DE10108974A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
BrennstoffeinspritzventilInfo
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Abstract
Ein Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschine, umfaßt einen Anker (20), der mit einer Magnetspule (10) zusammenwirkt, und eine mit dem Anker (20) verbundene Ventilnadel (3), an der ein Ventilschließkörper (4) vorgesehen ist, der zusammen mit einer Ventilsitzfläche (6) einen Dichtsitz bildet. Die Ventilnadel (3) weist stromabwärts des Ankers (20) eine Klemmhülse (31) auf, deren axiale Position an der Ventilnadel (3) die Höhe eines zwischen dem Anker (20) und einem mit der Ventilnadel (3) kraftschlüssig verbundenen Mitnehmerflansch (21) ausgebildeten Vorhubspalts (38) bestimmt, wobei die Klemmhülse (31) rohrförmig ausgebildet ist und einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz (33) aufweist.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der DE 198 49 210 A1 ist bereits ein
Brennstoffeinspritzventil für Brennstoffeinspritzanlagen von
Brennkraftmaschinen bekannt, welches eine Magnetspule, einen
durch die Magnetspule in eine Hubrichtung gegen eine
Rückstellfeder beaufschlagbaren Anker und eine mit einem
Ventilschließkörper in Verbindung stehende Ventilnadel
aufweist. Der Anker ist zwischen einem mit der Ventilnadel
verbundenen, die Bewegung des Ankers in der Hubrichtung
begrenzenden ersten Anschlag und einem mit der Ventilnadel
verbundenen, die Bewegung des Ankers entgegen der
Hubrichtung begrenzenden zweiten Anschlag beweglich.
Zwischen dem zweiten Anschlag und dem Anker ist eine
Dämpfungsfeder in Form einer Tellerfeder angeordnet.
Nachteilig an dem aus der DE 198 49 210 A1 bekannten
Brennstoffeinspritzventil ist zum einen, daß der Fertigungs-
und Montageaufwand durch zumindest ein zusätzliches Bauteil
erhöht ist. Zum anderen kann es beispielsweise durch
schiefes Einlegen der Tellerfeder oder durch die bei der
Herstellung auftretenden Fertigungstoleranzen zu Versätzen
oder zum Verkanten des Ankers während des Betriebs des
Brennstoffeinspritzventils kommen. Die Folge sind starke
Streuungen beim Ankerfreiweg bzw. in der Höhe des
Vorhubspalts. Beide Faktoren können zu Fehlfunktionen beim
Betrieb des Brennstoffeinspritzventils führen.
Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß ein Vorhub des Ankers durch
eine auf die Ventilnadel aufschiebbare und beliebig
positionierbare Klemmhülse mit geringem Aufwand sehr genau
und ohne Beschädigungen der verwendeten Bauteile einstellbar
ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch
angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
Von Vorteil ist insbesondere, daß ein seitlicher Schlitz in
der Klemmhülse eine leichte Montage durch eine elastische
Vorspannung des rohrförmigen Bauteils ermöglicht, wobei die
Klemmkraft der Klemmhülse durch ihre axiale Länge passend
zum Gewicht des Ankers wählbar ist.
Durch die besondere Form der konischen Abschrägungen der
Klemmhülse wird vorteilhafterweise sichergestellt, daß eine
beschädigungsfreie Montage möglich ist.
Von Vorteil ist insbesondere, daß die Herstellung des
Gesamtbauteils schnell und kostengünstig erfolgen kann, da
die Klemmhülse und der Zwischenring leicht herstellbar sind
und keine weiteren Bauteile benötigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß
ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils,
Fig. 2A einen schematischen Ausschnitt im Bereich IIA in
Fig. 1 aus dem erfindungsgemäß ausgestalteten
Brennstoffeinspritzventil, und
Fig. 2B einen schematischen Querschnitt durch den in Fig.
2A dargestellten Ausschnitt des erfindungsgemäß
ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils entlang
der Linie IIB-IIB in Fig. 2A.
Bevor anhand der Fig. 2A und 2B ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzventils 1 näher beschrieben wird, soll
zum besseren Verständnis der Erfindung zunächst anhand von
Fig. 1 das Brennstoffeinspritzventil 1 bezüglich seiner
wesentlichen Bauteile kurz erläutert werden.
Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist in der Form eines
Brennstoffeinspritzventils für Brennstoffeinspritzanlagen
von gemischverdichtenden, fremdgezündeten
Brennkraftmaschinen ausgeführt. Das
Brennstoffeinspritzventil 1 eignet sich insbesondere zum
direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht
dargestellten Brennraum einer Brennkraftmaschine.
Das Brennstoffeinspritzventil 1 besteht aus einem
Düsenkörper 2, in welchem eine Ventilnadel 3 angeordnet ist.
Die Ventilnadel 3 steht in Wirkverbindung mit einem
Ventilschließkörper 4, der mit einer auf einem
Ventilsitzkörper 5 angeordneten Ventilsitzfläche 6 zu einem
Dichtsitz zusammenwirkt. Bei dem Brennstoffeinspritzventil 1
handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein nach innen
öffnendes Brennstoffeinspritzventil 1, welches über eine
Abspritzöffnung 7 verfügt. Der Düsenkörper 2 ist durch eine
Dichtung 8 gegen den Außenpol 9 einer Magnetspule 10
abgedichtet. Die Magnetspule 10 ist in einem Spulengehäuse
11 gekapselt und auf einen Spulenträger 12 gewickelt,
welcher an einem Innenpol 13 der Magnetspule 10 anliegt. Der
Innenpol 13 und der Außenpol 9 sind durch einen Spalt 26
voneinander getrennt und stützen sich auf einem
Verbindungsbauteil 29 ab. Die Magnetspule 10 wird über eine
Leitung 19 von einem über einen elektrischen Steckkontakt 17
zuführbaren elektrischen Strom erregt. Der Steckkontakt 17
ist von einer Kunststoffummantelung 18 umgeben, die am
Innenpol 13 angespritzt sein kann.
Die Ventilnadel 3 ist in einer Ventilnadelführung 14
geführt, welche scheibenförmig ausgeführt ist. Zur
Hubeinstellung dient eine zugepaarte Einstellscheibe 15. An
der anderen Seite der Einstellscheibe 15 befindet sich ein
Anker 20. Dieser steht über einen Mitnehmerflansch 21
kraftschlüssig mit der Ventilnadel 3 in Verbindung, welche
durch eine Schweißnaht 22 mit dem Mitnehmerflansch 21
verbunden ist. Auf dem Mitnehmerflansch 21 stützt sich eine
Rückstellfeder 23 ab, welche in der vorliegenden Bauform des
Brennstoffeinspritzventils 1 durch eine Hülse 24 auf
Vorspannung gebracht wird.
Eine Klemmhülse 31, die auf der Ventilnadel 3 angebracht
ist, dient als unterer Ankeranschlag. Ein Zwischenring 32,
welcher auf der Klemmhülse 31 aufliegt, vermeidet Prellen
beim Schließen des Brennstoffeinspritzventils 1. Eine
detaillierte Darstellung der Klemmhülse 31 ist den Fig. 2A
und 2B zu entnehmen.
In der Ventilnadelführung 14, im Anker 20 und am
Ventilsitzkörper 5 verlaufen Brennstoffkanäle 30a bis 30c,
die den Brennstoff, welcher über eine zentrale
Brennstoffzufuhr 16 zugeführt und durch ein Filterelement 25
gefiltert wird, zur Abspritzöffnung 7 leiten. Das
Brennstoffeinspritzventil 1 ist durch eine Dichtung 28 gegen
eine nicht weiter dargestellte Verteilerleitung abgedichtet.
Im Ruhezustand des Brennstoffeinspritzventils 1 wird der
Mitnehmerflansch 21 an der Ventilnadel 3 von der
Rückstellfeder 23 entgegen seiner Hubrichtung so
beaufschlagt, daß der Ventilschließkörper 4 am Ventilsitz 6
in dichtender Anlage gehalten wird. Der Anker 20 liegt auf
dem Zwischenring 32 auf, der sich auf der Klemmhülse 31
abstützt. Bei Erregung der Magnetspule 10 baut diese ein
Magnetfeld auf, welches den Anker 20 entgegen der Federkraft
der Rückstellfeder 23 in Hubrichtung bewegt. Der Hub des
Ankers 20 ist dabei in einen Vorhub, der zum Schließen eines
Vorhubspalts 38 dient, und einen Öffnungshub, der durch
einen in der Ruhestellung zwischen dem Innenpol 13 und dem
Anker 20 befindlichen Arbeitsspalt 27 vorgegeben ist,
aufgeteilt. Nach Durchlaufen des Vorhubs nimmt der Anker 20
den Mitnehmerflansch 21, welcher mit der Ventilnadel 3
verschweißt ist, und damit die Ventilnadel 3 ebenfalls in
Hubrichtung mit. Der mit der Ventilnadel 3 in Wirkverbindung
stehende Ventilschließkörper 4 hebt von der Ventilsitzfläche
6 ab, wodurch der über die Brennstoffkanäle 30a bis 30c zur
Abspritzöffnung 7 geführte Brennstoff abgespritzt wird.
Wird der Spulenstrom abgeschaltet, fällt der Anker 20 nach
genügendem Abbau des Magnetfeldes durch den Druck der
Rückstellfeder 23 auf den Mitnehmerflansch 21 vom Innenpol
13 ab, wodurch sich die Ventilnadel 3 entgegen der
Hubrichtung bewegt. Dadurch setzt der Ventilschließkörper 4
auf der Ventilsitzfläche 6 auf, und das
Brennstoffeinspritzventil 1 wird geschlossen. Der Anker 20
setzt auf der Klemmhülse 31 bzw. auf dem Zwischenring 32
auf.
Fig. 2A zeigt in einer auszugsweisen Schnittdarstellung den
in Fig. 1 mit IIA bezeichneten Ausschnitt aus dem
erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventil 1.
Übereinstimmende Bauteile sind dabei in allen Figuren mit
übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
Wie bereits in Fig. 1 angesprochen, wird der untere
Ankeranschlag durch die auf die Ventilnadel 3 aufgeschobene
Klemmhülse 31 bzw. den Zwischenring 32 gebildet. Der
Zwischenring 32 dient dabei einerseits zum Ausgleich von
Ungenauigkeiten der Oberfläche eines zulaufseitigen Endes 34
der Klemmhülse 31, andererseits aber auch als Dämpfer gegen
Ankerpreller beim Schließen des Brennstoffeinspritzventils
1. Prallt nämlich der Anker 20 beim Schließen an das
zulaufseitige Ende 34 der Klemmhülse 31, könnte es durch die
Bewegungsumkehr des Ankers 20 ermangels Dämpfung zu einem
weiteren, unerwünschten kurzzeitigen Öffnungshub kommen.
In dem Spalt 38 kann eine Tellerfeder 39 vorgesehen sein, um
den Anker 20 im unbestromten Zustand gegen den Zwischenring
32 zu drücken.
Die Klemmhülse 31 ist so beschaffen, daß eine
beschädigungsfreie Montage auf der Ventilnadel 3 möglich
ist. Zu diesem Zweck weist die Klemmhülse 31 an ihrem
zulaufseitigen Ende 34 wie auch an einem ablaufseitigen Ende
35 an einer radial inneren Wandung 36 Abschrägungen 37 bzw.
Fasen auf, die beispielsweise keilförmig, konisch
ausgebildet sind und verhindern, daß bei der Montage der
Klemmhülse 31 Materialabspanungen mit nachfolgender
Verschmutzung des Ventilinnenraums und Fehlfunktionen des
Brennstoffeinspritzventils 1 durch Verstopfen der
Brennstoffkanäle 30b und 30c oder der Abspritzöffnung 7
auftreten.
Die Klemmhülse 31 muß so an der Ventilnadel 3 fixiert sein,
daß sie der Anschlagkraft aufgrund der trägen Masse des
Ankers 20 widerstehen kann. Die Klemmkraft kann dabei
bedingt durch die geschlitzte Form der Klemmhülse 31 über
die axiale Länge der Klemmhülse 31 beliebig angepaßt werden,
da die Reibungskräfte zwischen der Ventilnadel 3 und der
inneren Wandung 36 der Klemmhülse 31 von der Größe der
gemeinsamen Kontaktfläche abhängt.
Eine besonders gute Feineinstellung ist dabei möglich, wenn
die Klemmhülse 31 aus einer Legierung weicher Metalle,
beispielsweise einer Kupfer-Zinn-Legierung, hergestellt ist.
Eine mögliche derartige Lieferung wäre z. B. CuSn6.
Fig. 2B zeigt einen Schnitt durch den in Fig. 2A
dargestellten Ausschnitt aus dem erfindungsgemäß
ausgestalteten Brennstoffeinspritzventil 1 entlang der Linie
IIB-IIB.
Wie bereits weiter oben angesprochen, weist die Klemmhülse
31 einen Schlitz 33 auf, der dafür sorgt, daß die Klemmhülse
31 einerseits leicht und beschädigungsfrei auf die
Ventilnadel 3 aufschiebbar ist, und der andererseits durch
die entstehende Vorspannung für eine zuverlässige Fixierung
der Klemmhülse 31 in der jeweils gewählten Position an der
Ventilnadel 3 sorgt. Damit kann die Position der Klemmhülse
31 und damit die Höhe des Vorhubspalts 38 problemlos
justiert werden.
Die Aufsicht auf das zulaufseitige Ende 34 der Klemmhülse 31
zeigt nochmals die Abschrägung oder Fase 37, die im
vorliegenden Ausführungsbeispiel keilförmig, konisch
ausgebildet ist und sich über den gesamten Umfang der
Klemmhülse 31 außerhalb des Schlitzes 33 erstreckt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt und auch für andere Formen
von Ankern 20, beispielsweise für Tauch- und Flachanker,
sowie beliebige Bauweisen von Brennstoffeinspritzventilen 1
anwendbar.
Claims (8)
1. Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere zum direkten
Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer
gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschine,
mit einem Anker (20), der mit einer Magnetspule (10)
zusammenwirkt, und einer mit dem Anker (20) in
Wirkverbindung stehenden Ventilnadel (3), an der ein
Ventilschließkörper (4) vorgesehen ist, der zusammen mit
einer Ventilsitzfläche (6) einen Dichtsitz bildet, wobei an
der Ventilnadel (3) stromabwärts des Ankers (20) ein
Ankeranschlag vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ankeranschlag als Klemmhülse (31) mit einem in axialer Richtung verlaufenden Schlitz (33) ausgebildet ist,
wobei die einstellbare axiale Position der Klemmhülse (31) an der Ventilnadel (3) die Höhe eines zwischen dem Anker (20) und einem zweiten Ankeranschlag (21) an der Ventilnadel (3) ausgebildeten Vorhubspalts (38) bestimmt.
daß der Ankeranschlag als Klemmhülse (31) mit einem in axialer Richtung verlaufenden Schlitz (33) ausgebildet ist,
wobei die einstellbare axiale Position der Klemmhülse (31) an der Ventilnadel (3) die Höhe eines zwischen dem Anker (20) und einem zweiten Ankeranschlag (21) an der Ventilnadel (3) ausgebildeten Vorhubspalts (38) bestimmt.
2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmhülse (31) auf die Ventilnadel (3) aufschiebbar
ist.
3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Klemmhülse (31) und dem Anker (20) ein
Zwischenring (32) angeordnet ist.
4. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmhülse (31) an einem zulaufseitigen Ende (34)
und/oder an einem ablaufseitigen Ende (35) an einer radial
inneren Wandung (36) Abschrägungen (37) aufweist.
5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschrägungen (37) konisch ausgebildet sind.
6. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine axiale Länge der Klemmhülse (31) so bemessen ist,
daß eine aus der axialen Länge resultierende Klemmkraft
größer oder gleich einer durch die träge Masse des Ankers
(20) wirkenden Anschlagkraft ist.
7. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmhülse (31) aus einer Kupfer-Zinn-Legierung
besteht.
8. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Ankeranschlag stromaufwärts des Ankers (20)
als mit der Ventilnadel (3) kraft- und stoffschlüssig
verbundener Mitnehmerflansch (21) ausgebildet ist.
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