DE10104806A1 - Gefäßprothese - Google Patents
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Abstract
Eine Gefäßprothese zum Implantieren im menschlichen oder tierischen Körper weist einen schlauchförmigen Körper (12) auf, an dessen zumindest einem Ende (14) ein in ein Gefäß einsetzbares, gegenüber dem schlauchförmigen Körper (12) steiferes Verbindungsstück (16) angeordnet ist. Das Verbindungsstück (16) ist als Hülse (20) ausgebildet, die einen sich vom äußeren Ende (22) der Hülse (20) aus gesehen im Außendurchmesser konisch erweiternden ersten Hülsenabschnitt (24) und einen sich daran anschließenden zylindrischen zweiten Hülsenabschnitt (26) aufweist, wobei ein Übergang vom ersten Hülsenabschnitt (24) zum zweiten Hülsenabschnitt (26) als sich im wesentlichen radial erstreckende umfängliche Fläche (28) ausgebildet ist, entlang der sich der Außendurchmesser der Hülse (20) auf den Außendurchmesser des zweiten Hülsenabschnitts (26) reduziert (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft eine Gefäßprothese zum Implantieren im
menschlichen oder tierischen Körper, mit einem schlauchförmigen
Körper, an dessen zumindest einem Ende ein in ein Gefäß ein
setzbares, gegenüber dem schlauchförmigen Körper steiferes Ver
bindungsstück angeordnet ist.
Eine derartige Gefäßprothese wird unter der Marke "MEADOX" von
der Firma Boston Scientific Corporation vertrieben und ist
durch Benutzung bekannt geworden.
Eine Gefäßprothese der eingangs genannten Art wird im menschli
chen oder tierischen Körper als Ersatz für ein krankhaftes Ge
fäßstück verwendet. Beispielsweise wird eine solche Gefäß
prothese zur Rekonstruktion einer Aorta, insbesondere zum Er
satz einer von einem Aneurysma oder Trauma betroffenen Aorta im
abdominellen oder thorakalen Bereich verwendet.
Eine solche Gefäßprothese weist einen schlauchförmigen Körper
aus einer gewebten oder gewirkten Textilie, beispielsweise auf
der Basis von Polyester, auf, an dessen zumindest einem Ende
ein in das Gefäß, in das die Gefäßprothese implantiert werden
soll, einsetzbares und gegenüber dem schlauchförmigen Körper
steiferes Verbindungsstück angeordnet ist.
Am gegenüberliegenden Ende des schlauchförmigen Körpers ist üb
licherweise ein weiteres gleiches Verbindungsstück angeordnet,
das gegebenenfalls zur Ermöglichung verschiedener Längen der
Gefäßprothese zunächst relativ zu dem schlauchförmigen Körper
verschiebbar ist und erst kurz vor der Implantation an der ent
sprechenden Position mit dem schlauchförmigen Körper fest ver
bunden wird.
Zur Implantation der Gefäßprothese in das entsprechende Gefäß
wird dieses zunächst der Länge nach aufgeschnitten, dann wird
die Prothese erst mit dem einen Verbindungsstück und dann mit
dem anderen Verbindungsstück in das Gefäß eingesetzt, wonach
das Gefäß mittels eines flexiblen Bandes an den beiden Verbin
dungsstücken durch Festbinden angedrückt wird. Gegebenenfalls
wird das Band dann noch mit der Gefäßwand und den an den Ver
bindungsstücken vorgesehenen Textilüberzügen vernäht.
Wichtige Anforderungen an eine solche Gefäßprothese sind zum
einen eine leichte Handhabung beim Einsetzen der Gefäßprothese
in das zu ersetzende Gefäß, so daß der Zeitaufwand des chirur
gischen Eingriffs möglichst gering gehalten wird. Zum anderen
muß die fertig implantierte Gefäßprothese einen sicheren Halt
an dem entsprechenden Gefäß gewährleisten, wobei zu berücksich
tigen ist, daß die Verbindung zwischen dem Gefäß und der Gefäß
prothese dem in dem Gefäß unter hohem Druck pulsierenden Blut
strom und den damit verbundenen Bewegungen standhalten muß.
Hinsichtlich dieser beiden zuvor genannten Anforderungen ist
die bekannte Gefäßprothese jedoch nicht zufriedenstellend.
In Fig. 5 der beigefügten Zeichnung ist die zuvor genannte be
kannte Gefäßprothese 100 ausschnittsweise im in ein Gefäß 102
implantierten Zustand dargestellt. Die bekannte Gefäßprothese
100 weist als Verbindungsstück einen Ring 104 aus Propylen auf,
der an dem schlauchförmigen Körper 106 endseitig angeordnet
ist. Der Ring 104 weist mittig eine Einschnürung 108 auf, zu
der beidseits der Ring 104 Ringabschnitte 110 und 112 größeren
Außendurchmessers aufweist. Die Ringabschnitte 110 und 112 ge
hen über sanfte Übergangsbereiche in die Einschnürung über. Als
flexibles Band zum Andrücken des Gefäßes 102 an den Ring 104
ist ein flexibles Band 114 vorgesehen, das entsprechend der
axial sehr schmalen Einschnürung 108 ebenfalls sehr schmal aus
gebildet ist. Das Band 114 besteht aus einem nicht dehnbaren
Polyestergewebe und wird im Bereich der Einschnürung 108 mit
mehreren Knoten um das Gefäß 102 herum gebunden.
An dieser bekannten Gefäßprothese 100 ist nachteilig, daß kein
sicherer Halt der Gefäßprothese 100 in dem Gefäß 102 über den
Ring 104 aufgrund dessen äußerer Formgebung in Verbindung mit
dem flexiblen Band 114 gewährleistet ist. Der mit Pfeilen 116
angedeutete Blutstrom durch das Gefäß 102 drückt auf das äußere
abgerundete breitwandige Ende 118 des Rings 104 und kann zu
einer Verschiebung des Rings 104 in Strömungsrichtung führen.
Der Hersteller der Gefäßprothese empfiehlt daher, neben dem
flexiblen Band 114 ein zweites flexibles Band um das Gefäß 102
im Bereich der Einschnürung 108 zu binden, um den Halt zu ver
bessern. Dies stellt jedoch einen erhöhten Implantationsaufwand
und eine Zeitverzögerung der Implantation dar. Darüber hinaus
kann auch das zweite flexible Band ein Verrutschen des Rings
104 im Gefäß 102 nicht sicher unterbinden. Zudem ist es über
haupt schwierig, die Bänder so zu plazieren, daß sie nach dem
Anspannen und Verknoten exakt im schmalen Bereich der Ein
schnürung 108 zu liegen kommen.
Ein zweiter Nachteil der bekannten Gefäßprothese 100 besteht
beim Einsetzen des Rings 104 in das Gefäß 102. Aufgrund des ab
gerundeten Ringabschnitts 110 und der insgesamt axial kurzen
Ausgestaltung des Rings 104 läßt sich dieser nur schwierig von
Hand in das Gefäß 102 einschieben. Dabei ist zu berücksichti
gen, daß die Gefäßprothese 100 in einem mit 120 bezeichneten
Bereich, der durch den schlauchförmigen Körper 106 gebildet
wird, weich ist, so daß in diesem Bereich die Gefäßprothese 100
nicht gefaßt und vorgeschoben werden kann. Vielmehr muß die Ge
fäßprothese 100 an dem Ring 104 gefaßt werden, der jedoch axial
sehr kurz ist und an dem auch keine das Einführen erleichtern
den Maßnahmen getroffen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Gefäßprothese der eingangs genannten Art dahingehend wei
terzubilden, daß einerseits der Halt der Gefäßprothese in dem
Gefäß unter der Wirkung des unter Druck pulsierenden Blutstroms
sicher ist und das Einsetzen der Gefäßprothese in das Gefäß er
leichtert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich der eingangs
genannten Gefäßprothese dadurch gelöst, daß das Verbindungs
stück als längliche Hülse ausgebildet ist, die einen sich vom
äußeren Ende der Hülse aus gesehen im Außendurchmesser konisch
erweiternden ersten Hülsenabschnitt und einen sich daran an
schließenden zylindrischen zweiten Hülsenabschnitt aufweist,
wobei ein Übergang vom ersten Hülsenabschnitt zum zweiten Hül
senabschnitt als sich im wesentlichen radial erstreckende Flä
che ausgebildet ist, entlang der sich der Außendurchmesser der
Hülse auf den Außendurchmesser des zweiten Hülsenabschnitts re
duziert.
Die erfindungsgemäße Gefäßprothese weist demgemäß als Verbin
dungsstück eine längliche Hülse auf, die aufgrund ihrer zuvor
genannten Ausgestaltung sowohl einen deutlich verbesserten Halt
im Gefäß als auch ein erleichtertes Einsetzen in das Gefäß er
möglicht. Der sich im Außendurchmesser konisch erweiternde er
ste Hülsenabschnitt wirkt als Anlaufschräge, durch die das Ge
fäß beim Voranschieben der Hülse allmählich aufgeweitet wird.
Bei der bekannten Gefäßprothese ist eine derartige Anlaufschrä
ge nicht vorhanden. Der sich an den ersten Hülsenabschnitt an
schließende längliche zylindrische Hülsenabschnitt dient dabei
als steifes und damit gut greifbares und manipulierbares Greif
ende der Hülse. Die ebenfalls erfindungsgemäß vorgesehene im
wesentlichen radial verlaufende Fläche zwischen dem ersten Hül
senabschnitt und dem zweiten Hülsenabschnitt wirkt als Stufe,
an der sich unter Zuhilfenahme eines flexiblen Bandes das Gefäß
an dem zweiten Hülsenabschnitt anlegen läßt, wobei bei einem
Zug oder Druck, der entgegen der Einführrichtung der Hülse
wirkt, die Gefäßwand an der als Stufe wirkenden Fläche bloc
kiert ist, wodurch im festgebundenen Zustand der Gefäßwand auf
der Hülse eine Verschiebung der Hülse entgegen der Einführrich
tung ausgeschlossen ist. Die erfindungsgemäße Prothese läßt
sich sowohl besonders leicht in einen endständigen Gefäßstumpf
des Gefäßes als auch durch einen Längsschlitz in der Gefäßwand
in das Gefäß einsetzen. Unter "konisch erweiternd" ist eine
nach innen oder außen gewölbte oder gerade Oberfläche zu ver
stehen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die sich im wesentlichen
radial erstreckende Fläche gerade, konkav gekrümmt oder konvex
gekrümmt.
Diese Formen stellen vorteilhafte Geometrien der Fläche dar,
die sich als Widerlager für die Gefäßwand, das eine Verschie
bung der Hülse in dem Gefäß entgegen der Einführrichtung sicher
unterbindet, eignen.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Fläche von
radial außen nach radial innen geringfügig zum äußeren Ende der
Hülse hin geneigt.
Durch diese Maßnahme kann die Sperrwirkung der Fläche als
Widerlager gegen eine Verschiebung der Hülse in dem Gefäß am
Übergang zwischen dem ersten Hülsenabschnitt zum zweiten Hül
senabschnitt noch weiter verbessert werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Fläche
eine Höhe von etwa 1 bis 5 mm, vorzugsweise 2 bis 3 mm, auf.
Eine solche Höhe der Fläche führt einerseits zu einem ausrei
chenden Halt der Hülse gegen eine Verschiebung entgegen der
Einführrichtung und führt zu keiner übermäßigen Dehnung der Ge
fäßwand im Bereich der Fläche bzw. der dadurch gebildeten Stu
fe.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der erste Hül
senabschnitt kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei ein äußeres
Ende des ersten Hülsenabschnitts im Querschnitt spitzkeilförmig
zuläuft.
Die kegelstumpfförmige Oberfläche des ersten Hülsenabschnitts
wirkt als besonders wirksame, das Einsetzen in das Gefäß er
leichternde Anlaufschräge, wobei eine kegelstumpfförmige Ober
fläche den Vorteil einer gleichmäßigen Steigung und somit eines
gleichmäßigen Widerstands beim Einsetzen in das Gefäß bietet.
Die spitzkeilförmige Ausgestaltung des freien Endes des ersten
Hülsenabschnitts hat den Vorteil, daß im Fall, daß dieses Ende
das blutstromeintrittseitige Ende darstellt, dem Blutstrom kein
nennenswerter Strömungswiderstand entgegengesetzt wird, so daß
die Gefahr einer Verschiebung der Hülse im Gefäß aufgrund des
Blutströmungsdrucks vermieden und der Halt der Gefäßprothese
noch weiter verbessert ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist ein Außen
durchmesser des freien Endes des ersten Hülsenabschnitts etwa
gleich dem oder kleiner als der Außendurchmesser des zweiten
Hülsenabschnitts.
Während der Außendurchmesser des zylindrischen zweiten Hülsen
abschnitts etwa dem Innendurchmesser des Gefäßes entspricht, in
das die Gefäßprothese implantiert werden soll, hat der entspre
chend gleiche oder kleinere Außendurchmesser des freien Endes
des zweiten Hülsenabschnitts den Vorteil, daß sich die Hülse
mit diesem Ende voran noch leichter in das Gefäß einsetzen
läßt, wenn es in einen endständigen Gefäßstumpf des Gefäßes
eingesetzt wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der zweite
Hülsenabschnitt eine axiale Länge auf, die zumindest gleich dem
Außendurchmesser des zweiten Hülsenabschnitts, vorzugsweise zu
mindest doppelt so groß wie der Außendurchmesser des zweiten
Hülsenabschnitts ist.
Durch diese Maßnahme wird die Funktion des zweiten Hülsen
abschnitts als Greifende der Hülse zum leichteren Einsetzen der
Gefäßprothese in das Gefäß weiter verbessert. Des weiteren er
möglicht diese Ausgestaltung des zweiten Hülsenabschnitts ein
Umbinden der Gefäßwand auf dem zweiten Hülsenabschnitt mittels
eines flexiblen Bandes, das eine wesentlich größere Breite als
das flexible Band der bekannten Gefäßprothese aufweist, wodurch
sich die Gefäßwand großflächig auf dem zweiten Hülsenabschnitt
andrücken läßt und darüber hinaus ein Einschneiden der Gefäß
wand durch das flexible Band vermieden wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Hülse zu
mindest im Bereich der sich im wesentlichen radial erstrecken
den Fläche von einem an der Hülse eng anliegenden textilen Ge
webe umgeben.
Diese Maßnahme dient vorteilhafterweise dem Schutz des an der
Hülse anliegenden Gewebes der Gefäßwand, insbesondere wird ein
Einschneiden der Hülse in die Gefäßwand im Bereich der sich im
wesentlichen radial erstreckenden Fläche vermieden. Selbstver
ständlich kann auch der äußere Rand der durch die Fläche gebil
deten Stufe geringfügig abgerundet sein, um die Gefahr eines
Einschneidens zu vermeiden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Gefäßprothese, bei der ein flexibles Band vorgesehen
ist, um das Gefäß, in das das Verbindungsstück eingesetzt ist,
umfänglich an das Verbindungsstück anzudrücken, ist vorgesehen,
daß das flexible Band eine Breite aufweist, die einer Teillänge
des zweiten Hülsenabschnitts entspricht, und die vorzugsweise
zwischen 5 und 20 mm beträgt.
Bei der bekannten Gefäßprothese ist ein flexibles Band vorge
sehen, das sehr schmal ist, so daß es an die schmale Ein
schnürung in dem Ring der bekannten Gefäßprothese angepaßt ist.
Dieses flexible Band ist jedoch aufgrund seiner Schmalheit sehr
schwierig zu manipulieren. Des weiteren mußte dieses schmale
flexible Band mittels Mehrfachknoten fixiert werden.
Das erfindungsgemäß vorgesehene flexible Band weist demgegen
über jedoch eine größere Breite auf, die einerseits die Hand
habung des flexiblen Bandes stark vereinfacht, und die darüber
hinaus die Möglichkeit eröffnet, das flexible Band nach Herum
legen um das Gefäß im Bereich des zweiten Hülsenabschnitts mit
tels eines Klammerinstrumentes zu fixieren. Dadurch wird der
Zeitaufwand bei der Implantation der erfindungsgemäßen Gefäß
prothese noch weiter reduziert. Außerdem wird ein Einschneiden
des Bandes in das Gefäßgewebe aufgrund der breiten vollflächi
gen Auflage an der Gefäßwand und dem zylindrischen zweiten Hül
senabschnitt vermieden, was bei der bekannten Gefäßprothese
nicht gewährleistet ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das flexible
Band elastisch längendehnbar.
Hierbei ist von Vorteil, daß sich das flexible Band um das Ge
fäß herum spannen läßt, so daß es sich beispielsweise im ge
spannten Zustand mittels einer Klammer um das Gefäß herum fest
legen läßt, wodurch das Gefäß fest an dem zweiten Hülsen
abschnitt angedrückt wird, ohne daß dazu umständliche Knoten
oder gar Mehrfachknoten erforderlich sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das flexible
Band als flach legbares Schlauchstück ausgebildet.
Diese Maßnahme hat zum einen den Vorteil, daß das flexible Band
eine gewisse Steifigkeit und dennoch ausreichende Flexibilität
besitzt, wodurch die Handhabung gegenüber dem bekannten dünnen
Band noch weiter verbessert ist. Des weiteren ist das flexible
Band auf diese Weise doppelwandig ausgebildet und gewährleistet
eine höhere Festigkeit.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das flexible
Band Fixiermittel zum Fixieren der beiden um den Gefäßstumpf
gelegten Enden des Bandes aneinander auf.
Derartige Fixiermittel haben den Vorteil, eine schnelle Fixie
rung des flexiblen Bandes und damit Festlegung an dem Gefäß und
dem zweiten Hülsenabschnitt zu ermöglichen, wonach das flexible
Band mit der Gefäßwand und dem textilen Bezug der Hülse vernäht
werden kann. Solche, eine schnelle Festlegung ermöglichende Fi
xiermittel können beispielsweise in einem Klemmring oder einer
Klammer bestehen, mit der die beiden Enden des Bandes aneinan
der auf Höhe der Gefäßwand fixiert werden können.
Bevorzugt weisen die Fixiermittel einen Ring auf, durch den
beide Enden des Bandes durchziehbar sind, und der in Gegenzug
richtung sperrt.
Solche Fixiermittel, wie sie beispielsweise in ähnlicher Form
von Kabelbindern bekannt sind, eignen sich als schnell anleg
bare Fixiermittel für die vorliegende Erfindung besonders.
In weiteren bevorzugten Ausgestaltungen ist entweder an beiden
Enden des schlauchförmigen Körpers jeweils eine Hülse angeord
net, von denen eine entlang des schlauchförmigen Körpers ver
schiebbar ist, oder der schlauchförmige Körper besteht aus zwei
separaten Teilstücken, die an jeweils einem Ende eine fest
stehende Hülse aufweisen.
Durch beide vorgenannten Maßnahmen werden variable Längen der
erfindungsgemäßen Gefäßprothese ermöglicht. Im Fall eines ein
teiligen schlauchförmigen Körpers mit einer feststehenden und
einer verschiebbaren Hülse wird die verschiebbare Hülse nach
entsprechendem Zuschneiden des schlauchförmigen Körpers zu der
gewünschten Länge an dem freien Ende des schlauchförmigen Kör
pers durch eine Naht befestigt. Im Fall, daß der schlauch
förmige Körper aus zwei separaten Teilstücken besteht, wird
eines oder werden beide Teilstücke auf die gewünschte Länge zu
geschnitten und an ihrem jeweiligen, der feststehenden Hülse
gegenüberliegenden Ende miteinander verbunden, beispielsweise
durch eine Naht.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgen
den Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und wird mit Bezug auf diese hiernach näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische unterbrochene Darstellung einer
erfindungsgemäßen Gefäßprothese, teilweise im im
plantierten Zustand, im Längsschnitt;
Fig. 2 ein flexibles Band, das zu der erfindungsgemäßen Ge
fäßprothese in Fig. 1 gehört, in Draufsicht;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung in Fig. 1 entlang
der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 ein flexibles Band in Alleinstellung in Seiten
ansicht, das bei der Gefäßprothese in Fig. 1 verwen
det werden kann; und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Gefäßprothese gemäß dem
Stand der Technik, wie sie bereits in der Beschrei
bungseinleitung beschrieben wurde.
In Fig. 1 ist eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 verse
hene Gefäßprothese zum Implantieren im menschlichen oder tieri
schen Körper dargestellt. Die Gefäßprothese 10 wird beispiels
weise zur Rekonstruktion einer Aorta verwendet, insbesondere
zum Ersatz einer von einem Aneurysma oder Trauma betroffenen
Aorta im abdominellen oder thorakalen Bereich.
Die Gefäßprothese 10 weist einen schlauchförmigen Körper 12
auf, der aus einer gewebten oder gewirkten Textile, beispiels
weise aus gewebtem Polyester, besteht. Der schlauchförmige Kör
per 12 ist zylindrisch langerstreckt ausgebildet und weist eine
Elastizität und Flexibilität auf, die geeignet ist, die Funkti
on eines natürlichen Gefäßes zu übernehmen. Das textile Gewebe
bzw. Gewirke des schlauchförmigen Körpers 12 ist entsprechend
für Blut undurchlässig.
An einem ersten Ende 14 des schlauchförmigen Körpers 12 ist ein
Verbindungsstück 16 angeordnet, das dazu dient, in ein Gefäß
18, beispielsweise die Bauchschlagader, in das die Gefäß
prothese 10 implantiert werden soll, eingesetzt zu werden. Das
Verbindungsstück 16 ist gegenüber dem schlauchförmigen Körper
12 aus einem steiferen Material, beispielsweise Polypropylen
oder Metall, gefertigt. Es kann jedoch ebenfalls eine gewisse
Elastizität und Flexibilität besitzen.
Das Verbindungsstück 16, das zur Verbindung des Gefäßes 18 mit
der Gefäßprothese 10 dient, ist als längliche Hülse 20 ausge
bildet.
Die Hülse 20 weist einen sich von einem äußeren Ende 22 der
Hülse 20 aus gesehen im Außendurchmesser konisch erweiternden
ersten Hülsenabschnitt 24 auf. Der erste Hülsenabschnitt 24 ist
bezüglich seiner Außenseite kegelstumpfförmig ausgebildet. Das
äußere Ende 22 der Hülse 20, das gleichzeitig das äußere Ende
des ersten Hülsenabschnitts 24 bildet, läuft spitzkeilförmig
zum äußeren Ende 22 hin gesehen zu, so daß das äußere Ende 22
des ersten Hülsenabschnitts 20 einen Ring mit minimaler Wand
dicke bildet.
An den ersten Hülsenabschnitt 24 schließt sich ein länglicher
zylindrischer zweiter Hülsenabschnitt 26 an, dessen Außendurch
messer axial durchgehend gleich ist, wobei dies im Sinne der
vorliegenden Erfindung nicht zwingend erforderlich ist.
Ein Übergang vom ersten Hülsenabschnitt 24 zum zweiten Hülsen
abschnitt 26 ist als sich im wesentlichen radial erstreckende
Fläche 28 ausgebildet, an der sich der Außendurchmesser der
Hülse vom ersten Hülsenabschnitt 24 auf den Außendurchmesser
des zweiten Hülsenabschnitts 26 reduziert, und zwar im gezeig
ten Ausführungsbeispiel sprunghaft in Form einer Stufe.
Die Fläche 28 wird durch eine etwa senkrecht zur Längsachse der
Hülse 20 verlaufende Außenseite der Hülse 20 gebildet. Die als
Ringfläche ausgebildete Fläche 28 dient als Widerlager bzw. An
lagefläche der Gefäßwand des Gefäßes 18 in Achsrichtung der
Hülse 20.
Mit unterbrochenen Linien ist in Fig. 1 angedeutet, daß die
Fläche 28 auch von radial außen nach radial innen geringfügig
zum äußeren Ende 22 der Hülse 20 hin geneigt sein kann, d. h.
daß sie eine entsprechende Hinterschneidung hinter dem ersten
Hülsenabschnitt 24 bildet.
Die durch die Fläche 28 gebildete radiale Ringfläche kann im
Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht nur gerade, sondern
auch konvex oder konkav gewölbt ausgebildet sein, sofern damit
eine möglichst sprunghafte Reduzierung des Außendurchmessers
vom ersten Hülsenabschnitt 24 auf den zweiten Hülsenabschnitt
26 erreicht wird.
In der Praxis weist die Fläche 28 eine Höhe von etwa 1 bis
5 mm, vorzugsweise 2 bis 3 mm, auf.
Die durch den ersten Hülsenabschnitt 24 und den zweiten Hülsen
abschnitt 26 gebildete Hülse 20 weist durchgehend einen zylin
drischen Innenquerschnitt mit konstantem Innendurchmesser auf.
Im Rahmen der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß die Hül
se 20 nur einen ersten Hülsenabschnitt 24 und einen zweiten
Hülsenabschnitt 26 aufweist, sondern es könnte auch vorgesehen
sein, daß zwei oder mehr mit dem ersten Hülsenabschnitt 24
identische weitere Hülsenabschnitte axial voneinander beabstan
det an der Hülse 20 ausgebildet sind, wobei zwischen diesen
sich konisch erweiternden Hülsenabschnitten dann entsprechende,
dem zweiten zylindrischen Hülsenabschnitt 26 entsprechende Hül
senabschnitte vorgesehen sind. Bevorzugt ist jedoch die einfa
che Ausgestaltung gemäß Fig. 1 mit nur einem ersten Hülsen
abschnitt 24 und einem zweiten Hülsenabschnitt 26. Auch kann
sich an dem äußere Ende 22 des ersten Hülsenabschnitt 24 noch
ein zylindrischer Fortsatz befinden.
Ein Außendurchmesser des freien Endes 22 des ersten Hülsen
abschnitts 24 ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, kleiner als der
Außendurchmesser des zweiten Hülsenabschnitts 26, kann jedoch
auch gleich dem Außendurchmesser des zweiten Hülsenabschnitts
26 sein oder größer als dieser sein.
Der zweite Hülsenabschnitt 26 ist axial zumindest gleich lang
wie der erste Hülsenabschnitt 24, in dem in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel ist er jedoch mehr als doppelt so lang wie
der erste Hülsenabschnitt 24. Der zweite Hülsenabschnitt 26 ist
außerdem zumindest so lang wie sein Außendurchmesser groß ist,
im gezeigten Ausführungsbeispiel mehr als doppelt so lang. In
der Praxis kann die Länge des ersten Hülsenabschnitts 24 etwa
0,4 bis 1,4 cm, die des zweiten Hülsenabschnitts 26 etwa 2 bis
4 cm betragen.
Die gesamte Hülse 20 einschließlich des ersten Hülsenabschnitts
24 und des zweiten Hülsenabschnitts 26 sind von einem nicht
dargestellten, eng anliegenden textilen Gewebe umgeben.
Während die Fläche 28 in Fig. 1 an ihrem radial äußeren Ende 30
scharfkantig dargestellt ist, versteht es sich, daß diese Kante
auch leicht abgerundet sein kann, sofern aufgrund einer solchen
Abrundung noch eine sich im wesentlichen radial erstreckende
Fläche 28 ausgebildet bleibt.
Die Hülse 20 ist an dem schlauchförmigen Körper 12 an dessen
erstem Ende 14 durch geeignete Befestigungstechniken fest ver
bunden, wobei der schlauchförmige Körper 12 gegebenenfalls bis
zum äußeren Ende 22 der Hülse 20 reicht, wie mit Bezugszeichen
32 in Fig. 1 angegeben ist. Der schlauchförmige Körper 12 kann
jedoch auch lediglich mit einem dem äußeren Ende 22 gegenüber
liegenden zweiten Ende 34 der Hülse 20 unmittelbar verbunden
sein.
An einem dem ersten Ende 14 gegenüberliegenden zweiten Ende 36
des schlauchförmigen Körpers 12 ist eine zweite Hülse 38 ange
ordnet, die identisch mit der ersten Hülse 20 ausgebildet ist.
Lediglich die Orientierung der zweiten Hülse 38 ist der Orien
tierung der ersten Hülse 20 entgegengesetzt. Die Hülse 38 ist
ferner relativ zu dem schlauchförmigen Körper 12 axial ver
schiebbar, um verschiedene Längen der Gefäßprothese 10 zu er
möglichen. Sobald die für den Implantationszweck erforderliche
Länge der Gefäßprothese 10 feststeht, wird die zweite Hülse 38
an die entsprechende Position verschoben und dort mit dem
schlauchförmigen Körper 12 beispielsweise durch eine Umfangs
naht fest verbunden. Der überstehende Teil des schlauchförmigen
Körpers 12 kann dann abgeschnitten werden. Auch kann der
schlauchförmige Körper 12 am äußeren Ende der zweiten Hülse 38
umgestülpt werden und unter Einhüllung der Hülse 38 am Ende 36
befestigt werden, z. B. durch eine Umfangsnaht.
Während in dem zuvor genannten Fall der schlauchförmige Körper
12 einstückig ausgebildet ist, kann alternativ vorgesehen sein,
den schlauchförmigen Körper 12 aus zwei Teilstücken aufzubauen,
die an jeweils einem ihrer Enden eine feststehende Hülse 20
bzw. 38 aufweisen, wobei die beiden Teilstücke dann in der er
forderlichen Länge an ihren den Hülsen gegenüberliegenden Enden
zu einem einstückigen schlauchförmigen Körper verbunden werden,
beispielsweise durch eine Umfangsnaht. Dabei können die beiden
Teilstücke und die zugehörigen Hülsen je nach Erfordernis auch
unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Die Gefäßprothese 10 umfaßt weiterhin ein flexibles Band 40
(vgl. Fig. 2), das dazu dient, das Gefäß 18 im Bereich des
zweiten Hülsenabschnitts 26 umfänglich an die Hülse 20 anzu
drücken und damit zu fixieren. Ein entsprechendes Band ist für
die zweite Hülse 38 vorgesehen.
Das flexible Band 40 weist eine Breite auf, die einer Teillänge
des zweiten Hülsenabschnitts 26 entspricht, wie in Fig. 1 dar
gestellt ist. In der Praxis beträgt die Breite des Bandes vor
zugsweise zwischen 5 und 20 mm.
Das flexible Band 40 besteht aus einem elastisch längendehn
baren Material (vgl. Pfeile 41 und 43 in Fig. 2), beispiels
weise aus einer gewirkten Textilie. Das Material des flexiblen
Bandes 40 kann vorteilhafterweise das gleiche Material wie das
jenige des schlauchförmigen Körpers 12 sein. Noch vorteilhaf
terweise kann als flexibles Band 40 ein bei der Herstellung des
schlauchförmigen Körpers 12 abgelenktes Schlauchstück verwendet
werden.
Weitere Eigenschaften des flexiblen Bandes 40 werden nachfol
gend anhand der Funktion und Verwendung der Gefäßprothese 10
beschrieben.
Zunächst wird in das Gefäß 18, das in Fig. 1 nur abschnitts
weise im Bereich der ersten Hülse 20 dargestellt ist, in Längs
richtung aufgeschnitten.
Anschließend wird die Hülse 20 mit dem ersten Hülsenabschnitt
24 voran durch den Längsschnitt hindurch in das Gefäß 18 einge
setzt. Aufgrund des länglichen zweiten Hülsenabschnitts 26 läßt
sich die Hülse 20 an dem zweiten Hülsenabschnitt 26 bequem mit
den Fingern einer Hand greifen und in das Gefäß 18 voranschie
ben. Sobald die Hülse 20 in dem Gefäß 18 richtig positioniert
ist, wird das flexible Band 40 um das Gefäß 18 herum im Bereich
des zweiten Hülsenabschnitts 26 nahe der Fläche 28 herumgelegt
und durch Ziehen an den freien Enden gespannt.
Nahe dem Außenumfang des Gefäßes 18 werden dann die Enden 42
und 44 des flexiblen Bandes 40 beispielsweise mit einem Klam
merinstrument oder mit einer Klemme 46 fest miteinander verbun
den (vgl. Fig. 3). Anschließend wird das flexible Band 40 mit
tels Haltenähten mit dem Gefäß 18 und der textilen Hülle der
Hülse 20 vernäht.
Mit der zweiten Hülse 38 am gegenüberliegenden Ende des
schlauchförmigen Körpers 12 wird entsprechend verfahren.
Anstelle der Fixierung der Enden 42 und 44 des flexiblen Bandes
40 aneinander durch Anlegen einer Klemme 46 mittels eines Klam
merinstruments, wie in Fig. 3 dargestellt, können an dem flexi
blen Band 40 auch Fixiermittel zum Fixieren der beiden Enden 42
und 44 aneinander vorgesehen sein, die eine Fixierung ohne wei
tere Hilfsinstrumente wie einem Klemmenapplikator ermöglichen.
Solche Fixiermittel 46 sind in Fig. 4 dargestellt. Die in Fig.
4 dargestellten Fixiermittel 46 weisen einen Ring 48 auf, durch
den beide Enden 42 und 44 des Bandes 40 durchgezogen werden
können, wie mit Pfeilen 50 und 52 angedeutet ist, wobei der
Ring 48 durch eine entsprechende Ausgestaltung seiner inneren
Oberfläche beide Enden 42 und 44 in Gegenzugrichtung gemäß
Pfeilen 54 und 56 sperrt. Zum Spannen des flexiblen Bandes 40
muß somit lediglich der Ring 48 in Richtung der Pfeile 54 und
56 entlang der Enden 42 und 44 verschoben werden, während an
den Enden 42 und 44 in Richtung der Pfeile 50 und 52 gezogen
wird, so daß sich das flexible Band 40 um das Gefäß 18 herum an
der in Fig. 1 dargestellten Position unter Spannung gegen das
Gefäß 18 und damit gegen den zweiten Hülsenabschnitt 26 andrüc
ken läßt.
Die im wesentlichen sprunghafte Änderung des Außendurchmessers
vom ersten Hülsenabschnitt 24 zum zweiten Hülsenabschnitt 26
wirkt als Widerlager für die Gefäßwand des Gefäßes 18, an der
sich die Gefäßwand des Gefäßes 18 bei einem in Richtung eines
Pfeiles 58 wirkenden Schubs, beispielsweise aufgrund des durch
die Hülse 20 hindurch tretenden pulsierenden Blutstromes in
Richtung des Pfeiles 58 oder durch einen in derselben Richtung
wirkenden Zug, anlegt, wodurch eine Relativverschiebung zwi
schen Hülse 20 und Gefäß 18 entgegen der Einführrichtung unter
bunden wird. Das Anliegen der Gefäßwand an der Fläche 28 wird
durch die Anordnung des flexiblen Bandes 40 nahe der Fläche 28
um den zweiten Hülsenabschnitt 26 herum noch verstärkt. Auf
grund der breiten Ausgestaltung des flexiblen Bandes 40 wird
hingegen ein Einschneiden des Bandes 40 in das Gefäß 18 vermie
den. Somit wird ein hervorragender Halt der Gefäßprothese 10 in
dem Gefäß 18 ohne Beschädigung der Gefäßwand des Gefäßes 18 er
zielt.
Claims (15)
1. Gefäßprothese zum Implantieren im menschlichen oder tieri
schen Körper, mit einem schlauchförmigen Körper (12), an
dessen zumindest einem Ende (14) ein in ein Gefäß einsetz
bares, gegenüber dem schlauchförmigen Körper (12) steife
res Verbindungsstück (16) angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungsstück (16) als Hülse (20)
ausgebildet ist, die einen sich vom äußeren Ende (22) der
Hülse (20) aus gesehen im Außendurchmesser konisch erwei
ternden ersten Hülsenabschnitt (24) und einen sich daran
anschließenden zylindrischen zweiten Hülsenabschnitt (26)
aufweist, wobei ein Übergang vom ersten Hülsenabschnitt
(24) zum zweiten Hülsenabschnitt (26) als sich im wesent
lichen radial erstreckende umfängliche Fläche (28) ausge
bildet ist, entlang der sich der Außendurchmesser der Hül
se (20) auf den Außendurchmesser des zweiten Hülsen
abschnitts (26) reduziert.
2. Gefäßprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fläche (28) gerade, konkav gekrümmt oder konvex ge
krümmt ist.
3. Gefäßprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Fläche (28) von radial außen nach radial in
nen geringfügig zum äußeren Ende der Hülse (20) hin ge
neigt ist.
4. Gefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche (28) eine Höhe von etwa 1
bis 5 mm, vorzugsweise 2 bis 3 mm, aufweist.
5. Gefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Hülsenabschnitt (24) kegel
stumpfförmig ausgebildet ist, wobei ein äußeres Ende des
ersten Hülsenabschnitts im Querschnitt spitzkeilförmig zu
läuft.
6. Gefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Außendurchmesser des freien Endes
(22) des ersten Hülsenabschnitts (24) etwa gleich dem oder
kleiner als der Außendurchmesser des zweiten Hülsen
abschnitts (26) ist.
7. Gefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Hülsenabschnitt (26) axial
eine Länge aufweist, die zumindest gleich dem Außendurch
messer des zweiten Hülsenabschnitts, vorzugsweise zumin
dest doppelt so groß wie der Außendurchmesser ist.
8. Gefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (20) zumindest im Bereich
der Fläche (28) von einem an der Hülse (20) eng anliegen
den textilen Gewebe umgeben ist.
9. Gefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein
flexibles Band (40) vorgesehen ist, um das Gefäß (18), in
das das Verbindungsstück eingesetzt ist, umfänglich an das
Verbindungsstück (16) anzudrücken, dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Band (40) eine Breite aufweist, die einer
Teillänge des zweiten Hülsenabschnitts (26) entspricht,
vorzugsweise zwischen 5 und 20 mm beträgt.
10. Gefäßprothese nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das flexible Band (40) elastisch längendehnbar ist.
11. Gefäßprothese nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das flexible Band (40) als flach legbares
Schlauchstück ausgebildet ist.
12. Gefäßprothese nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das flexible Band Fixiermittel (46)
zum Fixieren der beiden um das Gefäß (18) gelegten Enden
(42, 44) des Bandes (40) aneinander aufweist.
13. Gefäßprothese nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiermittel (46) einen Ring (48) aufweisen, durch
den beide Enden (42, 44) des Bandes (40) durchziehbar
sind, und der in Gegenzugrichtung sperrt.
14. Gefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden Enden (14; 36) des schlauch
förmigen Körpers (12) jeweils eine Hülse (20; 38) angeord
net ist, von denen eine entlang des schlauchförmigen Kör
pers (12) verschiebbar ist.
15. Gefäßprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der schlauchförmige Körper (12) aus
zwei Teilstücken besteht, die an jeweils einem Ende (14;
36) eine feststehende Hülse (20; 38) aufweisen.
Priority Applications (1)
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