DE10113775A1 - Lenkantrieb mit einem Lenkmotor und einem Lenkgetriebe - Google Patents
Lenkantrieb mit einem Lenkmotor und einem LenkgetriebeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Lenkantrieb, der koaxial zu einer Lenkachse (L) angeordnet ist und einen Lenkmotor (1) sowie ein nachgeschaltetes Lenkgetriebe (2) aufweist. Um auf kleinem Bauraum eine hohe Übersetzung, einen guten Wirkungsgrad und eine hohe Überlastsicherheit gegenüber aus der Fahrbahnbeschaffenheit resultierenden Rückschlägen zu erzielen, ist erfindungsgemäß das Lenkgetriebe (2) als Exzentergetriebe ausgebildet. Auf einer von dem Lenkmotor (1) angetriebenen Exzenterwelle (11) sind zwei drehsynchron miteinander verbundene, axial zueinander benachbarte Planetenräder (15, 16) gelagert. Das dem Lenkmotor (1) nahe Planetenrad (15) steht mit einem feststehenden Hohlrad (17) und das dem Lenkmotor ferne Planetenrad (16) steht mit einem drehbaren, mit einem Drehschemel (3) verbundenen Hohlrad (18) in Eingriff. In der Exzenterwelle (11) sind als Massenausgleich vorgesehene Ausnehmungen, insbesondere Bohrungen (23-26), angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Lenkantrieb, der koaxial zu einer Lenkachse angeordnet ist
und einen Lenkmotor sowie ein nachgeschaltetes Lenkgetriebe aufweist.
Ein gattungsgemäßer, als Drehschemellenkung ausgebildeter Lenkantrieb ist aus der
DE 199 11 458 A1 bekannt und wird dort für den lenkbaren Radantrieb eines Flur
förderzeugs verwendet. Bekannt sind darüber hinaus hydraulische Lenkantriebe für die
lenkbaren, nicht angetriebenen Räder von Flurförderzeugen.
Um eine Lenkbewegung des Rades durchführen zu können, werden bei Verwendung
eines elektrischen Lenkmotors hohe Übersetzungen benötigt, da das gelenkte Rad von
der Geradeausstellung für Links- und Rechtskurven nur um jeweils 90 Grad um die
Lenkachse geschwenkt wird. Dies ergibt lediglich eine halbe Umdrehung zwischen den
beiden Anschlägen. Der Lenkantrieb gemäß der genannten Druckschrift ist daher mit
einem sogenannten Wolfromgetriebe als Lenkgetriebe versehen, mit dem hohe Über
setzungen ermöglicht werden. Dabei handelt es sich um ein spezielles Planeten
getriebe, nämlich ein fünfrädriges Planetengetriebe, bei dem der Steg belastungsfrei
umläuft.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen einfach aufgebauten
und wirtschaftlich herstellbaren Lenkantrieb der eingangs genannten Art zur Verfügung
zu stellen, der auf kleinem Bauraum eine hohe Übersetzung und einen guten Wir
kungsgrad ermöglicht. Darüber hinaus soll der Lenkantrieb eine hohe Überlastsicher
heit gegenüber aus der Fahrbahnbeschaffenheit resultierenden Rückschlägen auf
weisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Lenkgetriebe als Ex
zentergetriebe ausgebildet ist.
Ein Exzentergetriebe ermöglicht einerseits auf kleinem Bauraum eine sehr hohe Über
setzung, andererseits weist es nur vier Verzahnungen und zwei Zahneingriffsstellen
auf, wodurch das Zahnspiel eng gehalten werden kann. Spielbehaftete Wellenverbin
dungen, wie sie in zwei- und dreistufigen Standardplanetengetrieben vorkommen,
entfallen vollständig.
Gegenüber anderen bekannten Getrieben verfügt ein Exzentergetriebe, das eine
Sonderbauform eines Planetengetriebes darstellt, über weniger Einzelteile und ist
folglich einfacher im Aufbau und wirtschaftlicher herstellbar. Insgesamt besitzt der
erfindungsgemäße Lenkantrieb einen höheren Wirkungsgrad als ein hydraulischer
Lenkantrieb oder ein Lenkantrieb mit einem zwei- oder dreistufigen Planetengetriebe.
Zweckmäßigerweise sind auf einer von dem Lenkmotor angetriebenen Exzenterwelle
zwei drehsynchron miteinander verbundene, axial zueinander benachbarte Planeten
räder drehbar gelagert, wobei das dem Lenkmotor nahe Planetenrad mit einem fest
stehenden Hohlrad und das dem Lenkmotor ferne Planetenrad mit einem drehbaren,
mit einem Drehschemel verbundenen Hohlrad in Eingriff steht.
Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in der Exzenter
welle als Massenausgleich vorgesehene Ausnehmungen, insbesondere Bohrungen,
angeordnet sind. Dadurch können spezielle Massenausgleichsteile für die Planeten
räder, die Planetenradlager und die Exzenterwelle entfallen, was den Bau- und
Montageaufwand des erfindungsgemäßen Lenkantriebs vereinfacht und den Platz
bedarf minimiert.
Fertigungs- und montagetechnisch günstig ist es ferner, wenn die beiden Planeten
räder einstückig miteinander ausgebildet sind.
Sofern die Exzenterwelle eine mit der Antriebswelle des Lenkmotors gemeinsame
Lagerung aufweist, ist die Teileanzahl reduziert. Es werden nur zwei (Wälz-)Lager für
die Abstützung der Antriebswelle des Lenkmotors und der Exzenterwelle benötigt.
Es erweist sich als Vorteil, die Exzenterwelle einstückig mit einer Antriebswelle des
Lenkmotors auszubilden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Zähnezahldifferenz zwischen
Planetenrad und Hohlrad jeweils kleiner als 10, insbesondere kleiner als 5, ist. Dadurch
sind immer mehrere Zähne im Eingriff. Infolgedessen ergibt sich eine hohe Überlast
sicherheit und ein guter Wirkungsgrad.
Um eine hohe Zähnezahldifferenz zu erzielen, sind vorteilhafterweise die Verzahnun
gen der Planetenräder und der Hohlräder als Kurzverzahnungen ausgeführt und be
trägt der Zahneingriffswinkel mehr als 20 Grad, insbesondere mehr als 25 Grad. Der
große Zahneingriffswinkel bewirkt, dass der Gleitanteil beim Ineinandergreifen der
Verzahnungen gering ist. Es findet überwiegend ein Abwälzvorgang statt. Es ist daher
nicht zwingend erforderlich, die Verzahnung zu härten, was die Herstellung vereinfacht.
Durch den großen Zahneingriffswinkel ergibt sich ferner ein breiter Zahnfuß, so daß die
Überlastsicherheit erhöht wird.
Sofern die Hohlräder axial geteilt sind und die beiden Axialhälften jedes Hohlrades in
Umfangsrichtung gegeneinander verstellbar und im verstellten Zustand zueinander
fixierbar sind, kann das Zahnspiel nach Belieben eingestellt werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Drehschemel mit einem koaxial zur Lenkachse angeordneten Peilstab verbunden ist,
der durch eine in der Exzenterwelle angeordnete zentrische Bohrung hindurch geführt
ist. Die Winkelstellung des Drehschemels und damit des gelenkten Rades (bzw. der
gelenkten Räder bei einer Anordnung mit Tandemrädern) kann daher mit Hilfe des
Peilstabes einer geeigneten Sensorik mitgeteilt und an den Fahrer übermittelt und/oder
in einer Fahrsteuerung weiterverarbeitet werden.
Die Abmessungen des erfindungsgemäßen Lenkantriebs werden insbesondere in
axialer Richtung klein gehalten, wenn radial zwischen dem ausgangsseitigen Hohlrad
und einem Gehäuseflansch ein Drehschemellager angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise ist das Drehschemellager als Vierpunktlager ausgebildet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den Figuren
schematisch dargestellten Ausührungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Lenkantrieb,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den Lenkmotor und das Lenkgetriebe,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung des Massenausgleichs und
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung der Verzahnung.
Der in den Figuren dargestellte Lenkantrieb verfügt über einen als Elektromotor (z. B.
Permanentmagnetmotor) ausgebildeten Lenkmotor 1 und ein nachgeschaltetes Lenk
getriebe 2, das ausgangsseitig mit einem Drehschemel 3 verbunden ist.
Am unteren Ende des um eine Lenkachse L drehbaren Drehschemels 3 ist ein Quer
rohr 4 angeformt, in dem zwei Achszapfen 5 und 6 drehbar gelagert sind. Jeder Achs
zapfen 5 bzw. 6 weist einen Radflansch 7 bzw. 8 auf, an dem jeweils ein Rad 9 bzw.
10 befestigt ist (Tandem-Anordnung).
Der Aufbau des Lenkgetriebes 2 ist in Fig. 2 dargestellt. Das Lenkgetriebe 2 ist als
Exzentergetriebe ausgebildet und weist eine Exzenterwelle 11 auf, die einstückig mit
einer Antriebswelle 11a des Lenkmotors 1 ausgebildet und mittels zweier Wälzlager 12
und 13 in einem Gehäuse 14 des Lenkmotors gelagert ist.
Auf der Exzenterwelle 11 sind axial zueinander benachbarte Planetenräder 15 und 16
drehbar gelagert. Die beiden Planetenräder 15 und 16 sind miteinander einstückig. Das
eingangsseitige Planetenrad 15 steht mit einem feststehenden Hohlrad 17 in Eingriff.
Das ausgangsseitige Planetenrad 16 kämmt in einem Hohlrad 18, das mit dem Dreh
schemel 3 fest verbunden ist, beispielsweise verschraubt.
Das Exzentergetriebe weist nur zwei Zahneingriffsstellen mit geringer Zähnezahl
differenz auf, nämlich den Bereich, in dem das Planetenrad 15 mit dem Hohlrad 17 in
Eingriff steht, und den Bereich, in dem das Planetenrad 16 mit dem Hohlrad 18 in
Eingriff steht. Der Wirkungsgrad des Lenkgetriebes 2 ist daher hoch.
Radial zwischen dem Hohlrad 18 und einem Gehäuseflansch 19 ist ein Drehschemel
lager 20 angeordnet. Dieses kann z. B. als Vierpunktlager ausgeführt sein. An dem
Gehäuseflansch 19, der mit dem Gehäuse 14 des Lenkmotors 1 verschraubt ist und
mit dessen Hilfe das komplette Aggregat an einem Fahrzeug, z. B. einem Flurförder
zeug, befestigt werden kann, sind eine Wälzlagerlaufbahn des Drehschemellagers 20
und das Hohlrad 17 angeformt.
Mit dem Drehschemel 3 ist ein koaxial zur Lenkachse L angeordneter Peilstab 21 fest
verbunden. Dieser ist durch eine zentrische Bohrung 22 in der Exzenterwelle 11 hin
durchgeführt und ragt aus dem oberen Ende des Lenkmotors 1 heraus. Mit Hilfe des
Peilstabes 21 ist die Drehposition des Drehschemels 3 und damit der Räder 9 und 10
feststellbar.
Als Massenausgleich für die Exzentrizitäten der Exzenterwelle 11, der Planetenräder
15, 16 und deren Lagerungen sind in der Exzenterwelle 11 Ausnehmungen vorgese
hen. Diese bestehen, wie in Fig. 3 dargestellt, aus einer großen Bohrung 23 und drei
kleineren Bohrungen 24, 25 und 26.
Fig. 4 zeigt die Verzahnungsverhältnisse des Planetenrades 16 und des damit in Ein
griff stehenden Hohlrades 18. Die Zähnezahldifferenz ist kleiner als 10, insbesondere
kleiner als 5. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zähnezahldifferenz 3. Die ge
ringe Zähnezahldifferenz ist durch die Verwendung einer Kurzverzahnung mit einem
Eingriffswinkel größer als 20 Grad, insbesondere größer als 25 Grad (31 Grad im vor
liegenden Ausführungsbeispiel) erzielbar. An den beiden Zahneingriffsstellen des Ex
zentergetriebes sind immer mehrere Zähne im Eingriff, so dass sich in Verbindung mit
einem breiten Zahnfuß eine hohe Überlastsicherheit ergibt.
Die Hohlräder 17 und 18 können jeweils axial geteilt sein (in den Figuren nicht gezeigt).
Durch Verstellen der beiden Axialhälften jedes Hohlrades 17, 18 in Umfangsrichtung
und fixieren im verstellten Zustand ist jedes beliebige Zahnspiel einstellbar.
Claims (12)
1. Lenkantrieb, der koaxial zu einer Lenkachse angeordnet ist und einen Lenkmotor
sowie ein nachgeschaltetes Lenkgetriebe aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Lenkgetriebe (2) als Exzentergetriebe ausgebildet ist.
2. Lenkantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer von dem
Lenkmotor (1) angetriebenen Exzenterwelle (11) zwei drehsynchron miteinander
verbundene, axial zueinander benachbarte Planetenräder (15, 16) drehbar ge
lagert sind, wobei das dem Lenkmotor (1) nahe Planetenrad (15) mit einem fest
stehenden Hohlrad (17) und das dem Lenkmotor (1) ferne Planetenrad (16) mit
einem drehbaren, mit einem Drehschemel (3) verbundenen Hohlrad (18) in Eingriff
steht.
3. Lenkantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Exzenterwelle
(11) als Massenausgleich vorgesehene Ausnehmungen, insbesondere Bohrungen
(23-26), angeordnet sind.
4. Lenkantrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Planetenräder (15, 16) einstückig miteinander ausgebildet sind.
5. Lenkantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Exzenterwelle (11) eine mit der Antriebswelle (11a) des Lenkmotors (1) gemein
same Lagerung (12, 13) aufweist.
6. Lenkantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterwelle
(11) einstückig mit einer Antriebswelle (11a) des Lenkmotors (1) ausgebildet ist.
7. Lenkantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zähnezahldifferenz zwischen Planetenrad (15; 16) und Hohlrad (17; 18) jeweils
kleiner als 10, insbesondere kleiner als 5, ist.
8. Lenkantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verzahnungen der Planetenräder (15, 16) und der Hohlrädern (17, 18) als Kurz
verzahnungen ausgeführt sind und der Zahneingriffswinkel mehr als 20 Grad,
insbesondere mehr als 25 Grad, beträgt.
9. Lenkantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Hohlräder (17, 18) axial geteilt sind und die beiden Axialhälften jedes Hohlrades
(17; 18) in Umfangsrichtung gegeneinander verstellbar und im verstellten Zustand
zueinander fixierbar sind.
10. Lenkantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Drehschemel (3) mit einem koaxial zur Lenkachse (L) angeordneten Peilstab (21)
verbunden ist, der durch eine in der Exzenterwelle (11) angeordnete zentrische
Bohrung (22) hindurch geführt ist.
11. Lenkantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
radial zwischen dem ausgangsseitigen Hohlrad (18) und einem Gehäuseflansch
(19) ein Drehschemellager (20) angeordnet ist.
12. Lenkantrieb nach Abspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehschemel
lager (2) als Vierpunktlager ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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Family Applications (1)
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