[go: up one dir, main page]

DE10131167A1 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

Info

Publication number
DE10131167A1
DE10131167A1 DE10131167A DE10131167A DE10131167A1 DE 10131167 A1 DE10131167 A1 DE 10131167A1 DE 10131167 A DE10131167 A DE 10131167A DE 10131167 A DE10131167 A DE 10131167A DE 10131167 A1 DE10131167 A1 DE 10131167A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
plug
slider
socket
connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10131167A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10131167B4 (de
Inventor
Yoshihiro Fukase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE10131167A1 publication Critical patent/DE10131167A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10131167B4 publication Critical patent/DE10131167B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/633Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only
    • H01R13/635Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only by mechanical pressure, e.g. spring force
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6275Latching arms not integral with the housing

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Der Steckverbinder umfaßt eine Steckbuchse 11 und einen Stecker 14. Er umfaßt ferner einen Riegel 27 zum Aufrechterhalten des vollständig verbundenen Zustands des Steckers 14 mit der Steckbuchse 11, sowie einen Schieber 13 zum Vorspannen des Steckers 14 in einer Richtung entgegengesetzt zur Verbindungsrichtung mittels der Rückstellkraft einer Schraubenfeder (12), wenn sich beide Steckverbinder 11, 14 miteinander in einem unvollständig verbundenen Zustand befinden. Ein Riegelabschnitt 24 ist neben einem Steckereinführabschnitt 15 im Steckbuchsengehäuse 17 der Steckbuchse 11 vorgesehen. Ein Schiebereinführabschnitt 16 und der Schieber 13 sind ferner mit schräg verlaufenden Flächen 17C, 22 versehen, die eine Drehverstellung des Schiebers 13 um einen vorbestimmten Winkel in Übereinstimmung mit der Bewegung des Schiebers 13 in Verbindungsrichtung bewirken, wodurch der Schieber 13 mit dem Riegel 27 in Übereinstimmung mit der Rotation des Schiebers 13 in Eingriff gebracht werden kann.

Description

Hintergrund zur Erfindung 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung und insbesondere einen Stecker und eine Steckbuchse mit Riegelmit­ teln, die ein Paar bilden und miteinander verbunden werden, um eine elektrische Verbindung zu erzielen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Eine solche zum Stand der Technik gehörende Steckverbindung ist in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 50408/1998 offenbart und in Fig. 21 dargestellt. Diese Steck­ verbindung besteht aus einem Stecker 3, der einen Schieberauf­ nahmeabschnitt 2 aufweist, in dem ein Schieber 1 aufgenommen wird, und einer Steckbuchse 5, in die das Steckergehäuse 4 des Steckers 3 eingeführt wird. Schraubenfedern 6 und der Schieber 1 sind in dem Schieberaufnahmeabschnitt 2 des Steckers 3 auf­ genommen. Von der Steckbuchse 5 stehen Stoppvorsprünge 7 vor. Diese Stoppvorsprünge 7 kommen gegen Anlagevorsprünge 8, die an dem Schieber 1 ausgebildet sind, zur Anlage, wenn der Stec­ ker 3 mit der Steckbuchse 5 verbunden wird, wodurch der Schie­ ber 1 in den Schieberaufnahmeabschnitt 2 hineingeschoben wird.
Wenn der Stecker 3 unvollständig mit der Steckbuchse 5 verbun­ den ist, schieben die Schraubenfedern 6 aufgrund deren Rück­ stellkraft die Steckbuchse 5 zurück. Wenn das Verbinden voll­ ständig beendet wird, bewegen sich die Anlagevorsprünge 8 über die Stoppvorsprünge 7 der Steckbuchse 5 hinaus und der Schie­ ber 1 und die Schraubenfedern 6 werden so in ihre anfängliche Positionen zurückgestellt. Das Verriegeln des verbundenen Zu­ stands zwischen dem Stecker 3 und der Steckbuchse 5 erfolgt mittels eines schräg verlaufenden Vorsprungs 9A, der an der Steckbuchse 5 vorgesehen ist und dem Riegelarm 9B, der an dem Stecker 3 ausgebildet ist.
Bei der Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik ist je­ doch, da die Steckbuchse 5 zwei Arten von Vorsprüngen, d. h. die Stoppvorsprünge 7 und den schrägen Vorsprung 9A, benötigt, deren Gehäuse vergrößert und dessen Ausbildung kompliziert. Es wird daher schwierig, die Steckbuchse in Verbindung mit einer Einheit allgemein zu verwenden, an der der Stecker 3 bei­ spielsweise einstückig vorgesehen ist. Da der Riegelarm 9B oberhalb des Steckergehäuses 4 vorgesehen ist und der Schieber 1 oberhalb des Riegelarms vorgesehen ist, tritt ferner das Problem auf, daß der Stecker 3 groß wird und seine Ausbildung kompliziert wird. Es tritt daher auch das Problem auf, daß dessen Herstellungskosten hoch sind.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist dementsprechend Aufgabe der Erfindung, einen Steckver­ binder vorzusehen, der in seiner Ausbildung vereinfacht und verkleinert ist und sehr gute allgemeine Eigenschaften auf­ weist.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist eine Steckverbindung vorgesehen, umfassend
ein erstes Steckelement (Steckbüchse), das einen Steckerein­ führabschnitt und einen Schiebereinführabschnitt, der neben dem Steckereinführabschnitt angeordnet ist, umfaßt, ein zweites Steckelement, das mit der Steckbuchse verbindbar ist,
einen Riegelabschnitt, der einen Riegel umfaßt, der an einem Seitenabschnitt des Steckereinführabschnitts zum Aufrechter­ halten eines Zustands, indem das erste Steckelement und das zweite Steckelement vollständig miteinander verbunden sind, vorgesehen ist,
einen Schieber, der elastische Abstützmittel umfaßt, der in dem Schiebereinführabschnitt vorgesehen ist und entlang des­ selben gleiten kann, wobei die elastischen Abstützmittel den Stecker durch ihre Rückstellkraft in eine Richtung entgegen der Verbindungsrichtung bewegen, wenn das erste Steckelement mit dem zweiten Steckelement unvollständig verbunden ist, und Drehverstellmittel zum drehenden Verstellen des Schiebers um einen vorbestimmten Winkel in Übereinstimmung mit der Bewegung des Schiebers in Verbindungsrichtung, die an dem Schieberein­ führabschnitt und dem Schieber vorgesehen sind, wobei der Schieber mit dem Riegelabschnitt in Übereinstimmung mit der Drehung des Schiebers in Ringriff gebracht werden kann.
In Übereinstimmung hiermit kann, da der Riegelabschnitt und der Schiebereinführabschnitt benachbart an dem Seitenabschnitt des Steckereinführabschnitts angeordnet sind, in den das zwei­ te Steckelement eingeführt wird, können die Abmessungen und damit die Baugröße verringert werden. Der Riegelabschnitt und der Schiebereinführabschnitt können verkleinert werden. Dies wird auch dadurch erreicht, daß die lineare Bewegung des Schiebers in eine Drehverstellung umgesetzt wird. Der Schieber kann daher mit dem Riegel durch die Rotation des Schiebers in Eingriff gebracht werden, so daß der unvollständig verbundene Zustand der beiden Steckelemente erkannt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schieber einen Anlagevorsprung, der gegen das zweite Steckelement beim Verbinden des ersten Steckelements mit dem zweiten Steckelement anliegt, und einen Vorsprung, der mit dem Riegelabschnitt in Übereinstimmung mit der Drehverstellung des Schiebers in Eingriff gebracht wird, umfaßt.
Dementsprechend liegt der Schieber mit seinem Anlagevorsprung gegen das zweite Steckelement an und wird in den Schieberein­ führabschnitt des ersten Steckelements eingeführt. In Überein­ stimmung mit diesem Einführen wird der Schieber drehverstellt und sein Verriegelungsvorsprung wird mit dem Riegel in Ein­ griff gebracht. Wenn der Eingriffszustand des Verriegelungs­ vorsprungs mit dem Riegel aufrechterhalten bleibt, hält der Schieber den Zustand, indem er in den Schiebereinführabschnitt geschoben wird, so daß der unvollständig verbundene Zustand der Steckelemente erkannt werden kann.
Ferner ist vorgesehen, daß die Drehverstellmittel durch eine erste Führungsfläche, die an einem vorderen Endabschnitt des Schiebers in Verbindungsrichtung ausgebildet ist, und eine zweite Führungsfläche, die an dem Schiebereinführabschnitt ausgebildet ist und zur Drehverstellung des Schiebers zusam­ men mit der ersten Führungsfläche in Übereinstimmung mit der Gleitbewegung des Schiebers dienen, dargestellt sind.
Hierbei gleitet die geführte Fläche des Schiebers auf der Füh­ rungsfläche des Schiebereinführabschnitts gleitet, wodurch der Schieber in Übereinstimmung mit dem Einführen drehverstellt wird.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Riegelele­ ment durch einen Stützabschnitt, der an einem Gehäuse der Steckbuchse ausgebildet ist, und einen Riegel, der sich in Verbindungsrichtung erstreckt, gebildet ist, und
wobei der Riegel eine vorbestimmte Flexibilität aufweist, so daß dessen vorderer Abschnitt analog zur Verstellung des rück­ wärtigen Abschnitts des Riegels bezüglich des Stützabschnitts verschwenkt, und wobei es einen Verriegelungsabschnitt mit ei­ nen Verriegelungsvorsprungs, der an dem vorderen Abschnitt des Riegels vorgesehen sind, umfaßt, und
wobei der Verriegelungsabschnitt mit einem Eingriffsvorsprung, der von einem Gehäuse des Steckers vorragt, in dem befestigten Zustand in Eingriff gebracht wird, und
wobei der Verriegelungsvorsprung die Gleitbewegung des Schie­ bers in dem unvollständig verbundenen Zustand verhindert.
Der Verriegelungsabschnitt des Riegels dient dazu, das Verrie­ geln des Verriegelungsvorsprungs des anderen Steckelements, um den verbundenen Zustand zu halten, zu unterbrechen. Da der Verriegelungsvorsprungs die Drehbewegung unterbricht, wenn die beiden Steckelemente sich in dem urvoll ständig verbundenen Zu­ stand befinden, kann ferner verhindert werden, daß der Schie­ ber in den anfänglichen Zustand zurückgestellt wird, wodurch erkannt werden kann, daß der endgültige Verbindungszustand nicht erreicht wurde.
Es ist ferner vorgesehen, daß der Eingriffsvorsprung den Ver­ riegelungsabschnitt in einer Richtung im wesentlichen recht­ winklig zu der Verbindungsrichtung verlagert und diesen pas­ siert, und daß der Vorsprung des Schiebers gegen den Verriege­ lungsvorsprung im unvollständig verbundenen Zustand anliegt.
Hieraus folgt, daß der Eingriffsvorsprung, der an dem Gehäuse des zweiten Steckverbinders ausgebildet ist, den Verriege­ lungsabschnitt des Riegels in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu der Verbindungsrichtung in Übereinstimmung mit dem Verbinden der beiden Steckelemente verlagert, wobei der Vorsprung des Schiebers mit dem Verriegelungsvorsprung am vor­ deren Ende des Riegels in Eingriff gebracht wird. Es wird da­ her sicher verhindert, daß der Schieber in den anfänglichen Zustand zum Zeitpunkt des unvollständig verbundenen Zustands zurückgestellt wird, so daß der jeweilige Verbindungszustand sicher erkannt werden kann.
Ferner ist vorgesehen, daß der Schieber zylindrisch ausgebil­ det und das elastische Abstützmittel eine Schraubenfeder ist und daß die Schraubenfeder vom rückwärtigen Ende des Schiebers eingeführt ist.
Da der Schieber zylindrisch ausgebildet ist, kann der Steck­ verbinder, verglichen zu einem mit einem Schieber, der recht­ eckig ausgebildet ist, verkleinert werden. Da das elastische Abstützmittel im Schieber aufgenommen ist, ist dessen Befesti­ gung gut, und es kann Freiraum eingespart werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Steckverbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Schiebers, der bei dem Steckverbinder gemäß Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Schiebers gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 3;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des rückwärtigen End­ abschnitts des Schiebers gemäß Fig. 2;
Fig. 6 ist ein horizontaler Schnitt, der einen Zustand zeigt, bei dem der Schieber in einen Schieberaufnahmeabschnitt einge­ führt ist;
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem der Schieber in eine Steckbuchse eingeführt und in dieser angeordnet ist;
Fig. 8 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Schieber in die Steckbuchse eingeführt und in dieser ange­ ordnet ist;
Fig. 9 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Stecker mit der Steckbuchse verbunden wird;
Fig. 10 ist ein Schnitt entlang einer Linie B-B gemäß Fig. 9;
Fig. 11 ist ein Längsschnitt der Steckbuchse;
Fig. 12 ist eine Draufsicht, anhand der die Beziehung zwischen einem Riegel, einem oberen Vorsprung und einem Eingriffsvor­ sprung erklärt wird;
Fig. 13 ist eine Draufsicht des Steckers;
Fig. 14 ist ein Schnitt entlang einer Linie C-C gemäß Fig. 13;
Fig. 15 ist ein Schnitt entlang einer Linie D-D gemäß Fig. 13;
Fig. 16 ist ein Längsschnitt, der einen anfänglichen Verbin­ dungszustand zwischen der Steckbuchse und dem Stecker zeigt;
Fig. 17 ist eine Vorderansicht, die den anfänglichen Verbin­ dungszustand zwischen der Steckbuchse und dem Stecker zeigt;
Fig. 18 ist ein Längsschnitt, der den anfänglichen Verbin­ dungszustand zeigt;
Fig. 19 ist eine Vorderansicht, die einen unvollständig ver­ bundenen Zustand zeigt;
Fig. 20 ist ein Längsschnitt, der den vollständig verbundenen Zustand zeigt;
Fig. 21 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Der Steckverbinder gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand der Ausführungsform, die in den Zeichnungen gezeigt ist, im Detail beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Steckverbinders mit einem Riegelmechanismus gemäß der Ausfüh­ rungsform. Wie in dieser Darstellung gezeigt ist, umfaßt der Steckverbinder 10 mit einem Riegelmechanismus eine Steckbuchse 11 mit einer Schraubenfeder 12, die in der Steckbuchse 11 mon­ tiert wird, mit einem Schieber 13, der in der Steckbuchse 11 zusammen mit der Schraubenfeder 12 aufgenommen wird, und einen Stecker 14, der mit der Steckbuchse 11 verbunden wird.
Die Steckbuchse 11 ist mit einem Steckbuchsengehäuse 17, an dem ein Steckereinführabschnitt 15 und ein Schiebereinführab­ schnitt 16 ausgebildet sind, versehen. Ein Anschlußbuchsenauf­ nahmeabschnitt 18 ist innerhalb des Steckereinführabschnitts 15 des Steckbuchsengehäuses 17 angeordnet, so daß dieser von dem Steckbuchsengehäuse 17 und dem Steckereinführraum 19 ge­ trennt ist. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist eine Dichtung 31 am Umfang des Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitts 18 zum innersten Abschnitt des Steckereinführraums 19 hin angebracht. Der rück­ wärtige Endabschnitt des Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitts 18 ist derart ausgebildet, daß er über das Steckbuchsengehäuse 17 nach hinten vorragt. Eine Anschlußbuchse 18A wird in den An­ schlußbuchsenaufnahmeabschnitt 18 von dessen rückwärtigen Ende eingeführt und in diesem befestigt.
Der Schiebereinführabschnitt 16 der Steckbuchse 11 ist entlang der oberen Seite des Steckbuchsengehäuses 17 ausgebildet. Ein länglicher Schiebereinführraum 20 ist im Schiebereinführab­ schnitt 16 ausgebildet. Der Schiebereinführabschnitt 16 ist an der vorderen Seite der Steckbuchse 11 offen und an der rück­ wärtigen Seite geschlossen. Wie in den Fig. 6 und 8 ge­ zeigt, ist an dem rückwärtigen Endabschnitt des Schieberein­ führabschnitts 16 ein rückwärtiger Wandabschnitt 16A ausgebil­ det. Ein Ende der Schraubenfeder 12 liegt gegen die innere Fläche des rückwärtigen Wandabschnitts 16A an.
Ein Riegelabschnitt 24 ist an dem oberen Abschnitt des Stec­ kereinführabschnitts 15 der Steckbuchse 11 und in seitlicher Richtung des Schiebereinführabschnitts 16 vorgesehen.
Die Ausbildung des Schiebers 13 wird nachfolgend unter Bezug­ nahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben, bevor die Ausbil­ dung innerhalb des Schiebereinführabschnitts 16 beschrieben wird. Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schiebers 13. Fig. 3 ist eine Draufsicht des Schiebers 13. Fig. 4 ist ein Schnitt entlang einer Linie A-A gemäß Fig. 3. Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des rückwärtigen Endabschnitts des Schiebers 13.
Der Schieber 13 weist einen im wesentlichen zylindrischen Schieberhauptkörper 13A auf, dessen vorderes Ende geschlossen ist und dessen rückwärtiges Ende offen ist. Ein Anlagevor­ sprung 13B ist an dem Umfang des Schieberhauptkörpers 13A in Axialrichtung desselben derart ausgebildet, daß er sich von dem vorderen Ende des Schieberhauptkörpers 13A zu dessen rück­ wärtigen Ende erstreckt. Ein Vorsprung 13C steht davon um­ fangsversetzt von dem Umfang des vorderen Endabschnitts des Schieberhauptkörpers 13A nach außen (nach oben weisend) vor. Ein Federaufnahmeraum 13D zur Aufnahme der Schraubenfeder 12 ist in dem Schieberhauptkörper 13A ausgebildet. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, ist der Federaufnahmeraum 13D zu dem rückwärtigen Ende des Schieberhauptkörpers 13A offen. Bei die­ ser Ausführungsform ist der obere Vorsprung 13C an einer Posi­ tion angebracht, die um einen Winkel von ungefähr 135° zu ei­ ner Ebene, die die Achse des Schieberhauptkörpers 13A und den Anlagevorsprung 13B enthält, versetzt ist. Eine die Längsachse des Schieberhauptkörpers mit Abstand unter einem von 90° ab­ weichenden Winkel kreuzende Schrägfläche 22 ist an dem rück­ wärtigen Endabschnitt des Anlagevorsprungs 13B angeordnet und arbeitet mit einer entlang der inneren Umfangsfläche des rück­ wärtigen Wandabschnitts 16 innerhalb des Schiebereinführab­ schnitts 15 der Steckbuchse 11 angebrachten Schrägfläche 17c so zusammen, daß der Schieberhauptkörper 13A in Rotationsrich­ tung beaufschlagt wird.
Die Ausbildung des Schiebereinführabschnitts 15 an der Steck­ buchse 11, in die der Schieber 13 eingeführt wird, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 6, 7 und 9 bis 11 be­ schrieben. Fig. 10 ist ein Schnitt entlang einer Linie B-B ge­ mäß Fig. 9.
Wie in den Fig. 1, 7 und 9 gezeigt, ist eine Schieberkon­ taktplatte 23, die die Umfangsfläche des Schiebers 13 kontak­ tiert, an dem unteren Abschnitt des Schiebereinführraums 20 entlang der Tiefe des Schiebereinführraums 20 vorgesehen. Die Schieberkontaktplatte 23 ist einstückig an dem Steckbuchsenge­ häuse 17 derart vorgesehen, daß sie nicht mit dem Steckerein­ führraum 19 und dem Schiebereinführraum 20 kollidiert. Die obere Seite der Schieberkontaktplatte 23 bildet eine gewölbte Fläche 23A, die entsprechend der Umfangsfläche des Schiebers 13 gewölbt ist.
Wie in Fig. 9 gezeigt, liegt ferner, wenn der Schieber 13 in den Schiebereinführabschnitt 16 eingeführt, wenn der Anlage­ vorsprung nach unten gerichtet ist, der Anlagevorsprung 13B gegen die Schieberkontaktplatte 23 an. Der obere Vorsprung 13C liegt gegen die obere Innenwand 17A des Schiebereinführab­ schnitts 16 an, wodurch verhindert wird, daß der Schieber sich gegen den Uhrzeigersinn drehen kann. In diesem Zustand können ferner der Anlagevorsprung 13B und der obere Vorsprung 13C um einen vorbestimmten Winkel (ungefähr 45° bei der vorliegenden Ausführungsform) im Uhrzeigersinn gedreht werden. Wenn der Schieber 13 im Uhrzeigersinn dreht, kommt der Anlagevorsprung 13B gegen die untere Innenwand 17B des Schiebereinführab­ schnitts 16 zur Anlage, so daß der Schieber nicht weiter ro­ tieren kann.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist eine Fläche 17 an der inneren Um­ fangsfläche des Schiebereinführabschnitts 16 ausgebildet, ge­ gen die die vorsprungsseitige Schrägfläche 22, die an der rückwärtigen Endfläche des Anlagevorsprungs 13B des Schiebers 13 ausgebildet ist, zur Anlage kommt. Fig. 6 zeigt das Steck­ buchsengehäuse 17 des Schiebereinführabschnitts 16 in der ho­ rizontalen Richtung geschnitten.
Die Ausbildung des Riegelabschnitts 24 wird nun beschrieben. Der Riegelabschnitt 24 ist an einer Position angeordnet, die oberhalb des Steckereinführabschnitts 15 der Steckbuchse 11 und seitlich desselben liegt. Darin befindet sich ein Riegel­ aufnahmeraum 25, der mit dem Steckereinführraum 19 und dem Schiebereinführraum 20 in Verbindung steht.
Innerhalb des Riegelaufnahmeraums 25 ist ein Riegel 27 in Längsrichtung verlaufend an dem oberen Ende einer elastischen Stützplatte 26 vorgesehen, welche von dem oberen Abschnitt des Anschlußbuchsenaufnahmeabschnitts 18 vorragt. Wie in Fig. 12 gezeigt, umfaßt der Abschnitt des Riegels 27 von der Stütz­ platte 26 in Richtung zum vorderen Ende der Stechbuchse 11 hin erstreckende zwei Armabschnitte 28, die parallel zueinander verlaufen und an ihren freien Enden einen den Abstand zwischen beiden überbrückenden Verriegelungsabschnitt 29. Ein Verriege­ lungsvorsprung 29A erstreckt sich von dem Verriegelungsab­ schnitt 29 nach oben. Eine konische Führungsfläche 29B ist an der unteren Fläche des vorderen Endes des Verriegelungsab­ schnitts 29 vorgesehen, um einen Eingriffsvorsprung 32C, der an dem oberen Abschnitt des Steckers 14 (nachfolgend beschrie­ ben) ausgebildet ist, über den Verriegelungsabschnitt 29 hin­ aus in den Freiraum zwischen den Armabschnitten 28 eintreten zu lassen. Der Verriegelungsabschnitt 29 befindet sich norma­ lerweise an einer Position nahe der oberen Fläche des An­ schlußbuchsenaufnahmeabschnitts 18, so daß, wenn der Stecker 14 in die Steckbuchse eingeführt wird, der Eingriffsvorsprung 32C den Verriegelungsabschnitt 29 nach oben drückt und diesen passiert. Der Verriegelungsabschnitt 29 bewegt sich wieder nach unten, wie in Fig. 12 gezeigt, wenn der Eingriffsvor­ sprung 32C ihn passiert hat, wodurch verhindert wird, daß der Stecker sich lösen kann.
Der sich von der Stützplatte 26 nach hinten erstreckende Ab­ schnitt des Riegels 27 besitzt einen Betätigungsplattenab­ schnitt 30, der zu der aus dem Riegelaufnahmeraum 25 nach au­ ßen vorragt. Wenn der Betätigungsplattenabschnitt 30 derart beaufschlagt wird, daß er zu einer Position nahe dem Anschluß­ buchsenaufnahmeabschnitts 18 bewegt wird, werden die Armab­ schnitte 28 um den oberen Abschnitt der Stützplatte 26, die als Drehachse dient, nach oben bewegt, so daß der Verriege­ lungsabschnitt 29 oberhalb des Eingriffsvorsprungs 32C zu lie­ gen kommt.
Die Ausbildung des Steckers 14 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 13 bis 15 beschrieben. Fig. 14 ist eine Schnittdarstellung entlang einer Linie C-C gemäß Fig. 13. Fig. 15 ist eine Schnittdarstellung entlang einer Linie D-D gemäß Fig. 13. Der Stecker 14 wird wesentlich durch ein Steckerge­ häuse 32 und Anschlußstecker 33, die in einem Innenraum 34 des Steckergehäuses 32 angeordnet sind, gebildet. Das Steckerge­ häuse 32 wird in den Steckereinführraum 19 der Steckbuchse 11 eingeführt und weist im Querschnitt im wesentlichen die Form einer rohrförmigen Ellipse auf, um an dem Anschlußbuchsenauf­ nahmeabschnitt 28 befestigt werden zu können. Eine konische Fläche ist an dem inneren Umfang des vorderen Öffnungsab­ schnitts des Steckergehäuses 32 ausgebildet, so daß der An­ schlußbuchsenaufnahmeabschnitt 18 leicht eingeführt werden kann. Wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt, sind die Anschluß­ stecker 33 derart angeordnet, daß sie durch einen Wandab­ schnitt 32A am rückwärtigen Endabschnitt (Basisabschnitt) des Steckergehäuses 32 dringen und in den Innenraum 34 vorragen. Wie in Fig. 13 gezeigt, ist ein Anlageabschnitt 32B an einem seitlichen Kantenabschnitt des oberen Abschnitts des Stecker­ gehäuses 32 ausgebildet, der gegen den vorderen Endabschnitt des Anlagevorsprungs 13B des Schiebers 13, der in den Schie­ bereinführabschnitt 16 der Steckbuchse 11 eingeführt ist, wenn der Stecker in die Steckbuchse 11 eingeführt wird, zur Anlage kommt. Der Eingriffsvorsprung 32C, der mit dem Verriegelungs­ abschnitt 29 des vorangehend beschriebenen Riegels in Eingriff steht, ragt von dem mittleren Abschnitt der oberen Fläche des Steckergehäuses 32 vor.
Die Funktion und die Handhabung des Steckverbinders 10 gemäß dieser Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, werden vor dem Verbinden der Steckverb­ inder miteinander, nacheinander die Schraubenfeder 12 und der Schieber 13 vom vorderen Ende der Steckbuchse 11 her in den Schiebereinführraum 20 des Schiebereinführabschnitts 16 der Steckbuchse 11 eingeführt. Wie in den Fig. 8 und 10 ge­ zeigt, wird die Schraubenfeder 12 in dem Federaufnahmeraum 13D des Schiebers 13 aufgenommen. Wenn der Schieber 13 in den Fe­ dereinführraum 13D eingeführt ist, ist die Feder nicht beauf­ schlagt, so daß keine Rückstellkraft hervorgerufen wird.
Wie in Fig. 16 gezeigt, wird nun der Stecker 14 zu dem vorde­ ren Ende des Steckereinführabschnitts 15 der Steckbuchse 11 ausgerichtet und in diesen eingeführt. Der Anlageabschnitt 32B des Steckergehäuses 32 kommt gegen das vordere Ende des Anla­ gevorsprungs 13B des Schiebers 13 zur Anlage. Fig. 17 zeigt eine Vorderansicht des Steckers 14.
Wenn der Stecker 14 weiter, wie in Fig. 18 gezeigt, eingeführt wird, bewegt sich der Schieber 13 zusammen mit dem Stecker 14 in den Schiebereinführraum 20 hinein und der obere Vorsprung 13C des Schiebers 13 passiert den Verriegelungsvorsprung 29A. Entsprechend bewegt sich die Schrägfläche 22, die an dem rück­ wärtigen Anlagevorsprung 13B des Schiebers 13 ausgebildet ist, entlang der Schrägfläche 17C, die an dem Steckbuchsengehäuse 17 ausgebildet ist, so daß der Schieber 13 in einer Richtung, die durch den Pfeil A gemäß Fig. 19 gekennzeichnet ist (im Drehsinne verlagert wird). Der Anlagevorsprung 13B kommt dabei gegen die untere Innenwand 17B des Steckbuchsengehäuses 17 zur Anlage. Wie in Fig. 19 gezeigt, wird ferner der obere Vor­ sprung 13C in der Richtung, die durch den Pfeil A gekennzeich­ net ist, gedreht und gelangt hinter die Rückseite des oberen Verriegelungsvorsprungs 29A. Der Schieber 13 wird daher in seiner Rotation gestoppt und durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 12 zurückgeschoben. Da der obere Vorsprung 13C durch den oberen Verriegelungsvorsprung 29A gestoppt wird, kann der Schieber nicht in seine anfängliche Position im Schiebereinführabschnitt 16 bei solch einem unvollständig ver­ bundenen Zustand, wie in Fig. 18 darstellt ist, zurückgestellt werden (der Eingriffsvorsprung 32C, der an der oberen Fläche des Steckbuchsengehäuses 17 ausgebildet ist, befindet sich un­ terhalb des Verriegelungsabschnitts 29 während des Verbin­ dens).
Fig. 20 zeigt einen Zustand, nachdem der Eingriffsvorsprung 32C den Verriegelungsabschnitt 29 passiert hat, nachdem der obere Vorsprung 13C den oberen Verriegelungsvorsprung 29A pas­ siert hat. Da der Eingriffsvorsprung 32C sich an der rückwär­ tigen Seite des Verriegelungsabschnitts 29 befindet und durch diesen gestoppt wird, wird verhindert, daß der Stecker 14 sich aus der Steckbuchse lösen kann. Wenn der obere Verriegelungs­ vorsprung 29A sich nach unten bewegt, wird der obere Vorsprung 13C des Schiebers 13 von dem oberen Verriegelungsvorsprung 29A gelöst und durch die Rückstellkraft der Schraubenfeder 12 in die anfängliche Position zurückgestellt. Wie in Fig. 20 ge­ zeigt, wird jedoch, da der Schieber 13 gegen den Flanschab­ schnitt 14A des Basisabschnitts des Steckers 14 anliegt, ver­ hindert, daß der Schieber aus dem Schiebereinführabschnitt 16 gelöst wird.
Das Verbinden des Steckers 14 mit der Steckbuchse 11 ist somit abgeschlossen. Um die Verbindung zwischen dem Stecker 14 und der Steckbuchse 11 zu lösen, wird der Betätigungsplattenab­ schnitt 30 des Riegels 27 betätigt, so daß er sich dem An­ schlußbuchsenaufnahmeabschnitt 18 annähert. Der Armabschnitt 28 des Riegels 28 wird daher nach oben bewegt, um den Ein­ griffsvorsprung 32C am Stecker 14 von dem Verriegelungsab­ schnitt 29 zu lösen, so daß der Stecker 14 aus der Steckbuchse herausgezogen werden kann.
Bei dieser Ausführungsform werden, wenn die Steckbuchse 11 und der Stecker 14 sich in einem unvollständig verbundenen Zustand befinden, zwei Funktionen, die nachfolgend beschrieben werden, ausgeführt. In solch einem unvollständig verbundenen Zustand, d. h. wenn der Eingriffsvorsprung 32C des Steckers 14 nicht den Verriegelungsabschnitt 29 passiert hat, da der Schieber 13 ge­ gen den Anlageabschnitt 32B des Steckergehäuses 32 anliegt, wobei das Verbinden der Steckverbinder gestoppt wird (von der Hand freigegeben wird), wird zuerst der Stecker 14 durch die auf den Schieber 13 wirkenden Rückstellkraft der Schraubenfe­ der 12 zurückgeschoben. Der unvollständig verbundene Zustand der Verbindung kann somit visuell bestimmt werden.
Bei solch einem unvollständig verbundenen Zustand, bei dem sich der Eingriffsvorsprung 32C unterhalb des Verriegelungsab­ schnitts 29 befindet und sich der obere Verriegelungsvorsprung 29A nach oben bewegt, rotiert der obere Vorsprung 13C des Schiebers 13 und kollidiert mit dem oberen Verriegelungsvor­ sprung 29A, so daß der Schieber 13 nicht in den anfänglichen Zustand zurückgestellt werden kann. Ein Arbeiter kann daher einfach, dadurch, daß kein Betätigungsgeräusch, das hervorge­ rufen wird, wenn der Schieber 13 sich zurückstellt, noch ein Geräusch, das durch eine Kollision des Schiebers 13 hervorge­ rufen wird, wenn er sich zurückstellt, hervorgerufen wird, feststellen, daß der Schieber nicht in einen anfänglichen Zu­ stand zurückgestellt ist. Wenn der obere Vorsprung 13C den Verriegelungsabschnitt 29 passiert und der obere Verriege­ lungsvorsprung 29A sich nach unten bewegt, da kein Bauteil die Zurückstellung des oberen Vorsprungs 13C verhindert, wird der Schieber 13 in den anfänglichen Zustand durch die Rückstell­ kraft der Schraubenfeder 12 zurückgestellt. Das Erreichen ei­ ner vollständigen Verbindung zwischen der Steckbuchse 11 und dem Stecker 14 kann anhand des Geräusches, das hervorgerufen wird, wenn der Schieber mit dem Flanschabschnitt 14A des Stec­ kers 14 kollidiert, bestimmt werden.
Bei solch einer Ausführungsform kann, da der Schieber 13, der ermöglicht, daß der unvollständig verbundene Zustand erkannt wird, wie oben beschrieben, an dem Schiebereinführabschnitt 16, der an dem Seitenabschnitt des Riegelabschnitts 24 zur Aufnahme des Riegels angeordnet ist, angebracht ist, die Höhe des Steckverbinders im Vergleich zu der Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik, bei dem der Schieber oberhalb des Rie­ gelarms angeordnet ist, verringert werden. Da der Schieber 13 nicht immer einen kleinen Durchmesser aufweisen kann, können die Erkennungsmittel zum Erkennen des unvollständig verbunde­ nen Zustands des Schiebers 13 vorteilhaft kompakt an dem Sei­ tenabschnitt des Riegelabschnitts 24 montiert werden.
Bei der Ausführungsform kann ferner, da der Eingriffsvorsprung 32C von der oberen Fläche des Steckers 14 vorragend vorgesehen ist, die Ausbildung des Steckers 14 sehr vereinfacht werden. Der Stecker 14 kann daher bei Steckverbindern zur Verhinderung eines unvollständig verbundenen Zustands verwendet werden, die mit einer Steckbuchse 11 verbunden werden, die einen Riegelab­ schnitt 14 und einen Schiebereinführabschnitt 16 aufweist, der der vorliegenden Ausführungsform ähnlich ist oder für einen sogenannten Steckverbinder zur Verhinderung eines halb­ verbundenen Zustands, der nur mit dem Anschlußbuchsenaufnahme­ abschnitt 18 verbunden wird, so daß die allgemeinen Eigen­ schaften des Steckers 14 verbessert werden können. Bei der er­ findungsgemäßen Ausführungsform wird verhindert, daß das Steckbuchsengehäuse 17 zu groß und zu kompliziert wird. Auch das Steckergehäuse 32 kann einfach gestaltet werden.
Obwohl die Beschreibung der Erfindung anhand einer Ausfüh­ rungsform erfolgte, ist die Erfindung nicht auf diese be­ schränkt und Abänderungen können im Rahmen des Erfindungsge­ dankens gemacht werden. Obwohl bei der vorangehend beschriebe­ nen Ausführungsform einer der Steckverbinder die Steckbuchse 11 und der andere der Stecker 14 ist, kann die Zuordnung der Bauteile zu diesen vertauscht werden.

Claims (6)

1. Steckverbinder (10), umfassend
ein erstes Steckelement (11) (Steckbuchse), das einen Steckereinführabschnitt (15) und einen Schiebereinführab­ schnitt (16), der neben dem Steckereinführabschnitt (15) angeordnet ist, umfaßt,
ein zweites Steckelement (14), das mit der Steckbuchse (11) verbindbar ist,
einen Riegelabschnitt (24), der einen Riegel (27) umfaßt, der an einem Seitenabschnitt des Steckereinführabschnitts (15) zum Aufrechterhalten eines Zustands, indem das erste Steckelement (11) und das zweite Steckelement (14) voll­ ständig miteinander verbunden sind, vorgesehen ist,
einen Schieber (13), der elastische Abstützmittel (12) um­ faßt, der in dem Schiebereinführabschnitt (16) vorgesehen ist und entlang desselben gleiten kann, wobei die elasti­ schen Abstützmittel (12) den Stecker (14) durch ihre Rück­ stellkraft in eine Richtung entgegen der Verbindungsrich­ tung bewegen, wenn das erste Steckelement (11) mit dem zweiten Steckelement (14) unvollständig verbunden ist, und Drehverstellmittel zum drehenden Verstellen des Schiebers (13) um einen vorbestimmten Winkel in Übereinstimmung mit der Bewegung des Schiebers (13) in Verbindungsrichtung, die an dem Schiebereinführabschnitt (16) und dem Schieber (13) vorgesehen sind, wobei der Schieber (13) mit dem Rie­ gelabschnitt (24) in Übereinstimmung mit der Drehung des Schiebers (13) in Eingriff gebracht werden kann.
2. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei der Schieber (13) einen Anlagevorsprung (13B), der gegen das zweite Steck­ element (14) beim Verbinden des ersten Steckelements (11) mit dem zweiten Steckelement (14) anliegt, und einen Vor­ sprung (13C), der mit dem Riegelabschnitt (24) in Überein­ stimmung mit der Drehverstellung des Schiebers (13) in Eingriff gebracht wird, umfaßt.
3. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei die Drehverstell­ mittel durch eine erste Führungsfläche (22), die an einem vorderen Endabschnitt des Schiebers (13) in Verbindungs­ richtung ausgebildet ist, und eine zweite Führungsfläche (17), die an dem Schiebereinführabschnitt (16) ausgebil­ det ist und zur Drehverstellung des Schiebers (13) zusam­ men mit der ersten Führungsfläche (22) in Übereinstimmung mit der Gleitbewegung des Schiebers (13) dienen, darge­ stellt sind.
4. Steckverbinder gemäß Anspruch 2, wobei das Riegelelement durch einen Stützabschnitt (26), der an einem Gehäuse der Steckbuchse (11) ausgebildet ist, und einen Riegel (27), das sich in Verbindungsrichtung erstreckt, gebildet ist, und
wobei der Riegel (27) eine vorbestimmte Flexibilität auf­ weist, so daß dessen vorderer Abschnitt analog zur Ver­ stellung des rückwärtigen Abschnitts des Riegels (27) be­ züglich des Stützabschnitts (26) verschwenkt, und wobei es einen Verriegelungsabschnitt (29) mit einen Verriegelungs­ vorsprungs (29A), der an dem vorderen Abschnitt des Rie­ gels (27) vorgesehen sind, umfaßt, und
wobei der Verriegelungsabschnitt (29) mit einem Eingriffs­ vorsprung (32C), der von einem Gehäuse (15) des Steckers (14) vorragt, in dem befestigten Zustand in Eingriff ge­ bracht wird, und
wobei der Verriegelungsvorsprung (29A) die Gleitbewegung des Schiebers (13) in dem unvollständig verbundenen Zu­ stand verhindert.
5. Steckverbinder gemäß Anspruch 4, wobei der Eingriffsvor­ sprung (32C) den Verriegelungsabschnitt (29) in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu der Verbindungs­ richtung verlagert und diesen passiert, und wobei der Vor­ sprung (13C) des Schiebers (13) gegen den Verriegelungs­ vorsprung (29A) im unvollständig verbundenen Zustand an­ liegt.
6. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei der Schieber (13) zylindrisch ausgebildet und die elastischen Abstützmittel durch eine Schraubenfeder (12) dargestellt sind, und wobei die Schraubenfeder (12) vom rückwärtigen Ende des Schie­ bers (13) eingeführt ist.
DE10131167A 2000-06-29 2001-06-29 Steckverbinder Expired - Fee Related DE10131167B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000-197362 2000-06-29
JP2000197362A JP4223662B2 (ja) 2000-06-29 2000-06-29 コネクタ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10131167A1 true DE10131167A1 (de) 2002-01-17
DE10131167B4 DE10131167B4 (de) 2006-07-27

Family

ID=18695695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10131167A Expired - Fee Related DE10131167B4 (de) 2000-06-29 2001-06-29 Steckverbinder

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6468104B2 (de)
JP (1) JP4223662B2 (de)
DE (1) DE10131167B4 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0125850D0 (en) * 2001-10-29 2001-12-19 Delphi Tech Inc Two-part electrical connector
EP1333541B1 (de) * 2002-01-30 2007-03-07 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Verbinder
CN101212109A (zh) * 2006-12-29 2008-07-02 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 线缆连接器插头
DE102007005198A1 (de) * 2007-01-29 2008-08-07 Yazaki Europe Ltd., Hemel Hempstead Steckverbindung mit Schieber
JP2011029016A (ja) * 2009-07-27 2011-02-10 Yazaki Corp コネクタ
KR101212054B1 (ko) 2011-06-08 2012-12-13 한국단자공업 주식회사 충전커넥터 잠금장치
KR101234336B1 (ko) * 2011-06-08 2013-02-18 한국단자공업 주식회사 충전커넥터 잠금장치
US9184537B2 (en) * 2013-10-25 2015-11-10 J.S.T. Corporation Self-rejecting connector apparatus and locking method thereof
US8968021B1 (en) 2013-12-11 2015-03-03 JAE Oregon, Inc. Self-rejecting automotive harness connector
US9356394B2 (en) 2013-12-11 2016-05-31 JAE Oregon, Inc. Self-rejecting connector
JP6776037B2 (ja) * 2016-07-20 2020-10-28 日本航空電子工業株式会社 コネクタ組立体

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4496213A (en) * 1982-10-29 1985-01-29 International Telephone And Telegraph Corporation Audible indicator for a connector
JP2938656B2 (ja) * 1992-02-21 1999-08-23 矢崎総業株式会社 嵌合確認機構付きコネクタ
JP3086849B2 (ja) 1996-08-06 2000-09-11 矢崎総業株式会社 コネクタ嵌合構造
JPH10321296A (ja) * 1997-05-16 1998-12-04 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ
JP3420918B2 (ja) * 1997-09-17 2003-06-30 矢崎総業株式会社 半嵌合防止コネクタ
JP3555103B2 (ja) * 1998-08-10 2004-08-18 矢崎総業株式会社 コネクタ

Also Published As

Publication number Publication date
DE10131167B4 (de) 2006-07-27
JP2002015815A (ja) 2002-01-18
JP4223662B2 (ja) 2009-02-12
US20020001988A1 (en) 2002-01-03
US6468104B2 (en) 2002-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69415164T2 (de) Elektrischer Verbinder mit Lagesicherungssystem.
DE10135896C2 (de) Selbstverriegelnder hebelartiger Steckverbinder
DE102012111408B3 (de) Verriegelungsmechanismus für Steckverbinder
DE102006016882A1 (de) Steckverbinder
EP1257018A1 (de) Elektrischer Steckadapter
EP2769441B1 (de) Steckverbinder
DE102017102548B3 (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE102016111458B4 (de) Steckverbinder
DE102015101829A1 (de) Spannklaue zur Anbringung an einer Gleitschiene eines Operationstisches
DE1640512A1 (de) Kupplung fuer einen elektrischen Steckverbinder
DE4408985A1 (de) Elektrische Einrichtung, insbesondere Reihenklemme, mit einer Klemme für eine Schnellverbindung
DE69131802T2 (de) Verschlussmechanismen und Sperrvorrichtung
DE10131167A1 (de) Steckverbinder
DE69411688T2 (de) Steckverbinder mit Hebel und Kupplungsmechanismus zur Haltung des Verriegelungshebels in der verriegelten Stellung
EP2824770A1 (de) Mehrfachsteckdose
DE19640458C2 (de) Klemme für einen beweglichen Steckverbinder
DE19603135C1 (de) Selbstjustierender Stößelschalter
DE60014496T2 (de) Verbinder
DE69515929T2 (de) Koaxiales elektrisches Verbinderelement mit Schalt-Funktion und elektrischer Verbinder mit einem derartigen Verbinderelement
EP3231040B1 (de) Steckdosenadapter
EP4049343B1 (de) Klemmeneinrichtung zum anschliessen eines elektrischen leiters
DE10061688A1 (de) Beschlag für Türen, Klappen und Auszüge von Möbeln
DE2917112C2 (de) Sicherheitssteckdose
EP3670799A1 (de) Verriegelungseinrichtung
EP4143926B1 (de) Steckverbinder mit einer verriegelungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150101