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DE10109074A1 - Schiebehimmel - Google Patents

Schiebehimmel

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DE10109074A1
DE10109074A1 DE10109074A DE10109074A DE10109074A1 DE 10109074 A1 DE10109074 A1 DE 10109074A1 DE 10109074 A DE10109074 A DE 10109074A DE 10109074 A DE10109074 A DE 10109074A DE 10109074 A1 DE10109074 A1 DE 10109074A1
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sliding
solar modules
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sliding headlining
face
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DE10109074A
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Hermann-Frank Mueller
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/20Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for lighting specific fittings of passenger or driving compartments; mounted on specific fittings of passenger or driving compartments
    • B60Q3/208Sun roofs; Windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60L2200/26Rail vehicles
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiebehimmel aus elastischem, tragfähigem Material, insbesondere für eine von einem Verschlußelement verschließbare Dachöffnung, der in mindestens einer parallel zur Dachebene liegenden Richtung verschiebbar ist. DOLLAR A Um die Erzeugung elektrischer Energie unabhängig vom Fahrzeugmotor zu verstärken, werden zusätzlich zum Anbringen von Solarmoduln auf einem Schiebedach auch auf dem darunter befindlichen Schiebehimmel Solarmoduln sowie mindestens ein ergänzender Generator spezieller Bauart vorgesehen, der unabhängig vom Fahrzeugmotor betätigt wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiebehimmel aus elastischem tragfähigem Material insbesondere für eine von einem Verschlusselement verschließbare Dachöffnung, der in min­ destens einer parallel zur Dachrichtung liegenden Ebene verschiebbar ist, wie er z. B. aus der DE 199 07 333 C1 bekannt ist. Hierbei kann - unabhängig von der speziellen Ausbildung des Verschlusselementes und/oder des Fahrzeugdaches z. B. in Lamellen- oder in Faltform - der Schiebehimmel auch aus mehreren verkürzten Himmel-Teilen bestehen, die sich jeweils in zwei Richtungen verschieben lassen und ebenfalls in Lamellen- oder in Faltform ausgebildet sein können.
In der DE 101 03 693 ist ein Schiebedach mit einer von einem Verschlusselement verschließ­ baren Dachöffnung beschrieben und dargestellt, bei dem zum Verstärken der Erzeugung von elektrischer Energie zusätzlich zu dem auf dem Schiebedach bzw. auf dessen Verschlussele­ ment angebrachten Solarmoduln mindestens ein ergänzender Generator spezieller Bauart an­ gebracht ist, der unabhängig vom Fahrzeugmotor betätigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, diesen Weg der DE 101 03 693 weiterzuentwickeln, um die Erzeugung von elektrischer Energie noch mehr zu verstärken.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird zusätzlich der Schiebehimmel zur Erzeugung von elektri­ scher Energie einbezogen, wobei die Abmessungen des Schiebehimmels diejenigen der Dachöffnung des Fahrzeugs vor allem in der Breite übertreffen, um eine möglichst große An­ zahl von Solarmoduln auf mindestens einer Seite des Schiebehimmels anzubringen. Außer­ dem wird an ihm mindestens ein ergänzender Generator spezieller Bauart vorgesehen, der unabhängig vom Fahrzeugmotor betätigt wird. Einzelheiten in Ausbildung und Anordnung des erfindungsgemäßen Schiebehimmels in seiner Gesamtheit sowie in seinen Einzelteilen sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben und dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Schiebehimmel;
Fig. 2 eine Ansicht des Schiebehimmels in Richtung A gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt der Schiebehimmel-Führung;
Fig. 4 die Anordnung eines Reflektors am Schiebehimmel und
Fig. 5 die Anordnung eines Reflektors an der Öffnung des Fahrzeugdaches.
Der Schiebehimmel 1 gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus einem elastischen, tragfähigen Ma­ terial, z. B. einem Gewebe 7, auf dem Solarmoduln 6 und zugeordnete Energiespeicher 8 an­ gebracht sind und das von einem Rahmen 2 aus elastischem Material wie Gummi oder der­ gleichen rings umschlossen wird, der in ortsfesten Führungen 4 gleitet. Für ein besseres Glei­ ten in den Führungen 4 wird der Rahmen 2 gegebenenfalls von einem Kunststoffmantel 2a bzw. -mantelstücken (für einen aufrollbaren Schiebehimmel) im Bereich der Führungen 4 abgedeckt, wie in der Fig. 3 dargestellt ist. Je nach Wahl der Ausgangsposition des Schiebe­ himmels 1, z. B. aus mehreren übereinandergeschobenen Einzelabschnitten (siehe DE 199 07 333 C1), zu einem Stoß übereinanderliegend gefaltet, in Lamellenform zusammengeschoben, auf eine Walze aufgerollt (ähnlich DE 198 50 296 A1), wird die ortsfeste Führung 4 für den Rahmen 2 des Schiebehimmels so ausgebildet, dass der Rahmen 2 ohne Schwierigkeiten in die Führungs-Aufnahme hineingleiten kann. Dabei ist auch die spezielle Ausbildung des Schiebehimmels 1 und seines Rahmens 2 zu berücksichtigen, da etwa bei zu einem Stoß über­ einanderliegender gefalteter Einzelabschnitte oder bei einer zusammengeschobenen Lamel­ lenform diese Einzelabschnitte des Schiebedaches 1 gelenkartig miteinander verbunden sind und daher diese Gelenke von der ortsfesten Führung 4 leicht und sicher aufzunehmen sind.
Natürlich spielt auch das für den Schiebehimmel 1 gewählte Material eine wesentliche Rolle:
Sind die Solarmoduln 6 zwar lichtdurchlässig und so ausgebildet und angeordnet, dass sie auf beiden Seiten elektrische Energie erzeugen können, jedoch nicht sehr elastisch oder mit Glas als Schutz gegen Umwelteinflüsse abgedeckt, so können zwar Einzelabschnitte des Schiebe­ himmels 1 übereinanderliegend gefaltet oder lamellenartig zusammengeschoben, nicht jedoch auf einer Walze aufgerollt werden. Sind diese Solarmoduln 6 dagegen in Dünnschichtform ausgebildet, ist ihre Elastizität für ein Aufrollen auf eine Walze ausreichend groß. Die Solar­ moduln 6 können dabei z. B. monokristalline oder Polykristalline Solarzellen aufweisen.
Solarmoduln 6 in Dünnschichtform sowie energiespeichernde Dünnschichtelemente 8 als Ak­ kumulator bzw. als Hochleistungskondensator sind insbesondere als Schichten-Kombination in der Lage, selbst ohne ergänzende Gewebe-Einlage 7 das tragfähiges Material des Schiebe­ himmels 1 zu bilden. In den Fig. 1 bis 3 ist die Gewebe-Einlage zumindest angedeutet. Sollte ein Luftaustausch zwischen dem Fahrzeuginnern und der Fahrzeugumgebung bei ge­ öffnetem Fahrzeugdach und beiseitegeschobenem Schiebedach, jedoch vorgeschobenem Schiebehimmel 1 stattfinden, muß der Schiebehimmel 1 nicht nur ein luftdurchlässiges Ge­ webe 7, sondern auch aufeinander abgestimmte Öffnungen in den einzelnen Schichten von Solarmoduln 6 und energiespeichernden Dünnschichtelementen 8 aufweisen, die gegebenen­ falls im Bereich der die einzelnen Abschnitte des Schiebehimmels 1 verbindenden Gelenke vorgesehen werden können, oder es werden die an sich ortsfesten Führungen 4 für den Rah­ men 2 des Schiebehimmels 1 insbesondere in Schieberichtung abgesenkt, so dass ein entspre­ chender Öffnungsschlitz zum Fahrzeugdach entsteht.
Um die Erzeugung elektrischer Energie im Bereich des Schiebehimmels 1 weiter zu verstär­ ken, sind Generatoren 10 spezieller Bauart, die nicht vom Fahrzeugmotor betätigt werden, insbesondere an der Stirnseite 1a des Schiebehimmels 1 angebracht. Hierzu zählen beispiels­ weise mit Wasserstoff betriebene streifenförmige Membran-Brennstoffzellen und mit Wasser­ stoff betriebene Direkt-Methanol-Brennstoffzellen (DMFC). Diese Generatoren 10 sind vor­ zugsweise in Gehäusen mit einschnappbarem, eventuell auch noch verschließbarem Deckel vorgesehen, um einem unbefugtem Zugriff vorzubeugen. Jeder Brennstoffzelle eines Genera­ tors 10 ist mindestens eine, jedoch vorzugsweise mehrere Wasserstoffpatronen zugeordnet, die - entsprechend einem Mehrschussgewehr - nacheinander automatisch und regelbar der Brennstoffzelle zugeführt werden. Die hierbei erzeugte elektrische Energie kann in den be­ nachbarten energiespeichernden Dünnschichtelementen 8 gespeichert oder sofort einem Verbraucher zugeführt werden. Es bleibt dem Auftraggeber bzw. dem Konstrukteur überlas­ sen, ob diese Generatoren 10 nur an der Stirnseite 1a des Schiebehimmels 1 angebracht wer­ den oder noch zusätzliche in parallelen Reihen, da dies eine entsprechende Auswirkung auf das Zurückführen des Schiebehimmels 1 in seine Ausgangsposition hat. Eine Anordnung wei­ terer Generatoren 10 an der Unterseite der Führungsleisten 4 würde zwar keine Auswirkung auf das Zurückführen des Schiebehimmels 1 haben, jedoch muß dann für eine gegen Berührung gesicherte elektrische Verbindung zu den energiespeichernden Dünnschichtelementen 8 des Schiebehimmels 1 gesorgt werden.
An der Stirnseite 1a des Schiebehimmels 1 bzw. an dem in diesem Bereich nach unten gerich­ teten Abschnitt befindet sich ein Bauteil 12 beispielsweise aus flexiblem Dünnglas mit einer Tastatur 12a zum Bedarfsweisen Betätigen des Schiebehimmels 1 selbst, dessen eventuelles Absenken in Schieberichtung, zum Betätigen der Generatoren 10 spezieller Bauart, gegebe­ nenfalls geregelt nach Anzahl, Zeitpunkt und Zeitdauer, zum Einschalten von Leuchtdioden 16 (insbesondere OLED und/oder PLED) zum Beleuchten der Tastatur 12 selbst und im Schiebehimmel 1 zum Beleuchten des Fahrzeug-Innenraumes, zum Öffnen der Verbindung von den energiespeichernden Dünnschichtelementen 8 zu einer gleichfalls am Bauteil 12 an­ gebrachten Steckdose 14 für andere Stromverbraucher wie z. B. die Klimaanlage und Ventila­ toren im Fahrzeug und dergleichen mehr.
Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, das Design des Schiebehimmels 1 den Wünschen des Fahrzeugbenutzers farblich anzupassen. Dies gilt auch für den Fall, dass die zum Innen­ raum des Fahrzeugs gerichtete Seite des Schiebehimmels aus Solarmoduln 6 besteht.
Am Schiebehimmel 1 kann an seinem stirnseitigen Ende 1a ein Ventilator 18 angebracht wer­ den. Diese Stelle wird bevorzugt, da hier der Schiebehimmel 1 - auch zum besseren Hinein­ gleiten in die ortsfesten Führungen 4 - eine abgeschrägte Leiste 1b aufweist, die ohne weite­ res so ausgebildet sein kann, dass sie das Gewicht des Ventilators 18 aufzunehmen vermag. Es soll dabei nicht ausgeschlossen werden, den Ventilator 18 nur bei Bedarf mit seinem Fuß glühbirnenartig in die Leiste 1b einzuschrauben oder den mindestens einen Ventilator 18 an Verbindungsleisten zwischen den ortsfesten Führungen 4 für den Schiebehimmel 1 anzubrin­ gen, wobei eine gegen Berührung gesicherte elektrische Verbindung zu den energiespeichern­ den Dünnschichtelementen 8 im Schiebehimmel vorzusehen ist.
Um mehr Licht von außen insbesondere an die ins Fahrzeuginnere gerichteten Solarmoduln 6 des Schiebehimmels 1 zu transportieren und auf diese Weise deren Wirkungsgrad zu verbes­ sern, können mit einem festgelegten und in konstruktiv bekannter Weise mechanisch, elekt­ risch oder hydraulisch bzw. pneumatisch einstellbaren Abstand von der Stirnseite 1a des Schiebehimmels 1 an dieser bzw. an der Dachöffnung 3 des Fahrzeugs Reflektoren 20 ange­ bracht werden; siehe hierzu die Fig. 4 und 5. Diese Reflektoren sind selbstverständlich auch so einstellbar, dass sie bei Bedarf sowohl die Licht- als auch die Luftzufuhr aus der Dachöffnung 3 verschließen können.
Für eine Verwendung des Schiebehimmels 1 außerhalb des Fahrzeugs - z. B. auf einem Cam­ pingplatz - kann er eine trennbare Verrastung aufweisen, wie sie etwa in der DE 40 03 399 C2 vorgeschlagen wurde. Verrastet werden können dabei sowohl die ortsfest angebrachten Führungen 4 für den Schiebehimmel 1 als auch die beispielsweise plattenförmige Ablage für die gestapelten bzw. zusammengeschobenen Schiebehimmel-Abschnitte bzw. die Walze für den aufgerollten Schiebehimmel jeweils im Fahrzeugdach.
Der erfindungsgemäße Schiebehimmel lässt sich nicht nur in Fahrzeugen aller Art wie PKW, LKW, BUS und dergleichen, sondern auch - gegebenenfalls mit entsprechenden baulichen Anpassungsmaßnahmen - in Eisenbahnwaggons, auf Schiffen, in Flugzeugen, in aus den USA bekannten "Fahrbaren Häusern" und dergleichen verwenden.

Claims (18)

1. Schiebehimmel aus elastischem, tragfähigem Material, insbesondere für von einem Verschlußelement verschließbare Dachöffnung, der in mindestens einer parallel zur Dach­ ebene liegenden Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass seine Abmessungen diejenigen der Dachöffnung (3) vor allem in der Breite übertref­ fen, um eine möglichst große Anzahl von Solarmoduln (6) auf mindestens einer Seite des Schiebehimmels (1) anzubringen und
dass mindestens ein ergänzender Generator (10) spezieller Bauart an ihm vorgesehen ist, der unabhängig vom Fahrzeugmotor betätigt wird.
2. Schiebehimmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (10) eine mit Wasserstoff betriebene streifenförmige Membran- Brennstoffzelle ist.
3. Schiebehimmel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (10) eine mit Wasserstoff betriebene Direkt-Methanol-Brennstoffzelle (DMFC) ist.
4. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Generator (10) an der Stirnseite (1a) des Schiebehimmels (1) an­ gebracht ist.
5. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (10) in einem Gehäuse (10a) mit Deckel und Schnappverschluß ange­ ordnet ist.
6. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sein tragfähiges Material (7) auf mindestens einer Seite wenigstens ein energiespei­ cherndes Dünnschichtelement (8) als Akkumulator bzw. als Hochleistungskondensator aufweist.
7. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer Seite des tragfähigen Materials (7) die Solarmoduln (6) in licht­ durchlässiger Dünnschichtform ausgebildet sind, die auf beiden Seiten elektrische Energie erzeugen können.
8. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sein tragfähiges Material (7) aus zwei Schichten von Solarmoduln (6) in lichtdurch­ lässiger Dünnschichtform besteht, wobei zwischen diesen Schichten die energiespeichern den Dünnschichtelemente (8) als Zwischenschicht vorgesehen sind.
9. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarmoduln (6) so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie von beiden Seiten aus elektrische Energie erzeugen.
10. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarmoduln (6) eine lichtdurchlässige sowie feuchtigkeits- und schmutzabwei­ sende Schutzschicht (6a) gegen Umwelteinflüsse aufweisen.
11. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an der ins Fahrzeuginnere weisenden Schicht von Solarmoduln (6) Leuchtdioden (16) angebracht sind.
12. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er an seiner Stirnseite (1a) ein Bauteil (12) aus flexiblem Dünnglas mit einer Tastatur (12a) aufweist.
13. Schiebehimmel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Leuchtdioden (16) in das Dünnglas-Bauteil (12) eingebaut sind.
14. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Rahmen (2) aus elastischem Material aufweist, der in einer ortsfesten Füh­ rung gleitet.
15. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an seinem vorderen Ende ein Ventilator (18) einbaubar und an die ener­ giespeichernden Dünnschichtelemente (8) anschließbar ist.
16. Schiebehimmel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an seiner Stirnseite (1a) eine abgeschrägte Leiste (1b) angebracht ist, an der der Ven­ tilator anbringbar ist.
17. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mit festgelegtem, einstellbarem Abstand von der Stirnseite (1a) des Schiebehimmels (1) an dieser oder an der Dachöffnung (3) des Fahrzeugs Licht-Reflektoren (20) ange­ bracht sind.
18. Schiebehimmel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass er eine trennbare Verrastung für eine Verwendung außerhalb des Fahrzeugs aufweist.
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