DE10130891A1 - Behälterschloß, welches von innerhalb und außerhalb des Behälters entriegelbar ist - Google Patents
Behälterschloß, welches von innerhalb und außerhalb des Behälters entriegelbar istInfo
- Publication number
- DE10130891A1 DE10130891A1 DE2001130891 DE10130891A DE10130891A1 DE 10130891 A1 DE10130891 A1 DE 10130891A1 DE 2001130891 DE2001130891 DE 2001130891 DE 10130891 A DE10130891 A DE 10130891A DE 10130891 A1 DE10130891 A1 DE 10130891A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lid
- lock
- latch
- crank
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/16—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/16—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
- E05B83/26—Emergency opening means for persons trapped in the luggage compartment
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S292/00—Closure fasteners
- Y10S292/42—Trunk latches
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S292/00—Closure fasteners
- Y10S292/65—Emergency or safety
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S70/00—Locks
- Y10S70/62—Cylinder plug stop
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T292/00—Closure fasteners
- Y10T292/08—Bolts
- Y10T292/1043—Swinging
- Y10T292/1044—Multiple head
- Y10T292/1045—Operating means
- Y10T292/1047—Closure
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T292/00—Closure fasteners
- Y10T292/08—Bolts
- Y10T292/1043—Swinging
- Y10T292/1044—Multiple head
- Y10T292/1045—Operating means
- Y10T292/1048—Lever
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Abstract
Schloß für einen Deckel (12b), der einen Behälter (12a) öffnet und schließt. Das Schloß weist eine Falle (15) auf. Die Falle greift an einer Sperre (13) an, um zu verhindern, daß sich der Deckel öffnet, wenn der Deckel geschlossen ist. Eine Kurbel (28) bewegt sich zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung. Die Kurbel greift in der Verriegelungsstellung an der Falle an und ist in der Entriegelungsstellung von der Falle getrennt. Eine Handhabe (23) wird verwendet, um den Deckel von der Außenseite des Behälters her zu öffnen. Die Handhabe bewegt die Kurbel aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung. Ein Hebel (34) wird verwendet, um den Deckel von einer Innenseite des Behälters aus zu öffnen. Der Hebel bewegt das Halteelement aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung. Ein schlüsselbetriebener Mechanismus verschiebt die Kurbel zwischen einer Betriebsstellung, in der die Handhabe funktioniert, in eine nicht betriebsbereite Stellung, in der die Handhabe nicht funktionieren kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloß für Deckel und insbesondere ein
Schloß für Deckel von Aufbewahrungsbehältern in Autos.
Da die Konsumenten Automobile zu vielfältigen Zwecken verwenden, werden viele
Automobiltypen hergestellt. Bspw. gibt es Fahrzeuge, die einen im hinteren Teil
des Fahrzeuges angeordneten Aufbewahrungsbehälter aufweisen. Ein solcher
Aufbewahrungsbehälter ist groß genug, daß eine Person in diese gelangen kann.
Ein Deckel ist an der Oberseite oder an einer seitlich gelegenen Seite des
Behälters befestigt. Der Deckel weist ein Schloß auf und verfügt über einen Knopf,
der von der Außenseite des Behälters aus betätigt wird. Wenn der
Aufbewahrungsbehälter geschlossen ist, wird der Knopf von der Außenseite des
Behälters her betätigt, um den Behälter zu öffnen.
Der Kopf kann jedoch nicht vom Inneren des Behälters aus betätigt werden. So
muß, wenn eine Person in der Aufbewahrungsbox eingeschlossen wird, diese
Person jemand anderes den Deckel entriegeln lassen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schloß für einen
Aufbewahrungsbehälter anzugeben, welches auf einfache Weise sowohl von der
Innenseite als auch von der Außenseite des Behälters her betätigt und entriegelt
werden kann.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, gibt die vorliegende Erfindung ein
Schloß für einen Deckel an, der einen Behälter öffnet und schließt. Entweder der
Behälter oder der Deckel ist ein erstes Teil und das andere Teil ist ein zweites Teil.
Das Schloß enthält eine auf dem ersten Teil angeordnete Falle. Die Falle greift an
einer Sperre an, welche an dem zweiten Teil angeordnet ist, um zu verhindern,
daß sich der Deckel öffnet, wenn der Deckel geschlossen ist. Ein Halteelement
bewegt sich zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung.
Das Halteelement greift in der Verriegelungsstellung an der Falle an und ist von
der Falle in der Entriegelungsstellung gelöst. Ein erstes Betätigungselement öffnet
den Deckel von der Außenseite des Behälters her, wenn der Deckel geschlossen
ist. Das erste Betätigungselement bewegt das Halteelement aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung. Ein zweites
Betätigungselement öffnet den Deckel von einer Innenseite des Behälters, wenn
der Deckel geschlossen ist. Das zweite Betätigungselement bewegt das
Halteelement aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung.
Andere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen deutlich,
die im Wege eines Beispiels die Prinzipien der Erfindung verdeutlichen.
Die Erfindung zusammen mit Aufgaben und Vorteilen derselben kann am besten
anhand der nachfolgenden Beschreibung der derzeit bevorzugten
Ausführungsbeispiele zusammen mit den anhängenden Zeichnungen verstanden
werden, in denen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, die das Innere eines Automobils darstellt,
welches einen Aufbewahrungsbehälter aufweist, der ein Schloß gemäß
der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die ein Schloß gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht ist, die das Schloß aus Fig. 2
von einer gegenüberliegenden Seite zeigt;
Fig. 4 eine teilweise weggeschnittene, perspektivische Ansicht ist, die das
Schloß zeigt;
Fig. 5 eine entlang der Linie 5-5 in Fig. 3 genommene Teilansicht im
Querschnitt ist;
Fig. 6 eine erklärende Ansicht ist, welche die Beziehung zwischen dem Schloß
und einem Deckel zeigt;
Fig. 7 (a) eine Aufsicht ist, die eine Verbindungsstange eines in einer
Entriegelungsstellung angeordneten Rotors zeigt, und Fig. 7 (b) eine
Aufsicht ist, welche die Verbindungsstange des Rotors in einer
Verriegelungsstellung angeordnet zeigt;
Fig. 8 eine Teilansicht im Querschnitt ist, die einen Hebel zeigt;
Fig. 9 eine Teilansicht im Querschnitt ist, die eine Falle in einer
Verriegelungsstellung zeigt;
Fig. 10 eine Teilansicht im Querschnitt ist, welche die Falle in einer entriegelten
Stellung zeigt;
Fig. 11 eine schematische, erläuternde Ansicht ist, die eine in einer
Betriebsstellung angeordnete Kurbel zeigt;
Fig. 12 eine schematische, erläuternde Ansicht ist, die eine von der Falle
getrennte Kurbel zeigt, wenn die Kurbel in der Betriebsstellung angeordnet
ist;
Fig. 13 eine schematische, erläuternde Ansicht ist, welche die Kurbel zeigt, die in
einer Nicht-Betriebsstellung angeordnet ist;
Fig. 14 eine schematische, erläuternde Ansicht ist, welche die Kurbel getrennt von
der Falle zeigt, wenn die Kurbel in der Nicht-Betriebsstellung angeordnet
ist;
Fig. 15 bis 20 ein Schloß gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigen, und Fig. 15 eine teilweise geschnittene,
perspektivische Ansicht ist, die das Schloß zeigt;
Fig. 16 eine Aufsicht ist, die ein Spiel des Schlosses zeigt;
Fig. 17 eine schematische, erläuternde Ansicht ist, die eine in einer
Betriebsstellung angeordnete Kurbel zeigt;
Fig. 18 eine schematische, erläuternde Ansicht ist, welche die Kurbel getrennt
von einer Falle zeigt, wenn die Kurbel in der Betriebsstellung angeordnet
ist;
Fig. 19 eine schematische, erläuternde Ansicht ist, welche die Kurbel in einer
Nicht-Betriebsstellung angeordnet zeigt;
Fig. 20 eine schematische, erläuternde Ansicht ist, welche die Kurbel getrennt von
der Falle zeigt, wenn die Kurbel in der Nicht-Betriebsstellung angeordnet
ist.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 14 beschrieben werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Richtung nach rechts und die
Richtung nach oben, wie sie in Fig. 5 zu sehen sind, als Richtung der X-Achse
bzw. Richtung der Z-Achse bezeichnet, und die Richtung nach oben, wie sie in
Fig. 6 zu sehen ist, wird als Richtung der Y-Achse bezeichnet. Die X, Y und Z
Achsen stehen jeweils senkrecht aufeinander.
Fig. 1 zeigt einen im hinteren Teil eines Automobils angeordneten
Aufbewahrungsbehälter 12. Der Aufbewahrungsbehälter 12 enthält ein Schloß 11
und ist aus einem Behälterkörper 12a, dessen eine Seite offen ist, und einem
Deckel 12b gebildet. Der Deckel 12b wird so getragen, daß er den Körper 12a
öffnet und schließt.
Das Schloß 11 ist in dem Deckel 12b angeordnet. Eine Falle 13 ist nahe der
Öffnung des Körpers 12a angeordnet. Wenn der Deckel 12b geschlossen ist, greift
das Schloß 11 an der Falle 13 an. Bezug nehmend auf Fig. 3 weist das Schloß 11
einen Rahmen 20 auf. Wie in Fig. 5 gezeigt, weist der Rahmen 20 einen ersten
Rahmenabschnitt 100 und einen zweiten Rahmenabschnitt 200 auf.
Vorsprünge 18, bzw. 19 erstrecken sich durch den ersten Rahmenabschnitt 100
und den zweiten Rahmenabschnitt 200. Die Vorsprünge 18 bzw. 19 weisen mit
Gewinden versehene Öffnungen 18a, 19a auf. Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird
ein Paar Bolzen 24 in die mit Gewinden versehenen Öffnungen 18a, 19a
eingeführt, um den Deckel 12b mit dem Rahmen 20 zu verbinden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der erste Rahmenabschnitt 100 eine L-förmige
Klammer 14 auf, die sich in Richtung der Y-Achse erstreckt. Ein Schlitz K erstreckt
sich durch die Mitte der Klammer 14 in den Richtungen der Y- und Z-Achsen. Des
weiteren erstreckt sich, wie in Fig. 8 gezeigt, ein Schlitz 20a durch eine Wand des
Rahmens 20, welche auf der Seite der Y-Achse angeordnet ist, in Richtung der Z-
Achse an einer zu dem Schlitz K korrespondierenden Position.
Ein Stift 16, der sich quer zu dem Schlitz K erstreckt, ist an dem Basisende der
Klammer 14 befestigt. Der Stift 16 stützt die Falle 15 drehbar, so daß sich die
Falle 15 in dem Spalt 20a und dem Schlitz K bewegt. Eine Eingriffsplatte 15c steht
von der Falle 15 in negativer Richtung der y-Achse vor.
Eine Eingriffswand 20b (Fig. 9) ist in dem ersten Rahmenabschnitt 100 an einer
Stelle ausgebildet, die dem Basisende der Klammer 14 entspricht. Die
Eingriffsplatte 15c der Falle 15 greift an der Eingriffswand 20b an (Fig. 10). Wenn
die Eingriffsplatte 15c an der Eingriffswand 20b angreift, wie es in dem Zustand
gemäß Fig. 10 gezeigt ist, befindet sich die Falle 15 in einer entriegelten Stellung.
Des weiteren befindet sich, wenn die Eingriffsplatte 15c der Falle 15 an einem
länglichen Abschnitt 28b, der später beschrieben werden wird, angreift, wie in dem
Zustand in Fig. 9 gezeigt, die Falle 15 in einer Verriegelungsstellung.
Eine Schraubenfeder 17 ist auf dem Stift 16 angeordnet. Die beiden Enden der
Schraubenfeder 17 greifen an der Klammer 14 an, und der Mittelabschnitt der
Schraubenfeder 17 greift an der Falte 15 an. Dies zwingt die Falle 15 um den Stift
16 in eine Freigaberichtung a (in der Darstellung der Fig. 9 entgegen den
Uhrzeigersinn).
Ein Eingriffsschlitz 15a erstreckt sich durch die Mitte der Falle 15 in der positiven
Richtung der Y-Achse, wie in Fig. 9 dargestellt. Wenn sich die Falle 15 in der
Verriegelungsstellung befindet, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, wird die Sperre 13
in dem Eingriffsschlitz 15a aufgenommen.
Wenn sich die Falle 15 in der Verriegelungsstellung befindet, steht ein ferner
Abschnitt eines Hakens 15b von dem Schlitz K vor. Wenn sich die Falle 15 in der
entriegelten Stellung befindet, ist der Haken 15b in der allgemeinen Richtung der
Y-Achse orientiert und ist im wesentlichen in den Schlitz K zurückgezogen.
Wenn der Deckel 12b geschlossen wird, drückt die Sperre 13 den Haken 15b und
dreht die Falle 15 um den Stift 16 in einer Sperrichtung b (in der Darstellung der
Fig. 10 in Richtung des Uhrzeigersinns).
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 weist der erste Rahmenabschnitt 100 eine
Eingriffswand 20c auf, die sich von dem zweiten Rahmenabschnitt 200 erstreckt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 8 erstreckt sich eine Verlängerungsplatte 21
von sowohl dem ersten Rahmenabschnitt 100 als auch dem zweiten
Rahmenabschnitt 200. Die Verlängerungsplatten 21 weisen jeweils eine Öffnung
21a auf. Eine Welle 22 ist verdrehbar durch die Öffnungen 21a der
Verlängerungsplatten 21 eingesetzt.
Eine Handhabe 23, die als ein erstes Betätigungselement fungiert und ein Paar
von Verbindungsplatten 23a aufweist, ist über die Verbindungsplatten 23a fest mit
den Enden der Welle 22 verbunden. Die Handhabe 23 und die Welle 22 drehen
sich relativ zu den Verlängerungsplatten 21. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 dreht
sich die Handhabe 23 in einer Öffnungsrichtung c, um den Deckel 12b zu öffnen.
Die Handhabe 23 dreht sich zudem in einer Rückkehrrichtung d, welche
entgegengesetzt zu der Öffnungsrichtung c verläuft, um die Handhabe 23 in ihre
ursprüngliche Stellung zurück zu bringen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, erstreckt sich eine Druckplatte 23b von der Mitte der
Handhabe 23 durch den Rahmen 20. Die Druckplatte 23b ist durch eine Öffnung in
dem zweiten Rahmenabschnitt 200 eingesetzt. Die Druckplatte 23b schlägt an der
Wand des zweiten Rahmenabschnitts 200 an, wenn die Handhabe 23 in die
Rückkehrrichtung d bewegt wird. Dies hält die Handhabe 23 in einer
Grundstellung.
Eine Befestigungsplatte 50 ist fest an dem Basisende des Vorsprunges 18
angeformt. Ein Schlüsselschloßgehäuse 25 ist an der Befestigungsplatte 50
befestigt. Ein Spiel CL erstreckt sich zwischen dem Schlüsselschloßgehäuse 25
und der Handhabe 23.
Ein Schlüsselschloßmechanismus, der im Stand der Technik bekannt ist, ist in
dem Schlüsselschloßgehäuse 25 angeordnet. Ein Rotor 26, der Teil des
Schlüsselschloßmechanismus ist, ist mit dem Schlüsselschloßgehäuse 25
verbunden. Wie in den Fig. 7 (a) und 7(b) gezeigt, weist die Befestigungsplatte 50
eine gebogene Vertiefung 50b auf. Die gebogene Vertiefung 50b erstreckt sich
über eine vorbestimmte Winkelspanne um eine Achse O des Rotors 26 herum.
Eine Rotationsbegrenzungsplatte 27, die als ein Begrenzungselement wirkt, ist auf
dem Rotor 26 angeordnet und in der Vertiefung 50b aufgenommen. Wenn der
Rotor 26 gedreht wird, begrenzt der Kontakt zwischen dem Rotor 26 und den
Endwänden der Vertiefung 50b die Drehung des Rotors 26 zwischen einer
Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung. Der Zustand aus Fig. 7(a)
zeigt den Rotor 26, wie er sich in der Entriegelungsstellung befindet, und der
Zustand aus Fig. 7(b) zeigt den Rotor 26, wie er sich in der Verriegelungsstellung
befindet.
Der Rotor 26 weist ein Schlüsselloch 26a auf. Wenn ein Schlüssel in das
Schlüsselloch 26a eingeführt und in einer Verriegelungsrichtung e gedreht wird,
wird der Rotor 26 in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung um die
Achse O gedreht. Nachdem der Rotor 26 gedreht und der Schlüssel entfernt
worden ist, dreht sich der Rotor 26 nicht weiter und wird in der
Verriegelungsstellung gehalten. Wenn der Schlüssel in das Schlüsselloch 26a
eingeführt und in eine Entriegelungsrichtung f gedreht wird, wird der Rotor 26 in
der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung gedreht, wie in Fig. 7(a)
gesehen. Dies dreht den Rotor 26 in die Entriegelungsstellung und entriegelt das
Schloß.
Die Oberfläche des Rotors 26 schließt mit der Oberfläche des
Schlüsselschloßgehäuses 25 bündig ab. Ein Stopper 50a steht von dem oberen
Mittelabschnitt der Befestigungsplatte 50 vor. Des weiteren steht eine
Verbindungsstange 26b von dem Rotor 26 in einer zu der Achse O versetzten
Position vor. Die Verbindungsstange 26b ist durch eine Öffnung 29 einer allgemein
L-förmigen Kurbel 28 eingesetzt, die hierin auch als Halteelement bezeichnet wird.
Die Kurbel 28 weist einen kurzen Abschnitt 28a auf, der sich in Richtung der Y-
Achse erstreckt, und einen länglichen Abschnitt 28b, der sich in Richtung der X-
Achse erstreckt.
Eine Anschlagplatte 30 steht in Richtung der Y-Achse von dem Basisabschnitt des
länglichen Abschnitts 28b vor. Die Anschlagplatte 30 schlägt an dem Stopper 50a
an. Wie in Fig. 5 zu erkennen, ist der längliche Abschnitt 28b durch eine Öffnung
51, die in dem ersten Rahmenabschnitt 100 gebildet ist, und einen Führungsraum
52, der zwischen den Wänden des ersten und des zweiten Rahmenabschnittes
100, 200 ausgebildet ist, in den zweiten Rahmenabschnitt 200 eingesetzt. Der
Führungsraum 52 erstreckt sich zu der Eingriffswand 20c.
Ein Eingriffsvorsprung 31 erstreckt sich von dem fernen Abschnitt des länglichen
Abschnitts 28b in die negative Richtung der Y-Achse. Wenn die Kurbel 28 in eine
Freigaberichtung g gedreht wird, berührt der Eingriffsabschnitt 31 die
Eingriffswand 20c (Fig. 12). Dies begrenzt die Drehung der Kurbel 28. Das ferne
Ende des länglichen Abschnitts 28b wirkt als ein gedrückter Abschnitt 32. Bezug
nehmend auf Fig. 11 wird der gedrückte Abschnitt 32 von der Druckplatte 23b des
Handhabe 23 gedrückt, wenn sich der Rotor 26 in der Entriegelungsstellung
befindet. In diesem Zustand befindet sich die Kurbel 28 in einer Betriebsstellung.
Wenn die Kurbel 28 sich in der Betriebsstellung befindet, wie dies in Fig. 11
erkannt werden kann, kann die Kurbel 28 in der Freigaberichtung g, weg von der
Falle 15, bewegt werden. In diesem Fall wird der Eingriffsvorsprung 31 der Kurbel
28 in einer Eingriffskerbe 53 des zweiten Rahmenabschnitts 200 aufgenommen,
wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Die Eingriffswand 20c begrenzt die Bewegung der
Kurbel 28. Dies verhindert eine weitere Bewegung des Rotors 26 in der
Verriegelungsrichtung e.
Wie in dem Zustand aus Fig. 13 gezeigt, wird, wenn sich der Rotor 26 in der
Verriegelungsstellung befindet, der gedrückte Abschnitt 32 von der Druckplatte
23b in Richtung der X-Achse weg bewegt. In diesem Zustand befindet sich die
Kurbel 28 in einer nicht betriebsbereiten Stellung. Wenn die Kurbel 28 sich in der
nicht betriebsbereiten Stellung befindet, berührt die Anschlagplatte 30 der Kurbel
28 den Stopper 50a. Folglich ist eine weitere Bewegung der Kurbel 28 aus der
nicht betriebsbereiten Stellung in Richtung der X-Achse unterbunden.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist eine Schraubenfeder 33, die als ein Spannelement wirkt,
auf der Welle 22 angeordnet. Ein Ende der Schraubenfeder 33 schlägt an der
Druckplatte 23b an und zwingt die Handhabe 23 konstant in die Rückkehrrichtung
d. Unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 11 und 12 berührt das andere Ende der
Schraubenfeder 33 den länglichen Abschnitt 28b und zwingt die Kurbel 28 in die
Sperrichtung h. Unabhängig davon, ob die Kurbel 28 sich in der Betriebsstellung
oder der nicht betriebsbereiten Stellung befindet, schlägt die Kraft der
Schraubenfedern 33, 17 die Eingriffsplatte 15c, die sich in der Eingriffsstellung
befindet, und einen gestuften Teil 15d des Basisabschnitts der Eingriffsplatte 15c
gegen den länglichen Abschnitt 28b.
Des weiteren wird, wenn die Kurbel 28 (der längliche Abschnitt 28b) sich in der
negativen Richtung der Y-Achse bewegt, unabhängig davon, ob sich die Kurbel 28
in der Betriebsstellung oder der nicht betriebsbereiten Stellung befindet, die Kurbel
28 von der Eingriffsplatte 15c der Falle 15 getrennt. Die Kraft der Schraubenfeder
17 dreht die Falle 15 in die Freigaberichtung a und bewegt die Falle 15 in die
Entriegelungsstellung (Fig. 10).
Ein Hebel 34, welcher als ein zweites Betätigungselement fungiert, erstreckt sich
von dem kurzen Abschnitt 28a in Richtung der X-Achse. Der Hebel 34 wird
manuell von der Innenseite des Aufbewahrungsbehälters 12 her betätigt, wenn der
Deckel 12b geschlossen ist. Der Hebel 34 und die Kurbel 28 werden fest
miteinander verbunden relativ zu der Verbindungsstange 26b verschwenkt.
Wenn der Rotor 26 sich in dem entriegelten Zustand befindet, wird der Deckel 12b
von der Außenseite des Aufbewahrungsbehälters 12 her in der unten
beschriebenen Weise geöffnet.
In diesem Zustand befindet sich die Falle 15 in der Eingriffsstellung, und die Kurbel
28 befindet sich in der Betriebsstellung. Des weiteren steht die Druckplatte 23b der
Handhabe 23 in Kontakt mit der zugehörigen Wand des zweiten
Rahmenabschnitts 200.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 drückt, wenn die Handhabe 23 in die
Öffnungsrichtung c gedreht wird, die Druckplatte 23b der Handhabe 23 den
gedrückten Abschnitt 32 der Kurbel 28 in die allgemein negative Richtung der Y-
Achse. Die Kurbel 28 bewegt sich in die Freigaberichtung g, weg von der Falle 15.
Die Schraubenfeder 17 bewegt die Falle 15 aus der Eingriffsstellung (Fig. 9) in die
Freigabestellung (Fig. 10). Dies trennt die Sperre 13 von dem Eingriffsschlitz 15a.
Somit kann der Deckel 12b bewegt werden, um den Behälterkörper 12a zu öffnen.
Der geöffnete Deckel 12b wird wie unten beschrieben geschlossen.
In diesem Fall befindet sich die Falle 15 in der Freigabestellung. Die Kurbel 28,
welche durch die Schraubenfeder 33 vorgespannt ist, berührt die Eingriffsplatte
15c der Falle 15. Der Rotor 26 befindet sich in der Entriegelungsstellung.
Wenn der Deckel 12b geschlossen wird, berührt die Sperre 13 des
Aufbewahrungsbehälters 12 den Haken 15b der Falle 15. Dies bewirkt, daß die
Sperre 13 die Falle 15 schiebt und die Falle 15 um den Stift 16 gegen die Kraft der
Schraubenfeder 17 in die Sperrichtung b dreht. So gelangt die Sperre 13 in den
Eingriffsschlitz 15a (Fig. 9). Die Bewegung der Falle 15 in die Eingriffsstellung
bewegt die Eingriffsplatte 15c aus dem Bewegungsweg des länglichen Abschnitts
28b. So bewegt die Schraubenfeder 33 die Kurbel 28 in die Sperrichtung h in die
Betriebsstellung (Fig. 11). Die Eingriffsplatte 15c der Falle 15 greift dann an dem
länglichen Abschnitt 28b an. Dies bringt den länglichen Abschnitt 28b in die
Eingriffsstellung (Fig. 9).
Wenn der Rotor 26 sich in dem Verriegelungszustand befindet, kann der Deckel
12b von der Außenseite her nicht geöffnet werden. Der Betrieb der Falle 15 in
diesem Zustand wird nun beschrieben. In diesem Zustand befindet sich die Falle
15 in der Eingriffsstellung, und die Kurbel 28 befindet sich in der nicht
betriebsbereiten Stellung. Die Druckplatte 23b der Handhabe 23 greift an der
zugehörigen Wand des zweiten Rahmenabschnitts 200 an.
Wie in Fig. 13 gezeigt, ist der gedrückte Abschnitt 32 der Kurbel 28 von der
Druckplatte 23b der Handhabe in Richtung der X-Achse getrennt. Als ein Ergebnis
drückt, auch wenn die Handhabe 23 in der Öffnungsrichtung c gedreht wird, die
Druckplatte 23b den gedrückten Abschnitt 32 der Kurbel 28 nicht. Demzufolge wird
der Deckel 12b nicht geöffnet, auch wenn die Handhabe 23 betätigt wird.
Der Betrieb des Schlosses 11, wenn der Deckel 12b von der Innenseite des
Aufbewahrungsbehälters 12 her unabhängig davon, ob sich der Rotor 26 in der
Verriegelungsstellung oder der Entriegelungsstellung befindet, geöffnet wird, wird
nun beschrieben. In einem solchen Zustand befindet sich die Falle 15 in der
Eingriffsstellung, unabhängig davon, ob die Kurbel 28 sich in der Betriebsstellung
oder der nicht betriebsbereiten Stellung befindet.
Wie in Fig. 11 gezeigt, wird, wenn der Hebel 34 in der Freigaberichtung g betätigt
wird, die Kurbel 28 von der Falle 15 getrennt. Dies bewegt die Falle 15 aus der
Eingriffsstellung (Fig. 9) in die Lösestellung (Fig. 10). Als ein Ergebnis wird die
Sperre 13 von dem Eingriffsschlitz 15a gelöst, und der Deckel 12b wird geöffnet.
Mit dem oben beschriebenen Schloß 11 kann eine in dem Aufbewahrungsbehälter
12 eingeschlossene Person den Hebel 34 betätigen, um das Schloß 11 zu
entriegeln und den Deckel 12b zu öffnen. Folglich kann, wenn eine Person sich in
dem Aufbewahrungsbehälter 12 in einem Zustand, in dem der Deckel 12b
geschlossen und das Schloß 11 verriegelt ist, befindet, die Person den Deckel 12b
selbst öffnen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 20 beschrieben.
Ein Schloß 40 weist eine Basis 41 auf, die an einer Befestigungsplatte 50 befestigt
ist, um Manipulationen von der Außenseite des Schlosses 40 her zu verhindern.
Die Basis 41 ist zwischen der Kurbel 28 und der Befestigungsplatte 50
angeordnet. Ein Rotor 26 ist durch eine Öffnung 41a, die sich durch den mittleren
Abschnitt der Basis 41 erstreckt, eingesetzt. Ein Stopper 50a erstreckt sich von der
Befestigungsplatte 50 durch die Basis 41.
Ein Wächter 41c, der sich von der Basis 41 erstreckt, ist in einer dem Spiel CL
entsprechenden Position angeordnet. Der Wächter 41c blockiert den länglichen
Abschnitt 28b der Kurbel 28 von dem Spiel CL, so daß der längliche Abschnitt 28b
niemals in das Spiel CL eindringt, unabhängig davon, wo sich der längliche
Abschnitt 28b befindet. Daher verhindert, unter Bezugnahme auf Fig. 15 und 16,
der Wächter 41c, daß die Kurbel 28 manipuliert wird, bspw. durch einen in das
Spiel CL von der Außenseite des Deckels 12b her eingeführten Stab.
Wenn kein Wächter 41c vorhanden ist, kann die Kurbel 28 durch Einführen eines
Stabes in das Spiel CL manipuliert werden. Dies würde dazu führen, daß der
Deckel 12b geöffnet wird. Die Basis 41 funktioniert jedoch effektiv, um zu
verhindern, daß der Deckel 12b von der Außenseite her geöffnet wird. Dies ist zu
Zwecken der Sicherheit besonders effektiv.
Eine Eingriffsplatte 41d steht sich von einer Seite der Basis 41 ab. Eine Öffnung
41e erstreckt sich zwischen der Eingriffsplatte 41d und der Basis 41. Die
Eingriffsplatte 41d ist weiter entfernt von der Befestigungsplatte 50 angeordnet als
die Basis 41. Der ferne Abschnitt des Hebels 34 erstreckt sich durch die Öffnung
41e und weiter von der Eingriffsplatte 41d. Bezugnehmend auf Fig. 18 und 20, ist
die Öffnung 41e lang genug, um ein Verdrehen der Kurbel 28 zu ermöglichen.
Ein Paar einander gegenüberliegender erster Kerben 34a und ein Paar einander
gegenüberliegender zweiter Kerben 34b sind in dem Hebel 34 ausgebildet. Wenn
die Kurbel 28 sich in einer Betriebsstellung befindet (Fig. 17), befinden sich die
ersten Kerben 34a in zu der Eingriffsplatte 41d korrespondierenden Positionen.
Wenn sich die Kurbel 28 in einer nicht betriebsbereiten Stellung befindet (Fig. 19),
befinden sich die zweiten Kerben 34b in zu der Eingriffsplatte 41d
korrespondierenden Positionen.
Bezugnehmend auf Fig. 17 wird, wenn eine übermäßige Kraft auf den Hebel 34 in
der negativen Richtung der Z-Achse ausgeübt wird, der Hebel 34 gegen die
Eingriffsplatte 41d des Wächters 41c gedrückt. Als ein Ergebnis konzentrieren sich
Spannungen in der Nähe der Kerben 34a und brechen den Hebel 34 ab. So
werden durch das Anlegen einer übermäßigen Kraft keine anderen das Schloß 40
bildenden Teile als der Hebel 34 beschädigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 19
konzentrieren sich, wenn die Kurbel 28 sich in der nicht betriebsbereiten Stellung
befindet und der Hebel 34 gegen die Eingriffsplatte 41d der Basis 41 gedrückt
wird, Spannungen in der Nähe der zweiten Kerben 34b und brechen den Hebel 34
ab.
Bei der vorliegenden Erfindung kann das Schloß 11 in dem Körper 12a
angeordnet sein und die Sperre 13, die an der Falle 15 angreift, kann in dem
Deckel 12b angeordnet sein.
Es sollte einem Fachmann klar sein, daß die vorliegende Erfindung in vielen
anderen speziellen Formen verwirklicht werden kann, ohne daß man sich von dem
Geist und dem Umfang der Erfindung entfernt. Daher werden die vorliegenden
Beispiele und Ausführungsformen als beschreibend und nicht beschränkend
angesehen, und die Erfindung ist nicht durch die hierin angegebenen Details
beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfanges und der Äquivalenz der
nachfolgenden Ansprüche abgewandelt werden.
Claims (8)
1. Schloß für einen Deckel (12b), der einen Behälter (12a) öffnet und schließt,
wobei entweder der Deckel oder der Behälter ein erstes Teil bildet und das
verbleibende Teil ein zweites Teil bildet, wobei das Schloß eine an dem
ersten Teil angeordnete Falle (15) aufweist, wobei die Falle an einer Sperre
(13) angreift, welche sich an dem zweiten Teil befindet, um zu verhindern,
daß sich der Deckel öffnet, wenn der Deckel geschlossen ist, ein
Halteelement (28), welches sich zwischen einer Verriegelungsstellung und
einer Entriegelungsstellung bewegt, wobei das Halteelement in der
Verriegelungsstellung an der Falle angreift und in der Entriegelungsstellung
von der Falle getrennt ist, und ein erstes Betätigungselement (23) zum
Öffnen des Deckels von der Außenseite des Behälters her, wenn der Deckel
geschlossen ist, wobei das erste Betätigungselement das Halteelement aus
der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegt,
gekennzeichnet durch
ein zweites Betätigungselement (34) zum Öffnen des Deckels (12b) von einer
Innenseite des Behälters (12a), wenn der Deckel (12b) geschlossen ist,
wobei das zweite Betätigungselement (34) das Halteelement (28) aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegt.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Betätigungselement (34) fest mit dem Halteelement (28) verbunden ist.
3. Schloß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, weiterhin gekennzeichnet durch
einen Schlüsselschloßmechanismus, der das Halteelement (28) durch einen
von außen betätigten Schlüssel zwischen einer Betriebsstellung, in der eine
Bewegung des Halteelements (28) mittels des ersten Betätigungselements
(23) freigegeben ist, und einer nicht betriebsbereiten Stellung, in der eine
Bewegung des Halteelements (28) durch das erste Betätigungselement (23)
nicht freigegeben ist, verschiebt.
4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlüsselschloßmechanismus einen durch den Schlüssel gedrehten Rotor
(26) aufweist, wobei der Rotor mit dem Halteelement verbunden ist.
5. Schloß nach Anspruch 4, weiterhin gekennzeichnet durch ein
Begrenzungselement (27) zum Begrenzen eines Drehbereichs des Rotors
(26).
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin gekennzeichnet durch
ein Spannelement (33) zum Zwingen des ersten Betätigungselementes (23)
in Richtung einer Normalstellung.
7. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Falle (15) an dem Deckel (12b) angeordnet ist.
8. Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (13) an
dem Behälter (12a) angeordnet ist, um an der Falle (15) anzugreifen und zu
verhindern, daß sich der Deckel (12b) öffnet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000198178A JP2002013333A (ja) | 2000-06-30 | 2000-06-30 | 蓋部材の錠装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10130891A1 true DE10130891A1 (de) | 2002-04-18 |
Family
ID=18696373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001130891 Withdrawn DE10130891A1 (de) | 2000-06-30 | 2001-06-27 | Behälterschloß, welches von innerhalb und außerhalb des Behälters entriegelbar ist |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6742818B2 (de) |
JP (1) | JP2002013333A (de) |
CA (1) | CA2351972A1 (de) |
DE (1) | DE10130891A1 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7065531B2 (en) * | 2002-03-12 | 2006-06-20 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Combining computer programs |
US6959846B2 (en) * | 2002-10-29 | 2005-11-01 | Lund International, Inc. | Motor vehicle box and pickup truck |
JP4648167B2 (ja) * | 2005-11-24 | 2011-03-09 | 株式会社ホンダロック | グローブボックス装置 |
CN101501287B (zh) * | 2006-08-16 | 2011-11-30 | 索斯科公司 | 旋转棘爪闩锁 |
US20110316291A1 (en) * | 2010-06-25 | 2011-12-29 | Stanton Concepts, L.L.C. | Portable Security Shield for Roll-Up Door Rotary Latch |
ITMI20101664A1 (it) * | 2010-09-13 | 2012-03-14 | Valeo Spa | Maniglia di battente di veicolo comprendente una massa inerziale ed un fusibile |
JP6080521B2 (ja) * | 2012-11-30 | 2017-02-15 | インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレーションInternational Business Machines Corporation | 広域分散医療情報ネットワークのデータ管理機構 |
US10704304B2 (en) * | 2017-10-26 | 2020-07-07 | GM Global Technology Operations LLC | Memory levers for latch mechanisms of vehicle compartment closure assemblies |
CN112943008B (zh) * | 2021-03-18 | 2022-11-08 | 李同勋 | 一种大巴车 |
CN113082729B (zh) * | 2021-03-22 | 2023-06-23 | 创业黑马(江苏)科技有限公司 | 一种摩天轮 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3824817A (en) * | 1973-03-08 | 1974-07-23 | Keystone Consolidated Ind Inc | Removable cylinder lock |
US3992909A (en) * | 1975-06-24 | 1976-11-23 | Mcghee John S | Safety release for automobile trunk |
US4155233A (en) * | 1977-09-28 | 1979-05-22 | Christopher Ward | Deck lid lock safety release |
US4438964A (en) * | 1981-06-18 | 1984-03-27 | Pierce Manufacturing, Inc. | Paddle operated vehicle latch |
US5069491A (en) * | 1987-05-27 | 1991-12-03 | The Eastern Company | Vehicle door lock system |
CH676730A5 (en) * | 1988-04-22 | 1991-02-28 | Glutz Ag | Door lock with extra security - which consists of holder, bending on bolt forcing |
US4962955A (en) * | 1989-10-16 | 1990-10-16 | General Motors Corporation | Deck lid latch and remote release |
JP2514583Y2 (ja) * | 1990-03-27 | 1996-10-23 | アイシン精機株式会社 | 車両用インサイドドアハンドル |
US5152161A (en) * | 1992-01-21 | 1992-10-06 | Aba Locks Manufacturer Co., Ltd. | Adjustable cam lock |
US5642636A (en) * | 1993-01-22 | 1997-07-01 | Mitsui Kinzoku Kogyo Kabushiki Kaisha | Locking device for trunk lids |
US5445326A (en) * | 1993-12-21 | 1995-08-29 | Ferro; Joseph | Emergency trunk interior release latch |
DE19613865A1 (de) * | 1996-04-06 | 1997-10-09 | Steinbach & Vollmann | Schloß |
US5894749A (en) * | 1997-09-03 | 1999-04-20 | Atoma International Corp. | Latching system with flexible release |
US6024388A (en) * | 1997-10-03 | 2000-02-15 | Tomah; Sabah H. | Inside trunk lock release with folding escape saw |
US6135514A (en) * | 1999-09-13 | 2000-10-24 | Delphi Technologies, Inc. | Automotive vehicle storage compartment release mechanism |
-
2000
- 2000-06-30 JP JP2000198178A patent/JP2002013333A/ja active Pending
-
2001
- 2001-06-27 DE DE2001130891 patent/DE10130891A1/de not_active Withdrawn
- 2001-06-29 CA CA 2351972 patent/CA2351972A1/en not_active Abandoned
- 2001-06-29 US US09/896,565 patent/US6742818B2/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6742818B2 (en) | 2004-06-01 |
JP2002013333A (ja) | 2002-01-18 |
CA2351972A1 (en) | 2001-12-30 |
US20020000728A1 (en) | 2002-01-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19922190B4 (de) | Antipanik-Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung | |
DE4327782C2 (de) | Türverschlußvorrichtung mit einem Ein-Bewegungs-Türöffnungsmechanismus | |
DE19910564C2 (de) | Sicherheitsverriegelung, insbesondere für Türen in Einbauten von Wohnmobilen | |
DE29507642U1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluß | |
DE2503281A1 (de) | Tuerschloss fuer kraftfahrzeuge | |
DE4327781C2 (de) | Überverschlußmechanismus einer Fahrzeugtürverschlußvorrichtung | |
DE4028897C1 (en) | Motor vehicle boot flap lock - has spring loaded detent to prevent bolt being set if lid is open | |
DE10152617A1 (de) | Fahrzeugtürschloss | |
DE102013220382A1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
DE10130891A1 (de) | Behälterschloß, welches von innerhalb und außerhalb des Behälters entriegelbar ist | |
DE69207320T2 (de) | Verbesserter Schloss mit einer Einrichtung zwecks Öffnen im Notfall | |
DE3940858C2 (de) | ||
DE19821752A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür | |
DE69902858T2 (de) | Schloss für die vordere oder hintere Tür eines Kraftfahrzeuges | |
DE19806154C2 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluß | |
AT409397B (de) | Schloss | |
EP3179021B1 (de) | Türgriffanordnung für ein kraftfahrzeug | |
DE4434715A1 (de) | Türschloß für Fahrzeuge | |
DE112021004017T5 (de) | Schließvorrichtung zur Verwendung in Kraftfahrzeugen | |
DE4434325C2 (de) | Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung | |
DE3010388C2 (de) | ||
AT409286B (de) | Schloss | |
DE69300170T2 (de) | Pfandvorrichtung und damit versehene an seinesgleichen schachtelbare Einkaufswagen. | |
EP3385483B1 (de) | Schlossanordnung für ein fahrzeug | |
DE3819521A1 (de) | Mechanisch betaetigtes tuerschloss fuer kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |