DE10103714A1 - Verfahren zum Erhalten präziser Straßenkarten - Google Patents
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Abstract
Eine hochgenaue digitale Straßenkarte und ein Verfahren zur Herstellung derselben werden für Fahrzeuganwendungen bereitgestellt. Das Verfahren erhält eine herkömmliche digitale Karte mit traditionellen Segmenten und Knoten und stellt ein Straßennetz der digitalen Präzisionsstraßenkarte als eine Menge von geometrischen Formen dar, die mit den traditionellen Segmenten und Knoten der herkömmlichen digitalen Karte indexiert sind. Verzweigungs- und Verschmelzungspunkte werden auf dem Straßennetz durch das Zusammenlaufen und Auseinanderlaufen idealer Wege von sich darauf fortbewegenden Fahrzeugen identifiziert. Diese idealen Wege werden durch statistisches Kombinieren der wirklichen Wege der Fahrzeuge erhalten, die zwischen den gleichen Punkten unterwegs sind.
Description
Diese Anmeldung nimmt die Priorität der früher
eingereichten, gleichzeitig anhängigen vorläufigen
Anmeldung mit der laufenden Nr. 60/178.199 in Anspruch,
die am 26. Januar 2000 eingereicht wurde, gemäß 35
U.S.C. §119(e).
Die Erfindung betrifft digitale Straßenkarten und
insbesondere ein Verfahren zum Herstellen hochgenauer
digitaler Straßenkarten zur Verwendung in
Fahrzeuganwendungen.
Die derzeitige Generation digitaler Straßenkarten
verwenden alle die sogenannte "Segment und Knoten"-
Methode, bei der jedes Straßensegment an einem Knoten
beginnt und endet. Viele Eigenschaften der Straße
können nur an den Knoten geändert werden und alle
Kreuzungen werden als Knoten beschrieben. Die Knoten
stellen eine physische Realität dar, oder anders
gesagt, den Ort, an dem sich etwas in dem Straßennetz
tatsächlich ändert. Knoten können beispielsweise
Anfangspunkte und Endpunkte einer Brücke sein, während
das Segment die tatsächlich von der Brücke überspannte
Strecke ist. Derzeitige digitale Straßenkarten dieser
Art sind von Firmen wie Navtech, TeleAtlas und ETAK
kommerziell erhältlich.
In Wirklichkeit kreuzen sich Straßen jedoch nicht
in Punkten. Die Mittellinie der Fahrbahnen auf einer
Straße können sich in einem Punkt kreuzen, die
Verwendung vieler Knoten je Kreuzung ist jedoch nicht
mit derzeitigen Modellen vereinbar und auch sehr
komplex.
Es besteht daher Bedarf für eine hochgenaue
digitale Straßenkarte und ein Verfahren zur Herstellung
derselben, die genaue Einzelheiten der Fahrbahn
positionen und andere Merkmale bereitstellt. Derartige
hochgenaue Straßenkarten sind für die nächste
Generation von Anwendungen dieser Karten in Fahrzeugen
erforderlich, wie beispielsweise Steuerungssystemen für
das Fahrzeug, die auf diesen Karten basieren.
Die vorliegende Erfindung erfüllt diese
Bedürfnisse, indem sie digitale Straßenkarten
bereitstellt, die dadurch hergestellt werden, daß das
Straßen- und Fahrbahnnetz als eine Menge von
geometrischen Formen (wie beispielsweise Fahrbahnen)
dargestellt werden, die mit herkömmlichen Knoten und
Segmenten nur zum Zweck der Indexierung verknüpft sind.
In dieser Darstellung haben die Knoten und Segmente
keine physische Bedeutung in Bezug auf die Karte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet die
Kartendarstellung Segmente und Knoten als bloße Indizes
in einer komplexeren Struktur. Vorteilhafterweise
werden Verzweigungs- und Verschmelzungspunkte des
Straßennetzes nicht durch eine physische Struktur,
sondern durch das Auseinanderlaufen wirklicher,
statistischer Wege von Fahrzeugen definiert. In dieser
Hinsicht definieren die Anmelder einen Weg (Segment)
als das gemeinsame Basiselement einer Gruppe von
Leuten, die alle von Punkt A nach Punkt B unterwegs
sind, wobei der Punkt B nicht durch einen umrissenen
physischen Ort, sondern stattdessen durch die
Gedankenvorgänge des Fahrers hinsichtlich der Bedienung
des Fahrzeugs angegeben wird. Auf diese Weise werden
die betreffenden Punkte, wie beispielsweise Punkt B,
durch das Fahrverhalten des Fahrers widergespiegelt,
das über die Fahrdynamik und den Fahrzeugort relativ zu
festen Orientierungspunkten gemessen wird.
Weitere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden durch die folgende
ausführliche Beschreibung der Erfindung offenbar, wenn
diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
studiert wird.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das die Verzweigungs- und
Verschmelzungspunkte gemäß der vorliegenden Erfindung
in Verbindung mit einer Straßenkreuzung veranschau
licht.
Es versteht sich, daß Fahren aus mehreren
Tätigkeiten besteht. Auf oberster Ebene ist der Fahrer
in die Streckenplanung involviert, während der Fahrer
auf einer mittleren Ebene die Fahrzeuggeschwindigkeit
anpaßt, um anderen Fahrzeugen auszuweichen oder um eine
Lücke im Verkehrsfluß zu öffnen oder zu schließen. In
dieser Hinsicht beruhen Geometrieverfeinerungs-
Algorithmen auf dem Umstand, daß die Fahrer auf einer
unteren Ebene sehr grundlegende Vorhaben durchführen,
wie beispielsweise das Verfolgen einer Fahrbahn oder
das Abbiegen von einer Straße in eine andere an einer
Kreuzung. Diese Vorhaben sind im allgemeinen von der
Umgebung unabhängig, d. h. von der Gegenwart anderer
Fahrzeuge. Es kann daher im allgemeinen angenommen
werden, daß alle Leute versuchen, einer festen
imaginären Linie auf der Straße im Rahmen persönlicher
Toleranzen zu folgen, wenn sie versuchen, einer
Fahrbahn zu folgen. Diese feste, imaginäre Linie kann
daher als die ideale Wegstrecke definiert werden.
Selbst wenn ein Fahrer an einer Ecke abbiegt, gibt es
eine ideale Wegstrecke, die den Übergang von einer
gegebenen Fahrbahn auf einer gegebenen Straße auf eine
gegebene Fahrbahn auf einer anderen Straße darstellt.
Allgemein steht ein Fahrer auf der unteren Ebene
immer dem Problem gegenüber, von Punkt A nach Punkt B
zu kommen, wobei Punkt B nur einige zehn Meter voraus
liegt. Es gibt viele Fahrer, die einen Punkt A, z. B.
die Mitte einer Fahrbahn, passieren und wünschen, zu
Punkt B zu kommen, z. B. der Fahrbahnmitte 40 Meter
weiter vorn. Von all diesen Fahrern kann angenommen
werden, daß sie dem gleichen idealen Weg folgen. Die
Geometrieverfeinerungs-Algorithmen versuchen daher,
diesen gleichen idealen Weg durch statistisches
Kombinieren der Wege aller von Punkt A nach Punkt B
fahrenden Fahrer zu finden.
Bei dieser Methode gemäß der Erfindung wird das
Geometrieverfeinerungsproblem zu einem Problem der
Identifizierung aller von Punkt A nach Punkt B
fahrenden Fahrer gegenüber den beispielsweise von Punkt
A nach Punkt C fahrenden. Sobald dies erfolgt ist, kann
ein üblicher Statistikalgorithmus verwendet werden. Die
folgende Kartenbeschreibung ist dazu bestimmt, diese
Methode aufzuzeigen.
Als ein Beispiel dieser Bezugnahme auf Fig. 1, sei
angenommen, daß zwei Fahrer H und F eine lange Straße
entlang fahren und sich einer Kreuzung nähern, an der H
geradeaus weiterfahren und F nach links abbiegen wird.
Wenn sie 1000 Meter von der Kreuzung entfernt sind,
sind sowohl H als auch F darauf konzentriert, zur Mitte
der Fahrbahn, etwa 40 Meter voraus, zu gelangen. An
einem Punkt weichen ihre Vorhaben jedoch voneinander
ab. H ist immer noch auf einen Punkt 40 Meter voraus
konzentriert, aber F ist bemüht, auf die kreuzende
Straße zu kommen. An diesem Punkt laufen ihre zwei Wege
auseinander, was als ein Verzweigungspunkt bezeichnet
wird, und sie sollten nicht länger zur
Geometrieverfeinerung kombiniert werden. Umgekehrt wird
nach dem Passieren der Kreuzung das Vorhaben und der
augenblickliche Ort von F identisch zu denen eines
anderen Fahrers E sein, der auf entgegengesetztem Weg
geradeaus über die Kreuzung gefahren ist. Dies wird
daher zu einem Verschmelzungspunkt, und die Wege können
daher kombiniert werden.
Es gibt jedoch einige Fahrvorhaben, die sich nicht
zum Gruppieren eignen. Das Vorhaben des
Fahrbahnwechsels kann an jedem beliebigen Punkt längs
der Straße vorkommen. Falls A der Ausgangspunkt ist
(die Mitte der Fahrbahn 1) und B das Ziel (die Mitte
der Fahrbahn 2, 30 Meter weiter die Straße entlang)
wird es sehr wenige Fahrer mit dem gleichen von-A-nach-
B-Vorhaben geben und jeder Fahrer wird ein
unterschiedliches A oder B haben. Die
Geometrieverfeinerungsaufgabe schließt diese einzelnen
Vorhaben aus und vermerkt nur, daß ein Fahrbahnwechsel
in dem ungefähren Bereich des beobachteten
Fahrbahnwechsels möglich ist.
Um die Geometriedarstellungsaufgabe zu vereinfachen,
werden weniger genaue digitale Karten, wie die von
Navtech bereitgestellten, für Identifizierer und
Netzinformationen verwendet. Auf alle Wege wird durch
die Navtech Segment ID's Bezug genommen. Die Navtech
Hilfsmittel stellen daher ein Verfahren zum raschen
Identifizieren von Wegen in einem gegebenen Bereich und
zur Verkehrsleitung auf hohem Niveau dar. Die Navtech-
Karte wird jedoch jenseits eines ziemlich groben Index
zur verfeinerten Weggeometrie (basierend auf Segment
und Knoten ID's) nicht als Referenz verwendet.
Um Wege in vernünftige Segmente zu unterteilen,
werden Wege willkürlich an ihren Punkten größter Nähe
zu einem Navtech-Knoten zerteilt. Zusätzlich gibt es
viele Wege, die nur innerhalb einer Kreuzung existieren
(z. B. Abzweigungswege), die mit einem Navtech-Knoten
verknüpft werden kann, und nicht mit einem Navtech-
Segment. Die Zuordnung von Wegen zu Segmenten oder
Knoten ist etwas willkürlich. Obschon Verzweigungs- und
Verschmelzungspunkte nicht notwendigerweise irgendeine
Verbindung zu einem Navtech-Knoten haben, ist jeder
Verzweigungs- und Verschmelzungspunkt gemäß der
Erfindung mit einem naheliegenden Knoten verknüpft, der
Strukturen zur Bestimmung von Verzweigungswahrschein
lichkeiten enthält. Wenn das komplette Wegenetz in
einem Bereich modelliert werden soll, müssen daher alle
in der Nähe liegenden Segmente und Knoten nach
relevanter Information abgefragt werden. Diese Methode,
so wenig Information der Navtech-Karte zu verwenden wie
möglich, entkoppelt vorteilhafterweise die verfeinerte
Karten-Datenbank von allen vorhandenen Geometriefehlern
in der Navtech-Datenbank.
Karten dieser Art, die Verzweigungs- und
Verschmelzungspunkte verwenden, die nur zu
Indexierungszwecken mit herkömmlichen Knoten und
Segmenten verknüpft sind, werden über die nächsten 20
Jahre viele neue Anwendungen im Bereich der
Fahrzeugsicherheit und des Komforts ermöglichen.
Die vorstehende Offenbarung erfolgte nur, um die
Erfindung zu veranschaulichen, und ist nicht begrenzend
gemeint. Da Modifikationen der offenbarten
Ausführungsformen, die die Idee und den Kern der
Erfindung umfassen, für Fachleute offensichtlich sind,
ist die Erfindung so auszulegen, daß sie alles
innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche
und von Äquivalenten hiervon umfaßt.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer genauen digitalen
Straßenkarte für Fahrzeuganwendungen, mit folgenden
Verfahrensschritten:
Erstellen einer herkömmlichen Straßenkarte mit traditionellen Segmenten und Knoten, und
Darstellen eines Straßennetzes der genauen digitalen Straßenkarte als Menge geometrischer Formen, die mit den traditionellen Segmenten und Knoten indexiert sind.
Erstellen einer herkömmlichen Straßenkarte mit traditionellen Segmenten und Knoten, und
Darstellen eines Straßennetzes der genauen digitalen Straßenkarte als Menge geometrischer Formen, die mit den traditionellen Segmenten und Knoten indexiert sind.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der
Verfahrensschritt des Darstellens den Verfahrensschritt
des Identifizierens von Verzweigungs- und
Verschmelzungspunkten des Straßennetzes durch das
Auseinanderlaufen beziehungsweise Zusammenlaufen von
idealen Wegen von Fahrzeugen umfaßt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die idealen Wege
durch statistisches Kombinieren der wirklichen Wege von
Fahrzeugen erhalten wird, die zwischen den gleichen
Punkten unterwegs sind.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei der
Verfahrensschritt des statistischen Kombinierens einen
Geometrieverfeinerungs-Algorithmus verwendet.
5. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei jeder
identifizierte Verzweigungs- und Verschmelzungspunkt
mit einem in der Nähe gelegenen traditionellen Knoten
der herkömmlichen digitalen Karte verknüpft ist, die
Merkmalsinformationen enthält.
6. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei ein idealer Weg
als gemeinsames Basiselement einer Gruppe von Fahrern
definiert ist, die alle zwischen Punkt Eins und Punkt
Zwei unterwegs sind, wobei Punkt Zwei das von einem
Fahrer während des Fahrens ins Auge gefaßte Ziel
darstellt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die geometrischen
Formen Straßenfahrbahnen umfassen, die von den
Fahrzeugen befahren werden.
8. Genaue digitale Straßenkarte mit:
einem Straßennetz, das als Menge geometrischer Formen dargestellt wird, die mit traditionellen Segmenten und Knoten einer herkömmlichen digitalen Karte indexiert sind,
wobei Verzweigungs- und Verschmelzungspunkte des Straßennetzes durch das Auseinanderlaufen beziehungsweise Zusammenlaufen von idealen Wegen von Fahrzeugen identifiziert werden, wobei die idealen Wege statistische Kombinationen wirklicher Wege von Fahrzeugen sind, die zwischen den gleichen Punkten unterwegs sind.
einem Straßennetz, das als Menge geometrischer Formen dargestellt wird, die mit traditionellen Segmenten und Knoten einer herkömmlichen digitalen Karte indexiert sind,
wobei Verzweigungs- und Verschmelzungspunkte des Straßennetzes durch das Auseinanderlaufen beziehungsweise Zusammenlaufen von idealen Wegen von Fahrzeugen identifiziert werden, wobei die idealen Wege statistische Kombinationen wirklicher Wege von Fahrzeugen sind, die zwischen den gleichen Punkten unterwegs sind.
9. Genaue digitale Straßenkarte gemäß Anspruch 8, wobei
jeder identifizierte Verzweigungs- und
Verschmelzungspunkt mit einem in der Nähe gelegenen
traditionellen Knoten der herkömmlichen digitalen Karte
verknüpft ist, die Merkmalsinformationen enthält.
10. Genaue digitale Straßenkarte gemäß Anspruch 8,
wobei ein idealer Weg als gemeinsames Basiselement
einer Gruppe von Fahrern definiert ist, die alle
zwischen Punkt Eins und Punkt Zwei unterwegs sind,
wobei Punkt Zwei das von einem Fahrer während des
Fahrens ins Auge gefaßte Ziel darstellt.
11. Genaue digitale Straßenkarte gemäß Anspruch 8,
wobei die geometrischen Formen Straßenfahrbahnen
umfassen, die von Fahrzeugen befahren werden.
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