DE101241C - - Google Patents
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- Publication number
- DE101241C DE101241C DE1898101241D DE101241DD DE101241C DE 101241 C DE101241 C DE 101241C DE 1898101241 D DE1898101241 D DE 1898101241D DE 101241D D DE101241D D DE 101241DD DE 101241 C DE101241 C DE 101241C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arm
- knife
- holder
- whetstone
- attached
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
- A01D75/08—Sharpening apparatus fixed to the harvester or mower
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schärfen der Trommelmesser an
Rasenmähern und ähnlichen Maschinen und besteht in einem Wetzsteinhalter, welcher durch
ein Gelenk mit einem am Maschinengestell befestigten Arm verbunden ist. Hierbei kann
der Wetzstein die Klingen der Messerwalze, während die Maschine in Betrieb ist, schärfen
und läfst sich leicht aufser Berührung mit dem Messer einstellen, wenn die Schärfung
vollendet ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι die Oberansicht eines mit der Schärfvorrichtung
ausgerüsteten Rasenmähers sonst bekannter Bauart,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, von links gesehen;
Fig. 3 veranschaulicht in theilweiser Oberansicht und im Schnitt den Rasenmäher .in
Verbindung mit einer andersartig angebrachten, etwas abweichend eingerichteten Schärfvorrichtung
gemäfs der Erfindung;
Fig. 4 stellt eine weitere Aenderung hinsichtlich der Befestigung der Vorrichtung an
einem Rasenmäher anderer Bauart dar.
Mit A ist das Gestell des Rasenmähers bezeichnet, welches die Treibräder B und eine
umlaufende Messerwalze C in üblicher Anordnung trägt. An der versteifenden Querstange D
(Fig. 3) ist vortheilhaft die Schärfvorrichtung gemäfs der Erfindung anzubringen. Dieselbe besteht
hier aus zwei Haltern 2, 2, welche mit schwalbenschwanzförmiger Quernuth 3 versehen
sind, um darin den entsprechend prismatisch abgeschrägten Wetzstein 4 aufzunehmen. Letzterer
ist genau in die Nuthen eingepafst und soll unverrückbar darin befestigt werden, wobei
er in seiner Arbeitslage parallel zur Achse der Messerwalze C stehen mufs.
Als mittelbarer Träger jedes Halters 2 ist an dem Maschinengestell ein Arm befestigt, welcher
mit dem Halter durch ein Gelenk verbunden und zugleich mit Feder und Einstellschraube
versehen ist. Die Anordnung und Befestigung dieses Armes kann je nach der Bauart des Rasenmähers und abhängig von
einer, gewählten Arbeitslage des Wetzsteins 4 verschieden sein.
Fig. ι und 2 zeigen eine Anordnung, bei welcher der Wetzstein 4 von oben her an die
Messerwalzen C angreift, während gemäfs Fig. 3 und 4 der Stein als vorn angreifend angenommen
worden ist; in letztgenannter Ausführungsform stellt sich also der Stein um. einen rechten Winkel mit Bezug auf die Lage
nach Fig. 1 und 2 gedreht dar.
In jedem Falle mufs der Wetzstein federnd gegen 'die Messer gedrückt werden, damit seine
Wirkung aufrecht erhalten bleibt und eine Beschädigung der Messer vermieden wird. Diese
Federung wird durch eine Feder 15 erzielt,
welche zwischen die beiden im Gelenk verbundenen Theile, den Halter 2 und den zugehörigen
Arm E, einzuschalten ist. Eine Schraube gestattet die Einstellung des Halters.
Zur Befestigung dienen in Fig. 1 und 2 die Arme E, welche in diesem Falle gebogene
Gufsstücke mit V- förmig ausgeschnittenen
Klauen oder Backen 5 sind. Letztere greifen über die Stange D des Gestelles, und durch
Festziehen der durch die eine Backe 5 hindurchgehenden Schraube 6 legt man den Arm E
auf dem einen und anderen Ende derselben fest. Der Armtheil oder -Fortsatz 8 erstreckt
sich waagrecht über die Messerwalze C, und an seinem Ende ist jenseits des Gelenkes 10
die Stellschraube 9 angebracht. Die Gelenkverbindung mit dem Halter 2 ist durch Zusammenpassen
des Ansatzes 12 desselben mit dem Ansatz 10 und Hindurchstecken eines
Stiftes zu bewerkstelligen. Das Ende 14 des Halters 2 reicht bis unter die Stellschraube 9,
mit deren Hülfe man den Ausschlag unter Einwirkung der zwischen 2 und 8 eingeschalteten
Feder 1 5 begrenzt.
In Fig. 3 ist wesentlich dieselbe Vorrichtung, nur mit veränderter Lage und Gestaltung der
Theile dargestellt, wie sie der Anordnung des Steines vor anstatt über der Messerwalze C
entspricht. Ferner ist hier eine etwas andere Art der Befestigung für den Theil E angewendet.
Dieser Theil E ist in diesem Falle ein kurzer Arm (ohne Fortsatz 8) und bildet
eine zweibackige Klemme, welche ein Ersatz für die Befestigung nach Fig. 1 und 2 ist. Die
Lage der Stellschraube 9 ist ebenfalls verändert, und die Feder 1 5 ist auf der Schraube
angeordnet, anstatt unmittelbar zwischen den Theilen E und 2, obwohl eine solche Feder
zur Erreichung desselben Zweckes, z. B. an der Stellen des Theiles E, angebracht sein könnte.
In Fig. 4 ist eine anderweitige Klemmschraubenbefestigung für den Arm E veranschaulicht,
welche ohne die sonst gebräuchliche quergehende 'Versteifungsstange D (Fig. 1
bis 3) anwendbar ist. In diesem Falle versieht man die Gestellwangen mit zwei Ansätzen 17, 17,
deren innere parallele Flächen derart unterschnitten sind, dafs darin der in Form eines
Schwalbenschwanzprismas gebildete Fufs j 8 des Armes E eingefügt werden kann. Eine
Klemmschraube gestattet das Festspannen in geeigneter Lage. Im Uebrigen ist die Anordnung
jedes Halters 2 in Gelenkverbindung mit dem Arm E die mit Bezug auf Fig. 3 beschriebene.
Hinsichtlich der weiterhin möglichen Ausführungsweisen wird bemerkt, dafs an Stelle
zweier Halter oder von Halterpaaren für den Wetzstein eine einfache Halter- und Befestigungsvorrichtung
der beschriebenen Bauart anwendbar ist. Auch können in der Anordnung nach Fig. 1 die Federn .15 fortgelassen werden,
sofern sich durch das Gewicht des Wetzsteins der gleiche Zweck erzielen läfst.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schärfvorrichtung für Rasenmä'hmaschinen mit Messertrommeln, dadurch gekennzeichnet, dafs der Schleifsteinhalter (2) gelenkig mit einem am Gestell befestigten Arm (E) verbunden ist und durch eine Stellschraube (9) eingestellt werden kann, zum Zwecke, den Schleifstein durch seih Gewicht oder durch Federdruck einstellbar nachgiebig gegen die Messer zu drücken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE101241T | 1898-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101241C true DE101241C (de) | 1899-01-26 |
Family
ID=34584339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1898101241D Expired DE101241C (de) | 1898-05-18 | 1898-05-18 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101241C (de) |
-
1898
- 1898-05-18 DE DE1898101241D patent/DE101241C/de not_active Expired
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