DE1012218B - Schuhspanner - Google Patents
SchuhspannerInfo
- Publication number
- DE1012218B DE1012218B DEM17456A DEM0017456A DE1012218B DE 1012218 B DE1012218 B DE 1012218B DE M17456 A DEM17456 A DE M17456A DE M0017456 A DEM0017456 A DE M0017456A DE 1012218 B DE1012218 B DE 1012218B
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shoe
- main rod
- tensioner main
- ball
- rod
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D3/00—Lasts
- A43D3/14—Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
- A43D3/1433—Shoe-trees
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen auf verschiedene Schuhgrößen einstellbaren Schuhspanner mit einem
Spannerhauptstab, an dem eine zum Spannen des Oberleders bestimmte gewölbte Platte befestigt ist.
Bei bekannten Schuhspannern dieser Art wird die Längeneinstellung durch Verzahnungen, Lochreinen,
Stellschrauben od. dgl. erreicht, während die Spannung
im Schuh durch Kniehebel ader durch Schrauben erzielt wind. Stets ist also eine bestimmte Voreinstellung
notwendig, bevor der Spanner in den Schuh eingeführt und gespannt werden kann. Dieser
Vorgang muß für jede andere Schuhgröße jeweils wiederholt werden. Ferner sind die bekannten Schuhspanner
und -Strecker kompliziert und daher in ihrer Fertigung teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuhspanner z-u schaffen, der keine Stellschrauben,
Lochreihen, Verzahnungen od. dgl·, hat und mit Ausnahme von Kleinkinderschuhen ohne jede Voreinstellung
für jede Schuhgröße sofort verwendbar ist. ao Die Erfindung besteht darin, daß der Spannerhauptstab
an seinem vorderen Ende nach unten C-förmig abgebogen ist, während sein hinteres Ende eine geschlossene
öse aufweist, in die eine Klennmstütze
eingehängt ist, die mit ihrem unteren, ösenförmig gebogenen Ende einen in dieser Öse längs verschiebbaren,
an seinen Enden mit je einer Kugel versehenen Spannstab von solcher Länge umschließt, daß dessen
vordere Kugel beim Einsetzen des Schuhspanners in den Schuh unten an dem Spannerhauptstab entlang
gleitet und sich in der SpannstelluMg an diesem abstützt, während die hintere Kugel des Spannstabes
innen an der Fersenkappe des Schuhes ihren Widerhalt findet. Erfindungsgemäß weist der Spannerhauptstab
einen Knick nach oben auf, derart, daß die Neigung des Spannerhauptstabes in seinem vorderen
Teil bei entsprechend der zunehmenden Schuhgröße zunehmender Spannweite nur allmählich zunimmt.
Die Längeneinstellung erfolgt bei dem Schuhspanner nach der Erfindung gleichzeitig mit dem
Spannvorgang im Schuh und ist stufenlos. Das Einsetzen in den Schuh und das Herausnehmen geschieht
stets in der kleinsten Länge des Spanners, d. h. im zusammengeschobenen Zustand, wodurch
die Handhabung ganz besonders erleichtert wird.
Aufbau und Wirkungsweise des Schuhspanners nach der Erfindung sind aus der Abbildung
ersichtlich.
Der Spannerhauptstab 1, der aus Draht, Blech oder Kunststoff geformt sein kann, ist an seinem hinteren
Ende zu einer geschlossenen öse 2 geformt und an seinem vorderen Ende C-förmig abgebogen, so daß
der Stützpunkt 3 für die Schuhspitze entsteht. In der öse 2 hängt eine Klemmstütze 4, die mit ihrem
Schuhspanner
Anmelder:
Alois Mantl, Entwicklungswerkstätte,
Haunstetten (Schwab.),
Heiligenanger-Str. 29
Alois Mantl, Haunstetten (Schwab.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
unteren, zu einer gewundenen, öse 5 geformten Ende
einen in dieser öse 5 längs verschiebbaren Spannstab 6 umschließt. Dieser Spannstab 6, der an seinen
Enden die Kugeln 7 und 8 trägt, ist in seiner Länge so· bemessen, daß dessen vordere Kugel 7 bei Anwendung
des Schuhspanners im Schuh unten an dem Spannerhauptstab 1 entlang gleitet und sich in der
Spannstellung an diesem abstützt, während die hintere Kugel 8 innen an der Fersenkappe des Schuhs ihren
Gegenhalt findet. Eine gewölbte Platte 9 ist auf dem Spannerhauptstab 1 befestigt und sorgt durch ihre
Federung für formgerechte Spannung des Oberleders. Der Grad der Knickung 10 im Spannerhauptstab 1
ist SO' gewählt, daß bei der diurch das Rückwärtsziehen
des Spannetabes 6 erfolgenden, zunehmenden Verlängerung des Schuhspanners die Neigung des
Spanner'hauptstabes 1 in seinem vorderen Teil nur allmählich zunimmt, und zwar in einem Maß, wie es
der Schuhform entspricht.
Die Anwendung geschieht wie folgt:
Einspannen: Schuhspanner in den Schuh einsetzen, öse 5 nach vorn drücken und Kugel 8 mit Spannstab
6 nach hinten ziehen.
Ausspannen: öse5 nach hinten drücken und nach
Entspannen bis zur Kugel 8 auf dem Spannstab 6 zurückziehen.
Claims (2)
1. Auf verschiedene Schuhgrößen einstellbarer Schuhspanner mit einem Spannerhauptstab, an
dem eine zum Spannen des Oberleders bestimmte gewölbte Platte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannerhauptstab (1) an seinem vorderen Ende nach unten C-förmig abgebogen
ist, während sein hinteres Ende eine geschlossene
709 587'8E
Öse (2) aufweist, in die eine Klemnistütze (4)
eingehängt ist, die mit ihrem unteren, ösenförmig gebogenen Ende (5) einen in dieser Öse (5) längs
verschiebbaren, an seinen Enden mit je einer Kugel (7 und 8) versehenen Spannstab (6) von
solcher Länge umschließt, daß dessen vordere Kugel (7) beim Einsetzen des Schuhspanners in
den Schuh unten an dem Spannerhauptstab (1) entlang gleitet und sich in der Spannstellung an
diesem abstützt, während die hintere Kugel (8) des Spanmstabes (6) innen an der Fersenkappe des
Schuhes ihren Widerhalt findet.
2. Schuhspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannerhauptstab (1)
einen Knick (10) nach oben aufweist, derart, daß die Neigung des Spannernauptstabes (1) in seinem
vorderen Teil bei entsprechend der zunehmenden Schuhgröße zunehmender Spannweite n.ur allmählich zunimmt. "'''■%$
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 231 956, 232642;
französische Zusatzpatentschriften Nr. 23 473 und Nr. 524 625.
Deutsche Patentschriften Nr. 231 956, 232642;
französische Zusatzpatentschriften Nr. 23 473 und Nr. 524 625.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι 709 587783 7.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM17456A DE1012218B (de) | 1953-02-21 | 1953-02-21 | Schuhspanner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM17456A DE1012218B (de) | 1953-02-21 | 1953-02-21 | Schuhspanner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1012218B true DE1012218B (de) | 1957-07-11 |
Family
ID=7297460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM17456A Pending DE1012218B (de) | 1953-02-21 | 1953-02-21 | Schuhspanner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1012218B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE232642C (de) * | ||||
DE231956C (de) * | 1910-06-29 | |||
FR524625A (fr) * | 1920-03-26 | 1921-09-08 | Mario Pesenti | Embauchoir élastique |
FR23473E (fr) * | 1920-06-01 | 1921-11-30 | Mario Pesenti | Embauchoir élastique |
-
1953
- 1953-02-21 DE DEM17456A patent/DE1012218B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE232642C (de) * | ||||
DE231956C (de) * | 1910-06-29 | |||
FR524625A (fr) * | 1920-03-26 | 1921-09-08 | Mario Pesenti | Embauchoir élastique |
FR23473E (fr) * | 1920-06-01 | 1921-11-30 | Mario Pesenti | Embauchoir élastique |
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