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DE10120697A1 - Mobilfunk-Endgerät mit UV-Strahlungs-Detektionsmittel - Google Patents

Mobilfunk-Endgerät mit UV-Strahlungs-Detektionsmittel

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DE10120697A1
DE10120697A1 DE10120697A DE10120697A DE10120697A1 DE 10120697 A1 DE10120697 A1 DE 10120697A1 DE 10120697 A DE10120697 A DE 10120697A DE 10120697 A DE10120697 A DE 10120697A DE 10120697 A1 DE10120697 A1 DE 10120697A1
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DE
Germany
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radiation
mobile radio
radio terminal
detection
terminal
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DE10120697A
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Karoly Hegedues
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Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
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Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/429Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors applied to measurement of ultraviolet light
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/21Combinations with auxiliary equipment, e.g. with clocks or memoranda pads
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • HELECTRICITY
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    • H04M2250/12Details of telephonic subscriber devices including a sensor for measuring a physical value, e.g. temperature or motion

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mobilfunk-Endgerät (10), insbesondere Mobiltelefon, umfassend Signal-Verarbeitungsmittel (30) zum Verarbeiten gesendeter oder/und empfangener Mobilfunksignale und Ausgabemittel (14) zum Ausgeben von Informationen. Dieses Mobilfunk-Endgerät umfaßt erfindungsgemäß ferner UV-Strahlungs-Detektionsmittel (24) zum Detektieren von UV-Strahlung (26) und zum Ausgeben eines die detektierte UV-Strahlung (26) charakterisierenden Detektionssignals, wobei die Signal-Verarbeitungsmittel (30) zur Verarbeitung des Detektionssignals und die Ausgabemittel (14) zum ausgeben von die UV-Strahlung (26) charakterisierenden Informationen nutzbar sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobilfunk-Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, umfassend Signal- Verarbeitungsmittel zum Verarbeiten gesendeter oder/und emp­ fangener Mobilfunksignale und Ausgabemittel zum Ausgeben von Informationen.
Derartige Mobilfunk-Endgeräte sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt.
Des Weiteren sind aus dem Stand der Technik Detektionsvor­ richtungen bekannt, welche ultraviolette (UV-)Strahlung er­ fassen und Informationen anzeigen können, welche die erfaßte UV-Strahlung charakterisieren. Derartige UV-Strahlungs- Detektionsvorrichtungen sind beispielsweise aus der EP 5 458 887 A1 oder der JP 11 125 558 A beschrieben.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mobilfunk- Endgerät bereitzustellen, welches mit möglichst geringem technischen Aufwand als zusätzliches Funktionsmerkmal als UV- Strahlungs-Detektionsvorrichtung nutzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Mobilfunk-Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, der eingangs bezeichneten Art gelöst, bei welchem UV-Strahlungs-Detektionsmittel zum Detektieren von UV-Strahlung und zum Ausgeben eines die detektierte UV- Strahlung charakterisierenden Detektionssignals vorgesehen sind, wobei die Signalverarbeitungsmittel zur Verarbeitung des Detektionssignals und die Ausgabemittel zum Ausgeben von die UV-Strahlung charakterisierenden Informationen nutzbar sind. Üblicherweise wird das Mobilfunk-Endgerät auch während eines Aufenthalts im Freien von seinem Benutzer mitgeführt, um permanent erreichbar zu sein. Hält sich der Benutzer bei­ spielsweise längere Zeit im Freien auf und setzt sich dieser einer längeren Sonnenbestrahlung aus, beispielsweise weil er im Freien einer beruflichen oder freizeitlichen Tätigkeit nachgeht, so sollte sich der Benutzer hinreichend vor der Sonneneinstrahlung schützen, um einen Sonnenbrand und weiter­ gehende durch Sonneneinstrahlung bedingte gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Dies ist um so mehr von Bedeutung, da in bestimmten Regionen die Intensität der auf der Erdoberflä­ che auftreffenden UV-Strahlung, insbesondere der schädlichen UV-B- und UV-C-Strahlung, aufgrund des wachsenden Ozonlochs und anderer äußerer Einflüsse mehr und mehr zunimmt. Es ist daher für den Benutzer wünschenswert Informationen darüber zu erhalten, wie stark die tatsächliche UV-Strahlungsexposition ist, welcher er ausgesetzt ist und wie er sich situationsge­ recht schützen kann.
Die Erfindung löst die vorstehend angegebene Aufgabe nicht lediglich dadurch, daß sie in Form einer Aggregation ein her­ kömmliches Mobilfunk-Endgerät mit einem herkömmlichen UV- Strahlungs-Detektionsgerät vereint. Vielmehr bietet die Er­ findung eine Möglichkeit, ein Mobilfunk-Endgerät um die Funk­ tionsmerkmale eines UV-Strahlungs-Detektionsgeräts zu erwei­ tern, wobei zur technischen Realisierung dieser erfindungsge­ mäßen Lösung bereits in dem Mobilfunk-Endgerät vorhandene Komponenten für die Detektion von UV-Strahlung und die Ausga­ be von die detektierte UV-Strahlung charakterisierenden In­ formationen genutzt werden. Es ist also durch die Erfindung möglich, ein herkömmliches Mobilfunk-Endgerät, beispielsweise ein herkömmliches Mobiltelefon, durch geringen technischen Aufwand um das Funktionsmerkmal der UV-Strahlungsdetektion und der damit verbundenen Ausgabe charakteristischer Informa­ tionen zu erweitern.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die UV-Strahlungs-Detektionsmittel wenigstens eine Solar­ zelle umfassen. Die Ausführung der UV-Strahlungs- Detektionsmittel mit wenigstens einer Solarzelle bietet ei­ nerseits aufgrund der kostengünstig verfügbaren Solarzellen eine Realisierung der Erfindung mit geringem Kostenaufwand. Andererseits können derartige Solarzellen aufgrund ihres ein­ fachen und platzsparenden Aufbaus problemlos in einem Gehäuse eines Mobilfunk-Endgeräts untergebracht werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß die UV-Strahlungs-Detektionsmittel zum Aufladen ei­ nes dem Mobilfunk-Endgerät zugeordneten elektrischen Energie­ speichers, insbesondere Akkumulators, nutzbar sind. Kommt man zurück auf die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mobil­ funk-Endgeräts mit einer Solarzelle, so kann diese in an sich herkömmlicher Weise dazu genutzt werden, um den Akkumulator des Mobilfunk-Endgeräts aufzuladen und um gleichzeitig die einwirkende UV-Strahlung zu erfassen. Somit kann zusätzlich zur Ausgabe von UV-strahlungs-bezogenen Informationen auch noch die Bereitschaftszeit des Mobilfunk-Endgeräts verlängert werden.
Bekanntermaßen wird zwischen verschiedenen UV-Strahlungsarten unterschieden, so unterscheidet man je nach Wellenlänge der UV-Strahlung zwischen UV-A-Strahlung (Wellenlänge λ ≈ 315-­ 380 nm), UV-B-Strahlung (λ ≈ 280-315 nm) und UV-C-Strahlung (λ < 280 nm). Während die UV-A-Strahlung hauptsächlich für die von vielen Personen gewünschte Hautbräunung verantwort­ lich ist, handelt es sich bei der energiereicheren UV-B- Strahlung und UV-C-Strahlung um die eigentlich für den Men­ schen gefährliche Strahlung, welche Sonnenbrand und schlimm­ stenfalls bösartige Hauterkrankungen auslösen kann. Es ist daher besonders wünschenswert, die Strahlungsintensität der einzelnen UV-Strahlungsarten differenziert, d. h. separat voneinander, zu erfassen. Um diesem Anspruch gerecht zu wer­ den ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die UV-Strahlungs-Detektionsmittel zur differenzierten Erfas­ sung unterschiedlicher UV-Strahlungsarten ausgelegt sind. Die differenzierte Erfassung der verschiedenen UV-Strahlungsarten UV-A, UV-B und UV-C kann dann in entsprechender Weise über die Ausgabemittel in Form von charakteristischen Informationen ausgegeben werden, so daß der Benutzer jederzeit über die Art der Strahlenexposition informiert ist.
Hinsichtlich der Ausgabemittel kann vorgesehen sein, daß die­ se wenigstens ein optisches Ausgabemittel, insbesondere ein Display, oder/und wenigstens ein akustisches Ausgabemittel, insbesondere einen Lautsprecher, umfassen. Die Ausgabe der für die UV-Strahlung charakteristischen Informationen kann also in Form von im Display angezeigter Information, bei­ spielsweise in Form von bestimmten Symbolen oder von Text, erfolgen. Gleichermaßen können die für die Strahlungsexposi­ tion charakteristischen Informationen auch in Form von aku­ stischen Signalen, beispielsweise Warntönen oder Sprachmel­ dungen ausgegeben werden. Wie vorstehend bereits angedeutet, können zu diesem Zweck die ohnehin in dem Mobilfunk-Endgerät vorgesehenen Ausgabemittel, nämlich Display oder/und Laut­ sprecher, genutzt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Mobilfunk-Endgerät Zeitgebermittel zum Erfassen der Dauer ein UV-Strahlungsexposition umfaßt. Durch diese Zeitge­ bermittel ist es möglich, den Benutzer vom Ablauf einer vor­ bestimmten Strahlungsexpositions-Dauer in Kenntnis zu setzen. Gleichermaßen ist es möglich unter Ausnutzung der Signalver­ arbeitungsmittel die durchschnittliche Strahlungsbelastung über einen erfaßten Zeitraum zu bestimmen und dem Benutzer mitzuteilen.
Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß das Mobil­ funk-Endgerät Eingabemittel zum Eingeben von Informationen aufweist. Derartige Eingabemittel können beispielsweise eine Mobilfunk-Endgerät-Tastatur, ein Touchscreen, aber auch eine Infrarotschnittstelle oder dergleichen sein. Eingabemittel können dazu genutzt werden, persönliche UV- strahlungsexpositions-bezogene Daten einzugeben. Diese Daten können beispielsweise den Haupttyp des Benutzers oder/und die maximale Aufenthaltsdauer bei vorbestimmter Strahlungsintensität oder/und die maximale Strahlungsintensität oder/und die durchschnittliche Strahlungsintensität über einen vorgegebe­ nen Zeitraum oder/und einen Lichtschutzfaktor eines verwende­ ten UV-Strahlungsschutzes umfassen. Mit anderen Worten kann der Benutzer ein für ihn gültiges "UV-Strahlungsexpositions- Profil" erstellen, so daß das Mobilfunk-Endgerät benutzerab­ hängig bestimmte UV-strahlungsexpositions-bezogene Daten er­ faßt und ausgibt. Dadurch ist es möglich, daß beispielsweise hellhäutige sonnenempfindliche Menschen rechtzeitig davon in Kenntnis gesetzt werden, daß die Strahlungsintensität, wel­ cher sie zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgesetzt sind, bei unzureichendem Schutz unweigerlich zu einer Hautschädigung führen wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß das Mobilfunk-Endgerät Speichermittel zum Speichern persönlicher UV-strahlungsexpositions-bezogener Daten auf­ weist. In diesen Speichermitteln kann das vorstehend ange­ sprochene benutzerabhängige Profil abgespeichert werden und gleichermaßen können strahlungsexpositions-bezogene Daten über einen längeren Zeitraum, beispielsweise eine mehrwöchige Reise oder dergleichen, gespeichert werden.
Um das erfindungsgemäße Mobilfunk-Endgerät unempfindlich ge­ genüber äußere Einflüsse zu machen und damit dessen Anfällig­ keit insbesondere für den Betrieb unter Ausnutzung der UV- Strahlungs-Detektions-Funktion zu verringern, kann in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß das Mobil­ funk-Endgerät stoßfest oder/und staubdicht oder/und wasser­ dicht zum Betrieb im Freien ausgebildet ist.
Die vorstehend allgemein beschriebene Erfindung bietet eine einfach zu realisierende und kostengünstige Möglichkeit ein Mobilfunk-Endgerät mit einer UV-Strahlungs- Detektionsvorrichtung zu verbinden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Mobilfunk- Endgeräts und
Fig. 2 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Mo­ bilfunk-Endgeräts, welche die wesentlichen Funktions­ blöcke und deren Zusammenwirken verdeutlichen.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Mobiltelefon allgemein mit 10 bezeichnet. Dieses umfaßt ein Gehäuse 12, an welchem eine Anzeigevorrichtung 14 in Form eines LCD-Displays vorge­ sehen ist. Ferner ist in dem Gehäuse 12 des Mobiltelefons 10 eine Vielzahl von Tasten 16 ausgebildet, mittels welchen ver­ schiedene Funktionen des Mobiltelefons 10 ausgewählt werden können. Zur Übertragung von Mobilfunksignalen über eine Luft­ schnittstelle 18 zu einer entfernt angeordneten Basisstation 20 umfaßt das Mobilfunk-Endgerät ferner eine Antenne 22.
Zusätzlich umfaßt das Mobiltelefon 10 eine Solarzelle 24, welche zur Detektion der auf das Mobiltelefon 10 einwirkenden UV-Strahlung 26 vorgesehen ist. Das Zusammenwirken der Solar­ zelle 24 und der funktionellen Komponenten des Mobiltelefons 10 geht aus der Funktionsblockdarstellung gemäß Fig. 2 her­ vor.
Neben den bereits mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Kompo­ nenten, nämlich Display 14, Tastatur 16, Antenne 22 und So­ larzelle 24 umfaßt das Mobiltelefon 10 ferner eine Sende- /Empfangseinheit 28, welche mit der Antenne 22 wirkungsmäßig gekoppelt ist. Ferner umfaßt das Mobiltelefon 10 eine Signal­ verarbeitungseinheit 30, beispielsweise einen Chipsatz, sowie einen Akkumulator 32. Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 2 lediglich die für die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Mobiltelefons 10 unbedingt erforderlichen Komponenten darge­ stellt sind, daß das erfindungsgemäße Mobiltelefon 10 fakultativ allerdings auch noch weitere, nicht dargestellte Kompo­ nenten umfassen kann.
Die in Fig. 2 dargestellten Komponenten wirken wie folgt zu­ sammen. In der Solarzelle 24 erfaßte UV-Strahlen werden über die Verbindung 34 zu der Signalverarbeitungseinheit 30 über­ tragen. Gleichermaßen findet ein Datenaustausch über die Ver­ bindung 36 zwischen der Signalverarbeitungseinheit 30 und der Sende-/Empfangseinheit 28 statt. Darüber hinaus empfängt die Signalverarbeitungseinheit 30 über die Verbindung 38 Daten, welche über die Tastatur 16 eingegeben wurden. Die zur Si­ gnalverarbeitung erforderliche Energie bezieht die Sende- /Empfangseinheit von dem Akkumulator 32 über die Verbindung 40. Ferner ist die Signalverarbeitungseinheit 30 mit dem Dis­ play 14 über die Verbindung 42 gekoppelt, um an dieses darzu­ stellende Informationssignale zu übermitteln.
In dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ferner dargestellt, daß über die Verbindung 44 von der Solarzelle 24 bei der Detektion von UV-Strahlung erzeugte elektrische Ener­ gie zu dem Akkumulator 32 übertragen wird, um diesen aufzula­ den und um damit seine Bereitschaftszeit zu verlängern.
Das erfindungsgemäße Mobiltelefon 10 arbeitet bei der UV- Strahlen-Detektion wie folgt. Die UV-Strahlen 26 werden von der Solarzelle 24 detektiert und es werden zu der Detektion korrespondierende Signale, beispielsweise eine bestimmte die Strahlungsintensität wiedergebende Spannung, über die Verbin­ dung 34 an die Signalverarbeitungseinheit 30 gesandt. Diese wertet die Detektionssignale aus und zeigt entsprechende In­ formationen auf dem Display 14 an. Der Benutzer hat somit die Möglichkeit UV-strahlungsexpositions-bezogene Daten auf dem Display 14 angezeigt zu bekommen. Gleichermaßen kann er über die Tastatur 16 die Auswertung der Detektionssignale 30 be­ einflussen bzw. durch die Eingabe eines persönlichen Profils benutzerspezifisch anpassen.
Gegebenenfalls ist es in einer Weiterbildung der Erfindung möglich die Funkschnittstelle 18 dazu auszunützen weitere UV- strahlungs-bezogene Daten für eine Auswertung zu beziehen, beispielsweise von einer Wetterstation, einer medizinischen Einrichtung oder dergleichen. Auch ist es denkbar UV- strahlungsexpositions-bezogene Daten nach deren Erfassung über die Solarzelle und deren Auswertung über die Signalver­ arbeitungseinheit über die Funkschnittstelle 18 zu versenden und entfernt zu speichern oder/und auszuwerten.
Bezugszeichenliste
10
Mobiltelefon
12
Gehäuse
14
Anzeigevorrichtung
16
Tastatur
18
Luftschnittstelle
20
Basisstation
22
Antenne
24
Solarzelle
26
UV-Strahlung
28
Sende-/Empfangseinheit
30
Signalverarbeitungseinheit
32
Akkumulator
34
,
36
,
38
,
40
,
42
,
44
Verbindung

Claims (12)

1. Mobilfunk-Endgerät (10), insbesondere Mobiltelefon, umfas­ send
Signal-Verarbeitungsmittel (30) zum Verarbeiten gesende­ ter oder/und empfangener Mobilfunksignale und
Ausgabemittel (14) zum Ausgeben von Informationen,
gekennzeichnet durch
UV-Strahlungs-Detektionsmittel (24) zum Detektieren von UV- Strahlung (26) und zum Ausgeben eines die detektierte UV- Strahlung (26) charakterisierenden Detektionssignals, wobei die Signal-Verarbeitungsmittel (30) zur Verarbeitung des De­ tektionssignals und die Ausgabemittel (14) zum Ausgeben von die UV-Strahlung (26) charakterisierenden Informationen nutz­ bar sind.
2. Mobilfunk-Endgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Strahlungs-Detektionsmittel wenigstens eine Solar­ zelle (24) umfassen.
3. Mobilfunk-Endgerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Strahlungs-Detektionsmittel (24) zum Aufladen ei­ nes dem Mobilfunk-Endgerät (10) zugeordneten elektrischen Energiespeichers (32), insbesondere Akkumulators, nutzbar sind.
4. Mobilfunk-Endgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Strahlungs-Detektionsmittel (24) zur differenzier­ ten Erfassung unterschiedlicher UV-Strahlungsarten ausgelegt sind.
5. Mobilfunk-Endgerät (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabemittel wenigstens ein optisches Ausgabemittel (14), insbesondere ein Display, oder/und wenigstens ein aku­ stisches Ausgabemittel, insbesondere einen Lautsprecher, um­ fassen.
6. Mobilfunk-Endgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Zeitgebermittel (30) zum Erfassen der Dauer einer UV- Strahlungs-Exposition.
7. Mobilfunk-Endgerät (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüchen, gekennzeichnet durch Eingabemittel (16) zum Eingeben von Informationen.
8. Mobilfunk-Endgerät (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels der Eingabemittel (16) persönliche UV- strahlungsexpositions-bezogene Daten eingebbar sind.
9. Mobilfunk-Endgerät (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-strahlungsexpositions-bezogenen Daten den Hauttyp des Benutzers oder/und die maximale Aufenthaltsdauer bei vor­ bestimmter Strahlungsintensität oder/und die maximale Strah­ lungsintensität oder/und die durchschnittliche Strahlungsin­ tensität über einen vorgegebenen Zeitraum oder/und den Licht­ schutzfaktor eines verwendeten UV-Strahlungsschutzes umfas­ sen.
10. Mobilfunk-Endgerät (10) nach einem vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ausgabemitteln (14) persönliche UV- strahlungsexpositions-bezogene Daten ausgebbar sind.
11. Mobilfunk-Endgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch Speichermittel (30) zum Speichern persönlicher UV- strahlungsexpositions-bezogener Daten.
12. Mobilfunk-Endgerät (10) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieses stoßfest oder/und staubdicht oder/und wasserdicht zum Betrieb im Freien ausgebildet ist.
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