DE10101012A1 - Verfahren und Einrichtung zum navigierten Führen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum navigierten Führen von KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum navigierten Führen von Kraftfahrzeugen, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 9. Um hierbei zu erreichen, dass das navigierte Führen von Kraftfahrzeugen dahingehend verbessert wird, dass auch entsprechende Steigungen und Gefälle optimaler befahrbar sind, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die momentanen Ortsdaten im Fahrbetrieb zur Bestimmung eines Höhenprofils herangezogen werden und dementsprechend die momentane Motorleistung und/oder die Getriebegangstellung voausschauend auf zu erwartenden Steigungen oder Gefälle hin geregelt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum navigierten Führen von
Kraftfahrzeugen, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 9.
Verfahren und Einrichtungen zum navigierten Führen von Kraftfahrzeugen sind vielfältig
bekannt. Dabei werden oftmals satellitengestützte Ortungs- und Navigationsverfahren,
genannt GPS, verwendet. Satellitengestützt werden die Fahrzeuge geortet und sodann
in die entsprechende Position einer elektronischen Straßenkarte projiziert und entlang
dieser zu einem gewünschten Streckenziel geführt. Die Führung erfolgt dabei über
entsprechend aufbereitete verbale und/oder optische Fahrhinweise.
Zukünftig wird jedoch angestrebt, daß Fahrzeuge zumindest über einen entsprechenden
Streckenabschnitt der extrem stark befahren ist, wie beispielsweise im innerstädtischen
Bereich oder entlang entsprechender Autobahnabschnitte, das Fahrzeug automatisch zu
navigieren und zu betreiben.
Hierzu bedarf es aber eines entsprechend funktionierenden Systemes, in das der Fahrer
natürlich eingreifen können muß.
Aus dem Stand der Technik sind Verfahren dieser Art vielfach bekannt. So ist aus der
nicht vorveröffentlichten DE 199 49 499 ein Verfahren bekannt zur automatischen oder
halbautomatischen Führung von Kraftfahrzeugen, wobei Detektionsmittel verwendet
werden zur Erfassung von Objekten. Diese Objekte werden als solches als stehende
oder fahrende Objekte ausgemacht und danach wird ein entsprechender Eingriff auf das
Kraftfahrzeug generiert.
Aus der EP 0 760 485 A1 ist ein Verfahren zur Hinderniserkennung bekannt. Hierfür
erfolgt eine Abstands- und/oder eine Geschwindigkeitsregelung, bei der die
Abstandsdaten in Verbindung mit den elektronischen Navigationsdaten kombiniert,
werden.
Aus der DE 195 09 492 C2 ist eine Geschwindigkeitsregelung bekannt, bei der neben
auszuregelnden eingestellten Sollgeschwindigkeiten auch einstellbare
Beschleunigungswerte vorgesehen sind.
Aus der DE 195 09 494 C2 ist eine entsprechende Tempomat-Einrichtung bekannt, bei
denen auch zwischen einer Ist-Geschwindigkeit und einer eingestellten
Höchstgeschwindigkeit gewählt werden kann.
Aus der DE 198 21 803 A1 sowie der entsprechend korrespondierenden EP 0 956 993 A1
ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Höchstgeschwindigkeitssteuerung eines
Kraftfahrzeuges angegeben. Dabei werden Geschwindigkeitsvorgabewerte durch
mehrere vorherige Fahrten und die dort erfaßten Geschwindigkeitsdaten miteinander
verbunden und ausgewertet und stehen dem Fahrzeugführer wieder zur Verfügung,
wenn er den entsprechenden Streckenabschnitt wieder erreicht.
Verfahren und Einrichtungen dieser Art berücksichtigen u. a. auch die Navigationsdaten
des Kraftfahrzeuges. Dies betrifft jedoch im wesentlichen die Streckenführung als
solches.
In den beschriebenen Verfahren und Einrichtungen werden jedoch keine
Höhenunterschiede berücksichtigt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, das navigierte Führen von
Kraftfahrzeugen dahingehend zu verbessern, daß auch entsprechende Steigungen und
Gefälle optimaler befahren werden können.
Die gestellte Aufgabe ist beim Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den
abhängigen Ansprüchen 2-8 angegeben.
Im Hinblick auf eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art ist die gestellte Aufgabe
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 9 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den
abhängigen übrigen Ansprüchen angegeben.
Hierbei besteht in verfahrensgemäßer Weise der Kern der Erfindung darin, daß die
momentanen Ortsdaten im Fahrbetrieb zur Bestimmung eines Höhenprofils
herangezogen werden und entsprechend die momentane Motorleistung und/oder die
Getriebegangstellung vorausschauend auf die zu erwartenden Steigungen oder Gefälle
hin geregelt wird.
Hierdurch wird bei der automatischen, navigierten Führung des Kraftfahrzeuges
nunmehr das Verhalten eines Fahrers berücksichtigt, der im Anblick einer noch vor ihm
liegenden Steigung, beispielsweise bereits die Motorleistung anhebt und Gas gibt zu
einem Zeitpunkt, zu dem die Energie ausreichend ist, um das Fahrzeug noch
beschleunigen zu können, um einen gewissen regelungstechnischen Vorhalt für den zu
erwartenden Geschwindigkeitsabfall in der Steigung als Vorhalt zu generieren.
Instinktiv wird der Fahrer natürlich beim Herabfahren eines Gefälles natürlich die
Motorleistung zurücknehmen, indem er das Gaspedal zurücknimmt. Genau dies ahmt
auch das erfindungsgemäße Verfahren wiederum in entsprechender Weise nach.
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren für schwere Kraftfahrzeuge,
insbesondere für Lastkraftfahrzeuge insbesondere im schweren Gespannbetrieb.
In entsprechender Weise wird bei Steigung oder Gefälle nicht nur auf die Motorleistung
automatisch eingewirkt, sondern auch auf die Getriebegangstellung, insofern das
Getriebe als Automatikgetriebe oder ggf. auch als halbautomatisches Getriebe
ausgestaltet ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß bei entsprechender
navigierter Erfassung zu erwartender Steigungen eine automatische Erhöhung der
Kraftstoffzufuhr erfolgt, was dem oben genannten Gas geben gleichkommt.
Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, daß auch ein Getriebegangwechsel in
entsprechender Weise in einen niedrigeren Gang automatisch generiert werden kann.
Weiterhin ist vorteilhaft ausgestaltet, daß bei zu erwartender Steigung automatisch eine
Anhebung der Sollgeschwindigkeit um einen Betrag ΔV generiert wird. Hierbei wird
ebenfalls das instinktive Verhalten eines Fahrers automatisch bzw. elektronisch
nachgeahmt, der zum "Schwung nehmen" ggf. seine Momentangeschwindigkeit um
beispielsweise 10 Stundenkilometer anhebt, weil er ggf. erwartungsgemäß bei der von
ihm geschätzten Steigung ansonsten einen Geschwindigkeitsverlust von 10
Stundenkilometern hätte.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß dieser Betrag, um welche die
Sollgeschwindigkeit automatisch angehoben wird, einstellbar ist bzw. einstellbar sein
soll. Hierbei kann der Fahrer Eingriff nehmen auf ein gewisses Fahrverhalten.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist angegeben, daß beim Befahren eines Gefälles
natürlich die Ausgestaltungen in umgekehrter Reihenfolge vorzunehmen sind, nämlich
die automatische Reduzierung der Kraftstoffzufuhr, und/oder der Getriebegangwechsel
in einen höheren oder aber ggf. in einen doch niedrigeren Gang, um eine
Motorbremswirkung zu erzielen, sowie ggf. eine regelungstechnisch auf Vorhalt
bestimmte Absenkung der Sollgeschwindigkeit um einen Betrag -ΔV.
Im Hinblick auf die genannte Einrichtung besteht der Kern der Erfindung darin, daß das,
Navigationssystem hinsichtlich der Auswertung der Navigationsdaten mit der
Geschwindigkeitsregelanlage des Fahrzeuges logisch verbunden ist, derart, daß ein
entsprechender Eingriff vor bzw. beim Befahren einer Steigung oder eines Gefälles
generierbar ist. Hierdurch sind die strukturell notwendigen Merkmale zur Realisierung
des eingangs genannten erfindungsgemäßen Verfahrens gegeben. Eine entsprechend
logische Verschaltung miteinander bedarf hinsichtlich der Auswertung der
Navigationsdaten lediglich nur noch einer logischen Bewertung der o. g. vorhaltenden
Regelcharakteristik.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt nur die wichtigsten Elemente für die Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Dabei ist ein innerhalb des Kraftfahrzeuges
angeordnetes Navigationssystem 1 verwendet, welchem eine Auswerte- und
Regeleinheit 2 nachgeschaltet ist. Über die Navigationseinheit 1 erfolgt eine Ortung des
Fahrzeuges innerhalb einer entsprechenden Straßenkarte und es kann nicht nur die
Straßenführung als solches übermittelt und erkannt werden, sondern auch das zu einer
Landkarte gehörende topographische Profil der Höhenunterschiede.
Diese vorhandenen Daten werden dabei in einer Auswerte- und Regeleinheit
berücksichtigt und so entsteht nicht nur ein in der Ebene oder in die Ebene projiziertes
Straßennetz, sondern auch ein topographischer Verlauf der Straße als solches. Dieser
wird berücksichtigt und wenn eine Steigung über die entsprechende Navigation
unmittelbar voraussehbar ist, so werden entsprechende Signale von der Auswerte- und
Regeleinheit generiert und an das Getriebe 3 und/oder die Motorsteuerung 4 und/oder
ggf. die Bremseinrichtung 5 gegeben. Auf diese Weise kann vorhaltend das Verhalten
eines Kraftfahrzeugführers nachgebildet werden und das Fahrverhalten entsprechend
automatisch generiert werden. Dies bedeutet, bei einer zu erwartenden Steigung ggf. die
Anhebung der Geschwindigkeit, d. h. der Motorleistung zum "Schwung nehmen"
und/oder ggf. des automatisch generierten Wechsels des Getriebeganges. Beides gilt
natürlich auch für das Befahren einer entsprechend zu erwartenden Gefällstrecke, dies
ist dann in der entsprechenden Weise anzuwenden und ggf. kann auch hierzu eine
automatische Generierung der Bremse zur Beibehaltung der aktuellen Geschwindigkeit
ausgelöst werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur navigierten Führung von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß die momentanen Ortsdaten im Fahrbetrieb zur Bestimmung eines
Höhenprofiles herangezogen werden und dementsprechend die momentane
Motorleistung und/oder die Getriebegangstellung vorausschauend auf zu
erwartende Steigungen oder Gefälle hin geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erfassung einer zu
erwartenden Steigung automatisch eine Erhöhung der Kraftstoffzufuhr generiert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erfassung
einer zu erwartenden Steigung automatisch ein Getriebegangwechsel generiert
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei zu erwartender Steigung automatisch eine Anhebung der
Sollgeschwindigkeit um einen Betrag Δv generiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Betrag Δv
einstellbar ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erfassung eines zu erwartenden Gefälles eine automatische Reduktion der
Kraftstoffzufuhr generiert wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erfassung eines zu erwartenden Gefälles automatisch ein
Getriebegangwechsel generiert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei zu erwartendem Gefälle automatisch eine Absenkung der
Sollgeschwindigkeit um einen Betrag -Δv generiert wird.
9. Einrichtung zum navigierten Führen von Kraftfahrzeugen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Navigationseinrichtung (1) eines Kraftfahrzeuges mit der
Geschwindigkeitsregeleinrichtung derart gekoppelt wird, daß bei Erfassung zu
erwartender Steigungen oder Gefällen in entsprechend vorhaltend regelnder Eingriff
auf die Geschwindigkeitsregeleinrichtung (3, 4) des Fahrzeuges erfolgt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine
automatische Betätigung der Bremse (5) im Bedarfsfalle bewirkt wird.
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DE10101012A DE10101012A1 (de) | 2001-01-11 | 2001-01-11 | Verfahren und Einrichtung zum navigierten Führen von Kraftfahrzeugen |
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Publications (1)
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