DE10126446A1 - Haarpflegemittel mit natürlichen Ölen - Google Patents
Haarpflegemittel mit natürlichen ÖlenInfo
- Publication number
- DE10126446A1 DE10126446A1 DE10126446A DE10126446A DE10126446A1 DE 10126446 A1 DE10126446 A1 DE 10126446A1 DE 10126446 A DE10126446 A DE 10126446A DE 10126446 A DE10126446 A DE 10126446A DE 10126446 A1 DE10126446 A1 DE 10126446A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- hair
- natural oils
- tocopherols
- sterols
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/63—Steroids; Derivatives thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/67—Vitamins
- A61K8/671—Vitamin A; Derivatives thereof, e.g. ester of vitamin A acid, ester of retinol, retinol, retinal
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/67—Vitamins
- A61K8/678—Tocopherol, i.e. vitamin E
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q17/00—Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
- A61Q17/04—Topical preparations for affording protection against sunlight or other radiation; Topical sun tanning preparations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/006—Antidandruff preparations
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Abstract
Vorgeschlagen werden Haarpflegemittel, enthaltend natürliche Öle mit Tocopherolen und Sterolen und/oder Carotinoiden, sowie die Verwendung dieser Haarpflegemittel zur Vorbeugung gegen Haarbruch und Haarspliss und gegen schädigende UV-Lichteinflüsse.
Description
Die Erfindung befindet sich auf dem Gebiet der kosmetischen Mittel und betrifft Haarpflegemittel, die
natürliche Öle mit Tocopherolen und Sterolen und/oder Carotinoiden enthalten und zur Kräftigung des
Haares sowie zum Schutz gegen UV-Lichteinwirkung eingesetzt werden.
Präparate zur Haarpflege gegen Spliss und Brechen der Haare gibt es bereits heute zahlreich auf dem
Markt. Schädigungen durch Umwelteinflüsse, Behandlung mit aggressiven Chemikalien, von denen
immer wieder Reste beim Färben, Bleichen oder auch Waschen der Haare auf Haar und Kopfhaut
verbleiben, oder häufiges und intensives Frisieren führen zur Aufrauhung des Haarschaftes und sind
schon nach kurzer Zeit auch makroskopisch sichtbar. Besonders intensivere Sonneneinstrahlung trägt
dazu bei, dass das Haar austrocknet oder ausbleicht, was für die natürliche Haarfarbe wie auch getönte
Haare gleichermaßen zutrifft.
Haarbehandlungsmittel mit unterschiedlichen Wirkstoffen gegen Spliss und schädigenden Einfluss von
UV-Strahlung sind bereits aus vielen Patentanmeldungen bekannt. So werden in der JP 0 1211515
und JP 0 1272513, gegen Spliss und UV-Lichteinwirkung Mittel mit Silikonverbindungen in Verbindung
mit Antioxidantien eingesetzt. Antioxidantien wie Tocopherol und Carotinoide werden auch gegen das
Ergrauen menschlicher Haare verwendet (DE 41 39 921 A1).
In der internationalen Patentanmeldung WO 95/17157 wird ein Haarpflegeprodukt mit einer Vitamin
kombination aus den Vitaminen B1, B6, B12, C und Tocopherol in liposomaler Form zur Vor- oder
Nachbehandlung bei Licht- und/oder Laserbestrahlung offenbart.
Mit dem Ziel das Haar vor schädigenden Umwelteinflüssen zu schützen, werden Sterole als haar
wuchsstärkende Mittel in der Patentschrift US 6156296 beschrieben. Sie werden in Kombination mit
alpha-Hydroxycarbonsäuren in Haarpflegemitteln eingesetzt. Ebenso beschreibt die Europäische Pa
tentanmeldung EP 0 943 313 A2 den Einsatz von Sonnenblumenwachs in Haarpflegemitteln, um
schädigenden Umwelteinflüssen entgegenzuwirken.
Um ihre Wirkung entfalten zu können, ist es wichtig, dass die Wirkstoffe von Haar und Kopfhaut gut
aufgenommen werden. Die Einsatzkonzentrationen sind in der Regel relativ hoch.
Trotz vieler verschiedener Ansätze besteht immer noch Bedarf an wirksamen Formulierungen zur Ü
berwindung der beschriebenen Probleme.
Es ist daher Aufgabe der folgenden Erfindung, Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die eine ver
besserte Wirkung gegen Haarbruch und Haarspliss, sowie Umwelteinflüsse insbesondere in Form
schädigender UV-Strahlung haben.
Weiterhin sollen sie nach der Anwendung die Haare weniger schädigen, jedoch stabilisieren und somit
zu einer Erhaltung der Haarstruktur beitragen. Diese Zubereitungsformen sollen ebenfalls eine gute
dermatologische Verträglichkeit aufweisen und sich durch eine gute Stabilität bei Temperaturlagerung
auszeichnen.
Gegenstand der Erfindung sind Haarpflegemittel, enthaltend natürliche Öle mit
- a) Tocopherolen und
- b) Sterolen und/oder
- c) Carotinoiden,
sowie die Verwendung dieser Haarpflegemittel zur Vorbeugung gegen Haarbruch und Haarspliss und
zum Schutz gegen schädigende UV-Lichteinflüsse.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung natürlicher Öle mit Tocopherolen und Ste
rolen und/oder Carotinoiden zur Herstellung von Haarpflegemitteln.
Überraschenderweise wurde gefunden, dass die Wirksamkeit von Tocopherolen, Sterolen und Caroti
noiden zur Vorbeugung gegen Haarbruch und Haarspliss weitaus höher ist, wenn sie in natürlichen
Ölen vorliegend im Haarpflegemitteln eingesetzt werden. Die Anwesenheit der Öle übt insbesondere
bei geschädigtem und trockenem Haar einen pflegenden und schützenden Effekt gegen Umweltein
flüsse und mechanische Belastung aus und erhöht andererseits die Verfügbarkeit der Wirkstoffe gegen
schädigende UV-Lichteinflüsse. Gerade die Kombination von Tocopherol mit Sterolen oder Carotinoi
den zeigt eine verbesserte Wirksamkeit gegen Haarbruch und Haarspliss. Durch Verwendung der
Kombination von Sterolen und Carotinoiden mit Tocopherol kann die Wirksamkeit gegen schädigende
UV-Lichteinflüsse weiterhin verstärkt werden. Darüber hinaus führen derartige Zubereitungen auch
prophylaktisch zu einer verminderten Schädigung der Haarstruktur und tragen damit zur Erhaltung der
Haarstruktur bei.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen enthalten 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% und
besonders bevorzugt 2 bis 5 Gew.-% der natürlichen Öle.
Unter den natürlichen Ölen sind Öle zu verstehen, die tierischen oder bevorzugt pflanzlichen Ursprungs
sind. Es handelt sich dabei um Ester von linearen C6-C22-Fettsäuren mit linearen C6-C22-Fettalkoholen,
Ester von verzweigten C6-C13-Carbonsäuren mit linearen C6-C22-Fettalkoholen, wie z. B. Myristylmy
ristat, Myristylpalmitat, Myristylstearat, Myristylisostearat, Myristyloleat, Myristylbehenat, Myristylerucat,
Cetylmyristat, Cetylpalmitat, Cetylstearat, Cetylisostearat, Cetyloleat, Cetylbehenat, Cetylerucat,
Stearylmyristat, Stearylpalmitat, Stearylstearat, Stearylisostearat, Stearyloleat, Stearylbehenat,
Stearylerucat, Isostearylmyristat, Isostearylpalmitat, Isostearylstearat, Isostearylisostearat, Isostearylo
leat, Isostearylbehenat, Isostearyloleat, Oleylmyristat, Oleylpalmitat, Oleylstearat, Oleylisostearat,
Oleyloleat, Oleylbehenat, Oleylerucat, Behenylmyristat, Behenylpalmitat, Behenylstearat, Behenyli
sostearat, Behenyloleat, Behenylbehenat, Behenylerucat, Erucylmyristat, Erucylpalmitat, Erucylstearat,
Erucylisostearat, Erucyloleat, Erucylbehenat und Erucylerucat. Daneben eignen sich Triglyceride auf
Basis C6-C10-Fettsäuren, flüssige Mono-/Di-/Triglyceridmischungen auf Basis von C6-C18-Fettsäuren.
Diesen Ölen können die Tocopherole, Sterole und/oder Carotinoide zugesetzt werden, bevorzugter
Weise sind sie jedoch bereits im nativen Zustand im Öl enthalten. Besonders bevorzugt sind die Han
delsprodukte der Fa. Aarhus Oliefabrik A/S. Aarhus Dänemark, bekannt unter dem Namen Cremeol®
oder Cegesoft® (Cognis, Düsseldorf).
Dazu zählen:
Cremeol® PS-6, Vegetable oil, C18:1 24%, C18:2 5%, Phytosterole (z. B. β-Sitosterol, Campesterol) 1.1%, Tocopherole 1.400 ppm
Cremeol® PS-17, Vegetable oil, C18:1 72%, C18:2 11% Phytosterole (z. B. β-Sitosterol, Campesterol), 5% Tocopherole 2000 ppm
Cremeol® PFO, Passion flower oil, C18:1 16%, C18:2 70%, Phytosterole (z. B. β-Sitosterol, Cam pesterol) 1-2,5%, (davon β-Sitosterol 49%, Stigmasterol 23%, Campesterol 11%, andere 17%) To copherole 600 ppm
Cremeol GPO, Golden palm oil, Tocopherole 1000 ppm, Carotinoid 400 ppm
Cremeol® SBE, Shea butter extract, C18:1 63.4%, C18:2 1,8%, unsaponifiable matter: 30-40%, davon Triterpenalkohole 85%, Sterole 8%, 1.1%, Tocopherole 1.400 ppm
Cremeol® PS-6, Vegetable oil, C18:1 24%, C18:2 5%, Phytosterole (z. B. β-Sitosterol, Campesterol) 1.1%, Tocopherole 1.400 ppm
Cremeol® PS-17, Vegetable oil, C18:1 72%, C18:2 11% Phytosterole (z. B. β-Sitosterol, Campesterol), 5% Tocopherole 2000 ppm
Cremeol® PFO, Passion flower oil, C18:1 16%, C18:2 70%, Phytosterole (z. B. β-Sitosterol, Cam pesterol) 1-2,5%, (davon β-Sitosterol 49%, Stigmasterol 23%, Campesterol 11%, andere 17%) To copherole 600 ppm
Cremeol GPO, Golden palm oil, Tocopherole 1000 ppm, Carotinoid 400 ppm
Cremeol® SBE, Shea butter extract, C18:1 63.4%, C18:2 1,8%, unsaponifiable matter: 30-40%, davon Triterpenalkohole 85%, Sterole 8%, 1.1%, Tocopherole 1.400 ppm
Als Sterole werden daher vorwiegend Phytosterole eingesetzt. Als Beispiel stehen Sitosterol, Cam
pesterol, Brassicasterol, Lupenol, Stigmasterol, α-Spinasterol und Avennasterol, besonders bevorzugt
sind β-Sitosterol, Stigmasterol und Campesterol.
Unter Tocopherolen versteht man in 2-Stellung mit einem 4,8,12,-Trimethyltridecyl-Rest substituierte
Chroman-6-ole (3,4-Dihydro-2H-benzopyran-6-ole). In die gleiche Gruppe der Biochinone, d. h. zu den
polyprenylierten 1,4-Benzo- bzw. Naphthochinonen, gehören die Plastochinone, Tocopherolchinone,
Ubichinone, Bovichinone, K-Vitamine, Menachinone (2-Methyl-1,4-naphthochinone). In Frage kommen
insbesondere α-, β-, γ- und δ-Tocopherole. Neben den Tocopherolen kommen auch deren Derivate,
insbesondere Ester mit Carbonsäuren, wie beispielsweise Tocopherolacetat oder -palmitat in Frage.
Unter Carotinoiden sind Pflanzeninhaltsstoffe zu verstehen, die Gemüsen oder Früchten die gelbe,
orange oder rote Farbe verleihen. Chemisch betrachtet handelt es sich um 11- bis 12-fach ungesättigte
Tetraterpene mit einem Grundgerüst mit 9 konjugierten Doppelbindungen, 8 Methylverzweigungen
(einschließlich der möglichen Ringstrukturen) und einer β-Ionon-Ringstruktur an einem Molekülende,
während sie sich in der Struktur des anderen Endes des Moleküls unterscheiden. Typische Carotinoide
sind beispielsweise β-Carotin bzw. Provitamin A, α-Carotin, Lutein, Cryptoxanthin, Zeaxanthin und
Lycopin. Solubilisate von Carotinoiden und Tocopherolen zur oralen Aufnahme sind ferner aus der
Deutschen Offenlegungsschrift DE 196 09 477 A1 bekannt. Die Carotinoide können einzeln oder aber
auch in Mischungen eingesetzt werden.
Unter der Bezeichnung "Esterquats" werden im allgemeinen quaternierte Fettsäuretriethanolaminester
salze verstanden. Es handelt sich dabei um bekannte Stoffe, die man nach den einschlägigen Metho
den der präparativen organischen Chemie erhalten kann. In diesem Zusammenhang sei auf die Inter
nationale Patentanmeldung WO 91/01295 (Henkel) verwiesen, nach der man Triethanolamin in Gegen
wart von unterphosphoriger Säure mit Fettsäuren partiell verestert, Luft durchleitet und anschließend
mit Dimethylsulfat oder Ethylenoxid quaterniert. Aus der Deutschen Patentschrift DE-C1 43 08 794
(Henkel) ist überdies ein Verfahren zur Herstellung fester Esterquats bekannt, bei dem man die Quater
nierung von Triethanolaminestern in Gegenwart von geeigneten Dispergatoren, vorzugsweise Fettalko
holen, durchführt. Übersichten zu diesem Thema sind beispielsweise von R. Puchta et al. in Tens.
Surf. Det., 30, 186 (1993), M. Brock in Tens. Surf. Det. 30, 394 (1993), R. Lagerman et al. in J. Am. Oil.
Chem. Soc., 71, 97 (1994) sowie I. Shapiro in Cosm. Toil. 109, 77 (1994) erschienen. Die quaternierten
Fettsäuretriethanolaminestersalze folgen der Formel (I),
in der R1CO für einen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R2 und R3 unabhängig voneinander für
Wasserstoff oder R1CO, R4 für einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine (CH2CH2O)qH-
Gruppe, m, n und p in Summe für 0 oder Zahlen von 1 bis 12, q für Zahlen von 1 bis 12 und X für Halo
genid, Alkylsulfat oder Alkylphosphat steht. Typische Beispiele für Esterquats, die im Sinne der Erfin
dung Verwendung finden können, sind Produkte auf Basis von Capronsäure, Caprylsäure, Caprin
säure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Isostearinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure,
Arachinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen, wie sie beispielswei
se bei der Druckspaltung natürlicher Fette und Öle anfallen. Vorzugsweise werden technische C12/18-
Kokosfettsäuren und insbesondere teilgehärtete C16/18-Talg- bzw. Palmfettsäuren sowie elaidinsäure
reiche C16/18-Fettsäureschnitte eingesetzt. Zur Herstellung der quaternierten Ester können die Fettsäu
ren und das Triethanolamin im molaren Verhältnis von 1,1 : 1 bis 3 : 1 eingesetzt werden. Im Hinblick
auf die anwendungstechnischen Eigenschaften der Esterquats hat sich ein Einsatzverhältnis von 1,2 : 1
bis 2,2 : 1, vorzugsweise 1,5 : 1 bis 1,9 : 1 als besonders vorteilhaft erwiesen. Die bevorzugten Ester
quats stellen technische Mischungen von Mono-, Di- und Triestern mit einem durchschnittlichen Ver
esterungsgrad von 1,5 bis 1,9 dar und leiten sich von technischer C16/18-Talg- bzw. Palmfettsäure
(Iodzahl 0 bis 40) ab. Aus anwendungstechnischer Sicht haben sich quaternierte Fettsäuretriethanol
aminestersalze der Formel (I) als besonders vorteilhaft erwiesen, in der R1CO für einen Acylrest mit 16
bis 18 Kohlenstoffatomen, R2 für R1CO, R3 für Wasserstoff, R4 für eine Methylgruppe, m, n und p für 0
und X für Methylsulfat steht. Neben den quaternierten Fettsäuretriethanolaminestersalzen kommen als
Esterquats ferner auch quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Diethanolalkylaminen der Formel (II)
in Betracht,
in der R1CO für einen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R2 für Wasserstoff oder R1CO, R3 und
R4 unabhängig voneinander für Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, m und n in Summe für 0 oder
Zahlen von 1 bis 12 und X für Halogenid, Alkylsulfat oder Alkylphosphat steht. Als weitere Gruppe ge
eigneter Esterquats sind schließlich die quaternierten Estersalze von Fettsäuren mit 1,2-Dihydroxy
propyldialkylaminen der Formel (III) zu nennen,
in der R1CO für einen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R2 für Wasserstoff oder R1CO, R3, R4
und R5 unabhängig voneinander für Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, m und n in Summe für 0
oder Zahlen von 1 bis 12 und X für Halogenid, Alkylsulfat oder Alkylphosphat steht. Hinsichtlich der
Auswahl der bevorzugten Fettsäuren und des optimalen Veresterungsgrades gelten die für (I) genann
ten Beispiele auch für die Esterquats der Formeln (II) und (III). Üblicherweise gelangen die Esterquats
in Form 50 bis 90 Gew.-%iger alkoholischer Lösungen in den Handel, die bei Bedarf problemlos mit
Wasser verdünnt werden können.
Esterquats können in den Haarpflegemitteln in Mengen von 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5
Gew.-% und besonders bevorzugt 1,5 bis 3 Gew.-% enthalten sein.
Für die Entfaltung der Wirksamkeit gegen Haarbruch, Haarspliss und UV-Lichteinflüsse sind insbeson
dere Formulierungen geeignet, die für längere Zeit auf dem Haar bzw. auf der Kopfhaut verbleiben,
oder die häufig aggressive Chemikalien enthalten. Dazu zählen Haarkuren, Haarpackungen, Haarwäs
ser, Haargele, Haarfarben, Blondierungsmittel, Dauerwellmittel, Sun- und After-Sun-Produkte für Haare.
Die Mittel eignen sich insbesondere zur Langzeitanwendung mit prophylaktischer Wirkung.
Neben der Vorbeugung gegen Haarbruch und Haarspliss können die Zubereitungen aber auch zur
Intensivpflege der Kopfhaut, zur Erhöhung des Haarglanzes, Verbesserung des Griffs und gegen Aus
bleichen der natürlichen Haarfarbe und eingebrachter synthetischer Haarfarben eingesetzt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittel liegen die Haarpflegemittel, ent
haltend natürliche Öle mit Tocopherolen und Sterolen in einer Zusammensetzung von:
0,01 bis 5 Gew.-% Tocopherole und 0,01 bis 10 Gew.-% Sterolen bezogen auf die Menge der Öle vor.
0,01 bis 5 Gew.-% Tocopherole und 0,01 bis 10 Gew.-% Sterolen bezogen auf die Menge der Öle vor.
Bevorzugt enthalten die natürlichen Öle
0,03 bis 3 Gew.-% Tocopherole und 0,5 bis 8 Gew.-% Sterole und
besonders bevorzugt
0,05 bis 2 Gew.-% Tocopherole und 1 bis 5 Gew.-% Sterole.
0,03 bis 3 Gew.-% Tocopherole und 0,5 bis 8 Gew.-% Sterole und
besonders bevorzugt
0,05 bis 2 Gew.-% Tocopherole und 1 bis 5 Gew.-% Sterole.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittel liegen die Haarpflegemittel, enthal
tend natürliche Öle mit Tocopherolen und Carotinoiden in einer Zusammensetzung von:
0,01 bis 5 Gew.-% Tocopherole und 0,001 bis 2 Gew.-% Carotinoiden bezogen auf die Menge der Öle, vor.
0,01 bis 5 Gew.-% Tocopherole und 0,001 bis 2 Gew.-% Carotinoiden bezogen auf die Menge der Öle, vor.
Bevorzugt enthalten die natürlichen Öle
0,03 bis 3 Gew.-% Tocopherole und 0,005 bis 1 Gew.-% Carotinoide,
besonders bevorzugt
0,05 bis 2 Gew.-% Tocopherole und 0,01 bis 0,5 Gew.-% Carotinoide.
0,03 bis 3 Gew.-% Tocopherole und 0,005 bis 1 Gew.-% Carotinoide,
besonders bevorzugt
0,05 bis 2 Gew.-% Tocopherole und 0,01 bis 0,5 Gew.-% Carotinoide.
In der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittel liegen die Haarpflegemittel, enthaltend natürli
che Öle mit Tocopherolen und Sterolen und Carotinoiden in einer Zusammensetzung von:
- a) 0,01 bis 5 Gew.-% Tocopherole und
- b) 0,1 bis 10 Gew.-% Sterolen und
- c) 0,001 bis 2 Gew.-% Carotinoiden bezogen auf die Menge der Öle, vor.
Bevorzugt enthalten die natürlichen Öle
- 1. 0,03 bis 3 Gew.-% Tocopherole und
- 2. 0,5 bis 8 Gew.-% Sterole und
- 3. 0,005 bis 1 Gew.-% Carotinoide
besonders bevorzugt
- a) 0,05 bis 2 Gew.-% Tocopherole und
- b) 1 bis 5 Gew.-% Sterole und
- c) 0,01 bis 0,5 Gew.-% Carotinoide.
Die erfindungsgemäßen Haarpflegemittel können als zusätzliche Hilfs- und Zusatzstoffe Tenside, Co-
Emulgatoren, Überfettungsmittel, Perlglanzwachse, Konsistenzgeber, Polymere, Siliconverbindungen,
Wachse, Stabilisatoren, Antischuppenwirkstoffe, Filmbildner, Quellmittel, Hydrotrope, Konservie
rungsmittel, Solubilisatoren, Komplexbildner, Reduktionsmittel, Alkalisierungsmittel, Antioxidantien,
Parfümöle und dergleichen enthalten.
Als weitere bevorzugte Hilfs- und Zusatzstoffe kommen Tenside anionischer und/oder amphoterer bzw.
zwitterionischer Art in Frage. Typische Beispiele für anionische Tenside sind Seifen, Alkylbenzol
sulfonate, Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Alkylethersulfonate, Glycerinethersulfonate, α-Methylester
sulfonate, Sulfofettsäuren, Alkylsulfate, Fettalkoholethersulfate, Glycerinether-sulfate, Fettsäureether
sulfate, Hydroxymischethersulfate, Monoglycerid(ether)sulfate, Fettsäureamid(ether)sulfate, Mono- und
Dialkylsulfosuccinate, Mono- und Dialkylsulfosuccinamate, Sulfotriglyceride, Amidseifen, Ethercarbon
säuren und deren Salze, Fettsäureisethionate, Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, N-Acylami
nosäuren, wie beispielsweise Acyllactylate, Acyltartrate, Acylglutamate und Acylaspartate, Alkyloligo
glucosidsulfate, Proteinfettsäurekondensate (insbesondere pflanzliche Produkte auf Weizenbasis) und
Alkyl(ether)phosphate. Sofern die anionischen Tenside Polyglycoletherketten enthalten, können diese
eine konventionelle, vorzugsweise jedoch eine eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Typische
Beispiele für amphotere bzw. zwitterionische Tenside sind Alkylbetaine, Alkylamidobetaine, Amino
propionate, Aminoglycinate, Imidazoliniumbetaine und Sulfobetaine. Bei den genannten Tensiden han
delt es sich ausschließlich um bekannte Verbindungen. Hinsichtlich Struktur und Herstellung dieser
Stoffe sei auf einschlägige Übersichtsarbeiten beispielsweise J. Falbe (ed.), "Surfactants in Consu
mer Products", Springer Verlag, Berlin, 1981, S. 54-124 oder J. Falbe (ed.), "Katalysatoren, Ten
side und Mineralöladditive", Thieme Verlag, Stuttgart, 1978, S. 123-217 verwiesen. Der Anteil der
Tenside an den Mitteln kann 0,1 bis 10 und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% - bezogen auf die Zube
reitungen - betragen.
Daneben können den Haarpflegemitteln auch weitere Tenside als Co-Emulgatoren zugesetzt werden,
wie z. B.:
- 1. Anlagerungsprodukte von 2 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe;
- 2. C12/18-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin;
- 3. Glycerinmono- und -diester und Sorbitanmono- und -diester von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und deren Ethylenoxidanlagerungsprodukte;
- 4. Alkylmono- und -oligoglycoside mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und deren ethoxy lierte Analoga;
- 5. Anlagerungsprodukte von 15 bis 60 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl;
- 6. Polyol- und insbesondere Polyglycerinester, wie z. B. Polyglycerinpolyricinoleat, Polyglycerinpoly- 12-hydroxystearat oder Polyglycerindimeratisostearat. Ebenfalls geeignet sind Gemische von Verbindungen aus mehreren dieser Substanzklassen;
- 7. Anlagerungsprodukte von 2 bis 15 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl; (8) Partialester auf Basis linearer, verzweigter, ungesättigter bzw. gesättigter C6/22-Fettsäuren, Rici nolsäure sowie 12-Hydroxystearinsäure und Glycerin, Polyglycerin, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Zuckeralkohole (z. B. Sorbit), Alkylglucoside (z. B. Methylglucosid, Butylglucosid, Laurylglucosid) sowie Polyglucoside (z. B. Cellulose);
- 8. Mono-, Di- und Trialkylphosphate sowie Mono-, Di- und/oder Tri-PEG-alkylphosphate und deren Salze;
- 9. Wollwachsalkohole;
- 10. Polysiloxan-Polyalkyl-Polyether-Copolymere bzw. entsprechende Derivate;
- 11. Mischester aus Pentaerythrit, Fettsäuren, Citronensäure und Fettalkohol gemäß DE 11 65 574 PS und/oder Mischester von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, Methylglucose und Polyo len, vorzugsweise Glycerin oder Polyglycerin,
- 12. Polyalkylenglycole sowie
- 13. Glycerincarbonat.
Die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder von Propylenoxid an Fettalkohole, Fettsäuren, Al
kylphenole, Glycerinmono- und -diester sowie Sorbitanmono- und -diester von Fettsäuren oder an Rici
nusöl stellen bekannte, im Handel erhältliche Produkte dar. Es handelt sich dabei um Homologengemi
sche, deren mittlerer Alkoxylierungsgrad dem Verhältnis der Stoffmengen von Ethylenoxid und/oder
Propylenoxid und Substrat, mit denen die Anlagerungsreaktion durchgeführt wird, entspricht. C12/18-
Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Glycerin sind aus
DE 20 24 051 PS als Rückfettungsmittel für kosmetische Zubereitungen bekannt.
C8/18-Alkylmono- und -oligoglycoside, ihre Herstellung und ihre Verwendung sind aus dem Stand der
Technik bekannt. Ihre Herstellung erfolgt insbesondere durch Umsetzung von Glucose oder Oligosac
chariden mit primären Alkoholen mit 8 bis 18 C-Atomen. Bezüglich des Glycosidrestes gilt, daß sowohl
Monoglycoside, bei denen ein cyclischer Zuckerrest glycosidisch an den Fettalkohol gebunden ist, als
auch oligomere Glycoside mit einem Oligomerisationsgrad bis vorzugsweise etwa 8 geeignet sind. Der
Oligomerisierungsgrad ist dabei ein statistischer Mittelwert, dem eine für solche technischen Produkte
übliche Homologenverteilung zugrunde liegt.
Weiterhin können als Emulgatoren zwitterionische Tenside verwendet werden. Als zwitterionische Ten
side werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine
quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine Carboxylat- und eine Sulfonatgruppe tragen. Beson
ders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylam
moniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acylaminopropyl-N,N-
dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethylammoniumglycinat,
und 2-Alkyl-3-carboxylmethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder
Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Besonders bevorzugt
ist das unter der CTFA-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid-Derivat. Eben
falls geeignete Emulgatoren sind ampholytische Tenside. Unter ampholytischen Tensiden werden sol
che oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8/18-Alkyl- oder -Acylgruppe im
Molekül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine -COOH- oder -SO3H-Gruppe enthal
ten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind
N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hy
droxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und
Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte
ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylaminopropio
nat und das C12/18-Acylsarcosin.
Als Überfettungsmittel können Substanzen wie beispielsweise Lanolin und Lecithin sowie polyethoxy
lierte oder acylierte Lanolin- und Lecithinderivate, Polyolfettsäureester, Monoglyceride und Fettsäureal
kanolamide verwendet werden, wobei die letzteren gleichzeitig als Schaumstabilisatoren dienen.
Als Konsistenzgeber kommen in erster Linie Fettalkohole oder Hydroxyfettalkohole mit 12 bis 22 und
vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und daneben Partialglyceride, Fettsäuren oder Hydroxyfett
säuren in Betracht. Bevorzugt ist eine Kombination dieser Stoffe mit Alkyloligoglucosiden und/oder
Fettsäure-N-methylglucamiden gleicher Kettenlänge und/oder Polyglycerinpoly-12-hydroxystearaten.
Eingesetzt werden auch polymere Verdickungsmittel, wie Aerosil-Typen (hydrophile Kieselsäuren),
Polysaccharide, insbesondere Xanthan-Gum, Guar-Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen, Carboxy
methylcellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner höhermolekulare Polyethylenglycolmono- und -di
ester von Fettsäuren, Polyacrylate, (z. B. Carbopole® von Goodrich oder Synthalene® von Sigma),
Polyacrylamide, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, Tenside wie beispielsweise ethoxylierte Fett
säureglyceride, Ester von Fettsäuren mit Polyolen wie beispielsweise Pentaerythrit oder Trimethyl
olpropan, Fettalkoholethoxylate mit eingeengter Homologenverteilung, sowie Elektrolyte wie Kochsalz
und Ammoniumchlorid.
Geeignete kationische Polymere sind beispielsweise kationische Cellulosederivate, wie z. B. eine
quaternierte Hydroxyethylcellulose, die unter der Bezeichnung Polymer JR 400® von Amerchol erhält
lich ist, kationische Stärke, Copolymere von Diallylammoniumsalzen und Acrylamiden, quaternierte
Vinylpyrrolidon/Vinylimidazol-Polymere, wie z. B. Luviquat® (BASF), Kondensationsprodukte von Poly
glycolen und Aminen, quaternierte Kollagenpolypeptide, wie beispielsweise Lauryldimonium hydroxy
propyl hydrolyzed collagen (Lamequat®L/Grünau), quaternierte Weizenpolypeptide, Polyethylenimin,
kationische Siliconpolymere, wie z. B. Amidomethicone, Copolymere der Adipinsäure und Dimethyla
minohydroxypropyldiethylentriamin (Cartaretine®/Sandoz), Copolymere der Acrylsäure mit Dimethyl
diallylammoniumchlorid (Merquat® 550/Chemviron), Polyaminopolyamide, wie z. B. beschrieben in der
FR 2252840 A sowie deren vernetzte wasserlöslichen Polymere, kationische Chitinderivate wie bei
spielsweise quaterniertes Chitosan, gegebenenfalls mikrokristallin verteilt, Kondensationsprodukte aus
Dihalogenalkylen, wie z. B. Dibrombutan mit Bisdialkylaminen, wie z. B. Bis-Dimethylamino-1,3-propan,
kationischer Guar-Gum, wie z. B. Jaguar® CBS, Jaguar® C-17, Jaguar® C-16 der Firma Celanese,
quaternierte Ammoniumsalz-Polymere, wie z. B. Mirapol® A-15, Mirapol® AD-1, Mirapol® AZ-1 der
Firma Miranol.
Als anionische, zwitterionische, amphotere und nichtionische Polymere kommen beispielsweise
Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere, Vinylacetat/Butylmaleat/
Isobornylacrylat-Copolymere, Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere und deren Ester, un
vernetzte und mit Polyolen vernetzte Polyacrylsäuren, Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid/
Acrylat-Copolymere, Octylacrylamid/Methylmethacrylat/tert.Butylaminoethylmethacrylat/2-Hydroxypropyl
methacrylat-Copolymere, Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere, Vinylpyrrolidon/
Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylcaprolactam-Terpolymere sowie gegebenenfalls derivatisierte
Celluloseether und Silicone in Frage.
Als Perlglanzwachse kommen beispielsweise in Frage: Alkylenglycolester, speziell Ethylenglycoldi
stearat; Fettsäurealkanolamide, speziell Kokosfettsäurediethanolamid; Partialglyceride, speziell Stea
rinsäuremonoglycerid; Ester von mehrwertigen, gegebenenfalls hydroxysubstituierte Carbonsäuren mit
Fettalkoholen mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, speziell langkettige Ester der Weinsäure; Fettstoffe, wie
beispielsweise Fettalkohole, Fettketone, Fettaldehyde, Fettether und Fettcarbonate, die in Summe min
destens 24 Kohlenstoffatome aufweisen, speziell Lauron und Distearylether; Fettsäuren wie Stearin
säure, Hydroxystearinsäure oder Behensäure, Ringöffnungsprodukte von Olefinepoxiden mit 12 bis 22
Kohlenstoffatomen mit Fettalkoholen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und/oder Polyolen mit 2 bis 15
Kohlenstoffatomen und 2 bis 10 Hydroxylgruppen sowie deren Mischungen.
Geeignete Siliconverbindungen sind beispielsweise Dimethylpolysiloxane, Methylphenylpolysiloxane,
cyclische Silicone sowie amino-, fettsäure-, alkohol-, polyether-, epoxy-, fluor-, glykosid- und/oder al
kylmodifizierte Siliconverbindungen, die bei Raumtemperatur sowohl flüssig als auch harzförmig vor
liegen können. Weiterhin geeignet sind Simethicone, bei denen es sich um Mischungen aus Dimethico
nen mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 200 bis 300 Dimethylsiloxan-Einheiten und hydrierten
Silicaten handelt. Eine detaillierte Übersicht über geeignete flüchtige Silicone findet sich zudem von
Todd et al. in Cosm. Toil. 91, 27 (1976).
Neben den eingesetzten natürlichen Ölen können auch Wachse in den Zubereitungen enthalten sein,
insbesondere natürliche Wachse, wie z. B. Candelillawachs, Carnaubawachs, Japanwachs, Espar
tograswachs, Korkwachs, Guarumawachs, Reis-keimölwachs, Zuckerrohrwachs, Ouricurywachs, Mon
tanwachs, Bienenwachs, Schellackwachs, Walrat, Lanolin (Wollwachs), Bürzelfett, Ceresin, Ozokerit
(Erdwachs), Petrolatum, Paraffinwachse, Mikrowachse; chemisch modifizierte Wachse (Hartwachse),
wie z. B. Montanesterwachse, Sasolwachse, hydrierte Jojobawachse sowie synthetische Wachse, wie
z. B. Polyalkylenwachse und Polyethylenglycolwachse.
Als Stabilisatoren können Metallsalze von Fettsäuren, wie z. B. Magnesium-, Aluminium- und/oder
Zinkstearat bzw. -ricinoleat eingesetzt werden.
Als Antischuppenwirkstoffe kommen Pirocton Olamin (1-Hydroxy-4-methyl-6-(2,4,4-trimythylpentyl)-2-
(1H)-pyridinonmonoethanolaminsalz), Baypival® (Climbazole), Ketoconazol®, (4-Acetyl-1-{-4-[2-(2.4-
dichlorphenyl)r-2-(1H-imidazol-1-ylmethyl)-1,3-dioxylan-c-4-ylmethoxyphenyl}piperazin, Ketoconazol,
Elubiol, Selendisulfid, Schwefel kolloidal, Schwefelpolyethylenglykolsorbitanmonooleat, Schwefelrizi
nolpolyethoxylat, Schwefel-teer Destillate, Salicylsäure (bzw. in Kombination mit Hexachlorophen), Un
dexylensäure Monoethanolamid Sulfosuccinat Na-Salz, Lamepon® UD (Protein-Undecylensäurekon
densat), Zinkpyrithion, Aluminiumpyrithion und Magnesiumpyrithion/Dipyrithion-Magnesiumsulfat in
Frage.
Zur Verbesserung des Fließverhaltens können ferner Hydrotrope, wie beispielsweise Ethanol, Isopro
pylalkohol, oder Polyole eingesetzt werden. Polyole, die hier in Betracht kommen, besitzen vorzugs
weise 2 bis 15 Kohlenstoffatome und mindestens zwei Hydroxylgruppen. Die Polyole können noch
weitere funktionelle Gruppen, insbesondere Aminogruppen, enthalten bzw. mit Stickstoff modifiziert
sein. Typische Beispiele sind
- - Glycerin;
- - Alkylenglycole, wie beispielsweise Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Hexylenglycol sowie Polyethylenglycole mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 100 bis 1.000 Dalton;
- - technische Oligoglyceringemische mit einem Eigenkondensationsgrad von 1,5 bis 10 wie etwa tech nische Diglyceringemische mit einem Diglyceringehalt von 40 bis 50 Gew.-%;
- - Methyolverbindungen, wie insbesondere Trimethylolethan, Trimethylolpropan, Trimethylolbutan, Pentaerythrit und Dipentaerythrit;
- - Niedrigalkylglucoside, insbesondere solche mit 1 bis 8 Kohlenstoffen im Alkylrest, wie beispiels weise Methyl- und Butylglucosid;
- - Zuckeralkohole mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Sorbit oder Mannit;
- - Zucker mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Glucose oder Saccharose;
- - Aminozucker, wie beispielsweise Glucamin;
- - Dialkoholamine, wie Diethanolamin oder 2-Amino-1,3-propandiol.
Als Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise Phenoxyethanol, Formaldehydlösung, Para
bene, Pentandiol oder Sorbinsäure sowie die in Anlage 6, Teil A und B der Kosmetikverordnung auf
geführten weiteren Stoffklassen.
Neben den beiden vorgenannten Gruppen primärer Lichtschutzstoffe können auch sekundäre Licht
schutzmittel vom Typ der Antioxidantien eingesetzt werden, die die photochemische Reaktionskette
unterbrechen, welche ausgelöst wird, wenn UV-Strahlung in die Haut eindringt. Typische Beispiele
hierfür sind Aminosäuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole
(z. B. Urocaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin und deren
Derivate (z. B. Anserin), Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Di
hydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion,
Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und
Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthio
dipropionat, Distearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide,
Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfoximine,
Homocysteinsulfoximin, Butioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen ver
träglichen Dosierungen (z. B. pmol bis µmol/kg), ferner (Metall)-Chelatoren (z. B. α-Hydroxyfettsäuren,
Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxysäuren (z. B. Citronensäure, Milchsäure, Äpfelsäu
re), Huminsäure, Gallensäure, Gallenextrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate,
Folsäure und deren Derivate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate
(z. B. Ascorbylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin-
A-palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, α-Glycosylrutin,
Ferulasäure, Furfurylidenglucitol, Carnosin, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajak
harzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Man
nose und deren Derivate, Superoxid-Dismutase, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnSO4), Selen
und dessen Derivate (z. B. Selen-Methionin), Stilbene und deren Derivate (z. B. Stilbenoxid, trans-Stil
benoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide,
Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
Als Komplexbildner können EDTA, NTA, Phosphonsäuren, Triton B, Turpinal und Phenazetin einge
setzt werden. Des weiteren können Reduktionsmittel, wie beispielsweise Ascorbinsäure, Natriumsul
fat, Natriumthiosulfat und dergleichen enthalten sein. Als Alkalisierungsmittel kommen Ammoniak,
Monoethanolamine, (L)-Arginin, AMP usw. in Frage.
Als Parfümöle seien genannt Gemische aus natürlichen und synthetischen Riechstoffen. Natürliche
Riechstoffe sind Extrakte von Blüten (Lilie, Lavendel, Rosen, Jasmin, Neroli, Ylang-Ylang), Stengeln
und Blättern (Geranium, Patchouli, Petitgrain), Früchten (Anis, Koriander, Kümmel, Wacholder), Frucht
schalen (Bergamotte, Zitrone, Orangen), Wurzeln (Macis, Angelica, Sellerie, Kardamon, Costus, Iris,
Calmus), Hölzern (Pinien-, Sandel-, Guajak-, Zedern-, Rosenholz), Kräutern und Gräsern (Estragon,
Lemongras, Salbei, Thymian), Nadeln und Zweigen (Fichte, Tanne, Kiefer, Latschen), Harzen und Bal
samen (Galbanum, Elemi, Benzoe, Myrrhe, Olibanum, Opoponax). Weiterhin kommen tierische Roh
stoffe in Frage, wie beispielsweise Zibet und Castoreum. Typische synthetische Riechstoffverbindun
gen sind Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe.
Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Bu
tylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat,
Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsa
licylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z. B. die linearen Alka
nale mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd,
Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z. B. die Jonone, ∝-Isomethylionon und Me
thylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Isoeugenol, Geraniol, Linalool, Pheny
lethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene und Bal
same. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam
eine ansprechende Duftnote erzeugen. Auch ätherische Öle geringerer Flüchtigkeit, die meist als Aro
makomponenten verwendet werden, eignen sich als Parfümöle, z. B. Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl,
Melissenöl, Minzenöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiveröl, Olibanöl, Galbanu
möl, Labolanumöl und Lavandinöl. Vorzugsweise werden Bergamotteöl, Dihydromyrcenol, Lilial, Lyral,
Citronellol, Phenylethylalkohol, α-Hexylzimtaldehyd, Geraniol, Benzylaceton, Cyclamenaldehyd, Lina
lool, Boisambrene Forte, Ambroxan, Indol, Hedione, Sandelice, Citronenöl, Mandarinenöl, Orangenöl,
Allylamylglycolat, Cyclovertal, Lavandinöl, Muskateller Salbeiöl, β-Damascone, Geraniumöl Bourbon,
Cyclohexylsalicylat, Vertoffx Coeur, Iso-E-Super, Fixolide NP, Evernyl, Iraldein gamma, Phenylessig
säure, Geranylacetat, Benzylacetat, Rosenoxid, Romilllat, Irotyl und Floramat allein oder in Mischun
gen, eingesetzt.
Zur Herstellung der Haaremulsionen wurde die Ölphase mit den flüssigen und festen Komponenten
incl. Dehyquart® L 80 bei 75-80°C aufgeschmolzen. Die ebenfalls auf 75-80°C erhitzte Wasserpha
se wurde in die heiße Ölphase gegeben und unter Rühren langsam bis auf 30°C heruntergekühlt.
Claims (10)
1. Haarpflegemittel, enthaltend natürliche Öle mit
- a) Tocopherolen und
- b) Sterolen und/oder
- c) Carotinoiden bezogen auf die Menge der Öle.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die natürlichen Öle Tocopherole in Men
gen von 0,01 bis 5 Gew.-% enthalten.
3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die natürlichen Öle
Sterole in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-% enthalten.
4. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die natürlichen Öle Caroti
noide in Mengen von 0,01 bis 2 Gew.-% enthalten.
5. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie die natürlichen Öle in
Mengen von 0,1 bis 20 Gew.-% enthalten.
6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die natürlichen Öle als wei
tere Komponente ungesättigte Fettsäuren enthalten.
7. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie als weitere Komponente
Esterquats enthalten.
8. Verwendung von natürlichen Ölen mit
- a) Tocopherol und
- b) Sterolen und/oder
- c) Carotinoiden
9. Verwendung von Zubereitungen nach den Ansprüchen 1 bis 8 zur Vorbeugung gegen Haarbruch
und Spliß.
10. Verwendung von Zubereitungen nach den Ansprüchen 1 bis 8 zum Schutz von Haar und Kopfhaut
gegen UV-Lichteinwirkung.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10126446A DE10126446A1 (de) | 2001-05-31 | 2001-05-31 | Haarpflegemittel mit natürlichen Ölen |
EP02730268A EP1390001A2 (de) | 2001-05-31 | 2002-05-22 | Haarpflegmittel mit natürlichen ölen |
JP2002592889A JP2004532255A (ja) | 2001-05-31 | 2002-05-22 | 天然油を含有するヘアケア製剤 |
US10/479,025 US20040151676A1 (en) | 2001-05-31 | 2002-05-22 | Hair care agents containing natural oils |
PCT/EP2002/005590 WO2002096376A2 (de) | 2001-05-31 | 2002-05-22 | Haarpflegemittel mit natürlichen ölen |
ARP020102032A AR034063A1 (es) | 2001-05-31 | 2002-05-31 | Productos capilares y empleo de aceites naturales con tocoferoles, esteroles y/o carotenoides y de preparaciones |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10126446A DE10126446A1 (de) | 2001-05-31 | 2001-05-31 | Haarpflegemittel mit natürlichen Ölen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10126446A1 true DE10126446A1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7686710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10126446A Withdrawn DE10126446A1 (de) | 2001-05-31 | 2001-05-31 | Haarpflegemittel mit natürlichen Ölen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20040151676A1 (de) |
EP (1) | EP1390001A2 (de) |
JP (1) | JP2004532255A (de) |
AR (1) | AR034063A1 (de) |
DE (1) | DE10126446A1 (de) |
WO (1) | WO2002096376A2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2008273874A (ja) * | 2007-04-27 | 2008-11-13 | Fuji Chem Ind Co Ltd | 頭皮外用剤 |
US20090044822A1 (en) * | 2007-08-10 | 2009-02-19 | Conopco, Inc. D/B/A Unilever | Hair care composition |
US20090041701A1 (en) * | 2007-08-10 | 2009-02-12 | Conopco, Inc. D/B/A Unilever | Hair care composition |
US20090041713A1 (en) * | 2007-08-10 | 2009-02-12 | Conopco, Inc. D/B/A Unilever | Hair Care Composition |
JP5619409B2 (ja) * | 2009-12-10 | 2014-11-05 | 株式会社ミルボン | 毛髪処理剤 |
JP6092038B2 (ja) * | 2013-08-02 | 2017-03-08 | 富士フイルム株式会社 | 乳化組成物 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB824353A (en) * | 1956-10-19 | 1959-11-25 | Berner Osakeyhtio | Hair oil |
US4172887A (en) * | 1973-11-30 | 1979-10-30 | L'oreal | Hair conditioning compositions containing crosslinked polyaminopolyamides |
JPS56120613A (en) * | 1980-02-26 | 1981-09-22 | Kao Corp | Preshampoo type hair treatment composition |
DE4134137C2 (de) * | 1991-10-16 | 1996-03-28 | Scharfe Peter Michael | Haarboden-Bioaktivlotion und Verfahren zu ihrer Herstellung |
FR2700954B1 (fr) * | 1993-01-29 | 1995-04-28 | Eve International Sa | Composition cosmétique à action réparatrice et protectrice des cheveux secs et très secs. |
DE4308794C1 (de) * | 1993-03-18 | 1994-04-21 | Henkel Kgaa | Verfahren zur Herstellung von festen Esterquats mit verbesserter Wasserdispergierbarkeit |
DE19608775A1 (de) * | 1996-03-07 | 1997-09-11 | Beiersdorf Ag | Haarkosmetische Zubereitungen auf der Grundlage von Phytosterolen und alpha-Hydroxycarbonsäuren |
DE19609477A1 (de) * | 1996-03-11 | 1997-09-18 | Basf Ag | Stabile wäßrige Solubilisate von Carotinoiden und Vitamine |
DE19805703C2 (de) * | 1998-02-06 | 2001-05-03 | Cognis Deutschland Gmbh | Haarnachbehandlungsmittel |
DE59903869D1 (de) * | 1998-10-14 | 2003-01-30 | Cognis Deutschland Gmbh | Verwendung von nanoskaligen sterolen und sterolestern |
US20040013753A1 (en) * | 1998-12-23 | 2004-01-22 | Laboratoires Pharmascience | Use of unsaponifiable components of vegetable oils for preparing a food additive |
-
2001
- 2001-05-31 DE DE10126446A patent/DE10126446A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-05-22 EP EP02730268A patent/EP1390001A2/de not_active Withdrawn
- 2002-05-22 JP JP2002592889A patent/JP2004532255A/ja active Pending
- 2002-05-22 WO PCT/EP2002/005590 patent/WO2002096376A2/de not_active Application Discontinuation
- 2002-05-22 US US10/479,025 patent/US20040151676A1/en not_active Abandoned
- 2002-05-31 AR ARP020102032A patent/AR034063A1/es not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002096376A2 (de) | 2002-12-05 |
JP2004532255A (ja) | 2004-10-21 |
EP1390001A2 (de) | 2004-02-25 |
AR034063A1 (es) | 2004-01-21 |
US20040151676A1 (en) | 2004-08-05 |
WO2002096376A3 (de) | 2003-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10150727A1 (de) | Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen | |
DE10150728A1 (de) | Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen | |
EP1330230B1 (de) | Verwendung von fettalkoholen als solubilisierungsmittel | |
DE19919089A1 (de) | Haarfärbepräparate | |
DE19929511C2 (de) | Hochkonzentriert fließfähige Aniontensidmischungen | |
DE10025671A1 (de) | Emulgatoren | |
DE10150730A1 (de) | Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen | |
EP1185235A1 (de) | Haarfärbepräparate | |
DE19732708C1 (de) | Verwendung von Fettethern | |
DE10126449A1 (de) | Haarpflegemittel mit natürlichen Ölen | |
DE19851451A1 (de) | Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen | |
DE19846773A1 (de) | Kosmetische Zubereitungen | |
DE10126446A1 (de) | Haarpflegemittel mit natürlichen Ölen | |
DE19927172C1 (de) | Wäßrige Perlglanzkonzentrate | |
DE10126448A1 (de) | Haarpflegemittel mit natürlichen Ölen | |
DE10044662A1 (de) | Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen mit Salicysäure | |
DE10035071A1 (de) | Dekorative kosmetische Zubereitungen | |
DE19937293A1 (de) | Verwendung von alkoxylierten Carbonsäureestern als Schaumboostern | |
DE19944545C1 (de) | Wäßrige Perlglanzkonzentrate | |
DE19931998C2 (de) | Wäßrige Perlglanzkonzentrate | |
DE19916208A1 (de) | Sonnenschutzmittel | |
DE19922230A1 (de) | Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen | |
DE19922229A1 (de) | Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen | |
DE19919087A1 (de) | Verfahren zur dauerhaften Verformung von Keratinfasern | |
DE19851430A1 (de) | Verwendung von kationaktiven Mischungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COGNIS IP MANAGEMENT GMBH, 40589 DUESSELDORF, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |