DE10101976A1 - Zündkerze - Google Patents
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Abstract
Zündkerze, bei der eine Spitze aus einer im Wesentlichen aus Iridium bestehenden Iridiumlegierung über eine Entlastungsschicht mit einem Vorderende einer aus einer Eisenbasislegierung bestehenden Mittelelektrode und einem Stirnabschnitt einer Masseelektrode widerstandsverschweißt ist und bei der das Material der Entlastungsschicht einen linearen Ausdehnungskoeffizienten, der zwischen dem der Iridiumlegierung und dem der Eisenbasislegierung liegt, und einen Elastizitätsmodul aufweist, der kleiner als der der beiden Legierungen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Zündkerze für das Innere einer
Verbrennungskammer eines Verbrennungsmotors, wobei die
Erfindung insbesondere eine Verbesserung der Bindung einer
im Wesentlichen aus Iridium bestehenden Ir-Legierungsspitze
bei einer Zündkerze betrifft, die an ihrer Masseelektrode
oder ihrer Mittelelektrode mit einer solchen Spitze
versehen ist.
Um die Kerzenlebensdauer zu verlängern und das Leistungs
vermögen zu verbessern, wurde in den letzten Jahren zum
Beispiel eine Zündkerze vorgeschlagen, wie sie in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 11-329668 beschrieben
ist, die am Funkenspalt eine Iridiumspitze aus einer
Iridlumlegierung umfasst, die als ein Funkenentladungs
elektrodenelement mit einer Mittelelektrode und/oder Masse
elektrode aus einer im Wesentlichen aus Nickel bestehenden
Nickelbasislegierung widerstandsverschweißt ist.
Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 11-329668 schlägt
vor, zwischen der aus der Nickelbasislegierung bestehenden
Mittelelektrode und/oder Masseelektrode und der Iridium
spitze eine Entlastungsschicht aus einem Material
anzuordnen, das einen linearen Ausdehnungskoeffizienten,
der im Bereich zwischen dem der Iridiumspitze und dem der
Nickelbasislegierung liegt, und einen Elastizitätsmodul
aufweist, der kleiner als der der Spitze aus der Iridium
legierung und der der Nickelbasislegierung ist.
Das von der Erfindung zu lösende Problem besteht darin,
dass auch die japanische Offenlegungsschrift Nr. 11-329668
keine ausreichende Bindung zwischen dem Spitzenbindungs
abschnitt der Mittelelektrode und/oder Masseelektrode und
der Iridiumspitze gewährleisten kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Zündkerze zur Verfügung zu stellen, die eine ausreichende
Bindungskraft zwischen dem Spitzenbindungsabschnitt einer
Mittelelektrode und/oder Masseelektrode und einer aus einer
Iridiumlegierung bestehenden Spitze aufweist.
Erfindungsgemäß ist eine Zündkerze vorgesehen, die versehen
ist mit einer Mittelelektrode, einem die Mittelelektrode
haltenden Isolatormantel, einer an dem Isolatormantel
angebrachten und der Mittelelektrode über einen Funkenspalt
zugewandten Masseelektrode, einer Spitze aus einer im
Wesentlichen aus Iridium bestehenden Iridiumlegierung, die
mit der Mittelelektrode und/oder Masseelektrode an Stirn
abschnitten der Elektroden verbunden ist, und einer
Spannungsentlastungsschicht, die zwischen der Spitze und
einem Spitzenbindungsabschnitt der Mittelelektrode und/oder
Masseelektrode, mit dem die Spitze verbunden ist,
angeordnet ist, wobei der Spitzenbindungsabschnitt aus
einer Eisenbasislegierung besteht und die Entlastungs
schicht aus einer platinhaltigen Legierung besteht, die
einen linearen Ausdehnungskoeffizienten, der zwischen dem
der Iridlumlegierung und der Eisenbasislegierung liegt, und
einen Elastizitätsmodul aufweist, der kleiner als der der
Iridiumlegierung und der Eisenbasislegierung ist.
Der Spitzenbindungsabschnitt besteht vorzugsweise aus einer
Eisenbasislegierung, die mindestens 50 Gew.-% Eisen
enthält, und besser noch aus einer Eisenbasislegierung, die
mindestens 50 Gew.-% Eisen und als Saldo Chrom und/oder
Aluminium enthält.
Der lineare Ausdehnungskoeffizient der Entlastungsschicht
beträgt bei 900°C vorzugsweise 9,2 × 10-6 bis
11,7 × 10-6/°C.
Darüber hinaus enthält die Entlastungsschicht vorzugsweise
mindestens 60 Gew.-% Platin.
Des weiteren sollte der Elastizitätsmodul der Entlastungs
schicht bei 900°C nicht mehr als 15 × 104 MPa und ferner
mindestens 5 × 104 MPa betragen.
Die Dicke der Entlastungsschicht sollte mindestens 0,2 mm
und ferner nicht mehr als 0,6 mm betragen.
Die Spitze enthält vorzugsweise mindestens 50 Gew.-%
Iridium und besser noch mindestens 50 Gew.-% Iridium und
zusätzlich zu dem Iridium Rhodium, Platin, Ruthenium,
Palladium und/oder Wolfram.
Die Entlastungsschicht besteht vorzugsweise aus einer auf
der Seite der Spitze angeordneten ersten Entlastungsschicht
und einer an dem Spitzenbindungsabschnitt angeordneten
zweiten Entlastungsschicht, wobei der lineare Ausdehnungs
koeffizient der ersten Entlastungsschicht zwischen dem
linearen Ausdehnungskoeffizienten der Spitze und dem
linearen Ausdehnungskoeffizienten der zweiten Entlastungs
schicht liegt und der lineare Ausdehnungskoeffizient der
zweiten Entlastungsschicht zwischen dem linearen
Ausdehnungskoeffizienten der ersten Entlastungsschicht und
dem linearen Ausdehnungskoeffizienten des Spitzenbindungs
abschnitts liegt.
Die Spitze hat vorzugsweise einen größeren Außenumfang als
die Entlastungsschicht.
Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele, in der auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Teilansicht einer Masseelektrode
nach dem Stand der Technik;
Fig. 2A eine schematische Ansicht und Fig. 2B eine
erläuternde Ansicht des anfänglichen Bindungsgrenzflächen
zustands;
Fig. 3A eine schematische Ansicht und Fig. 3B eine
erläuternde Ansicht des Bindungsgrenzflächenzustands nach
einem Zeitstandversuch;
Fig. 4 im Halbschnitt eine Ansicht des Gesamtaufbaus einer
Zündkerze gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht einander zugewandter
Abschnitte einer Mittelelektrode und einer Masseelektrode
in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Spitzenbindungsabschnitts
in Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Zahl
der Zyklen und der Ablöserate beim Stand der Technik und
bei der Erfindung;
Fig. 8 eine erläuternde Darstellung zur Ablöserate;
Fig. 9A und Fig. 9B Teilschnittansichten weiterer
Ausführungsbeispiele der Erfindung;
Fig. 10 eine Darstellung des Zusammenhangs zwischen dem
linearen Ausdehnungskoeffizienten und der Ablöserate der
Entlastungsschicht an der Grenzfläche; und
Fig. 11 eine vergrößerte Teilansicht einer Zündkerze, mit
deren Hilfe der Zusammenhang aus Fig. 10 ermittelt wurde.
Die Erfinder führten umfangreiche Untersuchungen durch, um
die Gründe herauszufinden, warum es bei der Elektroden
spitze mit dem in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr.
11-329668 offenbarten Aufbau immer noch nicht möglich war,
eine ausreichende Bindungsfestigkeit zu erzielen.
Die Erfinder untersuchten an einem Spitzenbindungsabschnitt
einer Masseelektrode der Zündkerze mit dem in der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 11-329668 offenbarten
Aufbau den Ablösezustand der Iridiumspitze. Die dabei
verwendete Zündkerze, die in Fig. 1 gezeigt ist, setzte
sich aus einer Masseelektrode 100 aus einer aus Ni -
15 Gew.-% Cr - 7 Gew.-% Fe bestehenden Nickelbasislegierung
und einer mit dieser über eine Entlastungsschicht 110 aus
Pt - 20 Gew.-% Ir - 2 Gew.-% Ni widerstandsverschweißten
Iridiumlegierungsspitze 120 aus Ir - 10 Gew.-% Rh zusammen.
Als Zeitstandversuch wurde von einem zyklischen Aufwärm-
Abkühlversuch mit elektrischem Ofen Verwendung gemacht. Ein
Zyklus bestand aus einem einminütigen Aussetzen in einer
Umgebung von 900°C, gefolgt von einem einminütigen
Aussetzen in einer Umgebung von 20°C, der 400-mal
beziehungsweise unter Bedingungen wiederholt wurde, die
einer Ziellebensdauer (100000 km) bei einem Motorlangzeit
test entsprechen.
Auf eine Ablösung wurde dann entschieden, wenn der Ablöse
grad des Anteils, der sich an einer Gesamtgrenzfläche
zwischen der Masseelektrode 100 und der Entlastungsschicht
110 ablöst, und des Anteils, der sich an der Gesamtgrenz
fläche zwischen der Entlastungsschicht 110 und der Iridium
spitze 120 ablöst, mindestens 25% erreichte.
Insgesamt wurden 100 Proben dem Zeitstandversuch
unterzogen. Es stellte sich heraus, dass bei 26 Proben an
der Bindungsstelle eine Ablösung auftrat. Die Anzahl der
Proben, die unter einer Ablösung litten, ist in Tabelle 1
angegeben.
Bindungsstelle | |
Anzahl an Ablösungen | |
Zwischen Iridiumspitze und Entlastungsschicht | 0 |
Zwischen Entlastungsschicht und Masseelektrode | 26 |
Wie in Tabelle 1 angegeben ist, trat bei keiner einzigen
Probe eine Ablösung zwischen der Iridiumspitze 120 und der
Entlastungsschicht 110 auf, während bei 26 Proben eine
Ablösung zwischen der Entlastungsschicht 110 und der Masse
elektrode 100 auftrat.
Die Erfinder stellten also fest, dass der Hauptgrund für
die Ablösung die Verminderung der Bindungsfestigkeit
zwischen der Entlastungsschicht 110 und der Masseelektrode
100 war. Die Erfinder konzentrierten sich daher auf die
Grenzfläche zwischen der Entlastungsschicht 110 und der
Masseelektrode 100 und untersuchten die näheren Umstände
für die Ablösung. Dabei kamen die Erfinder zu der Einsicht,
dass es regelmäßig zu einer Ablösung an der Grenzfläche
zwischen der Entlastungsschicht 110 und der Masseelektrode
100 kommen kann.
Die Gründe dafür werden ausführlich unter Bezugnahme auf
Fig. 1 beschrieben.
Wie oben erwähnt wurde, zeigt Fig. 1 eine Masseelektrode
100 aus einer Nickelbasislegierung, mit deren Spitzen
bindungsabschnitt über eine Entlastungsschicht 110 aus Pt -
20 Gew.-% Ir - 2 Gew.-% Ni eine Iridiumlegierungsspitze 120
aus Ir - 10 Gew.-% Rh widerstandsverschweißt ist.
Dadurch, dass die Zusammensetzung der Entlastungsschicht
110 wie oben angesprochen eingestellt ist, liegt der
lineare Ausdehnungskoeffizient der Entlastungsschicht 110
in einem Bereich zwischen dem der Iridiumspitze 120 und dem
des Spitzenbindungsabschnitts 100 und ist der Elastizitäts
modul der Entlastungsschicht 110 kleiner als der der Spitze
120 aus der Iridiumlegierung und der des Spitzenbindungs
abschnitts 100.
Fig. 2A zeigt eine schematische Ansicht und Fig. 2B eine
erläuternde Ansicht des anfänglichen Bindungsgrenzflächen
zustands. Fig. 3A zeigt eine schematische Ansicht und Fig.
3B eine erläuternde Ansicht des Bindungsgrenzflächen
zustands nach einem Zeitstandversuch.
Wie in Fig. 2A gezeigt ist, ist im Ausgangszustand, in dem
die Entlastungsschicht 110 mit der Masseelektrode 100
widerstandsverschweißt ist, an der Grenzfläche zwischen der
Entlastungsschicht 110 und der Masseelektrode 100 eine
mehrere Mikrometer dicke Diffusionsschicht 115 ausgebildet.
Wie in Fig. 2B gezeigt ist, ändert sich daher vor dem
Zeitstandversuch die Zusammensetzung in der Dickenrichtung
der Diffusionsschicht 115 bezüglich des Platin- und
Nickelanteils abrupt, sodass im Großen und Ganzen keine
Diffusionsschicht 115 erkennbar ist.
Nach dem Zeitstandversuch ist die Dicke der Diffusions
schicht jedoch größer. Nach dem Zeitstandversuch, d. h.
nachdem die Zündkerze gemäß Fig. 1 mit der Masseelektrode
100 fünf Stunden lang bei 900°C in einem elektrischen Ofen
gelassen worden ist, hat der Diffusionsschichtabschnitt 115
in Dickenrichtung die in Fig. 3B gezeigte Zusammensetzung.
Wie in Fig. 3A gezeigt ist, hat sich nach dem Zeitstand
versuch an der Grenzfläche zwischen der Entlastungsschicht
110 und der Masseelektrode 100 eine etwa 100 µm dicke
Diffusionsschicht 115 gebildet. Die Zusammensetzung in der
Dickenrichtung unterliegt, wie in Fig. 3B gezeigt ist,
einer allmählichen Änderung. In der Diffusionsschicht 115
kommt es daher nach und nach zu einer Legierungsbildung
zwischen der in der Entlastungsschicht 110 enthaltenen
Platinkomponente und der in der Masseelektrode enthaltenen
Nickelkomponente, wobei die Nickelkomponente und die
Platinkomponente zwei Arten intermetallischer Verbindungen
bilden.
Die zwei Arten intermetallischer Verbindungen sind 23
Gew.-% Ni - 76 Gew.-% Pt und 47,5 Gew.-% Ni - 52,5 Gew.-%
Pt. Diese intermetallischen Verbindungen haben einen
linearen Ausdehnungskoeffizienten und einen Elastizitäts
modul, das nicht ihren Zusammensetzungen entspricht. Und
zwar wird davon ausgegangen, dass der Wert des linearen
Ausdehnungskoeffizienten der intermetallischen Verbindungen
etwa halb so groß wie der der Iridiumkomponente ist.
Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass der
Elastizitätsmodul der intermetallischen Verbindungen etwa
doppelt so groß wie der der Iridiumkomponente ist.
Wegen des kleinen linearen Ausdehnungskoeffizienten und des
großen Elastizitätsmoduls der intermetallischen
Verbindungen zwischen der Entlastungsschicht 110 und der
Masseelektrode 100 kommt es daher letztlich selbst bei
einer dazwischen angeordneten Entlastungsschicht 110 regel
mäßig zu einem Ablösen zwischen der Entlastungsschicht 110
und der Masseelektrode 100.
Die Erfinder berücksichtigten die obigen Faktoren bei der
Erfindung und wählten eine Zusammensetzung aus, bei der
sich zwischen der Entlastungsschicht und der Masseelektrode
keine ungewünschten intermetallischen Verbindungen
ausbilden würden.
Sie verwendeten als Zusammensetzung für den Spitzen
bindungsabschnitt schließlich eine Eisenbasislegierung, die
etwa den gleichen linearen Ausdehnungskoeffizienten und den
gleichen Elastizitätsmodul wie eine Nickelbasislegierung
hat und die nicht ohne Weiteres mit einer Platinkomponente
eine intermetallische Verbindung bildet.
Genauer gesagt verwendeten sie gemäß der in Patentanspruch
1 angegebenen ersten Ausgestaltung der Erfindung eine
Eisenbasislegierung als Zusammensetzung für den Spitzen
bindungsabschnitt und sahen eine Entlastungsschicht (61,
61) aus einer platinhaltigen Legierung vor, die einen
linearen Ausdehnungskoeffizienten, der in einem Bereich
zwischen dem der Iridiumlegierung und dem des die Eisen
basislegierung des Spitzenbindungsabschnitt (3a, 4a)
umfassenden Materials (nachstehend als "Elektrodenmaterial"
bezeichnet) liegt, und einen Elastizitätsmodul aufweist,
der kleiner als der der beiden Legierungen zwischen der
Spitze (51, 52) aus der im Wesentlichen aus Iridium
bestehenden Iridiumlegierung und dem Spitzenbindungs
abschnitt (3a, 4a) ist.
Indem für die Zusammensetzung des Spitzenbindungsabschnitts
anstelle der herkömmlichen Nickelbasislegierung erfindungs
gemäß eine Eisenbasislegierung verwendet wird, bildet sich
in der zwischen der Entlastungsschicht (61, 62) und dem
Spitzenbindungsabschnitt ausgebildeten Diffusionsschicht
lediglich eine Art an intermetallischer Verbindung (22,24
Gew.-% Fe - 77,76 Gew.-% Pt). Verglichen mit dem Stand der
Technik kann daher eine Ablösung zwischen der Entlastungs
schicht und dem Spitzenbindungsabschnitt unterdrückt
werden.
Darüber hinaus hat die den Spitzenbindungsabschnitt
bildende Eisenbasislegierung verglichen mit einer den
herkömmlichen Spitzenbindungsabschnitt umfassenden Nickel
basislegierung einen linearen Ausdehnungskoeffizienten, der
noch dichter an dem einer Iridiumlegierung liegt. Dadurch,
dass für das den Spitzenbindungsabschnitt umfassende
Material eine Eisenbasislegierung gewählt wird, lässt sich
die Bindungszuverlässigkeit der Iridiumlegierungsspitze
weiter verbessern.
Darüber hinaus ist eine Eisenbasislegierung einer Nickel
basislegierung im Hinblick auf die Wärmebeständigkeit und
Oxidationsbeständigkeit überlegen, sodass sie im Motor
betrieb sogar unter äußerst harter Wärmebelastung
eingesetzt werden kann.
Da das die Entlastungsschicht (61, 62) umfassende Material
einen linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, der
zwischen dem der beiden Legierungen liegt, lässt sich bei
der Erfindung gegenüber Wärmespannungen sogar eine
Entlastungswirkung gewährleisten, die im Vergleich zur
bisherigen zumindest ebenbürtig ist. Da das Material einen
Elastizitätsmodul aufweist, der kleiner als der der beiden
Legierungen ist, ist die Entlastungsschicht (61, 62) zudem
weicher und können Wärmespannungen des Bindungsabschnitts
wirksamer absorbiert werden. Aufgrund dieser zwei Wirkungen
ergibt sich eine bessere Entlastung der Wärmespannungen als
bisher und lässt sich die Bindung der Spitze verbessern.
Wie in Patentanspruch 2 angegeben ist, ist der Spitzen
bindungsabschnitt (3a, 4a) vorzugsweise eine Eisenbasis
legierung, die mindestens 50 Gew.-% Eisen enthält.
Indem der Eisengehalt auf mindestens 50 Gew.-% eingestellt
wird, kann der lineare Ausdehnungskoeffizient des Spitzen
bindungsabschnitts näher an den linearen Ausdehnungs
koeffizienten der Iridiumspitze gebracht werden und lässt
sich die Ablösung der Iridiumspitze von dem Spitzen
bindungsabschnitt unterdrücken.
Außerdem ist es möglich, die Bildung einer Vielzahl von
intermetallischen Verbindungen zu unterdrücken.
Wie in Patentanspruch 3 angegeben ist, besteht der Spitzen
bindungsabschnitt (3a, 4a) vorzugsweise aus einer Eisen
basislegierung, die mindestens 50 Gew.-% Eisen und als
Saldo Chrom und/oder Aluminium enthält.
Chrom und Aluminium sind als Oxide äußerst stabil und
bilden auf der Oberfläche des Elektrodenmaterials in einer
Hochtemperaturatmosphäre während des Motorbetriebs dichte
Chrom- und Aluminiumoxidfilme aus, die ein Fortschreiten
der Oxidation nach innen verhindern, sodass die Oxidations
beständigkeit an dem Spitzenbindungsabschnitt verbessert
werden kann.
Wie in Patentanspruch 4 angegeben ist, beträgt der lineare
Ausdehnungskoeffizient der Entlastungsschicht (61, 62) bei
900°C vorzugsweise 9,2 × 10-6 bis 11,7 × 10-6/°C, wenn für
den Spitzenbindungsabschnitt eine Eisenbasislegierung
verwendet wird.
Der Grund dafür ist, dass bei einem linearen Ausdehnungs
koeffizienten von weniger als 9,2 × 10-6/°C leicht eine
Ablösung an der Grenzfläche zwischen der Iridiumspitze und
der Entlastungsschicht auftritt, während bei einem linearen
Ausdehnungskoeffizienten von mehr als 11,7 × 10-6/°C leicht
eine Ablösung an der Grenzfläche zwischen dem Spitzen
bindungsabschnitt und der Entlastungsschicht auftritt.
Wie in Patentanspruch 5 angegeben ist, enthält die
Entlastungsschicht (61, 62) vorzugsweise mindestens 60
Gew.-% Platin.
Durch Hinzugabe von mindestens 60 Gew.-% Platin zu der
Entlastungsschicht (61, 62) lassen sich der lineare
Ausdehnungskoeffizient und der Elastizitätsmodul der
Iridiumspitze in einen bevorzugten Bereich bringen.
Wie in Patentanspruch 6 angegeben ist, beträgt der
Elastizitätsmodul der Entlastungsschicht (61, 62) bei 900°C
vorzugsweise nicht mehr als 15 × 104 MPa, wenn für den
Spitzenbindungsabschnitt eine Eisenbasislegierung verwendet
wird.
Wie zudem im Patentanspruch 7 angegeben ist, beträgt der
Elastizitätsmodul der Entlastungsschicht (61, 62) bei 900°C
vorzugsweise mindestens 5 × 104 MPa.
Bei einem Elastizitätsmodul der Entlastungsschicht von mehr
als 15 × 104 MPa bei 900°C wird nämlich die Entlastungs
schicht selbst zu hart und es ist daher nicht länger
möglich, die Wärmespannungen an dem Bindungsabschnitt mit
der Iridiumspitze oder dem Spitzenbindungsabschnitt
ausreichend zu absorbieren. Bei einem Elastizitätsmodul der
Entlastungsschicht von weniger 5 × 104 MPa bei 900°C wird
das die Entlastungsschicht bildende Material zu weich und
bilden sich anstatt in der Bindungsgrenzfläche leicht Risse
in der Entlastungsschicht selbst.
Wie in Patentanspruch 8 angegeben ist, beträgt die Dicke
(t) der Entlastungsschicht (61, 62) vorzugsweise mindestens
0,2 mm.
Wie zudem im Patentanspruch 9 angegeben ist, beträgt die
Dicke (t) der Entlastungsschicht (61, 62) vorzugsweise
nicht mehr als 0,6 mm.
Im Laufe eines Zeitstandsversuchs treten nämlich bei einer
Dicke der Entlastungsschicht von weniger als 0,2 mm leicht
Risse in der Entlastungsschicht selbst auf. Je dicker die
Entlastungsschicht ist, umso größer ist die Wirkung der
Entlastungsschicht, wobei die Wirkung der Entlastungs
schicht jedoch letztlich bei einer Dicke von mehr als
0,6 mm maximal wird und bei einer Dicke von mehr als 0,6 mm
nur noch die Materialkosten zunehmen.
Wie in den Ausgestaltungen der Erfindung in Patentanspruch
10 oder Patentanspruch 11 angegeben ist, sollte die im
Wesentlichen aus Iridium bestehenden Iridiumlegierungs
spitze (51, 52) mindestens 50 Gew.-% Iridium oder
mindestens 50 Gew.-% Iridium und zusätzlich zu dem Iridium
Rhodium, Platin, Ruthenium, Palladium und/oder Wolfram
enthalten.
Wie darüber hinaus in Patentanspruch 12 angegeben ist,
besteht die Entlastungsschicht (61, 62) vorzugsweise aus
einer auf der Seite der Spitze (51, 52) angeordneten ersten
Entlastungsschicht (61a, 62a) und einer auf der Seite des
Spitzenbindungsabschnitts (3a, 4a) angeordneten zweiten
Entlastungsschicht (61b, 62b), wobei der lineare
Ausdehnungskoeffizient der ersten Entlastungsschicht (61a,
62a) zwischen dem linearen Ausdehnungskoeffizienten der
Spitze (51, 52) und dem linearen Ausdehnungskoeffizienten
der zweiten Entlastungsschicht (61b, 62b) liegt und der
lineare Ausdehnungskoeffizient der zweiten Entlastungs
schicht (61b, 62b) zwischen dem linearen Ausdehnungs
koeffizienten der ersten Entlastungsschicht (61a, 62a) und
dem linearen Ausdehnungskoeffizienten des Spitzenbindungs
abschnitts (3a, 4a) liegt.
Durch diese Gestaltung lässt sich der lineare Ausdehnungs
koeffizient zwischen der Iridiumspitze und dem Spitzen
bindungsabschnitt in Schritten ändern und ist es daher
möglich, die Wärmespannung in Schritten abzubauen. Dies ist
daher insbesondere bei einem großen Durchmesser der Spitze
wirksam. Bei der Ausgestaltung der Erfindung gemäß
Patentanspruch 11 wird für die erste und zweite
Entlastungsschicht dabei vorzugsweise von einer Platin-
Iridium-Legierung, einer Platin-Nickel-Legierung usw.
Verwendung gemacht.
Wie darüber hinaus in Patentanspruch 13 angegeben ist,
weist die Spitze (51, 52) an dem Schweißabschnitt der
Spitze (51, 52) und der Entlastungsschicht (61, 62)
vorzugsweise einen größeren Außenumfang als die
Entlastungsschicht (61, 62) auf. Durch diese Gestaltung
lässt sich die Bindung verbessern, da die auf die Spitze
(51, 52) aufgebrachten Wärmespannungen stärker als in dem
Fall gesenkt werden können, in dem eine Entlastungsschicht
mit der gesamten Oberfläche der Spitze in dem Schweiß
abschnitt verschweißt ist.
Es ist zu beachten, dass die oben in Klammern angegebenen
Bezugszahlen lediglich dazu dienen, den Vergleich mit den
nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen zu
erleichtern. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf
eingeschränkt.
Es folgt nun eine Erläuterung von Ausführungsbeispielen,
die zur Veranschaulichung der Erfindung dienen. Bei diesen
Ausführungsbeispielen werden die Zündkerzen in einem
Verbrennungsmotor verwendet. Fig. 4 zeigt eine Teilschnitt
ansicht des Gesamtaufbaus einer Zündkerze gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Zündkerze hat einen zylinderförmigen Mantel 1. Dieser
Mantel 1 ist mit einem Gewindeabschnitt 1a zur Anbringung
an einen nicht gezeigten Motorblock versehen. Innerhalb des
Isolatormantels 1 ist ein aus einer Aluminiumoxidkeramik
(Al2O3) usw. bestehender Isolator 2 befestigt. Das Vorder
ende 2a des Isolators 2 ragt aus dem Mantel 1 vor.
Die Mittelelektrode 3 ist in einem Axialloch 2b des
Isolators 2 befestigt und wird mittels des Isolators 2 in
Bezug auf den Mantel 1 isoliert gehalten. Wie in Fig. 1
gezeigt ist, ist das Vorderende 3a der Mittelelektrode 3 so
angeordnet, dass es aus dem Vorderende 2a des Isolators 2
vorragt. Die Mittelelektrode 3 ist ein zylinderförmiges
Element, das sich innen aus Kupfer oder einem anderen
Metallwerkstoff mit überragender Wärmeleitfähigkeit und
außen aus einer Eisenbasislegierung oder einem anderen
Metallwerkstoff mit überragender Wärmebeständigkeit und
Korrosionsbeständigkeit zusammensetzt.
Die Masseelektrode 4 ist mit einem Ende des Mantels 1
verschweißt und in der Mitte im Wesentlichen zu einer L-
Form gebogen und ist an dem Spitzenbindungsabschnitt, der
dem Schweißabschnitt gegenüberliegt, d. h. an dem Stirn
abschnitt 4a, dem Vorderende 3a der Mittelelektrode 3 über
einen Funkenspalt 6 hinweg zugewandt. Die Masseelektrode 4
besteht aus einem Metallwerkstoff mit überragender Wärme
beständigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Fig. 5 zeigt
hierzu eine vergrößerte Ansicht der Stirnabschnitte der
beiden Elektroden 3 und 4 in Fig. 4.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist mit dem der Mittelelektrode
3 zugewandten Abschnitt 4a der Masseelektrode 4 über eine
Entlastungsschicht 61 eine Iridiumspitze (Entladungs
schicht) 51 widerstandsverschweißt, die aus einer Iridium
legierung (in diesem Beispiel 90 Gew.-% Ir - 10 Gew.-% Rh)
besteht. Fig. 6 zeigt hierzu eine Schnittansicht des
Bindungsabschnitts der Spitze 51.
Die Spitze 51 ist als eine Scheibe geformt, die beispiels
weise einen Durchmesser von 1,0 mm und eine Dicke von 0,3 mm
hat. Von dem (beispielsweise etwa 1 mm großen) Zwischen
raum zwischen der Mittelelektrode 3 und der Spitze 51 wird
ein Funkenspalt 6 gebildet. Die Entlastungsschicht 61 ist
eine scheibenförmige Schicht mit einem Durchmesser wie die
Spitze 51 (von beispielsweise 1,0 mm) und einer Dicke von
0,4 mm. Der Spitzenbindungsabschnitt, d. h. der Stirn
abschnitt 4a besteht dabei aus einer Eisenbasislegierung.
In diesem Beispiel ist es eine Legierung aus Fe - 15 Gew.-%
Cr - 4 Gew.-% Al.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das die Entlastungs
schicht 61 umfassende Material außerdem so eingestellt,
dass es einen linearen Ausdehnungskoeffizienten α, der in
einem Bereich zwischen dem der Iridiumlegierung des die
Spitze 51 umfassenden Materials und dem der Eisenbasis
legierung des den Stirnabschnitt 4a umfassenden Elektroden
materials liegt, und einen Elastizitätsmodul E aufweist,
der kleiner als der der Iridiumlegierung und der Eisen
basislegierung ist. Im Hinblick auf das die Entlastungs
schicht 61 umfassende Material wurden verschiedene
Experimente und Untersuchungen durchgeführt. Die Erfindung
geht auf diese Ergebnisse zurück.
Die einzelnen Werte sind in Tabelle 2 gezeigt.
In Fig. 7 sind darüber hinaus für eine Zündkerze 1 mit dem
obigen Aufbau und eine Zündkerze mit einem dem Stand der
Technik entsprechenden Aufbau, d. h. für eine Zündkerze, bei
der eine Iridiumspitze aus Ir - 10 Gew.-% Rh über eine
Entlastungsschicht aus Pt - 20 Gew.-% Ir - 2 Gew.-% Ni mit
einer Masseelektrode aus einer aus Inconel (eingetragenes
Markenzeichen) bestehenden Nickelbasislegierung wider
standsverschweißt ist, die Ergebnisse des Ablösungsgrads
der Masseelektrode und der Entlastungsschicht infolge eines
Zeitstandsversuchs angegeben.
Dabei bezeichnet A eine Zündkerze, die für den Stirn
abschnitt 4a eine diesem Beispiel entsprechende Eisenbasis
legierung verwendet, und B eine Zündkerze, die eine dem
Stand der Technik entsprechende Nickelbasislegierung
verwendet.
Als Beurteilungsstandard wurde bei dem Zeitstandversuch,
wie in Fig. 8 gezeigt ist, die Ablöserate ((D-A)/D × 100)
an der Grenzfläche zwischen der Masseelektrode 4 und der
Entlastungsschicht 61 ermittelt, wobei die Länge in
Durchmesserrichtung der Entlastungsschicht 61 mit D und die
Länge, die in Durchmesserrichtung entlang der Länge der
Entlastungsschicht D eine zuverlässig Bindung zeigt, mit A
bezeichnet ist. Während des Motorbetriebs nimmt infolge des
Verbrennungsdrucks, infolge von Schwingungen und anderer
Arbeitsspannungen die Wahrscheinlichkeit einer Ablösung und
Abtrennung zu, wobei die Probe als fehlerhaft beurteilt
wurde, wenn die Ablösungsrate mehr als 25% betrug.
Als Zeitstandversuch wurde von einem zyklischen Aufwärm-
Abkühlversuch mit elektrischem Ofen Verwendung gemacht. Ein
Zyklus bestand aus einem einminütigen Aussetzen in einer
Umgebung von 900°C und einem einminütigen Aussetzen in
einer Umgebung von 20°C. Der Zusammenhang zwischen der
Anzahl der Zyklen und der Ablöserate ist in Fig. 7
angegeben.
Wie ohne weiteres aus Fig. 7 hervorgeht, ist eine Zündkerze
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, die eine aus
einer Eisenbasislegierung bestehende Masseelektrode
aufweist, gegenüber einer Ablösung weitaus beständiger als
im Stand der Technik.
Wie insgesamt zu erkennen ist, lässt sich insofern eine
einzigartige Wirkung zu erzielen, als die Eisenbasis
legierung im Vergleich mit einer Kombination aus einer
Nickelbasislegierung und Platin selbst dann die Erzeugung
einer intermetallischen Verbindung unterdrückt, wenn die an
der Bindungsgrenzfläche zwischen dem Stirnabschnitt 4a der
Masseelektrode 4 und der Entlastungsschicht 61 ausgebildete
Diffusionsschicht nach dem Zeitstandversuch dicker ist.
Dadurch, dass durch den Einsatz einer Eisenbasislegierung
die Bindungszuverlässigkeit verbessert wird, ist eine
erhebliche Verlängerung der Kerzenaustauschzeit möglich und
lässt sich die Lebensdauer der Kerze ausdehnen. Darüber
hinaus kann die Bindung mittels kostengünstigen Wider
standsschweißens erfolgen und lässt sich zu geringen Kosten
und mit hoher Zuverlässigkeit eine Zündkerze mit Iridium
legierungsspitze erzielen. Darüber hinaus kann dieses
Ausführungsbeispiel bei einer Zündkerze Verwendung finden,
die in einer noch anspruchsvolleren Wärmebelastungsumgebung
eingesetzt wird.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel erfolgte das Wider
standsschweißen zweimal, d. h. es erfolgten eine Wider
standsschweißung der Entlastungsschicht 61 mit dem Spitzen
bindungsabschnitt 4a und eine Widerstandsschweißung der
Spitze 51. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es
jedoch auch möglich, nur eine Widerstandsschweißung durch
zuführen, indem eine Überzugsspitze verwendet wird, die aus
einer Spitze 51 und einer Entlastungsschicht 61 besteht,
die zuvor miteinander verbunden wurden.
Wenn der Spitzendurchmesser groß ist, d. h. wenn die Fläche
der Grenzfläche zwischen der Spitze und der Entlastungs
schicht und der Fläche der Grenzfläche der Entlastungs
schicht und des Spitzenbindungsabschnitts größer werden,
ist auch die anliegende Wärmespannung größer.
In den Fig. 9A und 9B ist daher ein Aufbau gezeigt, mit
dem der Erhöhung des Spitzendurchmessers begegnet wird. In
Fig. 9A besteht die Entlastungsschicht 61 aus einem zwei
lagigen Aufbau mit einer auf der Seite der Spitze 51
angeordneten ersten Entlastungsschicht 61a und einer
zwischen der ersten Entlastungsschicht 61a und dem Spitzen
bindungsabschnitt 4a angeordneten zweiten Entlastungs
schicht 61b.
In diesem Fall lässt sich der lineare Ausdehnungs
koeffizient zwischen der Spitze 51 und dem Spitzenbindungs
abschnitt 4a im Vergleich zu dem Fall einer einzigen
Entlastungsschicht 61 in Schritten ändern und lässt sich
aufgrund dessen auch die Wärmespannung in Schritten
abbauen. Der Aufbau gemäß Fig. 9A ist daher bei einem
großen Durchmesser (von beispielsweise mindestens 1,5 mm)
der Spitze wirksam. Für die erste Entlastungsschicht kann
zum Beispiel eine Platin-Iridium-Legierung und für die
zweite Entlastungsschicht eine Platin-Eisen-Legierung
verwendet werden.
Falls bei der Bindungsfläche 71 in Fig. 9B eine Spitze 51
mit einem größeren Außenumfang als die Entlastungsschicht
61, d. h. eine Spitze 51 größer als die Entlastungsschicht
61, in Verbindung gebracht wird, ergibt sich eine sichere
Bindung und kann die Abnutzungsbeständigkeit stark
verbessert werden. Indem der Durchmesser der Entlastungs
schicht 61 kleiner als der Spitzendurchmesser eingestellt
wird, kann auch bei einem großen Spitzendurchmesser die an
der Grenzfläche anliegende Wärmespannung verringert werden.
Es ist zu beachten, dass das Entladungsschichtelement, d. h.
die Spitze 51, und die Entlastungsschicht 61 nicht nur
scheibenförmig, sondern auch stab- oder rechteckförmig
gestaltet werden können.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel erfolgte die Erläuterung
im. Hinblick auf einen Aufbau, bei dem die Masseelektrode
aus einer Eisenbasislegierung besteht und die Iridiumspitze
mit der aus dieser Eisenbasislegierung bestehenden Masse
elektrode widerstandsverschweißt ist. Die Erfindung
beschränkt sich jedoch nicht auf die Masseelektrode. Auch
bei der aus der Eisenbasislegierung bestehenden Mittel
elektrode ist es möglich, die Iridiumspitze durch den
obigen Aufbau mit dem der Masseelektrode zugewandten
Abschnitt der Mittelelektrode widerstandszuverschweißen.
Für den Fall, dass für den Spitzenbindungsabschnitt
erfindungsgemäß eine Eisenbasislegierung verwendet wird,
sind bezüglich eines zu bevorzugenden linearen Ausdehnungs
koeffizienten der Entlastungsschicht folgende Überlegungen
anzustellen.
Fig. 10 zeigt die Ablöserate der Grenzfläche A zwischen der
Iridiumspitze 51 und der Entlastungsschicht 200 und die
Ablöserate der Grenzfläche B zwischen dem Stirnabschnitt 4a
des Spitzenbindungsabschnitts der Masseelektrode und der
Entlastungsschicht 200 im Fall einer Änderung der linearen
Ausdehnung der Entlastungsschicht 200.
Für den Stirnabschnitt 4a der Masseelektrode 4 und die
Iridiumspitze 51 wurde dabei das gleiche Material wie im
ersten Ausführungsbeispiel verwendet. Der lineare
Ausdehnungskoeffizient der Entlastungsschicht 200 wurde
durch Änderung des Platingehalts auf mindestens 60 Gew.-%,
des Iridiums auf 10 bis 40 Gew.-%, des Nickels auf 0 bis
5 Gew.-% und des Eisens auf 10 bis 20 Gew.-% geändert.
Für die Bedingung der Ablöserate wurde die gleiche
Bedingung wie im Fall von Fig. 7 eingehalten, und für die
Fehlerrate wurden mindestens 25% eingehalten. Um die
Ablöserate zu ermitteln, wurde die in Fig. 11 gezeigte
Methode verwendet.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, beträgt die Ablöserate an der
Grenzfläche B zwischen dem Stirnabschnitt 4a des Spitzen
bindungsabschnitts der Masseelektrode 4 und der
Entlastungsschicht 200 bei einem linearen Ausdehnungs
koeffizienten der Entlastungsschicht 200 von nicht mehr als
9,2 × 10-6/°C mindestens 25%. Die Ablöserate der Grenz
fläche A zwischen der Iridiumspitze 51 und der Entlastungs
schicht 200 beträgt bei einem linearen Ausdehnungs
koeffizienten von mehr als 11,7 × 10-6/°C mindestens 25%.
Der Grund dafür ist der, dass bei einem linearen
Ausdehnungskoeffizienten der Entlastungsschicht 200 von
nicht mehr als 9,2 × 10-6/°C letztlich die lineare
Ausdehnung zwischen der Entlastungsschicht 200 und dem
Stirnabschnitt 4a groß wird, sodass schließlich ohne
Weiteres eine Ablösung auftritt. Ferner wird bei einem
linearen Ausdehnungskoeffizienten der Entlastungsschicht
200 von mehr als 11,7 × 10-6/°C letztlich die lineare
Ausdehnung zwischen der Entlastungsschicht 200 und der
Iridiumspitze 51 groß, sodass schließlich ohne Weiteres
eine Ablösung auftritt.
Es konnte bestätigt werden, dass der zu bevorzugende
Elastizitätsmodul und die Dicke der Entlastungsschicht
nicht von der Zusammensetzung des Spitzenbindungsabschnitts
abhängig sind.
Auch wenn die Beschreibung der Erfindung vorstehend unter
Bezugnahme auf bestimmte zu Darstellungszwecken gewählte
Ausführungsbeispiele erfolgte, wird der Fachmann
verschiedene Abwandlungen erkennen, die dem Grundkonzept
und dem Schutzumfang der Erfindung entsprechen.
Claims (13)
1. Zündkerze, versehen mit:
einer Mittelelektrode (3);
einem die Mittelelektrode (3) haltenden Isolatormantel (1);
einer an dem Isolatormantel (1) angebrachten und der Mittelelektrode (3) über einen Funkenspalt zugewandten Masseelektrode (4);
einer Spitze (51, 52) aus einer im Wesentlichen aus Iridium bestehenden Iridiumlegierung, die mit der Mittel elektrode (3) und/oder Masseelektrode (4) an Stirn abschnitten der Elektroden (3, 4) verbunden ist; und
einer Spannungsentlastungsschicht (61, 62), die zwischen der Spitze und einem Spitzenbindungsabschnitt (3a, 4a) der Mittelelektrode (3) und/oder Masseelektrode (3) mit dem die Spitze (51, 52) verbunden ist, angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Spitzenbindungsabschnitt (3a, 4a) aus einer Eisen basislegierung besteht; und
die Entlastungsschicht (61, 62) aus einer platin haltigen Legierung besteht, die einen linearen Ausdehnungs koeffizienten, der zwischen dem der Iridiumlegierung und der Eisenbasislegierung liegt, und einen Elastizitätsmodul aufweist, der kleiner als der der Iridiumlegierung und der Eisenbasislegierung ist.
einer Mittelelektrode (3);
einem die Mittelelektrode (3) haltenden Isolatormantel (1);
einer an dem Isolatormantel (1) angebrachten und der Mittelelektrode (3) über einen Funkenspalt zugewandten Masseelektrode (4);
einer Spitze (51, 52) aus einer im Wesentlichen aus Iridium bestehenden Iridiumlegierung, die mit der Mittel elektrode (3) und/oder Masseelektrode (4) an Stirn abschnitten der Elektroden (3, 4) verbunden ist; und
einer Spannungsentlastungsschicht (61, 62), die zwischen der Spitze und einem Spitzenbindungsabschnitt (3a, 4a) der Mittelelektrode (3) und/oder Masseelektrode (3) mit dem die Spitze (51, 52) verbunden ist, angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Spitzenbindungsabschnitt (3a, 4a) aus einer Eisen basislegierung besteht; und
die Entlastungsschicht (61, 62) aus einer platin haltigen Legierung besteht, die einen linearen Ausdehnungs koeffizienten, der zwischen dem der Iridiumlegierung und der Eisenbasislegierung liegt, und einen Elastizitätsmodul aufweist, der kleiner als der der Iridiumlegierung und der Eisenbasislegierung ist.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei der Spitzenbindungs
abschnitt (3a, 4a) aus einer Eisenbasislegierung besteht,
die mindestens 50 Gew.-% Eisen enthält.
3. Zündkerze nach Anspruch 2, wobei der Spitzenbindungs
abschnitt (3a, 4a) aus einer Eisenbasislegierung besteht,
die mindestens 50 Gew.-% Eisen und als Saldo Chrom und/oder
Aluminium enthält.
4. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei der lineare
Ausdehnungskoeffizient der Entlastungsschicht (61, 62) bei
900°C 9,2 × 10-6 bis 11,7 × 10-6/°C beträgt.
5. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Entlastungsschicht (61, 62) mindestens 60 Gew.-% Platin
enthält.
6. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der
Elastizitätsmodul der Entlastungsschicht (61, 62) bei 900°C
nicht mehr als 15 × 104 MPa beträgt.
7. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der
Elastizitätsmodul der Entlastungsschicht (61, 62) bei 900°C
mindestens 5 × 104 MPa beträgt.
8. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die
Dicke (t) der Entlastungsschicht (61, 62) mindestens 0,2 mm
beträgt.
9. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die
Dicke (t) der Entlastungsschicht (61, 62) nicht mehr als
0,6 mm beträgt.
10. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei
Spitze (51, 52) mindestens 50 Gew.-% Iridium enthält.
11. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei
Spitze (51, 52) mindestens 50 Gew.-% Iridium und zusätzlich
zu dem Iridium Rhodium, Platin, Ruthenium, Palladium
und/oder Wolfram enthält.
12. Zündkerze nach Anspruch 1, wobei die Entlastungs
schicht (61, 62) aus einer auf der Seite der Spitze (51,
52) angeordneten ersten Entlastungsschicht (61a, 62a) und
einer an dem Spitzenbindungsabschnitt (3a, 4a) angeordneten
zweiten Entlastungsschicht (61b, 62b) besteht, wobei der
lineare Ausdehnungskoeffizient der ersten Entlastungs
schicht (61a, 62a) zwischen dem linearen Ausdehnungs
koeffizienten der Spitze (51, 52) und dem linearen
Ausdehnungskoeffizienten der zweiten Entlastungsschicht
(61b, 62b) liegt und der lineare Ausdehnungskoeffizient der
zweiten Entlastungsschicht (61b, 62b) zwischen dem linearen
Ausdehnungskoeffizienten der ersten Entlastungsschicht
(61a, 62a) und dem linearen Ausdehnungskoeffizienten des
Spitzenbindungsabschnitts (3a, 4a) liegt.
13. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei
Spitze (51, 52) einen größeren Außenumfang als die
Entlastungsschicht (61, 62) hat.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20120303 |