DE10125941A1 - Kompaktanordnung für mehrpolige stoßstromfeste Überspannungsableiter - Google Patents
Kompaktanordnung für mehrpolige stoßstromfeste ÜberspannungsableiterInfo
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- H01T4/06—Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kompaktanordnung für mehrpolige stoßstromfeste Überspannungsableiter mit in einem Gehäuse im wesentlichen parallel angeordneten, intern verdrahteten gekapselten Funkenstrecken, wobei die Funkenstrecken gegenüberliegende, hervorstehende Kontaktflächen aufweisen, die mit äußeren Anschlußklemmen sowie inneren Kontaktschienen oder -brücken verbunden sind, und mit einer elektronischen, auf einem Verdrahtungsträger befindlichen Ansteuer- oder Triggerschaltung. Das Gehäuse ist mit Trennwänden versehen und besitzt eine Wannenform, wobei die derart gebildeten Gehäusekammern die Funkenstrecken und die Anschlußklemmen aufnehmen. Auf der nach oben offenen Gehäusewanne ist eine Isolierplatte vorgesehen, welche Öffnungen aufweist, in die Federkontaktelemente eingesetzt sind. Weiterhin befindet sich oberhalb der Isolierplatte der Verdrahtungsträger, wobei die Federkontaktelemente eine elektrische Verbindung zwischen Kontaktpunkten an der Unterseite des Verdrahtungsträgers und dem Mantel jeweils einer der Funkenstrecken schaffen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kompaktanordnung für mehrpolige
stoßstromfeste Überspannungsableiter mit in einem Gehäuse im
wesentlichen parallel angeordneten, intern verdrahteten,
gekapselten Funkenstrecken, wobei die Funkenstrecken gegen
überliegende, hervorstehende Kontaktflächen aufweisen, die mit
äußeren Anschlußklemmen sowie inneren Kontaktschienen oder
-brücken verbunden sind, und mit einer elektronischen, auf
einem Verdrahtungsträger befindlichen Ansteuer- oder Trigger
schaltung, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mehrpolige Überspannungsableiter, die bis zu 100 kA stoßstrom
fest sind und die in einem Gehäuse mehrere gekapselte Funken
strecken, allerdings nicht in 3+1-Schaltung, enthalten, sind
bekannt.
Bei einer sogenannten 3+1-Schaltung werden die Außenleiter L1,
L2, L3 gegen N und der N-Leiter wiederum gegen PE geschaltet.
Bei derartigen Ausführungsformen von mehrpoligen Überspan
nungsableitern in einem Gehäuse ist also ein interner Ver
drahtungsebenen-Wechsel dann erforderlich, wenn alle Leiter
(L1, L2, L3 und N) von einer Seite ausgeschlossen werden
sollen.
Wird eine solche interne Verdrahtung durch eine zusätzliche
Brücke realisiert, sind mindestens zwei weitere Schraub- oder
Schweißverbindungen zur elektrischen Kontaktierung erforder
lich. Aufgrund der Tatsache, daß eine derartige Brücke einer
sehr hohen mechanischen Belastung bei den erwähnten möglichen
Stoßströmen bis in den Bereich um 100 kA ausgesetzt ist, muß
für eine entsprechende Dimensionierung und mechanische Aus
führung Sorge getragen werden.
Ein weiteres Problem bei den Ausführungsformen von mehrpoligen
Ableitern mit Verdrahtungsebenen-Wechsel besteht darin, daß
nach Möglichkeit kein zusätzlicher Bauraum für die Brücke
selbst in Anspruch genommen werden soll, um die Außenab
messungen des Gehäuses nicht zu verändern bzw. um Standardge
häuse einzusetzen, die auch für andere Applikationen geeignet
sind.
Ebenso ist aus Gründen der Bauraumminimierung die Trigger
schaltung bzw. eine Ansteuerschaltung im Gehäuse zu inte
grieren, wobei die elektrischen Anschlußstellen mit Blick auf
den Montage- und Fertigungsaufwand auszubilden sind.
Aus dem Vorstehenden ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine
weitergebildete Kompaktanordnung für mehrpolige stoßstromfeste
Überspannungsableiter mit in einem Gehäuse im wesentlichen
parallel angeordneten, intern verdrahteten gekapselten Funken
strecken mit Triggerschaltung anzugeben, die auch für eine
sogenannte 3+1-Schaltung verwendet werden kann und die in
besonders kostengünstiger Weise herstellbar ist.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer Kom
paktanordnung für mehrpolige stoßstromfeste Überspannungsab
leiter nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1, wobei die
Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und
Weiterbildungen umfassen.
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird von einem Gehäuse
ausgegangen, das eine Wannenform mit inneren Trennwänden
besitzt, wobei die derart gebildeten Gehäusekammern die
einzelnen Funkenstrecken und die jeweiligen Anschlußklemmen
aufnehmen.
Auf der nach oben offenen Gehäusewanne ist eine Isolierplatte
vorgesehen, welche Öffnungen aufweist, in die Federkontaktele
mente eingesetzt sind.
Weiterhin ist oberhalb der Isolierplatte der Verdrahtungs
träger für die elektronische Ansteuer- oder Triggerschaltung
befindlich, wobei die Federkontakte eine elektrische Verbin
dung zwischen Kontaktpunkten an der Unterseite des Verdrah
tungsträgers einerseits und dem Außenmantel jeweils einer der
Funkenstrecken andererseits herstellen.
Bevorzugt ist der Verdrahtungsträger eine kupferkaschierte
Leiterplatte, wobei die Kontaktpunkte an der Unterseite dieser
Leiterplatte als größerflächige Lotinseln ausgeführt sind.
Die Leiterplatte umfaßt seitliche, vorzugsweise gekröpfte
Anschlußfahnen, welche mit den inneren Kontaktschienen, die
sich in den jeweiligen Gehäusekammern befinden, elektrisch und
mechanisch verbindbar sind. Hierdurch wird also nicht nur die
gewünschte elektrische Kontaktierung, sondern auch eine mecha
nische Arretierung der Isolierplatte, enthaltend die Feder
kontaktelemente, erreicht. Gesonderte Befestigungsmittel für
die Isolierplatte selbst können entfallen.
Die Isolierplattenunterseite weist im Bereich der Öffnungen
vorzugsweise hülsenartige Fortsätze auf, welche unter einem
Winkel zur Längsachse angeschnitten sind, so daß einerseits
die Federkontaktelemente gegen Herausfallen nach unten
gesichert sind und andererseits ein leitfähiger Abschnitt
dieser freiliegt. Im nicht geschnittenen unteren Bereich ist
der hülsenartige Fortsatz geschlossen, um bevorzugt einge
setzte zylindrische Druckfedern aufzunehmen, die beiderseits
der jeweiligen Öffnungen, d. h. nach oben und nach unten über
den Anschnitt frei- bzw. hervorstehen.
Wenn die gekapselten Funkenstrecken eine im wesentlichen
zylindrische Form besitzen, ist der Anschnitt der hülsen
artigen Fortsätze kreissegmentartig und komplementär zum
zylindrischen Funkenstreckengehäuse ausgebildet.
Den jeweiligen hülsenartigen Fortsätzen gegenüberliegend ist
mindestens ein weiterer Arretierungsfortsatz an der Isolier
platte angeformt, welcher mit seiner zur jeweiligen Funken
strecke orientierten Seite an deren Gehäuseform angepaßt ist,
so daß die Isolierplatte beim Aufsetzen sich selbst justiert,
wodurch der Montageaufwand weiter vereinfacht ist.
Die Oberseite der Isolierplatte weist angeformte Distanznocken
auf, die sich gegen die Unterseite der Leiterplatte abstützen.
Unerwünschte Krafteinwirkungen auf die Lötstellen der elek
tronischen Bauelemente auf der Leiterplatte sowie unerwünschte
Spannungen und Kräfte auf die Leiterplatte werden hierdurch
minimiert. In diesem Sinne befinden sich die Distanznocken
über den Außenumfang der Oberseite der Isolierplatte verteilt
angeordnet.
Das Gehäuse und die Isolierplatte sind bevorzugt Kunststoff-
Spritzgußteile, d. h. insbesondere die Isolierplatte mit den
hülsenartigen Fortsätzen und den Distanznocken ist einstückig.
Eine vorgesehene Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke für eine
3+1-Schaltung weist eine im wesentlichen Z-Form mit zwei
kurzen, entgegengesetzt gerichteten und einem längeren Verbin
dungsschenkel auf, wobei die Befestigung und elektrische
Kontaktierung über eine Passung, im wesentlichen lediglich auf
Formschluß basierend, realisiert ist.
Vorhandene hervorstehende Kontaktflächen an den Funkenstrecken
werden genutzt, um über diese quasi Bolzen die Befestigung und
Kontaktierung der Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke zu errei
chen. Der längere Verbindungsschenkel der Verdrahtungsebenen-
Wechselbrücke kann mit einer Isolationsumhüllung versehen
sein.
In den kurzen Schenkeln sind Faßbohrungen oder Aussparungen
eingebracht, welche dem Außenmaß der jeweiligen hervor
stehenden Kontaktflächen der Funkenstrecke entsprechen.
Weiterhin ist die Materialstärke mindestens der kurzen
Schenkel im wesentlichen gleich oder einen geringen Betrag
kleiner als das Höhenmaß des Kontaktflächen-Vorsprungs der
jeweiligen Funkenstrecke. Die Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke
ist dann im Außengehäuse des Überspannungsableiters so ange
ordnet, daß der lange Schenkel im Bauraumabstand zwischen zwei
der Funkenstrecken bzw. zwischen zwei Kammern verläuft.
Zur internen Verbindung sowie zur Aufnahme von äußeren
Anschlußklemmen sind die hierfür erforderlichen Kontakt
schienen bei einer Ausführungsform der Erfindung als metal
lische Winkelelemente ausgebildet, wobei ein erster Winkel
schenkel kraftschlüssig mit der jeweiligen hervorstehenden
Kontaktfläche der Funkenstrecke verbunden und über diesen
Schenkel ein formschlüssiger Halt im Gehäuse gegeben ist. Ein
zweiter Winkelschenkel nimmt die erwähnten äußeren Anschluß
klemmen auf oder dient der Befestigung dieser.
Der erste Winkelschenkel der Kontaktschienen ist über eine
Schraubverbindung mit der jeweiligen Kontaktfläche der Funken
strecke verbunden, wobei hierfür die dort vorgesehene Bohrung
mit Innengewinde genutzt wird.
Die Schraubverbindung, wie vorerwähnt, dient gleichzeitig der
Sicherung der jeweiligen kurzen Schenkel der Verdrahtungs
ebenen-Wechselbrücke. Demnach ist also keine weitere Schraub
verbindung oder eine ähnliche Kontaktierungsmaßnahme für den
Verdrahtungsebenen-Wechsel, z. B. über die Kontaktschienen
hinweg, notwendig.
Bei einer dreiphasigen Anordnung des mehrpoligen Überspan
nungsableiters mit Nulleiter verbindet eine der Kontakt
schienen drei der vier Funkenstrecken auf einer der Gehäuse
längsseiten. Die auf der gegenüberliegenden Gehäuselängsseite
vorgesehene Kontaktschiene ist entweder als Einzelschiene pro
Funkenstrecke oder als Kontaktschiene ausgebildet, die
isolierende Abschnitte aufweist. Diese jeweils Einzelkontakt
schienen bzw. die isolierenden Abschnitte aufweisende Kontakt
schiene nimmt die Phasen- bzw. Nulleiter-Anschlußklemmen auf.
Für den PE-Anschluß ist eine weitere Kontaktschiene mit
mindestens einer äußeren Anschlußklemme vorgesehen, die mit
der vierten Funkenstrecke verbunden ist.
Die Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke erstreckt sich zwischen
der dritten Phasen-Funkenstrecke und der Nulleiter-Funken
strecke und ist dort entsprechend elektrisch kontaktiert.
Bevorzugt besteht die Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke aus
einem leitfähigen Flachmaterial, insbesondere Kupfer.
Wie vorerwähnt nehmen im Gehäuse ausgebildete Kammern die
Funkenstrecken auf, wobei die Gehäuselängsseiten Nuten oder
Schlitze umfassen, die der Führung und Befestigung der Kon
taktschienen dienen.
Eine der Kammerwände kann zur führenden Aufnahme mindestens
eines Teilabschnitts der Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke
ausgebildet sein.
Im Bereich der kurzen Schenkel der Verdrahtungsebenen-Wechsel
brücke sind zungenartige Ausprägungen oder Vorsprünge ange
ordnet oder vorgesehen, welche im montierten Zustand ein zum
jeweiligen ersten Winkelschenkel der Kontaktschiene gerich
tetes Gegenlager bilden, so daß bei Stoßstromfluß auftretende
Streckungskräfte der Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke sicher
aufgenommen werden können.
Bei dem sich ergebenden Stromfluß einer 3+1-Schaltung mit
Verdrahtungsebenen-Wechsel ist die Wechselbrücke so angeord
net, daß sich stromflußbedingte elektrische Kräfte im Sinne
einer Kompensation gegenseitig aufheben, was einen weiteren
wesentlichen Vorteil der Erfindung darstellt.
Dadurch, daß die Kontaktierung der Verdrahtungsebenen-Wechsel
brücke direkt an den Funkenstreckenpaketen über Bohrungen in
der Brücke erfolgt, sind keine weiteren zusätzlichen mecha
nischen Verbindungen notwendig. Die bevorzugte Passung und die
zusätzliche Sicherung der Paßklemmung mittels der Kontakt
schienen schafft eine optimale elektrische wie auch mecha
nische Konstruktion, ohne daß der Bauraum vergrößert ist und
damit sich die Außenabmessungen des mehrpoligen Überspannungs
ableiter-Gehäuses verändern.
Die bevorzugte Stapelanordnung von in einer ersten Ebene
liegenden Funkenstrecken, einer darüber befindlichen Isolier
platte und der oberhalb dieser angeordneten Leiterplatte mit
der elektronischen Schaltung reduziert den Bauraum in der
gewünschten Weise. Dabei erfüllt die Isolierplatte nicht nur
die Aufgabe der elektrischen Isolation, sondern dient als
Trägerelement von bevorzugt zylindrischen Druckfedern, die der
elektrischen Kontaktierung bzw. Verbindung der Ansteuer- oder
Triggerschaltung mit den in der ersten Ebene befindlichen
Funkenstrecken dienen. Eine Außenabdeckung komplettiert dann
die Gesamtanordnung und sorgt für die Berührungssicherheit und
den Schutz der Baugruppe.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert
werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des wannenartigen Gehäuses mit Einzel
kammern und darin befindlichen Funkenstrecken sowie
die noch nicht endgültig positionierte Isolierplatte;
Fig. 2 eine Ansicht der Anordnung mit positionierter Isolier
platte und darüber befindlicher, noch nicht befestig
ter Leiterplatte;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen mehrpoligen Überspannungsab
leiter mit erkennbaren Funkenstrecken, Kontaktschienen
und der Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke;
Fig. 4 Detaildarstellungen von jeweils zwei Überspannungsab
leitern mit erkennbarer konstruktiver mechanischer
Anordnung der Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke; und
Fig. 5 eine Ansicht der Leiterplattenunterseite der Ansteuer-
oder Triggerschaltung mit Lotinsel-Kontaktpunkten.
Gemäß Fig. 1 sind im Kunststoffgehäuse 6 Kammern vorgesehen,
die die Überspannungsableiter bzw. Funkenstrecken 1 bis 4
aufnehmen. Zu erkennen sind weiterhin Anschlußklemmen 12 sowie
Befestigungsschrauben 13.
Auf der nach oben offenen Gehäusewanne wird eine Isolierplatte
25 aufgesetzt, welche mehrere hülsenartige Fortsätze 26 an
ihrer Unterseite besitzt. Diese hülsenartigen Fortsätze dienen
der Aufnahme einer zylindrischen Druckfeder 27 (siehe auch
Fig. 2).
Bei Funkenstrecken 1 bis 4 in einer Form mit einem zylin
drischen metallischen Außengehäuse sind die hülsenartigen
Fortsätze 26 kreissegmentförmig angeschnitten bzw. ausgespart,
wodurch ein Teil der zylindrischen Druckfeder 27 freiliegt.
Der untere Endabschnitt 28 der hülsenartigen Fortsätze 26 ist
geschlossen, wodurch verhindert wird, daß die jeweiligen
zylindrischen Druckfedern 27 nach unten herausfallen können.
Es ist also, wie in der Fig. 1 ersichtlich, der Anschnitt der
hülsenartigen Fortsätze 26 kreissegmentartig und komplementär
zum zylindrischen Funkenstreckengehäuse ausgebildet.
Den jeweiligen hülsenartigen Fortsätzen 26 gegenüberliegend
ist jeweils mindestens ein weiterer Arretierungsfortsatz 29 an
der Unterseite der Isolierplatte 25 angeformt.
Weitere Fortsätze 30 im Randbereich der Unterseite der
Isolierplatte sichern diese gegen unerwünschtes Verschieben.
An der Oberseite der Isolierplatte 25 sind im äußeren Rand
bereich angeformte Distanznocken 31 vorhanden, die in Ver
bindung mit den gekröpften Anschlußfahnen 32, die an der
Leiterplatte 33 befindlich sind, unerwünschte Spannungskräfte
auf die Lötstützpunkte für die elektronischen Bauelemente auf
der Leiterplatte 33 bzw. auf die Leiterplatte selbst ver
hindern.
Unter Hinweis auf Fig. 2 ist oberhalb der Isolierplatte 25 die
erwähnte Leiterplatte 33 anzuordnen, wobei die oberen Enden
der zylindrischen Druckfedern 27 mit speziell ausgebildeten
Lotkontaktpunkten an der Unterseite der Leiterplatte in Ver
bindung kommen, so daß ein elektrischer Anschluß hin zu den
Funkenstrecken gewährleistet wird.
Der Durchmesser der Kontaktpunkte 34 ist gleich oder größer
als der Durchmesser der zylindrischen Druckfedern bzw. des
oberen Endes dieser Kontaktfeder 27. Die typische flache
Kegelform eines Lotpunkts führt in Verbindung mit der Flexi
bilität der jeweiligen zylindrischen Druckfeder zu einer
Zentrierung und sicheren Kontaktierung auch dann, wenn nicht
zu vermeidende Toleranzen hinsichtlich der Lage und Ausfüh
rungsform der Anschlußfahnen 32 und deren Befestigung mittels
Schrauben 13 vorliegen.
Die Größenverhältnisse zwischen den Kontaktpunkten 34 einer
seits und übrigen Lötinseln 35 zur Befestigung der elektro
nischen Bauelemente auf der Leiterplatte 33 sind der Fig. 5
entnehmbar, welche auch die seitlich angeordneten Anschluß
fahnen 32 zeigt.
Bei mehrpoligen Überspannungsableitern in 3+1-Schaltung ergibt
sich bei entsprechend gewünschter Klemmung die Notwendigkeit
eines internen Verdrahtungsebenen-Wechsels, wofür eine ent
sprechende Brücke zwischen einer der Phasen und dem Nulleiter
erforderlich ist.
Die praktische Ausführung eines mehrpoligen stoßstromfesten
Überspannungsableiters in 3+1-Schaltung läßt Fig. 3 erkennen.
Die einzelnen Überspannungsableiter 1 bis 4 befinden sich in
einzelnen Kammern 5 des Kunststoffgehäuses, wobei auf einer
der Gehäuselängsseiten die Kontaktschiene 7 vorgesehen ist,
welche die Überspannungsableiter 1 bis 3 elektrisch verbindet.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 6 sind Einzel
kontaktschienen 8 bis 11 vorgesehen. Diese Einzelkontakt
schienen nehmen jeweils ein Paar von äußeren Anschlußklemmen
12 (siehe auch Fig. 4) auf.
Die Kontaktschiene 7 bzw. die Einzelkontaktschienen 8 bis 11
sind mit einer hervorstehenden Kontaktfläche 14 der jeweiligen
Funkenstrecken 1 bis 4 elektrisch über eine Schraube verbun
den, die von einer Bohrung mit Innengewinde der vorstehenden
Kontaktfläche 14 aufgenommen wird.
Die notwendige Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke 15, die eine
im wesentlichen Z-Form aufweist, befindet sich mit ihrem
längeren Verbindungsschenkel zwischen den Funkenstreckenab
leitern 3 und 4.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist zur führenden
Aufnahme mindestens des langen Schenkels der Verdrahtungs
ebenen-Wechselbrücke 15 eine Ausformung 16 in der entspre
chenden Kammertrennwand 17 vorhanden.
Wie aus der Fig. 4 im oberen Bildteil besonders deutlich
erkennbar, ist im kurzen Schenkel 18 der Verdrahtungsebenen-
Wechselbrücke 15 eine Paßbohrung eingebracht, die auf die
äußeren Abmessungen der vorstehenden Kontaktfläche 14 des
jeweiligen Ableiters 1 bis 4 abgestimmt ist.
Damit kann der jeweilige kurze Schenkel 18 in Formschluß mit
der vorstehenden Kontaktfläche 14 gebracht werden, wobei das
Endfixieren dann mit Hilfe einer entsprechenden Kontaktschiene
erfolgt, wie dies im unteren Bildteil nach Fig. 4 deutlich
wird.
Die Materialstärke mindestens der kurzen Schenkel 18 ist im
wesentlichen gleich oder kleiner als das Höhenmaß des
Kontaktflächen-Vorsprungs 14 der jeweiligen Funkenstrecke 1
bis 4.
Bevorzugt besteht die Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke 15 aus
einem Flachkupfermaterial, welches mindestens in einem Teil
bereich mit einer Isolationsumhüllung 19 (siehe Fig. 4) ver
sehen sein kann.
Die Kontaktschiene 7, aber auch die Einzelkontaktschienen 8
bis 11 sind als metallische Winkelelemente ausgebildet, wobei
ein erster Winkelschenkel 20 kraftschlüssig mit der jeweiligen
hervorstehenden Kontaktfläche 14 der jeweiligen Funkenstrecke
verbunden ist. Über diesen Schenkel 20 kann gleichzeitig ein
Formschluß oder entsprechender Halt im Gehäuse 6 erreicht
werden, was hierfür entsprechende Nuten oder dergleichen
Aussparungen besitzt.
Ein zweiter Winkelschenkel 21 trägt die Anschlußklemmen 12.
Der erste Winkelschenkel 20 ist über eine Schraubverbindung
(siehe Fig. 4) mit der jeweiligen Kontaktfläche 14 der jewei
ligen Funkenstrecke verbunden. Diese Schraubverbindung kann
gleichzeitig den jeweiligen kurzen Schenkel 18 der Verdrah
tungsebenen-Wechselbrücke 15 sichern, wie dies im Bildteil
rechts unten nach Fig. 4 dargestellt ist.
Zungenartige Ausprägungen oder Vorsprünge 22, die im Bereich
der kurzen Schenkel 18 der Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke 15
angeordnet oder eingebracht sind, orientieren sich im mon
tierten Zustand hin zum jeweiligen ersten Winkelschenkel, so
daß dann ein Gegenlager entsteht, welches elektrodynamische
Kräfte im Stoßstromfall aufnehmen kann.
Insbesondere wirkt dieses Gegenlager einer Streckung des
Bügels beim Stromfluß entgegen.
Bei einer im wesentlichen mindestens abschnittsweisen U-Form
der Kontaktschienen 8 bis 11 bzw. 23 für den PE-Anschluß dient
ein dritter Zungen-Winkelschenkel 24 (siehe oberer Bildteil
nach Fig. 4) als Kabelbefestigungs-Druckplatte. Dieser dritte
Zungen-Winkelschenkel 24 liegt im wesentlichen dem zweiten
Winkelschenkel 21 gegenüber.
1
bis
4
Überspannungsableiter bzw. Funkenstrecken
5
Kammer
6
Kunststoffgehäuse
7
Kontaktschiene
8
bis
11
Einzelkontaktschienen
12
Anschlußklemme
13
Schraube
14
hervorstehende Kontaktfläche der Funkenstrecke
15
Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke
16
Ausformung
17
Kammertrennwand
18
kurzer Schenkel der Verdrahtungsebenen-Wechsel
brücke
19
Isolationsumhüllung
20
erster Winkelschenkel
21
zweiter Winkelschenkel
22
zungenartige Ausprägungen oder Vorsprünge
23
PE-Klemme
24
Zungen-Winkelschenkel
25
Isolierplatte
26
hülsenartiger Fortsatz
27
zylindrische Druckfeder
28
unterer Endabschnitt des hülsenartigen Fortsatzes
29
Arretierungsfortsatz
30
weitere Fortsätze
31
Distanznocken
32
Anschlußfahne
33
Leiterplatte
34
Kontaktpunkt
35
Lötinseln
Claims (18)
1. Kompaktanordnung für mehrpolige stoßstromfeste Überspan
nungsableiter mit in einem Gehäuse im wesentlichen parallel
angeordneten, intern verdrahteten gekapselten Funkenstrecken,
wobei die Funkenstrecken gegenüberliegende, hervorstehende
Kontaktflächen aufweisen, die mit äußeren Anschlußklemmen
sowie inneren Kontaktschienen oder -brücken verbunden sind,
und mit einer elektronischen, auf einem Verdrahtungsträger
befindlichen Ansteuer- oder Triggerschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse eine mit Trennwänden versehene Wannenform besitzt, wobei die derart gebildeten Gehäusekammern die Funkenstrecken und die Anschlußklemmen aufnehmen,
auf der nach oben offenen Gehäusewanne eine Isolierplatte vorgesehen ist, welche Öffnungen aufweist, in die Federkon taktelemente eingesetzt sind,
weiterhin oberhalb der Isolierplatte der Verdrahtungsträger befindlich ist, wobei die Federkontaktelemente eine elek trische Verbindung zwischen Kontaktpunkten an der Unterseite des Verdrahtungsträgers und dem Mantel jeweils einer der Funkenstrecken schaffen.
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse eine mit Trennwänden versehene Wannenform besitzt, wobei die derart gebildeten Gehäusekammern die Funkenstrecken und die Anschlußklemmen aufnehmen,
auf der nach oben offenen Gehäusewanne eine Isolierplatte vorgesehen ist, welche Öffnungen aufweist, in die Federkon taktelemente eingesetzt sind,
weiterhin oberhalb der Isolierplatte der Verdrahtungsträger befindlich ist, wobei die Federkontaktelemente eine elek trische Verbindung zwischen Kontaktpunkten an der Unterseite des Verdrahtungsträgers und dem Mantel jeweils einer der Funkenstrecken schaffen.
2. Kompaktanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdrahtungsträger eine kupferkaschierte Leiterplatte ist,
wobei die Kontaktpunkte als größerflächige Lotinseln ausge
führt sind.
3. Kompaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterplatte seitliche Anschlußfahnen umfaßt, welche mit
den inneren Kontaktschienen elektrisch verbindbar sind, wobei
hierdurch gleichzeitig eine mechanische Arretierung der
Isolierplatte, enthaltend die Federkontaktelemente, erfolgt.
4. Kompaktanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Isolierplattenunterseite im Bereich der Öffnungen hülsen
artige Fortsätze aufweist, welche unter einem Winkel zur
Längsachse angeschnitten sind, so daß einerseits die Feder
kontaktelemente gegen Herausfallen nach unten gesichert sind
und andererseits ein leitfähiger Abschnitt dieser freiliegt.
5. Kompaktanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gekapselten Funkenstrecken eine im wesentlichen zylin
drische Form oder eine solche Teilform besitzen, wobei der
Anschnitt der hülsenartigen Fortsätze kreissegmentartig und
komplementär zum zylindrischen Funkenstreckengehäuse oder
einem dementsprechenden Gehäuseteil ausgebildet ist.
6. Kompaktanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federkontaktelemente zylindrische Druckfedern sind, welche
beiderseits der jeweiligen Öffnung hervorstehen.
7. Kompaktanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem hülsenartigen Fortsatz gegenüberliegend mindestens ein
weiterer Arretierungsfortsatz vorgesehen ist, welcher mit
seiner zur jeweiligen Funkenstrecke orientierten Seite an
deren Gehäuseform angepaßt ist.
8. Kompaktanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberseite der Isolierplatte angeformte Distanznocken
aufweist.
9. Kompaktanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse und die Isolierplatte aus Kunststoff-Spritzguß
bestehen.
10. Kompaktanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke mit im wesentlichen
Z-Form mit zwei kurzen, entgegengesetzt gerichteten und einem
längeren Verbindungsschenkel vorgesehen ist, wobei in den
kurzen Schenkeln Paßbohrungen oder Aussparungen eingebracht
sind, welche dem Außenmaß von hervorstehenden Kontaktflächen
der Funkenstrecke entsprechen, weiterhin die Materialstärke
mindestens der kurzen Schenkel im wesentlichen gleich oder
kleiner als das Höhenmaß eines Kontaktflächen-Vorsprungs der
Funkenstrecke ist und der lange Schenkel im Bauraumabstand
zwischen zwei der Funkenstrecken verläuft.
11. Kompaktanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktschienen als metallische Winkelelemente ausgebildet
sind, wobei ein erster Winkelschenkel kraftschlüssig mit der
jeweiligen hervorstehenden Kontaktfläche der Funkenstrecke
verbunden und über diesen Schenkel ein formschlüssiger Halt im
Gehäuse gegeben ist, sowie weiterhin ein zweiter
Winkelschenkel die äußeren Anschlußklemmen trägt.
12. Kompaktanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Winkelschenkel über eine Schraubverbindung mit der
jeweiligen Kontaktfläche der Funkenstrecke verbunden ist.
13. Kompaktanordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubverbindung gleichzeitig den jeweiligen kurzen
Schenkel der Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke sichert.
14. Kompaktanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer dreiphasigen Anordnung mit Nulleiter eine der
Kontaktschienen drei der vier Funkenstrecken auf einer der
Gehäuselängsseiten verbindet, wobei die auf der gegenüber
liegenden Gehäuselängsseite vorgesehene Kontaktschiene
isolierende Abschnitte aufweist oder unterbrochen ist und die
Phasen- sowie die Nulleiter-Anschlußklemmen aufnimmt, weiter
hin für den PE-Anschluß eine Kontaktschiene mit mindestens
einer äußeren Anschlußklemme mit der vierten Funkenstrecke
verbunden ist und sich die Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke
zwischen der dritten Phasen-Funkenstrecke und der Nulleiter-
Funkenstrecke befindet und dort elektrisch kontaktiert ist.
15. Kompaktanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke aus einem leitfähigen
Flachmaterial, insbesondere Kupfer besteht.
16. Kompaktanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kammertrennwand zur führenden Aufnahme mindestens eines
Teilabschnitts der Verdrahtungsebenen-Wechselbrücke ausge
bildet ist.
17. Kompaktanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der kurzen Schenkel der Verdrahtungsebenen-Wechsel
brücke zungenartige Ausprägungen oder Vorsprünge angeordnet
sind, welche im montierten Zustand ein zum jeweiligen ersten
Winkelschenkel gerichtetes Gegenlager bilden.
18. Kompaktanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer im wesentlichen abschnittsweisen U-Form der Kon
taktschienen ein dritter Zungen-Winkelschenkel, welcher dem
zweiten Winkelschenkel gegenüberliegt, eine Kabelbefestigungs-
Druckplatte bildet.
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