DE10124108A1 - Vordruckpumpe mit Fremdantrieb an Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Vordruckpumpe mit Fremdantrieb an VerbrennungskraftmaschinenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Druckaufbau in Leitungssystemen (6, 11, 20, 23) zu Baukomponenten (19, 36) an Verbrennungskraftmaschinen (2). Diese umfaßt direkt gekoppelte Schmierstofförderaggregate und Druckerzeugungsaggregate (3, 8), eine elektrische Kraftstoffpumpe (34) sowie ein Steuergerät zur Ermittlung von Schmierstoffdrücken. Ein Fördermodul (12, 34) ist mit einem von der Verbrennungskraftmaschine (2) unabhängigen Antrieb (16) versehen und fördert Schmierstoff in den Schmierölkreislauf (24) oder zu ausgewählten Schmierstellen (25) oder Kraftstoff in eine Kraftstoffversorgung (36). Dem Fördermodul (12, 34) kann optional ein Druckübersetzer (30) nachgeschaltet werden.
Description
Zum Start von Verbrennungskraftmaschinen, die mit einem elektrohydraulischen
Ventilantrieb ausgestattet sind, ist ein Druckversorgungssystem für den Ventilantrieb zum
Druckaufbau erforderlich. Je schneller der Druckaufbau im Versorgungssystem für den
elektro-hydraulischen Ventilantrieb erfolgen kann, desto kürzere Startzeiten einer Verbren
nungskraftmaschine lassen sich erzielen, was insbesondere bei tiefen Temperaturen zur
Schonung der Kfz-Batterie beiträgt und den sich während der Kaltstartphase einstellenden
Verschleiß in Grenzen hält.
Zunehmend werden Kraftfahrzeuge mit einer variablen oder vollvariablen Ventilsteuerung
(VVS) ausgerüstet bzw. diese Systeme befinden sich noch in der Entwicklung. Ziel dieser
Entwicklung ist eine Steigerung des motorischen Wirkungsgrades, so zum Beispiel durch
die Entdrosselung und Optimierung des Gaswechsels an den Zylindern der Verbrennungs
kraftmaschine. Eine Entwicklungsrichtung ist durch die elektrohydraulische Ventil
steuerung (EHVS) gegeben. Bei der elektrohydraulischen Ventilsteuerung erfolgt die
Krafteinleitung in die Gaswechselventile auf hydraulischem Wege, die Steuerung des
Kraftflusses elektrisch, zum Beispiel durch den Einsatz von Magnetventilen. Zur
Erzeugung des Betriebsdruckes im Leitungssystem des elektro-hydraulischen Ventilan
triebes wird an dessen Hauptpumpe ein Vordruck erzeugt, der durch die Schmierölpumpe
der Verbrennungskraftmaschine bereitgestellt wird.
Bei tieferen Temperaturen, damit einhergehender reduzierter Belastbarkeit der
Fahrzeugbatterie, muß der die Verbrennungskraftmaschine durchdrehende Anlasser diese
länger durchdrehen, um alleine mit der Schmierölpumpe der Verbrennungskraftmaschine
den erforderlichen Vordruck an der Hauptpumpe des elektrohydraulischen Ventilantriebes
zu erzeugen. Während der Startphase einer Verbrennungskraftmaschine sind nicht alle
Lagerstellen der Verbrennungskraftmaschine mit einem die Reibung herabsetzenden
Schmiermittelvorrat versehen, so daß während der Startphase ein hoher Verschleiß in den
Kontaktbereichen zueinander beweglicher Bauteile auftreten kann. Daher ist eine
Verkürzung der Startphase einer Verbrennungskraftmaschine geboten.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt in einer drastischen Verkürzung der
Startzeit einer Verbrennungskraftmaschine, sei es einer luftverdichtenden Verbrennungs
kraftmaschine oder eine Verbrennungskraftmaschine mit Saugrohr- oder Benzindirekt
einspritzung. Damit läßt sich die Zeitspanne, in der die Verbrennungskraftmaschine dem
höchsten Verschleiß ausgesetzt ist, drastisch reduzieren. Dies wirkt sich insbesondere dann
positiv auf die Startphase einer Verbrennungskraftmaschine aus, wenn diese in der kalten
Jahreszeit bei herabgesetztem Spannungsniveau in der Fahrzeugbatterie gestartet wird. Je
kürzer die Startphase einer Verbrennungskraftmaschine ist, desto geringer ist die Belastung
des Anlassers und damit die Belastung an der Fahrzeugbatterie.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung kann auf einen Anlasser vollständig
verzichtet werden, wenn bei ausreichender Dimensionierung des Startdruckpumpenmoduls
mit einer elektrischen Startdruckpumpe ein Direktstart der Verbrennungskraftmaschine mit
elektrohydraulischer Ventilsteuerung (EHVS) ohne Zwischenschaltung eines Anlassers
herbeigeführt werden kann. Dies läßt sich bei Verbrennungskraftmaschinen mit
Benzindirekteinspritzung dadurch erzielen, daß über ein Steuergerät, welches der Benzin
direkteinspritzenden Verbrennungskraftmaschine zugeordnet ist und eine dort abgelegte
Startfunktion, die jeweils nächstmöglichen Zylinder der Verbrennungskraftmaschine mit
Gemisch versorgt und gezündet werden können.
Wird der zum Betrieb des elektro-hydraulischen Ventilantriebs erforderliche Vordruck
über eine Fördereinheit mit Fremdantrieb erzeugt, ist der Druckaufbau im elektro
hydraulischen Ventilantriebssystem unabhängig von der Drehung (Anlasserbewegung) der
Verbrennungskraftmaschine. Damit läßt sich durch die Vordruckerzeugung eine schnellere
Durchölung des Motors erzeugen, die insbesondere während der kalten Jahreszeit und bei
zähflüssigen Schmiermitteln höchst erwünscht ist, um den sich während der Startphase
einstellenden Verschleiß in engen Grenzen zu halten. Insbesondere bei tiefen
Temperaturen ist aufgrund der rheologischen Eigenschaften des Schmierstoffes
sichergestellt, daß die kritischen Bereiche, d. h. die Lagerungsstellen beweglicher Bauteile
wie Pleuellagerkurbellager etc. mit einem ausreichenden Schmierstoffvorrat versorgt sind
und der Schmierstoffvorrat auch bereits während der Startphase kontinuierlich umgewälzt
wird. Eine vorteilhafte Variante der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung liegt darin,
daß bei Dieselsystemen oder Verbrennungskraftmaschinen mit Benzindirekteinspritzung
mit Hochdruckspeichern (Common Rail), die mit einer elektrischen Kraftstoffpumpe
versehen sind, diese auch zur Druckerzeugung im Leitungssystem des elektro
hydraulischen Ventilantriebs herangezogen werden kann. Damit kann die
Elektrokraftstoffpumpe mit mehreren Funktionen belegt werden, so daß durch
Zwischenschaltung eines Druckumsetzers unterschiedliche Druckniveaus für
unterschiedliche Systeme an der Verbrennungskraftmaschine eingestellt und dauerhaft mit
dem entsprechenden Betriebsdruck versorgt werden können.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend detaillierter erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsvariante der Erfindung mit Startdruckpumpenmodul,
welches der Schmierstoffpumpe der Verbrennungskraftmaschine parallel
geschaltet ist,
Fig. 2 eine Ausführungsvariante mit Startdruckpumpenmodul nachgeschaltetem
Abzweig zur Versorgung des Schmierölkreislaufs und zur Versorgung des
EHVS-Zulaufs,
Fig. 3 eine Ausführungsvariante mit dem Startdruckpumpenmodul nachgeord
netem Abzweig zur Schmierstoffversorgung ausgewählter Schmierstellen,
Fig. 4 eine Ausführungsvariante mit dem Startdruckpumpenmodul nachgeordneten
Druckübersetzer,
Fig. 5 eine Ausführungsvariante mit Druckerzeugung durch eine elektrische
Kraftstoffpumpe und
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines hydraulischen Druckübersetzers und
Fig. 7 die schematische Darstellung eines hydraulischen Druckübersetzers, der
über zwei unterschiedliche Medien (Kraftstoff oder Schmier- bzw. Drucköl)
beaufschlagt ist.
Fig. 1 gibt eine erste Ausführungsvariante der Erfindung wieder, mit einem Startdruck
pumpenmodul, welches den mit der Verbrennungskraftmaschine direkt gekoppelten
Schmierstoffpumpen parallel geschaltet ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 umfaßt eine Verbrennungskraftmaschine 2 eine mit dieser
direkt gekoppelte Schmierölpumpe 3 (Vorförderpumpe) sowie eine Hauptpumpe 8
(Druckversorgung elektrohydraulisches Ventilsystem EHVS). Die Schmierölpumpe 3 steht
auf ihrer Saugseite 4 mit einem Schmiermittelvorrat 1 (Ölsumpf) in Verbindung. Die als
Vorförderpumpe eingesetzte Schmierölpumpe 3 steht über einen Leitungsabschnitt mit
einer Hauptpumpe 8 in Verbindung, die ihrerseits ebenfalls direkt von der
Verbrennungskraftmaschine 2 angetrieben wird. Von der Druckseite 9 der Hauptpumpe 8
erstreckt sich eine Zuleitung 11 zu einem hier nicht näher dargestellten elektrohydrau
lischen Ventilsteuerungssystem 19. In der Zuleitung 11 ist der Hauptpumpe 8 für den
Schmierstoff nachgeordnet, ein Rückschlagventil 10 aufgenommen.
Im Leitungsabschnitt zwischen der als Vorförderpumpe dienenden Schmierölpumpe 3 und
der Hauptpumpe 8 zweigt eine Versorgungsleitung 6 zum Schmierölkreislauf 24 ab. In der
Versorgungsleitung 6 ist ebenfalls ein Rückschlagventil 7 aufgenommen. Parallel zu den
von der Verbrennungskraftmaschine 2 direkt angetriebenen Förderaggregaten 3 und 8 für
Schmierstoff und Druckversorgung EHVS ist ein Startdruckpumpenmodul 12 geschaltet.
Das Startdruckmodul 12 enthält eine Startdruckpumpe 6 die mit einem von der
Verbrennungskraftmaschine 2 unabhängigen vorzugsweise elektrischen Antrieb 16
angetrieben ist. Die Startdruckpumpe 13 steht an ihrer Saugseite 14 ebenfalls mit dem hier
nur schematisch wiedergegebenen Schmiermittelvorrat (Ölsumpf) 1 in Verbindung; an
ihrer Druckseite 15 ist eine Bypassleitung 17 angeschlossen, über welche der unter Druck
stehende Schmiermittelvorrat über ein in der Bypassleitung 17 aufgenommenes
Rückschlagventil 18 ebenfalls in die Zuleitung 11 zu einem elektrohydraulischen
Ventilsystem 19 (EHVS) geleitet werden kann.
Im Startfall wird der Hauptölstrom über die von der Kurbelwelle der Verbrennungs
kraftmaschine 2 angetriebene Schmierölpumpe 3 als Vorförderpumpe und der Hauptpumpe
8 durch die elektrisch angetriebene Pumpe 13 des Startdruckpumpenmoduls 12
vollständig überbrückt, so daß das elektrohydraulische Ventilsteuerungssystem 19 über die
Bypassleitung 17, die in die Zuleitung 11 mündet, mit Schmierstoff versorgt werden kann.
Der Anlasser und die Verbrennungskraftmaschine 2 sowie die mit dieser direkt
gekoppelten Schmierstofförderaggregat 3 bzw. Druckversorgungsaggregat 8 stehen. Bei
Förderung allein über die Startdruckpumpe 13 des Startdruckpumpenmoduls 12 verhindert
das Rückschlagventil 10 der Zuleitung 11 zum elektrohydraulischen Ventilsystem 19 ein
Abströmen des unter Druck stehenden Schmiermittels über die stillstehenden
Förderaggregate 8 und 3 zurück in den Schmiermittelvorrat 1. Ist ein genügend hoher
Druck in der Zuleitung 11 zur elektrohydraulischen Ventilsteuerung 19 aufgebaut, kann
über ein hier nicht dargestelltes Steuergerät eine Ansteuerung der Gaswechselventile
vorgenommen werden und der Anlasser betätigt werden, so daß die Verbrennungs
kraftmaschine insbesondere unter Kaltstartbedingungen weitestgehend verschleißarm
gestartet werden kann. Bei einer Benzindirekteinspritzung und entsprechender Sensorik
kann der Start direkt vorgenommen werden, so daß auf einen Anlasser verzichtet werden
kann. Gemäß dieser Startvariante wird ein eventuell an der Verbrennungskraftmaschine 2
vorgesehener Anlasser erst nach der ersten Druckerzeugung durch das Startdruck
pumpenmodul 12 angesteuert.
Ein anderer Startfall ist durch einen sofort mitlaufenden Anlasser der Verbrennungskraft
maschine 2 gegeben. Im Falle dieses Startverfahrens läuft der Anlasser durch die Drehung
der Verbrennungskraftmaschine sofort mit. Über die als Vorförderpumpe dienende
Schmierölpumpe 3 und die Hauptpumpe 8 wird zusätzlicher Schmierstoff in die
Zuleitung 11 zum elektrohydraulischen Ventilsystem 19 gefördert. Bedingt durch die
Rückschlagventile 10 in der Zuleitung 11 und 18 in der Bypassleitung 17 kann ein
gleitender Übergang von der Druckerzeugung durch das Startdruckpumpenmodul 12 über
die Startdruckpumpe 13 zum Hauptversorgungspfad über, von der Verbrennungskraft
maschine 2 direkt angetriebene, als Vorförderpumpe dienende Schmierölpumpe 3, sowie
die Hauptpumpe 8 erzielt werden. Bei steigender Drehzahl nach erfolgreichem Start der
Verbrennungskraftmaschine wird der Druck in der elektrohydraulischen Ventil
steuerung 19 über die beiden von der Verbrennungskraftmaschine 2 direkt angetriebenen
Pumpen 3 und 8 höher sein als der Druck, der von der Startdruckpumpe 13 im Startdruck
pumpenmodul 12 erzeugt wird. Das Rückschlagventil 18 in der Bypassleitung 17
verhindert ein Abströmen des unter Druck stehenden Fluids über die einen im Gegensatz
zu den Schmierstofförderaggregaten 3 und 8 geringeren Druck erzeugende
Startdruckpumpe 13 zum Schmiermittelvorrat 1.
Bei beiden Startvarianten wird die Startdruckpumpe 13 des Startdruckpumpenmoduls 12
nach erfolgreichem Start der Verbrennungskraftmaschine bzw. bei Überschreiten eines
bestimmten Druckwertes in der Zuleitung 11 zur elektrohydraulischen Ventilsteuerung 19
abgeschaltet.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante mit dem Startdruckpumpenmodul nachgeschalteten
Abzweig zur Versorgung eines Schmierölkreislaufes sowie zur Versorgung des EHVS-
Zulaufes.
Gemäß dieser weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lösung ist in der
Bypassleitung 17, welche dem Startdruckpumpenmodul 12 druckseitig nachgeordnet ist,
ein erster Versorgungsabzweig 20 nachgeschaltet. Im ersten Versorgungsabzweig 20 ist
ein weiteres Rückschlagventil 21 vorgesehen. Der erste Versorgungsabzweig 20 erstreckt
sich zu einer Einspeisestelle 22, an welcher der Versorgungsabzweig 6 zum Schmieröl
kreislauf 24 mündet. Mit dieser Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lösung läßt
sich nicht nur eine Druckerzeugung in der Zuleitung 11 zur elektrohydraulischen
Ventilsteuerung 19 erreichen, sondern auch eine Lieferung von Schmierstoff in den
allgemeinen Schmierölkreislauf 24 der Verbrennungskraftmaschine 2 realisieren. Dies
zieht den Vorteil nach sich, daß die Verbrennungskraftmaschine 2 wesentlich schneller
durchölt wird, was vor allem hinsichtlich des Kaltstartverhaltens eine Verminderung des
Verschleißes innerhalb der Verbrennungskraftmaschine 2 nach sich zieht.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante mit einem Startdruckpumpenmodul dem ein
Abzweig zur Schmierstoffversorgung ausgewählter Schmierstellen nachgeordnet ist.
Bei der Ausführungsvariante gemäß Fig. 3 wird der allgemeine Schmiermittelkreislauf 24
der Verbrennungskraftmaschine 2 über den Versorgungsabzweig 6 des Leitungsabschnittes
zwischen der als Förderpumpe eingesetzten Schmierölpumpe 3 und der Hauptpumpe 8
gespeist. Ein dem Startdruckpumpenmodul 12 an der Bypassleitung 17 abzweigender
zweiter Versorgungsabzweig 23 mit dem darin aufgenommenen Rückschlagventil 21,
versorgt gemäß dieser Ausführungsvariante ausgewählte Schmierstellen 25 der Verbren
nungskraftmaschine mit Schmierstoff. Zu den ausgewählten Schmierstellen 25 einer
Verbrennungskraftmaschine 2 zählen insbesondere Kurbelwellenlagerung und andere
hoher Beanspruchung ausgesetzte mechanische Komponenten. Je früher ein Schmier
mittelvorrat zur Verfügung steht, desto geringer kann die am Start der Verbrennungs
kraftmaschine notwendige Startleistung ausgelegt werden.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 4 geht eine weitere Ausführungsvariante mit einem
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Startdruckpumpenmodul hervor, dem ein Drucküber
setzer nachgeordnet ist.
Analog zu den Darstellungen gemäß der Fig. 1, 2 und 3 sind eine als Schmierölpumpe 3
dienende Vorförderpumpe, sowie eine Hauptpumpe 8 direkt mit der Verbrennungskraft
maschine 2 gekoppelt. Die als Vorförderpumpe dienende Schmierölpumpe 3 steht
saugseitig mit einem Schmiermittelvorrat 1 in Verbindung; zwischen der Vorförder
pumpe 3 und der Hauptpumpe 8 des Schmiermittel- und Druckversorgungskreislaufes der
Verbrennungskraftmaschine ist ein Versorgungsabzweig 6 vorgesehen, in welchem ein
Rückschlagventil 7 aufgenommen ist. Ein weiteres Rückschlagventil 10 befindet sich
analog zu den Darstellungen gemäß der Fig. 1 bis 3 in der Zuleitung 11 zu einer hier nicht
näher dargestellten elektrohydraulischen Ventilsteuerung 19, welche über die Zuleitung 11
mit Drucköl (Arbeitsfluid) versorgt wird. Die an der Verbrennungskraftmaschine
vorgesehene elektrohydraulische Ventilsteuerung kann mit einem unter Druck stehenden
Fluid zur Bewegung der Gaswechselventile beaufschlagt werden.
In der Bypassleitung 17, welche an der Druckseite 15 der Startdruckpumpe 13 des Start
druckpumpenmoduls 12 angeschlossen ist, kann optional ein Druckübersetzer, so zum
Beispiel ein oszillierender Druckübersetzer 30 aufgenommen sein. Dieser steht
eingangsseitig (Bezugszeichen 31) über den Bypass 17 mit der Startdruckpumpe 13 in
Verbindung und ausgangsseitig (32) mit dem Abschnitt der Bypassleitung 17, in welchem
das Rückschlagventil 18 aufgenommen ist. Am oszillierenden Druckübersetzer 30 ist
zudem ein Rücklauf 33 angeschlossen, über welchen Schmierstoff in das
Schmierstoffreservoir 1 (Ölsumpf) zurückströmen kann. Das Nachschalten eines Druck
übersetzers 30 hinter ein Startdruckpumpenmodul 12 dessen Startdruckpumpe 13 über
einen Fremdantrieb angetrieben ist, so zum Beispiel einen elektrischen Antrieb 16, hat den
Vorteil, daß die elektrisch angetriebene Startdruckpumpe 13 nicht den in der Zuleitung 11
zur elektrohydraulischen Ventilsteuerung 19 erforderlichen Gesamtdruck liefern muß,
sondern daß der Gesamtdruck durch Zwischenschaltung eines oszillierenden Drucküber
setzers 30 aufgebaut werden kann.
Aus der Ausführungsvariante, die in Fig. 5 dargestellt ist, geht eine Druckerzeugung durch
eine elektrische Kraftstoffpumpe hervor.
Die in Fig. 5 wiedergegebene Anordnung entspricht hinsichtlich der direkten Kopplung
von Schmierölpumpe 3 (Vorförderpumpe) und Hauptpumpe 8 mit der Verbrennungskraftmaschine
2 den in den Fig. 1 bis 4 wiedergegebenen Ausführungsvarianten der erfindungs
gemäß vorgeschlagenen Lösung. Gemäß dieser Ausführungsvarianten wird ein Schmier
stoffkreislauf 24 über einen Versorgungsabzweig 6 versorgt, in welchem ein Rückschlag
ventil 7 aufgenommen ist, wobei der Versorgungsabzweig 6 im Leitungsabschnitt
zwischen der Schmierölpumpe 3 und der Hauptpumpe 8 des Druckölförderpfades
abzweigt.
Im Unterschied zu den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsvarianten wird als
zusätzliche Startdruckquelle nunmehr eine Elektrokraftstoffpumpe 34 herangezogen. Die
Elektrokraftstoffpumpe ist ebenfalls mittels eines von der Verbrennungskraftmaschine 2
unabhängig betreibbaren Fremdantrieb (Elektromotor) 16 angetrieben. Von der
Elektrokraftstoffpumpe 34 aus erstreckt sich die Bypassleitung 17 zu einem Abschalt
ventil 35, welches einem in der Bypassleitung 17 aufgenommenen oszillierenden Druck
übersetzer 30 vorgeschaltet ist. Vor dem Abschaltventil 35 zweigt eine Versorgungsleitung
zur Kraftstoffversorgung 36 der Verbrennungskraftmaschine ab. Am oszillierenden
Druckübersetzer 30 ist die Eingangsseite des Kraftstoffs mit Bezugszeichen 31 und die
Eingangsseite des Schmierstoffs/Drucköls mit Bezugszeichen 49, die Ausgangsseite des
Drucköles hingegen mit Bezugszeichen 32 gekennzeichnet. Über den Rücklauf 33 steht der
oszillierende Druckübersetzer 30 mit einem Kraftstofftank 36 in Verbindung.
Mittels der in Fig. 5 vorgeschlagenen Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lösung
läßt sich in vorteilhafter Weise an einer Verbrennungskraftmaschine im Kraftstofförder
system eingesetzte Elektrokraftstoffpumpe 34 zum Druckaufbau für eine elektro
hydraulische Ventilsteuerung 19 einsetzen. Die Zwischenschaltung eines oszillierenden
Druckübersetzers 30 (vgl. Fig. 6) erlaubt es, den ausgangsseitig an der Elektrokraftstoff
pumpe 34 erzeugten Druck nochmals zu erhöhen, bis das erforderliche Druckniveau in der
Zuleitung 11 zur elektrohydraulischen Ventilsteuerung 19 erreicht ist. Die Rückschlag
ventile 18 bzw. 10 und 7 sind analog zu den in Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungs
varianten im Versorgungsabzweig 6 der Zuleitung 11 bzw. in der Bypassleitung 17 an
identischen Orten aufgenommen.
Der Darstellung gemäß Fig. 6 ist eine schematische Darstellung eines hydraulischen
Druckübersetzers zu entnehmen.
Der hydraulische Druckübersetzer 30 umfaßt inzwischen eine zweiteilige Kolbenan
ordnung, die in einer zweigeteilten Kammer oszillierend bewegbar ist. Das oszillierende
Kolbenteil besteht im wesentlichen aus einem ersten Kolbenteil 42 mit einer Kolbenfläche
43, sowie einem mit dem ersten Kolbenteil 42 verbundenen zweiten Kolbenteil 44
mit einer Kolbenfläche 45. Der aus dem ersten Kolbenteil 42 und dem zweiten
Kolbenteil 44 bestehende Kolben oszilliert in einer diesen umgebenden Kammer, wobei
die Kammer einerseits mit einem Rücklauf 33 verbunden ist, welcher ein Abströmen
überschüssigen Fluides in einen Schmiermittelvorrat 1 (Ölsumpf) zuläßt; andererseits steht
eine Hochdruckkammer 48 innerhalb des Gehäuses des oszillierenden Druckübersetzers 30
mit der Bypassleitung 17, in der das Startdruckpumpenmodul 12 bzw. die Elektrokraft
stoffpumpe 34 ein bestimmtes Vordruckniveau erzeugt, in Verbindung. Der in Fig. 6
dargestellte oszillierende Druckübersetzer ist in Verbindung mit einem Drucköl gespeisten
Startdruckpumpenmodul 12 einsetzbar. An dem der Hochdruckkammer 48 gegenüber
liegenden Ende der Kolbenkammer befindet sich eine Niederdruckkammer 47. Dem
oszillierenden Druckübersetzer 30 ist ein bistabiles Schaltventil 40 zugeordnet, welches
über eine Pilot-Steuerleitung 41 zwischen zwei Schaltzuständen je nach Lage des
Kolbenteils 42, 44 geschaltet wird. In der in Fig. 6 gezeigten Position der
Kolbenanordnung 42, 44 ist die Pilot-Steuerleitung 41 entlastet, somit ist das bistabile
Schaltventil 40 entlastet. In diesem Zustand ist die Druckkammer 47 mit der
Rücklaufleitung 33 verbunden. Der über die Leitung 17, 31 mit integriertem Rückschlag
ventil 46 anstehende auf den zweiten Kolbenteil 44 wirkende Eingangsdruck, bringt die
Kolbenanordnung 44, 42 in Richtung auf die Niederdruckkammer 47. Wenn die
Kolbenfläche des zweiten Kolbenteils 44 den Zugang zur Pilot-Steuerleitung 41 freigibt
und der Eingangsdruck anliegt, d. h. die Kolbenanordnung 42, 44 ihre linke Endlage
erreicht hat, ändert das bistabile Schaltventil 40 seine Stellung und ein neuer Arbeitstakt
wird eingeleitet. Damit wird die Kolbenanordnung 42, 44 nach rechts verschoben. Das
Fluid in der Hochdruckkammer 48 wird unter hohem Druck entgegen der Wirkung des
Rückschlagventils 18 in den Hochdruckausgang gedrückt und kann zum Beispiel der
Zuleitung 11 zur elektrohydraulischen Ventilsteuerung 19 zuströmen.
Neben der in Fig. 6 dargestellten Ausführung eines oszillierenden Druckübersetzers 30 mit
einem bistabilen Schaltventil 40, kann die Kolbenbewegung des ersten Kolbenteils 42 und
des zweiten Kolbenteiles 44 auch mittels eines aktiv gesteuerten, hier nicht dargestellten
Umschaltventils erfolgen.
Der Darstellung gemäß Fig. 7 ist eine schematische Darstellung eines hydraulischen
Druckübersetzers zu entnehmen, der mit zwei unterschiedlichen Medien beispielsweise
Kraftstoff und Schmier- bzw. Drucköl beaufschlagbar ist. Im Unterschied zur Darstellung
des oszillierenden Druckübersetzers 30 gemäß Fig. 6 ist der Druckübersetzer gemäß der
Wiedergabe in Fig. 7 sowohl über einen Kraftstoffzulauf 49 als auch über einen
Druckölzulauf 50 entweder mit dem einen Medium oder mit dem anderen Medium
beaufschlagbar. Anstelle eines bistabilen Schaltventiles 40, kann die Kolbenbewegung des
ersten Kolbenteiles 42 und des zweiten Kolbenteiles 44 auch mittels eines aktiv
gesteuerten, hier nicht dargestellten Umschaltventils erfolgen, analog zur in Fig. 6
wiedergegebenen Ausführungsvariante eines oszillierenden Druckübersetzers 30 der mit
einem Medium beaufschlagt werden kann.
1
Schmiermittelvorrat
2
Verbrennungskraftmaschine
3
Schmierölpumpe (Vorförderpumpe)
4
Saugseite
5
Druckseite
6
Versorgungsabzweig Schmierölkreislauf
7
Rückschlagventil Versorgungsabzweig
8
Hauptpumpe zur Versorgung des EHVS
9
Druckseite Hauptpumpe
10
Rückschlagventil EHVS Hauptleitung
11
Zuleitung EHVS
12
Startdruckpumpenmodul
13
Startdruckpumpe
14
Saugseite
15
Druckseite
16
Antrieb
17
Bypassleitung
18
Rückschlagventil Bypassleitung
19
elektrohydraulische Ventilsteuerung (EHVS)
20
erster Versorgungsabzweig Startdruckpumpenmodul
21
Rückschlagventil im ersten Versorgungsabzweig
22
Einspeisestelle
23
zweiter Versorgungsabzweig Startdruckpumpenmodul
24
Schmierölkreislauf
25
ausgewählte Schmierstellen
30
Druckübersetzer
31
Eingang Niederdruck
32
Ausgang Hochdruck
33
Rücklauf
34
Elektrokraftstoffpumpe
35
Abschaltventil
36
Kraftstofftank
40
bistabiles Schaltventil
41
Pilot-Steuerleitung
42
erster Kolbenteil
43
Kolbenfläche
44
zweiter Kolbenteil
45
Kolbenfläche
46
Rückschlagventil
47
Niederdruckkammer
48
Hochdruckkammer
49
Kraftstoffzulauf
50
Druckölzulauf
51
Eingang Niederdruck (Druckölseite bei
34
)
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Druckaufbau in Leitungssystemen (6, 11, 20, 23) zu
Baukomponenten (19, 36) an Verbrennungskraftmaschinen (2), welche mit dieser
direkt gekoppelte Schmierstofförderaggregate und Druckerzeugungsaggregate (3,
8) umfassen eine elektrische Kraftstoffpumpe (34) und ein Steuergerät zur
Ermittlung von Öldrücken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fördermodul (12, 34)
mit einem von der Verbrennungskraftmaschine (2) unabhängigen Antrieb (16)
vorgesehen ist, welches Schmierstoff Schmierstellen (24, 25) und/oder einer
Ventilsteuerung (19) der Verbrennungskraftmaschine (2) zuführt oder Kraftstoff in
eine Kraftstoffversorgung (36) der Verbrennungskraftmaschine einspeist.
2. Vorrichtung zum Druckaufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fördermodul (12) durch eine Bypassleitung (17) mit einer Zuleitung (11) zur
Ventilsteuerung (19) verbunden ist.
3. Vorrichtung zum Druckaufbau gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .
sowohl in der Zuleitung (11) als auch in der Bypassleitung (17) ein Abströmen von
Schmierstoff in die Leitung (11, 17) mit niedrigerem Druckniveau verhindernde
Rückschlagventile (10, 18) aufgenommen sind.
4. Vorrichtung zum Druckaufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilsteuerung (19) als elektrohydraulische Ventilsteuerung von Gaswechsel
ventilen an einer fremdgezündeten oder luftverdichtenden Verbrennungskraft
maschine (2) ausgeführt ist.
5. Vorrichtung zum Druckaufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dem als Startdruckpumpenmodul (12) dienenden Fördermodul Versorgungs
abzweige (20, 23) nachgeschaltet sind, welche ein Einspeisen von Schmierstoff in
den Schmierölkreislauf (24) oder eine Versorgung ausgewählter Schmierstellen
(25) mit Schmierstoff sicherstellen.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Versorgungsabzweigen (20, 23) jeweils ein Rückschlagventil (21) aufgenommen
ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fremdan
trieb (16) der Startdruckpumpe (13) als Elektroantrieb ausgebildet ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördermodul die
Elekrokraftstoffpumpe (34) der Verbrennungskraftmaschine (2) eingesetzt wird.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrokraft
stoffpumpe (34) ein Abschaltventil (35) nachgeschaltet ist, vor welchem ein
Zulauf (36) zur Kraftstoffversorgung der Verbrennungskraftmaschine (2) abzweigt.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fördermo
dul (12, 34) nachgeordnet, in der Bypassleitung (17) zur Zuleitung (11) ein Druck
übersetzer (30) aufgenommen ist.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucküber
setzer (30) als oszillierender Druckübersetzer mit vorgeschaltetem bistabilen
Schaltventil (40) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druck
übersetzer (30) ein aktiv geschaltetes Schaltventil zugeordnet ist.
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