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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung und ein Verfahren zum
Messen der Konvergenzausrichtung einer Projektionsanzeige sowie
auf ein Bildaufnahmesystem zum Messen einer Konvergenzfehlausrichtung.
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Es
wird auf 1 Bezug genommen. Ein Projektionssystem
mit einem reflektierenden Flüssigkristalldisplay
(LCD) weist typischerweise jeweils ein LCD-Anzeigepaneel (z. B.
LCD-Anzeigepaneele 22, 24 und 26) für jede Primärfarbe auf,
die auf einen Schirm 10 projiziert werden. Auf diese Weise
könnte für einen
Rot-grün-blau(RGB)-Farbraum
das Projektionssystem 5 ein LCD-Anzeigepaneel 22,
das dem roten Farbband zugeordnet ist, ein LCD-Anzeigepaneel 24,
das dem grünen
Farbband zugeordnet ist, und ein LCD-Anzeigepaneel 26,
das dem blauen Farbband zugeordnet ist, aufweisen. Jedes der LCD-Paneele 22, 24 und 26 moduliert
Licht von einer Lichtquelle 30, um ein rotes, ein grünes bzw.
ein blaues Bild zu bilden, die sich zusammenfügen, um auf dem Schirm 10 ein
zusammengesetztes Farbbild zu bilden. Um dieses zu erreichen, empfängt jedes LCD-Anzeigepaneel 22, 24 oder 26 elektrische
Signale, die das zu bildende zugehörige modulierte Strahlenbild
kennzeichnen.
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Insbesondere
kann das Projektionssystem 5 einen Strahlteiler 14 aufweisen,
der einen im wesentlichen parallel ausgerichteten weißen Lichtstrahl 11 (von
der Lichtquelle 30) auf einen optische Anordnung richtet,
die den weißen
Strahl 11 in einen roten Strahl 13, einen blauen
Strahl 17 und einen grünen Strahl 21 auftrennt.
So kann der weiße
Strahl 11 auf einen roten dichroitischen Spiegel 18 gerichtet
werden, der den roten Strahl 13 auf das LCD-Paneel 22 reflektiert,
das wiederum den roten Strahl 13 moduliert. Der blaue Strahl 17 geht
durch den roten dichroitischen Spiegel 18 hindurch auf
den blauen dichroitischen Spiegel 20, der den blauen Strahl 17 zur
Modulation auf das LCD-Anzeigepaneel 26 reflektiert. Der
grüne Strahl 21 geht
durch den roten dichroitischen Spiegel 18 und den blauen
dichroitischen Spiegel 20 zur Modulation durch das LCD-Anzeigepaneel 24.
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Bei
den reflektierenden LCD-Anzeigepaneelen moduliert jedes LCD-Anzeigepaneel 22, 26 und 24 die
auftreffenden Strahlen und reflektiert jeweils den modulierten Strahl 15, 19 und 23,
so daß die
modulierten Strahlen 15, 19 und 23 den
oben beschriebenen Weg zum Strahlteiler 14 zurückkehren.
Der Strahlteiler 14 wiederum leitet die modulierten Strahlen 15, 19 und 23 durch
eine Projektionsoptik, beispielsweise eine Linse 12, um
modulierte Strahlbilder zu bilden, die sich ideal überdecken
und zur Bildung des zusammengesetzten Bildes auf dem Schirm 10 zusammenfügen.
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Um
jedoch ein korrekt zusammengesetztes Bild auf dem Schirm zu erzeugen,
müssen
die zusammengehörigen
Pixel der modulierten Strahlbilder zueinander ausgerichtet sein.
Beispielsweise wird ein Pixel des zusammengesetzten Bildes an der
Position (0,0) durch die Überlagerung
eines Pixels des modulierten roten Strahlbildes an der Position
(0,0), eines Pixels des modulierten grünen Strahlbildes an der Position
(0,0) und eines Pixels des modulierten blauen Strahlbildes an der
Position (0,0) gebildet. Ohne diese Ausrichtung kann die Farbe des
Pixels an der Position (0,0) fehlerhaft sein oder die Farbe kann
sich über
das Pixel ändern.
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Bei
der Herstellung des Systems 5 werden die LCD-Anzeigepaneele 22, 24 und 26 typischerweise
mit ausreichender Genauigkeit montiert, um die Pixel der modulierten
Strahlenbilder auszurichten. Ein Weg, dies zu erreichen, besteht
darin, die korrekte Stellung der LCD-Anzeigepaneele 22, 24 und 26 anzunähern und
anschließend
mit den LCD-Anzeigepaneelen 22, 24 und 26 zu
versuchen, ein weißes rechteckiges
zusammengesetztes Bild auf dem Schirm 10 zu erzeugen. Wenn
die LCD-Paneele 22, 24 und 26 nicht sauber
ausgerichtet sind, können
um den Umfang eines auf dem Schirm 10 gebildeten weißen Bildes 40 rote
Farbränder 42,
grüne Farbränder 44 und/oder
blaue Farbränder 46 festgestellt
werden, wie es in 2 gezeigt ist. Wenn jedoch die
LCD-Paneele 22, 24 und 26 genau ausgerichtet
sind, treten die Farbränder 22, 44 und 46 nicht
auf, und ein großes
weißes
Bild 40 erscheint auf dem Schirm 10, wie es in 3 gezeigt
ist.
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Herkömmliche
Techniken, die zur Ausrichtung der LCD-Anzeigepaneele 22, 24 und 26 verwendet
werden, benötigen
leider eine beträchtliche
Zeit während
der Herstellung des Projektionssystems 5. Außerdem bewirken
Faktoren wie Alterung und thermische Einflüsse, daß die LCD-Anzeigepaneele 22, 24 und 26 während der
Lebensdauer des Projektionssystems 5 ihre Ausrichtung verlieren.
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Aus
der Patentschrift
US 4,868,668 ist
ein Projektionssystem bekannt, das erzeugte Bilder hinsichtlich
bestimmter Eigenschaften überprüft und ggf. korrigiert.
Zu diesem Zweck wird ein Anteil des Projektionslichtes, der bereits
die zur Projektion bestimmten Bildinformationen enthält, aus
dem Projektionsstrahl abgeteilt und (ggf. unter Zwischenschaltung
einer Optik) einen Detektor zugeführt. Die Messung erfolgt somit
an einem Probestrahl, der vor dem Austritt des Projektionsstrahls
aus dem Projektionssystem zur Projektionsfläche abgeteilt worden ist. Nachteilig
ist hierbei, daß nicht
das tatsächlich
projizierte Bild auf Fehler überprüft wird,
sondern ein vor der Projektion abgezweigter Strahl. Dadurch sind beispielsweise
Fehlerquellen, wie die Abbildungslinse (mit ihrer chromatischen
Aberration) nicht korrigierbar. Aus der Offenlegungsschrift
DE 197 00 204 A1 ist
ein Verfahren zur Einstellung der Konvergenz bei Projektions-Fernsehempfängern bekannt.
Im Bereich der Projektionsfläche
wird ein Sensor angeordnet. Mehrere Marker, die aus Projektionen
der jeweiligen Grundfarben bestehen, werden auf den Sensor ausgerichtet
und die so gewonnenen Informationen zur Konvergenzausrichtung verwendet.
Der Sensor ist hierbei direkt am Bildschirm angeordnet, weshalb es
einer Signal rückführung zur
Projektionsgerätsteuerung
und damit eines zusätzlichen
Verkabelungsaufwands bedarf. Aus der
DE 690 29 500 T2 ist eine Konvergenzmeßvorrichtung
für eine
Farbkathodenstrahlröhre
bekannt, die auf der Betrachtungsseite einer durchstrahlten Projektionsfläche (Kathodenstrahlröhrenoberfläche) aufgesetzt
wird. Eine gleichzeitige ungestörte
Betrachtung des Projektionsbildes ist dabei selbstverständlich nicht
möglich.
Die Offenlegungsschriften
DE
39 36 789 A1 und
DE
39 36 790 A1 beschreiben bekannte Anordnungen, bei denen
in einer Projektionsfläche
Sensoren angeordnet sind. Aus der Offenlegungsschrift
DE 41 29 963 A1 ist eine in
einem Gehäuse
angeordnete Projektionsanordnung bekannt, bei der ein Betrachter
durch ein Fenster der Anordnung hindurch eine Projektionsfläche von
einer Rückseite
her betrachtet, während
das Bild auf eine Vorderseite projiziert wird. Gleichzeitig ist eine
Kamera auf die Vorderseite gerichtet, die als Sensor zur Erfassung
von Bildfehlern dient.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein verbessertes und flexibles System und
Verfahren bereitzustellen, um Konvergenzfehler an einem projizierten
Bild zu erfassen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren mit
dem Merkmalen des Anspruchs 15 sowie ein Bildaufnahmesystem zum
Messen einer Konvergenzfehlausrichtung mit dem Merkmalen des Anspruchs
20 gelöst.
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Vorteilhafte
und/oder bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines bekannten LCD-Projektionssystems.
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2 ist
eine Darstellung von Bildern, die von LCD-Anzeigepaneelen des Systems gemäß 1 erzeugt
werden, wenn die Anzeigepaneele nicht ausgerichtet sind.
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3 ist
eine Darstellung eines Bildes, das von LCD-Anzeigepaneelen des Systems gemäß 1 erzeugt
wird, wenn die Anzeigepaneele ausgerichtet sind.
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Projektionssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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5 ist
eine Frontansicht des in 4 gezeigten Schirms.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Prismas,
das bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
verwendet werden kann.
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7 ist
eine Ansicht, die dem von dem Sensor des in 4 gezeigten
Ausführungsbeipiels empfangenen
Bild entspricht.
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8 ist
eine schematische Darstellung eines Lichtventils gemäß eines
Ausführungsbeispiels der
Erfindung.
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9, 10 und 11 sind
Darstellungen von Ausrichtungsszenarien zwischen zwei modulierten
Strahlenbildern, die von Anzeigepaneelen des Projektionssystems
nach 8 gebildet sind.
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12 ist
eine Abbildung eines Anzeigepaneels gemäß einem Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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13 ist
ein elektrisches Schaltbild des Projektionssystems gemäß 4 eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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14 ist
eine Veranschaulichung eines Abschnitts einer Pixel-Abbildung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es
wird auf 4 Bezug genommen. Ein Bild-Aufnahmesystem 400 ist
in einen Projektionsbildschirm 402 eingebaut. Der Projektionsbildschirm 402 kann
von herkömmlicher
Art sein. Beispielsweise empfängt
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein Lichtventil 404 ein Video-Eingangssignal und
projiziert dieses Signal durch eine Projektionslinse 57 auf
einen Klappspiegel 408, der das Bild auf einen Projektionsspiegel 410 und
anschließend
auf einen Schirm 59 reflektiert. Die auf den Schirm 59 projizierten
Bilder sind von außerhalb
des Gehäuses 420 sichtbar.
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Das
Bildaufnahmesystem 400 weist einen digitalen Sensor 414 auf,
der ein Komplementär-Metall-Oxid-Halbleiter(CMOS)-Sensor oder ein anderer digitaler
Sensor, wie z. B. ein Sen sor mit ladungsgekoppelten Bauelementen(CCD),
sein kann. Das Bildaufnahmesystem weist ferner eine Linse 416 und
ein optisches System 418 auf. Das optische System 418 ist
derart ausgebildet, daß es
selektiv ein Bild der in der Nähe
von Konvergenz-Zielmarken liegenden Abschnitte, die außerhalb
des sichtbaren Bereichs des Bildschirms angeordnet sind, aufnimmt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist der Schirm 59 im Gehäuse 420 angeordnet,
so daß alles, was
der Benutzer sieht, das Gehäuse
und ein Abschnitt des Projektionsschirms 59 ist. Nur von
der Innenseite des Gehäuses 420 her
sichtbar sind Konvergenz-Zielmarken 425, wie es in 5 gezeigt
ist. Die Konvergenz-Zielmarken 425 können von herkömmlicher
Art sein. Sie sind außerhalb
des sichtbaren Bildschirmbereichs 426 im Randbereich 428 angeordnet.
Der Randbereich 428 ist gegenüber einem außerhalb
des Gehäuses
befindlichen Benutzer aufgrund des Bereichs 421 des Gehäuses 420 verborgen,
der die Außenfläche des
Bereichs 428 abdeckt, wie es in 4 gezeigt
ist.
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Jede
Zielmarke 425 liefert Informationen über die Konvergenz der angezeigten
Farbebenen. In gewissem Sinne sind die Konvergenz-Zielmarken dann
Testmuster zum Messen der Konvergenzausrichtung des Bildschirms.
Sie können
Bilder aufweisen oder sie können
einfach Proben des Lichts aus der Anzeige empfangen.
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Es
wird auf 6 Bezug genommen. Das optische
System 418 weist ein pyramidenförmiges Prisma 424 mit
vier Seiten 422 auf. Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
ist jede Seitenfläche
oder Fläche 422 optisch
zu einer der Konvergenz-Zielmarken 425 ausgerichtet. So
fängt bei
einem Ausführungsbeispiel
jede Fläche
ein Bild von jeder Ecke des Bildschirms 59 ein, die eine
Konvergenz-Zielmarke 425 enthält und die angrenzende Bereiche
des Randbereichs 428 außerhalb des sichtbaren Bereichs 426 enthält.
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Es
wird auf 7 Bezug genommen, in der ein
Beispiel eines vom Bildaufnahmesystem 400 aufgenommenen
Bildes 401 dargestellt ist. Es weist vergrößerte Versionen 425a der
Konvergenz-Zielmarken 425 mit sich anschließenden Quadranten 426 der
tatsächlich
vom Benutzer gesehenen Anzeige auf. Da das System 400 die
Konvergenz-Zielmarken 425 einfängt, fängt es ebenso Bereiche des
nicht für den
Benutzer sichtbaren Bereichs 428 ein, die die Zielmarke 425 enthalten.
Auf diese Weise können vergrößerte Bilder
der Eckbereiche gewonnen werden, so daß das Auflösungsvermögen des Bildsensors 414 zu
den Eckbereichen hin erhöht
wird. Ein plusförmiger
Bereich 430, gezeigt in 5, kann
vom Bild 401 ausgenommen werden, um das Auflösungsvermögen der
Konvergenz-Zielmarken 425 zu verbessern.
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Das
Bildverarbeitungssystem 400 braucht im Hinblick auf die
chromatische Aberation nicht korrigiert zu werden, da lediglich
gewünscht
ist, das Ausmaß und
die Richtung der chromatischen Aberation zu bestimmen. Die Linse 416 kann
für eine
ausreichende Vergrößerung sorgen,
so daß jedem
interessierenden projizierten Pixel mehr als ein Sensorpixel zugeordnet
ist. Dies verbessert das Auflösungsvermögen der
Position jeder der drei Farbebenen. Im Ergebnis ist es einfacher
zu bestimmen, ob eine Fehlausrichtung besteht.
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Der
Sensor 414 kann zur Trennung der Farben ein Farbfilterarray
(CFA) aufweisen. Der Konvergenzmusterbeitrag der roten Farbe regt
die roten CFA-Farbpixel an und so weiter. Eine Nachverarbeitung
der Farbdaten liefert Informationen zur Korrektur der chromatischen
Aberation und liefert den tatsächlichen
Versatz von jeder Farbe gegenüber
dem Strahl oder gegenüber
einer Referenzfarbe.
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Sobald
der Versatz gemessen worden ist, können elektromechanische, optische,
elektronische oder andere Mittel zum Einsatz kommen, die die Konvergenz-Ausrichtung
vornehmen. Das Abbilden jeder der vier Ecken ermöglicht eine hochgenaue Bestimmung
von Offset-, Neigungs- und Vergrößerungsfehlern.
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Bei
Ausführungsformen,
die im wesentlichen in einem Gehäuse,
wie es dargestellt ist, eingebaut sind, sind Schärfe-Einstellungen bei dem optischen System 400 nicht
notwendig, da die Entfernungen alle festgelegt sind. Demgemäß fährt das
System bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
mit der Überwachung
der Konvergenz-Zielmarken während
einer anfänglichen
Einrichtungsphase und anschließend
mit der genauen Erfassung von eventuell auftretenden Konvergenz-Fehlern
fort. Bei anderen Ausführungsbeispielen
können
Schärfe-Einstellungen
notwendig sein.
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Während eine
Vielzahl unterschiedlicher Techniken angewendet werden kann, um
Konvergenz-Fehler zu korrigieren, die von dem System 400 festgestellt
worden sind, wird im folgenden ein Beispiel einer Technik beschrieben.
Dies bedeutet nicht, daß die
Erfindung in irgendeiner Weise auf eine bestimmte Technik zum Korrigieren
von Konvergenz-Fehlern beschränkt
ist.
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9 zeigt
zwei modulierte Strahlbilder 63 und 65, die jeweils
von einem unterschiedlichen Anzeigepaneel 60 des Lichtventils 44 erzeugt
sind, das einen einfallenden Lichtstrahl eines bestimmten Farbbandes
moduliert. Jedes Pixel 67 des Strahlbildes 63 ist
ungefähr
1/2 Pixel von dem entsprechenden Pixel 67 des Strahlbildes 65 entfernt
angeordnet, d. h. die Strahlbilder 63 und 65 sind
um "1/2 Pixel" versetzt. Demgemäß ist das
Pixel 67 an der Position (0,0) des Bildes 65 ungefähr 1/2 Pixel
entfernt vom Pixel 67 an der Position (0,0) des Bildes 63.
Um die beiden Strahlbilder 63 und 65 einander
anzunähern, können Aktoren 62 (siehe 8)
verwendet werden, um das das Strahlbild 63 erzeugende Anzeigepaneel 60,
das das Strahlbild 65 erzeugende Anzeigepaneel 60 oder
beide Anzeigepaneele 60 neu zu positionieren. Wie dargestellt,
sind die Zeilen (und Spalten) der Pixel 67 des Strahlbildes 63 parallel
zu den Zeilen (und Spalten) der Pixel des Strahlbildes 65 angeordnet.
Folglich kann eine Translationsbewegung (und nicht eine Rotationsbewegung,
wie sie unten beschrieben ist) eines oder mehrerer Anzeigepaneele 60 eingesetzt
werden, um die Strahlbilder 63 und 65 einander
anzunähern.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
können die
Aktoren 62 verwendet werden, um eine maximale Ausrichtung
von ungefähr
einem Pixel, die nachfolgend als Fein- oder lokale Justierung bezeichnet wird,
auszuführen,
um zur Ausrichtung der Pixelgrenzen das (die) Anzeigepaneel(e) zu
verstellen. Vor einer Kalibrierung jedoch könnten einige modulierte Strahlbilder
weiter voneinander entfernt sein, wie es in 10 dargestellt
ist. Beispielsweise ist ein Pixel 67 an der Position (0,0)
eines modulierten Strahlbildes 71 einige Pixel von einem
Pixel mit der Position (0,0) eines modifizierten Strahlbildes 69 entfernt
angeordnet. In diesem Fall werden bei einigen Ausführungsbeispielen
die Aktoren 62 eingesetzt, um die Strahlbilder 69 und 71 lokal
auszurichten, so daß die Pixel
(unabhängig
von ihren Positionen) der Strahlbilder 69 und 71 lokal
(aber nicht global) ausgerichtet sind. Zum Beispiel wird durch diese
lokale Ausrichtung das Pixel mit der Position (3,3) des Strahlbildes 69 zu
dem Pixel mit der Position (0,0) des Strahlbildes 71 ausgerichtet,
d. h. die Grenzen der Pixel sind ausgerichtet.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
wird die grobe oder globale Ausrichtung durch Neu-Abbildung von
Pixeln eines oder mehrerer Anzeige-Paneele 60 vorgenommen,
wie es unten beschrieben ist. Dieses Neu-Abbilden richtet beispielsweise
das Pixel mit der Position (0,0) des in 10 gezeigten
Strahlbildes 71 dadurch aus, daß es die Pixel-Positionen des
Anzeigepaneels, das das Strahlbild 69 erzeugt, neu-abbildet.
Damit dies geschieht, können
zusätzliche
Pixel (auch "Pixel-Zellen" oder "Pixel-Elemente" genannt) des das
Strahlbild 69 erzeugenden Displays 60 benutzt
werden. Der Anzeige 60 verwendet die das Strahlbild 69 bildet.
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Beispielweise
könnte
bei einer gewünschten Auflösung von
1024 horizontalen Pixeln und 768 vertikalen Pixeln (d. h. für ein 1024×768-Display)
das Anzeigepaneel 60 1034 horizontale Pixel und 778 vertikale
Pixel aufweisen, d. h. 10 zusätzliche
Pixel sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung. Auf
diese Weise kann ein Pixel-Block 75 (12) aktiv
sein und verwendet werden, um das modulierte Strahlbild zu erzeugen.
Die restlichen Pixel 77 sind durch die Anwendung der Abbildungsfunktion
zur Korrektur einer globalen Fehl-Ausrichtung inaktiv oder permanent
ausgeschaltet. Um dies zu erreichen, wird die Abbildung des Anzeigepaneels 60 entsprechend
eingestellt, um den Block 75 der aktiven Pixel horizontal,
vertikal oder in beide Richtungen zu verlagern.
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Somit
könnten
in 10 die Pixel des das Strahlbild 69 erzeugenden
Displays 60 so neu-abgebildet werden, daß diejenigen
Pixel des Displays, die Pixel 67 des Strahlbildes 69 erzeugen,
die nicht zu dem Strahlbild 71 global ausgerichtet ist,
ausgeschaltet werden. Die Pixel des das Strahlbild 69 erzeugenden
Anzeigepaneels 60 werden somit neu-abgebildet, um im Ergebnis
den Block der aktiven Pixel des Anzeigepaneels 60 zur globalen
Ausrichtung der Strahlbilder 69 und 71 um vier
Zeilen nach unten und drei Spalten nach rechts zu verschieben.
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Es
wird wieder auf 8 Bezug genommen. Bei einigen
Ausführungsbeispielen
könnte
das Lichtventil 404 Prismen 52 (Prismen 52a, 52b, 52c und 52d beispielsweise)
enthalten, die einen einfallenden weißen Lichtstrahl (der aus roten,
grünen
und blauen Strahlen gebildet ist) von einer Lichtquelle 63 zu
den Anzeigepaneelen 60 lenken, wie es unten beschrieben
wird. Genauer gesagt, empfängt
das Prisma 52a den einfallenden weißen Lichtstrahl an einer Prismen-fläche 52aa,
die senkrecht zum einfallenden Licht angeordnet ist, und lenkt den
Strahl auf eine Prismenfläche 52ab,
die gegen die Fläche 52aa geneigt
ist. Der reflektierende Fläche
eines roten dichroitischen Spiegels 54a kann mit der Prismenfläche 52ab oder
der Prismenfläche 52ca über eine transparente
elastische Klebeschicht 56a verbunden sein, die ein Positionieren
der Anzeigepaneele 60b und 60c unterstützt, wie
unten näher
beschrieben wird.
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Der
rote dichroitische Spiegel 54a trennt den roten Strahl
aus dem einfallenden weißen
Strahl durch Reflexion des roten Strahls ab, so daß der rote Strahl
aus einer anderen Prismenfläche 52ac des Prismas 52a austritt
und in eine Prismenfläche 52ba des
Prismas 52b eintritt. Die Prismenflächen 52ac und 52ba können über eine
transparente elastische Klebeschicht 56c miteinander verbunden
sein, die eine Verstellung des Anzeigepaneels 60a unterstützt. Das
Prisma 52b wiederum lenkt den roten Strahl auf die Eintrittsfläche des
Anzeigepaneels 60a, das auf einer anderen, gegen die Prismenfläche 52ba geneigten
Prismenfläche 52bb des
Prismas 52b befestigt ist. Das Anzeigepaneel 60a moduliert
den einfallenden roten Strahl und der modulierte rote Strahl folgt
einem ähnlichen
Weg wie der auftreffende rote Strahl. Anstatt ihn jedoch auf die
Lichtquelle 63 zu richten, wird der modulierte rote Strahl
von einem Strahlteiler 55 durch eine Projektionsoptik 57 (beispielsweise
eine Linse) gelenkt, die ein Bild des modulierten roten Strahls
auf dem Schirm 59 erzeugt.
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Der
verbleibende blaue und grüne
Strahl (des ursprünglichen
einfallenden weißen
Strahls) gehen durch den roten dichroitischen Spiegel 54a hindurch.
Die entgegengesetzte Fläche
des Spiegels 54a ist auf einer Prismenfläche 52ca des
Prismas 52c befestigt. Diese Anordnung bewirkt, daß der blaue
und grüne
Strahl durch den roten dichroitischen Spiegel 54a, durch
die Prismenfläche 52ca des
Prismas 52c, durch das Prisma 52c und durch eine
Prismenfläche 52cb (des
Prismas c), die einen spitzen Winkel zu der Prismenfläche 52ca bildet,
hindurchgehen. Die Reflexionsfläche
eines blauen dichroitischen Spiegels 54b ist auf der Prismenfläche 52cb oder
der Prismenfläche 52da befestigt.
Dadurch reflektiert der blaue dichroitische Spiegel 54b den
blauen Strahl zurück
in das Prisma 52c und bewirkt, daß der blaue Strahl aus einer
weiteren Prismenfläche 52cc des
Prismas 52c austritt. Die Eintrittsfläche des Anzeigepaneels 60b ist
auf der Fläche 52cc befestigt
und moduliert den einfallenden blauen Strahl. Der modulierte blaue
Strahl wiederum folgt einem Weg, der ähnlich demjenigen Weg ist, dem
der einfallende blaue Strahl folgt. Der Strahlteiler 55 lenkt
den modulierten blauen Strahl durch die Projektionsoptik 57 und
erzeugt ein Bild des modulierten blauen Strahls auf dem Schirm 59.
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Der
grüne Strahl
geht durch den bauen dichroitischen Spiegel 54b hindurch
und tritt in das Prisma 52d durch eine Prismenfläche 52da ein,
die mittels einer transparenten elastischen Klebeschicht 56b auf
der anderen Fläche
des blauen chroitischen Spiegels 54b befestigt ist. Die
Elastizität
der Klebeschicht 56b unterstützt wiederum eine Verstellung des
Anzeigepaneels 60, wie es unten näher beschrieben ist. Der grüne auftreffende
Strahl tritt aus einer anderen Prismenfläche 52db des Prismas 52d aus
und trifft auf die Eintrittsfläche
des Anzeigepaneels 60c, das auf der Prismenfläche 52db befestigt ist.
Das Anzeigepaneel 60 moduliert den auftreffenden grünen Strahl,
bevor es den modulierten grünen Strahl
entlang eines Weges reflektiert, der ähnlich demjenigen weg ist,
dem der auftreffende Lichtstrahl folgt. Der Strahlteiler 55 lenkt
den modulierten grünen Strahl
durch die Projektionsoptik 57, um ein Bild des modulierten
grünen
Strahls auf dem Schirm 59 zu erzeugen. Die drei modulierten
Strahlbilder bilden ein zusammengesetztes Farbbild auf dem Schirm 59.
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Damit
die Position eines oder mehrerer der Anzeigepaneele 16 eingestellt
werden kann, wie es weiter unter beschrieben ist, können die
Prismen 52b, 52c und 52d über Aktoren 62 bewegt
werden, die die auf den Prismen befestigten Anzeigepaneele 60 verstellen.
Dafür ist
bei einigen Ausführungsbeipielen
das Prisma 52a fest an einem Chassis (nicht gezeigt) des
Lichtventils 404 befestigt, und die anderen Prismen 52b, 52c und 52d können in
Bezug auf das Prisma 52a bewegt werden. Insbesondere kann
der Aktor 62a zwischen und in Kontakt zu den Prismenflächen 52ac und 52ba montiert
sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen
kann der Aktor 62a nahe den Rändern der Prismenflächen 52cc und 52ba befestigt
sein. Da das Prisma 52a an dem Chassis des Lichtventils 404 befestigt
ist und da die Klebeschicht 56a eine elastische Verbindung
zwi schen den Prismen 52a und 52b schafft, bewirkt
die Expansion oder Kontraktion des Aktors 62a eine Schwenkung
des Anzeigepaneels 60a in der Ebene der Darstellung. Diese
Schwenkung wiederum bewirkt eine Translation des Bildes. Bei einigen
Ausführungsbeispielen können diese
Bewegungen wiederum zum lokalen Einstellen des modulierten roten
Strahlbildes auf dem Schirm 59 gesteuert werden, indem
beispielsweise die an den piezoelektrischen Aktor 62a angelegte
Spannung eingestellt wird.
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Andere
Aktoren 62 können
verwendet werden, um in ähnlicher
Weise sowohl Translationen als auch Rotationen der anderen Anzeigepaneele 60 zu bewirken.
Beispielsweise kann der Aktor 62b zwischen und in Kontakt
zu den Prismenflächen 52ab und 52ca angeordnet
sein. Auf diese Weise bewirkt eine Expansion und eine Kontraktion
des Aktors 62b eine Schwenkung und damit eine Bild-Translation des
Anzeigepaneels 60b und kann damit verwendet werden, um
sowohl das modulierte blaue als auch das modulierte grüne Strahlenbild
zu bewegen.
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Eine
Bewegung des Prismas 52c durch den Aktor 62b kann
ferner eine Bewegung des Prismas 52d bewirken und somit
eine Bewegung des Anzeigepaneels 60c. Die Position des
Anzeigepaneels 60c kann jedoch auch durch den Aktor 62c verstellt werden,
der zwischen und in Kontakt zu den Prismenflächen 52cb und 52da angeordnet
ist. Auf diese Weise kann eine Expansion oder Kontraktion des Aktors 62c verwendet
werden, um die Position des Anzeigepaneels 60c einzustellen
und somit das modulierte blaue Strahlbild zu dem modulierten roten
und grünen
Strahlbild auszurichten.
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Andere
Anordnungen sind möglich.
Zum Beispiel können
bei anderen Ausführungsbeispielen
Aktoren 62 (nicht gezeigt verwendet werden, um eine Rotation
eines bestimmten Anzeigepaneels in einer Ebene zu bewirken, die
orthogonal zu der Darstellungsebene ist.
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Das
Lichtventil 404 kann einen parabolischen Spiegel 65 aufweisen,
um die Lichtstrahlen aus der Lichtquelle 63 parallel auszurichten.
Die Lichtquelle 63 kann beispielsweise eine Lichtbogenlampe
sein. Das Lichtventil 404 kann ferner eine Kondensorlinse 61 enthalten,
die den weißen
Strahl zum Strahlteiler 55 richtet. Der Strahlteiler 55 wiederum kann
den weißen
Strahl zu einem Polarisator 49 lenken, der den weißen Strahl
polarisiert, bevor der Strahl auf die Prismenfläche 52aa trifft.
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Die
oben beschriebenen Lösungen
zur Ausrichtung der modulierten Strahlbilder betreffen sowohl Pixel-Translationen
als auch -Rotationen. Jedoch könnte
eine rotorische Ausrichtung der modulierten Strahlbilder auf andere
Weise als die oben Beschriebene erreicht werden.
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Allgemein
können
die Wirkungen von Fehlausrichtung von zwei modulierten Strahlbildern 100 und 102 aufgrund
von Verdrehung sehr spürbar sein,
wie es in 11 dargestellt ist. Wie gezeigt, kann
aufgrund der Natur des Anzeigepaneels 60 jedes der Strahlbilder 100 und 102 dunkle
Linien zwischen benachbarten Pixelzeilen und Pixelspalten aufweisen.
Wenn daher zwei Strahlbilder 100 und 102 relativ
zu einander verdreht werden, können
bestimmte Teile des zusammengesetzten Bildes teilweise transparent
sein, da in diesen Teilen die dunklen Linien zueinander nahezu ausgerichtet
sind, und andere Teile des zusammengesetzten Bildes können nahezu
undurchlässig
sein, da die dunklen Linien in diesen Teilen nahe beieinander sind.
Obwohl die Strahlbilder 100 und 102 sowohl translatorisch fehl-ausgerichtet
als auch rotatorisch um 1° fehl-ausgerichtet
sind, wird die rotatorische Fehl-Ausrichtung am
deutlichsten wahrgenommen.
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Es
gibt verschiedene Wege, die modulierten Strahlbilder rotatorisch
auszurichten. Beispielsweise können
die Anzeigepaneele 60 während
des Zusammenbaus des Systems 402 sicher auf den Seitenflächen der
Prismen 52 befestigt werden. Während der Montage könnte beispielsweise
darauf geachtet werden, daß die
die Konvergenz-Zielmarken 425 physisch richtig so positioniert
werden, daß eine
Strahlkonvergenz erreicht wird.
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Es
wird Bezug genommen auf 13. Die Projektionsanzeige 402 kann
ein elektrisches System 200 aufweisen, das Teil eines Computersystems, Teil
eines Stand-alone-Projektors, Teil eines Fernsehers oder Teil eines
Computer-Monitors ist, um nur einige Beispiele zu nennen. Insbesondere
kann das elektrische System 200 eine Video-Electronics-Standards-Association(VESA)-Schnittstelle 202 aufweisen,
die analoge Signale aus einem VESA-Kabel 201 empfängt. Der
VESA-Standard ist
näher in
Computer Display Timing Specification, v.1, rev. 0.8, die im Internet
unter www.vesa.orgstandards.html erhältlich ist, beschrieben. Die
analogen Signale aus dem Kabel 201 kennzeichnen auf dem
Bildschirm zu erzeugende Bilder und können zum Beispiel von einer
Grafikkarte eines Computers erzeugt werden. Die analogen Signale
werden durch einen Analog-Digital(A/D)-Umsetzer 204 in
digitale Signale umgesetzt, und die digitalen Signale werden in
einem Einzelbildpuffer 206 gespeichert. Ein Taktgenerator 212 kann mit
dem Einzelbildpuffer 206 gekoppelt sein und eine Einzelbildrate
regeln, mit welcher Bilder auf dem Schirm 59 erzeugt werden.
Ein Prozessor 220 (beispielsweise ein oder mehrere Mikrocontroller
oder Mikroprozessoren) können über einen
Bus 208 mit dem Einzelbildpuffer 206 gekoppelt
sein.
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Der
Prozessor 220 kann die im Einzelbildpuffer 206 gespeicherten
Daten verarbeiten, um beispielsweise den von der Grafikkarte verwendeten Koordinatenraum
in den von den Anzeigepaneelen 60 verwendeten Koordinatenraum
zu transformieren, um den von der Grafikkarte verwendeten Farbraum in
den von den Anzeigepaneelen 60 verwendeten Farbraum neu-abzubilden
und um zu bewirken, daß die
Daten an die Gamma-Funktionen der Anzeigepaneele 60 angepaßt werden.
Das Endprodukt dieser Operationen ist ein Satz von RGB-werten für jedes Pixel
des Bildes. Auf diese Weise werden die R-Werte zur Bildung der Intensitätswerte
der Pixel des roten Anzeigepaneels 60a, die G-Werte zur
Bildung der Intensitätswerte
der Pixel des grünen
Anzeigepaneels 60c und die B-Werte zur Bildung der Intensitätswerte der
Pixel des blauen Anzeigepaneels 60b verwendet.
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Wie
oben beschrieben, werden nicht alle Pixel eines bestimmten Anzeigepaneels 60 benutzt. Statt
dessen kann ein Abbild 215 in einem Abbildungsspeicher 216 gespeichert
sein, das die gewünschte
Abbildung kennzeichnet. Das Abbild 215 wiederum kann von
einem Adreßgenerator 214 benutzt
werden, der die Pixeladressen für
Pixel des Anzeigepaneels 60 anzeigende Signale erzeugt.
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Gemäß 14 können beispielsweise
bei einem bestimmten Anzeigepaneel 60 N Orte 252 (Orte 2521 2522 , 2523 , ...252N )
des Abbilds 215 sequentiell die Abbildung für die oberste
Zeile eines Pixelbildes, beginnend mit der Position (0,0) des Pixelbildes, anzeigen.
Wie gezeigt, bildet die Position (0,0) des Pixelbildes in die Position
(3,3) des Anzeigepaneels 60ab, die Position (1,0) des Pixelbildes
bildet in die Position (4,3) des Anzeigepaneels 60 ab,
die Position (1,1) des Pixelbildes bildet in die Position (5,3)
des Anzeigepaneels 60 ab etc.
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Es
wird wieder auf 13 Bezug genommen. Neben anderen
Merkmalen des Systems 200 kann das System 200 eine
Anzeige-Paneele-Schnittstelle 222 aufweisen, die mit dem
Bus 208 gekoppelt ist und die die Anzeigepaneel-Spannungen
ansteuert, um die Bilder auf den Anzeige-Paneelen 60 zu
erzeugen. Eine globale Übersetzungs-Kalibrier-Schnittstelle 218 (beispielsweise
eine elektromechanische Benutzerschnittstelle oder eine serielle Bus-Schnittstelle)
kann elektrisch mit dem Adreß-Generator 214 gekoppelt
sein. Auf diese Weise kann die Kalibrier-Schnittstelle 218 das
Abbild 215 in Beantwortung der globalen Translation modifizieren,
die durch mit der Schnittstelle 218 gekoppelte Bedienelemente
(z. B. ein Computer oder ein Steuerknopf) angezeigt wird. Eine lokale Übersetzungs-Schnittstelle 230 (z.
B. eine elektromechanische Benutzer-Schnittstelle oder eine serielle
Bus-Schnittstelle) kann beispielsweise mit einem Spannungsregler 231 gekoppelt
sein, der die Spannung selektiv regelt, die an die verschiedenen
piezoelektrischen Stellglieder 62 angelegt werden.
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Der
Sensor 414 kann mit dem Prozessor 220 über den
Bus 208 und die Schnittstelle 239 gekoppelt sein.
Demgemäß kann die
von dem Sensor 414 ermittelte Fehlausrichtung-Information
von dem Prozessor 220 analysiert werden, der dann geeignete Befehle
zur globalen oder lokalen Übersetzungs-Kalibrierung
zur Verfügung
stellen kann.
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Während die
Erfindung im Hinblick auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsbeispielen
beschrieben werden ist, werden dem Fachmann, dem diese Beschreibung
zur Verfügung
steht, zahlreiche Modifikationen und Variationen in den Sinn kommen. Es
ist beabsichtigt, daß die
beigefügten
Patentansprüche
all diese Modifikationen und Variationen, soweit sie unter den wahren
Geist und Umfang der Erfindung fallen, abdecken.