DE10117250A1 - Verfahren zum Test von Meßsystemen - Google Patents
Verfahren zum Test von MeßsystemenInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Test von Meßsystemen, insbesondere von Sensoren, erfaßt eine bestimmte Eigenschaft von Objekten, insbesondere den Verschmutzungsgrad 10 von Banknoten 12 automatisch. Anhand eines ersten Meßergebnisses 16 werden die Banknoten 12 in zwei Klassen 14 sortiert. Daraufhin werden in einem zweiten Meß- und Sortiervorgang alle Banknoten 12 nochmals gemessen. Nun wird das erste Meßergebnis 16 mit dem zweiten Meßergebnis 16' verglichen und mittels einer statistischen Näherungsformel ausgewertet, um eine Aussage über die Güte des Meßsystems abzuleiten.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (eine Verfahrensgruppe) zum Test von
Meßsystemen, die mindestens eine Eigenschaft von einer Vielzahl von Objekten
automatisch erfassen und die die Objekte aufgrund der erfaßten Eigenschaften in
Klassen sortieren.
Bei Meßsystemen, die Eigenschaften von Objekten messen und gegebenenfalls die
Objekte aufgrund der erfaßten Eigenschaften in Klassen sortieren, besteht grund
sätzlich das Problem, daß diese Maschinen auf ihre einwandfreie Funktionsfähigkeit
und Fehlerfreiheit hin überprüft werden müssen. Meistens erfassen diese Systeme
die Eigenschaften automatisch, etwa mittels bestimmter Meßverfahren über
Sensoren. Sensoren müssen abgeglichen werden, Sensoren können natürlich
mit der Zeit verschmutzen oder sonstigen Umwelteinflüssen unterliegen,
Sensoren können Alterungsprozessen unterliegen. In den aufgezählten Fäl
len kann ein fehlerfreies Funktionieren nicht immer gewährleistet werden, so
daß es zu Fehlmessungen und/oder -sortierungen kommt. Deshalb müssen
solche Meßsysteme ständig getestet werden.
Ein Beispiel für ein System der eingangs genannten Art ist ein Meß- und Sortier
system für Banknoten. Im Umlauf befindliche Banknoten sollen beispielsweise auf
ihre Verschmutzung hin untersucht werden. Liegt die Verschmutzung unter einer
vorbestimmten Schwelle, dann können sie weiterhin im Umlauf bleiben, ist die Ver
schmutzung stärker, so müssen sie aussortiert werden. Der Verschmutzungsgrad
wird hierbei über Sensoren gemessen. Die erfaßten Meßwerte dieser Sensoren unter
liegen jedoch Meßungenauigkeiten, die es bei einer Überprüfung des Meß- und
Sortiersystems zu berücksichtigen gilt.
Bisher erfolgte die Überprüfung eines Meß- und Sortiersystems dadurch, daß aus der
Menge der Objekte eine geeignete Menge von Prüfobjekten ausgewählt werden
mußte. Hierin lag die erste Fehlerquelle für ein Testverfahren nach dem Stand der
Technik, denn durch geschickte Auswahl der Prüfobjekte konnte das Testergebnis
manipuliert werden.
Nach der Selektion eines Sets von Prüfobjekten wird letzteres nun von einer Refe
renzmaschine vermessen. Dieses Soll- bzw. Referenzprüfergebnis wird festgehalten.
In einem weiteren Schritt wird das Prüfset wiederholt von der zu testenden Maschine
gemessen. Diese Ergebnisse werden dann mit dem Referenzprüfergebnis verglichen.
Hierbei wird untersucht, ob das Referenzprüfergebnis von der zu testenden Maschine
reproduziert werden kann. Daraus wird eine Aussage über die Funktionsfähigkeit des
Meßsystems abgeleitet.
Der Anteil der Objekte, deren Sortierergebnis bei den verschiedenen Sortier
gängen nicht wechselte, wurde ins Verhältnis zu der Gesamtanzahl der Ob
jekte gestellt und bewertet. Die Fehlerquelle für ein Testverfahren nach dem
Stand der Technik lag in der Auswahl der Objekte. Werden z. B beim Test
der Verschmutzungsmessung nur Objekte verwendet, deren Meßwerte weit
ab von der Sortierschwelle lagen, war das Reproduzierbarkeitsergebnis bes
ser, als wenn die Meßwerte der Objekte vornehmlich in der Umgebung der
Sortierschwelle lagen.
Die Überprüfung des Meßsystem konnte auch dadurch durchgeführt, daß
einzelne Meßobjekte viele Male von dem Sortiersystem vermessen wurden,
um so eine statistische Verteilung der Meßwerte, die auf die Meßgenauigkeit
des Systems schließen lassen, zu erhalten. Zum einen ist es wenig effizient
mit Hochleistungssortiersystemen diesen Vorgang viele Male zu wiederho
len, zum anderen können sich die Objekte mit jeder wiederholten Messung
verändern (z. B. Banknoten verschmutzen). Deshalb sollten die Anzahl der
Meßdurchläufe für die Meßgenauigkeitbestimmung so gering wie möglich
sein. Negativ auf ein repräsentatives Ergebnis des Tests des Sortiersystems
wirkt sich im o. g. Fall aus, daß nur ein oder wenige Objekte oder speziell
hergestellte Meßobjekte verwendet werden, die die charakteristische Varian
tenvielfalt aller zu messenden Objekte nicht widerspiegeln.
Bekannt ist weiterhin ein Sortierstufentest. Hier wird eine Menge von Objekten mit
einem Referenzsystem vermessen und bei einer vorbestimmten Sortierschwelle in
zwei Klassen FIT und UNFIT sortiert. Dabei wird die Anzahl der Objekte in den
beiden Klassen gespeichert. Dieselbe Menge von Objekten wird dann von dem zu
testenden System vermessen und bei gleicher Sortierschwelle in die Klassen FIT'
und UNFIT' sortiert. Daraufhin wird die Verteilung der Objekte in den Klassen
FIT'/UNFIT' mit der Verteilung im Referenzsystem FIT/UNFIT verglichen. Je
nachdem, ob die Verteilungen korrespondieren, gilt das System als funktionsfähig.
Dieser Test kann bei verschiedenen Sortierstufen wiederholt werden.
Treten beim Sortierstufentest Unterschiede zwischen Referenzsystem und dem zu
untersuchenden System auf, so lassen sich die tatsächlichen Verschiebungen in der
Skalierung nicht genau quantifizieren. Die Anpassung der Skalierung des Refe
renzsystems und des zu untersuchenden Systems erfolgt dann empirisch.
Nachteilig bei diesen Vorgehensweisen ist, daß für einen Vergleich von Meßsy
stemen möglichst die gesamte Skala des Meßsystems beachtet werden muß, wenn
diese nicht linear ist, wie bei einem Meßsystem mit Sensoren, insbesondere zur
Messung von Verschmutzungen von Objekten. Vergleicht man also nur einen
bestimmten Abschnitt der Skala des Meßsystems, so kann es zu gravierenden
Fehleinschätzungen kommen.
Zwei zu vergleichende Systeme (ein zu testendes System mit einem Referenzsystem)
können folglich nur dann korrekt als gleichwertig angesehen werden, wenn die
gemessenen Werte im gesamten Meßbereich übereinstimmen. Bisher konnten
aufgrund der Beschaffenheit der Prüfvorlagen bzw. Prüfobjekte nicht der gesamte
Meßbereich abgedeckt werden, sondern immer nur der Meßbereich, der für die
jeweiligen Prüfvorlagen relevant war. Dies kann insbesondere dann zu einem
Testfehler führen, wenn beispielsweise die Systeme nur für den Meßbereich
übereinstimmen, der eine ausgewählte Sorte von Objekten (z. B. eine bestimmte
Banknotensorte) betrifft. Für andere Meßwerte können die Systeme durchaus
voneinander abweichen. Deshalb war die Auswahl geeigneter Prüfobjekte bei dem
bisherigen Verfahren von grundlegender Bedeutung und daher auch eine
Fehlerquelle.
Der Nachteil bei dem bisherigen Vorgehen liegt auch darin, daß das Verfahren nicht
zu einwandfreien Ergebnissen führt, da eine statistische Streuung der Ergebnisse
nicht berücksichtigt werden kann. Auch wenn einzelne Meßwerte der Eigenschaften
fehlerhaft erfaßt worden sind und deshalb falsch sortiert wurde, ist es möglich, daß
die Maschine trotz dessen zuverlässig arbeiten kann, da es sich um Ausreißer
handelte. Diese Fälle sollten bei einer Prüfung berücksichtigt werden, so daß also
gewisse Streubreiten von Meßwerten akzeptiert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein verbessertes Testverfahren
für Meßsysteme zu schaffen, das eine größere Flexibilität bei der Prüfung, insbe
sondere eine beliebige Auswahl von Prüfobjekten, d. h. die Auswahl von Prüfob
jekten aus einer beliebigen randomisierten Menge von Objekten zuläßt, ohne an Aus
sagekraft zu verlieren, das eine geringe Anzahl von Prüfdurchläufen benötigt und das
auch eine Abgleichung mit Referenzmeßsystemen unterstützt.
Diese Aufgabe wird mit dem eingangs erwähnten Verfahren gelöst, das folgende
Schritte umfaßt:
- a) Erfassen mindestens einer Eigenschaft von einer Vielzahl von Objekten,
- b) Sortieren der Objekte anhand der erfaßten Eigenschaften in Klassen zu einem Meßergebnis,
- c) maximal zweifach wiederholte Anwendung der Verfahrensschritte a) und b) auf die Objekte in den Klassen des jeweils vorhergehenden, ersten oder zweiten Meßergebnisses zu einem zweiten oder dritten Meßergebnis, bzw. Herstellung von Referenz- bzw. Testobjekten
- d) Test des Meßsystems durch Auswerten der Meßergebnisse bzw. nochmaliges Messen der Referenzobjekte mit anschließender Auswertung der Meßergebnisse hinsichtlich Skalierung und Meßgenauigkeit des zu testenden Meßsystems mittels einer statistischen Näherung über die Wahrscheinlichkeit von Wechslern.
Im folgenden soll die grundlegende Vorgehensweise der erfindungsgemäßen Über
prüfung einer Meß- und Sortiermaschine vorgestellt werden:
Aus der Menge der Objekte werden Prüfobjekte ohne besondere Anforderungen ausgewählt. Vorteilhafterweise wird eine Selektion der Prüfobjekte nach dem Zufallsprinzip vorgenommen, um die Qualität des Testergebnisses zu erhöhen. Diese randomisierte Auswahl kann, falls erwünscht, für jede Sortierschwelle gesondert erfolgen. Da das erfindungsgemäße Testverfahren kein vorbestimmtes Set von Prüfobjekten (wie bei den bekannten Verfahren) voraussetzt, ist es jederzeit möglich, die Prüfobjekte zu erneuern. Abnutzungserscheinungen und daraus resultierende Fehler bei den Tests können somit vermieden werden.
Aus der Menge der Objekte werden Prüfobjekte ohne besondere Anforderungen ausgewählt. Vorteilhafterweise wird eine Selektion der Prüfobjekte nach dem Zufallsprinzip vorgenommen, um die Qualität des Testergebnisses zu erhöhen. Diese randomisierte Auswahl kann, falls erwünscht, für jede Sortierschwelle gesondert erfolgen. Da das erfindungsgemäße Testverfahren kein vorbestimmtes Set von Prüfobjekten (wie bei den bekannten Verfahren) voraussetzt, ist es jederzeit möglich, die Prüfobjekte zu erneuern. Abnutzungserscheinungen und daraus resultierende Fehler bei den Tests können somit vermieden werden.
Je nach Anwendungsfall wird dann eine Bedingung bestimmt, die ein binäres Ergeb
nis erzeugt. Es wird also unterschieden in "Bedingung ist erfüllt" und "Bedingung ist
nicht erfüllt". Die Bedingung kann aus weiteren Sub-Bedingungen zusammengesetzt
sein. Sie bezieht sich auf bestimmte Eigenschaften der Objekte, die der Sortierung
zugrunde gelegt werden sollen. Häufig sollen Objekte in Abhängigkeit von mehreren
Eigenschaften klassifiziert werden. Beispielsweise bei einer Maschine zur automatischen
Sortierung von Postsendungen, sollen die Postsendungen abhängig von
der Eigenschaft "Postleitzahl" aber auch abhängig von der Eigenschaft "Empfänger
lesbar?" und von der Eigenschaft "Mit ausreichend Porto versehen?" sortiert werden.
Eine Bedingung für die Sortierung könnte von daher lauten:
- - falls "Postleitzahl = beginnend mit xx" und falls
- - "Empfänger lesbar" und falls
- - "ausreichend Porto", dann
- - Zuordnung zu Sortierklasse "xx", ansonsten
- - Weiterleitung in Sortierklasse "nicht weiter leitbar".
Es kann natürlich auch nur eine Eigenschaft relevant sein, die in der Bedingung
unterscheidend wirkt. Beispielsweise soll bei der Fertigung von einem Bauteil dessen
Größe überwacht werden. Abhängig von der Größe des Bauteils (Eigenschaft) und
von der Bestimmung eines angemessenen Toleranzbereiches wird dann anhand der
Bedingung "Liegt die gemessene Größe des Bauteils innerhalb des Toleranzbe
reiches?" in zwei Klassen klassifiziert.
Funktioniert nun das Erfassen der Eigenschaft(en) der Objekte nicht mehr zuver
lässig, da beispielsweise der Sensor verschmutzt ist oder eine Signalleitung
beschädigt ist, dann wird bei einer festgelegten Menge von Prüfobjekten bei
mehrmalig durchgeführtem Meß- und Sortiervorgang nicht immer dasselbe
Sortierergebnis erzielt werden. Jedoch auch bei einer korrekt arbeitenden Meß- und
Sortiermaschine kann bei wiederholter Anwendung auf die gleiche Menge der
Prüfobjekte unter gleichen Bedingungen und Randbedingungen nicht exakt dasselbe
Ergebnis erzielt werden, da sich theoretisch das zu messende Objekt und die
Maschine während eines Arbeitsvorganges verändert (z. B. durch Abnützung) und es
zu Streuungen innerhalb des zulässigen Toleranzbereiches kommt.
Diesen Umstand gilt es bei dem Test von Meß- und Sortiersystemen zu berück
sichtigen. Deshalb basiert das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhafterweise auf
statistischen Zusammenhängen über die gemessenen Werte.
Erfüllt ein Objekt die Anforderungen an bestimmte Eigenschaften, dann wird es der
Klasse F (FIT, passend) zugeordnet. Erfüllt das Objekt die Anforderungen nicht,
wird es der Sortierklasse U (UNFIT, nicht passend) zugeordnet.
Der Meß- und Sortiervorgang wird dann iterativ auf die Objekte in den einzelnen
Klassen F und U angewendet.
Aufgrund von Meßungenauigkeiten ergibt sich, daß nicht grundsätzlich alle Objekte
der Klasse F bei den wiederholten Durchläufen ebenfalls in die Klasse F kategorisiert
werden, sondern auch in die Klasse U. Ebenso kann ein Objekt, das erstmals als zu U
zugehörig sortiert worden ist, bei weiteren Durchläufen der Klasse F zugeordnet
werden. Diese Objekte werden Wechsler genannt. Sie wechseln bei gleichen Meß-
und Sortierbedingungen bei aufeinanderfolgenden Messungen die Klasse.
Nach dem ersten Durchlauf ergeben sich also die Klassen F und U.
Nach einer Iteration des Meß- und Sortiervorganges ergeben sich die vier Klassen:
- 1. FF (zweimal in Klasse F sortiert),
- 2. FU (erst in Klasse F, dann in Klasse U sortiert),
- 3. UF (erst in Klasse U, dann in Klasse F sortiert) und
- 4. UU (zweimal in Klasse U sortiert).
In einer der bevorzugten Ausführungsformen wird der Meß- und Sortiervorgang ein
drittes Mal durchgeführt, so daß sich - entsprechend obiger Terminologie - die
folgenden acht Klassen ergeben:
- 1. FFF (dreimal in Klasse F sortiert),
- 2. FFU (zweimal in Klasse F, einmal in Klasse U),
- 3. FUU (einmal in Klasse F, zweimal in Klasse U),
- 4. FUF (Sortierung in Klasse F, Klasse U, Klasse F),
- 5. UFU (Sortierung in Klasse U, Klasse F, Klasse U),
- 6. UFF (Sortierung in Klasse U, Klasse F, Klasse F),
- 7. UUF (Sortierung in Klasse U, Klasse U, Klasse F) und
- 8. UUU (dreimal Sortierung in Klasse U).
Erfindungsgemäß werden die Sortierergebnisse der jeweiligen Durchläufe (bestehend
aus 2, 4 oder maximal 8 Klassen) statistisch ausgewertet. Legt man zugrunde, daß
die Sortierung in Klassen voneinander unabhängige Ereignisse darstellen, so gilt bei
einer korrekt arbeitenden Maschine (die ein im statistischen Sinne wiederholbares
Ergebnis liefert) folgender Zusammenhang:
p(FFU) + p(UUF) = p(UF) = p(FU),
mit:
p(FFU): Wahrscheinlichkeit, daß das Objekt in Klasse FFU sortiert wird,
p(UUF): Wahrscheinlichkeit, daß das Objekt in Klasse UUF sortiert wird,
p(UF): Wahrscheinlichkeit, daß das Objekt in Klasse UF sortiert wird,
p(FU): Wahrscheinlichkeit, daß das Objekt in Klasse FU sortiert wird.
p(FFU): Wahrscheinlichkeit, daß das Objekt in Klasse FFU sortiert wird,
p(UUF): Wahrscheinlichkeit, daß das Objekt in Klasse UUF sortiert wird,
p(UF): Wahrscheinlichkeit, daß das Objekt in Klasse UF sortiert wird,
p(FU): Wahrscheinlichkeit, daß das Objekt in Klasse FU sortiert wird.
Weiterhin gilt:
MFFU + MUUF = MUF = MFU
mit:
MFFU: statistische Anzahl der Objekte in der Sortierklasse FFU,
MUUF: statistische Anzahl der Objekte in der Sortierklasse UUF,
MUF: statistische Anzahl der Objekte in der Sortierklasse UF,
MFU: statistische Anzahl der Objekte in der Sortierklasse FU.
MFFU: statistische Anzahl der Objekte in der Sortierklasse FFU,
MUUF: statistische Anzahl der Objekte in der Sortierklasse UUF,
MUF: statistische Anzahl der Objekte in der Sortierklasse UF,
MFU: statistische Anzahl der Objekte in der Sortierklasse FU.
Auch die statistische Dichteverteilung der Sortierklassen FU, UF und FFU + UUF ist
gleich.
Legt man zugrunde, daß die Sortierung in Klassen voneinander unabhängige
Ereignisse darstellen und daß die Eigenschaften der Meßobjekte annähernd normal
verteilt sind (Gaußverteilung), so gilt bei einer korrekt arbeitenden Maschine (die ein
im statistischen Sinne wiederholbares Ergebnis liefert) folgender Zusammenhang:
MFFU + MUUF = MUF = MFU = D(S0).σ/√π
D(S0): Dichteverteilungsfunktion der Objekte bei der Sortierschwelle S0 über die zu
erfassende Eigenschaft,
σ: Mittelwert aller Standardabweichungen der Objekte.
σ: Mittelwert aller Standardabweichungen der Objekte.
Die Dichteverteilungsfunktion der Meßwerte wird erhalten, indem man die Anzahl
der Objekte, die in einem bestimmten Eigenschaftsintervall liegen, durch die Größe
des Eigenschaftsintervalls teilt. Zum Beispiel ist die Dichte von Stangen, die eine
Länge zwischen 10,000 m und 10,001 m besitzen 12 Stück/mm, wenn genau 12
Stangen eine Länge zwischen < 10,0000 m und ≧ 10,0010 m besitzen.
Vorteilhafterweise ist es möglich, daß für die anfängliche Sortierung der Objekte in
die Klassen F und U ein erstes Meß- und Sortiersystem verwendet wird und für die
späteren Sortierungen (z. B. in die Klassen FF, FU, UF und UU) ein anderes Meß-
und Sortiersystem verwendet wird, das zwar die gleiche Meßgenauigkeit aber bei der
Sortierschwelle (Bedingung) um den Faktor a zueinander verschobene Meßskalen
hat.
Wenn man davon ausgeht, daß die erfaßten Meßwerte für die Eigenschaften bei
wiederholtem Messen annähernd normal verteilt sind und daß die Dichteverteilung
in der Umgebung von S0 konstant ist, dann gilt folgende Formel als Näherung für die
Bewertung der Skalenverschiebung:
falls MUF < MFU, dann: MFU = D(S0).σ/√π.EXP(-C1.(a/σ)C2) und
falls MUF < MFU, dann: MUF = D(S0).σ/√π.EXP(-C1.(a/σ)C2).
falls MUF < MFU, dann: MFU = D(S0).σ/√π.EXP(-C1.(a/σ)C2) und
falls MUF < MFU, dann: MUF = D(S0).σ/√π.EXP(-C1.(a/σ)C2).
Daraus ergibt sich, daß für C1 = 1,04 und C2 = 1,1 der Fehler im Bereich von
0 ≦ |a/σ| ≦ 1 kleiner als 1% ist.
Für den Bereich von 0 ≦ |a/σ| ≦ 1,5 liegt er immer noch unter 6%.
Für C1 = 1 = C2 liegt der Fehler im Bereich von 0 ≦ |a/σ| ≦ 1 unter 4% und im
Bereich von 0 ≦ |a/σ| ≦ 1,4 unter 15%.
Unter den oben genannten Bedingungen ist der Betrag aus der Differenz der
Sortierklassen FU und UF gleich dem Betrag der Skalenverschiebung multipliziert
mit der Objektdichte bei der Sortierschwelle.
Die Bewertung der Maschine (und damit das Ergebnis der Prüfung) kann
erfindungsgemäß über eine statistische Auswertung der Sortierdurchläufe in den
jeweiligen Klassen erreicht werden, indem die Anzahl der Objekte in den jeweiligen
Klassen und deren Relation zueinander mit den Näherungsformeln verglichen wird.
Damit wird vorteilhafterweise auch die notwendige Anzahl von Meß- und
Sortierdurchläufen auf maximal 3 verringert, was insgesamt die Zeit für die gesamte
Prüfung verkürzt.
Wenn eine Referenzobjektmenge hergestellt wurde, kann diese beliebig oft, solange
sie keinem Verschleiß und damit der Veränderung der Referenzwerte unterliegen,
für Prüfungen auf dem Referenzsystem oder in zu prüfenden Systemen eingesetzt
werden. Als Referenzobjektmenge können die Klassen F, U, FU, UF, FF, UU, FFU,
UUF, FFF, UUU, FUF, UFU, UFF, FUU und beliebige aus Ihnen gewonnene
Kombinationen dienen. Vorteilhafterweise werden die Referenzobjektmengen der
Klassen F und U (einzeln oder zusammen) oder die Klassen UF, FU, UUF + FFU
einzeln oder in beliebigen Kombinationen verwendet.
Vorteilhafterweise impliziert das erfindungsgemäße Verfahren eine Fehlerdiagnose.
Werden nämlich Differenzen in der Häufigkeit des Auftretens der Wechsler
beobachtet, die außerhalb der statistischen Schwankungen liegen, so kann eindeutig
auf Fehler während des Meßvorganges (z. B. eine Änderung des Sensors oder
Änderung der Objekte) geschlossen werden.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung liegt in der Anwendung des
Verfahrens zum Vergleich von Meßsensoren und Meßsystemen. Mittels der
Differenzen von Wechslern lassen sich eine Verschiebung der Skalierung von
Referenzsystem und dem zu testenden System genau bestimmen.
Auch durch den Vergleich der gemessen Mittelwerte von Wechslern auf dem
Referenzsystem und dem zu testenden System lassen sich Verschiebungen der
Skalierung genau bestimmen.
Weiterhin liegt die bevorzugte Anwendung des Verfahrens im Test von Meß- und
Sortiersystemen für Banknoten, die letztere nach deren Veränderungsgrad, wie
Verschmutzung, Flecken, Eselsohren usw., kategorisieren. Dazu wird eine
Sortierschwelle als Bedingung bestimmt, die festlegt, ab welchem
Verschmutzungsgrad eine Banknote noch als umlauffähig gilt und wann nicht mehr.
Doch ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, das Verfahren auf andere
Bearbeitungsmaschinen anzuwenden, die Objekte anhand von automatisch erfaßten
Eigenschaften bestimmten Klassen zuordnen, wie beispielsweise
Geldzählmaschinen, Belegsortierer, Maschinen zur Prüfung von Ausschußteilen bei
der Fertigung im Rahmen der Qualitätssicherung, sensorgesteuerte
Transportmaschinen, Wahlzettelauswert- und -zählmaschinen, Sekundärrohstoff-
und Müllsortieranlagen etc.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung zusammen mit einer Darstellung
verschiedener Ausführungsformen ergeben sich aus der nachfolgenden, detaillierten
Figurenbeschreibung, die im Zusammenhang mit der Zeichnung zu lesen ist, in der:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung von Klassen ist, die erfindungsgemäß bei
sequentiellen Meß- und Sortiervorgängen erzeugt und ausgewertet werden
und
Fig. 3 eine Graphik ist, die eine Verteilungsdichtefunktion von allen Objekten, eine
Verteilungsdichtefunktion der Objekte in den jeweiligen Klassen nach einem
ersten und zweiten Meß- und Sortiervorgang und eine Verteilungsdichte
funktion von Wechslern zeigt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird eine Menge von Prüfobjekten 12 (A, B, C, D . . .)
erfindungsgemäß mit einem zu testendem Meßsystem vermessen und anhand einer
vorbestimmten Sortierschwelle 20 in zwei Klassen 14 sortiert. Dies ist in der
Zeichnung durch die Indizes (x, z) der jeweiligen Objekte 12 angedeutet. Die
Objekte 12, die die Eigenschaft "x" haben, werden in die Klasse 14 x sortiert, und jene,
die die Eigenschaft "z" haben, in die Klasse 14 z. Dieses erste Meßergebnis 16 wird
gespeichert. Daraufhin werden alle Prüfobjekte 12 nochmals gemessen und sortiert.
Dieses Ergebnis wird als zweites Meßergebnis 16' gespeichert. In einer ersten
Ausführungsform der Erfindung werden nun die beiden Meßergebnisse 16, 16'
ausgewertet und miteinander verglichen, insbesondere daraufhin, wie hoch die
Anzahl derjenigen Objekte 12 ist, die zwischen dem ersten und zweiten Meßergebnis
die Klasse 14 x bzw. 14 z wechseln.
Objekte 12, die nach dem ersten Meßergebnis 16 in einer Klasse eingeteilt sind und
nach dem zweiten Meßergebnis 16' in der anderen werden in dieser Schrift als
Wechsler 22 bezeichnet. Ebenso werden als Wechsler 22 diejenigen Objekte 12
bezeichnet, die die Klasse nach dem zweiten und dritten Meß- und Sortiervorgang
wechseln. Sobald also Objekte 12 nicht nach jedem Meßvorgang in die gleiche
Klasse 14 sortiert werden, werden sie als Wechsler 22 bezeichnet.
In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel wechselt für die x-Klasse 14 kein Objekt 12.
Für die z-Klasse 14 gibt es einen Wechsler 22, nämlich das Objekt C, da im ersten
Prüfungsergebnis der Klasse z zugeordnet und im zweiten Prüfungsergebnis der
Klasse x zugeordnet wurde.
Die Meßergebnisse werden dann mit einer statistischen Näherungsformel verglichen.
Daraus wird abgeleitet, ob und inwieweit das Meßsystem eine zufriedenstellende
Funktionalität aufweist.
In einer zweiten Ausführungsform wird das zweite Meßergebnis 16' nochmals einem
Meß- und Sortiervorgang unterzogen und zu einem dritten Meßergebnis 16"
verarbeitet. Daraufhin werden alle drei Meßergebnisse 16, 16' und 16" einer
Auswertung unterzogen und mit einer weiteren statistischen Näherungsformel nach
gleichem Ansatz wie oben verglichen.
Vorteilhafterweise ist es durch den Einsatz der Näherungsformeln bei der
Auswertung möglich, mit nur maximal drei Meß- und Sortierdurchläufen ein
genaues Testergebnis zu erzielen. Dies verkürzt das Testverfahren gegenüber
früheren Verfahren, da hier eine höhere Anzahl von Messungen und Vergleichen
notwendig war.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf Banknoten als
Prüfobjekte 12, die in dem Meßsystem hinsichtlich ihres Verschmutzungsgrades
analysiert werden sollen. Die Eigenschaft 10, die hier automatisch erfaßt wird, ist also
die Verschmutzung. Die Bedingung, anhand derer die Einteilung in zwei Klassen 14
vorgenommen wird, ist ein Vergleich mit einem vorbestimmten numerischen Wert,
der Sortierschwelle 20.
Das Meßsystem erfaßt die zu messenden Eigenschaften 10 der Objekte 12
vorzugsweise automatisch. Es ist jedoch auch denkbar, daß es sich bei dem
Meßsystem lediglich um ein automatisches Sortiersystem handelt, das die der
Sortierung zugrunde liegenden Parameter aus anderen Software Programmen
einliest.
Durch die erfindungsgemäße Auswertung der Meßergebnisse 16, 16' und 16" ist es
möglich, noch detailliertere Aussagen über das zu testenden Meßsystem abzuleiten.
So können nämlich unterschiedliche Testläufe für unterschiedliche Sortierschwellen
20 durchgeführt werden, die - je nach Art der Objekte 12 und nach Art der
Bedingung bzw. der Sortierschwelle 20 - voneinander abweichen können. Weiterhin
können unterschiedliche Testläufe für eine unterschiedliche Auswahl von
Prüfobjekten 12 durchgeführt werden. Durch die Speicherung der jeweiligen
Testergebnisse und die erfindungsgemäße Auswertung, kann eine Aussage über die
Zulässigkeit oder die Güte der Prüfobjekte 12 abgeleitet werden.
Ein sich in der Praxis als wesentlich erweisender Vorteil liegt in der Speicherung der
jeweiligen Meßergebnisse 16, 16' und 16". Damit kann erreicht werden, daß auch
Testergebnisse von früheren Testreihen verglichen werden können. Es läßt sich also
eine Aussage über die Funktionalität der Maschine über die Zeit ableiten. Dies
ermöglicht weiterreichende Aussagen über die geschätzte Standzeit des Meßsystems.
Man kann davon ausgehen, daß die Meßwerte bei wiederholtem Meßvorgang für
jedes Objekt 12 normalverteilt sind (Gaußverteilung). Wird nun erfindungsgemäß für
den ersten Meßvorgang ein anderes Meßsystem verwendet als für den zweiten
Meßvorgang, die eine voneinander abweichende Meßgenauigkeit aufweisen, so läßt
sich die summierte, mittlere Meßgenauigkeit σ folgendermaßen bestimmen:
σ = √(σ₁ + σ₂)/2, wobei:
σ1 die Meßgenauigkeit des ersten Meßsystems ist und
σ2 die des zweiten Meßsystems ist.
σ2 die des zweiten Meßsystems ist.
In den in der Beschreibungseinleitung genannten Formeln kann σ durch
√(σ₁ + σ₂)/2 ersetzt werden.
Nimmt man neben der Normalverteilung der Meßwerte weiterhin an, daß die
Dichteverteilung in der Nähe der Sortierschwelle 20 konstant ist, so gilt, daß der
Maximalwert der realen Dichteverteilung einer der folgenden Sortierklassen FU, UF,
FFU + UUF ein Viertel der Dichteverteilung aller Objekte 12 bei der Sortierschwelle
20 ist. Werden dann die Objekte 12 in einer der Klassen 14 vermessen bzw. einer
mathematischen Faltungsoperation unterzogen, so liegt der Maximalwert der
Dichteverteilung exakt bei der Sortierschwelle 20 und beträgt:
2/3.1/4.D(S0).
Bei den oben genannten Voraussetzungen (Gaußverteilung und konstante
Dichteverteilung) kann die reale Verteilung der Objekte in den Klassen FU, UF,
FFU + UUF durch folgende Näherungsformel abgeschätzt werden:
ρFU(x) = ρUF(x) = ρFFU(x) + ρFFU(x) = 0,25.EXP(-k1.(S0 - x)2/σ2),
mit k1 = 0,619.
Die gefaltete Verteilung der Objekte 12 in den Sortierklassen FU, UF, FFU + UUF
kann durch die folgende Näherungsformel abgeschätzt werden:
ρ'FU(x) = ρ'UF(x) = ρ'FFU(x) + ρFFU(x) = 0,5/3.EXP(-k2.(S0 - x)2/σ2),
mit k2 = 0,2755.
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird die Anzahl der Wechsler 22
zwischen den einzelnen Eigenschafts- bzw. Sortierklassen 14 für die Auswertung
herangezogen, so daß bei der Bearbeitung der Klassen F und U folgende Näherung
gilt:
(Σ|S0 - xUFi| + Σ|S0 - xFUj|)/(NUF + NFU)/σ = const1, wobei die erste Summe von i = 1 bis i = NUF und die zweite Summe von j = 1 bis j = NFU läuft, mit const1 = 0,886 und wobei:
S0 die Sortierschwelle 20,
XUFi der gemessene Wert der Eigenschaft 10 des i-ten Meßobjektes 12 der Klasse UF,
XFUj der gemessene Wert der Eigenschaft 10 des i-ten Meßobjektes 12 der Klasse FU,
NUF die Anzahl der Objekte 12, die der Sortierklasse UF zugeordnet sind,
NFU die Anzahl der Objekte 12, die der Sortierklasse FU zugeordnet sind, und
σ die mittlere Meßgenauigkeit des Meßsystems bei der S0-Sortierschwelle 20 ist.
(Σ|S0 - xUFi| + Σ|S0 - xFUj|)/(NUF + NFU)/σ = const1, wobei die erste Summe von i = 1 bis i = NUF und die zweite Summe von j = 1 bis j = NFU läuft, mit const1 = 0,886 und wobei:
S0 die Sortierschwelle 20,
XUFi der gemessene Wert der Eigenschaft 10 des i-ten Meßobjektes 12 der Klasse UF,
XFUj der gemessene Wert der Eigenschaft 10 des i-ten Meßobjektes 12 der Klasse FU,
NUF die Anzahl der Objekte 12, die der Sortierklasse UF zugeordnet sind,
NFU die Anzahl der Objekte 12, die der Sortierklasse FU zugeordnet sind, und
σ die mittlere Meßgenauigkeit des Meßsystems bei der S0-Sortierschwelle 20 ist.
Es kann auch folgende weitere Näherung herangezogen werden:
{(Σ(S0 - xUFi)2 + Σ(S0 - xFUj)2}/(NUF + NFU)/σ2 = const2, wobei die erste Summe von i = 1 bis i = NUF und die zweite Summe von j = 1 bis j = NFU läuft, mit const2 = 1,333.
{(Σ(S0 - xUFi)2 + Σ(S0 - xFUj)2}/(NUF + NFU)/σ2 = const2, wobei die erste Summe von i = 1 bis i = NUF und die zweite Summe von j = 1 bis j = NFU läuft, mit const2 = 1,333.
Mit Hilfe der Näherungformeln läßt sich vorzugsweise die Meßgenauigkeit des
Sensors bei der Sortierschwelle S0 bestimmen.
Bei gleichen Voraussetzungen (siehe oben) gilt bei Anwendung eines oder mehrerer
erneuter Meß- und Sortiervorgänge auf die Klassen FU, UF, UUF, FFU folgende
Abschätzung:
{Σ|S0 - xUFi|}/NUF/σ = {Σ|S0 - xUFj|}/NFU/σ =
(Σ|S0 - xUUFi| + Σ|S0 - xFFUj|)/(NUUF + NFFU)/σ = const3,
wobei die erste Summe von i = 1 bis i = NUF, die zweite Summe von j = 1 bis j = NFU,
die dritte Summe von l = 1 bis l = NUUF und die vierte Summe von k = 1 bis k = NFFU
läuft, mit const3 = 0,609 und wobei:
XUUFi der gemessene Wert der Eigenschaft 10 des i-ten Objektes 12 der Sortierklasse UUF,
xFFUj der gemessene Wert der Eigenschaft 10 des j-ten Objektes 12 der Sortierklasse FFU, und
NUUF und NFFU Anzahl der Objekte 12, die den Sortierklassen UUF bzw. FFU zugeordnet sind, ist.
XUUFi der gemessene Wert der Eigenschaft 10 des i-ten Objektes 12 der Sortierklasse UUF,
xFFUj der gemessene Wert der Eigenschaft 10 des j-ten Objektes 12 der Sortierklasse FFU, und
NUUF und NFFU Anzahl der Objekte 12, die den Sortierklassen UUF bzw. FFU zugeordnet sind, ist.
Ebenso kann folgende weitere Abschätzung getroffen werden, mit const4 = 1,034:
{Σ(S0 - xUFi)2}/NUF/σ2 = {Σ(S0 - xFUj)2}/NFU/σ2 =
{Σ(S0 - xUUFi)2 + Σ(S0 - xFFUj)2}/(NUUF + NFFU)/σ2 = cosnt4.
Vorzugsweise kann mit dieser Näherung ebenfalls die Meßgenauigkeit der
Referenzsystems oder zu testender Systeme bestimmt werden.
Die für die Konstanten const1 bis const4 angegebenen Näherungswerte wurden
bestimmt und experimentell mittels Banknoten überprüft.
Die der Sortierung zugrundeliegende Bedingung - hier die Sortierschwelle 20 - hat
ein binäres Ergebnis, so daß die Klassifizierung von Objekten 12 anhand dieser
Bedingung in zwei Klassen erfolgt. In anderen, komplexeren Anwendungsfällen
kann die Bedingung aus weiteren Sub-Bedingungen aufgebaut sein.
Zieht man Fig. 3 heran, so wird der der statistischen Abschätzung zugrundeliegende
Sachverhalt deutlich, nämlich, daß einige Objekte 12 nach einem wiederholten Meß-
und Sortiervorgang die Klasse 14 (von FIT nach UNFIT oder vice versa) wechseln.
Auf der Abszisse ist der Schmutzwert abgetragen mit der Sortierschwelle 20, die in
diesem Beispiel bei 60 liegt. Auf der Ordinate ist die reale Dichteverteilungsfunktion
aufgetragen, die zur Berechnung der Wechsleranzahl dient. Bei der Sortierschwelle
σ = 60 werden in einem ersten Meß- und Sortiervorgang mit dem Meßsystem mit der
Meßgenauigkeit von σ = 4 die Banknoten in die Klassen 14 FIT und UNFIT sortiert
(in der Zeichnung dargestellt durch die Kurven, die von links unten nach rechts oben
verlaufen). Daraufhin werden in einem zweiten Meß- und Sortiervorgang jeweils die
Banknoten in den beiden Klassen wiederholt nach FIT und UNFIT sortiert (in der
Zeichnung dargestellt durch die Kurven, die von links oben nach rechts unten
verlaufen). Die Flächen zwischen den beiden Dichteverteilungskurven entspricht der
Anzahl der Wechsler 22. Die Fläche zwischen den Kurven, die von links oben nach
rechts unten verlaufen entspricht den Wechslern 22 von FIT nach UNFIT und die
Fläche zwischen den Kurven, die von links unten nach rechts oben verlaufen,
entspricht den Wechslern 22 von UNFIT nach FIT.
Durch Anwendung der Auswertung über die Anzahl der Wechsler 22 ist es möglich,
nicht immer ein gleichbleibendes, bestimmtes Set von Prüfobjekten 12 für einen Test
verwenden zu müssen. Damit werden vorteilhafterweise auch Fehlerquellen
vermieden, die sich nach einem Verfahren nach dem Stand der Technik daraus
ergeben, daß sich das prä-selektierte Set von Prüfobjekten 12 nach vielen Messungen
durch Verschleiß verändert (z. B. durch Transportschäden etc.) und somit das
Testergebnis verfälscht.
Außerdem kann das Meßsystem mit einer Menge von realen Banknoten vermessen
werden, die auch beim tatsächlichen Gebrauch eingesetzt werden. Dies verbessert die
Qualität des Tests, als wenn nur eine Menge von theoretischen Testbanknoten
vermessen werden, die aufgrund ihrer Beschaffenheit einen anderen
Verschmutzungsgradienten aufweisen.
Fig. 2 zeigt die einzelnen Sortierklassen 14, die nach einem Testvorgang entstehen.
Die Menge von Prüfobjekten 12, die noch nicht vermessen worden sind, ist ganz
links dargestellt. In der zweiten Spalte befindet sich das erste Prüfergebnis 16 nach
dem ersten Meß- und Sortiervorgang mit den Klassen F und U. Die dritte: Spalte
stellt die vier Sortierklassen 14 nach einem zweiten Testdurchlauf dar und die rechte
Spalte umfaßt acht Sortierklassen 14, die entstehen, wenn man das Testverfahren ein
drittes Mal anwendet, um ein drittes Meß- bzw. Prüfergebnis zu erhalten.
Claims (14)
1. Verfahren zum Test von Meßsystemen mit folgenden Schritten:
- a) Erfassen mindestens einer Eigenschaft (10) von einer Vielzahl von Objekten (12),
- b) Sortieren der Objekte (12) anhand der erfaßten Eigenschaften (10) in Klassen (14) zu einem Meßergebnis (16),
- c) n-fache Iteration der Verfahrensschritte a) und b) auf die Objekte (12) in den Klassen (14) des jeweils vorhergehenden, n-ten Meßergebnisses zu einem (n + 1)-ten Meßergebnis, mit n = 1 oder 2,
- d) Test des Meßsystems durch Auswerten der Meßergebnisse (16) hinsichtlich Skalierung und Meßgenauigkeit des zu testenden Meßsystems mittels statistischen Näherung über die Wahrscheinlichkeit von Wechslern und/oder deren Eigenschaften (22).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte (12)
Banknoten sind.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eigenschaft (10), insbesondere ein Veränderungsgrad des Objektes (12), über
Sensoren gemessen wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Meßsystem weiterhin ein Sortiersystem umfaßt, das die Objekte (12) hinsichtlich
ihrer Eigenschaften (10) automatisch in Klassen (14) sortiert.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die vermessenen Objekte (12) in zwei Massen (14) sortiert werden und daß das n-te
Meßergebnis aus 2n+1 Klassen (14) besteht.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren zusätzlich zu Beginn folgenden Schritt enthält:
Bestimmen einer randomisierten Menge von Prüfobjekten aus der Menge der Objekte (12).
Bestimmen einer randomisierten Menge von Prüfobjekten aus der Menge der Objekte (12).
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Meß- und Sortiervorgang und Iterationen des Meß- und Sortiervorganges
auf unterschiedlichen Meßsystemen erfolgen, wobei einers der Meßsystem ein
Referenzmeßsystem sein kann, um die Meßsysteme mit dem Referenzmeßsystem
abzugleichen.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Iteration einmal erfolgt, so daß vier Sortierklassen (14) als Meßergebnis (16, 16')
existieren und daß sich die statistische Näherung mit folgender Formel beschreiben
läßt:
(Σ|S0 - xUFi|)/NUF/σ = (Σ|S0 - xFUj|)/NFU/σ = const1;
{(Σ|S0 - xUFi|)2 + Σ(S0 - xFUj)2}/(NUF + NFU)/σ2 = const2.
(Σ|S0 - xUFi|)/NUF/σ = (Σ|S0 - xFUj|)/NFU/σ = const1;
{(Σ|S0 - xUFi|)2 + Σ(S0 - xFUj)2}/(NUF + NFU)/σ2 = const2.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Iteration mindestens 2-fach erfolgt, so daß mindestens acht
Sortierklassen (14) als Meßergebnis (16, 16', 16") existieren und daß sich die
statistische Näherung mit folgender Formel beschreiben läßt:
(Σ|S0 - xUFi|)/NUF/σ = (Σ|S0 - xFUj|)/NFU/σ = const3;
(Σ|S0 - xUUFi| + Σ|S0 - xFFUj|)/(NUUF + NFFU)/σ = const3.
(Σ|S0 - xUFi|)/NUF/σ = (Σ|S0 - xFUj|)/NFU/σ = const3;
(Σ|S0 - xUUFi| + Σ|S0 - xFFUj|)/(NUUF + NFFU)/σ = const3.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Iteration mindestens 2-fach erfolgt, so daß mindestens acht
Sortierklassen (14) als Meßergebnis (16, 16', 16") existieren und daß sich die
statistische Näherung mit folgender Formel beschreiben läßt:
{Σ(S0 - xUFi)2}/NUF/σ2 = {Σ(S0 - xFUj)2}/NFU/σ2 = const4;
{Σ(S0 - xUUFi)2 + Σ(S0 - xFFUj)2}/(NUUF + NFFU)/σ2 = const4.
{Σ(S0 - xUFi)2}/NUF/σ2 = {Σ(S0 - xFUj)2}/NFU/σ2 = const4;
{Σ(S0 - xUUFi)2 + Σ(S0 - xFFUj)2}/(NUUF + NFFU)/σ2 = const4.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Iteration mindestens 3-fach erfolgt, so daß mindestens
sechzehn Sortierklassen (14) als Meßergebnis existieren und daß sich die statistische
Näherung mit folgender Formel beschreiben läßt:
(Σ|S0 - xUFi|)/NUF/σ = (Σ|S0 - xFUj|)/NFU/σ = const3;
(Σ|S0 - xUUFi| + Σ|S0 - xFFUj|)/(NUUF + NFFU)/σ = const3.
(Σ|S0 - xUFi|)/NUF/σ = (Σ|S0 - xFUj|)/NFU/σ = const3;
(Σ|S0 - xUUFi| + Σ|S0 - xFFUj|)/(NUUF + NFFU)/σ = const3.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Iteration mindestens 3-fach erfolgt, so daß mindestens
sechzehn Sortierklassen (14) als Meßergebnis existieren und daß sich die statistische
Näherung mit folgender Formel beschreiben läßt:
{Σ(S0 - xUFi)2}/NUF/σ2 = {Σ(S0 - xFUj)2}/NFU/σ2 = const4;
{Σ(S0 - xUUFi)2 + Σ(S0 - xFFUj)2}/(NUUF + NFFU)/σ2 = const4.
{Σ(S0 - xUFi)2}/NUF/σ2 = {Σ(S0 - xFUj)2}/NFU/σ2 = const4;
{Σ(S0 - xUUFi)2 + Σ(S0 - xFFUj)2}/(NUUF + NFFU)/σ2 = const4.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßergebnis (16, 16', 16") gespeichert wird.
14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechsler auf dem Referenz- und Meßsystem durch Meß- und
Sortiervorgänge festgestellt und die Mittelwerte der Eigenschaften der Wechsler
ermittelt werden, wobei eine Verschiebung der Skalierung von Referenz- und
Meßsystem durch Vergleich der Mittelwerte bestimmbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10117250A DE10117250A1 (de) | 2001-04-06 | 2001-04-06 | Verfahren zum Test von Meßsystemen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10117250A DE10117250A1 (de) | 2001-04-06 | 2001-04-06 | Verfahren zum Test von Meßsystemen |
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