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DE1012735B - Buefettaehnliches Schrankbett - Google Patents

Buefettaehnliches Schrankbett

Info

Publication number
DE1012735B
DE1012735B DE1948P0000628 DEP0000628A DE1012735B DE 1012735 B DE1012735 B DE 1012735B DE 1948P0000628 DE1948P0000628 DE 1948P0000628 DE P0000628 A DEP0000628 A DE P0000628A DE 1012735 B DE1012735 B DE 1012735B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
cabinet
buffet
doors
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1948P0000628
Other languages
English (en)
Other versions
DE805808C (de
Inventor
Adolf Kuhr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADOLF KUHR
Original Assignee
ADOLF KUHR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADOLF KUHR filed Critical ADOLF KUHR
Priority to DE1948P0000628 priority Critical patent/DE1012735B/de
Publication of DE1012735B publication Critical patent/DE1012735B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
    • A47C17/60Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds the cabinet being essentially changed in shape in sleeping position of the bed

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein büfettähnliches Schrankbett für kleine Räume. Bei bekannten Betten dieser Art wird das einzige Bettgestell zum Schlafen herausgezogen oder herausgeklappt.
Die Erfindung bezweckt, ein Schrankbett so auszubilden, daß es als zweischläfriges Bett benutzbar ist und dann das zweite Bett seine Aufstellung wie bei Doppelbetten üblich neben dem Hauptbett findet, aber auch räumlich getrennt Aufstellung finden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwei miteinander an den benachbarten Längswänden durch lösbare Scharniere verbundene Bettgestelle so in mit den Matratzenräumen einander zugekehrter Übereinanderlage untergebracht sind, daß nach Herausschwenken des oberen Bettgestells beide Bettgestelle nebeneinander oder auch getrennt benutzbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das erste Bettgestell aus zwei Stirnwänden und zwei Längswänden, das zweite Bettgestell aus zwei Stirnwänden, zwei Längswänden und einer sie starr verbindenden und zugleich die Büfettplatte bildenden Bodenplatte, wobei die Scharniere an den verbreiterten Teilen der Längswände angebracht sind und die Stirnwände bzw. die verbreiterten Teile in der Außergebrauchslage sich aufeinander abstützen. Die Stirnwände des ersten Bettgestells können mit den Schrankseitenwänden lösbar verbunden sein. Außerdem stehen die Schranktüren mit den Schranksei ten wänden durch trennbare Scharniere in Verbindung, so daß sie von diesen gelöst werden können, wenn das zweite Bett im Raum getrennt Aufstellung finden soll. Zu diesem Zweck sind an den Stirnwänden des zweiten Bettes und an den Innenseiten der Schranktüren Lochplatten versenkt befestigt und Stege vorgesehen, die mit beiderseits angeordneten, jedoch in entgegengesetzt senkrechten Richtungen verlaufenden Hakenpaaren in die Lochplatten eingreifen.
Die Bodenplatte des zweiten Bettgestells weist am in der Außergebrauchslage hinteren Rand eine Rückwand von solcher Höhe auf, daß sie in der Benutzungslage des Bettgestells als Bodenstütze dient. An ihrer Rückseite ist vorteilhaft ein das Ausklappen erleichternder Handgriff z. B. in Form eines Gurtes angebracht.
Im Raum unterhalb des ersten Bettgestells sind nach vorn herausziehbare Schubkästen für Bettzeug od. dgl. angeordnet.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert.
Abb. 1 und 2 zeigen das Möbelstück in der nicht als Bett benutzten Lage aufgestellt in Vorder- und Seitenansicht,
Abb. 3 einen waagerechten Schnitt, wobei die Türen
Anmelder:
Adolf Kuhr, Düsseldorf, Weißenburgstr. 35
Adolf Kuhr, Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
zugleich noch in der geöffneten Gebrauchsstellung mit dargestellt sind,
Abb. 4 einen Schnitt durch das Möbelstück in der Benutzungslage der Betten,
Abb. 5 einen Querschnitt entsprechend der Abb. 2,
Abb. 6 in perspektivischer Darstellung eine Teilansicht der beiden übereinandergeklappten Betten und Abb. 7 bis 8 die verschiedenen Beschlagteile allein.
Das untere Bett besteht aus den beiden Längs wänden 1, die sich in üblicher Weise nach den Stirnwänden lb hin im Bereich 1" verbreitern (Abb. 6). Das obere Bettgestell besteht aus den beiden Längswänden 2, 2" und Stirnwänden 26 sowie einer Bodenplatte 2C, die an ihrer Außenfläche veredelt ist, weil sie die obere Platte des büfettartigen Schrankgestells, einer Anrichte od. dgl. bildet, wenn das obere Bettgestell um an den Seitenwänden I1 2 angebrachte Scharniere 3 nach aufwärts in die Außergebrauchslage geschwenkt ist. Beide Bettgestelle nehmen je ein nur schematisch angedeutetes, auf einem Matratzenrahmen liegendes Unterbett 4, 5 auf, von denen das obere durch Riemen od. dgl. befestigt wird. Vervollständigt wird das Möbelstück durch lösbar mit den Stirnwänden lb des Unterbettes verbundene Schrankseitenwände lc, an deren vorderen Rändern um Scharniere 6 schwenkbare Schranktüren la befestigt sind. Diese Scharniere 6 (Abb. 7) sind aushängbar. Auch die Scharnierverbindung 3 ist durch Herausziehen des Scharnierstiftes 3a (Abb. 7 a) trennbar. Die Türen V1 weisen auf ihrer Innenseite Auflager 7 zur Unterstützung des oberen Bettgestells 2 bis 2C auf.
Die bei herausgeklapptem oberem Bettgestell nach vorn liegende Längswand 2, 2° ist namentlich in ihrem mittleren Teil 2d in abgerunderter Form verbreitert und ruht mit dem breitesten Teil 2e als Stütze auf dem Fußboden auf. Dieser Teil kommt also in der Außergebrauchslage des Oberbettes als bei derartigen Möbeln übliche Schmuckrückwand zur Geltung. Ein an diesem mittleren Teil 2e angebrachter Gurt 2f od. dgl. dient beim Hantieren des Oberbettes als Handgriff.
709 584/114

Claims (6)

Soll das Oberbett als Einzelbett vom Unterbett gesondert z. B. in einem Nachbarraum Aufstellung finden, so werden die beiden Längswände 1, 2 der beiden benachbarten Bettgestelle durch Herausziehen der Scharnierstifte 3a aus den Scharnieren 3 getrennt und auch die beiden Schranktüren ld von den Schrankseitenwänden lc durch Aushängen der Scharniere 6 gelöst und das heruntergeklappte Oberbett 2 bis 2C mit den Türen ld verbunden. Zu diesem Zweck sind in den Stirnwänden 2b des Oberbettes Platten 8 mit Löchern 8ö versenkt angebracht. Durch Einsetzen von Stegen 9 mit auf beiden Seiten angebrachten, jedoch entgegengesetzt gerichteten Hakenpaaren 9", 9b wird das Bettgestell mit beiden Türen ld ebenfalls lösbar verbunden, die damit zu tragenden Stirnwänden werden. Im unteren Raum des Unterbettes sind in nicht gezeichneten Führungsleisten Schubkästen 10 angeordnet, die so breit bemessen sind, daß sie auch bei geschlossenen Türen \d, mindestens aber nach deren öffnung herausgezogen werden können. Sie können das Bettzeug aufnehmen. Am unteren Rand der Türen I^ können Laufrollen 11 angeordnet sein, auf denen das selbständige Oberbett dann leichter verschoben werden kann. Patent ans ρ β rc »τ γ
1. Büfettähnliches Schrankbett, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm zwei miteinander an benachbarten Längswänden (1, Is, 2, 2a) durch lösbare Scharniere (S1 3°) verbundene Bettgestelle so in mit den Matratzenräumen einander zugekehrter Übereinanderlage untergebracht sind, daß nach Herausschwenken des oberen Bettgestells beide Bettgestelle nebeneinander oder auch getrennt voneinander benutzbar sind.
2. Büfettähnliches Schrankbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bettgestell aus zwei Stirnwänden (lb) und zwei Längswänden (1, 1"), das zweite Bettgestell aus zwei Stirnwänden (26), zwei Längswänden {2,2a) und einer sie starr verbindenden und zugleich die Büfettplatte bildenden Bodenplatte (2C) besteht, wobei die Scharniere (3) an den verbreiterten Teilen (1°, 2°) der Längswände (1, 2) angebracht sind und die Stirnwände (V>, 2b) bzw. die verbreiterten Teile (la, 2°) in der Außergebrauchslage sich aufeinander abstützen.
3. Büfettähnliches Schrankbett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (I6) des ersten Bettgestells mit den Schrankseitenwänden (lc) lösbar verbunden sind,
4. Büfettähnliches Schrankbett nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranktüren (ld) mit den Schrankseitenwänden (lc) lurch trennbare Scharniere (6) in Verbindung stehen und mit den Stirnwänden (26) des zweiten Bettgestells (2) durch Beschläge verbunden sind, die aus den an den Stirnwänden (2b) und det|sj||u}e^ir seiten der Türen (1^) versenkt befestigten iLocll·- platten (8, 8") und Stegen (9) mit beiderseits angeordneten, jedoch in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden, in die Lochplatten (8,8°) eingreifenden Hakenpaaren (9a, 96) bestehen.
5. Büfettähnliches Schrankbett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodens platte (2C) des zweiten Bettgestells am in der Außergebrauchslage hinteren Rand eine Rückwand (2d, 2e) von solcher Höhe aufweist, daß sie in der Benutzungslage des Bettgestells als Bodenstütze dient, und daß an ihrer Rückseite vorteilhaft ein das Ausklappen erleichternder Gurt (9^ als Handhabe angebracht ist.
6. Büfettähnliches Schrankbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum unterhalb des ersten Bettgestells nach vorn herausziehbare Schubkästen (11) für Bettzeug angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften; .■■■■. Deutsche Patentschriften Nr. 480 983, 434 636; österreichische Patentschrift Nr. 86 011; französische Patentschrift Nr. 617 891.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© TO» 589/114 7.57
DE1948P0000628 1948-11-29 1948-11-29 Buefettaehnliches Schrankbett Pending DE1012735B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT86011B (de) * 1919-11-14 1921-10-25 Karolina Elvira Stampfer Bettgestell.
DE434636C (de) * 1925-06-07 1926-09-27 Loelia Lerycke Geb Bourgois In ein Doppelbett verwandelbares Liegemoebel
FR617891A (fr) * 1925-11-10 1927-02-26 Sommier pliant
DE480983C (de) * 1929-08-12 Arthur Pawolleck Schrankbett

Patent Citations (4)

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DE434636C (de) * 1925-06-07 1926-09-27 Loelia Lerycke Geb Bourgois In ein Doppelbett verwandelbares Liegemoebel
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