DE10122299C2 - Verfahren zum Felsbohren - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bohren
von Gestein oder Fels, insbesondere zum Erzeugen einer
Felsbohrung für leichte bis mittelere Felsformationen.
Beim Bohren in leichteren bis mittleren Felsforma
tionen werden üblicherweise sog. "MUD-Motoren" einge
setzt. Dabei handelt es sich um Schraubenmotoren, die nach
dem Moineau-Prinzip arbeiten.
Das Bohren mit MUD-Motoren ist betriebstech
nisch aufwendig und teuer, so daß gegenüber dem Bohren in
Lockergesteinsformationen, welches ohne den Einsatz von
MUD-Motoren möglich ist, ein Kostenfaktor von 5 bis 10
gegeben ist.
Um den Einsatz der teuren MUD-Motoren zu ver
meiden, wurden kleinere Hartgesteinsbohrköpfe aus dem
Bergbau und der Ankertechnik eingesetzt, die jedoch keinen
gesteuerten Vortrieb erlauben.
Daneben wurden von der Fa. FlowTex entwickelte
steuerbare, asymmetrische Hartgesteinsbohrköpfe mit sog.
Doppelkeilbohrgestänge eingesetzt. Die höhenasymmetri
schen Flügelschneiden der dabei verwendeten Bohrköpfe
wurden beim Steuern so bewegt, daß die längere Front
schneide sich durch kurze Links/Rechts-Schwenkbewegun
gen in der gewünschten Richtung in den Fels hineinarbeitet.
Nach entsprechender Vorbohrtiefe wird dann durch Rotation
des gesamten Bohrkopfes der Bohrlochdurchmesser durch
Vorschneider und Nachräumer herausgearbeitet. Der Vor
schneider stellt dabei die längere Frontschneide und der
Nachräumer die kürzere Frontschneide dar.
Auch dieses Verfahren ist mit einem hohen Ko
stenaufwand verbunden, da die erforderlichen Doppelkeil
bohrgestänge teuer sind. Zudem weist die
Bohrvorrichtung einen schlechten Wirkungsgrad auf, so daß mit hohem
Zeitaufwand nur kurze Bohrstrecken realisierbar sind. Dabei ist das
Vorschneiden zur Richtungsänderung aufwendig und der Verschleiß des
Vorschneiders hoch. In der Praxis ist ein Vorschneiderwechsel nach jedem
Bohrvorgang erforderlich.
DE 196 07 365 C2 lehrt, auf einen sich drehenden Schrägflächenkopf pro
Rotation einen richtungsändernden Lenkimpuls einwirken zu lassen, wenn
die Winkellage des Bohrkopfes bezüglich seiner Achse der Lage entspricht,
in der die Richtungsänderung erfolgen soll. Dabei werden als Lenkimpulse
insbesondere Schlag- oder Schubimpulse verstanden. Durch die kurzen
Lenkimpulse soll auch bei rotierendem Lenkkopf eine Lenkbewegung
möglich sein. Der Lenkimpuls wird während der Rotation stets dann zur
Wirkung gebracht, wenn die Winkellage des Bohrkopfes bezüglich seiner
Achse der Lage entspricht, in der die Richtungsänderung erfolgen soll. Der
Lenkimpuls wird in den folgenden Rotationen so oft wiederholt, bis das
gewünschte Lenkergebnis erreicht wird. Der Grad der Richtungsabweichung
wird über die Wiederholung des Lenkimpulses in aufeinanderfolgenden
Rotationen eingestellt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen,
mit dem ein kostengünstiges und leistungsfähiges Gesteins- oder Felsboh
ren möglich ist und welches insbesondere zum Drehen in einer Richtung
geneigt ist.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine leistungsfähige Vorrichtung zur
Verfügung zu stellen.
Die Erfindung wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Patent
ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprü
che.
Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf dem Gedanken, mit einem
asymmetrischen rotierenden Bohrkopf im Verlauf der Rotation den Anpreß
druck so zu variieren, daß mindestens ein Kreisabschnitt α stärker abgetra
gen wird als die übrige Ortsbrust. Das Bohrgerät wird dabei eine Richtungs
abweichung in Richtung des Kreisabschnitts α ausgehend von der Rota
tionsachse vollziehen.
Der erfindungsgemäße asymmetrische Bohrkopf kann eine schräge Steuer
fläche, wie herkömmliche Bohrköpfe für leichte Böden, aufweisen. Die Steu
erfläche kann konkav ausgebildet sein. Hierdurch wird die Steuerfunktion
verbessert und der Kantenabrieb kompensiert. Dieser Effekt kann auch
durch Verwendung von Leisten - vorzugsweise aus Hartmetall - erreicht
werden, die im Bereich der Steuerkanten angeordnet sind. Ferner kann eine
asymmetrische oder asymmetrisch angeordnete Frontschneide vorgesehen sein.
Das Bohrgerät kann des weiteren mit einem Schlag
werk ausgestattet sein, das vorzugsweise mit hoher Schlag
frequenz arbeitet. Die Druckbeaufschlagung des Bohrkop
fes beträgt vorzugsweise mehr als 2 Tonnen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verfügt
der Bohrkopf über einen in steiler Schrägachse asymme
trisch angebrachten einfach oder zweifach rotierenden
Kleinbohrkopf mit Hartmetallbesatz oder über einen ver
setzt, achsenparallel oder steilschräg angebrachten Schlag
kopf, der beispielsweise die in den Figuren dargestellten
Geometrien aufweisen kann. Der Kleinbohrkopf dient dabei
zur Richtungsvorschneidung in dem Kreisabschnitt α der
Ortsbrust. Der Bohrlochquerschnitt kann nachrückend von
dem Gesamtbohrkopf aufgefahren werden.
Beim schlagenden Vortrieb kann der ganze Kopf
oder auch nur ein Teil des Bohrkopfes beschleunigt werden.
Dabei kann auch ein Meißel, der auf einem Rotationsele
ment (Rolle) angeordnet ist, von einem Schlagkolben in
Lenkrichtung getrieben werden. Das Rotationselement kann
dabei, entkoppelt vom Meißelschaft, die Ortsbrust durch
Rotation abtragen.
Der Kopf kann aber auch als Stufenkonus ausge
bildet sein, wobei Meißel und Stößel in einer Achse aber in
bezug auf die Achse des Schlagkolbens oder des Bohrkop
fes oder des Bohrgerätes achsparallel versetzt oder in einem
Winkel angeordnet sein können. Diese Anordnung läßt sich
auch mit anderen Kopfformen verwirklichen. Bei Bohrkopf
varianten mit schräger Steuerfläche können die Kanten der
Steuerfläche abgerundet sein, um das in der Ortsbrust entge
genwirkende Drehmoment zu verringern. Dabei kann mittig
eine konische Nut eingesenkt sein, um die Stabilität und
Steuerschärfe beim Lenken zu erhöhen. In die Schrägfläche
können Hartmetallbits eingearbeitet sein.
Der Bohrkopf wird bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren vorzugsweise in einer Richtung drehend vorge
trieben. Der Kreisabschnitt α besitzt vorzugsweise ein Win
kelmaß von 10 bis 25 Grad.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des nähe
ren erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Darstellung des erfindungsgemäßen
Vortriebs in der Ortsbrust,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.
1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der
Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung verschiedener erfindungs
gemäßer Bohrköpfe,
Fig. 5 weitere erfindungsgemäße Bohrköpfe und
Fig. 6 verschiedene erfindungsgemäße Front
schneidengeometrien.
Die Bohrvorrichtung 1 weist eine Schlageinheit 2,
einen asymmetrischen Bohrkopf 4 und einen Anschluß für
ein Gestänge 6 auf. Über das Gestänge 6 kann sowohl ein
Drehmoment als auch ein variabler Axialdruck auf die
Bohrvorrichtung 1 übertragen werden. Beim Bohren (wie in
Fig. 1 dargestellt) befindet sich die Bohrvorrichtung 1 mit
dem Bohrkopf 4 in der Ortsbrust 8. Zum Geradeausbohren
wird der Bohrkopf 4 gleichmäßig mit Druck beaufschlagt.
Beim Richtungsbohren wird in einem Kreisab
schnitt α ein erhöhter oder im Kreisabschnitt β ein vermin
derter Druck auf den Bohrkopf 4 aufgebracht, so daß in die
sem Bereich ein vermehrtes oder vermindertes Abtragen er
folgt, was schließlich zu einer Verlagerung der Bohrachse
führt.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Bohrköpfe weisen
sämtlich eine mehrstufige Schneidenverteilung mit Vor
schneiden und Räumschneiden auf. Die Frontschneide kann
aus einer Vorschneide 72 und einer Räumschneide 74, wie
bei den Bohrköpfen 10, 15, 40, 50 oder als reine Front
schneide 73, wie bei den Bohrköpfen 20, 30 ausgebildet
sein. Am Bohrkopf 10 ergibt sich die Asymmetrie aus den
unterschiedlichen Geometrien der Schneidenflächen sowie
aus der Längendifferenz Δxn zwischen Vorschneidefläche
72, 93, 91 und Räumschneidefläche 74, 94, 92. Eine ähnli
che Anordnung weisen die Bohrköpfe 15, 40, 50 auf. Die
Bohrköpfe 20, 30 bilden die zum Richtungsbohren erforder
liche Asymmetrie durch eine asymmetrische Frontschnei
dengeometrie 73 sowie durch eine versetzte Anordnung der
Räumschneiden 91, 92 aus. Im Bereich der Schneidenflä
chen sind Hochdruckdüsen 81, 82, 83, 84 angeordnet. Die
Asymmetrie des Bohrkopfes 50 kann aber auch durch ein
flankige Düsenanordnung 85, 87 oder wie bei Bohrkopf 40
durch die Düsenanordnung 85 erreicht werden.
Über Düsenkanäle 181, 182, 183, 184, 185, 187
wird dem Bohrkopf Bohrmedium zur Kühlung und zum Ab
transport von Bohrklein über den zentralen Kanal 180 zuge
führt.
Die Schneidenflächen können PCD besetzt oder als
Hartmetallschneiden ausgebildet sein.
Der Versatz Δy kann ebenfalls zur Ausbildung der
Asymmetrie herangezogen werden, indem das Δy für die
unterschiedlichen Schneiden unterschiedlich ausgebildet ist.
Die Bohrköpfe besitzen ein Gewinde 200 und kön
nen mit herkömmlichen Rechts- oder Linksgewinde aufwei
senden Gestängeschüssen betrieben werden.
In Fig. 6 sind unterschiedliche Schneidengeome
trien 61, 62, 63, 64 dargestellt. Die Schneidengeometrie 61
ist bevorzugt für Sandstein und Kalk, die Geometrie 62 für
Kalk, Gips und Dolomit, die Geometrie 63 für Granit, Gneis
und Basalt und die Geometrie 64 für Kalk, Dolomit und
Granit.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich
eine herkömmliche Bohreinrichtung oder eine Erdrakete mit
Schub/Drehgestänge ohne weiteres im lockeren bis festen
Gestein zum Richtungsbohren einsetzen. Dabei erfolgen
beim Steuervorgang vorzugsweise schnell getaktete Vor/
Rückwärtsschritte nach Art einer Pleuelbewegung. Hier
durch wird das Gesteinsgefüge gebrochen und abgetragen,
wobei der Vorwärtsschritt vorzugsweise eine gleichmäßige
nur geringe Bewegung beinhaltet.
Claims (10)
1. Verfahren zum richtungsgesteuerten Horizontalbohren mit einem
rotierenden, bezüglich der Bohrachse asymmetrischen Bohrkopf mit
einer Bohrspitze, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrkopf zum Richtungssteuern rotiert und
während dieser Rotation über einen Rotationsabschnitt (α) von
mindestens 10° mit einer größeren Vortriebskraft vorgetrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vortriebskraft in einem weiteren Rotationsabschnitt (β) gleich null oder
negativ ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohr
kopf nur in einer Richtung rotiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Bohrkopf mit einer Frontschneide verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrkopf mit einer Vortriebskraft von
mindestens 2 t beaufschlagt wird.
6. Bohrkopf zum Bohren in Fels oder Gestein, der bezüglich der
Bohrachse asymmetrisch ausgestaltet ist und ein Rechts- oder
Linksgewinde zur Verbindung mit einem Bohrgestänge aufweist,
gekennzeichnet durch eine Frontschneide (72, 73, 74) und
zurückgesetzte Hauptschneiden (91, 92, 93, 94), wobei die
Hauptschneidenflächen (91, 92, 93, 94) als Vorschneide und in bezug
darauf in axialer Richtung zurück versetzte Räumschneide ausgebildet
sind.
7. Bohrkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Front
schneide aus einer Vorschneide (72) und einer zurückgesetzten (Δx1)
Räumschneide (74) besteht.
8. Bohrkopf nach einem der Ansprüche 6 oder 7, gekennzeichnet durch
asymmetrisch angeordnete Hochdruckdüsen (81, 82, 83, 84, 85, 87) für
ein Bohrmedium.
9. Bohrkopf nach einem Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine
schräge Steuerfläche zum Richtungsbohren, die konkav ausgebildet ist.
10. Schlagbetriebene Bohrvorrichtung mit einem Bohrkopf nach einem der
Ansprüche 6 bis 9.
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