DE10103899A1 - Vorrichtung zum Kalibrieren von Einspritzmengenindikatoren sowie Einspritzmengenindikator - Google Patents
Vorrichtung zum Kalibrieren von Einspritzmengenindikatoren sowie EinspritzmengenindikatorInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (40) zum Kalibrieren von Einspritzmengenindikatoren (10) kann mit einem Einspritzmengenindikator (10) verbunden werden. Um die Genauigkeit der Kalibrierung zu verbessern, umfasst die Vorrichtung (40) einen Volumengenerator mit einer Kammer (63) in der ein definiertes Volumen an Prüffluid gesammelt und aus der das definierte Prüffluidvolumen reproduzierbar abgegeben werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst eine
Vorrichtung zum Kalibrieren von Einspritzmengenindikatoren,
welche mit einem Einspritzmengenindikator verbunden werden
kann.
Bei einem Einspritzmengenindikator handelt es sich um eine
Vorrichtung, mit der die Einspritzmenge von Injektoren für
Brennkraftmaschinen insbesondere für Kraftfahrzeuge
gemessen werden kann. Im Allgemeinen erfolgt die Messung
durch Einspritzung eines Prüffluids in eine Messkammer und
die Erfassung des eingespritzten Prüffluidvolumens.
Insbesondere moderne Brennkraftmaschinen benötigen jedoch
Injektoren, welche auch äußerst kleine Kraftstoffmengen
einspritzen können. Entsprechend muss ein
Einspritzmengenindikator in der Lage sein, kleinste
Einspritzvolumina zu erfassen. Dies stellt wiederum sehr
hohe Anforderungen an die Kalibrierung eines solchen
Einspritzmengenindikators.
Neben der individuellen Kalibrierung der an dem
Einspritzmengenindikator zum Einsatz kommenden Sensoren
wird auch eine Kalibrierung der gesamten Vorrichtung
gewünscht. Eine solche Kalibrierung erfolgt bisher dadurch,
dass zunächst bestimmte Injektoren, welche besonders
präzise arbeiten, durch eine intensive Qualitätsprüfung
selektiert werden. Diese ausgewählten Injektoren, die auch
als CRIN bezeichnet werden (COMMON RAIL INJECTOR NORMAL),
werden dann dazu eingesetzt, um eine relativ genaue Menge
an Prüffluid in den Einspritzmengenindikator einzuspritzen.
Der Einsatz solcher ausgewählter Injektoren hat jedoch
verschiedene Nachteile. Zum einen handelt es sich bei den
ausgewählten Injektoren zwar um besonders präzis arbeitende
Injektoren, letztlich entstammen sie jedoch der normalen
Serienfertigung und weisen daher immer eine gewisse
Ungenauigkeit im Hinblick auf die tatsächlich eingespritzte
Menge an Prüffluid auf. Darüber hinaus hängt die
tatsächlich von diesen ausgewählten Injektoren
eingespritzte Menge an Prüffluid nicht nur von der Qualität
des jeweiligen Injektors, sondern auch vom Betriebszustand
der an den Injektor angeschlossenen Prüffluidversorgung
sowie von der Steuereinrichtung ab, welche den Injektor
ansteuert. Dies führt in der Summe dazu, dass auch ein
solcher ausgewählter Injektor im Hinblick auf die
eingespritzte Menge an Prüffluid eine Streuung aufweist,
die der Genauigkeit der mit einem solchen Injektor
durchgeführten Kalibrierung Grenzen setzt. Diese Grenzen
führen insbesondere bei der Messung kleinster
Einspritzmengen zu einer Schwächung der Aussagekraft der
Einspritzmengenmessung.
Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
dass mit ihr eine hoch genaue Kalibrierung von
Einspritzmengenindikatoren möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, dass die Vorrichtung einen
Volumengenerator mit einer Kammer umfasst, in der ein
definiertes Volumen an Prüffluid gesammelt und aus der das
definierte Prüffluidvolumen reproduzierbar abgegeben werden
kann.
Die Erfindung geht davon aus, dass übliche
Einspritzmengenindikatoren die von einer Einspritzdüse bzw.
einem Injektor eingespritzte Menge an Prüffluid
volumetrisch messen. Wesentlich für eine exakte
Kalibrierung eines Einspritzmengenindikators ist also das
definierte und reproduzierbare Einbringen eines bestimmten
Volumens an Prüffluid. Dem wird die vorliegende Erfindung
auf besonders einfache Art und Weise dadurch gerecht, dass
ein bestimmtes Prüffluidvolumen zunächst in einer
entsprechenden Kammer gesammelt und dann reproduzierbar
abgegeben werden kann. Das Volumen einer solchen Kammer
kann mit üblichen Mitteln auf einfache Weise äußerst
präzise bestimmt werden. Hieraus erhält man "automatisch"
das Volumen des in der Kammer vorhandenen Prüffluids.
Wird dieses Volumen in den Einspritzmengenindikator
abgelassen, kann man den am Einspritzmengenindikator
gemessenen Wert mit dem aufgrund des bekannten
Kammervolumens exakt bekannten Volumen des abgegebenen
Prüffluids vergleichen und hierdurch den
Einspritzmengenindikator kalibrieren. Mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit auf äußerst
preiswerte und einfache Art und Weise das reproduzierbare
Einbringen eines exakt definierten Prüffluidvolumens in den
Einspritzmengenindikator möglich. Dies gestattet wiederum
eine höchst genaue Kalibrierung des
Einspritzmengenindikators. Mit einem solchermaßen genau
kalibrierten Einspritzmengenindikator sind auch kleinste
Einspritzmengen exakt messbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen angegeben.
In einer ersten Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der
Volumengenerator eine Verdrängungskammer umfasst, welche
bereichsweise durch eine bewegliche Wand und im Übrigen
durch eine starre Begrenzungsfläche begrenzt wird, wobei
der Raum zwischen beweglicher Wand und starrer
Begrenzungsfläche mit Prüffluid gefüllt werden kann und
wobei eine Einrichtung vorhanden ist, welche die bewegliche
Wand in einem definierten Umfang in Richtung auf die starre
Begrenzungsfläche bewegen kann. Zwischen der beweglichen
Wand und der starren Begrenzungsfläche wird also die Kammer
gebildet, in der das Prüffluid gesammelt werden kann. Das
definierte Prüffluidvolumen, welches von dem
Volumengenerator abgegeben werden kann, wird durch dieses
Kammervolumen und die mindestens teilweise, vorzugsweise
aber vollständige Entleerung desselben bestimmt, welche
durch die definierte Bewegung der beweglichen Wand in
Richtung auf die starre Begrenzungsfläche möglich ist. Im
Extremfall liegt die bewegliche Wand nach der Abgabe des
Prüffluids plan an der starren Begrenzungsfläche an.
Denkbar ist aber auch, dass die bewegliche Wand oder eine
mit dieser verbundene Einrichtung bereits vorher an einen
Anschlag in Anlage kommt. Das abgegebene Prüffluidvolumen
kann somit auf einfachste Weise aufgrund der definierten
geometrischen Verhältnisse im Volumengenerator bestimmt
werden.
In Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
auch vorgeschlagen, dass die bewegliche Wand eine flexible,
elastische und fluiddichte Membran umfasst und eine
Einrichtung vorhanden ist, welche die Membran gegen die
starre Begrenzungsfläche beaufschlagen kann. Bei dieser
Weiterbildung ist es möglich, dass nach einer Bewegung der
Membran kein Fluid mehr zwischen der Membran und der
starren Begrenzungsfläche verbleibt, da die Membran
aufgrund ihrer Flexibilität und Elastizität sich
vollständig an die starre Begrenzungsfläche "anschmiegen"
kann. Voraussetzung ist natürlich eine Elastizität und
Flexibilität in einem erheblichen Umfang, wie er z. B. bei
gummielastischen Stoffen angetroffen wird. Ein solcher
Volumengenerator und die mit diesem ausgerüstete
Vorrichtung arbeiten besonders genau.
Vorgeschlagen wird auch, dass die Membran im Ruhezustand
flächig an einer Anlagefläche anliegt. Hierdurch wird eine
definierte Ausgangsposition für die Membran geschaffen, was
die Definition des zwischen der an der Anlagefläche
anliegenden Membran und der starren Begrenzungsfläche
gebildeten Volumens noch präziser macht.
Besonders bevorzugt ist, dass ein von der Begrenzungsfläche
begrenzter Körper wenigstens bereichsweise offenporig porös
ist. In diesem Fall kann auf eine diskrete Öffnung zum
Zuführen und zum Abführen des in der Verdrängungskammer
gehaltenen Fluids verzichtet werden, da das Fluid durch den
porösen Körper und die Begrenzungsfläche hindurchtreten
kann. Das Volumen der Verdrängungskammer kann hierdurch
noch besser und genauer bestimmt werden.
Dabei wird auch bevorzugt, dass ein von der Anlagefläche
begrenzter Körper wenigstens bereichsweise offenporig porös
ist. In diesem Fall kann auch in der Anlagefläche und dem
von ihr begrenzten Körper auf eine diskrete Öffnung zur
Zuführung des Fluids verzichtet werden. Auch hierdurch wird
die Genauigkeit bei der Bestimmung des Volumens der
Verdrängungskammer nochmals erhöht.
Die offenporig porösen Körper können auf besonders einfache
Art und Weise dadurch realisiert werden, dass zwei poröse
Sinterkörper, vorzugsweise aus Bronze, vorgesehen sind,
zwischen denen die Membran verklemmt ist, wobei die der
Membran zugewandte Begrenzungs- bzw. Anlagefläche
mindestens eines Sinterkörpers eine Ausnehmung begrenzt.
Eine solche Vorrichtung ist relativ einfach und preiswert
herzustellen. Bronze eignet sich besonders gut, da sie bei
der Verwendung üblicher Prüffluide wenig oder überhaupt
nicht korrosionsanfällig ist.
Bei einer anderen Weiterbildung umfasst die Vorrichtung
einen Verdrängerkolben, der bei einer Aktivierung ein Fluid
verdrängt, welches die Membran beaufschlagt. Im Grunde
handelt es sich bei einem solchen Verdrängerkolben um eine
Kolbenpumpe, welche das Fluid fördert, welches wiederum die
Membran gegen die starre Begrenzungsfläche presst. Da die
abzugebenden Mengen an Prüffluid jedoch sehr klein sind,
reicht ein einziger Hub eines solchen Verdrängerkolbens im
Allgemeinen aus, um die notwendige Menge an Fluid zu
transportieren.
Besonders bevorzugt ist dabei, dass die Vorrichtung eine
Rückstelleinrichtung umfasst, welche den Verdrängerkolben
in Richtung seiner Ruhestellung beaufschlagt. In diesem
Fall ist sichergestellt, dass der Verdrängerkolben nach
einer Fluidförderung wieder in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt und schnell für eine weitere Einspritzung zur
Verfügung steht.
Eine impulsartige Betätigung eines solchen
Verdrängerkolbens ist bei jener Weiterbildung möglich,
welche einen Piezoaktuator umfasst, der mit dem
Verdrängerkolben verbunden ist. Auf diese Weise können sehr
schnell auch kleinste Mengen an Fluid gefördert werden,
welche die entsprechende Bewegung der Membran bewirken.
Um sicherzustellen, dass die Kammer mit dem definierten
Volumen tatsächlich nur mit Prüffluid gefüllt ist, also
wirklich das gewünschte Prüffluidvolumen abgegeben wird,
ist es erforderlich, mögliche gasförmige und kompressible
Fluidbestandeile zu eliminieren. Dies wird bei einer
besonders bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dadurch erreicht, dass sie mindestens eine
sperrbare Spül- und Entlüftung umfasst, die im geöffneten
Zustand eine Spülung von Fluidwegen mit Fluid und die
Entfernung kompressibler Gasanteile ermöglicht. Eine solche
Spül- und Entlüftungsleitung ermöglicht es im Optimalfalle,
sämtliche Fluidwege der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit
dem einzuspritzenden Fluid zu spülen und hierdurch
Gasblasen mitzureissen und zu entfernen. Über einen
entsprechenden Auslass wird das mit den Gasblasen
verunreinigte Fluid nach außen abgelassen.
Möglich ist auch, dass die Vorrichtung einen Drucksensor,
welcher den Druck im Fluidraum zwischen Verdrängerkolben
und Membran erfasst, und eine Verarbeitungseinrichtung
umfasst, welche die Einrichtung, die die bewegliche Wand in
einem definierten Umfang in Richtung auf die starre
Begrenzungsfläche bewegen kann, so ansteuert, dass bei
jeder Einspritzung im Wesentlichen die gleichen
Druckverhältnisse im Volumengenerator herrschen. Hierdurch
wird vermieden, dass es durch unterschiedliche
Beaufschlagungsdrücke der beweglichen Wand zu nicht
reproduzierbaren Anlagesituationen der beweglichen Wand an
der starren Begrenzungsfläche kommt. Vor allem bei der
Verwendung einer Membran und eines Sinterkörpers könnte es
ohne die erfindungsgemäße Maßnahme durch eine
unterschiedliche Beaufschlagung zu einem unterschiedlich
starken Eindrücken bzw. Anschmiegen der Membran an die raue
Oberflächenstruktur des Sinterkörpers kommen. Dies würde zu
unterschiedlichen Entleerungsvolumina führen. Vor jeder
Einspritzung, wenn die Membran an der Anlagefläche anliegt,
soll jedoch immer die gleiche Druckdifferenz über der
Membran anstehen. Das gleiche gilt für die Situation nach
jeder Einspritzung, wenn die Membran an der
Begrenzungsfläche anliegt (es sei allerdings darauf
hingewiesen, dass die einzuregelnde Druckdifferenz über der
Membran, d. h bei Anlage der Membran an der Anlagefläche
bzw. der Begrenzungsfläche, unterschiedlich sein kann).
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme können auch
Reibungseinflüsse der Beaufschlagungseinrichtung,
beispielsweise zwischen einem Kolben und seiner
Führungsbohrung, ausgeregelt werden. Der Druck zwischen
Membran und Einspritzmengenindiaktor kann im Übrigen durch
einen meist beim Einspritzmengenindikator vorgesehenen
Drucksensor erfasst und hierdurch berücksichtigt werden.
Möglich ist ferner, dass die Einrichtung, die die
bewegliche Wand in einem definierten Umfang in Richtung auf
die starre Begrenzungsfläche bewegen kann, einstellbar ist.
Dies ermöglicht die Kompensation von Temperatureffekten.
Insbesondere bei der Verwendung von Piezoaktuatoren kann
eine Temperaturänderung des Aktuators wegen der
vergleichsweise kleinen Hübe zu einer erheblichen
Verringerung des erzielbaren Hubs führen. Im Extremfall
kann dies dazu führen, dass der Aktuator die bewegliche
Wand nicht mehr im definierten Umfang bewegen kann und
somit nicht die gewünschte Entleerung der
Verdrängungskammer erzielt wird.
Die Einstellbarkeit kann beispielsweise durch eine
Verschiebemöglichkeit des Aktuators erreicht werden.
Denkbar ist auch, einen Ausgleichszylinder mit
verschieblichem Ausgleichskolben vorzusehen, welcher
Fluidvolumenänderungen zwischen der beweglichen Wand und
der Beaufschlagungseinrichtung ausgleicht, die durch
thermische Einflüsse hervorgerufen werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung
zum Messen der Einspritzmenge von Injektoren insbesondere
für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen und
insbesondere in der Fertigungsprüfung, mit einer
Messkammer, in welche Prüffluid von einem Injektor
eingespritzt werden kann, und mit einer
Erfassungseinrichtung, welche die Menge des eingespritzten
Prüffluids volumetrisch erfasst.
Wie bereits oben ausgeführt worden ist, wird eine solche
Vorrichtung allgemein als Einspritzmengenindikator
bezeichnet. Sie besteht aus einem Gehäuse, in dem ein
Kolben geführt ist. Der Innenraum des Gehäuses und der
Kolben begrenzen eine Messkammer. Diese weist eine Öffnung
auf, an die eine Einspritzdüse bzw. ein Injektor druckdicht
ansetzbar ist. Spritzt der Injektor Kraftstoff in die
Messkammer ein, wird ein in der Messkammer befindliches
Fluid verdrängt. Hierdurch bewegt sich der Kolben, was von
einem Wegsensor erfasst wird. Aus dem Weg des Kolbens und
der Geometrie des Kolbens kann auf die Volumenänderung der
Messkammer bzw. des dort gehaltenen Fluids und hierdurch
auf die eingespritzte Fluidmenge geschlossen werden.
Um bei einer solchen Vorrichtung eine Kalibrierung mit
höchster Genauigkeit durchführen zu können, was wiederum im
Hinblick auf die äußerst kleinen Einspritzmengen heutiger
Injektoren gewünscht ist, wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, dass sie eine Kalibriervorrichtung der oben
genannten Art umfasst.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Teilschnitt durch einen
Einspritzmengenindikator und eine mit diesem
verbundene Kalibriereinrichtung;
Fig. 2: eine Ansicht der Kalibriereinrichtung von Fig. 1
in Richtung des Pfeiles II gesehen;
Fig. 3: einen teilweisen Längsschnitt längs der Linie
III-III von Fig. 2;
Fig. 4: einen teilweisen Längsschnitt längs der Linie IV-
IV von Fig. 2;
Fig. 5: eine teilweise geschnittene Ansicht der
Kalibriereinrichtung in Richtung des Pfeiles V
von Fig. 2 und eines Bereichs des
Einspritzmengenindikators von Fig. 1; und
Fig. 6: eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI von
Fig. 5.
In Fig. 1 trägt ein Einspritzmengenindikator insgesamt das
Bezugszeichen 10. Er umfasst einen zentralen Körper 12, der
auf einer Hülse 14 montiert ist. Diese steht wiederum auf
einer Grundplatte 16, welche am Boden verankert ist.
In den zentralen Körper 12 ist ein zylindrischer Einsatz 18
eingesetzt, in dem ein Kolben 20 gleitend geführt ist. Der
Kolben 20 wird in Fig. 1 nach oben durch eine Feder 22
beaufschlagt. Ein Stößel 24 eines Wegsensors 26 ist fest
mit der Unterseite des Kolbens 20 verbunden. Über diesen
wird also eine Bewegung des Kolbens 20 erfasst und ein
entsprechendes Messsignal an eine in der Figur nicht
dargestellte Verarbeitungseinrichtung abgegeben.
Auf den Einsatz 18 ist ein Kopf 28 druckdicht aufgesetzt.
In seine zum Kolben 20 koaxiale Längsbohrung ist ein
Adapter 30 eingesetzt. In den Adapter 30 ist ein
Einspritzsystem, beispielsweise ein Injektor mit seiner
Düse (nicht dargestellt), eingesetzt. Das Einspritzsystem
ist wiederum mit einer in der Figur nicht näher
dargestellten Hochdruck-Prüffluidversorgung verbunden.
Zwischen der Einspritzdüse und dem Kolben 20 ist ein
Spritzdämpfer 32 vorgesehen. Der Raum, der vom Kolben 20,
einem Bereich der Stufenbohrung im Einsatz 18, einem
Bereich der Stufenbohrung im Kopf 28 und dem unteren
gewindelosen Bereich des Spritzdämpfers 32 begrenzt wird,
wird als Messkammer 34 bezeichnet. Die Temperatur des
Prüffluids in der Messkammer 34 wird durch einen
Temperatursensor 36 erfasst. Links vom zentralen Körper 12
ist in Fig. 1 noch ein Gleichdruckventil 38 sichtbar.
Der Einspritzmengenindikator 10 arbeitet folgendermaßen:
Über die Hochdruck-Prüffluidversorgung wird der Einspritzdüse Prüffluid (nicht dargestellt) zugeführt und über den Adapter 30 und den Spritzdämpfer 32 in die ebenfalls mit Prüffluid gefüllte Messkammer 34 eingespritzt. Durch den Spritzdämpfer 32 wird verhindert, dass der Einspritzstrahl direkt auf die Oberseite des Kolbens 20 trifft und diesem eine Bewegungskomponente auferlegt, welche nicht durch die Volumenänderung des Prüffluids in der Messkammer 34 hervorgerufen ist. Durch die Einspritzung von Prüffluid in die Messkammer 34 erhöht sich das Prüffluidvolumen in dieser, wodurch der Kolben 20 entgegen der Kraft der Feder 22 nach unten gedrückt wird. Hierdurch wird auch der Stößel 24 bewegt, was vom Wegsensor erfasst wird. In der Verarbeitungseinrichtung wird aus dem Signal des Wegsensors 26 ein Weg bestimmt, um den sich der Kolben 20 bewegt hat, und aus der Kolbengeometrie wird das entsprechende Volumen ermittelt, um das sich die Messkammer 34 vergrößert hat. Dieses Volumen entspricht in etwa dem eingespritzten Prüffluidvolumen.
Über die Hochdruck-Prüffluidversorgung wird der Einspritzdüse Prüffluid (nicht dargestellt) zugeführt und über den Adapter 30 und den Spritzdämpfer 32 in die ebenfalls mit Prüffluid gefüllte Messkammer 34 eingespritzt. Durch den Spritzdämpfer 32 wird verhindert, dass der Einspritzstrahl direkt auf die Oberseite des Kolbens 20 trifft und diesem eine Bewegungskomponente auferlegt, welche nicht durch die Volumenänderung des Prüffluids in der Messkammer 34 hervorgerufen ist. Durch die Einspritzung von Prüffluid in die Messkammer 34 erhöht sich das Prüffluidvolumen in dieser, wodurch der Kolben 20 entgegen der Kraft der Feder 22 nach unten gedrückt wird. Hierdurch wird auch der Stößel 24 bewegt, was vom Wegsensor erfasst wird. In der Verarbeitungseinrichtung wird aus dem Signal des Wegsensors 26 ein Weg bestimmt, um den sich der Kolben 20 bewegt hat, und aus der Kolbengeometrie wird das entsprechende Volumen ermittelt, um das sich die Messkammer 34 vergrößert hat. Dieses Volumen entspricht in etwa dem eingespritzten Prüffluidvolumen.
Da mit dem Einspritzmengenindikator 10 auch kleinste
Einspritzmengen gemessen werden sollen, werden an die
Messgenauigkeit eines solchen Einspritzmengenindikators 10
sehr hohe Anforderungen gestellt. Diese können nur erfüllt
werden, wenn der Einspritzmengenindikator 10 sehr genau
kalibriert werden kann. Für eine solche hoch genaue
Kalibrierung wird eine Kalibriereinrichtung 40 verwendet,
welche in Fig. 1 nur schematisch strichpunktiert
dargestellt ist und an der in Fig. 1 linken Seite des Kopfs
28 befestigt ist. Zu diesem Zweck wird ein üblicherweise im
Betrieb an dieser Stelle angeordnetes magnetisches
Entleerungsventil (nicht dargestellt) abmontiert und
stattdessen die Kalibriereinrichtung 40 am Kopf 28
befestigt.
Mit der Kalibriereinrichtung 40 kann ein definiertes
Volumen an Prüffluid gesammelt und in die Messkammer 34
reproduzierbar abgegeben werden. Zu diesem Zweck ist die
Kalibriereinrichtung 40 mit der Messkammer 34 über einen
Fluidkanal 42 verbunden, der von der Messkammer 34 nach
schräg oben führt. Über diesen Fluidkanal 42 wird
andernfalls das Fluid zum Entleerungsventil geleitet.
Die Kalibriereinrichtung 40 wird nun im Detail unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 erläutert; dabei sei darauf
hingewiesen, dass die Fig. 5 und 6 zur besseren Darstellung
der Fluidwege dienen und daher in diesen beiden Figuren
nicht alle an sich vorhandenen Elemente dargestellt und
bezeichnet sind:
Insgesamt besteht die Kalibriereinrichtung 40 aus einem Kopfabschnitt 44 und einem länglichen Antriebsabschnitt 46. Der Kopfabschnitt 44 wiederum umfasst zwei Gehäuseteile 48 und 50. Das Gehäuseteil 48, welches in Fig. 2 auf der rechten Seite und in den Fig. 3 und 4 links dargestellt ist, dient u. a. zur Befestigung am Kopf 28 des Einspritzmengenindikators 10. In ihm ist in Form eines Sacklochs ein erster Fluidkanal 52 vorgesehen, der an seiner in Einbaulage dem Kopf 28 zugewandten Mündung eine Erweiterung aufweist (ohne Bezugszeichen), in die in Einbaulage eine O-Ringdichtung eingelegt ist, durch die das Gehäuseteil 48 gegenüber dem Kopf 28 bzw. die Stoßstelle zwischen dem ersten Fluidkanal 52 im Gehäuseteil 48 und dem Fluidkanal 42 im Kopf 28 abgedichtet ist. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, führt der erste Fluidkanal 52 leicht nach unten (die Richtung "nach unten" ist auf den Einspritzmengenindikator 10 bezogen; sie verläuft also in den Fig. 3, 4 und 5 senkrecht zur Blattebene).
Insgesamt besteht die Kalibriereinrichtung 40 aus einem Kopfabschnitt 44 und einem länglichen Antriebsabschnitt 46. Der Kopfabschnitt 44 wiederum umfasst zwei Gehäuseteile 48 und 50. Das Gehäuseteil 48, welches in Fig. 2 auf der rechten Seite und in den Fig. 3 und 4 links dargestellt ist, dient u. a. zur Befestigung am Kopf 28 des Einspritzmengenindikators 10. In ihm ist in Form eines Sacklochs ein erster Fluidkanal 52 vorgesehen, der an seiner in Einbaulage dem Kopf 28 zugewandten Mündung eine Erweiterung aufweist (ohne Bezugszeichen), in die in Einbaulage eine O-Ringdichtung eingelegt ist, durch die das Gehäuseteil 48 gegenüber dem Kopf 28 bzw. die Stoßstelle zwischen dem ersten Fluidkanal 52 im Gehäuseteil 48 und dem Fluidkanal 42 im Kopf 28 abgedichtet ist. Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich ist, führt der erste Fluidkanal 52 leicht nach unten (die Richtung "nach unten" ist auf den Einspritzmengenindikator 10 bezogen; sie verläuft also in den Fig. 3, 4 und 5 senkrecht zur Blattebene).
Vom ersten Fluidkanal 52 zweigt im Gehäuseteil 48 ebenfalls
in Form eines Sacklochs ein zweiter Fluidkanal 54 in einem
rechten Winkel ab. Dieser verläuft im Wesentlichen
horizontal in Richtung auf das zweite Gehäuseteil 50. In
die dem zweiten Gehäuseteil 50 zugewandte Grenzfläche 56 des
Gehäuseteils 48 ist eine im Wesentlichen zentrische
kreisrunde Ausnehmung 58 eingebracht. Der zweite Fluidkanal
54 mündet, in horizontaler Richtung gesehen, mittig in die
Basis dieser Ausnehmung 58. In vertikaler Richtung gesehen
(in den Fig. 3 bis 5 also senkrecht zur Blattebene) mündet
er in den unteren Bereich der Ausnehmung 58 (vgl. Fig. 6).
In die Ausnehmung 58 ist ein erster scheibenförmiger
Sinterkörper 60 eingelegt (in Fig. 6 weggelassen), auf
dessen Funktion weiter unten noch im Detail eingegangen
wird. Die dem Gehäuseteil 50 zugewandte Begrenzungsfläche
61 des Sinterkörpers 60 begrenzt eine konkave, sphärische
Ausnehmung. Der Sinterkörper 60 besteht aus gesinterter
Bronze und ist insgesamt offenporig porös. Vom oberen Rand
der Ausnehmung 58 zweigt in etwa tangential ein dritter
Fluidkanal 62 ab (vgl. Fig. 4, 5 und 6). Dieser dritte
Fluidkanal 62 verläuft ebenfalls in etwa in horizontaler
Richtung. In seinem äußeren Bereich ist der dritte
Fluidkanal 62 aufgeweitet und trägt ein Gewinde. In dieses
ist eine Ventilschraube 64 eingeschraubt, welche eine
Ventilkugel 66 gegen einen Ventilsitz (ohne Bezugszeichen)
beaufschlagen kann.
Von dem erweiterten Bereich des dritten Fluidkanals 62
zweigt ein ebenfalls als Sackloch ausgebildeter vierter
Fluidkanal 68 ab, der, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist,
schräg nach unten verläuft. Sein äußerer Bereich ist
ebenfalls aufgeweitet und trägt ein Gewinde, in welches
eine Verschlussschraube 70 eingeschraubt ist. Vom vierten
Fluidkanal 68 zweigt wiederum ein kurzer Stichkanal 72
(vgl. Fig. 3) in einer Richtung senkrecht zur Grenzfläche
56 ab. Er mündet mit einer Erweiterung (ohne Bezugszeichen)
in der Grenzfläche 56. In die Erweiterung ist im
eingebauten Zustand eine O-Ringdichtung (ohne
Bezugszeichen) eingelegt.
Der Stichkanal 72 im Gehäuseteil 48 wird im Gehäuseteil 50
durch einen kurzen Stichkanal 74 fortgeführt, der in einen
fünften Fluidkanal 76 mündet, der in etwa parallel zum
dritten Fluidkanal 62 angeordnet ist und in den unteren
Bereich einer kreisförmigen Ausnehmung 78, die in der dem
Gehäuseteil 48 zugewandten Grenzfläche 80 des Gehäuseteils
50 vorhanden und spiegelbildlich zur Ausnehmung 58 im
Gehäuseteil 48 ausgebildet ist, tangential mündet. Eine
Verschlussschraube 81 dichtet den Fluidkanal 76 nach außen
ab. In die Ausnehmung 78 ist ebenfalls ein kreisrunder,
offenporig poröser Sinterkörper 82 aus Bronze eingesetzt,
welcher zu dem ersten Sinterkörper 60 identisch ist, bis
auf die Tatsache, dass seine dem ersten Sinterkörper 60
zugewandte Anlagefläche 83 eben ist.
Vom oberen Bereich der Ausnehmung 78 zweigt ein sechster
Fluidkanal 84 ab, der das Gehäuseteil 50 bis zu der in den
Fig. 3 bis 5 rechten Seitenfläche durchquert. In seinem
äußeren Bereich ist er ebenfalls aufgeweitet und trägt ein
Gewinde, in welches eine Ventilschraube 86 eingeschraubt
ist. Diese kann eine Ventilkugel 88 gegen einen Ventilsitz
(ohne Bezugszeichen) beaufschlagen.
Von dem erweiterten Bereich des sechsten Fluidkanals 84
führt ein siebter Fluidkanal 90 nach außen (in den Fig. 3
bis 5 also nach oben). An seinem ebenfalls erweiterten
äußeren Bereich trägt der siebte Fluidkanal 90 ebenfalls
ein Gewinde, in welches eine Einschraubverschraubung 92
eingeschraubt ist. An diese kann wiederum eine Leitung zum
Abführen von Prüffluid angeschlossen werden (nicht
dargestellt).
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, schneidet der sechste
Fluidkanal 86 in seinem mittleren Bereich tangential eine
Kolbenkammer 94, welche zur Seite hin (in den Fig. 3 und 5
also nach unten) von einem Kolben 96 begrenzt wird. Der
Kolben 96 wiederum wird von einer Feder 98 gegen einen
Piezoaktuator 100 beaufschlagt. Dieser ist in einer
langgestreckten Aufnahme 102 aufgenommen, welche am einen
Ende auf hier nicht näher dargestellte Art und Weise am
Gehäuseteil 50 befestigt und am anderen Ende durch einen
Deckel 104 abgeschlossen ist. Die Feder 98 stützt sich an
ihrem vom Kolben 96 abgewandten Ende gegen eine
Verschlussschraube 106 ab, die in eine zum Kolben 96
koaxiale Gewindeausnehmung im Gehäuseteil 50 eingeschraubt
ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, ist
zwischen den beiden Gehäuseteilen 48 und 50 eine
elastische, flexible und fluiddichte Membran 108
angeordnet. Sie ist mit ihren äußeren Randbereichen
zwischen den Grenzflächen 56 und 80 der beiden Gehäuseteile
48 und 50 verklemmt. Mit ihrem mittleren Bereich liegt sie
in dem dargestellten Ruhezustand plan an der Anlagefläche
83 des zweiten Sinterkörpers 82 an. Die Membran 108 ist aus
einem fluiddichten Gummi o. ä. hergestellt. Der Kolben 96
und der Piezoaktuator 100 bilden, wie weiter unten
ausgeführt ist, eine Einrichtung, mit der die Membran 108
in Richtung auf die Begrenzungsfläche 61 bewegt werden
kann.
Die Kalibriereinrichtung 40 wird folgendermaßen eingesetzt:
Nach der Montage der Kalibriereinrichtung 40 am Kopf 28 des Einspritzmengenindikators 10 werden zunächst die Ventilschrauben 64 und 86 gelockert, so dass die entsprechenden Ventilkugeln 66 und 88 nicht in ihre Ventilsitze gedrückt werden. Dann wird über den Injektor eine größere Menge an Prüffluid, z. B. ein Prüföl, in die Messkammer 34 des Einspritzmengenindikators 10 eingeleitet. Von dort gelangt das Prüföl über den Fluidkanal 42 im Kopf 28 in den ersten Fluidkanal 52 im Gehäuseteil 48 der Kalibriereinrichtung 40. Das Prüföl durchströmt dann den zweiten Fluidkanal 54 und gelangt in die Ausnehmung 58, wo es den ersten Sinterkörper 60 und die Verdrängungskammer 63 durchströmt.
Nach der Montage der Kalibriereinrichtung 40 am Kopf 28 des Einspritzmengenindikators 10 werden zunächst die Ventilschrauben 64 und 86 gelockert, so dass die entsprechenden Ventilkugeln 66 und 88 nicht in ihre Ventilsitze gedrückt werden. Dann wird über den Injektor eine größere Menge an Prüffluid, z. B. ein Prüföl, in die Messkammer 34 des Einspritzmengenindikators 10 eingeleitet. Von dort gelangt das Prüföl über den Fluidkanal 42 im Kopf 28 in den ersten Fluidkanal 52 im Gehäuseteil 48 der Kalibriereinrichtung 40. Das Prüföl durchströmt dann den zweiten Fluidkanal 54 und gelangt in die Ausnehmung 58, wo es den ersten Sinterkörper 60 und die Verdrängungskammer 63 durchströmt.
Aus der Ausnehmung 58 fließt das Prüföl über den dritten
Fluidkanal 62, die beiden Stichkanäle 72 und 74 und den
fünften Fluidkanal 76 in die Ausnehmung 78 im Gehäuseteil
50 und durchströmt dort den zweiten Sinterkörper 82. Aus
der Ausnehmung 78 strömt das Prüföl über den sechsten
Fluidkanal 84 ab und gelangt in die Kolbenkammer 94. Das
Prüföl verlässt die Kalibriereinrichtung 40 über den
siebten Fluidkanal 90 und die Einschraubverschraubung 92.
Durch dieses Durchströmen aller Fluidkanäle und Fluidräume
der Kalibriereinrichtung 40 und des
Einspritzmengenindikators 10 werden diese Fluidräume und
Fluidkanäle gespült und entlüftet, d. h., es werden
Verunreinigungen sowie insbesondere gasförmige Bestandteile
aus dem Prüffluid in den Fluidkanälen und Fluidräumen
entfernt. Dies ist besonders wichtig, um bei der
eigentlichen Anwendung der Kalibriereinrichtung 40 ein
zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten, wie weiter unten
noch im Detail ausgeführt ist. Die Entfernung von
gasförmigen Bestandteilen, z. B. Luftblasen, aus den
Sinterkörpern 60 und 82 wird dadurch erleichtert, dass das
Prüföl dem jeweiligen Sinterkörper 60 bzw. 82 in seinem
unteren Bereich zugeführt und von seinem oberen Bereich
abgeführt wird.
Durch die Spülung der Fluidkanäle mit Prüföl werden
Luftblasen mitgerissen und aus den Fluidwegen entfernt.
Nach einer ausreichenden Dauer der Spülung wird die
Ventilschraube 86 festgedreht, so dass die Ventilkugel 88
gegen den Ventilsitz gepresst wird. Hierdurch ist der
sechste Fluidkanal 84 an seinem Ende verschlossen, d. h.,
dass die Verbindung nach außen über den siebten Fluidkanal
90 und die Einschraubverschraubung 92 unterbrochen ist.
Außerdem wird auch die Ventilschraube 64 festgeschraubt, so
dass die Ventilkugel 66 gegen den entsprechenden Ventilsitz
gepresst wird. Hierdurch ist die Fluidverbindung zwischen
den Fluidkanälen im Gehäuseteil 48 und den anderen
Fluidkanälen im Gehäuseteil 50 unterbrochen. Außerdem wird
auch die Einleitung von Prüföl durch den Injektor 30 in die
Messkammer 34 des Einspritzmengenindikators 10
unterbrochen.
Nun beginnt der eigentliche Kalibriervorgang:
Der Piezoaktuator 100 wird von einer nicht dargestellten Ansteuerung so angesteuert, dass er den Kolben 96 gegen die Federkraft der Feder 98 nach oben verschiebt. Hierdurch wird das Prüföl aus der Kolbenkammer 94 durch den sechsten Fluidkanal 84 und den zweiten Sinterkörper 82 hindurch gegen die Membran 108 gedrückt. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Membran 108 sich elastisch verformt und gegen die Begrenzungswand 61 der Ausnehmung im ersten Sinterkörper 60 gedrückt wird, bis sie an dieser flächig anliegt. Das in der Verdrängungskammer 63 vorhandene Prüffluid wird dabei durch den ersten Sinterkörper 60, den zweiten Fluidkanal 54 und den ersten Fluidkanal 52 aus der Kalibriereinrichtung 40 heraus und in den Fluidkanal 42 des Einspritzmengenindikators 10 gepresst.
Der Piezoaktuator 100 wird von einer nicht dargestellten Ansteuerung so angesteuert, dass er den Kolben 96 gegen die Federkraft der Feder 98 nach oben verschiebt. Hierdurch wird das Prüföl aus der Kolbenkammer 94 durch den sechsten Fluidkanal 84 und den zweiten Sinterkörper 82 hindurch gegen die Membran 108 gedrückt. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Membran 108 sich elastisch verformt und gegen die Begrenzungswand 61 der Ausnehmung im ersten Sinterkörper 60 gedrückt wird, bis sie an dieser flächig anliegt. Das in der Verdrängungskammer 63 vorhandene Prüffluid wird dabei durch den ersten Sinterkörper 60, den zweiten Fluidkanal 54 und den ersten Fluidkanal 52 aus der Kalibriereinrichtung 40 heraus und in den Fluidkanal 42 des Einspritzmengenindikators 10 gepresst.
Entsprechend strömt Prüföl in die Messkammer 34 im
Einspritzmengenindikator und verdrängt dort den Kolben 20
nach unten. Dies wird wiederum vom Wegsensor 26 gemessen,
der ein entsprechendes Signal an eine
Verarbeitungseinrichtung (nicht dargestellt) abgibt. Aus
dem Messsignal wird ein Weg bestimmt, um den sich der
Kolben 20 bewegt hat, und aus der Kolbengeometrie wird ein
Volumen berechnet.
Dieses aus dem Messwert ermittelte Prüfölvolumen wird mit
dem tatsächlichen Prüfölvolumen verglichen. Dieses ist
aufgrund des Aufbaus der Kalibriereinrichtung 40 exakt
bekannt: Es entspricht nämlich exakt dem Volumen der
Verdrängungskammer 63. Deren Volumen ist jedoch aus der
Kontur der Begrenzungswand 61 im ersten Sinterkörper 60
exakt berechenbar. Aus dem Vergleich des gemessenen
theoretischen Einspritzvolumens mit dem tatsächlichen
Einspritzvolumen kann ein Korrekturfaktor ermittelt werden,
der bei späteren Messungen der Einspritzmengen von
Injektoren verwendet werden kann.
Es versteht sich, dass zur Feststellung eines nicht
linearen Verhaltens des Einspritzmengenindikators 10
entweder unterschiedliche Kalibriereinrichtungen 40
verwendet werden können, die unterschiedlich große
Verdrängungskammern 63 aufweisen, oder es kann das
Gehäuseteil 50 vom Gehäuseteil 48 gelöst und der erste
Sinterkörper 60 gegen einen anderen Sinterkörper 60
ausgetauscht werden, dessen Begrenzungsfläche eine
Verdrängungskammer 63 mit einem anderen Volumen begrenzt.
Voraussetzung für die hohe Messgenauigkeit mit der
vorliegenden Kalibriereinrichtung 40 ist ferner, dass sich
in den Fluidkanälen und Fluidräumen der
Kalibriereinrichtung 40 und des Einspritzmengenindikators
10 bei der Abgabe des Prüföls aus der Kalibriereinrichtung
40 in den Einspritzmengenindikator 10 keine gasförmigen und
kompressiblen Bestandteile befinden. Derartige
Bestandteile, z. B. Luftblasen, würden dazu führen, dass
eine geringere Menge an Prüföl in die Messkammer 34 des
Einspritzmengenindikators 10 gelangt, als eigentlich dem
Volumen der Verdrängungskammer 63 entsprechen würde.
Derartige gasförmige Bestandteile werden vor einer Messung
durch die oben beschriebene Spülung der Fluidwege entfernt.
Die Kalibriereinrichtung 40 ermöglicht es also, ein
bestimmtes Prüfölvolumen, welches dem Volumen der
Verdrängungskammer 63 entspricht, reproduzierbar in die
Messkammer 34 des Einspritzmengenindikators 10
einzuspritzen. Die Kalibrierung kann dabei unabhängig vom
Injektor erfolgen. Hierdurch wird die mit dem
Einspritzmengenindikator 10 mögliche Prüfgenauigkeit
wesentlich erhöht.
Claims (14)
1. Vorrichtung (40) zum Kalibrieren von
Einspritzmengenindikatoren (10), welche mit einem
Einspritzmengenindikator (10) verbunden werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (40) einen
Volumengenerator mit einer Kammer (63) umfasst, in der ein
definiertes Volumen an Prüffluid gesammelt und aus der das
definierte Prüffluidvolumen reproduzierbar abgegeben werden
kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Volumengenerator eine Verdrängungskammer (63)
umfasst, welche bereichsweise durch eine bewegliche Wand
(108) und im übrigen durch eine starre Begrenzungsfläche
(61) begrenzt wird, wobei der Raum zwischen beweglicher
Wand (108) und starrer Begrenzungsfläche (61) mit Prüffluid
gefüllt werden kann und wobei eine Einrichtung (96, 100)
vorhanden ist, welche die bewegliche Wand (108) in einem
definierten Umfang in Richtung auf die starre
Begrenzungsfläche (61) bewegen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die bewegliche Wand eine elastische, flexible und
fluiddichte Membran (108) umfasst und eine Einrichtung (96,
100) vorhanden ist, welche die Membran gegen die starre
Begrenzungsfläche beaufschlagen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Membran (108) im Ruhezustand flächig an einer
starren Anlagefläche (83) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass ein von der Begrenzungsfläche (61) begrenzter Körper
(60) wenigstens bereichsweise offenporig porös ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass ein von der Anlagefläche (83)
begrenzter Körper (82) wenigstens bereichsweise offenporig
porös ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen S oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass zwei poröse Sinterkörper (60, 82),
vorzugsweise aus Bronze, vorgesehen sind, zwischen denen
die Membran (108) verklemmt ist, wobei die der Membran
(108) zugewandte Begrenzungsfläche (61) bzw. Anlagefläche
mindestens eines Sinterkörpers (60) mindestens
bereichsweise eine Ausnehmung begrenzt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass sie einen Verdrängerkolben (96)
umfasst, der bei einer Aktivierung ein Fluid verdrängt,
welches die Membran (108) beaufschlagt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Rückstelleinrichtung (98) umfasst, welche den
Verdrängerkolben (96) in Richtung seiner Ruhestellung
beaufschlagt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass sie einen Piezoaktuator (100) umfasst, der mit dem
Verdrängerkolben (96) verbunden ist.
11. Vorrichtung (40) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine
sperrbare Spül- und Entlüftungsleitung (62, 84) umfasst,
die im geöffneten Zustand eine Spülung von Fluidwegen mit
Fluid und die Entfernung kompressibler Gasanteile
ermöglicht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass sie einen Drucksensor, welcher den
Druck in Fluidraum zwischen Verdrängerkolben (96) und
Membran (108) erfasst, und eine Verarbeitungseinrichtung
umfasst, welche die Einrichtung (96, 100), die die
bewegliche Wand (108) in einem definierten Umfang in
Richtung auf die starre Begrenzungsfläche (61) bewegen
kann, so ansteuert, dass bei jeder Einspritzung im
Wesentlichen die gleichen Druckverhältnisse im
Volumengenerator herrschen.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (96, 100), die
die bewegliche Wand (108) in einem definierten Umfang in
Richtung auf die starre Begrenzungsfläche (61) bewegen
kann, einstellbar ist.
14. Einspritzmengenindikator (10) zum Messen der
Einspritzmenge von Einspritzsystemen insbesondere für
Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen und insbesondere in
der Fertigungsprüfung, mit einer Messkammer (34), in welche
Prüffluid von einem Einspritzsystem eingespritzt werden
kann, und mit einer Erfassungseinrichtung, welche die Menge
des eingespritzten Prüffluids erfasst, dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine Kalibriervorrichtung (40)
nach einem der Ansprüche 1 bis 13 umfasst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001103899 DE10103899C2 (de) | 2001-01-30 | 2001-01-30 | Vorrichtung zum Kalibrieren von Einspritzmengenindikatoren sowie Einspritzmengenindikator |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10103899A1 true DE10103899A1 (de) | 2002-08-22 |
DE10103899C2 DE10103899C2 (de) | 2003-10-23 |
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DE (1) | DE10103899C2 (de) |
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US11629680B2 (en) | 2018-07-13 | 2023-04-18 | Delphi Technologies Ip Limited | Testing apparatus for a fuel injector |
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- 2001-01-30 DE DE2001103899 patent/DE10103899C2/de not_active Expired - Fee Related
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EP3821120B1 (de) * | 2018-07-13 | 2024-09-25 | PHINIA Delphi Luxembourg SARL | Testvorrichtung |
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DE10103899C2 (de) | 2003-10-23 |
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