DE10105322C1 - Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstrangs eines KraftfahrzeugsInfo
- Publication number
- DE10105322C1 DE10105322C1 DE2001105322 DE10105322A DE10105322C1 DE 10105322 C1 DE10105322 C1 DE 10105322C1 DE 2001105322 DE2001105322 DE 2001105322 DE 10105322 A DE10105322 A DE 10105322A DE 10105322 C1 DE10105322 C1 DE 10105322C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clutch
- drive machine
- setpoint
- torque
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/021—Introducing corrections for particular conditions exterior to the engine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2250/00—Engine control related to specific problems or objectives
- F02D2250/18—Control of the engine output torque
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, bei welchem eine Antriebsmaschine mittels einer fußkraftbetätigten Kupplung mit einem Getriebe koppelbar ist. DOLLAR A Um einen besonders komfortablen Betrieb des Antriebsstrangs zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei einem Öffnen der Kupplung der Sollwert für das abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine für eine erste Zeitspanne auf einen ersten, von einem Vorgabewert, welcher von einem Fahrzeugführer gemacht wird, abweichenden Sollwert und anschließend auf einen zweiten, vom ersten Sollwert und der Vorgabe des Fahrzeugführers abweichenden, Sollwert gesetzt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines
Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, bei welchem eine
Antriebsmaschine mittels einer fußkraftbetätigten Kupplung mit
einem Getriebe koppelbar ist.
Die DE 39 37 692 A1 beschreibt ein Verfahren zum Betrieb eines
Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, bei dem eine Antriebs
maschine mittels einer fußkraftbetätigten Kupplung mit einem
Getriebe koppelbar ist. Die Ansteuerung der Antriebsmaschine
erfolgt mittels einer Steuerungseinrichtung, wobei ein Sollwert
für das abgegebene Drehmoment erzeugt und an die Antriebs
maschine ausgegeben wird. Der Zustand der Kupplung wird
überwacht. Beim Anfahren des Kraftfahrzeugs, wobei die Kupplung
grundsätzlich betätigt wird, wird beim offenen Zustand der
Kupplung der Sollwert für das abgegebene Drehmoment der
Antriebsmaschine reduziert. Nach Beendigung des Anfahrvorgangs
findet keine Beeinflussung des Sollwerts auf Grund des Zustands
der Kupplung mehr statt.
Die DE 198 01 206 A1 beschreibt ein Verfahren zum Betrieb eines
Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs mit Handschaltgetriebe.
Bei einem Anfahrvorgang, was beispielsweise unter anderem
mittels eines Kupplungsbetätigungssignals erkannt wird, wird
das von einem Fahrpedal vorgegebene Motormoment modifiziert.
Nach Beendigung des Anfahrvorgangs findet keine Modifikation
mehr statt.
In der gattungsfremden DE 198 57 112 A1 ist bereits ein
Kupplungssteuerverfahren zum Steuern eines Auskuppelvorganges
einer von einem Kupplungsbetätigungsglied betätigten Kupplung,
die zwischen einer Ausgangswelle einer Antriebsmaschine in Form
eines Verbrennungsmotors und einer Eingangswelle eines
Getriebes in Form eines Stufengetriebes angeordnet ist,
beschrieben. In diesem Verfahren wird, sobald das Öffnen der
Kupplung angefordert wird, das von der Antriebsmaschine
abgegebene Drehmoment auf einen voreingestellten Wert
verringert. Nach einer voreingestellten Zeitspanne, in der die
Beschränkung des abgegebenen Drehmoments anhält, wird die
Kupplung mittels eines Kupplungsbetätigungsgliedes geöffnet.
Ziel dieses Verfahrens ist es, daß die nach dem Öffnen der
Kupplung auftretenden Schwankungen der Fahrzeugbeschleunigung
gegen Null gehen und daß der Stoß, der durch die Veränderung
der Fahrzeugbeschleunigung während des Auskuppelvorgangs
entsteht, verringert wird.
Dieses Verfahren kann nur in Verbindung mit einem
Kupplungsbetätigungsglied verwendet werden, das von einer
Steuerungseinrichtung angesteuert wird. Nur so ist es möglich,
die Kupplung erst zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach der
Öffnungs-Anforderung zu öffnen. Findet eine fußkraftbetätigte,
vom Fahrzeugführer direkt betätigte Kupplung Verwendung, so ist
die Möglichkeit, die Kupplung zu einem von einer
Steuerungseinrichtung vorbestimmten Zeitpunkt zu öffnen, nicht
gegeben. Ausschließlich der Fahrzeugführer hat bei einer
fußkraftbetätigten Kupplung Zugriff auf die Kupplung. Es
existiert keine Steuerungseinrichtung, die Einfluß auf die
Kupplung hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum
besonders komfortablen Betrieb eines Antriebsstrangs mit einer
fußkraftbetätigten Kupplung vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Antriebsmaschine wird von
einer Steuerungseinrichtung angesteuert, welche mindestens
einen Sollwert für das abgegebene Drehmoment oder mindestens
einen diese Größe repräsentierenden Wert erzeugt und an die
Antriebsmaschine ausgibt.
Der Zustand der Kupplung wird überwacht und bei einem Öffnen
der Kupplung wird ein Eingriff in die Sollwertvorgabe für die
Antriebsmaschine durchgeführt. Im Sinne der Erfindung wird
unter dem Zustand der Kupplung der Öffnungsgrad der Kupplung
verstanden und unter dem Öffnen der Kupplung der gesamte
Vorgang, von dem Zeitpunkt ab dem ein Fahrzeugführer ein
Kupplungspedal zum Betätigen der Kupplung anfängt zu bedienen,
bis zu dem Zeitpunkt, bei dem die Antriebsmaschine von dem
Getriebe vollständig entkoppelt ist. Bei dem genannten Eingriff
wird der Sollwert für das abgegebene Drehmoment der
Antriebsmaschine oder mindestens ein diese Größe
repräsentierender Wert für eine erste Zeitspanne auf einen
ersten, von einem Vorgabewert, welcher von einem Fahrzeugführer
mittels eines Leistungsstellglieds gemacht wird, abweichenden
Sollwert und anschließend auf einen zweiten, vom ersten
Sollwert und dem Vorgabewert des Fahrzeugführers unabhängigen,
Sollwert gesetzt. Der eingestellte Wert kann dabei über die
gesamte Zeitspanne gleich bleiben oder sich während der
Zeitdauer ändern. Der zweite Sollwert kann dabei gleich oder
ungleich sein wie der Wert des abgegebenen Drehmoments der
Antriebsmaschine zu dem Zeitpunkt, bei dem das Öffnen der
Kupplung erkannt wurde.
Durch die erfindungsgemäße Vorgabe des Sollwerts für das
abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine ermöglicht das
Verfahren beim Öffnen der Kupplung einen besonders komfortablen
Betrieb des Antriebsstrangs unabhängig davon, wie der
Fahrzeugführer das Leistungsanforderungsglied betätigt.
Nachdem das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wurde, ist
der Antriebsstrang nicht mehr verspannt. Dadurch kann die
Antriebsmaschine von dem Getriebe entkoppelt werden, ohne daß
einen Ruck für den Fahrzeugführer zu spüren ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt der
genannte Eingriff in die Sollwertvorgabe für die
Antriebsmaschine in Abhängigkeit von einer Bewertung des
Öffnens der Kupplung. Ein Eingriff wird beispielsweise bei
einer hohen Öffnungsgeschwindigkeit der Kupplung oder bei einer
starken Verspannung des Antriebsstrangs durchgeführt. Unter
Verspannung ist eine Verdrehung des Antriebsstrangs zu
verstehen, das bedeutet, daß eine Federenergie im
Antriebsstrang gespeichert ist.
Damit wird der Eingriff nur ausgeführt, wenn es ohne Eingriff
zu einem unkomfortablen Betrieb des Antriebsstrangs kommen
würde. Eine Steuerungseinrichtung, die das Verfahren ausführt,
wird also nicht bei jedem Öffnen der Kupplung belastet und kann
dann in dieser Zeit andere Berechnungen ausführen.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt bei dem genannten Eingriff
die Bestimmung des Sollwerts für das abgegebene Drehmoment der
Antriebsmaschine oder mindestens eines diese Größe
repräsentierender Werts für eine erste Zeitspanne so, daß der
Betrag des abgegebenen Drehmoments der Antriebsmaschine kleiner
ist als der Betrag des abgegebenen Drehmoments der
Antriebsmaschine zu dem Zeitpunkt, bei dem das Öffnen der
Kupplung erkannt wurde. Beispielsweise wird der erste Sollwert
so gewählt, daß die Antriebsmaschine kein Drehmoment abgibt.
Die Bestimmung des zweiten Sollwerts erfolgt so, daß der Betrag
des abgegebenen Drehmoments der Antriebsmaschine größer ist als
der Betrag des ersten Sollwerts.
Der Antriebsstrang ist bei geschlossener Kupplung durch die
eingeleiteten Drehmomente gespannt. Bei einem Öffnen der
Kupplung ohne Eingriff in die Sollwertvorgabe für die
Antriebsmaschine entspannt sich der Triebstrang schlagartig,
was zu Ruckelschwingungen des Antriebsstrangs führen kann. Bei
einem Eingriff entspannt sich der Triebstrang und durch das
Öffnen der Kupplung treten nur kleine Schwingungen im
Triebstrang auf und damit ist ein komfortabler Betrieb des
Triebstrangs gegeben.
Der Vorteil kommt besonders bei Kraftfahrzeugen zum Tragen, bei
denen eine Antriebswelle von einer Ausgangswelle des Getriebes
zu einem in Fahrtrichtung gesehen hinteren Achsgetriebe lang
ist und die Steifigkeit des Antriebsstrangs von der Kupplung zu
den Reifen der angetriebenen Achse, wie bei einem Kraftfahrzeug
mit Frontmotor und Heckantrieb, unzureichend ist.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag erfolgt bei dem
genannten Eingriff die Bestimmung des Sollwerts für das
abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine oder mindestens ein
diese Größe repräsentierenden Wert für eine erste Zeitspanne
so, daß das abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine ein
umgekehrtes Vorzeichen besitzt wie das abgegebene Drehmoment
der Antriebsmaschine zu dem Zeitpunkt, bei dem das Öffnen der
Kupplung erkannt wurde. Die Bestimmung des zweiten Sollwerts
erfolgt so, daß das abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine
das gleiche Vorzeichen besitzt wie das abgegebene Drehmoment
der Antriebsmaschine zu dem Zeitpunkt, bei dem das Öffnen der
Kupplung erkannt wurde. Damit wird der Triebstrang für eine
Zeitspanne von einem Zug- in einen Schubbetrieb oder von einem
Schub- in einen Zugbetrieb gebracht. Damit entspannt sich der
Triebstrang sehr schnell und durch das Öffnen der Kupplung
treten nur sehr kleine Schwingungen im Triebstrang auf.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt eine weitere schwingungsreduzierende Maßnahme. Die Dauer
der ersten Zeitspanne für die vom Fahrzeugführer abweichende
Vorgabe des ersten Sollwerts für das abgegebene Drehmoment der
Antriebsmaschine oder mindestens eines diese Größe
repräsentierenden Werts beträgt ein Sechstel einer
Schwingperiode der Ruckelschwingung des Antriebsstrangs. Mit
einer Zeitdauer von ein Sechstel der Schwingperiode wird eine
besonders wirkungsvolle Entspannung des Antriebsstrangs
erreicht, wodurch das Öffnen der Kupplung besonders komfortabel
abläuft. Diese besonders geeignete Dauer der Zeitspanne ergibt
sich durch eine Herleitung aus einer Differentialgleichung,
welche das Schwingungsverhalten des Antriebsstrangs beschreibt.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine zweite Zeitspanne nach
der Vorgabe des zweiten Sollwerts ein dritter Sollwert so
vorgegeben, daß die Antriebsmaschine kein Drehmoment abgibt.
Diese Ausführungsform ist besonders dann vorteilhaft, wenn der
Fahrzeugführer die Kupplung nur sehr langsam öffnet, die
Öffnungsgeschwindigkeit also sehr klein ist. In diesem Fall
kann es, vor der vollständigen Entkopplung der Antriebsmaschine
von dem Getriebe durch das von der Antriebsmaschine abgegebene
Drehmoment zu einem erneuten Verspannung des Triebstrangs
kommen. Diese Verspannung wird verhindert, indem der dritte
Sollwert so bestimmt wird, daß die Antriebsmaschine kein
Drehmoment abgibt. Damit kann das Öffnen der Kupplung
komfortabel ablaufen.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag führt bei einem
langsamen Öffnen der Kupplung zu einem besonders komfortablen
Öffnen der Kupplung. Dabei beträgt die erste Zeitdauer für die
Vorgabe des ersten Sollwerts und die zweite Zeitdauer für die
Vorgabe des zweiten Sollwerts jeweils ein Sechstel der
Schwingperiode der Ruckelschwingung des Antriebsstrangs.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Öffnen der Kupplung mit
zwei Schaltern erkannt, welche während des Öffnens nacheinander
betätigt werden. Aus der Zeit zwischen der Betätigung der
Schalter wird die Öffnungsgeschwindigkeit der Kupplung
bestimmt. Diese Lösung ist durch den Einsatz von Schaltern sehr
kostengünstig.
Entsprechend eines weiteren erfindungsgemäßen Vorschlags wird
das Öffnen der Kupplung mit Hilfe einer Bestimmung eines
kontinuierlichen Öffnungsgrads der Kupplung erkannt und eine
zeitliche Ableitung des Öffnungsgrads und damit die
Öffnungsgeschwindigkeit bestimmt. Der Öffnungsgrad der Kupplung
wird auf Grund eines oder der Kombination mehrerer geeigneter
erfaßter Größen bestimmt. Die erfaßten Größen können
beispielsweise sein:
- - ein Ausrückweg der Kupplung,
- - ein Weg eines vom Fahrzeugführer betätigten Stellmittels zum Ausrücken der Kupplung,
- - ein Betätigungswinkel des genannten Stellmittels,
- - ein Druck eines Hilfsmediums beispielsweise eines Hydraulikfluids oder von Druckluft zum Ausrücken der Kupplung,
- - ein Steuerstrom bei Betätigung der Kupplung mit Hilfe eines elektrischen Aktors.
Damit kann der Eingriff in die Sollwertvorgabe für die
Antriebsmaschine auf den Öffnungsgrad der Kupplung abgestimmt
werden. Das Öffnen der Kupplung kann dann noch komfortabler
ablaufen. Zusätzlich wird die Bestimmung der
Öffnungsgeschwindigkeit genauer und ein Öffnen kann früh
erkannt werden und das vollständige Öffnen der Kupplung kann
schneller vollzogen werden.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Verfahren nur bei
niedrigen Gängen des Getriebes angewendet. In niedrigen Gängen
ist das Übersetzungsverhältnis des Getriebes groß. Bei einem
Getriebe das als Getriebe mit Schaltstufen von sechs
Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang ausgeführt ist, sind der
Rückwärtsgang und die Vorwärtsgänge eins, zwei und drei
niedrige Gänge im Sinne der Erfindung. In niedrigen Gängen ist
eine Verdrehelastizität des Triebstrangs groß, weshalb sich der
Triebstrang bei eingeleitetem Drehmoment stark verdreht. Die
Verwendung des Verfahrens ist deshalb besonders vorteilhaft.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung überwacht
die Steuereinrichtung der Antriebsmaschine den Zustand der
Kupplung. Beim Öffnen der Kupplung führt die Steuereinrichtung
der Antriebsmaschine einen Eingriff in die Sollwertvorgabe für
die Antriebsmaschine durch und sendet entsprechende
Steuerbefehle an die Antriebsmaschine.
Diese Lösung ist besonders kostengünstig, da die
Steuereinrichtung der Antriebsmaschine schon vorhanden ist und
keine zusätzliche Steuereinrichtung eingebaut werden muß. Die
Durchführung des Verfahrens läuft sehr schnell ab, da quasi
alle benötigten Informationen in der Steuereinrichtung
vorliegen und keine Wartezeiten für die Übertragung der
Informationen von anderen Steuereinrichtungen vorkommen.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag überwacht ein
von der Steuereinrichtung der Antriebsmaschine getrennte
Steuereinrichtung den Zustand der Kupplung. Beim Öffnen der
Kupplung führt die genannte Steuereinrichtung einen Eingriff in
die Sollwertvorgabe für die Antriebsmaschine durch und sendet
entsprechende Sollwerte für das abgegebene Drehmoment der
Antriebsmaschine über eine Datenleitung, wie zum Beispiel über
eine serielle CAN-Bus Verbindung, an die Steuereinrichtung der
Antriebsmaschine, welche dann entsprechende Steuersignale an
die Antriebsmaschine ausgibt.
Dieser Vorschlag ist besonders dann vorteilhaft, wenn das
Verfahren aus Kapazitätsgründen nicht von der Steuereinrichtung
der Antriebsmaschine durchgeführt werden kann. Gründe dafür
können zum Beispiel sein, daß die Rechenkapazität nicht
ausreicht, um alle notwendigen Anweisungen eines gespeicherten
Ablaufprogramms in einer vorgegebenen Zeit auszuführen oder daß
ein notwendiger Speicher für die Speicherung der Anweisungen
für das erfindungsgemäße Verfahren nicht ausreicht oder daß die
Steuereinrichtung keine weiteren Meßgrößen verarbeiten kann.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus weiteren Merkmalen der
Unteransprüche, der Beschreibung und der Zeichnung hervor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs.
Fig. 2 eine Darstellung einer in Fig. 1 gezeigten
Kupplung.
Fig. 3 ein Flußdiagramm von einem Steuerprogramm,
das durch eine in Fig. 1 gezeigte
Steuerungseinrichtung ausgeführt wird.
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer in Fig. 3 gezeigten
Steuerroutine zum Berechnen des
Solldrehmoments der Antriebsmaschine auf
Grund Öffnen der Kupplung.
Fig. 5 bis Fig. 9 graphische Darstellungen der Sollwerte für
das abgegebene Drehmoment der
Antriebsmaschine bei einem Eingriff in die
Sollwertvorgabe für die Antriebsmaschine.
Gemäß Fig. 1 verfügt ein Antriebsstrang 10 eines
Kraftfahrzeugs über eine Antriebsmaschine 11, welche über eine
Ausgangswelle 12 mittels einer fußkraftbetätigten Kupplung 13
und über eine Eingangswelle 14 eines Getriebes 15 mit dem
genannten Getriebe 15 koppelbar ist. Das gewandelte Drehmoment
und die Drehzahl der Antriebsmaschine 11 werden über eine nicht
dargestellte Ausgangswelle des Getriebes 15 mittels einer
Antriebswelle 16 an ein Achsgetriebe 17 übertragen, welches in
an sich bekannter Weise das Drehmoment in gleichen oder
unterschiedlichen Anteilen über zwei Abtriebswellen 18, 19 an
Fahrzeugräder 20, 21 überträgt.
Die Antriebsmaschine 11 wird von einer Steuerungseinrichtung 22
gesteuert oder geregelt. Die Steuerungseinrichtung 22 erhält
über eine Signalleitung 23 Informationen über eine gemessene
Stellung eines Leistungsstellglieds 24, das vom Fahrzeugführer
betätigt wird. Weiterhin erhält die Steuerungseinrichtung 22
über eine Signalleitung 25 Informationen über den
Betriebszustand der Antriebsmaschine 11, wie zum Beispiel eine
gemessene Drehzahl der Antriebsmaschine und eine gemessene
Drosselklappenstellung. Mittels der Signalleitung 26 erhält die
Steuerungseinrichtung 22 einen Öffnungsgrad der Kupplung in
Form eines Werts des Ausrückwegs der Kupplung 13, welcher mit
einem Sensor 27 gemessen wird. Eine mit einem Sensor 28
gemessene Temperatur des Getriebes 15 wird über die
Signalleitung 29 an die Steuerungseinrichtung 22 übertragen.
Eine weitere Steuerungseinrichtung 30 erfaßt unter anderem über
Signalleitungen 31, 32 von Sensoren 33, 34 gemessene Drehzahlen
der Räder 20, 21 und damit die Geschwindigkeit des
Kraftfahrzeugs. Die Steuerungseinrichtungen 22 und 30 sind über
eine Datenleitung 35 wie z. B. eine serielle CAN-Bus Verbindung
gekoppelt, mittels der Informationen wie zum Beispiel die
Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen den Steuerungseinrichtungen 22
und 30 ausgetauscht werden.
Auf Grund der Gesamtzahl der Informationen bestimmt die
Steuerungseinrichtung 22 Stellsignale, zum Beispiel für
Kraftstoffzufuhr, Drosselklappenstellung, Zündzeitpunkt oder
Einspritzzeit, welche über eine Signalleitung 36 an
entsprechende, nicht dargestellte Stellglieder der
Antriebsmaschine 11 gesendet werden.
Das Getriebe 15 ist als eine Getriebe mit Schaltstufen von
sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang ausgeführt. Die
Übersetzungsverhältnisänderung, also der Wechsel der Gänge wird
vom Fahrzeugführer mit Hilfe eines Wählhebels 37 durchgeführt,
welcher eine mechanische Verbindung 38 zum Getriebe 15
aufweist.
Die Kupplung 13 ist als eine Einplatten-Reibtrockenkupplung
ausgeführt. Die Kupplung 13 wird vom Fahrzeugführer mittels
eines Kupplungspedals 39, welches in Wirkverbindung mit der
Kupplung 13 steht, geöffnet und geschlossen.
Wie in Fig. 2 dargestellt verfügt die Kupplung 13 über eine
Reibeinheit 40 und eine Betätigungsvorrichtung 41. Die
Reibeinheit 40 besitzt ein Schwungrad 42 und eine Anpreßplatte
43, die drehfest miteinander verbunden und um eine Achse
drehbar gelagert sind. Das als ein Einmassenschwungrad
ausgeführte Schwungrad 42 wiederum ist mit der Ausgangswelle 12
der Antriebseinheit 11 drehfest verbunden. Zwischen dem
Schwungrad 42 und der Anpreßplatte 43 ist eine Kupplungsscheibe
44 mit nicht näher dargestellten Kupplungsbelägen angeordnet,
die mit der Eingangswelle 14 des Getriebe 15 drehfest verbunden
ist. Die Reibeinheit 40 wird über eine Kupplungsfeder 45
geschlossen und über die Betätigungsvorrichtung 41 geöffnet.
Die Kupplungsfeder 45 ist als eine Tellerfeder ausgeführt, die
am Kupplungsdeckel 46 kippbar gelagert ist. Am axial außen
liegenden Rand 47 kann die Kupplungsfeder 45 eine axiale Kraft
auf die Anpreßplatte 43 ausüben. In Richtung Getriebe 15 ist an
die Kupplungsfeder 45 anschließend ein zur Eingangswelle 14
konzentrisches Ausrücklager 48 angeordnet, über welches am
axial innen liegenden Rand 49 eine axiale Kraft auf die
Kupplungsfeder 45 ausgeübt werden kann.
Die Betätigungsvorrichtung 41 verfügt über einen zur
Eingangswelle 14 konzentrischen Ausrücker 50, der auf der der
Kupplungsfeder 45 gegenüberliegenden Seite des Ausrücklagers 48
angeordnet ist. Der Ausrücker 50 verfügt über ein Gehäuse 51
und ein im Gehäuse 51 geführten, zur Eingangswelle 14
konzentrischen Ausrückkolben 52. Am Ausrücker 50 ist der Sensor
27 zur Messung des Ausrückwegs der Kupplung 13 angeordnet. Der
Sensor 27 ist mittels der Signalleitung 26 mit der
Steuerungseinrichtung 22 verbunden. Auf der dem Ausrücklager 48
abgewandten Seite des Ausrückkolbens 52 verfügt der Ausrücker
50 über einen ersten Druckraum 53, welcher über eine
Druckleitung 54 mit einem zweiten Druckraum 55 verbunden ist.
Am zweiten Druckraum 55 ist ein Betätigungskolben 56
angeordnet, der in Wirkverbindung mit dem Kupplungspedal 39
steht. Zusätzlich ist der zweite Druckraum 55 mittels eines
Nachlaufschlauchs 57 mit einem Ausgleichsbehälter 58 verbunden.
Die Druckräume 53 und 55, die Druckleitung 54, der
Nachlaufschlauch 57 und der Ausgleichsbehälter 58 sind mit
einem Hydraulikfluid gefüllt.
Im geschlossenen Zustand der Kupplung 13 drückt die
Kupplungsfeder 45 das Schwungrad 42, die Anpreßplatte 43 und
die Kupplungsscheibe 44 axial zusammen, so daß sie durch
Reibschluß drehfest verbunden sind. Dadurch wird die
Übertragung des Drehmoments der Antriebsmaschine 11 auf die
Eingangswelle 14 des Getriebes 15 ermöglicht.
Zum Öffnen der Kupplung 13 wird mittels des Kupplungspedals 39
und des Betätigungskolbens 56 im Druckraum 55, in der
Druckleitung 54 und im Druckraum 53 ein Druck aufgebaut, durch
den eine axiale Kraft in Richtung Reibeinheit 40 auf den
Ausrückkolben 52 ausgeübt wird. Dies führt dazu, daß sich der
Ausrückkolben 52 axial in Richtung Reibeinheit 40 bewegt.
Dadurch wird über das Ausrücklager 48 eine axiale Kraft in
Richtung Reibeinheit 40 auf den radial innen liegenden Rand 49
der Kupplungsfeder 45 aufgebracht, wodurch die Anpreßplatte 43
axial entlastet wird und sich die Kupplungsscheibe 44 von dem
Schwungrad 42 und der Anpreßplatte 43 löst. Damit ist die
Antriebsmaschine 11 vom Getriebe 15 entkoppelt.
Nachstehend wird das Steuerprogramm zum Bestimmen der
Stellgrößen für die Antriebsmaschine 11, welches von der
Steuerungseinrichtung 22 durchgeführt wird, unter Bezugnahme
auf das in Fig. 3 dargestellte Flußdiagramm erläutert. Das
Steuerprogramm wird zyklisch in einem festgelegten Zeitraster,
beispielsweise alle 10 ms durchlaufen. In Schritt 101 bestimmt
die Steuerungseinrichtung 22 das Wunschdrehmoment für das
abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine 11 des
Fahrzeugführers (M_Fahrer), das der Fahrzeugführer mittels des
Leistungsstellglieds 24 einstellt. Anschließend wird in Schritt
102 geprüft, ob die Kupplung 13 geöffnet wird oder ob ein
Eingriff in die Sollwertvorgabe für die Antriebsmaschine 11
durchgeführt wird und damit die Größe t_akt größer als 0 ist.
Zur Prüfung, ob die Kupplung 13 geöffnet wird, wird der
Betätigungsgrad der Kupplung 13, der mittels des Sensors 27
gemessen wird, überwacht.
Fällt die Prüfung in Schritt 102 positiv aus, wird im Schritt
103 ein Sollmoment auf Grund eines Öffnens der Kupplung 13
(M_Soll_Kup) bestimmt. Falls die Prüfung in Schritt 102 negativ
ausfällt, führt die Steuerungseinrichtung 22 Schritt 103 nicht
aus.
Im darauf folgenden Schritt 104 wird geprüft, ob andere
Anforderungen an das Sollmoment vorliegen. Andere Anforderungen
können von anderen Steuerungseinrichtungen beispielsweise für
eine Fahrdynamikregelung über eine Datenleitung wie eine
serielle CAN-Bus Verbindung an die Steuerungseinrichtung 22
gesendet werden. Es können aber auch Anforderungen von anderen
Programmteilen der Steuerungseinrichtung 22 wie beispielsweise
einem Leerlaufregler vorliegen. Falls solche Anforderungen
vorliegen (Prüfung in Schritt 104 positiv), müssen sie zwingend
umgesetzt werden. Im anschließenden Schritt 105 wird deshalb
das Sollmoment auf Grund dieser Anforderungen bestimmt. Liegen
keine anderen Anforderungen vor (Prüfung in Schritt 104
negativ), so wird der Schritt 105 nicht ausgeführt.
Im darauf folgenden Schritt 106 werden aus dem Sollmoment die
Stellgrößen beispielsweise für Kraftstoffzufuhr,
Drosselklappenstellung, Zündzeitpunkt oder Einspritzzeit
bestimmt, die dann in Schritt 107 an die entsprechenden
Stellglieder der Antriebsmaschine 11 ausgegeben werden. Nach
Abarbeitung von Schritt 107 beginnt die Abarbeitung im nächsten
Zeitschritt wieder mit Schritt 101.
An Hand der Fig. 4 wird die Steuerroutine von Schritt 103 zur
Bestimmung des Sollmoments auf Grund eines Öffnens der Kupplung
13 (M_Soll_Kup) erläutert. In Schritt 201 wird geprüft, ob in
einem vorhergehenden Durchlauf durch die Steuerroutine schon
ein Eingriff in die Sollwertvorgabe für die Antriebsmaschine 11
aktiviert wurde und ob das Öffnen der Kupplung noch läuft.
Die Überprüfung, ob schon ein Eingriff aktiviert wurde, wird
mittels einer Abfrage, ob t_akt < 0 ist, durchgeführt. Bei der
Prüfung, ob das Öffnen der Kupplung noch läuft, wird ermittelt
ob sich das Schwungrad 42, die Anpreßplatte 43 und die
Kupplungsscheibe 44 der Kupplung 13 schon voneinander gelöst
haben. Ist dies der Fall, so ist die Kupplung vollständig
geöffnet und das Öffnen der Kupplung läuft nicht mehr. Die
Ermittlung wird durch einen Vergleich der Drehzahlen der
Antriebsmaschine 11 und der Kupplungsscheibe 44 durchgeführt.
Die Drehzahl der Kupplungsscheibe 44 wird mittels der
Drehzahlen der Räder 20,21 und des eingelegten Gangs des
Getriebes 15 bestimmt.
Fällt die Abfrage positiv aus, so wird in Schritt 202
M_Soll_Kup für den aktuellen Rechenschritt bestimmt. Um eine
schnelle Abarbeitung zu gewährleisten, sind die Sollwerte in
Form einer Tabelle in der Steuerungseinrichtung 22 abgelegt,
aus der die Sollwerte in Abhängigkeit von der
Öffnungsgeschwindigkeit der Kupplung 13 und der abgelaufenen
Zeit seit Erkennung des Öffnens der Kupplung 13 ausgelesen
werden. Die Sollwerte, die in die Tabelle eingetragen sind,
werden aus einer oder der Kombination von mehreren der
folgenden Größen bestimmt:
- - der Öffnungsgeschwindigkeit der Kupplung 13,
- - der Beschleunigung des Kraftfahrzeugs,
- - der Verspannung des Triebstrangs 10,
- - dem eingelegten Gang des Getriebes 15,
- - der Drehzahl der Antriebsmaschine 11
- - der abgelaufenen Zeit seit Erkennung des Öffnens der Kupplung 13,
- - dem Massenträgheitsmoment des Antriebsstrangs 10,
- - einer Anzahl von Zylindern der Antriebsmaschine.
Die Verspannung des Triebstrangs wird ermittelt aus zumindest
dem abgegebenen Drehmoment der Antriebsmaschine 11, der
Änderung der Drehzahl der Antriebsmaschine 11, der
Beschleunigung des Kraftfahrzeugs und der Änderung der Drehzahl
der Räder 20, 21.
Im anschließenden Schritt 203 wird dann die Größe t_akt um 1
verringert. Die Größe t_akt dient zum einen dazu, anzuzeigen,
ob ein Eingriff aktiv ist und zum anderen, die Dauer des
Eingriffs festzulegen und zu steuern. Nach Abarbeitung des
Schritts 203 ist die Steuerroutine beendet und das
Steuerprogramm läuft mit Schritt 104 weiter.
Fällt die Prüfung in Schritt 201 negativ aus, so wird Schritt
204 ausgeführt. Das ist dann der Fall, wenn t_akt nicht größer
ist als Null oder die Kupplung 13 schon vollständig geöffnet
ist. In Schritt 204 wird geprüft, ob ein Eingriff notwendig
ist. Die Prüfung ist zumindest abhängig von der
Öffnungsgeschwindigkeit der Kupplung 13, der Beschleunigung des
Kraftfahrzeugs, der Verspannung des Triebstrangs 10, dem
eingelegten Gang des Getriebes 15 und dem Massenträgheitsmoment
des Antriebsstrangs 10. Falls die Kupplung 13 schon vollständig
geöffnet ist, ist kein Eingriff notwendig. Damit ist
gewährleistet, daß entweder nach einer durch t_akt festgelegten
Zeitspanne oder spätestens wenn die Kupplung vollständig
geöffnet ist, M_Fahrer zur Vorgabe des Solldrehmoments der
Antriebsmaschine 11 verwendet wird.
Fällt die Prüfung in Schritt 204 positiv aus, so wird in
Schritt 205 die Größe t_akt bestimmt. Da in Schritt 203 t_akt
um 1 verringert wird und der Eingriff nur durchgeführt wird,
wenn t_akt < 0 ist (Schritt 201) gibt die Bestimmung von t_akt
die Dauer des Eingriffs vor. Die Bestimmung ist von den selben
Größen wie die Prüfung in Schritt 204 abhängig. Die absolute
Zeitdauer des Eingriffs ergibt sich dann aus t_akt aus Schritt
205 und dem Zeitraster mit dem das Steuerprogramm aus Fig. 3
ausgeführt wird. Beträgt beispielsweise der Wert von t_akt 16
und das Zeitraster 10 ms, so dauert der Eingriff 160 ms. Nach
Abarbeitung von Schritt 205 wird die Bearbeitung mit den
beschriebenen Schritten 202 und 203 fortgesetzt.
Fällt die Prüfung in Schritt 204 negativ aus, so wird Schritt
206 ausgeführt. Es wird M_Soll_Kup gleich M_Fahrer gesetzt. Es
wird also kein Eingriff durchgeführt. Der ursprüngliche
Sollwert wird nicht verändert. Nach Abarbeitung des Schritts
206 ist die Steuerroutine beendet und das Steuerprogramm läuft
mit Schritt 104 weiter.
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung des Sollwerts für das
abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine 11 bei einem
Eingriff in die Sollwertvorgabe für die Antriebsmaschine. Auf
einer Abszisse 59a ist die Zeit; auf einer Ordinate 60a der
Sollwert für das abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine 11
aufgetragen. Eine Linie 61a zeigt den Verlauf des Sollwerts.
Der Antriebsstrang 10 befindet sich im Zugbetrieb. Bei einem
Zeitpunkt 62a wird ein Öffnen der Kupplung 13 erkannt. Sofort
wird der Sollwert auf 0 gesetzt. Nach Ablauf einer Zeitspanne
wird der Sollwert zu einem Zeitpunkt 63a auf den Wert, der dem
Sollwert vor dem Zeitpunkt 62a entspricht, gesetzt. Die
Zeitspanne beträgt ein Sechstel der Schwingperiode der
Ruckelschwingung des Antriebsstrangs 10, also z. B. 83 ms bei
einer Ruckelfrequenz von 2 Hz (83 ms = 500 ms/6). Die
Schwingperiode der Ruckelschwingung ist stark abhängig von den
physikalischen Eigenschaften wie zum Beispiel von den
Massenträgheitsmomenten des Antriebsstrangs 10 und damit auch
vom eingelegten Gang des Getriebes 15. Außerdem besteht eine
leichte Abhängigkeit von einer Drehzahl der Antriebsmaschine 11
und von dem abgegebenen Drehmoment der Antriebsmaschine 11.
Durch das Absenken und das anschließende Wiederanheben des
Sollwerts entspannt sich der Treibstrang. Eine Entspannung kann
nur stattfinden, wenn die Kupplung 13 noch geschlossen ist.
Durch die Entspannung des Triebstrangs lösen sich das
Schwungrad 42, die Anpreßplatte 43 und die Kupplungsscheibe 44
im Vergleich zu einem Öffnen ohne Eingriff später.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform für den Verlauf des
Sollwerts bei einem Eingriff. Auf einer Abszisse 59b ist die
Zeit; auf einer Ordinate 60b der Sollwert für das abgegebene
Drehmoment der Antriebsmaschine 11 aufgetragen. Eine Linie 61b
zeigt den Verlauf des Sollwerts. Der Antriebsstrang 10 befindet
sich im Schubbetrieb. Bei einem Zeitpunkt 62b wird ein Öffnen
der Kupplung 13 erkannt. Sofort wird der Sollwert von einem
negativen auf einen positiven Wert gesetzt, das bedeutet, der
Antriebsstrang 10 wird vom Schub- in den Zugbetrieb überführt.
Zu einem Zeitpunkt 63b wird der Sollwert auf einen negativen
Wert gesetzt, welcher nicht dem Sollwert vor dem Zeitpunkt 62b
entspricht. Durch den Schub-Zug Wechsel entspannt sich der
Antriebsstrang 10 besonders schnell.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform für den Verlauf des
Sollwerts bei einem Eingriff. Auf einer Abszisse 59c ist die
Zeit; auf einer Ordinate 60c der Sollwert für das abgegebene
Drehmoment der Antriebsmaschine 11 aufgetragen. Eine Linie 61c
zeigt den Verlauf des Sollwerts. Der Antriebsstrang 10 befindet
sich im Zugbetrieb. Bei einem Zeitpunkt 62c wird ein Öffnen der
Kupplung 13 erkannt. Sofort wird der Sollwert auf einen
betragsmäßig kleineren Wert gesetzt und bis zu einem Zeitpunkt
64c konstant gehalten. Beim Zeitpunkt 64c wird der Sollwert auf
einen größeren Wert gesetzt, der aber kleiner ist als der
Sollwert vor dem Zeitpunkt 62c. Zum Zeitpunkt 63c wird der
Sollwert wieder auf einen Wert gesetzt, welcher dem Sollwert
vor dem Zeitpunkt 62c entspricht. Die Stufe zum Zeitpunkt 64c
kann beispielsweise nötig sein, um den Eingriff auf eine
Zündfolge der Antriebsmaschine 11 abzustimmen.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform für den Verlauf des
Sollwerts bei einem Eingriff. Auf einer Abszisse 59d ist die
Zeit; auf einer Ordinate 60d der Sollwert für das abgegebene
Drehmoment der Antriebsmaschine 11 aufgetragen. Eine Linie 61d
zeigt den Verlauf des Sollwerts. Der Antriebsstrang 10 befindet
sich im Zugbetrieb. Bei einem Zeitpunkt 62d wird ein Öffnen der
Kupplung 13 erkannt. Sofort wird der Sollwert auf 0 gesetzt.
Nach Ablauf einer Zeitspanne wird der Sollwert ab einem
Zeitpunkt 63d nicht schlagartig, sondern bis zu einem Zeitpunkt
65d wieder auf einen Wert, welcher dem Sollwert vor dem
Zeitpunkt 62d entspricht, gesetzt.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform für den Verlauf des
Sollwerts bei einem Eingriff. Diese Ausführungsform wird
besonders dann angewendet, wenn der Fahrzeugführer die Kupplung
13 sehr langsam öffnet. Dabei kann es vorkommen, daß sich der
Antriebsstrang 10 nach dem Eingriff durch das anliegende
Drehmoment der Antriebsmaschine 11 ein weiteres Mal verspannt.
Auf einer Abszisse 59e ist die Zeit; auf einer Ordinate 60e der
Sollwert für das abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine 11
aufgetragen. Eine Linie 61e zeigt den Verlauf des Sollwerts.
Der Antriebsstrang 10 befindet sich im Zugbetrieb. Bei einem
Zeitpunkt 62e wird ein Öffnen der Kupplung 13 erkannt. Sofort
wird der Sollwert auf 0 gesetzt. Nach Ablauf einer Zeitspanne
wird der Sollwert zu einem Zeitpunkt 63e wieder auf einen Wert,
welcher dem Sollwert vor dem Zeitpunkt 62e entspricht, gesetzt.
Die Zeitspanne beträgt ein Sechstel der Schwingperiode der
Ruckelschwingung des Antriebsstrangs 10. Nach einer weiteren
Zeitspanne, die ebenfalls Sechstel der Schwingperiode der
Ruckelschwingung des Antriebsstrangs 10 beträgt, wird der
Sollwert bei einem Zeitpunkt 66e ein weiteres Mal auf 0
gesetzt, um damit ein erneutes Verspannen des Antriebsstrangs
10 zu verhindern. Dieser Sollwert wird so lange beibehalten,
bis die Kupplung 13 vollständig geöffnet ist.
Die bei einem Eingriff notwendigen schnellen Änderungen des
Sollwerts für das abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine
werden unterschiedlich umgesetzt, abhängig davon, ob die
Antriebsmaschine als ein Otto- oder ein Dieselmotor ausgeführt
ist. Bei einem Dieselmotor kann das abgegebene Drehmoment sehr
schnell und spontan durch Änderung der Einspritzzeit und/oder
der eingespritzten Kraftstoffmenge verändert werden. Dies ist
sowohl für eine Anhebung als auch für eine Absenkung des
Drehmoments durchführbar.
Bei einem Ottomotor ist die Umsetzung davon abhängig, ob der
Motor als ein Direkteinspritzer-Ottomotor oder ein Ottomotor
mit Saugrohreinspritzung ausgeführt ist. Bei einem Ottomotor
mit Direkteinspritzung kann das abgegebene Drehmoment ebenso
wie bei einem Dieselmotor durch Änderung der Einspritzzeit
und/oder der eingespritzten Kraftstoffmenge erhöht und
verringert werden. Bei einem Ottomotor mit Saugrohreinspritzung
kann eine Reduzierung des Drehmoments sehr spontan mittels
einer Änderung des Zündzeitpunktes erreicht werden. Eine
schnelle Erhöhung des Drehmoments wird durch ein schnelles
Öffnen der Drosselklappe erreicht.
Bei den angetriebenen Fahrzeugrädern 20, 21 kann es sich sowohl
um die in Fahrtrichtung vorderen, als auch die hinteren Räder
handeln. Es ist ebenso möglich, daß die vorderen und die
hinteren Räder angetrieben werden.
Die Kraft zur axialen Bewegung des Ausrückkolbens 52 des
Ausrückers 50 kann auch mittels Druckluft, durch einen
elektrischen Aktor oder direkt durch den Fahrzeugführer mittels
einer mechanischen Verbindung zwischen dem Kupplungspedal 39
und dem Ausrückkolben 52 aufgebracht werden.
Die Kupplung 13 kann auch als Mehrplatten-Reibungskupplung
ausgeführt sein.
Das Schwungrad 42 kann auch als ein Zweimassenschwungrad
ausgeführt sein.
Statt des Sensors 27 zur Messung des Ausrückwegs der Kupplung
13 kann auch ein Schalterelement mit zwei Schaltern eingesetzt
werden. Die beiden Schalter sind so angebracht, daß sie bei
Öffnen der Kupplung 13 nacheinander betätigt werden. Durch
Auswertung der Schalterstellungen kann ein Öffnen der Kupplung
erkannt werden. Durch Messung der Zeit zwischen den
Betätigungen der Schalter kann die Öffnungsgeschwindigkeit der
Kupplung 13 bestimmt werden.
Die Abarbeitung der Steuerroutine in Schritt 103 kann auch von
einer weiteren Steuereinrichtung durchgeführt werden. Das
Ergebnis M_Soll_Kup wird dann an die Steuereinheit 22 gesandt,
wo es dann wie in Fig. 4 beschrieben weiter verarbeitet wird.
Die Drehzahl der Kupplungsscheibe 44 kann auch mittels einer
Drehzahlmessung im Getriebe 15, beispielsweise an der
Eingangswelle 14 durchgeführt werden.
Die Berechnung von M_Soll_Kup in Schritt 202 kann auch in jedem
Rechenschritt aus einer oder der Kombination von mehreren der
genannten Einflußgrößen bestimmt werden.
Claims (13)
1. Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstrangs (10) eines
Kraftfahrzeugs, bei welchem eine Antriebsmaschine (11) mittels
einer mit Fußkraft betätigbaren Kupplung (13) mit einem
Getriebe (15) koppelbar ist und die Ansteuerung der
Antriebsmaschine (11) mittels einer Steuerungseinrichtung (22)
erfolgt, wobei mindestens ein Sollwert für das abgegebene
Drehmoment oder mindestens ein diese Größe repräsentierender
Wert erzeugt und an die Antriebsmaschine (11) ausgegeben wird,
und der Zustand der Kupplung (13) überwacht wird und bei einem
Öffnen der Kupplung (13) ein Eingriff in die Sollwertvorgabe
für die Antriebsmaschine erfolgt, bei welchem der Sollwert für
das abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine (11) oder für
mindestens einen diese Größe repräsentierenden Wert für eine
erste Zeitspanne auf einen ersten, von einem Vorgabewert,
welcher von einem Fahrzeugführer mittels eines
Leistungsstellglieds (24) gemacht wird, abweichenden Sollwert
und anschließend auf einen zweiten, vom ersten Sollwert und der
Vorgabe des Fahrzeugführers unabhängigen, Sollwert gesetzt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Eingriff in die Sollwertvorgabe für die
Antriebsmaschine in Abhängigkeit von einer Bewertung des
Öffnens der Kupplung (13) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewertung wenigstens auf Grund einer
Öffnungsgeschwindigkeit der Kupplung durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung des ersten Sollwerts für das abgegebene
Drehmoment der Antriebsmaschine (11) oder mindestens eines
diese Größe repräsentierenden Werts für eine erste Zeitspanne
so erfolgt, daß der Betrag des abgegebenen Drehmoments der
Antriebsmaschine (11) kleiner ist als der Betrag des
abgegebenen Drehmoments der Antriebsmaschine (11) zu dem
Zeitpunkt, bei dem das Öffnen der Kupplung (13) erkannt wurde
und die Bestimmung des zweiten Sollwerts so erfolgt, daß der
Betrag des abgegebenen Drehmoments der Antriebsmaschine (11)
größer ist als der Betrag des ersten Sollwerts.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung des ersten Sollwerts für das abgegebene
Drehmoment der Antriebsmaschine (11) oder mindestens eines
diese Größe repräsentierenden Werts für eine erste Zeitspanne
so erfolgt, daß das abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine
(11) ein umgekehrtes Vorzeichen besitzt wie das abgegebene
Drehmoment der Antriebsmaschine (11) zu dem Zeitpunkt, bei dem
das Öffnen der Kupplung (13) erkannt wurde und die Bestimmung
des zweiten Sollwerts so erfolgt, daß das abgegebene Drehmoment
der Antriebsmaschine (11) das gleiche Vorzeichen besitzt wie
das abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine (11) zu dem
Zeitpunkt, bei dem das Öffnen der Kupplung (13) erkannt wurde.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer der ersten Zeitspanne für die vom Fahrzeugführer
abweichende Vorgabe des Sollwerts für das abgegebene Drehmoment
der Antriebsmaschine (11) oder mindestens eines diese Größe
repräsentierenden Werts ein Sechstel einer Schwingperiode einer
Ruckelschwingung des Antriebsstrangs (10) beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Zeitspanne nach dem Setzen des Sollwerts für
das abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine (11) oder
mindestens eines diese Größe repräsentierenden Werts auf den
zweiten Sollwert, die Vorgabe eines dritten Sollwerts so
erfolgt, daß die Antriebsmaschine kein Drehmoment abgibt.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer der ersten und zweiten Zeitspanne ein Sechstel
der Schwingperiode der Ruckelschwingung des Antriebsstrangs
(10) beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Öffnen der Kupplung (13) mit zwei Schaltern erkannt
wird, welche während des Öffnens nacheinander betätigt werden,
und aus der Zeit zwischen der Betätigung der Schalter eine
Öffnungsgeschwindigkeit der Kupplung bestimmt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Öffnen der Kupplung (13) mit Hilfe einer Bestimmung
eines Betätigungsgrads der Kupplung (13) erkannt und eine
zeitliche Ableitung des Öffnungsgrads bestimmt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren nur bei niedrigen Gängen des Getriebes (15)
angewendet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachung des Kupplungszustands und bei einem Öffnen
der Kupplung (13) die Bewertung des Öffnens und in Abhängigkeit
von der Bewertung die Ermittlung des Sollwerts für das
abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine (11) oder mindestens
eines diese Größe repräsentierenden Werts von der
Steuerungseinrichtung (22) der Antriebsmaschine (11)
durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachung des Kupplungszustands und bei einem Öffnen
der Kupplung (13) die Bewertung des Öffnens und in Abhängigkeit
von der Bewertung die Ermittlung des Sollwerts für das
abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine (11) oder mindestens
eines diese Größe repräsentierenden Wert von einer von der
Steuerungseinrichtung (22) der Antriebsmaschine (11) getrennten
Steuerungseinrichtung durchgeführt wird und die ermittelten
Werte an die Steuerungseinrichtung (22) der Antriebsmaschine
(11) gesendet und von der Steuerungseinrichtung (22) der
Antriebsmaschine (11) an die Antriebsmaschine (11) ausgegeben
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105322 DE10105322C1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105322 DE10105322C1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10105322C1 true DE10105322C1 (de) | 2002-08-14 |
Family
ID=7673020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001105322 Expired - Fee Related DE10105322C1 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10105322C1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004006880A1 (de) * | 2004-02-12 | 2005-09-15 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Motorsteuerung eines Kraftfahrzeugs mit Handschaltgetriebe |
FR2894546A1 (fr) * | 2005-12-09 | 2007-06-15 | Bosch Gmbh Robert | Procede et dispositif de gestion d'un vehicule |
DE102008033679A1 (de) | 2008-07-17 | 2009-03-05 | Daimler Ag | Schaltgetriebe für einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang sowie Antriebsstrang |
DE102008052435A1 (de) | 2008-10-21 | 2010-04-22 | Daimler Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges |
DE102010049360A1 (de) | 2010-10-23 | 2011-06-30 | Daimler AG, 70327 | Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges |
DE102019113266B4 (de) | 2018-08-27 | 2023-09-28 | GM Global Technology Operations LLC | Abschwächung des auskuppel-klopfgeräuschs durch drehmomenteingriff |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937692A1 (de) * | 1989-11-13 | 1991-05-16 | Iveco Magirus | Einrichtung zur steuerung des motors in verbindung mit der kupplung eines kraftfahrzeugs |
DE19857112A1 (de) * | 1997-12-10 | 1999-06-24 | Aisin Seiki | Kupplungssteuerverfahren |
DE19801206A1 (de) * | 1998-01-15 | 1999-07-22 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Anfahrverhaltens eines Kraftfahrzeuges mit Handschaltgetriebe |
-
2001
- 2001-02-02 DE DE2001105322 patent/DE10105322C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3937692A1 (de) * | 1989-11-13 | 1991-05-16 | Iveco Magirus | Einrichtung zur steuerung des motors in verbindung mit der kupplung eines kraftfahrzeugs |
DE19857112A1 (de) * | 1997-12-10 | 1999-06-24 | Aisin Seiki | Kupplungssteuerverfahren |
DE19801206A1 (de) * | 1998-01-15 | 1999-07-22 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Anfahrverhaltens eines Kraftfahrzeuges mit Handschaltgetriebe |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004006880A1 (de) * | 2004-02-12 | 2005-09-15 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Motorsteuerung eines Kraftfahrzeugs mit Handschaltgetriebe |
DE102004006880B4 (de) * | 2004-02-12 | 2008-05-08 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Motorsteuerung eines Kraftfahrzeugs mit Handschaltgetriebe |
US9017218B2 (en) | 2004-02-12 | 2015-04-28 | Audi Ag | Method for controlling the engine of a motor vehicle having a manual transmission |
FR2894546A1 (fr) * | 2005-12-09 | 2007-06-15 | Bosch Gmbh Robert | Procede et dispositif de gestion d'un vehicule |
DE102008033679A1 (de) | 2008-07-17 | 2009-03-05 | Daimler Ag | Schaltgetriebe für einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang sowie Antriebsstrang |
DE102008052435A1 (de) | 2008-10-21 | 2010-04-22 | Daimler Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges |
DE102010049360A1 (de) | 2010-10-23 | 2011-06-30 | Daimler AG, 70327 | Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges |
DE102019113266B4 (de) | 2018-08-27 | 2023-09-28 | GM Global Technology Operations LLC | Abschwächung des auskuppel-klopfgeräuschs durch drehmomenteingriff |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69521866T2 (de) | Automatisierte Kupplungsbetätigung und -Einstellung | |
DE10230612B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges, insbesondere zum Verbessern eines Anfahrvorganges | |
DE19711618B4 (de) | Vorrichtung zur Ansteuerung einer Kupplung | |
EP2238339B1 (de) | Verfahren zum betreiben einer hybridantriebsvorrichtung | |
EP2268522B1 (de) | Schlupfbetrieb einer kupplung bei hybridantriebsvorrichtungen | |
DE19721034A1 (de) | Kraftfahrzeug | |
EP2504211B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines hybridfahrzeuges | |
DE19751225A1 (de) | Vorrichtung zur Ansteuerung eines Drehmomentübertragungssystems | |
DE19837816A1 (de) | Verfahren zum Steuern einer Kupplung | |
DE102008009135A1 (de) | Verfahren und Steuergerät zur Steuerung eines Triebstrangs eines Kraftfahrzeuges | |
WO2004082978A1 (de) | Verfahren zum betrieb eines antriebsstrangs eines kraftfahrzeugs | |
DE10343096B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vermeiden von durch Axialverschiebungen zwischen einer Kupplungseingangswelle und einer Kupplungsausgangswelle bedingten Referenzpositionsverschiebungen einer von einem Aktor betätigten Kupplung | |
DE19824772B4 (de) | Vorrichtung zur Steuerung eines Einrückzustandes einer Kupplung | |
EP1959151A2 (de) | Verfahren und Steuergerät zur Erkennung des Schließzustands einer Kupplung in einem Triebstrang eines Kraftfahrzeugs | |
DE10250729A1 (de) | Betätigungseinrichtung für eine Kupplung, Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Betrieb des Antriebsstrangs | |
DE102015121097A1 (de) | Elektronische Steuerung einer Handschaltgetriebekupplung | |
DE102015226134A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs | |
EP0906199B1 (de) | Adaptives-steuerungsverfahren eines kupplungssystems | |
EP3351787B1 (de) | Verfahren zum betreiben einer antriebseinrichtung für ein kraftfahrzeug sowie entsprechende antriebseinrichtung | |
EP1418083A2 (de) | Verfahren, Vorrichtung und deren Verwendung zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges | |
DE102014214782A1 (de) | Verfahren zum betrieb eines getriebes | |
DE10105322C1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs | |
DE19750824C2 (de) | Verfahren zur Erfassung einer Grenzstellungsposition einer Kraftfahrzeugkupplung | |
DE19708287B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Drehmomentabschätzung in Abhängigkeit vom Eingriffsdrehmoment einer Kopplungsvorrichtung bei ihrem Rutschbeginn | |
DE10345906A1 (de) | Verfahren, Vorrichtung und deren Verwendung zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |