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DE1011907B - Regenerativwaermeaustauscher - Google Patents

Regenerativwaermeaustauscher

Info

Publication number
DE1011907B
DE1011907B DEH15453A DEH0015453A DE1011907B DE 1011907 B DE1011907 B DE 1011907B DE H15453 A DEH15453 A DE H15453A DE H0015453 A DEH0015453 A DE H0015453A DE 1011907 B DE1011907 B DE 1011907B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
axis
switching elements
pressure
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH15453A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH15453A priority Critical patent/DE1011907B/de
Publication of DE1011907B publication Critical patent/DE1011907B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D19/00Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
    • F28D19/04Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
    • F28D19/041Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier with axial flow through the intermediate heat-transfer medium
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Regenerativwärmeaustauscher Beim Wärmeaustausch nach. denn Regenerativprinzip zwischen Gasen, Dämpfen oder ähnlichen strömenden Medien, werden bekanntlich. zwei durch eine Wechselschaltung miteinander verbundene Wärmespeicher in einen zeitlichen Zyklus erhitzt und gekühlt, wobei die Wärmeau:fnahmeperiode des einen. Wärmespeichers mit der Wärmeabgabeperio,de des anderen. Speichers zeitlich zusammenfällt.
  • Die! Wechselschaltung erfolgt derart, daß die Strömungswege der wärmeabgebenden und der wärmeaufnehmenden Gase, Dämpfe od. dgl. vertauscht werden, wenn: einer der beiden Wärmespeicher ungefähr die Temperatur des durchströmenden Gases angenommen: hat und eine weitere Wärmeaufnahme. oder Wärmeabgabe. nicht mehr vorteilhaft erscheint. Daß beide Wärmespgicher die zur Umschaltung optimale Temperatur gleichzeitig erlangen, ist in: der Praxis nur näherungsweise zu erreichen, und zwar um so schwieriger, je größer die Druckdifferenz zwischen den beiden strömenden. Medien ist. Die beid.en.Wärmespeicher werden deshalb von vornherein. zweckmäßig mit einer gewissen Volumenreserve ausgelegt.
  • Die: Betriebsdauer eines Regen.e:rativwärmea:ustauschers zwischen zwei Umschaltungen hängt ab von deir Wärmekapazität des einzelnen. Wärmespeichers, und dieses wieder ist eine Funktion des Volumens des wärmespeichernden Materials.
  • Um zu einer kleinen Bauweise für Regenerativwärmeaustauscher zu kommen:, welche sich beispielsweise auch zum Einbau in ortsbewegliche Wärmekraftmaschine.n, wie mit Gasturbinen angetriebene Lokomotiven. u. dgl., eignen., ist zunächst der Raumbedarf des. Wänneträgers zu verkleinern. Dazu ist nötig, daß ein Wärmeispeichermateria:l geeigneter Wärmekapazität den durchströmenden Gas in: möglichst großer Oberfläche dargeboten wird, um den Einfluß der Wärmeleitfähigkeit zu verringern. und eine schnelle und. gleichmäßige Erhitzung bzw. Kühlung des Speichermaterials zu. ermöglichen. Außerdem wird ein solches Regeneratorsystem zweckmäßig in kurzen Zeitabständen umgeschaltet, um diesen, schnellen Wärmeübergang auch voll ausnutzen, zu können. Schließlich soll ein solcher Wärmeaustauscher eine möglichst einfache, geschlossene und gedrungene: Ba.ua.rt haben..
  • Es sind Regen.erativwärmeausta:uscher beschrieben worden:, deren Wärmespeicherräume als langgestreckte Zellen, geringen: Durchmessers, z. B. als Rohre ausgebildet sind und in großer Zahl parallel zueinander zu einem Bündel angeordnet sind., so daß die beiderseitigen, Öffnungen, in je einer Ebene liegen.. Durch zwei Schalte;lementei, welche diese Ebenen. gleichlaufend überstreichen, wird ein Teil dieser Rohre jeweils als, ein Durchgangsweg geschaltet, während. der restliche Teil der Rohre den zweiten Durchgangsweg bildet. Bei der großen Zahl der Wä rmespeicherräume weirden deren: Wärmekapazitäten unterschiedlich ausgenutzt, so daß der Wirkungsgrad der gesamten Vorrichtung nicht voll ausgeschöpft werden kann. Außerdem sind Regenerativwärmea.usta:uscheir' bekannt, in welchen. ein zylindrischer Austauschkörper durch radiale Wände in einzelne an beiden Enden offene Sektoren unterteilt: ist. Jeweils eine Reihe auf einanderfolgender Sektoren wird von Schaltelementen, welche deren offene Enden überdecken und von einer Antriebsvorrichtung gemeinsam bewegt werden, in einen der beiden, Gasweges eingeschaltet, während. die restlichen Sektoren. den zweiten Gastweg bilden. Die von den Schaltelementen nicht überdeckten Zellenmündungen führen in ein Gehäuse, in. welches Zuführung und Ableitung des anderen Gases münden. und in welchem die Schaltorgane umlaufen. Im Betrieb werden, die beiden Schaltorgane gleichzeitig bewegt, zweckmäßig durch einen für leide Schaltorgane gemeinsamen Antrieb.
  • Bei solchen. Regenerativwärmea:usta:uschern bewirkt die; Herstellung einer einwandfreien druckfesten Dichtung zwischen den: Schaltelementen: und den Öffnungen der Zellen. beträchtliche Schwierigkeiten und erfordert einen hohen, konstruktiven Aufwand. Bei höheren Druckdifferenzen, zwischen den Gasen, zwischen denen der Wärmeaustausch vorgenommen werden soll, werden entweder die Dichtungen unzuverlässig, oder der Antrieb der Schaltelemente versagt wegen, der ange@-wendeten unsymmetrischen. Bauweise und der großen Oberfläche der Dichtungskörper.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, derartige Wärmeaustauscher dadurch. zuverlässiger und. zweckmäßiger zu gestalten, daß die Gleitflächen, in welche die Öffnungen der Austauscherzellen münden und auf welchen diel Schaltelemente umlaufen:, als zum Zellenkörper koaxiale Kegelmäntel oder Kegelstumpfmän:tel ausgebildet werden und daß die Schaltelemente zweit zu einer durch die Zellenachse gelegenen: Ebene symme= trische Anschlußkanäle erhalten, welche zwei im Zellenkörper um 180° versetzte Zellengruppen mit den in der Achse des Zellenkörpers liegenden Gasanschlußstutzen verbinden..
  • " Da der mittlere Durchmesser der konischen Gleitebene wesentlich kleiner gehalten werden kann als der Durchmesser des Zellenkörpers, wird die Größe der erforderlichen Dichtungsflächen und damit die zwischen ihnen, bestehende Reibung verringert.
  • Durch die konische Geistalt der Gleitebene und die entsprechende Form der -Dichtungsflächen an den Schaltorganen, wird der zur Dichtung erforderliche Druck vermindert; weil die erforderliche Kraft nicht für die Flächen der Dichtungsflansche selbst, sondern nur für eine Fläche, die deren senkrechter Projektion gleich ist, aufzubringen ist.
  • Außerdem können die Durchtrittsquerschn.itte der Schaltorgane mit diesen. senkrechten Proj ektionsflächen der Dichtungsflansche so -abgestimmt werden,, daß das bewegliche Schaltorggn bis auf einen geringen, nur wenig über dem zur Dichtung erforderlichen. Mindestdruck entlastet wird.
  • Von der Höhe dieses Druckes hängen der für die Umschaltung erforderliches Kraftaufwand und der dabei durch die Reibung eintretende Verschleiß ab.
  • Erfindungsgemäß wird diese Reibung dadurch noch weiter vermindert, daß .während der Dauer des Umschaltvorganges mittels zweier in der beiden Schalteletne.nten gemeinsamen Antriebswelle angeordneter Klauenkupplungen ein. dem Dichtungsdruck entgegenwirkender Schub ausgeübt wird, der die Schaltorgane beim Einleiten der lockert. Die- Randüberdeckung an des, Schiebern wird auf beiden. Seiten größer gehalten als die Breite der Zellenöffnungen, da sonst während des Umstäueivorganges eine Verbindung der beiden Räume verschiedenen. Druckes kurzzeitig eintritt.
  • Die Gestalt der beiden Schalto.rgan.e hängt davon ah in welchem Verhältnis die Zahl der Zellen auf beide Gaswege verteilt werden soll. Beispielsweise können beiden. Gaswegen. die gleichen. Anzahlen vom Zellen zugeordnet werden. Da jedoch die Vorrichtung vorzugsweise zum Wärmeaustausch zwischen Stoffen, die unter verschiedenem Druck stehe-,, bestimmt ist, wird in, an sich, bekannter Weise dem unter höherem Druck stehenden Gasweg zweckmäßig eine kleinere-Zellenzahl zugeordnet als dem unter normalem Druck stehendem.
  • Zur Umschaltung von: der Wärmeaufnahme zur Wärmeabgabe werden erfindungsgemäß nur Teile der beiden Wärmespeicher vertauscht, indem die beiden gleichlaufenden Schaltorgane nur um einen. Zellenabstand verschoben werden,. Dadurch gelingt es nicht nur, die Voraussetzungen für den Bau kleiner Wärmeaustauscher, kleine Wärmespeicheryolumen und kurzfristige Speicherwechsel, zu erfüllen; sondern es wird auch ein besonderer VorEail für den Wärmeaustausch zwischen Gasen unter verschiedenem Druck erreicht.
  • Bei der Umschaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch, Verschiebung der beiden Schaltorgane um nur einen Zellenabstand werden nur Bruchteile der Speichervolumina gleichi#entig ausgetauscht, während die beiden, größeren Restvolumina unter dem jeweiligen Betriebsdruck bleiben. Das hat zur Folge, daß die beim Umschalten auftretenden Druckschwankungen nur Bruchteile der zwischen den Gasen. bestehenden Druckdifferenz betragen -können. Ein weiterer Ausgleich dieser Druckschwankungen erfolgt dadurch, daß dem Wege des unter niederem Druck stehenden Gases durch den Wärmeaustauscher das größere Volumen, das ist die größere Zahl von Speicherzellen, zugeteilt ist.
  • Als wärmespeicherndes Material zur Ausfüllung der Zellen kommen besonders formbeständige Stoffe in Betracht, weil der Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung vorzugsweise zur Verwendung in ortsbeweglichen Anlagen bestimmt ist. Außerdem soll d.ap Material dem durchströmenden. Gas einen geringem. Strömungswiderstand und eine große Oberfläche bieten,. In, geeignete-, Formen z. B. Ringen oder Rohr, können die üblichen keramischen Wärmespeichers.toffe angewandt werden. Besonders geeilt sind jedoch Metalle in Form von Rollen leicht'"Il;IKI-wellten Bleche, gerollter Drahtnetze oder eine Füllung aus Drahtspiralen. oder in einer anderen geeignete. Form.
  • Die: Umschaltung des Wärmespeichers wird der diskontinuierliches, periodisches Weiterbewegen der beiden gekoppelten Schaltorgane; durch an sich I:lv@lii kannte mechanische Mittel ausgeführt, etwa eine Ratsche, ein. Malteserkreuzgetriebe, durch,' rüder od. dgl. Antriebsvorrichtungen,, die auf eü4@,. beiden Schiebern gemeinsame drehbare Achse wirke Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen, die Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform beüspielsweise und schematisch dargestellt ist.
  • Abb. 1 ist ein radialer Längsschnitt durch einen Wärmea,ustauscher gemäß der Erfindung; Abb, 2 ist ein Querschnitt in Höhe A-A der Abb. 1; Abb. 3 ist ein Querschnitt in Höhe B-B der Abb. 1. 1 ist das Gehäuse des Wärmeaustauschers, in welchem die Zellen 2 zur Aufnahme des wärmespeichern,-en Materials angeordnet sind. Die Öffnungen dieser Zellen münden in die Gleitflächen 3, die konzentrisch um die Achse des Gehäuses angeordnet sind. Auf jeder dieser Gleitflächen 3 läuft ein Schalterganz 4 hier ein Drehschieber, mit den beiden denn Neigungswinkel und der Krümmung der Gleitebene angepaßten Flanschen 5. Dieses Drehschieber verbinden einen Teil der Zellen mit den Stutzen. 7 und 8, durch welche einer der beiden Gas- oder Dampfströme in den Wärmeau'srtauschen ein- bzw. austritt. Durch die Stutzen. 9 bzwa 10 tritt der andere Gasstrom ein bzw. aus. Die Drehung der beiden Drehschieber erfolgt durch die W@'g 11, die über die Zahnradkupplung 12 und die Welle tä' von, außen her angetrieben wird, und durch die Klauenkupplungen 6, durch welche die Verbindung der Drehschieber mit der Welle 11 axial nachgiel>xg gestaltet wird. 14 und 15 sind Dichtungen, durch welche die Drehschieber in den. Rohrstutzen .7 und 8 gasdicht, aber drehbar eingepaßt sind, z. B. Labyrinth-oder Stopfbuchsendichtungen. Sie lassen außerdem eine begrenzte Bewegung der Drehschieber in Axialrichteng zu.
  • Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, überdeckt jeder dieses Flansche 5 z. B. zwei benachbarte Zellenöffnungen. Da, wie in Ab.b. 1 dargestellt, beide Schieber auf äue gleichen Zellen. eingestellt sind, entsteht der Gasdurc4-gang von 7 nach B. Der zweite Gasdurchgang von. 9 nach 10 führt durch die nicht von den Schiebern abgedeckten. Zellen.
  • Es ist zweckmäßig, die Flanschbreite an den Drzhr schiobern größer zu wählen. als die Breite, der Zellenöffnungen, damit während des Schaltvorganges eine kurzzeitige direkte Verbindung zwischen, den beide Gaswegen vermieden wird.
  • Diel Umschaltung des Systems erfolgt dadurch, 40 die beiden Schieber gemeinsam um den Absta#Pd zweier Zellenöffnungen weitergedreht werden. 'Zur Ausführung dieser gemeinsamen Drehung sind sie durch eine Welle 11 miteinander verbunden, auf welche die erforderliche Dreihbewegung durch an sich bekannte Mittel, beispielsweise das Zahn .räderpaar 12, von der Welle 13 übertragen wird. In. der Ausführungsform nach Abb. 1 ist diese Antriebswelle 13 seitlich: durch den: Zellenkörper 2 geführt wie besonders aus Abb. 3 ersichtlich ist. Der Antrieb der Welle 13 kann durch eine periodisch wirkende Vorrichtung in bekannter Weise erfolgen.
  • Die Verbindung dar beider Drehschieber durch die Welle 11 wird zweckmäßig nicht starr ausgeführt, damit sie sich den auftretenden Wärmespannungen anpassen kann und für verschiedene Druckdifferenzen zwischien den beiden, Gaswegen eine gleichbleibende gute Abdichtung sichert.
  • Der für einen gasdichten Sitz der Drehschieber auf den kegelig'en Gleitflächen erforderliche Anpreßdruck ist durch den im Gasweg 7, 8 herrschenden Druck gegeben. Wird indessen die Drehung beim Umschalten unter erhöhtem Druck ausgeführt, dann ist mit einem großen Verschleiß an den Flanschen und Gleitflächen zu rechnen, und außerdem ist für die Drehbewegung selbst ein beträchtlicher Kraftaufwand erforderlich.
  • Erfindungsgemäß werden die Durchtrittsquerschntte in, den Drehschiebern bei 7 bzw. 8 und die senkrechten Projektionsflächen der Flansche 4 so aufeinander' abgestimmt, daß der ganze Schieber so, weit druckentlastet ist, daß als Restdruck nur ein etwas höherer als zur Dichtung eben erforderlicher Druck bestehenbleibt. Um den Energieaufwand und die immer noch gegebene Verschleißgefahr während der Umschaltung noch weiter einzuschränken, wird erfindungsgemäß eine zusätzliche Verringerung dieses Restdruckes durch: Anwendung der beiden Klauen- ; kupplungen 6 erreicht. Wie aus der Abb. 1 ersichtlich ist, sind, diese Klauenkupplungen mit schrägen Übertragungsflächen versehen, die während. einer Drehung der Achse: 11 einen axialen Schub auf die. Drehschieber erzeugen, welcher den auf den Schiebern lastenden Anpreßdruck nur für die Dauer der Drehbewegung entgegenwirkt und in dieser Zeit die Reibung des Schiebers auf der Gleitebene so weit vermindert., daß die Drehung bei geringem Kraftaufwand und minimalem Verschleiß erfolgt.
  • Daraus ergibt sich eine einfache Schaltvorrichtung, welche ans einem einzigen. Drehimpuls betätigt wird und innerhalb, des Wärrneaus.tauscheirs so angeordnet ist, daß sie als zusätzliche Einrichtung nicht in Erscheinung tritt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Wärmeaustausch zwischen, unter verschiedenen. Drücken stehenden Gasen, bestehend aus einzelnen, mit wärmespeichernden Materialien gefüllten Kammern von, kreissektorfö.rmigern Querschnitt und mit je einer Öffnung an jeder Stirnseite, welche konzentrisch um eine Achse zu einem ringförmigen, beispielsweise zylindrischer. Körper innerhalb eines Gehäuses derart vereinigt sind, daß die Öffnungen in den Stirnseiten. jeweils auf einem zur Achse konzentrischen Kreis liegen, und ans innerhalb des Gehäuses an den Stirnseiten des Zellenkörpers angeordneter, die Öffnungen. der Zellern gleichlaufend überstreichenden Schaltelementen, welche die Zellen gruppenweise als wärmeaufnehmende bzw. als wärmeabgebende Teile zusammenschalten und mit den entsprechenden. an der Gehäusewand angebrachten. Gaszuführungen und Gasableitungen verbinden, gekennzeichnet durch konische Gleitflächen, welche als Kegelmäntel oder Kegelstumpfmäntel konzentrisch zur Achse des Zellenkörpers an dessen Stirnseiten angeordnet sind:, auf welchen die Schaltelemente umlaufen, und in welchen die Zellen öffnungen liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schaltelemente (4), welche in konzentrisch zur Achse des Zellenkörpers liegenden Anschlußstu.tzen gasdicht und um diese Achse drehbar angeordnet sind und mit zwei der Krümmung und Neigung der Gleitflächen. entsprechenden Gleitflanschen, versehen sind, welche zu: einer durch die Achse gelegten Ebene symmetrisch liegen und zwei im Zellenkörper um 180° gegeneinander versetzte Zellengruppen mit den Anschlußstutzen verbinden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und. 2, gekennzeichnet durch Schaltelemente (4), deren Ein- und Austrittsquerschnitte so, aufeinander abgestimmt sind, daß sie nur durch den zur Abdichtung erforderlichen Druck belastet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den. Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch Klau.enkupplungel (6) in der den beiden Drehschiebern gemeinsamen Welle (11), welche den nach Anspruch 3 eingestellten Dichtungsdruck für dies Dauer der Drehbewegung bei der Umschaltung durch Erzeugung einer entgegengesetzten Schubkomponente so weit vermindern, daß die Drehung bei geringstem Kraftaufwand. und Verschleiß stattfindet, ohne daß die Dichtung zwischen den Wärmespeichern aufgehoben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unter dem höheren Druck stehende Gas in an sich bekannter Weise durch die mit den Drehschiebern verbundenen Stutzen, geleitet wird. In; Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 829 175, 829 742; schweizerische Patentschrift Nr. 268 287; britischen Patentschrift Nr. 595 465; USA.-Patentschrift Nr. 1939 153.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0194000A1 (de) * 1985-02-04 1986-09-10 British Gas Corporation Speicherheizanlagen

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US1939153A (en) * 1932-02-23 1933-12-12 Armando S Villasuso Regenerative heater
GB595465A (en) * 1945-03-12 1947-12-05 Newton Chambers & Co Improvements relating to regenerative heaters
CH268287A (de) * 1943-01-28 1950-05-15 Jendrassik Georg Wärmeaustauscher mit wärmespeicherndem Einsatz.
DE829175C (de) * 1946-05-24 1952-01-24 Anglo Saxon Petroleum Company Waermeaustauschvorrichtung
DE829742C (de) * 1949-03-24 1952-01-28 Shell Refining & Marketing Com Waermeregenerator

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