DE10105491A1 - Shift-by-wire Schaltung - Google Patents
Shift-by-wire SchaltungInfo
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Abstract
Eine Schaltvorrichtung für ein Getriebe mit wenigstens einem Vorwärtsgang und einem Rückwärtsgang weist einen manuellen Schrittschaltmodus, in welchem das Getriebe von einem aktuell eingelegten Gang von Hand in den nächsthöheren und/oder nächstniedrigeren Gang schaltbar ist, und einem Automatikschaltmodus auf, in welchem Gangwechsel von einer Getriebesteuerung nach vorbestimmten Regeln automatisch durchgeführt werden. Die Schaltvorrichtung umfasst weiterhin einen bewegbaren Schalthebel zum Auslösen eines Gangwechsels im Schrittschaltmodus, zum Auswählen einer Betriebsstufe im Automatikschaltmodus und zum Wechseln zwischen Schrittschaltmodus und Automatikschaltmodus, sowie wenigstens eine Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung, welche mit der Getriebesteuerung verbunden ist, und welche abhängig von der Bewegung des Schalthebels eine Schaltabsicht des Fahrers erkennt und ein entsprechendes Schaltsignal an die Getriebesteuerung überträgt. Erfindungsgemäß ist der Schalthebel unabhängig vom eingestellten Schaltmodus, von der gewählten Betriebsstufe und vom eingelegten Gang in eine Grundstellung vorgespannt, von der aus der zum Auslösen eines Gangwechsels oder eines Betriebsstufenwechsels oder eines Schaltmoduswechsels in eine Mehrzahl von Richtungen bewegbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein Getriebe mit
wenigstens einem Vorwärtsgang und einem Rückwärtsgang, wobei die Schaltvor
richtung aufweist:
- - einen manuellen Schrittschaltmodus, in welchem das Getriebe von einem aktuell eingelegten Gang von Hand in den nächsthöheren und/oder nächstniedrigeren Gang schaltbar ist, und
- - einen Automatikschaltmodus, in welchem Gangwechsel von einer Ge triebesteuerung nach vorbestimmten Regeln automatisch durchgeführt werden, und in welchem wenigstens eine Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe, ei ne Neutral-Betriebsstufe und eine Rückwärtsfahrt-Betriebsstufe anwähl bar sind,
die Schaltvorrichtung weiterhin umfassend:
- - einen bewegbaren Schalthebel zum Auslösen eines Gangwechsels im Schrittschaltmodus, zum Anwählen der Betriebsstufen im Automatik schaltmodus und zum Wechseln zwischen Schrittschaltmodus und Au tomatikschaltmodus, sowie
- - wenigstens eine Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung, welche mit der Gangwechsel veranlassenden Getriebesteuerung verbunden ist, und welche abhängig von der Bewegung des Schalthebels eine Schaltab sicht des Fahrers erkennt und ein entsprechendes Schaltsignal an die Getriebesteuerung überträgt,
Dabei ist mit einem Wechsel zwischen Schrittschaltmodus und Automatikschaft
modus ist sowohl das Umschalten von dem Schrittschaltmodus in den Automatik
schaltmodus als auch vom Automatikschaltmodus in den Schrittschaltmodus
bezeichnet.
Derartige Schaltvorrichtungen sind in unterschiedlichen Varianten bekannt und in
Fahrzeugen eingebaut. Als Beispiel seien genannt die "Speed-Gear"-
Schaltvorrichtung des Fiat Punto sowie die Schaltvorrichtung "Sequentronic" im C-
Klasse-Sportcoupé von Mercedes Benz.
Die "Speed-Gear"-Schaltvorrichtung weist einen Schrittschaltmodus und einen
Automatikschaltmodus auf, wobei jedem Modus eine eigene, in Fahrzeuglängs
richtung verlaufende Schaltgasse zugeordnet ist und wobei die Schaltgasse im
Automatikschaltmodus fünf Rastpositionen für die Betriebsstufen Parken (P),
Rückwärts (R), Neutral (N), Vorwärtsfahrt (D = Drive) und niedrige Gänge (L =
Low) umfasst.
Als weitere bekannte Schaltvorrichtung sei die Multitronic von AUDI erwähnt, die
ebenfalls eine Automatikgasse mit Rastpositionen des Schalthebels für einzelne
Betriebsstufen sowie eine parallel zur Automatikgasse vorhandene Schrittschalt
gasse aufweist.
In allen genannten Schaltvorrichtungen wird der Schalthebel durch eine Schwenk
bewegung orthogonal zur Automatikgasse oder/und zur Schrittschaltgasse von der
einen in die jeweils andere Gasse bewegt.
Die "Sequentronic" weist ebenfalls zwei parallele in Fahrzeuglängsrichtung
verlaufende Schaltgassen auf, wobei die eine Schaltgasse dem Schrittschaltmodus
zugeordnet ist, und in der anderen Schaltgasse die Betriebsstufen N und R
anwählbar sind. Darüber hinaus kann bei der "Sequentronic" durch eine Schwenk
bewegung des Schalthebels in einer Richtung orthogonal zur Schrittschaltgasse,
genauer gesagt: von der Schrittschaltgasse ausgehend in Richtung von der N-R-
Gasse weg, ein Automatikschaltmodus gewählt werden, in dem ein Gangwechsel
der Vorwärtsfahrt-Gänge automatisch erfolgt. Im Anwählpunkt des Schalthebels für
den Automatikschaltmodus ist eine Verrastung vorgesehen, in die der Schalthebel
nach Anwählen des Automatikschaltmodus einrastet, bis der Fahrer den Schalthe
bel von Hand in eine andere Position stellt.
Nachteilig an den bekannten Schaltvorrichtungen des Standes der Technik ist,
dass diese Schaltvorrichtungen einen komplizierten Aufbau aufweisen, um die
Bewegung des Schalthebels und seine Verrastung in bestimmten Betriebsstufen
zu ermöglichen. Durch zwei in der Regel zueinander parallel vorgesehene
Schaltgassen sowie durch die zumindest in der Automatikgasse vorgesehenen
mehreren Rastpositionen des Schalthebels sind der Fertigungsaufwand und somit
die Herstellkosten der Schaltvorrichtungen des Standes der Technik hoch.
Darüber hinaus muss der Fahrer bei einigen Schaltvorgängen entlang einer
zumindest einfach, z. T. sogar mehrfach abgewinkelten Bewegungslinie bewegen.
Der Vollständigkeit halber sei die von Alfa Romeo eingesetzte Schaltung "Sele
speed" erwähnt. Bei dieser Schaltung handelt es sich um eine automatisierte
manuelle Schaltung, bei der das Ein- und Auskuppeln sowie das Einlegen eines
Ganges auf manuelle Gangwechselanweisung des Fahrers hin durch entspre
chende Vorrichtungen automatisch erfolgt. Die Selespeed-Schaltung umfaßt einen
Schalthebel, der aus einer Grundstellung heraus vom Fahrer ausgelenkt wird und
nach dem Loslassen in diese selbsttätig zurückkehrt. Die Selespeed-Schaltung
weist zwei zueinander parallele Schaltgassen auf, wobei die eine Gasse dem
manuellen Schrittschaltmodus für die Vorwärtsfahrt-Gänge zugeordnet ist und in
der anderen Gasse manuell ein Leerlauf und der Rückwärtsgang angewählt
werden können. Durch Drücken eines vom Schalthebel gesondert ausgebildeten
und entfernt angeordneten Schalters kann ein Automatikschaltmodus, in dem die
Vorwärtsfahrt-Gänge drehzahlabhängig automatisch gewechselt werden, ein- und
ausgeschaltet werden. Die Schaltvorrichtung ist jedoch so eingestellt, dass eine
vom Fahrer über den Schalthebel gegebene manuelle Anweisung Vorrang vor den
Anweisungen des Automatikschaltmodus hat und diesen beendet. Der Automatik
schaltmodus weist keine Betriebsstufen auf. Darüber hinaus ist die Schaltung
dann, wenn ein Fahrer einen automatischen Schaltbetrieb wünscht, aufgrund des
gesondert vorhandenen Schalters sehr umständlich zu bedienen.
Es ist nach dem zuvor Gesagten die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art, mit vollwertigen Automatik- und
Schrittschaltmodi, anzugeben, die einen einfachen Aufbau aufweist, leicht zu
bedienen ist und die kostengünstig mit hoher Qualität gefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine gattungsgemäße Schaltvorrichtung, bei
welcher der Schalthebel unabhängig vom eingestellten Schaltmodus, von der
gewählten Betriebsstufe und vom eingelegten Gang in eine Grundstellung vorge
spannt ist, von der aus er zum Auslösen eines Gangwechsels, eines Betriebsstu
fenwechsels oder eines Schaltmoduswechsels in eine Mehrzahl von Richtungen
bewegbar ist, wobei zumindest einer Richtung aus der Mehrzahl von Richtungen in
Abhängigkeit des gewählten Schaltmodus und/oder der angewählten Betriebsstufe
unterschiedliche Schaltvorgänge zugeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung ist der Schalthebel in eine Grund
stellung vorgespannt und befindet sich ohne äußere Krafteinwirkung, beispielswei
se durch den Fahrer, in dieser Grundstellung. Um einen Gangwechsel durchzufüh
ren oder um eine andere als die aktuelle Betriebsstufe zu wählen oder um zwi
schen Automatikschaltmodus und Schrittschaltmodus zu wechseln, bewegt der
Fahrer den Schalthebel aus der Grundstellung in die dem gewünschten Schaltvor
gang zugeordnete Richtung aus der Mehrzahl von Richtungen, in die der Schalt
hebel bewegbar ist. Es ist dabei auch denkbar, dass der Fahrer den Schalthebel
nacheinander in zwei oder mehr Richtungen bewegen muss, um einen ge
wünschten Schaltvorgang auszulösen. Lässt der Fahrer nach erfolgtem Schaltvor
gang den Schalthebel los bzw. beendet er das Ausüben einer Kraft auf den
Schalthebel, so wird dieser aus seiner ausgelenkten Stellung durch die Vorspan
nung in die Grundstellung zurückbewegt.
Die Bedienbarkeit der Schaltvorrichtung ist weiter dadurch vereinfacht, dass
wenigstens einem Teil der Richtungen, in die der Schalthebel bewegbar ist, je
nach gerade eingestelltem Schaltmodus und/oder je nach angewählter Betriebs
stufe unterschiedliche Schaltvorgänge zugeordnet sind. Dabei ist jedoch einer
Bewegungsrichtung des Schalthebels zu jedem Zeitpunkt stets nur ein Schaltvor
gang zugeordnet. Dieser zugeordnete Schaltvorgang kann jedoch für jeden
Schaltmodus oder auch für einen Teil der Schaltmodi ein anderer Schaltvorgang
sein.
Somit ist es nicht nötig, für den Schrittschaltmodus und für den Automatikschalt
modus jeweils getrennte Schaltgassen vorzusehen. Es ist weiterhin nicht nötig, im
Automatikschaltmodus neben der Grundstellung weitere Rastpositionen für den
Schalthebel vorzusehen. Die Schaltvorrichtung kann daher bezüglich ihres
konstruktiven Aufbaus im Vergleich zu den bisher bekannten Schaltvorrichtungen
wesentlich einfacher aufgebaut sein.
Durch die veränderliche Zuordnung von Schalthebelbewegungen und Schaltvor
gängen wird der benötigte Bewegungsfreiheitsgrad des Schalthebels erheblich
herabgesetzt. Es reicht daher aus, den Schalthebel in nur wenige Richtungen
bewegbar auszuführen. Es ist damit bspw. realisierbar, dass alle in einem Schalt
modus möglichen Schaltvorgänge durch eine von der Grundstellung ausgehende,
vzw. geradlinige, Bewegung oder eine Folge von derartigen Bewegungen durch
geführt werden kann.
Mit dem Begriff Schaltvorgang ist in dieser Anmeldung sowohl ein Wechsel von
einem Gang in einen anderen im Schrittschaltmodus, als auch ein Wechsel von
einer Betriebsstufe in eine andere im Automatikmodus bezeichnet.
Mit Getriebesteuerung ist eine Einrichtung bezeichnet, welche von der erfindungs
gemäßen Schaltvorrichtung entsprechende Schaltsignale erhält und auf Grundlage
der erhaltenen Schaltsignale nach vorbestimmten Regeln eine Aktorik ansteuert,
um so den vom Fahrer gewünschten Schaltvorgang am Getriebe bzw. an einer
Kupplung-Getriebe-Einheit durchzuführen. Die vorbestimmten Regeln können
beispielsweise auf Motordrehzahlen basieren.
Es ist nach dem oben gesagten vorstellbar, dass den Richtungen, in die der
Schalthebel bewegbar ist, nur in Abhängigkeit des augenblicklich festgelegten
Schaltmodus unterschiedliche Schaltvorgänge zugeordnet sind. Beispielsweise
könnten im manuellen Schrittschaltmodus einer Richtung ein Gangwechsel zum
nächsthöheren Gang, einer weiteren Richtung ein Gangwechsel zum nächstnied
rigeren Gang und einer dritten Richtung ein Wechsel zum Automatikschaltmodus
zugeordnet sein. Weiteren Richtungen, in die der Schalthebel bewegbar ist, ist
kein Schaltvorgang zugeordnet. Im Automatikschaltmodus ist dann einer Richtung
die Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe, einer weiteren die Neutral-Betriebsstufe, noch
einer weiteren die Rückwärtsfahrt-Betriebsstufe und schließlich einer vierten
Richtung ein Wechsel in den manuellen Schrittschaltmodus zugeordnet sein.
Alternativ oder zusätzlich dazu können die Zuordnungen der Schaltvorgänge zu
den Bewegungsrichtungen des Schalthebels auch von der jeweils angewählten
Betriebsstufe abhängen. So kann bspw. lediglich durch Vor- und Zurückbewegen
des Schalthebels in Fahrzeuglängsrichtung durch alle Betriebsstufen gewechselt
werden.
Das von der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung an die Getriebesteuerung
übertragene Schaltsignal ist vorteilhafterweise ein elektrisches Schaltsignal. Es
kann aber auch daran gedacht sein, ein optisches Signal durch Lichtleiter von der
Schaltvorrichtung an die Getriebesteuerung zu übertragen. Im Vergleich zu den
bisher bei KFZ-Schaltvorrichtungen üblichen mechanisch, d. h. durch Seilzug,
übertragenen Schaltsignalen erlauben die oben genannten nicht-mechanischen
Signale bei äußerst geringem baulichen Aufwand ein größeres Verhältnis von der
Anzahl an übertragbaren Schaltsignalen zu der Anzahl an unterscheidbaren
Bewegungsrichtungen. Mit nicht-mechanischen Schaltsignalen kann bspw. durch
mehrfaches Bewegen des Schalthebels in kurzer zeitlicher Folge in der gleichen
Richtung ein anderes Schaltsignal übertragen werden als bei lediglich einer
einfachen Bewegung.
Es ist jedoch im einfachsten Fall auch vorstellbar, dass das an die Getriebesteue
rung übertragene Schaltsignal lediglich die Richtung anzeigt, in die der Schalthe
bel bewegt wurde. Bspw. kann in der Getriebesteuerung eine Zuordnung von
Schalthebelbewegung und Schaltvorgang in Abhängigkeit vom gerade vorliegen
den Schaltmodus und/oder von der gerade angewählten Betriebsstufe hinterlegt
sein. Wird der Schaltmodus bzw. die Betriebsstufe gewechselt, so kann z. B. die
Schalthebelbewegung-Schaltvorgang-Zuordnung des bisherigen Schaltmodus
bzw. der bisherigen Betriebsstufe deaktiviert und die Zuordnung des neuen
Schaltmodus bzw. der neuen Betriebsstufe aktiviert werden. So könnte eine
veränderliche Zuordnung von Schalthebelbewegungen und Schaltvorgängen auf
einfache Weise mit Hilfe der Getriebesteuerung verwirklicht werden.
Die zuvor genannten Betriebsstufen des Automatikschaltmodus stellen eine für
einen Betrieb eines Kraftfahrzeugs notwendige Mindestanzahl an Betriebsstufen
dar. Der Bedienungskomfort und die Sicherheit des abgestellten Wagens können
jedoch weiter erhöht werden, wenn im Automatikschaltmodus zusätzlich zu den
genannten Betriebsstufen eine Park-Betriebsstufe wählbar ist.
Die Schaltcharakteristik des Getriebes kann eine bessere Anpassung an die
Wünsche des Fahrers oder/und auf die Fahrsituation bieten, wenn im Automatik
schaltmodus eine Sport-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe und eine Economy-
Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe, anwählbar sind. Dadurch kann der Fahrer je nach
Wunsch die Schaltcharakteristik für eine Vorwärtsfahrt seines Kfz wählen. So
können sich Sport- und Economy-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe beispielsweise durch
die obere Motorgrenzdrehzahl unterscheiden, bei welcher die Getriebesteuerung
einen Gangwechsel in den nächsthöheren Gang durchführt, oder/und sie können
sich durch die untere Motorgrenzdrehzahl unterscheiden, bei welcher die Getrie
besteuerung einen Gangwechsel zum nächstniedrigeren Gang durchführt. Dabei
ist die obere Motorgrenzdrehzahl der Sport-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe größer als
die der Economy-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe.
Ein übersichtliches, für den Fahrer leicht verständliches Bewegungsschema des
Schalthebels, mit dem zwischen den Schaltmodi gewechselt werden kann und mit
dem im Automatikschaltmodus alle Betriebsstufen anwählbar und im Schrittschalt
modus Gangwechsel auslösbar sind, kann erreicht werden, wenn der Schalthebel
von seiner Grundstellung ausgehend in vier Richtungen bewegbar ist. Vorzugs
weise ist der Schalthebel in diese Richtungen ausschließlich geradlinig bewegbar,
d. h. verschiebbar oder/und verschwenkbar. Ein besonders übersichtliches
Bewegungsschema des Schafthebels ergibt sich dabei, wenn je zwei der vier
Bewegungsrichtungen des Schalthebels längs einer gemeinsamen Bewegungs
achse in entgegengesetzter Richtung verlaufen, wobei die beiden Bewegungsach
sen vorzugsweise orthogonal zueinander stehen. Dabei entspricht es der gängigen
Praxis, dass die eine Bewegungsachse in Fahrzeuglängsrichtung und die andere
Bewegungsachse in Fahrzeugquerrichtung verläuft, weshalb eine derartige
Konfiguration vom Gesichtspunkt der Eingewöhnung an die erfindungsgemäße
Schaltvorrichtung auch für die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung bevorzugt ist.
Um den Fahrer, der von den Schaltvorrichtungen des Standes der Technik her
gewohnt ist, dass eine Bewegung des Schalthebels in Fahrzeugquerrichtung einen
Wechsel zwischen Schaltgassen oder/und Schaltmodi bewirkt, während eine
Bewegung des Schalthebels in Fahrzeuglängsrichtung einen Gangwechsel oder
Betriebsstufenwechsel bewirkt, möglichst schnell mit dem Bewegungsschema des
Schalthebels der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung vertraut zu machen, kann
die Schaltvorrichtung derart aufgebaut sein, dass eine Bewegung des Schalthe
bels in Fahrzeuglängsrichtung einen Gangwechsel und/oder einen Betriebsstu
fenwechsel bewirkt, und dass eine Bewegung des Schalthebels in Fahrzeugquer
richtung einen Wechsel zwischen Schrittschaltmodus und Automatikschaltmodus
und/oder einen Wechsel zwischen einer Sport-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe und
einer Economy-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe bewirkt.
Die Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung kann eine Steuereinheit und Sensoren
umfassen, wobei die Steuereinheit durch geeignete Sensoren in der Lage ist, eine
Bewegung des Schalthebels zu erkennen und entsprechende Schaltsignale an die
Getriebesteuerung und gewünschtenfalls weitere Steuersignale an andere
Bauelemente des Fahrzeugs auszugeben. Der Vorteil einer eigenen Steuereinheit
für der Schaltvorrichtung liegt darin, dass dann, wenn geeignete Kommunikations
schnittstellen definiert sind, Schaltvorrichtung und Getriebesteuerung, gegebe
nenfalls Schaltvorrichtung, Getriebesteuerung und Getriebe, voneinander geson
dert bezogen und eingebaut werden können. Es ist aber auch denkbar, die
Funktionalität der Steuereinheit der Schaltvorrichtung in die Getriebesteuerung zu
integrieren, um dadurch Bauraum einzusparen. In diesem Fall bildet dann die
Getriebesteuerung einen Teil der Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung.
Das Funktionsspektrum der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung kann dadurch
erhöht werden, dass die Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung, insbesondere die
Steuereinheit oder/und die Getriebesteuerung, bei einer Betätigung des Schalthe
bels eine Information über die Betätigung wenigstens einer weiteren Betätigungs
vorrichtung berücksichtigt. Die Betätigungsvorrichtung kann beispielsweise eine
mechanische Verriegelungs- oder Entriegelungstaste am Schalthebel und/oder ein
Fahrpedal, wie z. B. Gaspedal oder Bremspedal, oder/und ein einfacher elektri
scher Schalter sein.
Es ist beispielsweise auch denkbar, dass die Betätigungsvorrichtung an der
Schaltvorrichtung, insbesondere am Schalthebel, oder am Lenkrad vorgesehen ist.
Dann kann ein Gangwechsel, ein Betriebsstufenwechsel oder ein Wechsel
zwischen den Schaltmodi oder/und zwischen Sport-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe
und Economy-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe durch Bewegen des Schalthebels
bewirkt werden, während eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung einen Teil
der Schalthebelfunktionen zusätzlich zu diesem bewirken kann, etwa ein manuel
les Hoch- oder Herunterschalten von Gängen. Somit kann die Bedienbarkeit der
erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung noch weiter verbessert werden. Weiterhin
wird durch ein Vorsehen der Betätigungsvorrichtung am Lenkrad die Fahrsicher
heit erhöht, da bestimmte, vorzugsweise häufig ausgeführte, Schaltvorgänge
ausgeführt werden können, ohne dass der Fahrer die Hände vom Lenkrad nehmen
muss.
Es ist auch möglich und der Sicherheit des Fahrers und seiner Mitfahrer dienlich,
dass die Schaltvorrichtung, insbesondere die Schaltabsicht-
Erkennungsvorrichtung, etwa durch die Steuereinheit oder/und die Getriebe
steuerung, zumindest bei bestimmten Bewegungen des Schalthebels eine
Betätigung des Bremspedals berücksichtigt. Dann wäre es beispielsweise möglich,
dass ein Betriebsstufenwechsel von der Neutral-Betriebsstufe in eine Vorwärtsfahrt-
oder Rückwärtsfahrt-Betriebsstufe nur dann durchgeführt werden kann, wenn
während der Bewegung des Schalthebels das Bremspedal niedergedrückt ist, um
ein sofortiges Anfahren des Fahrzeugs nach Anwählen der Vorwärtsfahrt- oder
Rückwärtsfahrt-Betriebsstufe zu verhindern. Gleiches ist auch für ein Anwählen
einer Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt-Betriebsstufe aus der Park-Betriebsstufe
vorteilhaft.
Eine an der Schaltvorrichtung, insbesondere am Schalthebel, angeordnete
Betätigungsvorrichtung kann zusätzlich oder alternativ zum oben genannten auch
dem folgenden Zweck dienen: Die Schaltvorrichtung könnte beispielsweise derart
ausgebildet sein, dass der Schalthebel in einem der Schaltmodi: Schrittschaltmo
dus und Automatikschaltmodus, nur dann bewegbar ist, wenn gleichzeitig die
Betätigungsvorrichtung betätigt ist. Die Betätigungsvorrichtung kann dazu mit einer
Verriegelungsvorrichtung gekoppelt sein, welche in einem der Modi: Schrittschalt
modus und Automatikschaltmodus, eine Bewegung des Schalthebels nur bei
betätigter Betätigungsvorrichtung gestattet. Dadurch kann dem Fahrer beispiels
weise angezeigt werden, ob er sich im Schrittschaltmodus oder im Automatik
schaltmodus befindet. Dies ist vor allem deshalb vorteilhaft, da der Fahrer auf
grund des in eine Grundstellung vorgespannten Schalthebels durch Betrachtung
der Stellung des Schalthebels keine Information über den Schaltzustand der
Schaltvorrichtung bzw. des Getriebes erhält. Durch das vorgeschlagene Merkmal
kann der Fahrer, ohne seinen Blick von der Fahrbahn abwenden zu müssen, allein
aus der Bewegbarkeit des Schalthebels ohne oder mit niedergedrückter Betäti
gungsvorrichtung erkennen bzw. erfühlen, in welchem Schaltmodus sich die
Schaltvorrichtung bzw. das Getriebe befindet. Durch das Vorsehen der Betäti
gungsvorrichtung am Schalthebel kann der Fahrer mit der Hand, mit der er den
Schalthebel bewegt, gleichzeitig die Betätigungsvorrichtung betätigen. Dadurch
wird die Bedienung vereinfacht.
Aus Gründen der leichten Erkennbarkeit des Schaltzustands der Schaltvorrichtung
bzw. des Getriebes ist es weiterhin vorteilhaft, eine Anzeige für den Fahrer
vorzusehen, beispielsweise im Armaturenbrett oder an einer Schaltkulisse der
Schaltvorrichtung, welche ihn über den genauen Schaltzustand des Getriebes
informiert. Dabei kann es ausreichen, wenn die Anzeigevorrichtung alphanumme
rische Zeichen verwendet und beispielsweise bei angewähltem Automatikschalt
modus die gewählte Betriebsstufe oder bei angewähltem Schrittschaltmodus den
eingelegten Gang anzeigt. Die Anzeige kann aber darüber hinaus auch die
aktuelle Zuordnung von Schalthebelbewegungen und Schaltvorgängen anzeigen.
Die Getriebesteuerung kann vereinfacht ausgeführt sein, wenn bereits die Schalt
vorrichtung, bspw. die Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung, dabei insbesondere
die Steuereinheit, einen Filter aufweist, der nur Schaltsignale für Schaltvorgänge,
welche von einer vorbestimmten und in der Schaltvorrichtung hinterlegten Stalt
logik zugelassen sind, an die Getriebesteuerung überträgt. Für die Getriebesteue
rung ist es dann ausreichend, für jedes erhaltene Schaltsignal ohne weitere
Prüfung den entsprechenden Schaltvorgang durchzuführen.
Alternativ oder zusätzlich zu dem Filter kann die Schaltvorrichtung eine Warnvor
richtung umfassen, die im Falle einer Fehlbetätigung der Schaltvorrichtung ein
akustistes und/oder optisches und/oder fühlbares Signal an den Fahrer ausgibt.
Eine derartige Warnung erhöht die Standzeit des Getriebes und senkt das Risiko
eines Schadens oder sogar eines Unfalls als Folge einer Fehlschaltung. Das
akustische Signal kann ein Warnton oder eine Stimmausgabe sein, als optisches
Signal sind dauerhafte oder blinkende Lichtzeichen im Armaturenbrett oder/und an
der Schaltvorrichtung denkbar. Ein fühlbares Signal kann beispielsweise eine
Schwingungsanregung des Schalthebels sein, welche durch einen im Schalthebel
untergebrachten Vibrationsgenerator hervorgerufen werden kann.
Eine Schaltabsicht des Fahrers kann auf einfache Art und Weise dadurch erkannt
werden, dass die Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung wenigstens einen Dreh
winkelgeber aufweist, der mit dem der Schalthebel unmittelbar oder über ein
Getriebe gekoppelt ist. Der Drehwinkelgeber kann beispielsweise ein Potentiome
ter oder ein optischer oder ein magnetischer Drehwinkelgeber sein. Darüber
hinaus kann die Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung auch zwei mit Drehwinkelgebern
der oben genannten Art versehene Wellen aufweisen, mit welchen der
Schalthebel kardanisch zur gemeinsamen Drehung verbunden ist. Dies ermöglicht
eine besonders kompakte Ausführung der Schaltvorrichtung, da Schalthebel und
Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung als eine aus wenigen Bauteilen bestehende,
gegebenenfalls vormontierte Baueinheit eingebaut werden kann.
Alternativ dazu kann die Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung wenigstens einen
elektrischen Schalter, vorzugsweise Mikroschalter, umfassen, welchen der
Schalthebel bei einer vorbestimmten Bewegung betätigt. Der Hauptunterschied
zwischen Drehwinkelgeber und Mikroschalter besteht darin, dass der Drehwinkel
geber bereits kleine oder sogar kleinste Bewegungen des Schalthebels erfassen
kann, während beim Vorsehen eines Mikroschalters ein vorbestimmter Totweg des
Schalthebels bis zum Auslösen eines Schaltvorgangs vorhanden ist. Der Kon
strukteur der Schaltvorrichtung wird je nach der gewünschten Schaltcharakteristik
die Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung in der einen oder anderen Art und Weise
ausbilden. Es sind auch Mischformen denkbar, beispielsweise in der Art, dass ein
Wechsel zwischen den Schaltmodi mit Totweg durch Mikroschalter ausgelöst wird,
ein Wechsel der Gänge bzw. Betriebsstufen jedoch ohne Totweg unmittelbar bei
geringer Auslenkung des Schalthebels ausgelöst wird. So können beispielsweise
für eine oder mehrere Bewegungsrichtungen des Schalthebels sowohl Drehwin
kelgeber als auch Mikroschalter vorhanden sein, von denen in Abhängigkeit vom
festgelegten Schaltmodus und/oder von der angewählten Betriebsstufe nur jeweils
einer pro Richtung aktiv ist.
Ein durch den Fahrer ausgelöster Gangwechsel kann mit besonders geringer
Belastung und effektivem Energieeinsatz durchgeführt werden, wenn im Schritt
schaltmodus zwei Schaltpunkte pro Gangwechsel auslösender Bewegungsrich
tung des Schalthebels vorgesehen sind, wobei ein Gangwechsel erst durch
Erreichen des zweiten Schaltpunktes ausgelöst wird. Dann kann beispielsweise
am ersten Schaltpunkt ein Gangwechsel vorbereitet werden, etwa durch Ausrüc
ken einer Kupplung, und bei Erreichen des zweiten Schaltpunktes wird schließlich
der Gangwechsel im Getriebe vollzogen.
Die Bewegung des Schalthebels kann eine Verschiebebewegung oder eine
Schwenkbewegung oder eine Kombination aus Verschiebebewegung und
Schwenkbewegung sein. Beispielsweise kann ein Gangwechsel oder Betriebsstu
fenwechsel durch eine Schwenkbewegung, vorzugsweise in Fahrzeug
längsrichtung, bewirkt werden, während ein Schaltmoduswechsel durch Verschie
ben des Schalthebels, vorzugsweise in Fahrzeugquerrichtung, erfolgen kann.
Um ein sicheres Abstellen des Fahrzeugs in einer sogenannten Nichtfahr-
Betriebsstufe (Neutral-Betriebsstufe und/oder Park-Betriebsstufe) gewährleisten zu
können, kann die Schaltvorrichtung eine Sperrvorrichtung umfassen, die den
Schalthebel in der Neutral-Betriebsstufe und gewünschtenfalls in der Park-
Betriebsstufe für eine Bewegung sperrt. Die Sperrvorrichtung kann dann, wie zuvor
beschrieben, etwa durch Niederdrücken des Bremspedals gelöst werden. Anstelle
des Bremspedals kann auch die Betätigung eines beliebigen Schalters zur
Freigabe des Schalthebels aus einer Nichtfahr-Betriebsstufe vorgesehen sein.
Vorteilhafterweise wird die Sperrvorrichtung von der Getriebesteuerung aktiviert,
da diese ohnehin über die Information über die aktuell gewählte Betriebsstufe bzw.
den aktuellen Schaltzustand des Getriebes verfügt. Falls die Schaltabsicht-
Erkennungsvorrichtung über eine eigene Steuereinheit verfügt, kann auch diese
zur Aktivierung der Sperrvorrichtung ausgebildet sein. Die Sperrvorrichtung kann
mit der oben genannten Verriegelungsvorrichtung identisch oder als gesonderte
Vorrichtung ausgebildet sein.
Im Winter bei hoher Schneedecke oder bei nassem, tiefem Gelände tritt immer
wieder der Fall ein, dass die Antriebsräder in den Fahrbelag einsinken und das
Fahrzeug nur mit größter Mühe aus dieser Situation befreit werden kann. Eine
Möglichkeit, ein Fahrzeug mit in den Fahrbelag eingesunkenen Antriebsrädern
freizubekommen, liegt darin, das Auto durch rhythmisches Antreiben in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung in eine Schaukelbewegung zu versetzen, und die Bewe
gungsamplitude allmählich zu erhöhen, bis die Antriebsräder aus der Einsenkung
heraustreten. Um dem Fahrer in diesem Falle eine Erleichterung zu bieten, kann
die Schaltvorrichtung einen zusätzlichen Schaltmodus aufweisen, bei welchem
eine Bewegung des Schalthebels in eine Richtung das Einlegen eines Vorwärts
gangs auslöst und eine Bewegung des Schalthebels in der entgegengesetzten
Richtung das Einlegen des Rückwärtsgangs auslöst. Dieser zusätzliche Schaltmo
dus kann durch die wenigstens eine zuvor erwähnte Betätigungsvorrichtung, durch
eine vorbestimmte Bewegung oder Bewegungsfolge des Schalthebels oder durch
eine Kombination aus Bewegungsfolge und Betätigungsvorrichtung eingeschaltet
werden.
Grundsätzlich kann die Schaltvorrichtung mit jedem möglichen Getriebe, wie z. B.
Automatikgetriebe, automatisiertes Handschaltgetriebe oder CVT-Getriebe,
eingesetzt werden. Ein CVT-Getriebe (Continuously Variable Transmission) ist
dabei aus zwei Paaren jeweils abstandsveränderlicher Kegelriemenscheiben
gebildet, die von einem gemeinsamen Drehmomentübertragungsriemen um
schlungen sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Schaltvorrichtung mit einem
automatisierten Handschaltgetriebe verbunden sein, wobei dann die Park-
Betriebsstufe auf einfache Weise dadurch realisiert sein kann, dass bei Auswahl
der Park-Betriebsstufe der erste Gang eingelegt wird. Zur Erhöhung der Sicherheit
kann der Zündschlüssel vorteilhafterweise erst nach erfolgtem Einlegen des ersten
Gangs, d. h. nach Realisierung der Park-Betriebsstufe, zum Abziehen freigegeben
werden. Dadurch wird sichergestellt, dass der Fahrer im Fahrzeug verbleibt, bis
das Fahrzeug in eine sichere Abstellkonfiguration gebracht ist. Zur Freigabe des
Zündschlüssels in vorbestimmten Betriebsstufen oder/und Schaltmodi kann die
Schaltvorrichtung, insbesondere die Steuereinheit oder die Getriebesteuerung,
durch eine Steuerleitung mit einem Freigabeaktuator am Zündschloss versehen
sein.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung liegt in der univer
sellen Möglichkeit zur Anordnung derselben im Fahrzeug. Beispielsweise kann die
Schaltvorrichtung in der Mittelkonsole, am Lenkrad oder im Armaturenbrett des
Fahrzeugs eingebaut bzw. einbaubar sein.
Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in den beiliegenden
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es stellt dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schaltvor
richtung mit ihrer Steuereinheit,
Fig. 2 eine Zuordnungstabelle, welche angibt, durch welche Schalthebel
bewegung, gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Betätigung
weiterer Schalter, in welchen Schaltmodus bzw. Betriebsstufe ge
schaltet bzw. ob ein Gangwechsel ausgelöst wird.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schalthebel 10, der kardanisch an einem Rahmen
12 um zwei Achsen schwenkbar gelagert ist. Der Schalthebel 10 ist mit einer in
Fahrzeugquerrichtung verlaufenden ersten Schwenkwelle 14 verbunden und
gemeinsam mit der ersten Schwenkwelle in Richtung der Pfeile V und H, d. h. in
Fahrzeuglängsrichtung, schwenkbar. Dazu ist die erste Schwenkwelle 14 drehbar
an einem Lagergerüst 16 gelagert. Das Lagergerüst 16 ist wiederum starr mit in
Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden koaxial angeordneten Schwenkwellen 18 und
20 verbunden, welche in jeweils fahrzeugfesten Drehlagern 22 und 24 um die
Fahrzeuglängsachse drehbar gelagert sind. Der Schalthebel ist daher zusätzlich
zu den Richtungen der Pfeile V und H in Richtung der Pfeile L und R in Fahr
zeugquerrichtung schwenkbar.
Der Schalthebel 10 ist weiterhin durch Vorspannvorrichtungen 26 und 28 in die in
der Fig. 1 gezeigte Grundstellung vorgespannt. Der Schalthebel 10 ist in einer
Kulisse 30 geführt, in der eine Ausnehmung 32 vorgesehen ist, welche eine
Schwenkbewegung des Schalthebels 10 in Fahrzeuglängsrichtung führt, und in
der eine Ausnehmung 34 vorgesehen ist, welche eine Schwenkbewegung des
Schalthebels 10 in Fahrzeugquerrichtung führt. Die erste Schwenkwelle 14 ist an
ihrem in Fig. 1 linken Ende mit einem Potentiometer 36 verbunden, an dem in
Abhängigkeit des Betrags der Auslenkung des Schalthebels 10 in Richtung der
Pfeile V und/oder H ein veränderlicher Spannungswert abgreifbar ist. In dem
gezeigten Beispiel nimmt der Betrag der am Potentiometer 36 abgreifbaren
Spannung linear mit dem Betrag der Auslenkung des Schalthebels 10 in Richtung
V oder/und in Richtung H zu. Dabei ist am Potentiometer 36 eine positive Span
nung abgreifbar, wenn der Schalthebel 10 in Richtung V ausgelenkt ist, und eine
negative Spannung abgreifbar, wenn der Schalthebel 10 in Richtung H ausgelenkt
ist. Analog dazu funktioniert der mit dem lagergerüstfernen Ende der Schwenk
welle 18 verbundene Potentiometer 38. Mit zunehmender Auslenkung des
Schalthebels 10 in Richtung L ist am Potentiometer 38 eine linear zunehmende
positive Spannung abgreifbar und proportional zur Auslenkung des Schalthebels
10 in Richtung R ist am Potentiometer 38 eine mit der Auslenkung linear veränder
liche negative Spannung abgreifbar. Die abgreifbaren Spannungen der Potentio
meter 36 und 38 werden über Datenleitungen 40 und 42 an eine Steuereinheit 44
der Schaltvorrichtung übertragen.
Alle in Fig. 1 gezeigten elektrischen Bauteile werden mittelbar oder unmittelbar
von der nicht dargestellten Fahrzeugbatterie mit elektrischem Strom versorgt.
Dabei bedeutet eine unmittelbare Versorgung, dass das entsprechende Bauteil
ohne Zwischenschaltung weiterer Schaltelemente mit der Fahrzeugbatterie
verbunden ist. Eine mittelbare Versorgung ist dann gegeben, wenn zwischen
Batterie und dem betreffenden Bauelement weitere Schalteinheiten, wie z. B.
Steuergeräte, Transformatoren, Schalter, Relais, Schütze oder dgl., angeordnet
sind. Die Wahl, ein Bauelement direkt oder indirekt mit elektrischer Energie zu
versorgen, obliegt der Entscheidung des Fachmanns nach Maßgabe der techni
schen Spezifikation des betreffenden Bauelements und der mit dem Bauelement
bzw. der zugeordneten Schaltung bezweckten Wirkung.
Anhand der über die Datenleitungen 40 und 42 an die Steuereinheit 44 übertrage
nen abgreifbaren Spannungen der Potentiometer 36 und 38 erkennt die Steuer
einheit 44 anhand des Spannungsbetrages und der Spannungspolarität die
Schaltabsicht des Fahrers. Dazu ist in der Steuereinheit 44 ein Kennfeld hinterlegt,
in dem einer Bewegung des Schalthebels der dieser Bewegung entsprechende
Schaltvorgang am Getriebe 46 zugeordnet ist.
Die Steuereinheit 44 umfasst weiterhin einen Filter 44a, welcher über die Daten
leitung 48 nur zulässige Schaltbefehle an die Getriebesteuerung 50 überträgt. So
ist bspw. ein Schalten von einer Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe in eine Rückwärts
fahrt-Betriebsstufe nicht gestattet, um zu verhindern, dass bei Vorwärtsfahrt der
Rückwärtsgang eingelegt oder einzulegen versucht wird.
Die Getriebesteuerung 50 erhält von der Steuereinheit 44 einen Schaltbefehl und
steuert die mit der Getriebesteuerung 50 verbundene Aktorik 50a derart an, dass
am Getriebe 46 der vom Fahrer gewünschte Schaltvorgang durchgeführt wird.
Das Getriebe 46 ist im dargestellten Beispiel ein automatisiertes Handschaltgetrie
be, sodass die Aktorik 50a einerseits das Aus- und Einrücken einer nicht darge
stellten Kupplung als auch die Kopplung von Getriebezahnradpaarungen mit der
Getriebeeingangs- bzw. Getriebeausgangswelle bewirkt.
Alternativ zum gezeigten Beispiel kann das Zuordnungskennfeld, in welchem
Bewegungen des Schalthebels Schaltvorgänge am Getriebe zugeordnet sind,
auch in der Getriebesteuerung 50 hinterlegt sein. In diesem Falle kann die
Steuereinheit 44 ausschließlich aus dem Filter 44a bestehen, in dem dann ein
Kennfeld hinterlegt ist, in welchem alle möglichen Kombinationen von Eingangs
signalen in die Steuereinheit 44 gespeichert sind, und in welchem für jede einzelne
Kombination eine Zuordnung gespeichert ist, ob die betreffende Kombination ein
zulässiges oder unzulässiges Schaltsignal ist. Von der Steuereinheit 44 werden
dann nur die als zulässig bewerteten Signalkombinationen als Schaltsignal an die
Getriebesteuerung 50 übertragen.
Weiterhin alternativ oder ergänzend dazu kann die Steuereinheit 44 der gezeigten
Schaltvorrichtung in der Getriebesteuerung 50 integriert sein. Dies bedeutet, dass
die Datenleitung 48 und die Steuerleitung 66 entfallen und die Verarbeitung der an
den Potentiometer abgreifbaren Spannungen von der Getriebesteuerung 50
durchgeführt wird.
Um die Sicherheit des Fahrers und den Fahrkomfort zu erhöhen, werden von der
Steuereinheit 44 der Schaltvorrichtung die Signale weiterer Schalter berücksichtigt.
Über eine Datenleitung 52 wird erkannt, ob das Bremspedal 54 des Fahrzeugs
niedergedrückt ist oder nicht. Dazu ist am Bremspedal 54 ein mit der Datenleitung
52 verbundener, nicht dargestellter Schalter vorgesehen, der bei einer vorbe
stimmten Bremspedalauslenkung über die Datenleitung 52 ein entsprechendes
Signal an die Steuereinheit 44 ausgibt. Die Steuereinheit 44 lässt eine Schaltung
des Getriebes von der Neutral- oder Park-Betriebsstufe in eine Vorwärtsfahrt-
Betriebsstufe nur dann zu, wenn bei der entsprechenden Betätigung des Schalt
hebels 10 auch das Bremspedal 54 niedergedrückt ist, sodass ein unbeabsichtig
tes Anfahren des Fahrzeugs verhindert wird.
Weiterhin verfügt das Fahrzeug über einen am Armaturenbrett vorgesehenen
Schalter 56, mit dem ein sogenannter "Wintermodus" als zusätzlicher Schaltmodus
eingeschaltet werden kann. Bei Betätigung des Schalters 56 wird über die Daten
leitung 58 ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit 44 übertragen. In
diesem Wintermodus bewirkt ein Bewegen des Schalthebels in Richtung des Pfeils
V das Einlegen eines Vorwärtsganges, vorzugsweise des ersten oder zweiten
Ganges, und ein Bewegen des Schalthebels 10 in Richtung des Pfeils H bewirkt
das Einlegen des Rückwärtsganges, sodass der Fahrer durch Vor- und Zurückbe
wegen des Schalthebels 10 (aus Sicht des Fahrers betrachtet) sein Fahrzeug aus
einer im Schnee oder Schlamm durch Einsinken festsitzenden Lage "heraus
schaukeln" kann.
Weiterhin sind an der Schaltvorrichtung Bremsen 60 und 62 vorgesehen, wobei
die Bremse 60 die erste Schwenkwelle 14 stilllegen kann und die zweite Bremse
62 die Schwenkwelle 20 stilllegen kann. Die Stilllegung erfolgt auf elektromagnetischem
Wege. Bei Aktivierung der Bremsen 60 und 62 werden Anker von nicht
näher dargestellten Elektromagneten derart bewegt, dass schließlich die der
jeweiligen Bremse zugeordnete Schwenkwelle durch Reib- oder Formschluss
stillgelegt wird, d. h. gegen eine Bewegung gesichert wird. Es sind weitere Alterna
tiven zur Stilllegung der Schwenkwellen 20 und 14 der Schaltvorrichtung denkbar,
wobei die detaillierte Ausgestaltung der Bremsen 60 und 62 dem Fachmann
überlassen wird.
Die Bremsen 60 und 62 werden von der Steuereinheit 44 über eine Steuerleitung
64 angesteuert, die sich in eine mit der Bremse 60 verbundene Steuerleitung 64a
und in eine mit der Bremse 62 verbundene Steuerleitung 64b verzweigt.
Weiterhin ist die Getriebesteuerung 50 über die Steuerleitung 66 mit der Steuer
einheit 44 verbunden. Während die Datenleitung 48 dazu dient, Daten von der
Steuereinheit 44 an die Gatriebesteuerung 50 zu übertragen, dient die Steuerlei
tung 66 dazu, Daten von der Getriebesteuerung 50 zur Steuereinheit 44 zu
übertragen. Selbstverständlich kann bei Verwendung eines geeigneten Daten
übertragungsprotokolls zwischen Steuereinheit 44 und Getriebesteuerung 50 nur
eine Datenleitung vorgesehen sein, auf der Daten bidirektional übertragen werden.
Erhält die Getriebesteuerung 50 von der Steuereinheit 44 über die Datenleitung 48
ein Schaltsignal, aufgrund dessen in der Getriebesteuerung 50 die Neutral- oder
Park-Betriebsstufe des Automatikmodus gewählt wird, erhält die Steuereinheit 44
über die Steuerleitung 66 von der Getriebesteuerung 50 die Information, dass die
Neutral- oder Park-Betriebsstufe eingelegt ist, und dass die Bremsen 60 und 62
aktiviert werden sollen. Die Steuereinheit 44 überträgt über die Steuerleitungen 64,
64a und 64b entsprechende Aktivierungsbefehle an die Bremsen 60 und 62. Die
Bremsen 60 und 62 werden von der Steuereinheit 44 daraufhin erst dann gelöst,
wenn die Steuereinheit 44 über die Datenleitung 52 ein Signal erhält, das das
Niederdrücken des Bremspedals 54 anzeigt.
Statt dessen kann die Steuerleitung 66 mit der Steuerleitung 64 identisch sein, wie
durch den gestrichelten Linienabschnitt angezeigt ist. Der Steuerbefehl für die
Bremsen 60 und 62 geht dann unmittelbar von der Getriebesteuerung 50 aus.
Eine weitere, zusätzlich oder alternativ zu der oben geschilderten Betätigung der
Bremsen 60 und 62 stellt sich wie folgt dar:
Am Schalthebel 10, bevorzugt am Schaltknauf (nicht dargestellt), befindet sich ein ebenfalls nicht dargestellter Schalter. Die Betätigung dieses Schalters wird an die Steuereinheit 44 über die Datenleitung 68 übertragen. Da für den Fahrer bei der vorliegenden Schaltvorrichtung durch einen Blick auf den Schalthebel nicht erkennbar ist, in welchem Schaltmodus oder/und in welcher Betriebsstufe oder/und in welchem Gang sich das Getriebe 46 befindet, werden die Bremsen 62 und 60 von der Steuereinheit 44 und der Getriebesteuerung 50 dann aktiviert, wenn sich das Getriebe 46 im Automatikschaltmodus befindet. Der Schalthebel 10 ist dann grundsätzlich gegen eine Bewegung in eine der Richtungen V, H, L und R ge sperrt. Durch Betätigen des zuvor erwähnten Schalters am Schalthebel 10 werden über die Steuereinheit 44 die Bremsen 60 und 62 gelöst und der Schalthebel 10 zur Bewegung in die vier Richtungen V, H, L und R freigegeben. Somit kann der Fahrer durch leichten Druck gegen den Schalthebel 10 erfühlen, in welchem Schaltmodus sich das Getriebe befindet, und braucht den Blick dazu nicht von der Fahrbahn zu nehmen. Im Schrittschaltmodus, in dem Schaltvorgänge manuell ausgelöst und der Schalthebel 10 somit pro Zeiteinheit öfter bewegt wird als im Automatikschaltmodus, ist der Schalthebel 10 stets bewegbar.
Am Schalthebel 10, bevorzugt am Schaltknauf (nicht dargestellt), befindet sich ein ebenfalls nicht dargestellter Schalter. Die Betätigung dieses Schalters wird an die Steuereinheit 44 über die Datenleitung 68 übertragen. Da für den Fahrer bei der vorliegenden Schaltvorrichtung durch einen Blick auf den Schalthebel nicht erkennbar ist, in welchem Schaltmodus oder/und in welcher Betriebsstufe oder/und in welchem Gang sich das Getriebe 46 befindet, werden die Bremsen 62 und 60 von der Steuereinheit 44 und der Getriebesteuerung 50 dann aktiviert, wenn sich das Getriebe 46 im Automatikschaltmodus befindet. Der Schalthebel 10 ist dann grundsätzlich gegen eine Bewegung in eine der Richtungen V, H, L und R ge sperrt. Durch Betätigen des zuvor erwähnten Schalters am Schalthebel 10 werden über die Steuereinheit 44 die Bremsen 60 und 62 gelöst und der Schalthebel 10 zur Bewegung in die vier Richtungen V, H, L und R freigegeben. Somit kann der Fahrer durch leichten Druck gegen den Schalthebel 10 erfühlen, in welchem Schaltmodus sich das Getriebe befindet, und braucht den Blick dazu nicht von der Fahrbahn zu nehmen. Im Schrittschaltmodus, in dem Schaltvorgänge manuell ausgelöst und der Schalthebel 10 somit pro Zeiteinheit öfter bewegt wird als im Automatikschaltmodus, ist der Schalthebel 10 stets bewegbar.
In dem Schalthebel 10 ist darüber hinaus ein Vibrationsgenerator (nicht dargestellt)
vorgesehen, der bei Aktivierung den Schalthebel 10 in Vibrationen versetzt. Der
Vibrationsgenerator wird von der Steuereinheit 44 über eine Steuerleitung 70
aktiviert, wenn der Fahrer einen von der Steuereinheit 44 oder/und der Getriebe
steuerung 50 nicht zugelassenen Schaltvorgang vornimmt. Da der Fahrer zu
diesem Zeitpunkt mit einer seiner Hände den Schalthebel 10 berührt, nimmt er die
vom Vibrationsgenerator auf den Schalthebel 10 übertragenen Vibrationen sofort
wahr und wird so informiert, dass die von ihm gerade ausgeführte Betätigung des
Schalthebels unzulässig war bzw. der damit verbundene Schaltvorgang unzulässig
war. Statt der oder zusätzlich zur fühlbaren Warnung kann auch ein akustisches
oder/und optisches Signal an beliebigen geeigneten Orten im Fahrzeug ausgege
ben werden.
Zusätzlich kann die Steuereinheit 44 weitere Informationen über Datenleitungen
erhalten. So kann über eine in Fig. 1 nicht dargestellte Datenleitung der Steuer
einheit 44 angezeigt werden, ob der Motor des Fahrzeugs eingeschaltet oder
ausgeschaltet ist oder/und ob das Fahrzeug sich in Bewegung befindet, d. h. ob die
Fahrzeuggeschwindigkeit größer als null ist.
Alternativ kann die Steuereinheit 44 der gezeigten Schaltvorrichtung in der
Getriebesteuerung 50 integriert sein. Dies bedeutet, dass die Datenleitung 48 und
die Steuerleitung 66 entfallen, alle gezeigten Datenleitungen zur Getriebesteue
rung 50 laufen und alle Steuerleitungen von dieser ausgehen. Die gesamte
Datenverarbeitung findet dann in der Getriebesteuerung 50 statt.
In Fig. 2 ist ein tabellarisches Kennfeld dargestellt, aus dem hervorgeht, durch
welche Schaltbewegung in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsstufe und vom
Betätigungszustand des Bremspedals welcher Schaltvorgang im Getriebe ausge
löst wird. Die Betriebsstufen P, R und N bezeichnen dabei die Park-, die Rück
wärtsfahrt- und die Neutral-Betriebsstufe. D bezeichnet eine Vorwärtsfahrt-
Betriebsstufe, die im vorliegenden Beispiel durch die zusätzlichen Klassen A, M
und S qualifiziert ist. D/A bezeichnet dabei eine Economy-Vorwärtsfahrt-
Betriebsstufe im Automatikschaltmodus, D/S eine Sport-Vorwärtsfahrt-
Betriebsstufe im Automatikschaltmodus und D/M eine manuell geschaltete
Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe, d. h. eine Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe im Schrittschalt
modus. Economy- und Sport-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe unterscheiden sich dabei
durch die für sie geltenden oberen und unteren Drehzahlgrenzen, bei der von der
Getriebesteuerung automatisch in den nächsthöheren bzw. nächstniedrigeren
Gang geschalten wird. Beispielsweise ist die obere Drehzahlgrenze, bei welcher
die Getriebesteuerung einen Schaltvorgang in den nächsthöheren Gang veran
lasst, in der Sport-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe höher als in der Economy-
Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe, sodass der Fahrer den Motor in höhere Drehzahlbe
reiche drehen kann, bevor ein automatischer Schaltvorgang erfolgt. Das Kennfeld
der Fig. 2 ist dabei wie folgt zu lesen:
Befindet sich das Getriebe z. B. in der Sport-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe, so geben die Zeilen 1 und 2 des Kennfelds in Fig. 2 an, welche Schaltbewegungen zu welchen Schaltvorgängen führen. Wird die Bremse nicht niedergedrückt (Zeile 1) und der Schalthebel nach vorne ausgelenkt (Spalte 8), so wird ausgehend vom aktuell gewählten Gang in den nächsthöheren Gang (G + 1) geschaltet und automatisch in den Schrittschaltmodus gewechselt (M). Das Schalten in den nächsthöheren Gang ist im gesamten Kennfeld mit G + 1, das Schalten in den nächstniedrigeren Gang mit G - 1 bezeichnet. Bewegt man den Schalthebel ohne Bremsbetätigung (Zeile 1) nach hinten (Spalte 9) in Richtung des Pfeiles H der Fig. 1, so wird in den nächstniedrigeren Gang geschaltet (G - 1) und ebenfalls in den Schrittschaltmodus gewechselt (M). Bei Auslenken des Schalthebels in Richtung des Pfeiles L in Fig. 1 (Zeile 1 und 2, Spalte 10) wird ein Warnsignal aktiviert, beispielsweise eine Vibration des Schalthebels. Bei Verschwenken des Schalthebels in Richtung des Pfeils R (Zeile 1 und 2, Spalte 11) wird in den Economy-Vorwärtsfahrmodus (D/A) gewechselt.
Befindet sich das Getriebe z. B. in der Sport-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe, so geben die Zeilen 1 und 2 des Kennfelds in Fig. 2 an, welche Schaltbewegungen zu welchen Schaltvorgängen führen. Wird die Bremse nicht niedergedrückt (Zeile 1) und der Schalthebel nach vorne ausgelenkt (Spalte 8), so wird ausgehend vom aktuell gewählten Gang in den nächsthöheren Gang (G + 1) geschaltet und automatisch in den Schrittschaltmodus gewechselt (M). Das Schalten in den nächsthöheren Gang ist im gesamten Kennfeld mit G + 1, das Schalten in den nächstniedrigeren Gang mit G - 1 bezeichnet. Bewegt man den Schalthebel ohne Bremsbetätigung (Zeile 1) nach hinten (Spalte 9) in Richtung des Pfeiles H der Fig. 1, so wird in den nächstniedrigeren Gang geschaltet (G - 1) und ebenfalls in den Schrittschaltmodus gewechselt (M). Bei Auslenken des Schalthebels in Richtung des Pfeiles L in Fig. 1 (Zeile 1 und 2, Spalte 10) wird ein Warnsignal aktiviert, beispielsweise eine Vibration des Schalthebels. Bei Verschwenken des Schalthebels in Richtung des Pfeils R (Zeile 1 und 2, Spalte 11) wird in den Economy-Vorwärtsfahrmodus (D/A) gewechselt.
Befindet man sich in der Sport-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe und betätigt man die
Bremse (Zeile 2), so erreicht man durch Verschwenken des Schalthebels in
Richtung des Pfeiles V (Spalte 8) die Neutral-Betriebsstufe N.
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltlogik ist zur leichten Eingewöhnung für den Fahrer an
die Schaltfolge P-R-N-D angelehnt, die in den Schaltvorrichtungen des Standes
der Technik bekannt und weit verbreitet ist. Bei dieser Schaltfolge werden ausge
hend von der Park-Betriebsstufe P durch wiederholte Bewegung des Schalthebels
in Richtung des Pfeiles H in Fig. 1 jeweils nacheinander die Betriebsstufen R, N
und D angewählt. Umgekehrt werden ausgehend von der Vorwärtsfahrt-
Betriebsstufe D im Automatikschaltmodus durch mehrmaliges Verschwenken des
Schalthebels in Richtung des Pfeiles V in Fig. 1 nacheinander die Betriebsstufen
N, R und P angewählt. Dabei ist weiterhin berücksichtigt, dass aus der P- und der
N-Betriebsstufe eine andere Betriebsstufe nur unter gleichzeitigem Niederdrücken
des Bremspedals gewählt werden kann.
Wie aus dem Kennfeld in Fig. 2 hervorgeht, kann mit der erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung durch Verschwenken des Schalthebels, gegebenenfalls unter
Berücksichtigung des Niederdrückens des Bremspedals, ausgehend von einer
beliebigen Betriebsstufe, gegebenenfalls über Zwischenschalten einer weiteren
Betriebsstufe, jede andere Betriebsstufe angewählt werden. Beispielsweise kann
von der manuell geschalteten Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe (D/M), der Economy-
Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe (D/A) und der Sport-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe (D/S)
die Park-Betriebsstufe (P) nur über die Neutral-Betriebsstufe (N) und die Rück
wärtsfahrt-Betriebsstufe (R) erreicht werden. Dies ist der Fahrer jedoch bereits von
den Schaltvorrichtungen des Standes der Technik so gewöhnt, weshalb er sich mit
der in Fig. 2 gezeigten erfindungsgemäßen Schaltlogik schnell zurechtfinden
dürfte.
Daneben kann mit der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung durch Verschwenken
des Schalthebels, gegebenenfalls unter Berücksichtigung des Niederdrückens des
Bremspedals, zwischen dem manuellen Schrittschaltmodus und dem Automatik
schaltmodus gewechselt werden. Weiterhin ist es möglich, in der D/M-
Betriebsstufe mit der Schaltvorrichtung manuelle Gangwechsel in den nächsthöhe
ren oder nächstniedrigeren Gang auszulösen.
Es wäre darüber hinaus denkbar, eine augenblicklich in Fig. 2 mit dem Auslösen
eines Warnsignals verbundene Schalthebelbewegung oder eine Kombination von
mehreren Schalthebelbewegungen mit dem zuvor beschriebenen Wintermodus als
Sonderform des manuellen Schrittschaltmodus zu belegen.
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltlogik stellt lediglich ein mögliches Beispiel einer
Zuordnung von Schalthebelbewegungen zu Schaltvorgängen dar. Es sind beliebi
ge weitere Verknüpfungen denkbar, die je nach Gusto oder Philosophie des
betreffenden Herstellers ebenso möglich sind.
Beispielsweise ist eine Schaltlogik denkbar, bei der die Nichtfahr-Betriebsstufen P
und N durch Verschwenken des Schalthebels in Richtung des Pfeiles V in Fig. 1
und die Fahr-Betriebsstufen D und R durch Verschwenken des Schalthebels in
Richtung des Pfeiles H in Fig. 1 erreicht werden. Die Schaltlogik kann so aufge
baut sein, dass ausgehend von einer Fahr-Betriebsstufe, D oder R, durch Ver
schwenken des Schalthebels nach vorne in Richtung des Pfeiles V die Neutral-
Betriebsstufe und durch ein erneutes Verschwenken nach vorne die Park-
Betriebsstufe erreicht wird. Ebenso kann ausgehend von einer Nichtfahr-
Betriebsstufe, N oder P, durch Verschwenken des Schalthebels nach hinten in
Richtung des Pfeiles H eine Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe, vorzugsweise die
automatisch geschaltete Economy-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe D/A, und durch ein
erneutes Verschwenken nach hinten die Rückwärtsfahrt-Betriebsstufe R erreicht
werden. Es kann darüber hinaus daran gedacht sein, dass ein Anwählen einer
Betriebsstufe aus einer Nichtfahrt-Betriebsstufe heraus nur unter gleichzeitigem
Niederdrücken des Bremspedals möglich ist. Ein Wechsel zwischen manuellem
Schrittschaltmodus und Automatikschaltmodus oder/und zwischen Economy-
Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe und Sport-Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe ist dann durch
Verschwenken des Schalthebels in Fahrzeugquerrichtung, d. h. in Richtung der
Pfeile L und R möglich.
Es ist in jedem Falle möglich, eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung so
aufzubauen, dass nur durch die Schalthebelbewegung der jeweils andere Schalt
modus sowie ausgehend von einer Betriebsstufe im Automatikschaltmodus jede
andere Betriebsstufe wählbar ist und im Schrittschaltmodus ein Gangwechsel von
Hand auslösbar ist. Dazu können beispielsweise zusätzlich zu den vier Bewe
gungsrichtungen weitere Bewegungsrichtungen des Schalthebels vorgesehen sein
oder/und es kann ein Mehrfachauslenken des Schalthebels in einer oder mehr
Richtungen zugelassen sein (ähnlich dem bekannten doppelten Mausklick am
Computer) oder/und die Schaltinformation ist abhängig vom Auslenkungsweg des
Schalthebels. Sind beispielsweise pro Richtung, in die der Schalthebel auslenkbar
ist, zwei Schaltpunkte unterschiedlichen Auslenkungswegs vorgesehen, so sind
bei vier Bewegungsrichtungen acht unterscheidbare Schaltvorgänge direkt
anwählbar.
Claims (26)
1. Schaltvorrichtung für ein Getriebe (46) mit wenigstens einem Vorwärtsgang
und einem Rückwärtsgang, wobei die Schaltvorrichtung aufweist:
einen manuellen Schrittschaltmodus, in welchem das Getriebe (46) von einem aktuell eingelegten Gang von Hand in den nächsthöheren und/oder nächstniedrigeren Gang schaltbar ist, und
einen Automatikschaltmodus, in welchem Gangwechsel von einer Ge triebesteuerung (50, 50a) nach vorbestimmten Regeln automatisch durchgeführt werden, und in welchem wenigstens eine Vorwärtsfahrt- Betriebsstufe (D), eine Neutral-Betriebsstufe (N) und eine Rückwärts fahrt-Betriebsstufe (R) anwählbar sind,
die Schaltvorrichtung weiterhin umfassend:
einen bewegbaren Schalthebel (10) zum Auslösen eines Gangwechsels im Schrittschaltmodus, zum Anwählen einer Betriebsstufe im Automatik schaltmodus und zum Wechseln zwischen Schrittschaltmodus und Au tomatikschaltmodus, sowie
wenigstens eine Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung (36, 38, 44, 44a), welche mit der Gangwechsel veranlassenden Getriebesteuerung (50, 50a) verbunden ist, und welche abhängig von der Bewegung des Schalt hebels (10) eine Schaltabsicht des Fahrers erkennt und ein entspre chendes Schaltsignal an die Getriebesteuerung (50, 50a) überträgt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (10) unabhängig vom eingestellten Schaltmodus, von der gewählten Betriebsstufe und vom ein gelegten Gang in eine Grundstellung vorgespannt ist, von der aus er zum Auslösen eines Gangwechsels, eines Betriebsstufenwechsels oder eines Schaltmoduswechsels in eine Mehrzahl von Richtungen (V, H, L, R) be wegbar ist, wobei zumindest einer Richtung (V, H, L, R) aus der Mehrzahl von Richtungen (V, H, L, R) in Abhängigkeit des gewählten Schaltmodus und/oder der angewählten Betriebsstufe unterschiedliche Schaltvorgänge zugeordnet sind.
einen manuellen Schrittschaltmodus, in welchem das Getriebe (46) von einem aktuell eingelegten Gang von Hand in den nächsthöheren und/oder nächstniedrigeren Gang schaltbar ist, und
einen Automatikschaltmodus, in welchem Gangwechsel von einer Ge triebesteuerung (50, 50a) nach vorbestimmten Regeln automatisch durchgeführt werden, und in welchem wenigstens eine Vorwärtsfahrt- Betriebsstufe (D), eine Neutral-Betriebsstufe (N) und eine Rückwärts fahrt-Betriebsstufe (R) anwählbar sind,
die Schaltvorrichtung weiterhin umfassend:
einen bewegbaren Schalthebel (10) zum Auslösen eines Gangwechsels im Schrittschaltmodus, zum Anwählen einer Betriebsstufe im Automatik schaltmodus und zum Wechseln zwischen Schrittschaltmodus und Au tomatikschaltmodus, sowie
wenigstens eine Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung (36, 38, 44, 44a), welche mit der Gangwechsel veranlassenden Getriebesteuerung (50, 50a) verbunden ist, und welche abhängig von der Bewegung des Schalt hebels (10) eine Schaltabsicht des Fahrers erkennt und ein entspre chendes Schaltsignal an die Getriebesteuerung (50, 50a) überträgt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (10) unabhängig vom eingestellten Schaltmodus, von der gewählten Betriebsstufe und vom ein gelegten Gang in eine Grundstellung vorgespannt ist, von der aus er zum Auslösen eines Gangwechsels, eines Betriebsstufenwechsels oder eines Schaltmoduswechsels in eine Mehrzahl von Richtungen (V, H, L, R) be wegbar ist, wobei zumindest einer Richtung (V, H, L, R) aus der Mehrzahl von Richtungen (V, H, L, R) in Abhängigkeit des gewählten Schaltmodus und/oder der angewählten Betriebsstufe unterschiedliche Schaltvorgänge zugeordnet sind.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das an die Getriebesteuerung (50, 50a)
übertragene Schaltsignal ein elektrisches oder optisches Schaltsignal
ist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass im Automatikschaltmodus der Schaltvor
richtung eine Park-Betriebsstufe als weitere Betriebsstufe wählbar ist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Automatikschaltmodus eine Sport-
Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe (D/S) und eine Economy-Voiwärtsfahrt-
Betriebsstufe (D/A) aufweist.
5. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (10) von seiner Grund
stellung ausgehend in vier Richtungen (V, H, L, R) bewegbar ist, vorzugs
weise ausschließlich geradlinig bewegbar ist.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Bewegungsrichtungen (V und H, L
und R) des Schalthebels (10) längs einer gemeinsamen Bewegungsachse
verlaufen und entgegengesetzt gerichtet sind, wobei die beiden Bewe
gungsachsen vorzugsweise orthogonal zueinander stehen und wobei be
sonders bevorzugt die eine Bewegungsachse in Fahrzeuglängsrichtung
und die andere Bewegungsachse in Fahrzeugquerrichtung verläuft.
7. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegung des Schalthebels (10) in
Fahrzeuglängsrichtung einen Gangwechsel und/oder einen Betriebsstufen
wechsel bewirkt, und dass eine Bewegung des Schalthebels (10) in Fahr
zeugquerrichtung einen Wechsel zwischen Schrittschaltmodus und Automatikschaltmodus
und/oder einen Wechsel zwischen einer Sport-
Vorwärtsfahrt-Betriebsstufe (D/S) und einer Economy-Vorwärtsfahrt-
Betriebsstufe (D/A) bewirkt.
8. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schaltabsicht-
Erkennungsvorrichtung (36, 38, 44, 44a) eine Steuereinheit (44, 44a)
aufweist, die mit der Getriebesteuerung (50, 50a) verbunden ist.
9. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung
(36, 38, 44, 44a) bei einer Betätigung des Schalthebels (10) eine Informa
tion über die Betätigung wenigstens einer weiteren Betätigungsvorrichtung
(54, 56) berücksichtigt.
10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine weitere Betätigungs
vorrichtung (54) das Bremspedal (54) ist.
11. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Betätigungsvorrich
tung (56) ein Schalter (56), vorzugsweise ein am Schalthebel angeordneter
Schalter ist.
12. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (54) mit einer
Verriegelungsvorrichtung (60, 62) gekoppelt ist, welche in einem der Modi:
Schrittschaltmodus und Automatikschaltmodus, nur bei betätigter Betäti
gungsvorrichtung (54) eine Bewegung des Schalthebels (10) gestattet.
13. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Filter (44a) aufweist, der nur
Schaltsignale für von einer vorbestimmten Schaltlogik zugelassene Schalt
vorgänge an die Getriebesteuerung (50, 50a) überträgt.
14. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Warnvorrichtung umfasst, die im
Falle einer Fehlbetätigung der Schaltvorrichtung ein akustisches und/oder
optisches und/oder fühlbares Signal an den Fahrer ausgibt.
15. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung
(36, 38, 44, 44a) wenigstens einen Drehwinkelgeber (36, 38) aufweist, mit
dem der Schalthebel (10) gekoppelt ist.
16. Schaltvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung
(36, 38, 44, 44a) zwei Drehwinkelgeberwellen (14, 18) aufweist, mit wel
chen der Schalthebel (10) kardanisch zur gemeinsamen Drehung verbun
den ist.
17. Schaltvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Drehwinkelgeber (36,
38) ein Potentiometer (36, 38) ist.
18. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltabsicht-Erkennungsvorrichtung
wenigstens einen elektrischen Schalter, vorzugsweise Mikroschalter, um
fasst, welchen der Schalthebel bei einer vorbestimmten Bewegung betätigt.
19. Schaltvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, dass im Schrittschaltmodus zwei Schaltpunkte
pro Bewegungsrichtung des Schalthebels (10) vorgesehen sind, wobei ein
Gangwechsel erst durch Erreichen des zweiten Schaltpunktes ausgelöst
wird.
20. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Schalthebels (10) eine
Verschiebebewegung oder eine Schwenkbewegung oder eine Kombination
aus Verschiebebewegung und Schwenkbewegung ist.
21. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sperrvorrichtung (60, 62) umfasst,
die den Schalthebel (10) in der Neutral-Betriebsstufe (N) und gewünsch
tenfalls in der Park-Betriebsstufe (P) für eine Bewegung sperrt.
22. Schaltvorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (60, 62) von der
Getriebesteuerung (50, 50a) aktiviert wird.
23. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zusätzlichen Schaltmodus
aufweist, bei welchem eine Bewegung des Schalthebels (10) in eine Rich
tung (V) das Einlegen eines Vorwärtsgangs auslöst und eine Bewegung
des Schalthebels (10) in der entgegengesetzten Richtung (H) das Einlegen
des Rückwärtsgangs auslöst.
24. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (46) ein Automatikgetriebe,
ein automatisiertes Handschaltgetriebe oder ein CVT-Getriebe ist.
25. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (46) ein automatisiertes
Handschaltgetriebe ist, und bei Auswahl der Park-Betriebsstufe der erste
Gang eingelegt und nach erfolgtem Einlegen des ersten Gangs der Zünd
schlüssel zum Abziehen freigegeben wird.
26. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung in der Mittelkonsole,
am Lenkrad oder im Armaturenbrett des Fahrzeugs einbaubar ist.
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