DE1009442B - Einrichtung zum Nachstellen einer Schraubendruckfeder - Google Patents
Einrichtung zum Nachstellen einer SchraubendruckfederInfo
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- DE1009442B DE1009442B DEM27704A DEM0027704A DE1009442B DE 1009442 B DE1009442 B DE 1009442B DE M27704 A DEM27704 A DE M27704A DE M0027704 A DEM0027704 A DE M0027704A DE 1009442 B DE1009442 B DE 1009442B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/021—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a coil spring
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- Springs (AREA)
Description
- Einrichtung zum Nachstellen einer Schraubendruckfeder Es ist bekannt, zwei Fahrzeugteile über Schraubendruckfedern gegeneinander abzustützen. Es ist ferner bekannt, die Vorspannung der Federn entsprechend sich ändernden Betriebsbedingungen zu ändern. Die Schraubenfeder stützt sich auf einem Federteller ab, der in Richtung der Federlängsachse beweglich ist. Der Federteller liegt unter der Wirkung der Schraubenfeder an einer Stellscheibe an. Die Stellscheibe ist in eine zylindrische Führung eingeschraubt und wird entsprechend der geforderten Vorspannung der Schraubenfeder in der Führung eingestellt. Bei der bekannten Anordnung liegt der Federteller stets, d. h. auch dann, wenn die Vorspannung der belasteten Schraubenfeder geändert werden soll, an der Stellscheibe an. Das bringt die Gefahr mit sich, daß der Federteller durch das Drehen der Stellscheibe bei dessen Verstellen in der Führung mit der Stellscheibe gedreht und die Schraubenfeder in sich verwunden wird. Die Folge hiervon ist eine zusätzliche Torsionsbeanspruchung der auf Druck beanspruchten Schraubenfeder, für die die Feder nicht ausgelegt ist und denen sie unter Umständen auf die Dauer nicht gewachsen ist. Zumindest werden aber die Federungseigenschaften der Feder durch das Verwinden in unerwünschter Weise beeinflußt. Werden die Abstützkräfte sehr groß, so ist außerdem ein Verstellen der Feder unter Last überhaupt nicht möglich.
- Bekannt ist es auch, die gegeneinander abgefederten Fahrzeugteile über Federgehänge abzustützen, die zur Änderung der Lage der Fahrzeugteile einstellbar sind. Die Anwendung derartiger Federgehänge ist jedoch nicht immer möglich.
- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, mit der ein Nachstellen von belasteten Schraubendruckfedern möglich ist, ohne daß die Schraubenfedern in sich verwunden werden und ohne daß die Anwendung von Federgehängen erforderlich ist. Es soll dabei von einer Einrichtung ausgegangen werden, bei der die Schraubendruckfeder auf einem Federteller sich abstützt, der durch Drehen einer darunterliegenden Stellscheibe höhenverstellbar ist.
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Federteller während des Drehens der Stellscheibe von ihr abhebbar ist. Das Abheben des Federtellers kann gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal durch einen in der Stellscheibe verschraubbaren Hubbolzen erfolgen. Die Stellscheibe und der Hubbolzen stützen sich über eine Kugelkalotte und eine im Durchmesser größere Kugelschale gegeneinander ab.
- Die Erfindung wird an Hand einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Achsbuchsfederung für Schienenfahrzeuge erläutert. Auf der Achsbuchse 1 ist der abzustützende Fahrzeugteil, beispielsweise der Drehgestellrahmen 2, über eine lotrecht zusammendrückbare Schraubenfeder 3 abgestützt. Zwischen dem Drehgestellrahmen 2 und der Schraubenfeder 3 ist eine obere Begrenzungsplatte 4 angeordnet. Mit ihrem der oberen Begrenzungsplatte 4 abgewandten Ende stützt sich die Schraubenfeder 3 auf einem Federteller 5 ab. Der Federteller 5 hat die Form eines niedrigen, oben offenen Hohlzylinders und umschließt mit seiner lotrechten Wand etwa die unterste Windung der Schraubenfeder 3. Unter der Wirkung der Schraubenfeder 3 liegt der Federteller 5 auf einer Stellscheibe 6 auf. Am äußeren Rand der Stellscheibe 6 ist an diese ein Bund 7 angearbeitet. Die Stehscheibe ist mittels eines Außengewindes des Bundes 7 in eine mit Innengewinde versehene rohrförmige Führung 8 eingeschraubt. Die Führung 8 ist mittels eines Armes 9 an der Achsbuchse 1 gehalten.
- Die Stellschraube 6 ist zentrisch flanschartig erweitert. In die Bohrung 10 des Flansches 11 der Stellscheibe 6 ragt eine kugelkalottenförmige Nase 12 des Federtellers 5. In dem mit Innengewinde versehenen Flansch 11 wird ein Hubbolzen in Form einer Schraube 13 eingeschraubt, wenn die Schraubenfeder 3 nachgestellt werden soll. Die Schraube 13 und der Bund 7 der Stellscheibe haben entweder beide rechtsgängige oder linksgängige Gewinde. Die Schraube 13 ist an ihrem dem Schraubenkopf abgewandten Ende mit einem Ansatz 14 versehen. Dieser Ansatz weist eine hohlkugelförmige Vertiefung auf, in der die Nase 12 des Federtellers 5 ruht. Der Radius der kugelkalottenförmigen Nase 12 ist kleiner als der Radius der hohlkugelförmigen Vertiefung des Ansatzes 14 der Schraube 13. Die Schraube 13 wird beim Nachstellen der Schraubenfeder so weit in den Flansch 11 eingeschraubt, daß der Federteller 5 von der Stellscheibe 6 abgehoben wird. Dann wird die Stellscheibe 6 um einen der gewünschten Nachstellung entsprechenden Betrag in der Führung 8 verstellt. Die Schraube 13 kann anschließend wieder entfernt werden.
- Da der Federteller somit während des Nachstellens von der Stellscheibe 6 abgehoben ist, kann er beim Drehen der Stellscheibe während deren Verstellung in der Führung nicht gedreht werden, und die Schraubenfeder 3 wird nicht in sich verwunden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Nachstellen einer Schraubendruckfeder, die sich auf einem Federteller abstützt, der durch Drehen einer darunterliegenden Stellscheibe höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (5) während des Drehens der Stellscheibe (6) von ihr abhebbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Stellscheibe (6) verschraubbaren Hubbolzen (13) zum Abheben des Federtellers.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hubbolzen (13) und die Stellscheibe (6) über eine Kugelkalotte (12) und eine im Durchmesser größere Kugelschale (14) gegeneinander abstützen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM27704A DE1009442B (de) | 1955-07-16 | 1955-07-16 | Einrichtung zum Nachstellen einer Schraubendruckfeder |
DEM29848A DE1013127B (de) | 1955-07-16 | 1956-03-03 | Einrichtung zum Nachstellen einer Schraubendruckfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM27704A DE1009442B (de) | 1955-07-16 | 1955-07-16 | Einrichtung zum Nachstellen einer Schraubendruckfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1009442B true DE1009442B (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=7300182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM27704A Pending DE1009442B (de) | 1955-07-16 | 1955-07-16 | Einrichtung zum Nachstellen einer Schraubendruckfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1009442B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1955
- 1955-07-16 DE DEM27704A patent/DE1009442B/de active Pending
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