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DE577736C - Bandartiger Schmuckkoerper von veraenderbarer Breite - Google Patents

Bandartiger Schmuckkoerper von veraenderbarer Breite

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Publication number
DE577736C
DE577736C DE1930577736D DE577736DD DE577736C DE 577736 C DE577736 C DE 577736C DE 1930577736 D DE1930577736 D DE 1930577736D DE 577736D D DE577736D D DE 577736DD DE 577736 C DE577736 C DE 577736C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1930577736D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE577736C publication Critical patent/DE577736C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/107Link constructions not extensible with links made of more than two elements including connecting elements

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen bandartigen Schmuckkörper von veränderbarer Breite mit in Richtung der Bandbreite spreizbaren Gliederpaaren.
Durch die sogenannten Scherenarmbänder sind bandartige Schmuckkörper mit in der Richtung der Bandbreite spreizbaren Gliederpaaren bekanntgeworden. Die Spreizbarkeit dieser Bandkörper wird dadurch erreicht, daß sie beim Dehnen, z. B. während des Hindurchschlüpfens der Hand durch das Armband, schmaler werden, daß also die Bandbreite in Abhängigkeit von der Bandlänge steht. Ein Band dieser bekannten Art hat den Nachteil, daß es als sogenanntes Verlaufband, d. h. als ein breiter werdendes Band, bei welchem der Übergang von einer Breite in eine andere nur allmählich, d. h. unter Verlauf, geschieht, nicht ausgebildet werden kann. ao Die bekannten Verlaufbänder aber, die sich aus geschmacklichen Gründen nach einem Mittelstück hin allmählich verbreitern, z. B. Armbänder mit einem Uhrgehäuse oder einer Puderdose, werden aus verschieden großen Gliedern hergestellt; da jedoch zur Erzeugung der verschiedenen Gliedgrößen jeweils eine besondere Einrichtung erforderlich ist, ist die Herstellung derartiger Armbänder umständlich und teuer.
Die Nachteile dieser bekannten Bandarten sollen durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt werden.
Das Neue besteht darin, daß die in Richtung der Bandbreite spreizbaren Gliederpaare an den äußeren Längskanten des Bandes durch Kettenglieder verbunden sind und je zwei ein Gliederpaar bildende Glieder in Richtung der Bandbreite stabförmig zusammengesetzt und in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind, derart, daß jeweils das eine Glied in einem Schlitz des zugehörigen andern Gliedes geführt ist, wobei die Größe der Verschiebung bei den einzelnen Gliederpaaren bei gestrafftem Band jeweils von der eingestellten Ausziehlänge der Endglieder abhängt. Auf diese Weise ist es möglich, ein Verlaufband aus Gliedern einer einzigen Größe herzustellen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darge- stellt, und zwar zeigen
Abb. ι und 3 Draufsichten auf ein Bandstück gemäß der Erfindung,
Abb. 2 und 4 Seitenansichten zu den Abb. ι und 3,
Abb. 5 eine Unteransicht zu der Abb. 3. Die Glieder α des Bandkörpers bestehen beispielsweise aus flachen Plättchen, von denen jedes zwei Schlitze b und c besitzt. Mittels der durch die Schlitze b greifenden Kettenglieder d sind die Glieder α aneinandergereiht. Ferner hängen je zwei am Bandkörper sich gegenüberliegende Glieder α als Gliederpaar dadurch zusammen, daß das eine Glied α durch den Schlitz c des andern GHedes greift. Auf diese Weise können sich die Gliedern quer zur Bandlänge ineinander verschieben, so daß die Bandbreite in weiten
Grenzen einstellbar ist. Der Bandkorper kann daher in der Breite dem Uhrgehäusebügel e oder andern am Uhrgehäuse f befindlichen Haltemitteln angepaßt werden.
Das Haltemittel des in Abb. ι und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels besteht z. B. aus einer Scharnieröse g, durch welche ein Stift h gesteckt ist. An diesem ist der Bandkorper mit Hilfe der beiden an dem einen to Ende des Bandkörpers befestigten und vermittels einer Spannmutter i passend zur Länge der Scharnteröse h einstellbaren Bügel k angehängt. Je langer die Scharnieröse h ist, desto weiter stehen die Bügel k nach «5 der Befestigung an dem Stift h auseinander, und desto breiter wird an diesem Ende der Bandkorper. Am andern Ende ist seine Breite durch einen Stabm bestimmt, der die beiden letzten Kettenglieder d miteinander ao verbindet, so daß eine öse η entsteht, durch welche die Schlaufe eines auf der Unterseite des Armes verlaufenden Leder-, Stoff- oder ähnlichen Bandes geführt ist. Auf der andern • Seite des "Uhrgehäuses f befindet sich ein «5 gleicher Bandkorper, der mit dem ersten durch das erwähnte Leder-, Stoff- oder ähnliche Bandstück verbunden ist. Dieses sowie der zweite Bandkorper sind in der Zeichnung weggelassen.
Eine einfachere Art, den Bandkorper mit dem Uhrgehäuse f zu verbinden, zeigt das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3, 4 und 5. Hier ist der Bandkorper mit Hilfe zweier geschlitzter Kappen 0 am Bügel e befestigt. Die Entfernung der beiden Kappen 0 und somit ■ auch die Breite des Bandkörpers an dieser Stelle richtet sich nach der Größe des Bügels e.
Aus dem Größenverhältnis der Rohröse g bzw. des Bügels e zum Verbindungsstab m ergibt sich die Gestalt des Bandkörpers, dessen Breite entweder auf die ganze Länge gleichbleibt oder sich nach dem Stabe m hin veriüngt.
Anstatt der Schlitze c können die Glieder a auch andere Führungsmittel besitzen, durch welche sie in Richtung der Bandbreite gegeneinander verschiebbar sind. So können sie z. B. teleskopartig in Röhren- oder Kastenform ineinandergleiten, wobei zur Verhütung des völligen Auseinanderziehens Anschläge angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bandartiger Schmuckkörper von veränderbarer Breite mit in Richtung der Bandbreite spreizbaren Gliederpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederpaare (α, α) an den äußeren Längskanten des Bandes durch Kettenglieder (d) verbunden sind und je zwei ein Gliederpaar bildende Glieder (α, α) in Richtung der Bandbreite stabförmig zusammengesetzt und in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind, derart, daß jeweils das eine Glied (α) in einem Schlitz (c) des zugehörigen anderen Gliedes (α) geführt ist, wobei die Größe der Verschiebung bei den einzelnen Gliederpaaren bei gestrafftem Band jeweils von der eingestellten Ausziehlänge der Endglieder abhängt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930577736D 1930-08-02 1930-08-02 Bandartiger Schmuckkoerper von veraenderbarer Breite Expired DE577736C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE577736T 1930-08-02

Publications (1)

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DE577736C true DE577736C (de) 1933-06-03

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ID=6570264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930577736D Expired DE577736C (de) 1930-08-02 1930-08-02 Bandartiger Schmuckkoerper von veraenderbarer Breite

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DE (1) DE577736C (de)

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