DE10120238A1 - Betätigungseinrichtung - Google Patents
BetätigungseinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung einer mindestens eine elektrisch betätigbare, mechanisch wirkende Motorbremse aufweisenden Bremsvorrichtung mit einem ersten elektrischen Schalter, der der Bremsvorrichtung vorgeschaltet ist, und mit mindestens einem zweiten elektrischen Schalter, der genau einer Motorbremse zugeordnet und dieser vorgeschaltet ist, wobei die Motorbremse durch Schließen des ersten und zweiten Schalters deaktivierbar ist, um eine Bewegung des zugeordneten Motors zuzulassen, und die Motorbremse automatisch aktiviert wird, wenn die Stromzufuhr zu der Motorbremse unterbrochen ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass parallel zu dem ersten elektrischen Schalter (Sg) ein elektrischer Widerstanfd (R) angeordnet ist und dass der mindestens eine zweite elektrische Schalter (S1, S2, S3, ...Sn) in Reihe zwischen dem ersten elektrischen Schalter (Sg) und der zugeordneten Motorbremse (B1, B2, B3, ...Bn) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung einer
mindestens eine elektrisch betätigbare, mechanisch wirkende
Motorbremse aufweisenden Bremsvorrichtung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Überprü
fung der Funktion einer solchen Betätigungseinrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 16.
Bei Antriebsmotoren von Werkzeugmaschinen, Robotern und
dergleichen ist es von großer Bedeutung, dass diese in
einem Fehlerfall möglichst schnell angehalten werden kön
nen. Hierdurch sollen die Sicherheit für den jeweiligen
Bediener erhöht und Schäden an Maschine, Werkzeug oder
Werkstück verhindert werden. Für das hierzu erforderliche
Bremsen eines Antriebsmotors sind sowohl elektrisch als
auch mechanisch wirkende Motorbremsen bekannt. Bei den elek
trisch wirkenden Bremsen wird ein Elektromotor durch eine
entsprechende Veränderung seines elektromagnetischen Feldes
gebremst. Diese Bremsen sind praktisch verschleißfrei. Es
kann jedoch der Fall auftreten, z. B. bei einem vollständi
gen Stromausfall, dass das zum elektrischen Bremsen erfor
derliche elektromagnetische Feld gar nicht erzeugt werden
kann. Daher müssen aus Sicherheitsgründen häufig zusätzlich
mechanische Bremsen vorgesehen sein, die in einem Fehler
fall einen kurzen Bremsweg sowie das Anhalten vertikal
beweglicher Maschinenteile, sogenannter vertikaler oder
hängender Achsen, sicherstellen.
Die zur Betätigung mechanischer Motorbremsen vorgesehene
Schaltungsanordnung (Betätigungseinrichtung) muss zuverläs
sig auf ihre Funktion überprüfbar sein. Denn nur dann kann
sichergestellt werden, dass die aus den mechanischen Motor
bremsen der einzelnen Antriebsmotoren bestehenden Bremsvor
richtung in einem Fehlerfall tatsächlich ausgelöst wird.
Da die mechanisch wirkenden Motorbremsen insbesondere auch
bei einem Stromausfall eine Bewegung des jeweils zugeordne
ten Antriebsmotors verhindern sollen, wirken mechanische
Motorbremsen im stromlosen Zustand und müssen daher vor dem
Betreiben eines Motors jeweils aktiv gelöst werden. Dies
bedeutet, dass die jeweilige Motorbremse im stromlosen
Zustand mechanisch in den zugeordneten Antriebsmotor ein
greift und erst nach einem aktiven Lösen einen Betrieb des
Motors zuläßt. Bei einem Stromausfall oder einer in sonsti
ger Weise (z. B. durch Betätigen eines entsprechenden Schal
ters) herbeigeführten Unterbrechung der Stromzufuhr greift
die entsprechende Motorbremse wieder in den zugeordneten
Motor ein und bremst diesen.
Zur Erfüllung dieser Funktionen ist es bekannt, jeder
mechanisch wirkenden Motorbremse der Bremsvorrichtung einen
Schalter zuzuordnen, der der jeweiligen Motorbremse vorge
schaltet ist und im geöffneten Zustand ein Eingreifen der
jeweiligen Motorbremse in den zugeordneten Motor bewirkt;
denn ein geöffneter Schalter entspricht einer Unterbrechung
der Stromzufuhr. Durch Schließen des Schalters kann der dem
Schalter nachgeschalteten mechanisch wirkenden Motorbremse
Strom zugeführt und diese außer Eingriff mit dem zugeordne
ten Antriebsmotor gebracht werden.
Um eine zuverlässige Überprüfung der einzelnen Schalter der
Betätigungseinrichtung zu ermöglichen, weisen diese bei den
bekannten Bremsvorrichtungen neben einem Arbeitskontakt,
der einer Motorbremse vorgeschaltet und zum Bremsen des
Motors geöffnet ist, einen hiermit zwangsgekoppelten Ruhe
kontakt auf. Es handelt sich also um sogenannte zwangsge
führte Schalter. Durch die Zwangskopplung zwischen dem
Arbeitskontakt und dem Ruhekontakt wird erreicht, dass der
Arbeitskontakt einerseits und der Ruhekontakt andererseits
stets eine entgegengesetzten Schaltzustand einnehmen. Bei
geöffnetem Arbeitskontakt ist der Ruhekontakt geschlossen
und umgekehrt. Die Ruhekontakte der einzelnen Schalter
werden in Reihe geschaltet und bilden eine Ruhekontaktket
te, anhand derer die Funktion der Schalter überprüft werden
kann. Wenn beispielsweise sämtliche Arbeitskontakte der
Schalter geöffnet sind, so dass sämtliche Motorbremsen in
den jeweils zugeordneten Antriebsmotor eingreifen, dann
sind die zugeordneten Ruhekontakte geschlossen. Dies kann
anhand eines Stromflusses durch die Ruhekontaktkette über
prüft werden. Dies ermöglicht insbesondere eine Überprüfung
der Funktion der Arbeitskontakte der Schalter ohne die
einzelnen Motorbremsen zu lösen, also ohne die entsprechen
den Arbeitskontakte schließen zu müssen. Dies ist von Bedeu
tung, um eine Beanspruchung der Motoren beim Überprüfen der
Betätigungseinrichtung der Bremsvorrichtung zu verhindern,
vergleiche DE 197 56 752 A1.
Als zusätzliche Sicherheit ist vor die aus je einem Ruhekon
takt und einem Arbeitskontakt bestehenden zweiten Schalter,
die jeweils unmittelbar einer Motorbremse zugeordnet sind,
noch ein erster Schalter geschaltet, der im geöffneten
Zustand die Stromzufuhr zu sämtlichen Motorbremsen unter
bricht (sicherheitsgerichtetes System).
Die Verwendung von Schaltern mit zwangsgeführten Kontakten
hat jedoch den Nachteil, dass entsprechende Schütze bzw.
Relais als elektromechanische Bauteile vergleichsweise
teuer und nicht in eine Halbleiterschaltung integrierbar
sind.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Betätigungs
einrichtung für eine oder mehrere elektrisch betätigbare,
mechanisch wirkende Motorbremsen der eingangs genannten Art
weiter zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf eine
Reduzierung der Kosten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schaffung
einer Betätigungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Danach ist parallel zu dem ersten elektrischen Schalter ein
elektrischer Widerstand angeordnet und der oder die zweiten
elektrischen Schalter sind in Reihe zwischen den ersten
elektrischen Schalter und die jeweils zugeordnete Motorbrem
se geschaltet.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass eine
Überprüfung der zweiten Schalter, die mit ihrem Arbeitskon
takt jeweils unmittelbar einer Motorbremse zugeordnet sind,
auch ohne die Verwendung zusätzlicher Ruhekontakte erfolgen
kann. Denn der geöffnete Zustand sämtlicher zweiter Schal
ter läßt sich dadurch feststellen, dass über dem Wider
stand, der parallel zu dem ersten Schalter angeordnet ist,
keine elektrische Spannung abfällt. Dies ist darauf zurück
zuführen, dass die zweiten elektrischen Schalter einen
unendlichen Widerstand bilden und somit keinen Stromfluss
zulassen, wenn sie sich sämtlich im geöffneten Zustand
befinden.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht somit die Verwendung
zweiter (unmittelbar jeweils einer Motorbremse zugeordne
ter) Schalter, die nur einen einzelnen Kontakt (Arbeitskon
takt) aufweisen und bei denen keine Zwangsführung (Zwangs
kopplung zu einem weiteren Kontakt in Form eines Ruhekontak
tes) vorgesehen ist. Hierdurch werden die Kosten für diese
Schalter erheblich reduziert.
Darüber hinaus können nun für die zweiten Schalter nicht
nur Schütze oder Relais ohne Ruhekontakt sondern auch
Halbleiterschalter (z. B. MOSFETs oder IGBTs) verwendet
werden, die z. B. in das Leistungsteil des Umrichters der
jeweiligen Motorsteuerung integriert sind. Somit können die
den einzelnen Motorbremsen unmittelbar zugeordneten zweiten
Schalter einen Bestandteil der entsprechenden Motorsteuerun
gen bilden.
Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich insbesondere zur
Verwendung bei sogenannten sicherheitsgerichteten Steuerun
gen mit zwei Mikroprozessoren, die sich gegenseitig überprü
fen.
Der elektrische Widerstand, über dem zur Überprüfung der
zweiten Schalter die Spannung gemessen wird, wird parallel
zu dem Arbeitskontakt des ersten Schalters geschaltet.
Der erste Schalter ist vorzugsweise als zwangsgeführter
Schalter in Form eines Schütz oder Relais ausgebildet,
dessen Arbeitskontakt mit einem Ruhekontakt zwangsgekoppelt
ist. Der Ruhekontakt des ersten Schalters kann dann zur
Überprüfung der Funktion des ersten Schalters in eine Ruhe
kontaktkette der jeweiligen Antriebsanordnung geschaltet
werden.
Grundsätzlich kann jedoch auch der erste Schalter als ein
einfacher Schalter mit nur einem Arbeitskontakt und keinem
hiermit zwangsgekoppelten Ruhekontakt ausgebildet sein. In
diesem Fall kann die Überprüfung des ersten Schalters in
der Weise erfolgen, dass dieser geöffnet und ein einzelner
zweiter Schalter geschlossen wird. Anschließend wird der
Spannungsabfall über dem parallel zum ersten Schalter ange
ordneten elektrischen Widerstand gemessen. Über dem paral
lel zu dem ersten Schalter angeordneten elektrischen Wider
stand muss dann eine Spannung gemessen werden. Anderenfalls
ist entweder der erste Schalter oder die Anordnung zur
Messung der Spannung über dem elektrischen Widerstand (Span
nungsüberwachung) defekt. Aus der Schaltungsanordnung
selbst heraus läßt sich zwar nicht feststellen, ob der
erste Schalter oder die Spannungsüberwachung defekt ist;
die entsprechende Maschine darf jedoch in diesem Fall kei
neswegs in betrieb genommen werden. Es muss dann eine zu
sätzliche, separate Überprüfung des zweiten Schalters sowie
der Spannungsüberwachung erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Verfahren zur Überprüfung des ersten
Schalters sowie der zweiten Schalter ergeben sich im einzel
nen aus den Patentansprüchen 16 bis 20.
Die erfindungsgemäßen Verfahren zur Überwachung der einzel
nen Schalter der Betätigungseinrichtung zeichnen sich
insbesondere dadurch aus, dass die Überprüfung der Schalter
durchgeführt werden kann, ohne dass dabei eine Motorbremse
gelöst, d. h. mit dem zugeordneten Motor außer Eingriff
gebracht werden müßte.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Figur erläutert werden.
Die einzige Figur zeigt eine Schaltungsanordnung (Betäti
gungseinrichtung) zur Betätigung von Motorbremsen einer
Werkzeugmaschine.
In der Figur ist eine Betätigungseinrichtung in Form einer
Steuerung zur Betätigung von Motorbremsen B1, B2, B3, . . .
Bn einer Mehrzahl von Antriebsmotoren M1, M2, M3, . . . Mn
einer NC-Werkzeugmaschine dargestellt. Dabei ist jedem der
Motoren M1, M2, M3, . . . Mn genau eine elektrisch betätigba
re, mechanisch wirkende Motorbremse B1, B2, B3, . . . Bn zuge
ordnet.
Die mechanisch wirkenden Motorbremsen B1, B2, B3, . . . Bn
sollen insbesondere bei einem Stromausfall eine Bewegung
des jeweils zugeordneten Antriebsmotors M1, M2, M3, . . . Mn
zuverlässig und mit kurzem Bremsweg verhindern. Aus diesem
Grund muss sichergestellt sein, dass bei einer Unterbre
chung der Stromversorgung zu den einzelnen Motorbremsen B1,
B2, B3, . . . Bn die jeweilige Bremse mit dem zugeordneten
Antriebsmotor in Eingriff gerät, um eine Drehbewegung des
Motors zu verhindern.
Darüber hinaus sollen die Motorbremsen B1, B2, B3, . . . Bn
auch mittels zugeordneter Schalter betätigbar sein, und
zwar einerseits um ein Lösen der jeweiligen Bremse zum
Zwecke der Aktivierung des entsprechenden Antriebsmotors zu
ermöglichen und andererseits um eine Motorbremse auch aus
anderen Gründen als einem Stromausfall in Eingriff mit dem
zugeordneten Antriebsmotor bringen zu können.
Hierzu ist jeder Motorbremse B1, B2, B3, . . . Bn ein elektri
scher Schalter S1, S2, S3, . . . Sn vorgeschaltet. Die Reihen
schaltungen aus den Schaltern S1, S2, S3, . . . Sn und den
zugeordneten Motorbremsen B1, B2, B3, . . . Bn sind parallel
zueinander geschaltet. Jede der Motorbremsen B1, B2, B3,
. . . Bn befindet sich im stromlosen Zustand, wenn der je
weils vorgeschaltete Schalter S1, S2, S3, . . . Sn geöffnet
ist. In diesem Fall greift die jeweilige Motorbremse B1,
B2, B3, . . . Bn in einen Motor M1, M2, M3, . . . Mn ein und
hindert diesen an einer Drehbewegung. Die Schalter S1, S2,
S3, . . . Sn bestehen vorzugsweise aus jeweils einem Arbeits
kontakt und können beispielsweise als Halbleiterschalter in
die Leistungsteile der Umrichter der Motorsteuerungen
integriert sein.
Der Gesamtheit der Motorbremsen B1, B2, B3, . . . Bn ist ein
weiterer Schalter Sg (erster Schalter bzw. gemeinsamer
Schalter) vorgeschaltet, der vorzugsweise als Relais bzw.
Schütz ausgebildet ist und einen Arbeitskontakt A in Form
eines Schließers sowie einen Ruhekontakt R in Form eines
Öffners aufweist. Der Arbeitskontakt A sowie der Ruhekon
takt R sind zwangsgekoppelt, so dass bei geschlossenem
Arbeitskontakt A der Ruhekontakt R keinefalls auch geschlo
sen sein kann, sondern zwangsweise geöffnet ist. Ein ge
schlossener Ruhekontakt R zeigt daher zuverlässig an, dass
der Arbeitskontakt A geöffnet ist.
Der Arbeitskontakt A des ersten Schalters Sg ist zwischen
eine Spannungsversorgung und die Motorbremsen B1, B2, B3,
. . . Bn mit den zugeordneten zweiten Schaltern S1, S2, S3,
. . . Sn geschaltet. Bei geöffnetem Arbeitskontakt A des
ersten Schalters Sg sind daher sämtliche Motorbremsen B1,
B2, B3, . . . Bn stromlos und greifen in den jeweils zugeord
neten Antriebsmotor M1, M2, M3, . . . Mn ein.
Jeder der Motoren M1, M2, M3, . . . Mn ist somit gegen einen
unerwünschten Betrieb doppelt gesichert. Ein Betreiben
jedes der Motoren M1, M2, M3, . . . Mn ist nur dann möglich,
wenn die jeweils zugeordnete Motorbremse B1, B2, B3, . . . Bn
gelöst ist, also außer Eingriff mit dem entsprechenden
Motor steht. Hierzu muss sowohl der Arbeitskontakt A des
ersten Schalters Sg als auch der jeweils zugeordnete Schal
ter S1, S2, S3, . . . Sn geschlossen sein. Mit anderen Worten
ausgedrückt, befindet sich eine Motorbremse B1, B2, B3, . . .
Bn schon dann in Eingriff mit dem jeweils zugeordneten
Antriebsmotor M1, M2, M3, . . . Mn, wenn entweder der erste
Schalter Sg oder der der jeweiligen Motorbremse B1, B2,
B3, . . . Bn zugeordnete zweite Schalter S1, S2, S3, . . . bzw.
Sn geöffnet ist.
Im Ergebnis wird erreicht, dass eine bestimmte Motorbremse
B1, B2, B3, . . . bzw. Bn sowohl bei einem Spannungs-/Stro
mausfall im System insgesamt als auch bei geöffnetem ersten
Schalter Sg und/oder geöffnetem unmittelbar vorgeschalteten
Schalter S1, S2, S3, . . . Sn in den zugeordneten Motor M1,
M2, M3, . . . oder Mn eingreift und diesen an einer Drehbewe
gung hindert. Die Möglichkeit, eine Motorbremse sowohl
durch Öffnen des ersten Schalters Sg als auch durch Öffnen
eines unmittelbar vorgeschalteten zweiten Schalters S1, S2,
S3, . . . Sn stromlos zuschalten und dadurch zwei voneinander
unabhängige Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, um eine
Motorbremse mit dem jeweils zugeordneten Antriebsmotor in
Eingriff zu bringen, trägt zu einer erhöhten Sicherheit der
Anordnung bei.
Zum Überprüfen der Funktion des ersten Schalters Sg kann
dessen Ruhekontakt R in eine Ruhekontaktkette geschaltet
werden. Hierdurch läßt sich ohne weiteres überprüfen, ob
der Arbeitskontakt A des ersten Schalters Sg ordnungsgemäß
geöffnet werden kann, um die Motorbremsen B1, B2, B3, . . .
Bn in Eingriff mit den jeweils zugeordneten Motor zu brin
gen. Denn der geöffnete Zustand des Arbeitskontaktes A
entspricht dem geschlossenen Zustand des hiermit zwangsge
koppelten Ruhekontaktes R, welcher sich wiederum ohne
weiteres dadurch überprüfen läßt, dass der Ruhekontakt R
bzw. eine Kontaktkette, in die der Ruhekontakt R integriert
ist, einen elektrischen Strom leitet.
Zur Überprüfung der zweiten Schalter S1, S2, S3, . . Sn
dient ein elektrischer Widerstand R, der parallel zu dem
Arbeitskontakt A des ersten Schalters Sg geschaltet ist und
an den eine Einrichtung zur Spannungsüberwachung Ü ange
schlossen ist. Zur Überprüfung der zweiten Schalter S1, S2,
S3, . . . Sn auf ihre Funktionsfähigkeit werden diese Schal
ter - bei geöffnetem Arbeitskontakt A des ersten Schal
ters Sg - geöffnet, und es wird die Spannung gemessen, die
über dem Widerstand R abfällt. Wenn sämtliche zweite Schal
ter S1, S2, S3, . . . Sn ordnungsgemäß geöffnet sind, dann
fällt über dem Widerstand R keine Spannung ab. Umgekehrt
kann auf einen Defekt eines der Schalter S1, S2, S3, . . . Sn
geschlossen werden, wenn mittels der Spannungsüberwachung Ü
eine über dem Widerstand R abfallende Spannung detektiert
wird. In diesem Fall ist einer der Schalter nicht ordnungs
gemäß geöffnet.
Im Ergebnis kann somit sowohl die Überprüfung des Arbeits
kontaktes A des ersten Schalters Sg (unter Verwendung von
dessen Ruhekontakt R) als auch die Funktion der zweiten
Schalter S1, S2, S3, . . . Sn jeweils geprüft werden, während
der entsprechende Schalter geöffnet ist. Dies bedeutet,
dass die Motorbremsen B1, B2, B3, . . . Bn jeweils in die
zugeordneten Antriebsmotoren M1, M2, M3, . . . Mn eingreifen,
so dass keine Motorbewegung stattfinden kann. Somit kann
die Überprüfung sämtlicher Schalter durchgeführt werden,
ohne dass ein Betrieb der Antriebsmotoren erfolgt. Dadurch
tritt an den mechanischen Motorbremsen kein Verschleiß auf
und für die Überprüfung der Bremsen müssen keine speziellen
Spindel- oder Achsstellungen angefahren werden.
Darüber hinaus lassen sich die zweiten Schalter S1, S2, S3,
. . . Sn auch jeweils einzeln daraufhin überprüfen, ob Sie
ordnungsgemäß geschlossen werden können. Hierzu werden
diese Schalter S1, S2, S3, . . . Sn - bei geöffnetem Arbeits
kontakt A des ersten Schalters Sg - der Reihe nach jeweils
einzeln geschlossen, und es wird dabei gemessen, ob über
dem Widerstand R eine Spannung abfällt. Nur wenn eine
Spannung über dem Widerstand R festgestellt werden kann,
ist der zu überprüfende zweite Schalter ordnungsgemäß
geschlossen. Bei dieser Prüfung kann also ein eventueller
Defekt unmittelbar einem Schalter zugeordnet werden, näm
lich demjenigen zweiten Schalter, der zur Überprüfung
geschlossen werden sollte.
Demgegenüber ist bei der zuvor beschriebenen Überprüfung
der zweiten Schalter darauf, ob sich diese ordnungsgemäß
öffnen lassen, im Fall eines Defektes dieser nicht eindeu
tig einem zweiten Schalter zuzuordnen. Vielmehr kann ledig
lich festgestellt werden, dass mindestens ein zweiter
Schalter nicht ordnungsgemäß geöffnet ist, wenn über dem
Widerstand R eine Spannung abfällt. Die entsprechende
Werkzeugmaschine darf dann nicht in Betrieb genommen wer
den. Anschließend muss eine separate Überprüfung der einzel
nen zweiten Schalter vorgenommen werden.
Bei einer Abwandlung des in der Figur dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels ist auch der erste Schalter Sg als ein
einfacher Schalter ausgebildet, der lediglich einen Arbeits
kontakt A jedoch keinen hiermit zwangsgekoppelten Ruhekon
takt aufweist. Eine Darstellung dieses Ausführungsbeispiels
läßt sich aus der einzigen Figur dieser Anmeldung ableiten,
indem bei dem ersten Schalter Sg der Ruhekontakt R weggelas
sen wird. Es verbleibt dann lediglich noch der Arbeitskon
takt A.
In diesem Fall wird zu Überprüfung der Funktion des ersten
Schalters wie folgt verfahren:
Bei geöffnetem ersten Schalter Sg wird ein zweiter Schalter
S1, S2, S3, . . . oder Sn geschlossen. An dem parallel zum
ersten Schalter Sg angeordneten Widerstand R muss dann die
angelegte Spannung abfallen, was mittels der Spannungsüber
wachung meßbar ist. Wird der Test in Verbindung mit einer
hängenden Achse einer Werkzeugmaschine durchgeführt, so
muss der zugehörige Antriebsmotor derart bestromt werden,
dass er aus eigener Kraft eine Bewegung der Achse im Fehler
fall verhindern kann.
Fällt an dem Widerstand R nicht die erwartete Spannung ab,
so ist entweder der erste Schalter Sg oder die Spannungs
überwachung Ü defekt. Es ist dann eine weitere Überprüfung
dieser Bauelemente erforderlich.
Die Überprüfung der zweiten Schalter S1, S2, S3, . . . Sn
erfolgt vorzugsweise, nachdem durch Überprüfung des ersten
Schalters Sg festgestellt worden ist, dass dieser tatsäch
lich geöffnet ist.
Claims (20)
1. Betätigungseinrichtung einer mindestens eine elektrisch
betätigbare, mechanisch wirkende Motorbremse aufweisen
den Bremsvorrichtung mit
einem ersten elektrischen Schalter, der der Bremsvor richtung vorgeschaltet ist, und
mindestens einem zweiten elektrischen Schalter, der genau einer Motorbremse zugeordnet und dieser vorge schaltet ist,
wobei die Motorbremse durch Schließen des ersten und zweiten Schalters deaktivierbar ist, um einen Betrieb eines zugeordneten Motors zuzulassen, und die Motorbrem se automatisch aktiviert wird, wenn die Stromzufuhr zu der Motorbremse unterbrochen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass parallel zu dem ersten elektrischen Schalter (Sg) ein elektrischer Widerstand (R) angeordnet ist und dass der mindestens eine zweite elektrische Schalter (S1, S2, S3, . . . Sn) in Reihe zwischen dem ersten elektrischen Schalter (Sg) und der zugeordneten Motorbremse (B1, B2, B3, . . . Bn) angeordnet ist.
einem ersten elektrischen Schalter, der der Bremsvor richtung vorgeschaltet ist, und
mindestens einem zweiten elektrischen Schalter, der genau einer Motorbremse zugeordnet und dieser vorge schaltet ist,
wobei die Motorbremse durch Schließen des ersten und zweiten Schalters deaktivierbar ist, um einen Betrieb eines zugeordneten Motors zuzulassen, und die Motorbrem se automatisch aktiviert wird, wenn die Stromzufuhr zu der Motorbremse unterbrochen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass parallel zu dem ersten elektrischen Schalter (Sg) ein elektrischer Widerstand (R) angeordnet ist und dass der mindestens eine zweite elektrische Schalter (S1, S2, S3, . . . Sn) in Reihe zwischen dem ersten elektrischen Schalter (Sg) und der zugeordneten Motorbremse (B1, B2, B3, . . . Bn) angeordnet ist.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der mindestens eine zweite Schalter (S1,
S2, S3, . . . Sn) einen Arbeitskontakt umfaßt, der keine
Zwangskopplung zu einem weiteren Kontakt des Schalters
aufweist.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der mindestens eine zweite Schal
ter (S1, S2, S3, . . . Sn) genau einen Kontakt aufweist.
4. Betätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Schalter (S1, S2, S3, . . . Sn) als Halbleiterschalter
ausgebildet ist.
5. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zweite Schalter (S1, S2, S3, . . . Sn)
in ein Leistungsteil einer Motorsteuerung integriert
ist.
6. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalter (S1,
S2, S3, . . . Sn) durch ein Relais oder ein Schütz gebil
det wird.
7. Betätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zweite
Schalter (S1, S2, S3, . . . Sn) vorgesehen sind, die
jeweils dem ersten Schalter (Sg) nachgeschaltet und
einer Motorbremse (B1, B2, B3, . . . Bn) vorgeschaltet
sind.
8. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Reihenschaltungen aus den zweiten
Schaltern (S1, S2, S3, . . . Sn) und der jeweils nachgeord
neten Motorbremse (B1, B2, B3, . . . Bn) parallel zueinan
der geschaltet sind.
9. Betätigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische
Widerstand (R) parallel zu einem Arbeitskontakt (A) des
ersten Schalters (Sg) angeordnet ist.
10. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass mit dem Arbeitskontakt (A) des ersten
Schalters (Sg) eine Ruhekontakt (R) zwangsgekoppelt
ist.
11. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Ruhekontakt (R) des ersten Schal
ters (Sg) in eine Ruhekontaktkette geschaltet ist.
12. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste Schalter (Sg) einen Arbeitskon
takt (A) aufweist, mit dem kein weiterer Kontakt des
Schalters zwangsgekoppelt ist.
13. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass der erste Schalter (Sg) genau einen
Kontakt (A) aufweist.
14. Bremsvorrichtung mit mindestens einer elektrisch betä
tigbaren, mechanisch wirkenden Motorbremse und mit
einer Betätigungseinrichtung der Motorbremse nach einem
der vorhergehenden Ansprüche.
15. Verwendung einer Betätigungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 13 für eine Bremsvorrichtung für Elek
tromotoren, insbesondere von Werkzeugmaschinen oder
Robotern.
16. Verfahren zur Überprüfung der Funktion einer Betäti
gungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsabfall
über dem parallel zu dem ersten Schalter (Sg) angeordne
ten elektrischen Widerstand (R) gemessen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Überprüfung des mindestens einen zweiten Schal
ters (S1, S2, S3, . . . Sn) der oder jeder zweite Schal
ter (S1, S2, S3, . . . Sn) geöffnet und dann der Span
nungsabfall über dem elektrischen Widerstand (R) bei ge
öffnetem ersten Schalter (Sg) gemessen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Überprüfung des mindestens einen zweiten Schal
ters (S1, S2, S3, . . . Sn) jeweils genau ein zweiter
Schalter (S1, S2, S3, . . . Sn) geschlossen und der Span
nungsabfall über dem elektrischen Widerstand (R) bei ge
öffnetem ersten Schalter (Sg) gemessen wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Überprüfung der Funktion des
mindestens einen zweiten Schalters (S1, S2, S3, . . . Sn)
durchgeführt wird, nachdem zuvor überprüft worden ist,
ob der erste Schalter (Sg) ordnungsgemäß geöffnet ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Überprüfung des ersten Schal
ters (Sg) dieser geöffnet und ein einzelner zweiter
Schalter (S1, S2, S3, . . . Sn) geschlossen wird und dass
der Spannungsabfall über dem elektrischen Widerstand (R)
gemessen wird.
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- 2001-04-19 DE DE10120238A patent/DE10120238B4/de not_active Expired - Fee Related
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