DE10120862A1 - Vorrichtung zum abgehängten Halten von Längsschienen für die Befestigung von Verkleidungselementen unterhalb einer Gebäudedecke - Google Patents
Vorrichtung zum abgehängten Halten von Längsschienen für die Befestigung von Verkleidungselementen unterhalb einer GebäudedeckeInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum abgehängten Halten von Längsschienen für die Befestigung einer Deckenverkleidung enthält Halteteile (3), die jeweils Verriegelungsabsätze (6) zum Verbinden des Halteteils (3) mit der Längsschiene aufweisen, die durch eine Drehbewegung des Halteteils (3) jeweils unter eine Auflagepartie der Längsschiene gelangen. Ferner enthält das Halteteil (3) Befestigungsmittel für wahlweise zu verwendende Abhängeteile. Hierzu ist eine Lochanordnung (24) vorgesehen, der eine Lochanordnung am ersten Abhängeteil zugeordnet ist, so dass die höhenverstellbare Befestigung mittels eines Steckstiftes möglich ist. Das zweite Abhängeteil kann mit einer Einhängeeinrichtung (37) des Halteteils (3) verhakt werden, die unterhalb der Lochanordnung (24) angeordnet ist. Durch die Lochanordnung (24) kann ein Sicherungsstift gesteckt werden, der das zweite Abhängeteil übergreift und das Halteteil (3) gegen ein Wegkippen vom Halteteil (5) sichert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum abgehängten Halten von
Längsschienen für die Befestigung von Verkleidungselementen unter
halb einer Gebäudedecke.
Solche Vorrichtungen sind in großer Vielfalt bekannt. Ihre Auswahl
richtet sich insbesondere nach dem gewünschten Abstand zwischen den
Längsschienen und der Gebäudedecke. Die Bereitstellung dieser unter
schiedlichen Systeme ist aufwendig. Ferner erfordern manche bekann
ten Systeme die Verwendung von Befestigungsschrauben, was verhält
nismäßig umständlich ist und eine unflexible Anordnung ergibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
möglichst vielseitig einsetzbare und einfach zu montierende Vor
richtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge
löst, d. h. durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit
in Schienenlängsrichtung mit Abstand zueinander anzuordnenden Halte
teilen, die jeweils einerseits Verriegelungsabsätze zum in Längs
richtung verschiebbaren Verbinden des Halteteils mit der betreffen
den Längsschiene aufweisen, die bei der Montage durch eine Drehbe
wegung des Halteteils jeweils unter eine Auflagepartie der Längs
schiene gelangen, und andererseits Befestigungsmittel zum Befesti
gen des Halteteils an wahlweise zu verwendenden, die Verbindung zur
Gebäudedecke herstellenden Abhängeteilen bilden, wobei die Befes
tigungsmittel eine Halteteil-Lochanordnung zum Befestigen eines
ersten Abhängeteils mit einer der Halteteil-Lochanordnung zugeord
neten Abhängeteil-Lochanordnung aufweist und mindestens eine der
Lochanordnungen eine in Gebrauchslage in vertikaler Richtung verlau
fende Lochreihenanordnung ist, so dass das Halteteil den Lochab
ständen entsprechend mittels eines durch die jeweiligen Löcher
gesteckten Steckstiftes höhenverstellbar mit dem ersten Abhängeteil
verbindbar ist, sowie eine Einhängeeinrichtung zum Verhaken des Hal
teteils mit einem endseitigen Aufhängehaken eines zweiten, in ver
tikaler Richtung in sich verstellbaren Abhängeteils aufweisen, wo
bei die Einhängeeinrichtung in Gebrauchslage unterhalb der Halte
teil-Lochanordnung angeordnet ist, so dass ein durch die Halteteil-
Lochanordnung gesteckter Sicherungsstift das zweite Abhängeteil
an der dem Halteteil abgewandten Seite übergreift und das Halte
teil gegen ein Wegkippen vom zweiten Abhängeteil sichert.
Auf diese Weise können die Halteteile werkzeuglos mit den Längs
schienen verbunden werden. Ferner lassen sich die Halteteile den
Längsschienen entlang verschieben, so dass sich die Position jederzeit
verstellen lässt. Des weiteren kann an den Halteteilen jeweils
entweder ein in sich nicht veränderbares oder ein in seiner Länge
veränderbares Abhängeteil - ebenfalls werkzeuglos - befestigt werden,
wobei ersteres für kleinere und letzteres für größere Abstände
zwischen Längsschienen und Gebäudedecke gedacht ist. Dabei lässt
sich im Falle des in seiner Länge nicht verstellbaren Abhängeteils
der Abstand zwischen Längsschienen und Gebäudedecke mittels der
mindestens einen Lochreihenanordnung variieren.
Zweckmäßigerweise weist sowohl das Halteteil als auch das erste
Abhängeteil eine Lochreihenanordnung auf, wobei die beiden Loch
reihenanordnungen einen unterschiedlichen Lochabstand haben. Auf
diese Weise erhält man eine noniusartige Unterteilung der Verstell
möglichkeiten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich die Halteteil-Loch
anordnung auch in Zusammenhang mit dem zweiten Abhängeteil und da
bei zum Sichern des Halteteils gegen ein Wegkippen vom eingehäng
ten Abhängeteil verwenden lässt.
Die verstellbaren Abhängeteile können von üblichen Federspannab
hängern gebildet werden.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Halteteil in schematischer Schräg
ansicht,
Fig. 2 das Halteteil nach Fig. 1 in Vorderansicht gemäß Pfeil II
in Fig. 1, wobei eine von dem Halteteil in der Höhe ge
haltene Längsschiene und ein an dieser befestigtes
Decken-Verkleidungselement strichpunktiert angedeutet
sind,
Fig. 3 bis 5 ein erstes Abhängeteil in der Fig. 7 entsprechender
Seitenansicht bzw. in Rückansicht gemäß Pfeil IV in
Fig. 7 bzw. in Draufsicht gemäß Pfeil V in Fig. 7,
Fig. 6 ein zweites Abhängeteil in der Fig. 8 entsprechender
Seitenansicht,
Fig. 7 das Halteteil gemäß den Fig. 1 und 2 mit an ihm be
festigtem ersten Abhängeteil in Seitenansicht und
Fig. 8 das gleiche Halteteil gemäß den Fig. 1 und 2 im zur
Seitenansicht der Fig. 7 parallelen, in halber Breite
des Halteteils verlaufenden Schnitt, wobei das zweite
Abhängeteil mit dem Halteteil verbunden ist.
Um unterhalb einer nicht dargestellten Gebäudedecke mit Abstand
zu dieser eine von Verkleidungselementen 1 z. B. paneelartiger
Gestalt gebildete Deckenverkleidung anzubringen, werden in der ge
wünschten Höhe parallel zueinander verlaufende Längsschienen 2 ver
legt, an denen sich die Verkleidungselemente 1 befestigen lassen.
Die Längsschienen 2 werden ihrerseits durch in Schienen-Längsrich
tung mit Abstand zueinander angeordnete Halteteile 3 in der Höhe
gehalten, die über ein Abhängeteil 4 bzw. 5 mit der Gebäudedecke
verbunden werden. Dabei kann wahlweise ein erstes Abhängeteil 4
oder ein zweites Abhängeteil 5 verwendet werden, von denen das
erste Abhängeteil 4 in sich nicht verstellbar, dafür jedoch in
unterschiedlicher Höhe mit dem Halteteil 3 verbindbar ist, während
das zweite Abhängeteil 5 eine verstellbare Länge aufweist, so dass
in jedem Falle die Höhenlage der Deckenverkleidung auf das ge
wünschte Maß eingestellt werden kann.
Bei der vorliegenden Erfindung geht es insbesondere um das Halteteil
3, das einerseits mit der betreffenden Längsschiene 2 und anderer
seits wahlweise mit dem ersten oder dem zweiten Abhängeteil 4 bzw.
5 werkzeuglos verbunden werden kann. Dabei lässt sich das Halte
teil 3, ist es mit der Längsschiene 2 verbunden, in deren Längs
richtung verschieben.
Hierzu weist das Halteteil 3 zwei Verriegelungsabsätze 6, 7 auf,
die bei der Montage durch eine Drehbewegung des Halteteils 3 je
weils unter eine Auflagepartie 8 bzw. 9 der Längsschiene 2 gelangen,
so dass eine Verriegelung stattfindet.
Im dargestellten Falle weist die Längsschiene 2 einen U-artigen
Querschnitt mit in der Gebrauchslage nach oben gerichteten Schienen
schenkeln 10,11 auf, an deren freien Längsrändern jeweils ein zum
Inneren des von der Längsschiene gebildeten U hin abgebogener Rand
steg 12 bzw. 13 angeordnet ist. Diese Randstege 12, 13 bilden die
Auflagepartien 8, 9.
Dementsprechend sind die beiden Verriegelungsabsätze 6, 7 jeweils
an einer der beiden Seiten des Halteteils 3 angeordnet, die in der
Gebrauchslage, in der das Halteteil 3 in die Längsschiene 2 ein
taucht, jeweils einem Schienenschenkel 10 bzw. 11 zugewandt sind.
Dabei ist die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, dass das
Halteteil 3 zwei Seitenwände 14, 15 mit unebener Gestalt bildet,
die an ihren seitlich außen liegenden Wandpartien jeweils eine Ver
riegelungsausnehmung 16 bzw. 17 aufweisen, deren in Gebrauchslage
unterer Rand den jeweiligen Verriegelungsabsatz 6 bzw. 7 bildet.
Beim Ausführungsbeispiel weisen die Halteteil-Seitenwände 14, 15
jeweils zwei nach Art eines V winkelig zueinander stehende, an
einer seitlich außen angeordneten Winkelkante 18 bzw. 19 miteinander
verbundene Seitenwandschenkel 20,21 bzw. 22, 23 auf, wobei sich jede
Verriegelungsausnehmung 16 bzw. 17 über die Winkelkante 18 bzw. 19
hinweg in die beiden Seitenwandschenkel 20,21 bzw. 22, 23 der be
treffenden Seitenwand 14 bzw. 15 hinein erstreckt.
Bei der Montage wird so vorgegangen, dass das Halteteil 3 in Schräg
lage an den Auflagepartien 8, 9 der Längsschiene 2 vorbei in die
Längsschiene eingesetzt wird, wonach man das Halteteil 3 so ver
dreht, dass die Auflagepartien 8, 9 der Längsschiene 2 in die Ver
riegelungsausnehmungen 16, 17 des Halteteils 3 gelangen, so dass
die Auflagepartien 8, 9 nach dem Loslassen auf den von den Ver
riegelungsausnehmungen 16, 17 gebildeten Verriegelungsabsätzen 6, 7
aufliegen.
Das Halteteil 3 weist andererseits geeignete Befestigungsmittel zu
seinem wahlweisen Befestigen an einem der Abhängeteile 4, 5 auf,
über die die Verbindung zur nicht dargestellten Gebäudedecke herge
stellt wird. Diese Befestigungsmittel enthalten eine Halteteil-
Lochreihenanordnung 24, mit deren Hilfe eine Fixierung am ersten
Abhängeteil 4 erfolgt, das eine der Halteteil-Lochreihenanordnung
24 zugeordnete Abhängeteil-Lochreihenanordnung 25 bildet. Die bei
den Lochreihenanordnungen 24, 25 verlaufen in Gebrauchslage in ver
tikaler Richtung und sind dabei nebeneinander angeordnet.
Das in sich unveränderliche erste Abhängeteil 4 steht in der Ge
brauchslage nach oben hin über das Halteteil 3 vor (Fig. 7). Die
Fixierung des ersten Abhängeteils 4 und des Halteteils 3 aneinander
erfolgt dadurch, dass man bei im gewünschten Ausmaß nach oben vor
stehendem Abhängeteil 4 einen in Fig. 7 der Übersichtlichkeit wegen
nur geschnitten dargestellten Steckstift 26 durch die in dieser
Lage fluchtenden Löcher der Lochreihenanordnungen 24, 25 steckt.
Der Überstand des Abhängeteils 4 über das Halteteil 3 lässt sich
durch die Verwendung anderer Löcher für das Durchstecken des Steck
stiftes 26 verstellen. In diesem Zusammenhang ist ferner vorge
sehen, dass die Löcher innerhalb der beiden Lochreihenanordnungen
24, 25 einen verschiedenen Abstand voneinander aufweisen. Auf
diese Weise ergibt sich im Vergleich zu dem Fall, dass man eine
der Lochreihenanordnungen durch ein einzelnes Loch ersetzt, eine
sozusagen noniusartige Unterteilung der Höhenverstellmöglichkeiten,
so dass sich entsprechend fein abgestufte Höhenlagen der Verklei
dungselemente 1 einstellen lassen.
Die Halteteil-Lochreihenanordnung 24 wird von zwei mit Abstand zu
einander angeordneten Lochstegen 27, 28 gebildet, zwischen die das
erste Abhängeteil 1 einsetzbar ist. Dabei stehen die beiden Loch
stege 27,28 U-artig von einer Querwand 29 des Halteteils 3 ab.
Der Zwischenraum zwischen den beiden Lochstegen 27, 28, in den beim
Ausführungsbeispiel das erste Abhängeteil 4 eingesetzt wird, ist
von der der Querwand 29 entgegengesetzten Rückseite her zugänglich.
Das erste Abhängeteil 4 weist im dargestellten Falle eine ober
seitige Befestigungsplatte 30 auf, mit der es an der Gebäudedecke
befestigt werden kann. Die Befestigungsplatte 30 enthält mindestens
ein Befestigungsloch 31 für den Durchgriff eines die Befestigungs
platte 30 an der Gebäudedecke haltenden Befestigungsmittels. Von
der Befestigungsplatte 30 steht eine Abhängeleiste 32 rechtwinkelig
ab, an der die Abhängeteil-Lochreihenanordnung 25 ausgebildet ist.
Das erste Abhängeteil 4 wird mit seiner Abhängeleiste 32 zwischen
die beiden Lochstege 27, 28 des Halteteils 3 eingesetzt. Die Ab
hängeleiste 33 kann einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, so dass
zwei zusammen die Lochreihenanordnung 25 bildende Lochschenkel 33,
34 vorhanden sind, die über einen Quersteg 35 miteinander verbunden
sind. Der Quersteg 35 kann kürzer als die Lochschenkel 33, 34 sein,
so dass die Lochschenkel 33, 34, ausgehend von der Befestigungs
platte 30, über den Quersteg 35 hinaus verlängert sind (siehe Fig. 3).
Der Quersteg 35 kann ferner eine Lochung 36 enthalten.
Das erste Abhängeteil 4 wird insbesondere dann verwendet, wenn es
sich um einen verhältnismäßig kleinen Abstand zwischen der Gebäudedecke
und den Längsschienen 2 bzw. der Deckenverkleidung 1 handelt.
Am Halteteil 3 ist ferner eine dem zweiten, bei größeren Abständen
zwischen Gebäudedecke und Deckenverkleidung eingesetzten Abhänge
teil 5 zugeordnete Einhängeeinrichtung 37 ausgebildet, die im darge
stellten Falle von einem Einhängeloch 38 gebildet wird. Das zweite
Abhängeteil 2 weist einen endseitigen Aufhängehaken 39 auf, mit dem
es in das Einhängeloch 38 eingehängt werden kann. Anstelle des Ein
hängeloches könnte die Einhängeeinrichtung auch beispielsweise von
einem vom Halteteil abstehenden Einhängeelement gebildet werden.
Das zweite Abhängeteil 5 wird von einem sogenannten Federspannab
hänger gebildet, der zwei Metallstäbe 40,41 aufweist, die parallel
zueinander verlaufen und sich dabei gegenseitig überlappen, wobei
die Überlappungslänge veränderbar ist, so dass die Metallstäbe 40,
41 unterschiedlich weit vor den jeweils anderen Metallstab über
stehen. Auf diese Weise kann die Gesamtlänge des zweiten Abhänge
teils 5 verändert werden. Der Aufhängehaken 39 ist an dem unteren
Metallstab 40 ausgebildet. Der obere Metallstab 41 weist einen
das entgegengesetzte Ende des Abhängeteils 5 bildenden Befestigungs
haken 43 auf, über den das zweite Abhängeteil 5 deckenseitig be
festigt wird. Die beiden Metallstäbe 40,41 sind über eine U-förmige
Federklammer 44 miteinander verbunden, die aus Blattfedermaterial
besteht. Dabei sind die beiden Metallstäbe 40,41 getrennt voneinan
der jeweils durch entsprechende Ausnehmungen der beiden Feder
klammerschenkel 45, 46 gesteckt. Bei unbetätigter Federklammer 44
drücken die sich unter der Federkraft voneinander weg spreizenden
Federklammerschenkel 45, 46 gegen die Metallstäbe 40,41, so dass
diese in den Ausnehmungen der Federklammerschenkel verkantet sind
und somit in ihrer Längslage festgehalten werden. Betätigt man
die Federklammerschenkel 45, 46, indem man sie aufeinander zu drückt,
wird die Verkantung aufgehoben, so dass die Metallstäbe 40,41
verschoben werden können.
Würde man das Halteteil 3 ohne weitere Maßnahmen lediglich am Auf
hängehaken 39 des von der Decke herabstehenden zweiten Abhänge
teils 5 einhängen, würde das Abhängeteil 5 mit dem Aufhängehaken 39
als Drehpunkt in Richtung gemäß Pfeil 47 (Fig. 8) vom Abhängeteil
5 wegkippen. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass die Ein
hängeeinrichtung 37 so am Halteteil 3 angeordnet ist, dass sie
sich in der Gebrauchslage unterhalb der Halteteil-Lochanordnung
24 befindet, so dass weiter oben ein in Fig. 8 der Übersichtlich
keit wegen geschnitten dargestellter Sicherungsstift 48 durch die
Halteteil-Lochanordnung 24 gesteckt werden kann, die das zweite
Abhängeteil 2, beim Ausführungsbeispiel den unteren Metallstab
41, an der dem Halteteil 3 abgewandten Seite übergreift, so dass
das Halteteil 3 gegen ein Wegkippen vom zweiten Abhängeteil 5 ge
sichert ist. Dies geht aus Fig. 8 hervor, in der der untere Metall
stab 41 des Abhängeteils 5 zwischen der Querwand 29 und dem
Sicherungsstift 48 hindurch verläuft. Dabei ist der untere
Metallstab 41 in Wirklichkeit dicker als dargestellt, so dass er
sich mit wesentlich kleinerem Spiel als gezeichnet zwischen der
Querwand 29 und dem Sicherungsstift 48 hindurch erstreckt.
Der Halteteil-Lochreihenanordnung 24 kommt somit eine Doppelfunktion
zu, indem sie zum einen zur Befestigung des ersten Ab
hängeteils 4 und zum anderen zum Anbringen des Sicherungsstiftes
48 für das zweite Abhängeteil 5 dient.
Beim Ausführungsbeispiel wird die Halteteil-Lochreihenanordnung
24 von den beiden mit Abstand zueinander angeordneten Lochstegen
27, 28 des Halteteils 3 gebildet. Die Einhängeeinrichtung 37 befindet
sich daher in Gebrauchslage in vertikaler Richtung gesehen unterhalb
des Zwischenraums zwischen den beiden Lochstegen 27, 28, so dass
bei Verwendung des zweiten Abhängeteils 5 dieses zwischen den Loch
stegen 27, 28 verläuft.
Um genügend Platz für den Verlauf des unteren Metallstabs 41 des
zweiten Abhängeteils 5 zu erhalten, kann die Querwand 29 im Bereich
zwischen den beiden Lochstegen 27, 28 eine vertikal verlaufende,
rinnenartige Vertiefung 49 enthalten, in die der Metallstab 41
eingreifen kann.
Das Halteteil 3 besteht aus blechförmigem Material und ist zweck
mäßigerweise ein Metallblech-Biegeteil. Dieses Metallblech-Biege
teil kann einstückig gefertigt werden.
Das Halteteil 3 weist eine im in Gebrauchslage horizontal verlaufen
den Querschnitt U-ähnliche Gestalt auf, die von den beiden Halte
teil-Seitenwänden 14, 15 und der diese verbindenden Querwand 29 ge
bildet wird.
Die beiden Lochstege 27, 28 stehen zweckmäßigerweise von der den
Seitenwänden 14, 15 abgewandten Rückseite der Querwand 29 ab. Dabei
können die beiden Lochstege 27, 28 von abgebogenen Stanzbereichen
der Querwand 29 gebildet werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum abgehängten Halten von Längsschienen (2) für
die Befestigung von Verkleidungselementen (1) unterhalb einer Ge
bäudedecke, mit in Schienen-Längsrichtung mit Abstand zueinander
anzuordnenden Halteteilen (3), die jeweils einerseits Verriegelungs
absätze (6, 7) zum in Längsrichtung verschiebbaren Verbinden des
Halteteils (3) mit der betreffenden Längsschiene (2) aufweisen,
die bei der Montage durch eine Drehbewegung des Halteteils (3)
jeweils unter eine Auflagepartie (8, 9) der Längsschiene (2) ge
langen, und andererseits Befestigungsmittel zum Befestigen des
Halteteils (3) an wahlweise zu verwendenden, die Verbindung zur
Gebäudedecke herstellenden Abhängeteilen (4, 5) bilden, wobei die
Befestigungsmittel eine Halteteil-Lochanordnung (24) zum Be
festigen eines ersten Abhängeteils (4) mit einer der Halteteil-
Lochanordnung (24) zugeordneten Abhängeteil-Lochanordnung (25)
aufweist und mindestens eine der Lochanordnungen eine in Gebrauchslage
in vertikaler Richtung verlaufende Lochreihenanordnung ist,
so dass das Halteteil (3) den Lochabständen entsprechend mittels
eines durch die jeweiligen Löcher gesteckten Steckstiftes (26)
höhenverstellbar mit dem ersten Abhängeteil (4) verbindbar ist,
sowie eine Einhängeeinrichtung (37) zum Verhaken des Halteteils
(3) mit einem endseitigen Aufhängehaken (39) eines zweiten, in
vertikaler Richtung in sich verstellbaren Abhängeteils (5) aufwei
sen, wobei die Einhängeeinrichtung (37) in Gebrauchslage unterhalb
der Halteteil-Lochanordnung (24) angeordnet ist, so dass ein durch
die Halteteil-Lochanordnung (24) gesteckter Sicherungsstift (48)
das zweite Abhängeteil (5) an der dem Halteteil (3) abgewandten
Seite übergreift und das Halteteil (3) gegen ein Wegkippen vom
zweiten Abhängeteil (5) sichert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl
das Halteteil (3) als auch das erste Abhängeteil (4) eine Loch
reihenanordnung (24, 25) aufweisen, wobei die beiden Lochreihen
anordnungen einen unterschiedlichen Lochabstand haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteteil (3) zu seinem Verbinden mit einer im Querschnitt
U-artigen Längsschiene (2), deren Schienenschenkel (10, 11) in
Gebrauchslage nach oben gerichtet sind und an ihren freien Längs
rändern zum Inneren des U hin abgebogene Randstege (12, 13) als
Auflagepartien (8, 9) aufweisen, an seinen beiden in der Gebrauchs
lage, in der das Halteteil (3) in die Längsschiene (2) eintaucht,
jeweils einem Schienenschenkel (10, 11) zugewandten Seiten einen
Verriegelungsabsatz (6, 7) bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Halteteil (3) zwei Seitenwände (14, 15) mit unebener Gestalt bildet,
die an ihren seitlich außen liegenden Wandpartien jeweils eine
Verriegelungsausnehmung (16, 17) aufweisen, deren in Gebrauchs
lage unterer Rand den jeweiligen Verriegelungsabsatz (6, 7) bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Halteteil-Seitenwände (14, 15) jeweils zwei nach Art eines V
winkelig zueinander stehende, an einer seitlich außen angeordneten
Winkelkante (18, 19) miteinander verbundene Seitenwandschenkel (20,
21 bzw. 22, 23) aufweist, wobei sich jede Verriegelungsausnehmung
(16, 17) über die Winkelkante (18, 19) hinweg in die beiden Seiten
wandschenkel (20,21 bzw. 22, 23) der betreffenden Seitenwand (14,
15) hinein erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Halteteil-Lochreihenanordnung (24) von zwei
mit Abstand zueinander angeordneten Lochstegen (27, 28) gebildet
wird, zwischen die das erste Abhängeteil (4) einsetzbar ist, und
dass die Einhängeeinrichtung (37) in Gebrauchslage in vertikaler
Richtung gesehen unterhalb des Lochsteg-Zwischenraums angeordnet
ist, so dass im Falle des zweiten Abhängeteils (5) dieses zwischen
den Lochstegen (27, 28) verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
beiden Lochstege (27,28) U-artig von einer Querwand (29) des
Halteteils (3) abstehen, wobei der Zwischenraum zwischen den
beiden Lochstegen (27, 28) von der der Querwand (29) entgegenge
setzten Rückseite her zugänglich ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Querwand (29) im Bereich zwischen den beiden Lochstegen (27,
28) eine in Gebrauchslage vertikal verlaufende, rinnenartige Ver
tiefung (49) zum Eingreifen des zweiten Abhängeteils (5) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Einhängeeinrichtung (37) von einem Einhängeloch
(38) gebildet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Halteteil (3) aus blechförmigem Material besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
das Halteteil (3) ein, zweckmäßigerweise einstückiges, Metall
blech-Biegeteil ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteteil (3) eine U-ähnliche, von den beiden Halteteil-
Seitenwänden (14, 15) und der diese verbindenden Querwand (29) ge
bildete Querschnittsgestalt aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Lochstege (27, 28) von der den Seitenwänden (14, 15) ab
gewandten Rückseite der Querwand (29) abstehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Lochstege (27, 28) von abgebogenen Stanzbereichen der
Querwand (29) gebildet werden.
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Cited By (1)
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EP2803779A1 (de) * | 2013-05-16 | 2014-11-19 | Michael Reichhard | Anordnung zum Befestigen einer Schiene |
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2001
- 2001-04-27 DE DE2001120862 patent/DE10120862A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2803779A1 (de) * | 2013-05-16 | 2014-11-19 | Michael Reichhard | Anordnung zum Befestigen einer Schiene |
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