DE10100459A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Messen der Einspritzmenge von Einspritzsystemen, insbesondere für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Messen der Einspritzmenge von Einspritzsystemen, insbesondere für Brennkraftmaschinen von KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (10) zum Messen der Einspritzmenge von Einspritzsystemen (32) insbesondere für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen und insbesondere in der Fertigungsprüfung umfasst eine Messkammer (45). Ferner ist eine Verbindungseinrichtung (28) vorgesehen, durch die mindestens ein Einspritzsystem (32) mit der Messkammer (45) druckdicht verbindbar ist. Ein Kolben (40) ist durch eine Wand der Messkammer (45) hindurchgeführt. Außerdem ist eine Erfassungseinrichtung (58) vorgesehen, mit der eine Bewegung des Kolbens (40) erfasst werden kann. Um die Messgenauigkeit der Vorrichtung (10) zu erhöhen, wird vorgeschlagen, dass die Erfassungseinrichtung (58) berührungslos arbeitet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst eine
Vorrichtung zum Messen der Einspritzmenge von
Einspritzsystemen, insbesondere für Brennkraftmaschinen von
Kraftfahrzeugen und insbesondere in der Fertigungsprüfung,
mit einer Messkammer, einer Verbindungseinrichtung, durch
die mindestens ein Einspritzsystem mit der Messkammer
druckdicht verbindbar ist, mit einem Kolben, der mindestens
bereichsweise die Messkammer begrenzt und mit einer
Erfassungseinrichtung, die eine Bewegung des Kolbens
erfasst.
Eine solche Vorrichtung ist vom Markt her bekannt und wird
als EMI (Einspritzmengenindikator) bezeichnet. Dieser
besteht aus einem Gehäuse, in dem ein Kolben geführt ist.
Der Innenraum des Gehäuses und der Kolben begrenzen eine
Messkammer. Diese weist eine Öffnung auf, an die ein
Einspritzsystem, beispielsweise ein Injektor mit einer
Einspritzdüse, druckdicht ansetzbar ist. Spritzt das
Einspritzsystem Kraftstoff in die Messkammer ein, wird ein
in der Messkammer befindliches Fluid verdrängt. Hierdurch
bewegt sich der Kolben, was von einem Wegsensor erfasst
wird. Aus dem Weg des Kolbens kann auf die Volumenänderung
der Messkammer bzw. des dort gehaltenen Fluids und
hierdurch auf die eingespritzte Kraftstoffmenge geschlossen
werden.
Zur Messung der Bewegung des Kolbens wird bei dem bekannten
Einspritzmengenindikator mit einer Anordnung aus einem
Messstößel und einem induktiven Wegmesssystem gemessen. Der
Messstößel ist als Taster ausgeführt oder fest mit dem
Kolben verbunden. Bei einer Bewegung des Kolbens wird also
auch der Messstößel in Bewegung versetzt, und letztlich
wird die Bewegung des Messstößels erfasst und ein
entsprechendes Signal an eine Auswerteeinheit
weitergeleitet.
Der bekannte Einspritzmengenindikator arbeitet bereits mit
sehr hoher Genauigkeit. Die aus dem Messkolben und dem
Messstößel bestehende Einheit weist jedoch ein gewisses
Gewicht auf, welches wiederum zu einer gewissen
Massenträgheit dieser Einheit führt. Bei einer Einspritzung
von Prüffluid in die Messkammer durch das Einspritzsystem
kann es daher sein, dass der Kolben und der an diesem
befestigte Messstößel eine Bewegung ausführen, welche nicht
exakt die Volumenvergrößerung des Messfluids innerhalb der
Messkammer wiedergibt. Insbesondere bei sehr kleinen
Einspritzmengen oder bei Einspritzungen, welche aus
mehreren, dicht hintereinander folgenden Teileinspritzungen
bestehen, kann es daher zu Ungenauigkeiten bei der
volumetrischen Messung von Einspritzmengen kommen.
Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
dass mit ihr eine Messung der Einspritzmenge von
Einspritzsystemen mit hoher Auflösung, Genauigkeit und
Stabilität möglich ist. Insbesondere sollen auch einzelne
Teileinspritzmengen während einer aus mehreren
Teileinspritzungen bestehenden Gesamteinspritzung gemessen
werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die
Erfassungseinrichtung berührungslos arbeitet.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass bei einer
Einspritzung von Prüffluid in die Messkammer im
Wesentlichen nur die Masse des Kolbens in Bewegung versetzt
werden muss, jedoch kein Messstößel oder Messtaster
mitzubewegen ist. Auf diese Weise wird also die Gesamtmasse
der bei einer Einspritzung in Bewegung zu versetzenden
Einheit reduziert. Der Kolben kann damit sehr viel
spontaner auf eine Volumenänderung des Prüffluids in der
Messkammer reagieren, der Kolbenhub kann also sehr direkt
und ohne überlagerte Schwingungen dem Einspritzvolumen
folgen.
Dadurch, dass die Bewegung des Kolbens nicht durch eine
zusätzliche schwingende Masse eines Wegmesssystems
beeinflusst wird, werden auch die auftretenden
Kolbenschwingungen geringer und klingen bei gegebener
Dämpfung des Kolbens schneller ab. Darüber hinaus reduziert
sich auch die Belastung des Kolbens aufgrund von
Trägheitskräften, da am Kolben keine bzw. keine wesentliche
zusätzliche Masse anhaftet. Verformungen des Kolbens, die
ebenfalls zu einem Messfehler führen können, reduzieren
sich somit.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen angegeben.
Optimal ist es, wenn die Erfassungseinrichtung keine mit
dem Kolben verbundenen Teile aufweist. In diesem Fall ist
die Masse, die bei einer Einspritzung in Bewegung zu
versetzen ist, minimal, so dass die gewünschten Effekte
wiederum maximal sind.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird vorgeschlagen, dass die Erfassungseinrichtung
kapazitiv arbeitet. Hierbei handelt es sich um ein
besonders einfaches und präzises, berührungsloses
Messsystem. In Weiterbildung dieses kapazitiven Messsystems
wird auch vorgeschlagen, dass der Kolben oder ein Teil des
Kolbens eine Elektrode eines Kondensators bildet.
Bei einer anderen Weiterbildung arbeitet die
Erfassungseinrichtung induktiv und umfasst insbesondere
einen Wirbelstromsensor. Ein Wirbelstromsensor umfasst im
Allgemeinen einen halboffenen Ferritkern, auf dem eine
Magnetwicklung angeordnet ist. Wird an die Wicklung ein
magnetisches Wechselfeld angeschlossen, treten dessen
Feldlinien aus der Ebene des Wirbelstromsensors aus, gehen
durch den Kolben hindurch und kehren wiederum zum
Ferritkern zurück. Dabei erzeugt das magnetische
Wechselfeld im elektrisch leitfähigen Kolben Wirbelströme.
Diese Wirbelströme im Kolben nehmen in der Regel mit
geringerem Abstand zwischen Wirbelstromsensor und Kolben
zu. Auf der Eingangsseite der Sensorspule kann diese
Änderung der Wirbelströme über die Änderung der komplexen
Eingangsimpedanz messtechnisch ausgewertet werden. Dabei
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Frequenz des
magnetischen Wechselfeldes relativ hoch ist, da hierdurch
im Kolben relativ hohe Wirbelströme erzeugt werden und
außerdem die Eindringtiefe des magnetischen Wechselfeldes
in dem Kolben relativ klein ist, wodurch wiederum die
Messgenauigkeit erhöht wird.
Weiterhin kann die Erfassungseinrichtung auch nach dem
Laser-Triangulationsverfahren arbeiten. Bei diesem wird der
Strahl einer Laserlichtquelle von einer Optik zu einem
schmalen Strahlkegel geformt, der an einer der
Laserlichtquelle zugewandten Stelle des Kolbens einen
kleinen, sichtbaren Lichtpunkt erzeugt. Dieser Messfleck
wird von der Abbildungsoptik auf einen
positionsempfindlichen Detektor abgebildet. Ändert sich der
Abstand des Kolbens von der Laserlichtquelle, verschiebt
sich der Auftreffort des Abbildungsstrahls auf dem
Detektor. Aus dem Bildort kann nun auf den Abstand des
Kolbens von der Laserlichtquelle bzw. von dem Detektor
zurückgerechnet werden. Um zu verhindern, dass
unterschiedliche Reflektionseigenschaften an verschiedenen
Orten des Kolbens das Messergebnis verfälschen, muss eine
Belichtungsregelung durchgeführt werden.
Auch ein Laser-Interferometer eignet sich für die
berührungslose Wegmessung.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, dass die
Vorrichtung eine Erfassungseinrichtung umfasst, welche
wiederum ein Laser-Doppler-Vibrometer aufweist. Dieses
arbeitet nach dem Prinzip der sog.
"Dopplerfrequenzverschiebung". Dabei wird das Licht einer
Laserlichtquelle in einen Messstrahl und einen
Referenzstrahl geteilt. Der Messstrahl wird auf den Kolben
gerichtet. Ein Teil des rückgestreuten Lichts wird über
eine Optik so gelenkt, dass sich Messstrahl und
Referenzstrahl überlagern. Bei dieser Überlagerung entsteht
eine Intensitätsmodulation, deren Frequenz proportional der
Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens ist. Um die Richtung
der Bewegung des Kolbens zu erkennen, kann ein
akustooptischer Modulator, beispielsweise eine sog.
Braggzelle, verwendet werden. Aus der Geschwindigkeit und
einer Ausgangsposition kann wiederum der Weg rückgerechnet
werden, den der Kolben zurückgelegt hat.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass es
durchaus möglich ist, mehrere Erfassungseinrichtungen,
welche nach unterschiedlichen Prinzipien arbeiten, an ein
und demselben Kolben einzusetzen. Hierdurch ist es nicht
nur möglich, die Funktionsfähigkeit der einzelnen
Erfassungseinrichtungen zu überprüfen, sondern es kann auch
ein Fehlerabgleich der einzelnen Erfassungseinrichtungen
durchgeführt werden, welcher zu einer erheblichen Erhöhung
der Messgenauigkeit führt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum
Messen der Einspritzmenge von Einspritzsystemen
insbesondere für Kraftfahrzeuge und insbesondere in der
Fertigungsprüfung, bei dem ein Prüffluid von einem
Einspritzsystem in eine Messkammer eingespritzt wird und
bei dem die durch die Einspritzung bewirkte Bewegung eines
durch eine Wand der Messkammer hindurchgeführten
vorgespannten Kolbens erfasst wird.
Um die Messgenauigkeit der Einspritzmenge zu erhöhen, wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Bewegung des
Kolbens berührungslos erfasst wird. Diese berührungslose
Erfassung der Kolbenbewegung kann dabei nach jedem der oben
beschriebenen Verfahren erfolgen.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Detail
erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Messen
der Einspritzmenge von Einspritzsystemen; und
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 durch ein zweites
Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Messen
der Einspritzmenge von Einspritzsystemen.
In Fig. 1 trägt eine Vorrichtung zum Messen der
Einspritzmenge von Einspritzsystemen insgesamt das
Bezugszeichen 10. Sie umfasst einen zentral angeordneten
Körper 12, der auf einer Hülse 14 gehalten ist. Diese steht
wiederum auf einer Grundplatte 16. Die Fixierung der
Vorrichtung 10 erfolgt an der Grundplatte 16.
In den zentralen Körper 12 ist eine im Wesentlichen
zentrische Stufenbohrung 18 eingebracht. In deren obersten
Abschnitt ist ein zylindrischer Einsatz 20 eingesetzt, der
sich mit einem Kragen 22 an der Oberseite des zentralen
Körpers 12 abstützt. Auf den Einsatz 20 ist ein Kopf 24
druckdicht aufgesetzt, in den ebenfalls eine Stufenbohrung
26 eingebracht ist, die in dem in Fig. 1 dargestellten
zusammengebauten Zustand koaxial zur Stufenbohrung 18
verläuft. In die Stufenbohrung 26 ist von oben her ein
Adapter 28 eingesetzt und gegenüber der Stufenbohrung 26
durch O-Ringe 30 abgedichtet. In den Adapter 28 wird ein
Einspritzsystem, vorliegend ein Injektor 32, mit seiner
Einspritzdüse 33 eingesetzt. Der Injektor 32 ist wiederum
mit einer Hochdruck-Prüffluidversorgung (nicht dargestellt)
verbunden. In den unteren Bereich der Stufenbohrung 26 im
Kopf 24 ist ein Spritzdämpfer 34 eingesetzt. Die Temperatur
im unteren Bereich der Stufenbohrung 26 wird durch einen
Temperaturfühler 36 erfasst.
Im Einsatz 20 ist ebenfalls eine Bohrung 38 vorhanden, die
in der in Fig. 1 dargestellten Einbaulage koaxial zur
Stufenbohrung 18 bzw. zur Stufenbohrung 26 verläuft. In der
Bohrung 38 ist ein Kolben 40 gleitend geführt. Der Kolben
40 wird von einer Schraubenfeder 42 nach oben gedrückt, die
sich an einer Messgeberaufnahme 44 abstützt. Eine
Messkammer 45 wird durch die Oberseite des Kolbens 40, den
unteren gewindelosen Bereich des Spritzdämpfers 34 und den
unteren Bereich der Stufenbohrung 26 begrenzt. Der Kolben
40 ist als geschlossener Hohlkörper ausgeführt.
In der Messgeberaufnahme 44 ist ebenfalls eine
Stufenbohrung 46 vorhanden, die in der in Fig. 1
dargestellten Einbaulage ebenfalls koaxial zu den anderen
Stufenbohrungen 18, 26 und 38 ist. An die Unterseite der
Messgeberaufnahme 44 ist eine Aufnahme 48 für eine
Schraubenfeder 54 angeschraubt. Diese Aufnahme 48 greift
mit einem Ansatz 50 in den unteren Bereich der
Stufenbohrung 46 ein und besitzt selbst ebenfalls eine
zentrische Stufenbohrung 52.
Die Schraubenfeder 54 stützt sich an einem Absatz der
Stufenbohrung 52 ab. Sie drückt eine Sensorhalterung 56
nach oben gegen einen radial nach innen weisenden Kragen
der Messgeberaufnahme 44. Die Sensorhalterung 56 ist
insgesamt rohrförmig und in ihren oberen Bereich ist ein
Wirbelstromsensor 58 so eingeschraubt, dass sein oberes
Ende in geringem Abstand unterhalb des unteren Endes des
Kolbens 40 liegt. Ein Anschlusskabel 60 des
Wirbelstromsensors 58 ist durch die rohrförmige
Sensorhalterung 56 und die Aufnahme 48 für die
Schraubenfeder 54 nach außen geführt und an eine in der
Figur nicht dargestellte Auswerteeinrichtung angeschlossen.
In der Figur ist links von dem Kopf 24 noch ein
elektromagnetisch betätigbares Entleerungsventil 62
montiert, durch welches das Prüffluid aus der Messkammer 45
abgeführt werden kann. Außerdem ist links vom zentralen
Körper 12 ein Gleichdruckventil 64 montiert, welches auch
bei sehr unterschiedlichen Gasdrücken unterhalb des Kolbens
40 für eine nahezu vom Gasdruck unterhalb des Kolbens 40
unabhängige Entleerungsrate der Messkammer 45 sorgt, wenn
das elektromagnetisch betätigbare Enteleerungsventil 62
geöffnet ist.
Eine weitere Funktion des Gleichdruckventils 64 besteht
darin, den Druck in einer radial um den Kolben umlaufenden
Nut (ohne Bezugszeichen) im Einsatz 20 auf einen
geringfügig niedrigeren Druck als in der Messkammer 45
einzuregeln. Durch die definierte geringe Druckdifferenz
zwischen der Messkammer 45 und der Nut werden Spaltleckagen
zwischen dem Kolben 40 und dem Einsatz 20 nahezu konstant
und darüber hinaus sehr klein gehalten. Die Größe dieser
nahezu konstanten kleinen Leckage wird softwaremässig in
der Auswerteeinrichtung erfasst. Des Weiteren wird durch
das Gleichdruckventil 64 der "Gasverbrauch" der Vorrichtung
10 reduziert, wenn die Vorrichtung 10 mit einem höheren
Gasdruck unter dem Kolben 40 als dem Umgebungsluftdruck
betrieben wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 10 zur Messung der
Einspritzmenge eines Einspritzsystems 32 arbeitet
folgendermaßen:
Über die Hochdruck-Prüffluidversorgung wird dem Einspritzsystem 32 und seiner Einspritzdüse 33 Prüffluid (nicht dargestellt) zugeführt und über den Spritzdämpfer 34 in die ebenfalls mit Prüffluid gefüllte Messkammer 45 eingespritzt. Durch den Spritzdämpfer 34 wird verhindert, dass die Einspritzstrahlen direkt auf die Oberseite des Kolbens 40 treffen. Ein direktes Auftreffen der Einspritzstrahlen auf den Kolben 40 könnte diesen in Schwingungen versetzen, welche nicht dem tatsächlichen Verlauf der Einspritzung entsprechen. Durch die Einspritzung von Prüffluid in die Messkammer 45 erhöht sich das Prüffluidvolumen in der Messkammer 45. Das zusätzlich in die Messkammer 45 gelangende Volumen beschleunigt den Kolben 40 nach unten gegen die Kraft der Schraubenfeder 42 und den Gasdruck unterhalb des Kolbens 40. Hierdurch verändert sich der Abstand zwischen der Unterseite des Kolbens 40 und dem Wirbelstromsensor 58.
Über die Hochdruck-Prüffluidversorgung wird dem Einspritzsystem 32 und seiner Einspritzdüse 33 Prüffluid (nicht dargestellt) zugeführt und über den Spritzdämpfer 34 in die ebenfalls mit Prüffluid gefüllte Messkammer 45 eingespritzt. Durch den Spritzdämpfer 34 wird verhindert, dass die Einspritzstrahlen direkt auf die Oberseite des Kolbens 40 treffen. Ein direktes Auftreffen der Einspritzstrahlen auf den Kolben 40 könnte diesen in Schwingungen versetzen, welche nicht dem tatsächlichen Verlauf der Einspritzung entsprechen. Durch die Einspritzung von Prüffluid in die Messkammer 45 erhöht sich das Prüffluidvolumen in der Messkammer 45. Das zusätzlich in die Messkammer 45 gelangende Volumen beschleunigt den Kolben 40 nach unten gegen die Kraft der Schraubenfeder 42 und den Gasdruck unterhalb des Kolbens 40. Hierdurch verändert sich der Abstand zwischen der Unterseite des Kolbens 40 und dem Wirbelstromsensor 58.
Diese Veränderung des Abstandes zwischen dem
Wirbelstromsensor 58 und der Unterseite des Kolbens 40 wird
vom Wirbelstromsensor 58 auf folgende Art und Weise
erfasst: Der Wirbelstromsensor 58 umfasst unter anderem
eine nicht dargestellte Wicklung. An die Wicklung ist ein
magnetisches Wechselfeld angelegt. Die Feldlinien dieses
magnetischen Wechselfelds dringen in die untere
Begrenzungswand bzw. den Boden des geschlossenen Kolbens 40
ein. Durch das magnetische Wechselfeld werden in diesem
Boden des Kolbens 40 Wirbelströme erzeugt.
Diese Wirbelströme im Boden des Kolbens 40 nehmen mit
geringerem Abstand zwischen dem Wirbelstromsensor 58 und
dem Boden des Kolbens 40 zu. Auf der Eingangsseite der
Wicklung des Wirbelstromsensors 58 haben diese Änderungen
der Wirbelströme Änderungen der komplexen Eingangsimpedanz
zur Folge. Diese Änderungen werden in der Auswerteeinheit
messtechnisch ausgewertet und hieraus eine Strecke
bestimmt, über die sich der Kolbenboden und damit auch der
Kolben 40 bewegt hat.
Um eine möglichst geringe Eindringtiefe des magnetischen
Wechselfeldes in den Boden des Kolbens 40 realisieren zu
können, was wiederum den Bau eines Kolbens 40 mit geringer
Wandstärke und somit geringer Masse erlaubt, ist es
vorteilhaft, einerseits ein Wechselfeld mit hoher Frequenz
zu verwenden und andererseits ein Material für den Kolben
bzw. den Kolbenboden zu verwenden, welches eine möglichst
hohe elektrische Leitfähigkeit aufweist. Gleichzeitig
sollte das Material selbst natürlich möglichst leicht sein.
Dies ist z. B. bei Aluminium der Fall.
Bei der Vorrichtung 10 können somit die bei einer
Einspritzung zu bewegenden Teile im Hinblick auf ihre Masse
möglichst klein gehalten werden. Eine Bewegung zusätzlicher
Komponenten der Erfassungseinrichtung ist nicht
erforderlich. Aufgrund dieser geringen bewegten Masse kann
der Kolben 40 dem von der Einspritzdüse 33 eingespritzten
Prüffluidvolumen im Wesentlichen unmittelbar folgen. Somit
sind auch kleinste Einspritzmengen sowie unmittelbar
aufeinander folgende Teileinspritzungen innerhalb einer
Gesamteinspritzung mit hoher Genauigkeit messbar. Darüber
hinaus sind die auftretenden Schwingungen des Kolbens 40
geringer und klingen auch schneller ab.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung 10 zur Messung der Einspritzmenge von
Einspritzsystemen dargestellt. Solche Komponenten, welche
funktionsäquivalent sind zu Teilen, die bereits im
Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben und dargestellt worden
sind, tragen in Fig. 2 die gleichen Bezugszeichen und sind
nicht nochmals im Detail erläutert. Der Einfachheit halber
wird nur auf einige Unterschiede der in Fig. 2
dargestellten Vorrichtung 10 zu der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung 10 ausführlicher eingegangen:
Zunächst ist festzuhalten, dass der Kolben 40 in Fig. 2 nicht geschlossen ist, sondern auf seiner Unterseite offen ist. In diese Öffnung ist, koaxial zum Kolben 40 und zur Stufenbohrung 18, ein Zentralrohr 66 eingeführt. Das Zentralrohr 66 erstreckt sich vom unteren Randbereich des Kolbens 40 senkrecht nach unten bis etwa auf Höhe des Zwischenstücks 44.
Zunächst ist festzuhalten, dass der Kolben 40 in Fig. 2 nicht geschlossen ist, sondern auf seiner Unterseite offen ist. In diese Öffnung ist, koaxial zum Kolben 40 und zur Stufenbohrung 18, ein Zentralrohr 66 eingeführt. Das Zentralrohr 66 erstreckt sich vom unteren Randbereich des Kolbens 40 senkrecht nach unten bis etwa auf Höhe des Zwischenstücks 44.
Neben dem Zentralrohr 66, also außerhalb der Mittelachse
der Stufenbohrungen 18, 26 und 46, ist ein Referenzrohr 68
vorgesehen, dessen Längsachse parallel zur Längsachse des
Zentralrohrs 66 verläuft. Das Referenzrohr 68 erstreckt
sich ebenfalls vom Zwischenstück 44 bis zum unteren Rand
eines Hohlraums 70, der im zentralen Körper 12 vorgesehen
ist und nach oben hin durch ein Zylinderteil 71 begrenzt
wird, welches in die Stufenbohrung 18 im zentralen Körper
12 eingesetzt ist. Unter dem Zwischenstück 44 befindet sich
eine Glasscheibe (ohne Bezugszeichen), welche von einem
ringförmigen Halter 48 gehalten wird. Diese Glasscheibe
ermöglicht es, im Hohlraum 70 einen anderen Druck als in
der Umgebung einzustellen.
Die Grundplatte 16 hat bei der in Fig. 2 dargestellten
Vorrichtung 10 eine mittige Öffnung 72 und auf die
Oberseite der Grundplatte 16 ist ein als Steg ausgeführter
Halter 74 aufgeschraubt. Von diesem Halter 74 werden
wiederum die Enden zweier faseroptischer Lichtleiter 76 und
78 gehalten. Die Enden der Lichtleiter 76 und 78 sind dabei
so ausgerichtet, dass das eine Ende koaxial zum Zentralrohr
66 und das andere Ende koaxial zum Referenzrohr 68 ist. Die
in Fig. 2 nicht sichtbaren anderen Enden der beiden
Lichtleiter 76 und 78 sind über verschiedene optische
Bauelemente mit einer Laserlichtquelle sowie der weiteren
Sensorik und Auswertelektronik eines Laser-Doppler-
Vibrometers verbunden.
Dabei verläuft der vom Lichtleiter 78 übertragene und an
seinem Ende austretende Laserstrahl koaxial zum Zentralrohr
66 und trifft auf die Unterseite der oberen Begrenzungswand
des Kolbens 40. Der entsprechende Laserstrahl, welcher am
Ende des Lichtleiters 76 austritt, ist koaxial zum
Referenzrohr 68 und strahlt gegen die Unterseite des
Zylinderteils 71. Der vom Kolben 40 reflektierte Messstrahl
und der vom Zylinderteil 71 reflektierte Referenzstrahl
werden in der optischen Einrichtung überlagert.
Bei dieser Überlagerung entsteht eine
Intensitätsmodulation, deren Frequenz proportional zu der
Bewegungsgeschwindigkeit des Messobjekts ist. Um die.
Bewegungsrichtung erkennen zu können, wird ein
akustooptischer Modulator, eine sog. Braggzelle verwendet.
Aus der Geschwindigkeit des Kolbens 40 kann der vom Kolben
40 bei einer Einspritzung durch die Einspritzdüse 33
zurückgelegte Weg bestimmt werden, aus dem wiederum die
Menge an eingespritztem Prüföl ermittelt werden kann.
Die Messgenauigkeit eines Laser-Doppler-Vibrometers ist
sehr hoch, so dass auch kleinste Einspritzmengen sicher
erfasst werden können. Dabei ist die Masse, die bei einer
Einspritzung zu bewegen ist, sehr klein, da der Kolben 40
zum einen offen ist und zum anderen die berührungslose
Messeinrichtung keine zusätzlichen Teile am Kolben 40
erfordert. Es versteht sich dabei, dass auch ein Einpunkt-
Doppler-Laser-Vibrometer verwendet werden könnte.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel bildet
der Kolben eine Elektrode eines Kondensators. In diesem
Fall könnte aus der Kapazitätsänderung, welche bei einer
Bewegung des Kolbens 40 eintritt, auf die vom Kolben 40
zurückgelegte Wegstrecke und hieraus ebenfalls wieder auf
die eingespritzte Fluidmenge geschlossen werden. Auch eine
Ausbildung der Erfassungseinrichtung mit einem Laser-
Triangulationsgerät ist möglich. Ebenso ist ein Laser-
Interferometer einsetzbar.
Es sei an dieser Stelle ebenfalls ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass auch eine Vorrichtung vorstellbar ist,
bei der mehrere, unterschiedliche berührungslose
Erfassungseinrichtungen an demselben Kolben eingesetzt
werden. Hierdurch ist es möglich, die Funktion der
Vorrichtung zu überwachen. Darüber hinaus können die
unterschiedlichen Erfassungseinrichtungen sich gegenseitig
kalibrieren und systemspezifische Fehlergrößen ausgefiltert
werden. Hierdurch ist nochmals eine erhebliche Verbesserung
der Messgenauigkeit möglich.
Claims (9)
1. Vorrichtung (10) zum Messen der Einspritzmenge von
Einspritzsystemen (32) insbesondere für Kraftfahrzeuge und
insbesondere in der Fertigungsprüfung, mit einer Messkammer
(45), einer Verbindungseinrichtung (28), durch die
mindestens ein Einspritzsystem (32) mit der Messkammer (45)
druckdicht verbindbar ist, mit einem Kolben (40), der
mindestens bereichsweise die Messkammer (45) begrenzt, und
mit einer Erfassungseinrichtung (58), die eine Bewegung des
Kolbens (40) erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die
Erfassungseinrichtung (58) berührungslos arbeitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Erfassungseinrichtung (58) keine mit dem Kolben
(40) verbundenen Teile aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung kapazitiv
arbeitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kolben oder ein Teil des Kolbens eine Elektrode
eines Kondensators bildet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung
induktiv arbeitet und insbesondere einen Wirbelstromsensor
(58) umfasst.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung nach
dem Laser-Triangulationsverfahren arbeitet.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung ein
Laser-Interferometer umfasst.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung ein
Laser-Doppler-Vibrometer umfasst.
9. Verfahren zum Messen der Einspritzmenge von
Einspritzsystemen (32) insbesondere für Kraftfahrzeuge und
insbesondere in der Fertigungsprüfung, bei dem ein
Prüffluid von einem Einspritzsystem (32) in eine Messkammer
(45) eingespritzt wird und die durch die Einspritzung
bewirkte Bewegung eines durch eine Wand der Messkammer (45)
hindurchgeführten Kolbens (40) erfasst wird, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bewegung des Kolbens (40)
berührungslos erfasst wird.
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
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