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DE10122531A1 - Löschturm zum Naßlöschen von Koks - Google Patents

Löschturm zum Naßlöschen von Koks

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Publication number
DE10122531A1
DE10122531A1 DE2001122531 DE10122531A DE10122531A1 DE 10122531 A1 DE10122531 A1 DE 10122531A1 DE 2001122531 DE2001122531 DE 2001122531 DE 10122531 A DE10122531 A DE 10122531A DE 10122531 A1 DE10122531 A1 DE 10122531A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extinguishing
steam
tower according
shaft
quenching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2001122531
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Nathaus
Manfred Zeimes
Klaus Hofherr
Peter Liszio
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KIRO NATHAUS GmbH
ThyssenKrupp Steel Europe AG
Original Assignee
KIRO NATHAUS GmbH
ThyssenKrupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KIRO NATHAUS GmbH, ThyssenKrupp Stahl AG filed Critical KIRO NATHAUS GmbH
Priority to DE2001122531 priority Critical patent/DE10122531A1/de
Publication of DE10122531A1 publication Critical patent/DE10122531A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/04Wet quenching
    • C10B39/08Coke-quenching towers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Löschturm zum Naßlöschen von Koks mit einer Löschkammer (2), mit einem über der Löschkammer (2) errichteten Schacht (3), in dem der beim Löschen des Koks entstehende Dampf aufsteigt, mit mindestens einer in dem Schacht (3) in Aufstiegsrichtung (R) des Dampfs angeordneten Abscheideeinrichtung (5, 6) und mit einer in Aufstiegsrichtung (R) des Dampfs vor der Abscheideeinrichtung (5, 6) angeordneten Wascheinrichtung (9, 11), die dazu eingerichtet ist, einem in dem Schacht (3) aufsteigenden Dampfstrom Tröpfchen (T1) eines flüssigen Fluids, insbesondere Löschwasser, entgegenzusprühen, welche den Dampfstrom mindestens teilweise kondensieren und in ihm enthaltene Festpartikel auswaschen. Der erfindungsgemäße Löschturm ermöglicht eine hinsichtlich der Reinigung des in ihm aufsteigenden Dampfs weiter verbesserte Wirksamkeit und so die Einhaltung auch strengster Grenzen der Staubemissionen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Löschturm zum Naßlöschen von glühendem Koks. Solche Löschtürme weisen üblicherweise eine Löschkammer, einen über der Löschkammer errichteten Schacht, in dem der beim Löschen des Koks entstehende Dampf aufsteigt, und eine Abscheideeinrichtung auf, an der in dem aufsteigenden Dampf enthaltene Partikel abgeschieden werden.
Zum Löschen wird der noch glühende Koks in einem Löschwagen vom Koksofen in die Löschkammer eines solchen Löschturms gefahren. Anschließend wird der Löschwagen mit Wasser geflutet. Der dadurch erreichte intensive Kontakt des Wassers mit dem im Bereich des Bodens des Löschwagens ca. 1000°C heißen Koks bewirkt eine schlagartige Verdampfung des Wassers, die mit einer starken Volumenvergrößerung einhergeht. Der jeweils über dem entstehenden Dampf liegende Koks wird in Folge der Dampfbildung stark bewegt und zu einem Teil mit hoher kinetischer Energie nach oben in den über der Löschkammer stehenden Schacht geschleudert. Unterstützt wird die Entstehung einer starken in den Schacht gerichteten Strömung dadurch, daß laufend Dampf am Boden des Löschwagens entsteht und die Bewegung aller Elemente von unten nach oben in den Schacht verläuft. Über den Schacht wird der im Zuge des Kokslöschens entstehende Dampf in die Umgebung abgeleitet.
In Folge der starken Strömung im Schacht transportiert der Wasserdampf bei seinem Aufstieg große Mengen an Staubpartikeln mit sich, die, wenn der Dampf ungefiltert aus dem Schacht austreten würde, zu einer erheblichen Belastung der Umgebung führen würde. Daher sind im Strömungsweg des Dampfes im Schacht üblicherweise Einrichtungen angeordnet, an denen sich die im Dampfstrom transportierten Partikel abscheiden sollen.
Eine solche Abscheideeinrichtung ist bei einem aus der DE 40 11 431 C2 bekannten Löschturm vorgesehen. Diese Abscheidevorrichtung ist dachfirstförmig ausgebildet und mit ein Winkelprofil aufweisenden Lamellen ausgestattet. Die Lamellen sind achsparallel zum Dachfirst der Abscheideeinrichtung ausgerichtet. An den Lamellen wird der Dampfstrom umgelenkt und dabei so abgebremst, daß die von ihnen transportierten Partikel sich an ihnen niederschlagen. Nach Durchlauf mehrerer Löschvorgänge werden die Lamellen gereinigt und die an ihnen angesammelten Staubrückstände kontrolliert abgespült. Durch die besondere Formgebung des Profils der Lamellen und ihre Anordnung im Strömungsweg des Dampfes konnten die Feststoffemissionen beim Löschen von Koks in dem bekannten Löschturm auf Werte unter 50 Gramm pro Tonne Koks begrenzt werden.
Um eine übermäßige Erwärmung der Lamellen während des Löschbetriebs zu vermeiden, sind Löschtürme der in Rede stehenden Art mit Berieselungseinrichtungen ausgestattet, mit deren Hilfe die Lamellen der Abscheideeinrichtung zur Kühlung mit einer Flüssigkeit, in der Regel Wasser, benetzt werden können. Auf diese Weise konnte die Lebensdauer der Lamellen wirksam erhöht werden.
Seit der Entstehung des aus der DE 40 11 431 C2 bekannten Löschturms sind im Hinblick auf einen besseren Schutz der Umwelt immer strengere Auflagen für den Betrieb solcher Anlagen aufgestellt worden. Um diese Auflagen zu erfüllen, ist vorgeschlagen worden, in Strömungsrichtung des Dampfes oberhalb der beim aus der DE 40 11 431 C2 bekannten Löschturm eingebauten Abscheideeinrichtung eine weitere, gleichartig ausgebildete zweite Abscheideeinrichtung vorzusehen. Mit dieser doppelten Anordnung konnte der Staubgehalt der aus dem Löschturm austretenden Dampfschwaden auf unter 15 Gramm pro Tonne Koks gesenkt werden.
Weiter gesenkt werden konnte die im aus dem Löschturm austretenden Dampfstrom enthaltene Staubmenge dadurch, daß die Lamellen der zweiten Abscheideeinrichtung mit einem geringeren Abstand angeordnet worden sind als die Lamellen bei der vom im Löschturm aufsteigenden Dampf zuerst durchströmten Abscheideeinrichtung. Untersuchungen haben ergeben, daß durch die Kombination zweier derart ausgebildeter Abscheideeinrichtungen ein Gesamtabscheidegrad von mehr als 97% gewährleistet werden kann.
Allerdings reicht auch diese hohe Wirksamkeit der Abscheideeinrichtungen dann nicht aus, wenn die vom Gesetzgeber vorgegebenen Grenzwerte besonders niedrig und die Staubbelastung des im Löschturm aufsteigenden Dampfs besonders hoch ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ausgehend von dem voranstehend erläuterten Stand der Technik einen Löschturm zu schaffen, der eine hinsichtlich der Reinigung des in ihm aufsteigenden Dampfes weiter verbesserte Wirksamkeit aufweist und so die Einhaltung auch strengster Grenzen der Staubemissionen erfüllt.
Diese Aufgabe wird durch einen Löschturm zum Naßlöschen von Koks gelöst, der mit einer Löschkammer, mit einem über der Löschkammer errichteten Schacht, in dem der beim Löschen des Koks entstehende Dampf aufsteigt, mit mindestens einer in dem Schacht in Aufstiegsrichtung des Dampfs angeordneten Abscheideeinrichtung, und mit einer in Aufstiegsrichtung des Dampfs vor der Abscheideeinrichtung angeordneten Wascheinrichtung, die dazu eingerichtet ist, einem in dem Schacht aufsteigenden Dampfstrom Tröpfchen eines flüssigen Fluids, insbesondere Wasser, entgegenzusprühen, welche den Dampfstrom mindestens teilweise kondensieren und in ihm enthaltene Festpartikel auswaschen.
Ein erfindungsgemäßer Löschturm ist derart ausgestattet, daß der in ihm im Löschbetrieb aufsteigende Dampf schon vor dem Auftreffen auf die erste Abscheideeinrichtung großen Mengen an Flüssigkeitströpfchen ausgesetzt ist, die über eine unterhalb der ersten Abscheideeinrichtung angeordnete Wascheinrichtung in den Dampfstrom eingebracht wird. Der derart in den Dampfstrom eingebrachte Flüssigkeitsstrom beträgt weitaus mehr als der Wasserstrom, der üblicherweise zur Kühlung auf die Lamellen der ersten Abscheideeinrichtung aufgebracht wird. So beträgt der in einem erfindungsgemäßen Löschturm vor der ersten Abscheideeinrichtung ausgebrachte Fluidstrom typischerweise bis zu 800 m3/h.
Die von der ersten Wascheinrichtung ausgebrachten Flüssigkeitströpfchen fallen in Richtung des Löschraums entgegen der Aufstiegsrichtung des sich während des Löschbetriebs im Löschraum bildenden und im Löschturm aufsteigenden Dampfes, der mit großen Mengen von Staub beladen ist. Dabei kollidieren die in den Löschturm eingeregneten Tröpfchen mit anderen Tröpfchen, so daß es zu einer Verdichtung des in den Dampfstrom eingeregneten Fluidstromes kommt. Die dichte Beregnung der im Turm aufsteigenden Dampfschwaden mit Waschfluid führt zu einer starken Entstaubung, so daß im Ergebnis der sich beim Löschen des Kokses bildende Dampf schon bei seinem Auftreffen auf die erste Abscheideeinrichtung zu einem großen Teil von Feinstaubpartikeln befreit ist. Zudem führt die intensive Beregnung zu einer Abkühlung des Dampfstromes und dadurch zu einer verminderten Erwärmung der Lamellen der Abscheideeinrichtung.
Es hat sich gezeigt, daß eine besonders gute Wirkung der Beregnung des in dem Löschturm aufsteigenden Dampfes mit Fluid dann erreicht wird, wenn die erste Wascheinrichtung zum Ausbringen des Fluids Düsen umfaßt, die einen Fluidsprühstrahl mit Fluidtröpfchen ausbringen, deren Durchmesser im Mittel mehr als 500 µm beträgt.
Eine weiter optimierte Abscheidung der von dem Dampf transportierten Staubpartikel läßt sich auch bei erfindungsgemäßen Löschtürmen dadurch erreichen, daß in Aufstiegsrichtung des Dampfes hinter der ersten Abscheideeinrichtung und beabstandet zu dieser eine zweite Abscheideeinrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Abscheideeinrichtung eine zweite Wascheinrichtung angeordnet, deren optimale Wirksamkeit dann erreicht wird, wenn aus ihr im Löschbetrieb bis zu 400 m3/h ausgebracht werden.
Diese zweite Wascheinrichtung erfüllt dieselbe Funktion wie die vor der ersten Abscheideeinrichtung angeordnete Wascheinrichtung und reinigt die durch die erste Abscheideeinrichtung tretenden Dampfschwaden zusätzlich von Feinstaubpartikeln. Gleichzeitig spülen die von der zweiten Wascheinrichtung erzeugten Fluidtropfen auf ihrem Fallweg in Richtung der Löschkammer die erste Abscheideeinrichtung, so daß diese auch über eine lange Betriebsdauer ihre volle Wirksamkeit behält. Zusätzlich unterstützt der von der zweiten Wascheinrichtung ausgebrachte Fluidstrom die Wirkung der von der ersten Wascheinrichtung ausgebrachten Tröfpchen. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Absenkung des Staubgehaltes des auf die zweite Abscheideeinrichtung treffenden Dampfstroms erreicht.
Unabhängig von der Anzahl der in einem erfindungsgemäßen Löschturm vorhandenen Abscheideeinrichtungen ist es günstig, wenn in Strömungsrichtung vor oder in der Austrittsöffnung des Löschturms eine Bedüsungseinrichtung angeordnet ist, über die zusätzlich flüssiges Fluid in den aufsteigenden Dampfstrom eindüsbar ist. Der aus dieser Bedüsungseinrichtung austretende Fluidstrom spült den Löschturm zusätzlich und unterstützt darüber hinaus die Wirkung des von der ersten Wascheinrichtung ausgebrachten Tröpfchenstroms. Zudem kann die am oberen Ende des Löschturms angeordnete Bedüsungseinrichtung dazu genutzt werden, die beim Löschen des Kokses im Löschturm nicht kondensierte und infolgedessen nicht mehr im Kreislauf des Löschfluids verbleibende Fluidmenge zu ersetzen.
Auch bei einem erfindungsgemäßen Löschturm ist es günstig, wenn die erste Abscheideeinrichtung eine Vielzahl von beabstandet zueinander angeordneten Lamellen aufweist, die während des Löschvorgangs den aufsteigenden Dampf in eine von der Aufstiegsrichtung des Dampfs abweichende Richtung umlenken. Dabei ist die erste Abscheideeinrichtung vorzugsweise spitzgiebelig ausgebildet.
Indem bei einer derart spitzgiebelig geformten, mit Lamellen, an denen sich die im Dampf enthaltenen Partikel abscheiden, versehenen Abscheideeinrichtung der First der Abscheideeinrichtung entgegen der Aufstiegsrichtung des Dampfes gerichtet ist, wird der auf den nach unten weisenden Dachfirst treffende, strahlförmig gebündelte, in den Löschturm eintretende Dampfstrom in seinem Mittenbereich abgebremst und seitlich umgelenkt. Auf diese Weise wird der Dampfstrahl dazu gezwungen, sich gleichmäßig im Innenraum des Löschturms zu verteilen.
Unterstützt werden kann bei einer mit Lamellen ausgestatteten Abscheideeinrichtung die gleichmäßige Verteilung des Dampfs im Innenraum des Löschturms auch dadurch, daß die im mittleren Bereich des Löschturms angeordneten Lamellen einen geringeren Abstand zueinander aufweisen als die dem Randbereich des Löschturms zugeordneten Lamellen. Die der Mitte des Löschturms zugeordneten, eng zueinander benachbart angeordneten Lamellen bilden einen höheren Strömungswiderstand als die weiter auseinander stehenden, seitlich angeordneten Lamellen, so daß der auf sie treffende Dampfstrahl gezwungen ist, seitlich auszuweichen. Im Ergebnis wird so ebenfalls die gleichmäßige Verteilung des Dampfes über den Querschnitt des Turms erreicht.
Bei einer mit Lamellen ausgestatteten Abscheideeinrichtung betragen die Abstände der Lamellen typischerweise 60 bis 90, insbesondere 65 bis 80 mm.
Wie die erste Abscheideeinrichtung ist auch die zweite Abscheideeinrichtung bevorzugt in an sich bekannter Weise mit einer Vielzahl von beabstandet zueinander angeordneten Lamellen ausgestattet, welche während des Löschvorgangs den aufsteigenden Dampf in eine von der Aufstiegsrichtung des Dampfs abweichende Richtung umlenken. Dabei hat sich gezeigt, daß eine besonders hohe Wirksamkeit der zweiten Abscheideeinrichtung dann erreicht werden kann, wenn die Lamellen zu nebeneinander angeordneten Lamellensegmenten gruppiert sind, die jeweils eine spitzgiebelige Form aufweisen. Die Lamellen dieser Segmente sind vorzugsweise so angeordnet, daß der jeweils ein Lamellensegment verlassende Teil des Dampfstroms gegen den das jeweils benachbart zu diesem Lamellensegment angeordnete Lamellensegment verlassenden Teil des Dampfstroms gerichtet ist. Diese Strömungsumlenkung führt zu einer erhöhten Tröpfchenkollision im jeweiligen Staupunktbereich der Dampfschwadenströmung, wodurch die Bildung großer, schwerer Tröpfchen zusätzlich unterstützt und die Abscheidewirkung verbessert wird. Darüber hinaus wird durch die in gleichförmige Segmente unterteilte Ausbildung der zweiten Abscheideeinrichtung die Gleichmäßigkeit der Verteilung des Dampfstroms über den Querschnitt des Löschturms verbessert, so daß ein gleichförmig verteilter, bis auf geringe Rückstände gesäuberter Dampfstrom aus dem Turm austritt.
Weiter positiv beeinflußt werden kann die Gleichförmigkeit der Strömungsverteilung des aus einem erfindungsgemäßen Löschturm austretenden Dampfstroms dadurch, daß ein ausreichender Abstand zwischen der Austrittsöffnung und dem vom Dampf zuletzt passierten Abscheider eingehalten wird. Schließlich vereinfacht die erfindungsgemäße Ausgestaltung der zweiten Abscheideeinrichtung zuverlässige Kontrollmessungen der Staubemissionen.
Eine Reduzierung des Löschfluidverbrauchs läßt sich dadurch erreichen, daß die Wascheinrichtungen über eine Speiseleitung mit einem Löschwasserbecken verbunden sind, welches das beim Löschen des Koks anfallende Löschfluid aufnimmt. Dabei sollte ein Filter vorgesehen sein, welcher das zu den Wascheinrichtungen geleitete Löschfluid soweit reinigt, daß eine Verstopfung der Wascheinrichtungen sicher vermieden wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Löschturm in einem ersten Längsschnitt,
Fig. 2 den Löschturm in einem zweiten, gegenüber dem ersten Längsschnitt um 90° versetzt geführten Längsschnitt.
Der Löschturm 1 weist eine Löschkammer 2, einen oberhalb der Löschkammer 2 errichteten Schacht 3, einen Wassertank 4 und eine mit Abstand zur Löschkammer 2 im oberen Drittel des Schachts 3 angeordnete erste Abscheideeinrichtung 5 auf, über der mit Abstand eine zweite Abscheideeinrichtung 6 in dem Schacht 3 montiert ist.
Die Abscheideeinrichtung 5 weist die Form eines spitzen, gleichschenkligen Giebels auf und erstreckt sich über die gesamte Querschnittsfläche des Schachts 3. In ihr sind in geeigneten, hier nicht dargestellten Halterungen aus Holz oder Kunststoff gefertigte Lamellen 7a, 7b gehalten, die mit ihren Längsachsen im wesentlichen horizontal und achsparallel zueinander ausgerichtet sind. Der Abstand A1 zwischen den der Mitte des Schachts 3 zugeordneten Lamellen 7a ist dabei geringer (ca. 65 mm) als der ca. 80 mm betragende Abstand A2 der näher den Seiten des Schachts 3 angeordneten Lamellen 7b. Der Dachfirst 8 der Abscheideeinrichung 5 ist nach unten, in Richtung der Löschkammer 2 weisend ausgerichtet, so daß in dem Schacht 3 aufsteigender Dampf zuerst auf den Dachfirst 8 stößt.
Die ungleichförmig beabstandete Anordnung der Lamellen 7a, 7b bewirkt, daß der Strömungswiderstand der ersten Abscheideeinrichtung 5 im mittleren Querschnittsbereich des Schachtes 3 größer ist als im Randbereich, so daß der in den Schacht 3 strahlförmig eindringende Dampf abgebremst wird und sich gleichmäßiger über den Schachtquerschnitt verteilt.
In Aufstiegsrichtung R vor der ersten Abscheideeinrichtung 5 ist eine erste Wascheinrichtung 9 angeordnet. Die Wascheinrichtung 9 umfaßt eine Vielzahl von über dem Querschnitt des Schachts 3 angeordneten Düsen 10, die bei Beaufschlagung mit Flüssigkeit, bei der es sich im erläuterten Ausführungsbeispiel um Löschwasser handelt, gemeinsam einen Fluidstrom von bis zu 800 m3/h so ausbringen, daß ein Tröpfchenspektrum < 500 µm gebildet wird.
Der von der Wascheinrichtung 9 ausgebrachte intensive Tröpfchenstrom T1 fällt aufgrund der Wirkung der Schwerkraft und der den Tröpfchen beim Austritt aus den Düsen 10 eigenen kinetischen Energie entgegen der Aufstiegsrichtung R und vermengt sich dabei unter Ausbildung größerer Tropfen mit dem Dampf. Auf diese Weise wird ein wesentlicher Teil der in dem aufsteigenden Dampf enthaltenen Staubpartikel von den aus der Wascheinrichtung 9 ausgebrachten Tröpfchen aufgenommen und aus dem Schacht 3 in Richtung der Löschkammer 2 transportiert, bevor der Dampf auf die erste Abscheideeinrichtung 6 trifft.
In Aufstiegsrichtung R des Dampfes oberhalb der ersten Abscheideeinrichtung 5 ist eine zweite Wascheinrichtung 11 angeordnet. Wie die erste Wascheinrichtung 9 umfaßt auch die zweite Wascheinrichtung 11 eine Vielzahl von Düsen 12, über die ein Gesamtfluidstrom von bis zu 400 m3/h gegen den im Schacht 3 aufsteigenden Dampfstrom gerichtet ausgebracht werden kann. Wie bei der ersten Wascheinrichtung 9 vermengen sich die aus der zweiten Wascheinrichtung 11 ausgebrachten Tröpfchen mit dem Dampf, so daß es infolge von Kollisionen oder Adhäsion zur Bildung größerer, Staubpartikel mit sich führender Tropfen kommt, die entgegen der Aufstiegsrichtung R des Dampfes zurück in die Löschkammer 2 fallen. Dabei treffen sie auf die Lamellen 7a, 7b der ersten Abscheideeinrichtung 5, von der sie die sich dort niederschlagenden Staubpartikel abspülen und ebenfalls mitnehmen.
In Aufstiegsrichtung R weiter oberhalb der zweiten Wascheinrichtung 11 ist die zweite Abscheideeinrichtung 6 angeordnet. Die zweite Abscheideeinrichtung 6 umfaßt eine Vielzahl von in drei jeweils spitzdachförmige, parallel nebeneinander angeordnete Segmente 13a, 13b, 13c gruppierte Lamellen 14, zwischen denen jeweils ein 30 mm bis 40 mm betragender Abstand A3 vorhanden ist.
Die Lamellen 14 sind dabei so ausgebildet und angeordnet, daß mindestens ein Teil des gegen sie treffenden Dampfstroms im wesentlichen rechtwinklig zur Aufstiegsrichtung R des Dampfes in Richtung der Schachtwände abgelenkt wird. Auf diese Weise kollidieren die jeweils aus den Segmenten 13a, 13b, 13c tretenden Teilströme, so daß es zu einer zusätzlichen Verzögerung der Geschwindigkeit des im Schacht 3 aufsteigenden Dampfes kommt, durch welche die gleichförmige Verteilung des Dampfes über den Querschnitt des Schachts 3 begünstigt wird.
Zusätzlich unterstützt wird diese gleichmäßige Verteilung dadurch, daß die zweite Abscheideeinrichtung 6 in einem Abstand A4 von der Austrittsöffnung 15 des Schachts 3 entfernt angeordnet ist. Schließlich bewirkt auch die um 90° versetzte Anordnung der Dachfirste 15 der Segmente 13a, 13b, 13c eine Abbremsung und damit einhergehend eine Vergleichmäßigung der Dampfströmung im Schacht 3.
Über eine in Aufstiegsrichtung R hinter der zweiten Abscheideeinrichtung 6 angeordnete Bedüsungseinrichtung 16 wird der die Abscheideeinrichtung 6 passierende Dampf nochmals mit Fluid berieselt, so daß an dieser Stelle eine letzte Reinigung des Dampfes durch Flüssigkeit vorgenommen wird, bevor der Dampf den Schacht 3 mit einem unter 4 g/tKoks liegenden Staubgehalt verläßt.
Die Bedüsungseinrichtung 16 wird dabei dazu genutzt, gereinigtes Frischwasser zum Ausgleich des durch den aus dem Schacht 3 austretenden Dampfs abgeführten Flüssigkeitsvolumens in den Löschwasserkreislauf einzuleiten. Zu diesem Zweck wird die Bedüsungseinrichtung 16 über eine Frischwasserzuleitung 17 gespeist.
Die Wascheinrichtungen 9,11 sind dagegen über einen Filter 18 und eine Pumpe 19 an ein Sammelbecken 20 angeschlossen, in dem das beim Löschvorgang in die Löschkammer fließende Löschwasser gesammelt wird. Der Filter 18 ist dabei so beschaffen, daß in ihm die Menge der im Löschwasser jeweils enthaltenen Partikel auf ein Fünftel reduziert wird. Ebenso aus dem Sammelbecken gespeist wird der Wassertank 4, in dem das Wasser zum schlagartigen Löschen einer in einem nicht dargestellten Löschwagen transportierten Kokscharge zwischengespeichert wird.
BEZUGSZEICHEN
1
Löschturm
2
Löschkammer
3
Schacht
4
Wassertank
5
erste Abscheideeinrichtung
6
zweite Abscheideeinrichtung
7
a,
7
b Lamellen
8
Dachfirst der Abscheideeinrichung
9
erste Wascheinrichtung
10
Düsen
11
zweite Wascheinrichtung
12
Düsen
13
a,
13
b,
13
c Lamellensegmente
14
Lamellen
15
Dachfirste der Segmente
13
a,
13
b,
13
c
16
Bedüsungseinrichtung
17
Frischwasserzuleitung
18
Filter
19
Pumpe
20
Sammelbecken
A1 Abstand zwischen den der Mitte des Schachts
3
zugeordneten Lamellen
7
a
A2 Abstand der näher den Seiten des Schachts
3
angeordneten Lamellen
7
b
A3 Abstand zwischen den Lamellen
14
A4 Abstand zwischen der zweiten Abscheideeinrichtung
6
und der Austrittsöffnung
15
des Schachts
3
R Aufstiegsrichtung
T1 Tröpfchenstrom

Claims (17)

1. Löschturm zum Naßlöschen von Koks
mit einer Löschkammer (2),
mit einem über der Löschkammer (2) errichteten Schacht (3), in dem der beim Löschen des Koks entstehende Dampf aufsteigt,
mit mindestens einer in dem Schacht (3) in Aufstiegsrichtung (R) des Dampfs angeordneten Abscheideeinrichtung (5, 6), und
mit einer in Aufstiegsrichtung (R) des Dampfs vor der Abscheideeinrichtung (5, 6) angeordneten Wascheinrichtung (9, 11), die dazu eingerichtet ist, einem in dem Schacht (3) aufsteigenden Dampfstrom Tröpfchen (T1) eines flüssigen Fluids, insbesondere Löschwasser, entgegenzusprühen, welche den Dampfstrom mindestens teilweise kondensieren und in ihm enthaltene Festpartikel auswaschen.
2. Löschturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufstiegsrichtung (R) des Dampfes hinter der ersten Abscheideeinrichtung (5) und beabstandet zu dieser eine zweite Abscheideeinrichtung (6) angeordnet ist.
3. Löschturm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Abscheideeinrichtung (5, 6) eine zweite Wascheinrichtung (11) angeordnet ist.
4. Löschturm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufstiegsrichtung (R) vor oder in seiner Austrittsöffnung (15) eine Bedüsungseinrichtung (16) angeordnet ist, über die zusätzlich flüssiges Fluid in den aufsteigenden Dampfstrom eindüsbar ist.
5. Löschturm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der ersten Wascheinrichtung (9) ausbringbare Fluidstrom mehr als 50 m3/h, insbesondere 100 m3/h bis 800 m3/h beträgt.
6. Löschturm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wascheinrichtung (9) zum Ausbringen des Fluids Düsen (10) umfaßt, die einen Fluidsprühstrahl mit Fluidtröpfchen (T1) ausbringen, deren Durchmesser im Mittel mehr als 500 µm beträgt.
7. Löschturm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abscheideeinrichtung (5) eine Vielzahl von beabstandet zueinander angeordneten Lamellen (7a, 7b) aufweist, die während des Löschvorgangs den aufsteigenden Dampf in eine von der Aufstiegsrichtung (R) des Dampfs abweichende Richtung umlenken.
8. Löschturm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abscheideeinrichtung (5, 6) spitzgiebelig ausgebildet ist.
9. Löschturm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der First der Abscheideeinrichtung (5, 6) entgegen der Aufstiegsrichtung (R) des Dampfes gerichtet ist.
10. Löschturm nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im mittleren Bereich des Löschturms (1) angeordneten Lamellen (7a) einen geringeren Abstand (A1) zueinander aufweisen als die dem Randbereich des Löschturms (1) zugeordneten Lamellen (7b).
11. Löschturm nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Lamellen (7a, 7b) 60 mm bis 90 mm, insbesondere 65 mm bis 80 mm betragen.
12. Löschturm nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der von der zweiten Wascheinrichtung (11) ausbringbare Fluidstrom mehr als 50 m3/h, insbesondere bis zu 400 m3/h beträgt.
13. Löschturm nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abscheideeinrichtung (5) eine Vielzahl von beabstandet zueinander angeordneten Lamellen (14) aufweist, die während des Löschvorgangs den aufsteigenden Dampf in eine von der Aufstiegsrichtung (R) des Dampfs abweichende Richtung umlenken.
14. Löschturm nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (14) zu nebeneinander angeordneten Lamellensegmenten (13a-13c) gruppiert sind, die jeweils eine spitzgiebelige Form aufweisen.
15. Löschturm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lamellensegment (13a-13c) einen Teil des Dampfstroms derart umlenkt, daß er gegen den das jeweils benachbart zu diesem Lamellensegment (13a-13c) angeordnete Lamellensegment (13a-13c) verlassenden Teil des Dampfstroms gerichtet ist.
16. Löschturm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wascheinrichtungen (9, 11) über eine Speiseleitung mit einem Löschwasserbecken (20) verbunden sind, welches das beim Löschen des Koks anfallende Löschwasser aufnimmt.
17. Löschturm nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speiseleitung ein Filter (18) angeordnet ist.
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