DE10104005A1 - Verfahren und Niederflurfahrzeug zum Transport von Strassenfahrzeugen auf der Schiene - Google Patents
Verfahren und Niederflurfahrzeug zum Transport von Strassenfahrzeugen auf der SchieneInfo
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Abstract
Verfahren zum Transport von Straßenfahrzeugen (22) auf der Schiene, bei dem das Straßenfahrzeug (22) auf einer Ladefläche (24) eines auf der Schiene (14) fahrenden Niederflurfahrzeugs aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Straßenfahrzeug (22) zum Verladen auf eine die Ladefläche (22) bildende Tragkonstruktion (20) auffährt, die dann zusammen mit dem Straßenfahrzeug (22) angehoben und zwischen zwei Drehgestellen (10) des Niederflurfahrzeugs eingehängt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für den Transport von Straßenfahrzeugen
auf der Schiene, bei dem das Straßenfahrzeug auf einer Ladefläche eines auf der
Schiene fahrenden Niederflurfahrzeugs aufgenommen wird, sowie ein Niederflur
fahrzeug zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein solches Verfahren wird in Deutschland bereits unter der Bezeichnung "Die
rollende Landstraße" praktiziert und hat den Zweck einen Teil des Güterkraft
verkehrs auf die Schiene zu verlagern, um das Straßen- und insbesondere das
Autobahnnetz zu entlasten. Für dieses Verfahren werden bisher spezielle Nieder
flurfahrzeuge eingesetzt, deren Ladefläche sich auf einem tieferen Niveau befin
det als die Ladefläche herkömmlicher Eisenbahnwagons, so daß auch Straßen
fahrzeuge mit verhältnismäßig hohen Aufbauten, insbesondere LKWs, auf der
Schiene transportiert werden können, ohne daß die für den Schienentransport
zulässige Gesamthöhe überschritten wird. Für das Verladen der LKWs auf die
Niederflurfahrzeuge werden spezielle Laderampen eingesetzt, über die das Stra
ßenfahrzeug direkt auf die Ladefläche des Niederflurfahrzeugs fahren kann. Dies
setzt voraus, daß die auf zwei Drehgestellen abgestützte Tragkonstruktion des
Niederflurfahrzeugs, die die Ladefläche für das Straßenfahrzeug bildet, sich ins
gesamt auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau befindet. Bei den Niederflur
fahrzeugen weisen deshalb bisher die Radreifen der Räder einen kleineren
Durchmesser auf als bei den Rädern von normalen Drehgestellen von Schienen
fahrzeugen.
Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Räder des Schienenfahrzeugs aufgrund ih
res kleineren Durchmessers einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt sind. Außer
dem handelt es sich bei den Drehgestellen und den zugehörigen Rädern um
Spezialanfertigungen, die erhöhte Herstellungskosten verursachen. Weiterhin
entstehen erhöhte Betriebskosten durch das Erfordernis, die Drehgestelle mit
ihren relativ kleinen Rädern regelmäßig zu überprüfen und zu warten. Wegen
der Sondermaße der Räder können für diese Überprüfungs- und Wartungsarbei
ten nicht die üblicherweise für die Prüfung und Wartung der Drehgestelle von
Eisenbahnwagons eingesetzten Vorrichtungen eingesetzt werden, sondern es
müssen Spezialvorrichtungen hergestellt und bereitgehalten werden. Insgesamt
wird durch diese Kostenfaktoren die Wirtschaftlichkeit des Systems in Frage gestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Kosten für den Transport von Straßen
fahrzeugen auf der Schiene zu senken.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß
das Straßenfahrzeug zum Verladen auf eine die Ladefläche bildende Tragkon
struktion auffährt, die dann zusammen mit dem Straßenfahrzeug angehoben
und zwischen zwei Drehgestellen des Niederflurfahrzeugs eingehängt wird.
Hierdurch ist es möglich, für die Niederflurfahrzeuge herkömmliche Drehgestelle
einzusetzen, wie sie auch bei normalen Eisenbahnwagons benutzt werden. Auf
diese Weise wird die Fertigung der Niederflurfahrzeuge rationalisiert, und da die
Radreifen der Räder dieser Drehgestelle die üblichen Standardmaße haben, wer
den für die Überprüfung und Wartung keine kostspieligen Sonderausrüstungen
mehr benötigt.
Da bei dem mit normalen Drehgestellen ausgerüsteten Niederflurfahrzeug die
Ladefläche gegenüber den Drehgestellen abgesenkt ist, kann jedoch das Stra
ßenfahrzeug im Regelfall nicht mehr auf die Ladefläche auffahren, während sich
die Tragkonstruktion auf den Drehgestellen befindet. Deshalb wird erfindungs
gemäß vor dem Verladen des Straßenfahrzeugs die Tragkonstruktion von den
Drehgestellen abgenommen und auf dem Boden abgesetzt oder in eine flache
Rampenkonstruktion eingesetzt, so daß das Straßenfahrzeug auf die Tragkon
struktion auffahren kann. Anschließend wird die Tragkonstruktion mit dem dar
auf befindlichen Straßenfahrzeug mit Hilfe eines Krans oder mit Hilfe eines Ga
belstaplers angehoben und zwischen den beiden Drehgestellen eingehängt. Dies
bedeutet, daß das aus zwei Drehgestellen und der Tragkonstruktion aufgebaute
Niederflurfahrzeug bei dem Verladevorgang vorübergehend demontiert und dann
wieder zusammengebaut wird. Bei den für diese Vorgänge benötigten Hubgerä
ten kann es sich jedoch um handelsübliche Krananlagen oder Gabelstapler han
deln, so daß die Kosten, die durch die benötigten Verladeausrüstungen und
durch den Arbeitsaufwand beim Verladen entstehen, niedriger sind als die Ko
stenersparnis, die durch die Verwendung standardmäßiger Drehgestelle erreicht
wird. Insgesamt ergibt sich somit eine deutliche Kostensenkung.
Ein zur Durchführung des Verfahrens geeignetes Niederflurfahrzeug weist zwei
Drehgestelle auf, die baugleich mit den Standard-Drehgestellen normaler Schie
nenfahrzeuge sein können. Eine lösbare Tragkonstruktion, die die Ladefläche
für das Straßenfahrzeug bildet, ist so auf die beiden Drehgestelle aufgesetzt, daß
sie diese miteinander verbindet und zusammen mit den Drehgestellen das Nie
derflurfahrzeug bildet.
In einem aus mehreren Niederflurfahrzeugen bestehenden Zug kann dabei jedes
Drehgestell die Enden zweier Tragkonstruktionen aufnehmen, so daß für einen
Zug aus n Niederflurfahrzeugen insgesamt nur n + 1 Drehgestelle benötigt wer
den.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist Tragkonstruktion eine flache, starre
und selbsttragende Brücke ausgebildet, die sich mit beiden Enden auf je einem
Hilfsrahmen abstützt, der drehbar auf dem Drehgestell angeordnet ist. Die Hilfs
rahmen sind dabei so konstruiert, daß sie die Brücke in einer verhältnismäßig
niedrigen Position halten, so daß die Unterseite der Brücke tiefer liegt als die
Oberseite der Drehgestelle. Beim Verladen wird dann die Brücke abgenommen,
während die Hilfsrahmen auf den Drehgestellen verbleiben.
Bevorzugt ist die Brücke mechanisch an dem Hilfsrahmen verriegelt. Wenn die
Brücke mit Staplertaschen versehen ist, die das Aufsetzen und Abnehmen der
Brücke mit Hilfe eines Gabelstaplers ermöglichen, ist zum Ver- und Entriegeln
vorzugsweise ein Gestänge vorgesehen, das durch die Staplergabel betätigt wird.
Wenn die Gabel des Gabelstaplers in die Staplertaschen der Brücke einfährt,
wird die Brücke automatisch entriegelt, so daß sie nach oben von den Hilfsrah
men abgenommen werden kann. Wenn umgekehrt die mit dem Straßenfahrzeug
beladene Brücke wieder auf die Hilfsrahmen aufgesetzt wird und der Gabelstap
ler zurückfährt, so wird die Brücke selbsttätig an den Hilfsrahmen verriegelt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeich
nung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Niederflurfahrzeugs für den Transport
eines Straßenfahrzeugs gemäß der Erfindung:
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Darstellung des Niederflurfahr
zeugs gemäß Fig. 1 in der Draufsicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Brücke des Niederflurfahrzeugs im Zu
stand während der Verladung des Straßenfahrzeugs;
Fig. 4 einen Verriegelungsmechanismus der Brücke; und
Fig. 5 den Verriegelungsmechanismus nach Fig. 4 im entriegelten
Zustand.
Das in Fig. 1 gezeigte Niederflurfahrzeug weist zwei dreiachsige Drehgestelle 10
herkömmlicher Bauart auf, die mit Rädern 12 auf Schienen 14 eines Eisenbahn
netzes laufen. Der Radreifendurchmesser der Räder 12 beträgt 920 mm, ent
sprechend der im deutschen Eisenbahnverkehr üblichen Norm.
Auf jedem Drehgestell 10 ist ein Hilfsrahmen 16 montiert, der relativ zum Dreh
gestell um eine Hochachse A drehbar ist und sich zusätzlich auf einem Gleitla
ger 18 abstützt. Die beiden Hilfsrahmen 16 sind durch eine Brücke 20 starr mit
einander verbunden. Die Brücke 20 bildet eine Tragkonstruktion für ein Stra
ßenfahrzeug 22.
Die beiden Hilfsrahmen 16 sind spiegelbildlich zueinander angeordnet und sind
jeweils an ihrem der Brücke 20 zugewandten Ende derart abgesenkt, daß sie die
Brücke in einer unterhalb der Oberseite der Drehgestelle 10 gelegenen Position
aufnehmen. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Ladefläche 24, auf der das
Straßenfahrzeug 22 abgestellt und in üblicher Weise gesichert ist, in einer so
niedrigen Position befindet, daß die Gesamthöhe des Niederflurfahrzeugs mit La
dung, von den Schienen 14 bis zum höchsten Punkt des Straßenfahrzeugs 22
gemessen, nicht mehr als 4 m beträgt.
Wie deutlicher in Fig. 2 zu erkennen ist, weist jeder Hilfsrahmen 16 am abgesenkten
Ende ein Auflager mit vier auf der Breite verteilten Zapfen 26 auf, die
formschlüssig in entsprechende Aufnahmen an der Unterseite der Brücke 20
eingreifen, so daß sich die Brücke 20 zusammen mit dem Straßenfahrzeug 22
mit Hilfe eines Gabelstaplers nach oben von den Hilfsrahmen 16 abheben läßt.
In der Brücke 20 sind zu diesem Zweck Staplertaschen 28 für die Gabel des Ga
belstaplers ausgebildet.
Die dreiachsigen Drehgestelle 10 können jeweils zwei spiegelbildlich zueinander
angeordnete Hilfsrahmen 16 aufnehmen, so daß es möglich ist, mehrere Nieder
flurfahrzeuge zu einem Zug miteinander zu verketten. Jedes Drehgestell 10
stützt dann die Tragkonstruktionen zweier Niederflurfahrzeuge ab. Am Anfang
und am Ende des Zuges können nicht gezeigte zweiachsige Drehgestelle einge
setzt werden, an deren Hilfsrahmen dann Zug- und Stoßeinrichtungen für das
Ankuppeln einer Lok oder anderer Eisenbahnwagen angeordnet sind. Nicht ge
zeigte Versorgungsleitungen, beispielsweise für Strom und Druckluft, sind in
den Brücken 20 verlegt und über Abreißkupplungen miteinander verbunden, so
daß sämtliche Niederflurfahrzeuge des Zuges mit Strom und Druckluft versorgt
werden können. Die Länge eines einzelnen Niederflurfahrzeugs, gemessen von
Mitte zu Mitte der zugehörigen Drehgestelle 10, beträgt im gezeigten Beispiel
25,6 m. Wahlweise kann der Eingriff der Zapfen 26 in die zugehörigen Aufnah
men über elastische Dämpfungselemente erfolgen, so daß bei einem längeren
Zug der beim Anfahren oder Bremsen entstehende Ruck wirksamer gedämpft
werden kann.
Wenn das Straßenfahrzeug 22 auf das Niederflurfahrzeug verladen werden soll,
so wird mit Hilfe eines Gabelstaplers die Brücke 20 von den Hilfsrahmen 16 ab
genommen und auf den Erdboden abgesetzt, so daß das Straßenfahrzeug 22
über eine Rampe 30 auf die Ladefläche 24 auffahren kann, wie in Fig. 3 gezeigt
ist. Anschließend wird die Brücke 20 zusammen mit dem Straßenfahrzeug 22
angehoben und wieder zwischen den Hilfsrahmen 16 der in passendem Abstand
fixierten Drehgestelle 10 eingehängt.
Fig. 4 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Brücke 20 in Höhe der Stap
lertaschen 28 und illustriert schematisch einen Mechanismus zur Verriegelung
der Brücke 20 an den Zapfen 26. In einem Querträger der Brücke 20, der die
Aufnahmen für die Zapfen 26 bildet, ist eine Leiste 32 geführt, die mit waage
recht vorspringenden Verriegelungsbolzen 34 in die Zapfen 26 eingreift und auf
diese Weise die Brücke 20 mechanisch an den Zapfen 26 verriegelt, so daß sie
nicht nach oben abgehoben werden kann. Durch eine Schubstange 36 und eine
Druckfedereinheit 38 ist die Leiste 32 elastisch in eine Endlage vorgespannt, in
der die Verriegelungsbolzen 34 mit den Zapfen 26 in Eingriff gehalten werden.
Die Schubstange 36 ist über einen Hebel 40, der mit einem Gelenk 42 schwenk
bar an der Brücke 20 gehalten ist, mit einem Taster 44 verbunden, der in die
Staplertasche 28 hineinragt. Wenn die Gabel 46 eines Gabelstaplers in die Stap
lertasche 28 einfährt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, so läuft die Spitze der Gabel 46
auf den rampenförmig abgeschrägten Taster 44 auf, und der Taster 44 wird zu
rückgedrückt. Durch ein Verschwenken des Hebels 40 wird dabei die Schub
stange 36 gegensinnig verstellt, so daß die Druckfedereinheit 38 komprimiert
und die Leiste 32 so weit zurückgezogen wird, daß die Verriegelungsbolzen 34
aus den Zapfen 26 austreten. Solange die Staplergabel in die Brücke 20 einge
führt ist, bleibt die Brücke daher entriegelt, so daß sie nach oben von den Zap
fen 26 und damit von den Hilfsrahmen 16 abgehoben und außerhalb der Dreh
gestelle 10 abgesetzt werden kann. Nachdem das Straßenfahrzeug 22 aufgefah
ren ist, wird die Brücke mit Hilfe des Gabelstaplers wieder auf die Hilfsrahmen
16 aufgesetzt, so daß die Zapfen 26 wieder passend in die zugehörigen Aufnah
men der Brücke eintreten. Wenn die Gabel 46 des Gabelstaplers zurückgezogen
wird, kehrt die Leiste 32 unter der Wirkung der Druckfedereinheit 38 wieder in
ihre Verriegelungsposition zurück, und die Verriegelungsbolzen 34 treten wieder
in die Zapfen 26 ein.
Claims (10)
1. Verfahren zum Transport von Straßenfahrzeugen (22) auf der Schiene, bei
dem das Straßenfahrzeug (22) auf einer Ladefläche (24) eines auf der Schiene
(14) fahrenden Niederflurfahrzeugs aufgenommen wird, dadurch gekennzeich
net, daß das Straßenfahrzeug (22) zum Verladen auf eine die Ladefläche (24) bil
dende Tragkonstruktion (20) auffährt, die dann zusammen mit dem Straßen
fahrzeug (22) angehoben und zwischen zwei Drehgestellen (10) des Niederflur
fahrzeugs eingehängt wird.
2. Niederflurfahrzeug für den Transport von Straßenfahrzeugen auf der Schie
ne, mit zwei Drehgestellen (10) und einer Tragkonstruktion (20), die eine Lade
fläche (24) zur Aufnahme mindestens eines Straßenfahrzeugs (22) bildet, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (20) lösbar zwischen den
Drehgestellen (10) eingehängt ist.
3. Niederflurfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf je
dem Drehgestell (10) ein Hilfsrahmen (16) angeordnet ist, der mit einem tiefer
abgesetzten Ende über das Drehgestell (10) hinausragt, und daß die Tragkon
struktion (20) lösbar auf die tiefer abgesetzten Enden der beiden Hilfsrahmen
(16) aufgesetzt ist.
4. Niederflurfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Hilfsrahmen (16) an seinem tiefer abgesetzten Ende mindestens einen aufragen
den Zapfen (26) aufweist, der in eine zugehörige Aufnahme der Tragkonstruktion
(20) eingreift.
5. Niederflurfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragkonstruktion eine Brücke (20) ist, die die im übrigen ge
trennt voneinander ausgebildeten Drehgestelle (10) miteinander verbindet.
6. Niederflurfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Drehgestell (10) zur Aufnahme zweier Hilfsrahmen (16) aus
gebildet ist, die zwei zu verschiedenen Niederflurfahrzeugen gehörende Tragkon
struktionen (20) abstützen.
7. Niederflurfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Räder (12) der Drehgestelle (10) einen Radreifendurchmesser
von 920 mm haben.
8. Niederflurfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragkonstruktion (20) Staplertaschen (28) für die Gabel eines
Gabelstaplers aufweisen.
9. Niederflurfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragkonstruktion (20) einen Verriegelungsmechanismus (32,
34) zur Verriegelung der Tragkonstruktion (20) an den beiden Drehgestellen (10)
oder den beiden Hilfsrahmen (16) aufweist und daß die Verriegelungseinrich
tung (32, 34) elastisch in die Verriegelungsposition vorgespannt und über ein
Gestänge (36. 40. 44) durch ein zum Anheben der Tragkonstruktion (20) dienen
des Hubgerät entriegelbar ist.
10. Niederflurfahrzeug nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestänge (36, 40, 44) einen Taster (44) bildet, der in die Staplertasche
(28) hineinragt und durch die Gabel (46) des Gabelstaplers betätigbar ist.
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