DE10121088A1 - Bohr- und/oder Meißelhammer - Google Patents
Bohr- und/oder MeißelhammerInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere von einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einem Schlagwerk (10), das einen antreibbaren Topfkolben (12) mit wenigstens einer Leerlauföffnung (14) aufweist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß die Leerlauföffnung (14) über ein steuerbares, separates Verschlußelement (16) verschließbar ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Bohr- und/oder Meißelhammer
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Bohr- und/oder Meißelhämmer mit einem Schlagwerk be
kannt, die einen antreibbaren Topfkolben mit wenigstens einer
Leerlauföffnung aufweisen.
Wird der Bohr- und/oder Meißelhammer mit einem Werkzeug gegen
eine zu bearbeitende Oberfläche gedrückt, schiebt sich ein
Schläger in Richtung der Leerlauföffnung, so daß eine Schlä
gerhinterkante in einer Arbeitsstellung die Leerlaufbohrung
verdeckt. Diese wird dabei verschlossen, und ein im Topfkol
ben befindliches Luftpolster wird durch eine axiale Bewegung
des Topfkolbens in Betätigungsrichtung und durch eine Träg
heit des im Topfkolben beweglichen Schlägers komprimiert. Bei
einer Ausdehnung des komprimierten Luftpolsters wird der
Schläger in Richtung einer Werkzeughalterung beschleunigt und
schlägt auf einen Döpper, der ein in der Werkzeughalterung
befindliches Werkzeug schlagend antreibt.
Um bei kurzer Bauweise ein unkontrolliertes Öffnen der Leer
lauföffnung in der Arbeitsstellung zu verhindern, wäre idea
lerweise die Leerlauföffnung in axialer Richtung in einem
vorderen, der Werkzeughalterung zugewandten Bereich des Topf
kolbens angeordnet, so daß während eines Schlagbetriebs die
Schlägerhinterkante bzw. der Schläger die Leerlauföffnung
stets geschlossen hält und ein unbeabsichtigtes Öffnen unter
bleibt.
Um bei kurzer Bauweise ein sicheres und schnelles Öffnen der
Leerlauföffnung beim Erreichen einer Leerlaufstellung mit we
nigen Leerlaufschlägen des Schlagwerks zu erreichen, wäre
hingegen idealerweise die Leerlauföffnung in axialer Richtung
in einem hinteren, der Werkzeughalterung abgewandten Bereich
des Topfkolbens angeordnet, so daß die Schlägerhinterkante
vom Schläger in Richtung eines Topfkolbenbodens stets vor der
Leerlauföffnung liegt und diese stets geöffnet bleibt.
Um möglichst beiden Zielsetzungen weitestgehend zu genügen,
wird in der Praxis die Leerlauföffnung in einer Position zwi
schen den beiden einzelnen Idealzuständen angeordnet.
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbe
sondere von einem Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einem
Schlagwerk, das einen antreibbaren Topfkolben mit wenigstens
einer Leerlauföffnung aufweist.
Es wird vorgeschlagen, daß die Leerlauföffnung über ein steu
erbares, separates Verschlußelement verschließbar ist. Die
Leerlauföffnung kann vorteilhaft bei kurzer Bauweise in einem
einer Werkzeughalterung abgewandten Bereich des Topfkolbens
angeordnet werden. Es ist eine schnelle, flexible und exakte
Steuerung des Schlagwerks erreichbar, bei der ein unkontrol
liertes Öffnen während eines Schlagbetriebs bzw. in einer Ar
beitsstellung sicher verhindert werden kann. Die Leerlauföff
nung kann unmittelbar nach Erreichen einer Leerlaufstellung
durch das Verschlußelement vollständig geöffnet und die Leer
lauföffnung kann in der Leerlaufstellung stets offen gehalten
werden, so daß ein ungewünschtes Aufbauen eines komprimierten
Luftpolsters vermeidbar ist und dadurch bedingte Leerlauf
schläge verhindert werden können.
Vorteilhaft ist das Verschlußelement in Betätigungsrichtung
des Topfkolbens mit dem Topfkolben mitbewegt. Eine Relativbe
wegung und eine damit verbundene Reibung zwischen dem Ver
schlußelement und dem Topfkolben ist somit vermeidbar. Denk
bar ist jedoch auch, daß das separate Verschlußelement gehäu
sefest angeordnet und auf dem Topfkolben gleitend ausgeführt
ist, wodurch zusätzlich bewegte Massen vermieden werden kön
nen.
Wird das Verschlußelement mechanisch gesteuert, kann eine
konstruktiv einfache, kostengünstige und verschmutzungsunemp
findliche Vorrichtung geschaffen werden. Grundsätzlich sind
jedoch auch andere, dem Fachmann als geeignet erscheinende
Steuerungen denkbar, wie z. B. elektrische und/oder elektroma
gnetische Steuerungen mit elektrischen und/oder elektromagne
tischen Aktuatoren. Insbesondere mit einem elektromagneti
schen Ventil kann eine besonders leichte Konstruktion er
reicht und der Komfort für einen Bediener gesteigert werden.
Besonders vorteilhaft ist das Verschlußelement mit einem Fe
derelement in Richtung seiner Schließstellung belastet und
durch eine mechanische Schaltvorrichtung in seine Öffnungs
stellung verschiebbar. Durch das Federelement und durch die
mechanische Schaltvorrichtung kann ein einfacher, platzspa
render und sicherer Mechanismus erreicht werden, der kosten
günstig und robust herstellbar ist. Ferner kann insbesondere
in der Arbeitsstellung eine Reibung zwischen einem Schaltele
ment und dem Verschlußelement und eine dadurch bedingte Lei
stungsreduzierung vermieden werden. Das Verschlußelement kann
dabei vorteilhaft ausschließlich in der Leerlaufstellung ent
lang einem Schaltelement geführt und in seiner Öffnungsstel
lung gehalten werden. Es sind auch andere, dem Fachmann als
sinnvoll erscheinende Schaltvorrichtungen denkbar, wie bei
spielsweise mit einer Steuerkurve, über die das Verschlußele
ment sowohl geöffnet als auch geschlossen wird usw.
Ferner ist vorteilhaft das Verschlußelement an dem Federele
ment befestigt, wodurch zusätzliche Bauteile, Bauraum und
Montagekosten eingespart werden können.
Ist das Schaltelement radial zum Topfkolben über zumindest
ein Stellelement verstellbar und dadurch das Verschlußelement
schaltbar, kann mit einem kleinen axialen Weg vorteilhaft ein
großer radialer Weg und damit ein schnelles Öffnen der Leer
lauföffnung bei kurzer Bauweise erreicht werden. Denkbar ist
jedoch auch, daß das Schaltelement zumindest in radialer
Richtung gehäusefest ausgeführt und das Verschlußelement über
eine an das Schaltelement angeformte Steuerkurve schaltbar
ist, wodurch eine Bewegung des Schaltelements in radialer
Richtung und eine hierfür ausgelegte Lagerung vermieden wer
den könnte.
Vorteilhaft ist das Schaltelement in Betätigungsrichtung des
Topfkolbens entgegen einer Federkraft eines Federelements
verschiebbar gelagert. Das Federelement kann sich entgegen
der Betätigungsrichtung an einer Gehäusewand der Handwerk
zeugmaschine abstützen und kann in Betätigungsrichtung wir
ken. Beim Erreichen der Leerlaufposition ist einfach ein
schnelles Öffnen des Verschlußelements erreichbar und eine
vorhandene Leerlauffeder kann in ihrer Wirkungsweise unter
stützt oder vollständig ersetzt werden. Anstatt einer trans
latorischen Bewegung in Betätigungsrichtung könnte das
Schaltelement auch nur schwenkbar ausgeführt sein.
Ist das Schaltelement über Wälzlager in seiner Bewegung gela
gert, kann eine Gleitreibung zwischen dem Schaltelement und
dem Stellelement vermieden werden. Es sind jedoch auch ande
re, dem Fachmann als geeignet erscheinende Lagerelemente
denkbar, wie z. B. Gleitsteine.
Besonders vorteilhaft ist das Verschlußelement aus einem
weichelastischen Material gebildet. Das Verschlußelement kann
sich dadurch vorteilhaft an den Topfkolben anpassen, und es
kann eine vorteilhafte Dichtwirkung erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung kann grundsätzlich bei sämtlichen
Bohr- und/oder Meißelhämmern mit einem Topfkolben angewendet
werden, jedoch besonders vorteilhaft bei Bohr- und/oder Mei
ßelhämmern über 5 kg. Durch den Topfkolben kann insbesondere
infolge einer reibungstechnischen Verbindung zwischen dem
Topfkolben und dem Schläger bei schweren Bohr- und/oder Mei
ßelhämmern ein vorteilhaftes Anlaufverhalten erzielt werden.
Ferner kommt der Schläger aufgrund seiner in der Regel großen
Masse trotz vorliegender Reibungskräfte zwischen dem Topfkol
ben und dem Schläger nach dem Erreichen einer Leerlaufstel
lung schnell zum Liegen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombinati
on. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen
zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Meißelhammers,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Meißelhammer aus
Fig. 1 in einer Leerlaufstellung und
Fig. 3 der Teilschnitt gemäß Fig. 2 in einer Arbeits
stellung.
Fig. 1 zeigt einen Meißelhammer mit einer Werkzeughalterung
48 zur Aufnahme eines schlagend antreibbaren Werkzeugs 36.
In einem Gehäuse 26 des Meißelhammers ist ein nicht näher
dargestellter Elektromotor über eine Antriebswelle mit einem
Exzenter 28 antriebsmäßig verbunden. Der Exzenter 28 ist mit
einem Schlagwerk 10 verbunden, das einen antreibbaren Topf
kolben 12 mit einer Leerlauföffnung 14, die im hinteren Be
reich des Topfkolbens 12 angebracht ist, aufweist. Die Leer
lauföffnung 14 ist über ein steuerbares, separates Ver
schlußelement 16 verschließbar.
In einer Leerlaufstellung befindet sich das Werkzeug 36, ein
Schlagbolzen 34 und ein Schläger 32 in Bearbeitungsrichtung
in einer vorderen Position. Eine Schaltvorrichtung 20 ist in
Bearbeitungsrichtung über eine Scheibe 38 und über einen Gum
miring 40 an dem Schlagbolzen 34 und entgegen der Bearbei
tungsrichtung mit einem Federelement 24 an dem Gehäuse 26 des
Meißelhammers abgestützt. Die Schaltvorrichtung 20 weist ein
Schaltelement 22 auf, das entgegen einer Federkraft des Fe
derelements 24 verschiebbar gelagert ist (Fig. 2).
Die Federkraft des Federelements 24 wirkt in Bearbeitungs
richtung und drückt das als Stange ausgebildete und auf Wälz
körpern 44, 52 in seiner Bewegung gelagerte Schaltelement 22
in Richtung der Werkzeughalterung 48. Die Wälzkörper 44, 52
wälzen sich auf Stellelementen 42, 50 ab und halten das
Schaltelement 22 bezogen auf den Topfkolben 12 in einer ra
dialen äußeren Position. In der Leerlaufstellung ist das me
chanisch gesteuerte Verschlußelement 16 mit einer, der Werk
zeughalterung 48 zugewandten Seite über eine Öse 46 am
Schaltelement 22 geführt und wird dadurch in einer radial äu
ßeren Stellung bzw. Öffnungsstellung gehalten. Die Leerlauf
öffnung 14 ist geöffnet (Fig. 2).
An einer der Werkzeughalterung 48 abgewandten Seite ist das
Verschlußelement 16 mit einem spangenartigen Federelement 18
aus Federblech an einer Außenseite des Topfkolbens 12 befe
stigt. Das Verschlußelement 16 und das Federelement 18 sind
in Betätigungsrichtung des Topfkolbens 12 mitbewegt.
Drückt ein Bediener das Werkzeug 36 in Bearbeitungsrichtung
auf einen zu bearbeitenden Gegenstand, schiebt sich das Werk
zeug 36 entgegen der Bearbeitungsrichtung in das Gehäuse 26
des Meißelhammers. Dabei wird die Schaltvorrichtung 20 über
den Schlagbolzen 34, den Gummiring 40 und die Scheibe 38 ent
gegen der Bearbeitungsrichtung und entgegen der Federkraft
des Federelements 24 bewegt. Die Wälzkörper 44, 52 des Schal
telements 22 wälzen sich in den Stellelementen 42, 50 ab. Mit
dem der Werkzeughalterung 48 abgewandten bzw. hinteren Stellelement
42 ist das Schaltelement 22 radial zum Topfkolben 12
über den Wälzkörper 44 verstellbar und dadurch das Ver
schlußelement 16 schaltbar. Der Wälzkörper 44 bewegt sich im
Stellelement 42 entlang einer Stufe 56 bzw. Steuerkante radi
al in Richtung des Topfkolbens 12, und das Schaltelement 22
der Schaltvorrichtung 20 kippt mit seinem der Werkzeughalte
rung 48 abgewandten Ende in radialer Richtung zum Topfkolben
12 (Fig. 3). Grundsätzlich wäre auch denkbar, daß das vorde
re, der Werkzeughalterung 48 zugewandte Stellelement 50 aktiv
das Schaltelement 22 radial nach außen und nach innen ver
schiebt, so daß das Schaltelement 22 eine Parallelverschie
bung erfährt.
Das aus Gummi gebildete Verschlußelement 16, das mit dem
spangenartigen Federelement 18 in Richtung seiner Schließ
stellung belastet ist, bewegt sich in radialer Richtung zum
Topfkolben 12 und verschließt die Leerlauföffnung 14. Das
Schlagwerk 10 befindet sich in seiner Arbeitsstellung. Die
Schaltvorrichtung 20 wird mit der Anpreßkraft des Bedieners
über das Werkzeug 36, den Schlagbolzen 34, den Gummiring 40
und die Scheibe 38 entgegen der Federkraft des Federelements
24 in der Arbeitsstellung gehalten (Fig. 3). Durch die Kipp
bewegung des Schaltelements 22 wird ein Kontakt zwischen der
Öse 46 und dem Schaltelement 22 aufgehoben, und eine Reibung
zwischen der Öse 46 und dem Schaltelement 22 wird in der Ar
beitsstellung vermieden.
Mit einer axialen Bewegung des Topfkolbens 12 in Betätigungs
richtung und durch eine Trägheit des Schlägers 32 wird zwi
schen Topfkolbenboden 30 und dem Schläger 32 ein Luftpolster
54 komprimiert. Eine Expansion des Luftpolsters 54 beschleunigt
den Schläger 32 in Richtung Werkzeughalterung 48, wobei
der Schläger 32 über den Schlagbolzen 34 das Werkzeug 36
schlagend antreibt.
Nimmt der Bediener das Gehäuse 26 bzw. den Meißelhammer ent
gegen der Bearbeitungsrichtung von dem zu bearbeitenden Werk
stück, drückt das Federelement 24 der Schaltvorrichtung 20
das Schaltelement 22 mit seiner Federkraft in Bearbeitungs
richtung. Über das Schaltelement 22, die Scheibe 38 und den
Gummiring 40 wird der Schlagbolzen 34 in seine Leerlaufstel
lung verschoben. Das Federelement 24 dient als Leerlauffeder,
wobei grundsätzlich jedoch auch eine zusätzliche Leerlauffe
der zur Unterstützung des Federelements 24 vorgesehen werden
könnte. Zudem wird das Federelement 24 in seiner Wirkung
durch einen Leerlaufschlag des Schlägers 32 in seiner Wirkung
unterstützt und treibt dabei den Schlagbolzen 34 aus seiner
Arbeitsstellung in seine Leerlaufstellung (Fig. 2).
Mit der Bewegung des Schaltelements 22 in Bearbeitungsrich
tung wälzen sich die Wälzkörper 44, 52 in den Stellelementen
42, 50 ab. Der Wälzkörper 44 bewegt sich im hinteren Stelle
lement 42 entlang der Stufe 56 radial nach außen, wobei das
Schaltelement 22 mit seinem hinteren Ende radial nach außen
schwenkt. Das Verschlußelement 16 wird mit der Schwenkbewe
gung des Schaltelements 22 über die Öse 46 radial nach außen,
entgegen der Federkraft des Federelements 18 in seine Öff
nungsstellung geführt.
Ein möglicherweise vorhandenes Luftpolster 54 im Topfkolben
12 kann entweichen, und es kann ein Aufbau eines komprimier
ten Luftpolsters 54 sicher vermieden werden. Die Leerlauf
stellung ist erreicht (Fig. 2).
10
Schlagwerk
12
Topfkolben
14
Leerlauföffnung
16
Verschlußelement
18
Federelement
20
Schaltvorrichtung
22
Schaltelement
24
Federelement
26
Gehäuse
28
Exzenter
30
Topfkolbenboden
32
Schläger
34
Schlagbolzen
36
Werkzeug
38
Scheibe
40
Gummiring
42
Stellelement
44
Wälzkörper
46
Öse
48
Werkzeughalterung
50
Stellelement
52
Wälzkörper
54
Luftpolster
56
Stufe
Claims (10)
1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meißel
hammer, mit einem Schlagwerk (10), das einen antreibbaren
Topfkolben (12) mit wenigstens einer Leerlauföffnung (14)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlauföffnung
(14) über ein steuerbares, separates Verschlußelement
(16) verschließbar ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verschlußelement (16) in Betätigungs
richtung des Topfkolbens (12) mit dem Topfkolben (12)
mitbewegt ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verschlußelement (16) mechanisch
gesteuert ist.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verschlußelement (16) mit einem Fe
derelement (18) in Richtung seiner Schließstellung bela
stet und durch eine mechanische Schaltvorrichtung (20) in
seine Öffnungsstellung verschiebbar ist.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verschlußelement (16) an dem Federele
ment (18) befestigt ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (20) ein Schalte
lement (22) aufweist, entlang dem das Verschlußelement
(16) bei geöffneter Leerlauföffnung (14) geführt und da
durch in seiner Öffnungsstellung gehalten ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltelement (22) radial zum Topfkol
ben (12) über zumindest ein Stellelement (42, 50) ver
stellbar und dadurch das Verschlußelement (16) schaltbar
ist.
8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schaltelement (22) in Betätigungs
richtung des Topfkolbens (12) entgegen einer Federkraft
eines Federelements (24) verschiebbar gelagert ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schaltelement (22) über Wälzlager (44,
52) in seiner Bewegung gelagert ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement
(16) aus einem weichelastischen Material gebildet ist.
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