DE1009504B - Scheibenbremse fuer Fahrzeuge - Google Patents
Scheibenbremse fuer FahrzeugeInfo
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- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
- F16D55/228—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a separate actuating member for each side
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenbremsen für Fährzeuge, insbesondere schwere Straßen- und
Schienenfahrzeuge, sowie für Industriemaschinen od. dgl.
Scheibenbremsen für schwere Fahrzeuge od. dgl. müssen notwendigerweise eine hohe Drehmomentkapazität
haben, und sie sollen auch eine kräftige Ausbildung haben und leicht unterhalten werden
können.
Es ist eine Scheibenbremse bekannt, welche eine drehbare Scheibe, nicht drehbare Kissen aus Reibungsmaterial, die mit den sich radial erstreckenden Flächen
der Scheibe in Reibungseingriff treten können, und eine Einrichtung zum Herbeiführen dieses Reibungseingriffes aufweist. Bei dieser bekannten Scheibenbremse
ist ein die Reibungskissen haltender Bügel vorgesehen, der an einem nicht drehbaren Teil durch
ein in der Nähe der Achse der Bremsscheibe liegendes Verbindungsstück befestigt ist. Bei dieser bekannten
Ausführungsform werden die auf das Verbindungsstück beim Abbremsen der Scheibe einwirkenden
Kräfte durch die Hebelwirkung des Bügelarms nachteilig
verstärkt. Auf Grund dieses Umstandes besitzt die bekannte Bremse eine sehr begrenzte Drehmomentkapazität,
die sie für schwere Fahrzeuge und Industriemaschinen ungeeignet macht.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer insbesondere für schwere Fahrzeuge und Industriemaschinen
od. dgl. bestimmten verbesserten Scheibenbremse.
Gemäß der Erfindung ist die Scheibenbremse dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskissen je
zwischen einem Paar von in Umfangsrichtung der Scheibe im Abstand voneinander liegenden Haltegliedern
angeordnet sind, die sich von einem in der Nähe des Umfanges der Scheibe angeordneten Bügel
radial nach innen erstrecken, und daß der Reibungseingriff zwischen jedem Kissen und der Scheibe durch
eine druckmittelbetätigte Einrichtung herbeigeführt wird, die von einem mit dem Bügel verbundenen Teil
getragen wird, der sich von dem Bügel radial nach innen und mit Abstand parallel zu der Bremsfläche
der Scheibe erstreckt.
Es sei bemerkt, daß Scheibenbremsen, bei denen die Bremsscheibe von einem die Betätigungsorgane tragenden
Bügel umgriffen wird, an sich bekannt sind.
Durch die Erfindung ist jedoch eine neuartige Kombination geschaffen, welche den bekannten
Scheibenbremsen gegenüber den wichtigen Vorteil zu erzielen gestattet, daß die Kräfte, die beim Abbremsen
der Scheibe auf den Bügel ausgeübt werden, unmittelbar von dem nicht drehbaren Teil absorbiert werden,
an welchem der Bügel befestigt ist. Daher wird die Drehmomentkapazität der Bremse lediglich durch die
Scheibenbremse für Fahrzeuge
Anmelder:
Dunlop Rubber Company Limited, London
Dunlop Rubber Company Limited, London
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 27,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1, Ballindamm 26,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 22. September 1953
Großbritannien vom 22. September 1953
Henry James Butler, Foleshill, Coventry
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fähigkeit des nicht drehbaren Teiles, diese Kräfte zu absorbieren, nicht aber durch die Verbindung zwischen
dem Bügel und dem nicht drehbaren Teil begrenzt. Auf diese Weise wird eine sehr hohe Drehmomentkapazität,
wie sie für schwere Fahrzeuge und Industriemaschinen erforderlich ist, ohne Komplizierung
oder Vergrößerung des Bügels erzielt.
Weiterhin ist die Scheibenbremse der Erfindung derart ausgebildet, daß eine leichte Auswechselung der
abgenutzten Reibungskissen ermöglicht wird. Ebenso können die Bremsenbetätigungseinrichtungen zur
Reparatur oder Erneuerung rasch abgenommen werden. Diese Merkmale führen wieder zu dem VorteiJ,
daß die Bremse bei einer verhältnismäßig leichten und einfachen Ausbildung bequem geprüft und leicht gewartet
werden kann.
Bei der Scheibenbremse gemäß der Erfindung ist die Betätigungseinrichtung, die z. B. hydraulisch sein
kann, gegenüber dem Bügel gegen Wärmeübertragung isoliert. Es sind Scheibenbremsen bekannt, bei denen
eine hydraulische Betätigungseinrichtung über eine Kolbenstange auf einen Steg wirkt, welcher mit einem
Bremsbelag versehene ringförmige Bremsglieder trägt. Zwischen dem Steg und der hydraulischen Betätigungseinrichtung
ist dabei.ein Luftspalt vorgesehen. Ferner ist eine Bremse bekannt, ■■ bei welcher mit einem
Bremsbelag versehene von Lenkern getragene Bremse
glieder gegen einen umlaufenden Bremsring gedrückt werden. Bei dieser Bremse wird der Bremsring belüftet; es sind in ihm besondere Lüftungskanäle vorgesehen.
Die Scheibenbremse gemäß der Erfindung
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zeichnet sich gegenüber diesen bekannten Bremsen durch ihre Einfachheit und kräftige Ausbildung aus,
die sie besonders für das Bremsen von schweren Fahrzeugen od. dgl. geeignet macht. Ferner ist bei ihr das
Auswechseln der Reibungskissen leicht möglich.
Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Scheibenbremse gemäß der Erfindung,
Felge 2 ist mit einem nach innen sich erstreckenden Steg 4 versehen, dessen innerer Umfang durch Bolzen
mit einem ringförmigen Flansch 5 verbunden ist, der
und etwas im -Abstand von der Scheibe 7 erstreckt (Fig. 2). Jedes Glied 15 ist mit zwei parallelen Bohrungen
16 versehen, die sich durch das Glied axial hindurch erstrecken und im wesentlichen in der Mitte
5 zwischen dem inneren und dem äußeren Umfang der Bremsfläche der Scheibe liegen (Fig. 1 und 2).
Eine rechtwinklige Platte 17 ist über Abstandsglieder 18 an der von der Scheibe 7 abgewandten Seite
jedes Gliedes 15 befestigt, und an jeder Platte 17 Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A von Fig. 1, io sitzen zwei einstückig mit ihr ausgebildete Zylinder 19,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer indu- die sich durch die Bohrungen 16 in dem Glied 15
striellen Anlage mit einer Scheibenbremse gemäß der erstrecken und im Abstand von den Seiten dieser
Erfindung. Bohrungen liegen. Das offene Ende jedes Zylinders
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den ist gegen die Scheibe gerichtet, und das geschlossene
Fig. 1 und 2 ist eine Scheibenbremsanordnung für 15 Ende ist mit einer Druckmittelquelle verbunden. Ein
ein Schienenfahrzeug vorgesehen. Das Rad ist mit Kolben 20 ist in jedem Zylinder 19 druckmitteldicht
einem Luftreifen 1 versehen und weist eine Felge 2, verschiebbar, wobei jeder Kolben mit einem aus dem
auf welcher der Reifen sitzt, und einen ringförmigen Zylinder nach außen herausragenden Schaft 21 ver-Teil
3 auf, der an dem äußeren Umfang des Reifens sehen ist. Das Ende des Schaftes ist abgerundet und
befestigt und auf einer Seite miit einem Flansch ver- 20 sitzt in einer komplementär gestalteten Ausnehmung
sehen ist, um auf Eisenbahnschienen zu laufen. Die 22 in einer Druckplatte 23, welche an der angrenzen^
den Seite des Reibungskissens 14 anliegt. Eine Kautschukmanschette
24 ist zwischen das offene Ende jedes Zylinders 19 und den zugehörigen Kolbenschaft
sich von einem Ende einer Nabe 6 nach außen 25 21 eingefügt, um den Eintritt von Schmutz od. dgl.
erstreckt, die auf Lagern auf einer festen Achse in den Zylinder zu verhindern.
drehbar ist. Die Bremse arbeitet wie folgt: Bei Unterdruck-
Eine ringförmige Bremsscheibe 7 ist an ihrem setzung des Raumes zwischen dem Kolben 20 und dem
inneren Umfang an dem anderen Ende der Nabe 6 Boden jedes Zylinders 19 wird der Kolben nach innen
durch eine Mehrzahl von im gleichen Abstand ange- 30 gegen die Scheibe bewegt, so daß er, indem er über
ordneten Mutter- und Bolzenanordnungen 8 befestigt, den Schaft 21 auf die Druckplatte 23 einwirkt, das
die sich axial durch die Nabe erstrecken. Die Scheibe zugehörige Kissen 14 aus Reibungsmaterial in Reiläuft
auf diese Weise mit dem Rad um. bungseingrifr mit der Bremsfläche der Scheibe bringt,
Ein Bügel, der einen Fuß 9 mit zwei. parallelen, wodurch die Scheibe 7 zwischen die beiden Reibungssich
von seiner einen Seite erstreckenden Armen 10 35 kissen gepreßt wird, und die Scheibe und dementbesitzt,
ist nicht drehbar an einem festen Träger, z. B. sprechend das Rad gebremst werden,
einem Teil des Schienenfahrzeuges, in der Nähe des Der vordere Rand jedes Kissens 14 kann sich in
oberen Teiles der Scheibe befestigt. Der Fuß 9 des stärkerem Maß als sein hinterer Rand abnutzen oder
Bügels besitzt rechteckige Gestalt und ist senkrecht umgekehrt; die Schwenkverbindung zwischen den
angeordnet und nach der Mittelebene der Scheibe 40 Druckplatten 23 und den Kolbenschäften 21 gestattet
ausgerichtet. Ein Teil des Fußes ist gegabelt, so· daß jedoch ein Kippen jeder Druckplatte 23 relativ zu der
er die Scheibe umgreift, und dieser Teil erstreckt sich Scheibe 7, so daß der durch jedes Paar von benachnach
unten bis zur Höhe des inneren Umfangs der harten. Kolbenstihäften ausgeübte Druck gleichmäßig
Bremsfläche der Scheibe. verteilt wird. Gegebenenfalls kann jede Druckplatte
Die beiden parallelen Arme 10 des Bügels erstrecken 45 zu diesem Zweck auch angelenkt sein,
sich im wesentlichen tangential in der Nähe des Die Zylinder sind im wesentlichen von den Teilen
der Bremse, die sich während des Brems Vorganges erhitzen können, isoliert, so daß auf diese Weise ein
Temperaturanstieg der hydraulischen Flüssigkeit und Scheibe gerichtete Seite jedes Armes 10 ist ent- 50 eine mögliche Beschädigung der Kolbendichtungen
sprechend dem äußeren Umfang der Scheibe gebogen, verhindert wird.
wie dies bei' 11 angedeutet ist, und liegt mit ihm in Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Bremse besteht
gleicher Höhe. in der Leichtigkeit, mit welcher die Bremse unterhalten
Ein Brücken- oder Kreuzstück 12 ist an den von oder gewartet werden kann. Beispielsweise ist es zur
dem Fuß 9 entfernt liegenden Enden der Arme 10 be- 55 Erneuerung der Bremskissen lediglich notwendig, das
festigt, und dieses Brückenstück ist mit zwei Sehen- Brückenstück 12 zu entfernen, wonach die alten
kein 13 versehen, die sich je radial über die Brems- Kissen herausgeschoben und neue eingesetzt werden
flächen der Scheibe zu einer Stelle in der Nähe ihres können. Die ganze Bremse kann leicht von der Scheibe
inneren Umfanges erstrecken. durch Abnehmen des Fußes 9 des Bügels von dem
Ein segmentförmiges . Kissen 14 aus Reibungs- 60 festen Träger und Anheben des ganzen Bremseanlegematerial
liegt auf jeder Seite der Scheibe verschiebbar mechanismus entfernt werden, so daß die Scheibe frei
in dem Zwischenraum zwischen dem Schenkel 13 des wird.
Brückenstückes 12, der gebogenen Seite des Armes 10 Es können zwei oder mehr Bremsenanlegemecha-
und dem gegabelten Teil des Fußes, der so gestaltet nismen, wie sie vorstehend beschrieben sind, einer
ist, daß er zu der sich radial erstreckenden Seite des 65 einzigen Scheibe zugeordnet werden, oder es kann die
Kissens paßt. Jedes Kissen ist relativ zur Scheibe Bremse gegebenenfalls mehr als eine Scheibe aufaxial
verschiebbar, weisen.
An jedem Arm 10 des Bügels befindet sich ein In Fig. 3 ist eine Bremse gemäß der Erfindung
rechtwinkliges Glied 15, das einstückig mit dem Arm dargestellt, die an einer Windenmaschine angebracht
ausgebildet ist und sich radial nach innen, parallel 70 ist. Die Windentrommel 25 wird über ein Untetr-
äußeren Umfangs der Scheibe 7, wobei ihre Innenseiten
im wesentlichen zu den Bremsflächen der Scheibe parallel liegen. Die gegen die Mitte der
Setzungsgetriebe 26 durch einen Elektromotor 27 angetrieben, und es ist eine Scheibenbremse, die
schematisch bei 28 gezeigt ist, zwischen den Elektromotor und das Untersetzungsgetriebe geschaltet.
Infolge ihrer kräftigen Ausbildung und ihrer hohen Drehmomentkapazität ist eine Bremse dieser Art für
das Bremsen der treibenden Welle, um die Trommel zu bremsen, außerordenlich geeignet.
Schutz wird lediglich für die Kombination des Merkmals des Anspruchs 1 begehrt.
Die Unteransprüohe sind reine Un teran Sprüche und
gelten nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch.
Claims (7)
1. Scheibenbremse für Fahrzeuge, iηsbesondere
schwere Straßen- und Schienenfahrzeuge, sowie für Industriemasehinen od. dgl., mit einer drehbaren
Scheibe, nicht drehbaren Kissen aus Reibungsmaterial, die mit den sich radial erstreckenden
Flächen der Scheibe in Reibungseingriff treten können, und einer Einrichtung zum Herbeiführen
dieses Reibungseingriffes, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskissen (14) je zwischen einem
Paar von in Umfangsrichtung der Scheibe (7) im Abstand voneinander liegenden Haltegliedern
(9, 13) angeordnet sind, die sich von einem in der Nähe des Umfanges der Scheibe angeordneten
Bügel (9, 10, 12) radial nach innen erstrecken, und daß der Reibungseingriff zwischen jedem
Kissen (14) und der Scheibe (7) durch eine druckmittelbetätigte Einrichtung herbeigeführt wird,
die von einem mit dem Bügel verbundenen Teil (15) getragen wird, der sich von dem Bügel radial
nach innen und mit Abstand parallel zu der Bremsfläche der Scheibe erstreckt.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel einen an dem nicht Ί.
drehbaren Teil zu befestigenden Fußteil (9) und zwei Arme (10) aufweist, die sich von dem Fußteil
in der Nähe des äußeren Umfangs der Scheibe (7) erstrecken, wobei auf jeder Seite der Scheibe
ein Arm (10) liegt.
3. Sc'heibenbremse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei jedem Paar der in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden
Kissenhalteglieder (9, 13) ein Halteglied an dem Bügel zwecks leichter Herausnahme des Reibumgskissens
abnehmbar befestigt ist.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reibungskissen die Gestalt eines Ringsegments haben.
5. Scheibenbremse nadh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Herbeiführen des Reibungseingriffes zwischen dem Kissen und der Scheibe einen Kolben (20) in
einem Zylinder (19) aufweist.
6. Scheibenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben- und Zylindervorrichtungen
(19, 20) in öffnungen (16) der Bügelteile (15) angeordnet und im wesentlichen gegen
die beim Bremsen erzeugte Wärme isoliert sind.
7. Scheibenbremse nadh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kolben (20) mit einem
Schaft (21) verseihen ist, der ein abgerundetes Ende zur Schwenkverbindung mit einer Druckplatte
(23) hat, die an dem Reibungskissen (14) anliegt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 847 551;
britische Patentschrift Nr. 688 382; USA.-Patentschriften Nr. 2 575 578, 2 478 333,
: 655 228.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 5W2K 5.
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