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DE10121355B4 - Sonnenblende mit einer Tickettasche für ein Fahrzeug - Google Patents

Sonnenblende mit einer Tickettasche für ein Fahrzeug Download PDF

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DE10121355B4 DE2001121355 DE10121355A DE10121355B4 DE 10121355 B4 DE10121355 B4 DE 10121355B4 DE 2001121355 DE2001121355 DE 2001121355 DE 10121355 A DE10121355 A DE 10121355A DE 10121355 B4 DE10121355 B4 DE 10121355B4
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Sonnenblende (1) mit wenigstens einer Tickettasche (2), gebildet aus einem Polsterkörper (9) mit einer Dekoroberfläche (5) und einem auf diesem in einem vorbestimmten Bereich angeordneten und die Tickettasche (2) ausbildenden Folienstück oder Folienband (3), das an wenigstens zwei gegenüberliegenden Rändern mit dem Polsterkörper (9) oder einer die Dekoroberfläche (5) ausbildenden Schicht (10) verbunden und an wenigstens einem, an der Dekoroberfläche (5) anliegenden losen Rand (7) verstärkt ist und einen Taschenzugang ausbildet, wobei am losen Rand (7) des Folienstücks oder Folienbands (3) eine Verstärkung aus Fasern oder Streifen eines natürlichen oder synthetischen Materials angeordnet ist und die Verstärkung entlang des Randes (7) in das Folienstück oder Folienband (3) integriert und mit diesem fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienstück oder Folienband (3) im Bereich der Einlage derart verdichtet ist, dass die Dicke des Randes (7) der Dicke des übrigen Folienstücks oder Folienbands (3) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, in der Karten, Quittungen, Belege u. ä. flächenhafte Gegenstände griffbereit aufbewahrt werden können.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Folienstücks oder Folienbands mit einem durch Fasern oder Streifen eines natürlichen (insbesondere metallischen) oder synthetischen Materials verstärkten Rand zur Verwendung bei einer derartigen Sonnenblende.
  • Sonnenblenden in einem Fahrzeug sind üblicherweise gegenüber den Vordersitzen in der Fahrgastzelle angeordnet und können aus einer am Dachhimmel gegebenen Nichtgebrauchsposition zur Abschirmung von von außen in die Fahrgastzelle dringenden grellen Lichtes in eine Gebrauchsposition hinter der Windschutzscheibe oder entlang des jeweiligen Seitenfensters in eine im Wesentlichen vertikale Position geschwenkt werden. In der Regel sind diese Sonnenblenden aus einem Polsterkörper gebildet, der von einer schweißbaren Schicht aus einem Dekormaterial umhüllt ist, und weisen in der Nichtgebrauchsposition auf der dem Dachhimmel bzw. in der Gebrauchsposition auf der dem jeweiligen Fahrzeuginsassen zugewandten Seite eine Tickettasche auf. Diese ist aus optischen Gründen aus dem gleichen Material wie das Dekormaterial für den Polsterkörper gebildet und zur Ausbildung zweier gegenüberliegender Taschenöffnungen mit diesem an zwei gegenüberliegenden Seitenrändern oder zur Bildung nur einer Taschenöffnung an drei Seitenrändern verschweißt. Eine derartige Auto-Sonnenblende mit zwei Tickettaschen ist in der DE 197 30 487 A1 beschrieben.
  • Um die taschenbildende Folie an den nicht mit dem Dekormaterial verschweißten Rändern, an denen eine Taschenöffnung (Taschenzugang) gebildet ist, formbeständig zu halten, ist in DE 710 69 61 U vorgeschlagen worden, die die Tasche mitbildende Folie im Bereich des Taschenzugangs mit einer zusätzlichen Verstärkungsfolie zu versehen, derart, dass diese an den Schweißnähten mit den beiden anderen Folien verschweißt ist, den Taschenzugang umgibt und an der Innenseite der taschenbildenden Folie ein Stück in die Tasche hineinragt. Dadurch wird der nicht verschweißte Rand entlang des Taschenspaltes bzw. der Taschenöffnung verstärkt.
  • In der EP 0 456 574 B1 ist eine Sonnenblende mit einer Tickettasche beschrieben, die durch ein quer um die Sonnenblende herum verlaufendes Folienband gebildet ist, wobei dieses mit der Sonnenblende entlang einer deren Längskanten verbunden ist. Zur Verstärkung kann das Band doppellagig ausgeführt sein. Eine doppellagige Ausführung nur entlang des Randes einer Taschenöffnung (Taschenzuganges) hingegen ist in der GB 010 99 694 A offenbart, wobei die Doppellagigkeit dort durch ein Umlegen des Folienrandes und anschließendes Verschweißen erfolgt. Eine weitere Sonnenblende offenbart die US 24 53 843 A .
  • Die genannten Maßnahmen tragen zur Verbesserung der Formbeständigkeit und Haltbarkeit des/der den/die Taschenzugang/Taschenzugänge der Tickettasche bildenden Randes/Ränder bei. Bei erheblichen Temperaturbelastungen, denen das Fahrzeug ausgesetzt sein kann, verbunden mit einer hohen Temperatur in der Fahrgastzelle, kann es jedoch ungeachtet der vorbeschriebenen Maßnahmen zu einer Verformung und einem dauerhaften unerwünschten Aufstellen dieses Randes/dieser Ränder kommen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sonnenblende mit wenigstens einer aufgesetzten Tickettasche für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, dass ein nicht verschweißter und einen Taschenzugang bildender Rand eines die Tickettasche mitbildenden Folienstückes oder Folienbandes auch bei im Fahrzeug auftretenden hohen Temperaturbelastungen formbeständig bleibt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Sonnenblende nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht danach darin, dass bei einer Sonnenblende mit wenigstens einer Tickettasche, die aus einem Polsterkörper mit einer Dekoroberfläche und einem auf diesem in einem vorbestimmten Bereich angeordneten und eine Tickettasche ausbildenden Folienstück oder Folienband gebildet ist, das an wenigstens zwei gegenüberliegenden Rändern mit dem Polsterkörper oder einer die Dekoroberfläche ausbildenden Schicht verbunden und an dem wenigstens einen an der Dekoroberfläche anliegenden losen Rand verstärkt ist und an diesem einen Taschenzugang ausbildet, an diesem losen Rand mit einer zusätzlichen Verstärkung versehen ist. Die Verstärkung besteht dabei aus Fasern oder einem Streifen eines natürlichen oder synthetischen Materials, ist fest mit dem Folienmaterial verbunden und bewirkt, dass der jeweilige lose und einen Taschenzugang mitbildende Rand des taschenbildenden Folienstückes oder Folienbandes auch bei einer hohen Temperaturbeaufschlagung formstabil bleibt und sich nicht umbiegt. Überdies verbessert die Verstärkung die Haltbarkeit der Tickettasche.
  • Die Verstärkung ist entlang des Randes und weitestgehend randkonform in das Folienstück bzw. das Folienband integriert und fest mit diesem verbunden, wobei die Verstärkung mit dem Folienmaterial stoffschlüssig verbunden oder lose vom Folienmaterial umschlossen sein kann, so dass der Rand selbst im Wesentlichen von (fremd-)verstärkter Folie gebildet ist und sich bei einer höheren Temperaturbeaufschlagung nicht verformen kann. Erfindungsgemäß ist das Folienstück oder Folienband im Bereich der Einlage derart verdichtet, dass die Dicke des verstärkten Randes der Dicke des übrigen Folienstücks oder Folienbands entspricht, wodurch ein gefälliges Erscheinungsbild gegeben ist. Der Randbereich kann auf seiner sichtbaren Seite mit einer Zierprägung versehen oder als Dekornaht geprägt sein, um der Sonnenblende tickettaschenseitig ein gediegenes Aussehen zu verleihen.
  • Die Verstärkung kann vorteilhaft als PVC-Streifen oder Metalleinlage ausgebildet sein.
  • In bevorzugter Ausführung ist die Tickettasche durch ein Folienband gebildet, das im Wesentlichen quer zur Längserstreckung der Sonnenblende, und zwar nur auf der dem Fahrzeuginsassen in der Gebrauchsposition zugewandten Seite, angeordnet und an den einander gegenüberliegenden Längskanten der Sonnenblende mit dem Polsterkörper oder der diesen umgebenden Schicht verbunden ist. Dadurch ist eine Tickettasche mit zwei gegenüberliegenden losen Rändern und durch diese quer zur Längserstreckung der Sonnenblende gebildeten Taschenzugängen gegeben, so dass von beiden Seiten in diese aufzubewahrende flächenhafte Gegenstände eingeschoben- und gegebenenfalls teilweise durchgeschoben werden können, wenn diese erheblich länger sind als das Folienband breit ist.
  • Die die Dekoroberfläche ausbildende Schicht auf dem Polsterkörper kann vorteilhaft eine Dekorfolie aus Kunststoff oder einem textilen Gewebe mit einem Kunststoffanteil sein, mit der das Folienstück oder das Folienband durch eine Hochfrequenzschweißung verbunden ist, was technologisch wenig aufwendig ist. Wird eine metallische Randverstärkung eingesetzt, ist dabei zu beachten, dass diese nicht bis zur jeweiligen Schweißnaht reicht, sondern im Abstand von dieser endet, damit die Schweißverbindung zuverlässig erzeugt werden kann. Eine Einlage aus Kunststoff hingegen oder auch eine textile Einlage kann bis zu den Schweißnähten an den gegenüberliegenden Längskanten der Sonnenblende reichen und somit jeweils den gesamten Rand zwischen diesen verstärken, so dass die Einlage ununterbrochen entlang der beiden Seitenränder des Folienbandes integriert sein kann.
  • Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und zuverlässiges Verfahren zur Herstellung eines folienartigen Stückes oder Bandes mit einem durch Fasern oder Streifen eines natürlichen (insbesondere metallischen) oder synthetischen Materials verstärkten Rand bereitzustellen. Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren nach Anspruch 7 gelöst. Die Ansprüche 8 bis 10 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens.
  • Zur Anordnung der Verstärkung am jeweiligen Folienrand wird die Folie am zu verstärkenden Rand in einem Bereich, der im Wesentlichen doppelt so breit wie der einzulegende Streifen ist, zusammengepresst und dadurch in seiner Dicke bis auf wenigstens die halbe Dicke zusammengedrückt. Anschließend wird der Verstärkungsstreifen an der gebildeten Stufe auf den verdünnten Bereich gelegt und danach das überstehende verdichtete Folienmaterial auf den Streifen umgeschlagen und mit dem unverdichteten Folienmaterial am Rand der gebildeten Stufe verschweißt, insbesondere durch eine Hochfrequenzverschweißung. Alternativ dazu kann der Verstärkungsstreifen auch auf- bzw. eingeklebt werden. Die Verstärkungseinlage ist damit vollständig vom Folienmaterial umgeben. Bei Verwendung einer streifenförmigen textilen Einlage mit einem Kunststoffanteil oder einer streifenförmigen Kunststoffeinlage kann der Schweißprozess auch so durchgeführt werden, dass die zunächst lose Einlage mit der Folie stoffschlüssig verbunden wird. Erfindungsgemäß wird das Folienstück oder Folienband im Bereich der Einlage derart verdichtet, dass die Dicke des Randes der Dicke des übrigen Folienstücks oder Folienbands entspricht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Sonnenblende mit einer Tickettasche,
  • 2: einen Schnitt II-II durch die Sonnenblende und
  • 3: die Einzelheit X, vergrößert.
  • 1 zeigt eine Sonnenblende 1 mit einer Tickettasche 2, die unter Verwendung eines Abschnitts eines Folienbandes 3 aus PVC gebildet ist, das quer zur Längserstreckung der Sonnenblende 1 auf dieser angeordnet, an den beiden gegenüberliegenden Längskanten 4 der Sonnenblende 1 mit dieser verschweißt ist und an der Dekoroberfläche 5 lose anliegt. Die mit einer Zierprägung 6 versehenen Ränder 7 liegen ebenfalls lose an der Dekoroberfläche 5 an, bilden jeweils einen Taschenzugang aus und sind durch eine Einlage aus einem PVC-Streifen 8 verstärkt.
  • Aus den 2 und 3 ist der Aufbau der Anordnung ersichtlich. Insbesondere 3 zeigt einen der beiden verstärkten Ränder 7 mit dem eingelegten PVC-Streifen 8 und der Zierprägung 6 im Querschnitt. Der PVC-Streifen 8 ist in das Folienband 3 integriert und mit diesem allseitig durch eine Hochfrequenzschweißung stoffschlüssig verbunden, wobei das Material des Folienbandes 3, das den PVC-Streifen 8 an den drei Außenseiten des jeweiligen Randes 7 umgibt, gegenüber dem übrigen Material des Folienbandes 3 zwischen den beiden gegenüberliegenden Rändern 7 verdichtet ist. Der verdichtete Randbereich zur Aufnahme des PVC-Streifens 8 ist doppelt so breit wie dieser, zuzüglich 10% der Breite des PVC-Streifens. In der vorliegenden Ausführung beträgt die Dicke des PVC-Streifens 8 im Wesentlichen 20% der Dicke des unverdichteten Folienbandes 3 (0,5 mm). Die Gesamtdicke des jeweiligen Randes 7 mit dem eingelegten PVC-Streifen 8 entspricht der Dicke des Folienbandes 3. Der Körper der Sonnenblende 1 ist aus einem Polsterkörper 9 aus einem PP-Schaum und einer diesen einschließenden, stoffschlüssig mit dieser verbundenen und die Dekoroberfläche 5 ausbildenden PVC-Schicht 10 gebildet.
  • Das an beiden Rändern 7 mit einem PVC-Streifen 8 versehene Folienband 3 wird in einer Länge, die etwa dem halben Umfang der Sonnenblende 1 in Querrichtung entspricht, in einer entsprechenden Form an dieser angeordnet und an den Längskanten 4 der Sonnenblende 1 mit dieser verschweißt, wobei die ohnehin schon mit dem Folienband 3 stoffschlüssig verbundenen PVC-Streifen 8 in die Schweißung einbezogen sind. Dadurch ergeben sich sehr formstabile Ränder 7.
  • Bei einer anderen Ausführung, bei der die Verstärkung der Ränder 8 durch eine Metalleinlage vorgenommen ist, insbesondere durch einen Draht, muss der Schweißbereich an den Längskanten 4 frei von diesem Draht sein, um die Herstellung einer einwandfreien stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem entsprechenden Folienband und der Sonnenblende 1 zu ermöglichen. 1 zeigt den Bereich M, in dem eine solche Metalleinlage angeordnet sein kann und damit auch den Bereich an den Längskanten 4, der für eine Verbindung des Folienbandes mit der Sonnenblende 1 frei bleiben muss.
  • 1
    Sonnenblende
    2
    Tickettasche
    3
    Folienband
    4
    Längskante
    5
    Dekoroberfläche
    6
    Zierprägung
    7
    Rand
    8
    PVC-Streifen
    9
    Polsterkörper
    10
    PVC-Schicht
    M
    Bereich

Claims (11)

  1. Sonnenblende (1) mit wenigstens einer Tickettasche (2), gebildet aus einem Polsterkörper (9) mit einer Dekoroberfläche (5) und einem auf diesem in einem vorbestimmten Bereich angeordneten und die Tickettasche (2) ausbildenden Folienstück oder Folienband (3), das an wenigstens zwei gegenüberliegenden Rändern mit dem Polsterkörper (9) oder einer die Dekoroberfläche (5) ausbildenden Schicht (10) verbunden und an wenigstens einem, an der Dekoroberfläche (5) anliegenden losen Rand (7) verstärkt ist und einen Taschenzugang ausbildet, wobei am losen Rand (7) des Folienstücks oder Folienbands (3) eine Verstärkung aus Fasern oder Streifen eines natürlichen oder synthetischen Materials angeordnet ist und die Verstärkung entlang des Randes (7) in das Folienstück oder Folienband (3) integriert und mit diesem fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienstück oder Folienband (3) im Bereich der Einlage derart verdichtet ist, dass die Dicke des Randes (7) der Dicke des übrigen Folienstücks oder Folienbands (3) entspricht.
  2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung als PVC-Streifen (8) ausgebildet ist.
  3. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung als Metalleinlage ausgebildet ist.
  4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verstärkte Randbereich auf der sichtbaren Seite mit einer Zierprägung (6) versehen ist.
  5. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienband (3) quer zur Längserstreckung der Sonnenblende (1) auf dieser angeordnet und an den gegenüberliegenden Längskanten (4) derselben mit dem Polsterkörper (9) oder der Schicht (10) verbunden ist und eine Tickettasche (2) mit zwei gegenüberliegenden Taschenzugängen ausbildet.
  6. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (10) eine auf dem Polsterkörper (9) angeordnete Dekorfolie ist, mit der das Folienstück oder das Folienband (3) durch eine Hochfrequenzschweißung verbunden ist, wobei eine metallische Verstärkung im Abstand von der jeweiligen Schweißnaht endet.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Folienstücks oder Folienbands (3) mit einem durch Fasern oder Streifen eines natürlichen oder synthetischen Materials verstärkten Rand (7), zur Verwendung in einer Sonnenblende (1) gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Folienstück oder Folienband (3) am zu verstärkenden Rand (7) in einem Bereich, der im Wesentlichen doppelt so breit wie ein einzulegender Streifen oder eine Fasereinlage ist, zusammengepresst, anschließend die Verstärkung eingelegt, danach das überstehende verdichtete Folienmaterial auf diese geschlagen und mit dem unverdichteten Folienmaterial stoffschlüssig verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienstück oder Folienband (3) im Bereich der Einlage derart verdichtet wird, dass die Dicke des Randes (7) der Dicke des übrigen Folienstücks oder Folienbands (3) entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine textile Verstärkung mit einem Kunststoffanteil oder eine Verstärkung aus einem Kunststoff mit dem Folienstück oder Folienband (3) stoffschlüssig verbunden wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung mit dem Folienstück oder Folienband (3) verschweißt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das überstehende verdichtete Folienmaterial mit dem unverdichteten Folienmaterial verschweißt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (7) durch Fasern oder Streifen eines metallischen Materials verstärkt wird.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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