DE19851000C2 - Projektionsanordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Projektionsanordnung mit einer Projektionsfläche und mindestens
einem um zwei Achsen drehbar gelagerten Ablenkspiegel, die jeweils auf einer Grundebene
oder in einem Raumbereich oberhalb der Grundebene angeordnet sind, und mit mindestens
einem relativ zur Grundebene feststehenden Projektor.
Eine derartige Projektionsanordnung kann auch als Zeichenprojektor bezeichnet werden, da ein
statisches oder bewegtes Bild erzeugt, auf eine Projektionsfläche projiziert und auf dieser
bewegt wird. Die Projektionsfläche ist bei einer Frontprojektion eine Wand (z. B. Leinwand) oder
bei einer Rückprojektion eine Bildschirm (z. B. Mattscheibe). Der Projektor ist dabei nicht auf
eine bestimmte Art der Bilderzeugung beschränkt. Es sind Projektoren einsetzbar, die das Bild
mittels eines Helligkeits- und/oder farbmodulierten Lichtstrahles schreiben. Diese Projektoren
sind auch als Laserprojektoren bekannt. Es sind jedoch auch bildabbildende Projektoren
einsetzbar, die ein Bild aus einer geräteinternen Objektebene heraus zur Abbildung bringen,
wie dies z. B. bei CRT-, LCD-, DMD- oder Dia-Projektoren bekannt ist.
Aus der US-PS 5,365,288 ist eine Ablenkeinrichtung für ein mittels eines Laserstrahls erzeugtes
Bild bekannt. Das Bild ist durch eine K-Spiegel-Anordnung in sich selbst drehbar und wird dann
durch einen zweiachsig gelagerten Spiegel so abgelenkt, daß das erzeugte Bild in einem
begrenzten Raumbereich abgelenkt werden kann. Die Anordnung der Elemente zur
Bildablenkung ist so, daß das Bild in einem auf dem Boden stehenden Gerät erzeugt wird und
aus dieser bodenseitigen Position heraus auf den Umlenkspiegel gelenkt wird.
Aus dieser Anordnung ergibt sich ein praktisch nutzbarer Ablenkwinkelbereich, der bezogen zu
einer horizontalen Ebene durch die Drehachse des Ablenkspiegels zum Fußboden hin in Folge
der erforderlichen Geräteabmessung begrenzt ist und höchstens etwa 45° ohne wesentliche
Bildabschattungen betragen kann und zum Zenit hin in Folge der sich gegen unendlich
vergrößernden Spiegelabmessungen praktisch höchstens 30° sein kann.
Somit ergibt sich für den Betrachter nur eine eingeschränkte Beobachtungsmöglichkeit, die in
Richtung des Zenits größer eingeschränkt ist als in Richtung des Bodens. Dies widerspricht
aber der üblichen Betrachtungsweise von Bildern, die in der Regel "himmelwärts" projiziert
werden, auch schon aus dem Grund, um Abschattungen durch andere Beobachter oder durch
Bauteile zu vermeiden. Mit dieser Anordnung ist es unmöglich, Bilder in der Nähe des Zenits zu
erzeugen.
Die US-PS 5,194,009 beschreibt eine Projektionsanordnung mit einer Projektionsfläche und
mindestens einem drehbar gelagerten Trägerarm, der einen Projektor und einen um eine Achse
drehbar gelagerten Ablenkspiegel trägt, wobei die Projektionsfläche und der Trägerarm mit dem
Ablenkspiegel und dem Projektor in einem Raumbereich oberhalb einer Grundebene
angeordnet sind und die Bildprojektion des Projektors auf den Ablenkspiegel in Richtung von
der Grundebene weg erfolgt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Projektionsanordnung bereitzustellen, mit der bei möglichst
geringem Aufwand ein qualitativ hochwertiges Bild darstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Projektionsanordnung mit einer
Projektionsfläche und mindestens einem um zwei Achsen drehbar gelagerten Ablenkspiegel,
die jeweils auf einer Grundebene oder in einem Raumbereich oberhalb der Grundebene
angeordnet sind, und mit mindestens einem relativ zur Grundebene feststehenden Projektor
gelöst, wobei die Bildprojektion aus einer Projektionsrichtung entlang einer
Hauptprojektionsachse auf den Ablenkspiegel trifft, welcher derart steuerbar ist, daß er ein
projiziertes Lichtbündel unter einem vorgegebenen Elevations- und Azimutwinkel auf die
Projektionsfläche derart ablenkt, daß auf dieser ein Bild erzeugt und bewegt wird, wobei die
Bildprojektion auf den Ablenkspiegel in Richtung auf die Grundebene hin und unter einem
Winkel β < 60° zwischen der Projektionsrichtung und einem Lot auf diese Grundebene erfolgt.
Der Ablenkspiegel ist somit auf oder oberhalb der Grundebene bzw. am Boden angeordnet. Die
Anordnung des Ablenkspiegels am Boden bedeutet jedoch nicht, daß dieser direkt am Boden
liegt, er kann über eine Halterung weit über der Bodenoberfläche angeordnet sein oder an einer
Wand über der Bodenoberfläche befestigt sein oder auch von einer Decke herab abgehängt
sein.
Wesentlich ist jedoch, daß die Bildprojektion auf den Ablenkspiegel in Richtung auf die
Grundebene hin erfolgt.
Mit der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung kann der Bereich der Darstellbarkeit eines
vergleichsweise kleinen Bildes innerhalb einer im Verhältnis zur Bildgröße großen
Projektionsfläche, insbesondere in einer Projektionskuppel, vergrößert werden. Die Lage des
Darstellungsbereiches kann den normalen Sehgewohnheiten des Beobachters entsprechen.
Auch in der Nähe des Zenits oder im Zenit kann ein Bild dargestellt werden. Mit Zenit wird in
diesen Unterlagen der Zenit der Himmelskuppel oder der Zenit einer künstlichen Kuppel, z. B. in
einem Planetarium bezeichnet. Ferner kann ein qualitativ hochwertiges monochromatisches,
schwarzweißes oder farbiges Bild dargestellt und gleichzeitig auf der Projektionsfläche
bevorzugt so schnell bewegt werden, daß der Betrachter der Bewegung des Bildes im
wesentlichen folgen kann. Weiterhin ist auch eine Anordnung von mehreren Projektoren
möglich, wobei auch hier die gegenseitigen Abschattungen minimiert werden und der Bereich
der möglichen Bilddarstellung für alle Projektoren maximiert wird. Schließlich kann mit der
erfindungsgemäßen Projektionsanordnung auch noch der Bereich der möglichen
Bilddarstellung auf der Projektionsfläche vergrößert werden.
Selbst bei einem Winkel, der etwas kleiner als 60° ist, kann die Größe des Ablenkspiegel noch
hinreichend klein gehalten werden, wobei die Bilddarstellung im Flächenbereich um den
Horizont bis zum Boden noch gut möglich ist. Mittels der erfindungsgemäßen
Projektionsanordnung gelingt es einen gegenüber dem Stand der Technik wesentlich größeren
Flächenbereich, beispielsweise in einer Projektionskuppel eines Planetariums, mit einer
Bilddarstellung zu erreichen, ohne daß die Bilddarstellung auf der Projektionsfläche durch
Abschattungen gestört wird.
Weiterhin können die Abschattungen, die durch Projektoren oder andere Einbauten
und Betrachter hervorgerufen werden, minimiert werden. Insbesondere wird der
Flächenbereich um den Zenit herum ohne Einschränkungen und ohne Abschattungen
von der Bilddarstellung erreicht.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Anordnung wird mit dem projizierten
Lichtbündel ein Bild nur in einem Teilbereich der Projektionsfläche erzeugt und dieses
Bild ist dann im gesamten Bereich dieser Projektionsfläche bewegbar. Diese Bewegung
kann vergleichsweise schnell erfolgen, da der relativ massereiche Projektor feststeht
und nur die vergleichsweise geringe Masse des Ablenkspiegels bewegt werden muß.
Dabei soll das Bild nicht statisch die gesamte Projektionsfläche ausfüllen, wie dies
beispielsweise beim Kino der Fall ist, sondern innerhalb des Darstellungsbereiches auf
der Projektionsfläche beweglich sein. Das Bild kann für einige Anwendungen gleich
oder größer als die Projektionsfläche sein. In diesem Fall können bei einer Bewegung
des Bildes Teile des Bildes nicht zur Darstellung gebracht werden. Für viele
Anwendungen ist es jedoch ausreichend, wenn die Größe des bewegten Bildes kleiner
als 90% bezogen auf die Größe der Projektionsfläche ist. Dies ist beispielsweise bei
der Bildnachführung für die Szenenbild-Darstellung im Show-Bereich zweckmäßig,
wenn Bilder auf Kulisseneinrichtungen projiziert werden sollen. Dann ist immer auch
der gesamte Bildinhalt darstellbar. Das Bild ist für viele Anwendungen insbesondere ein
vergleichsweise kleines Bild, zum Beispiel eines Planeten oder Flugkörpers, das auf
der Projektionsfläche, zum Beispiel über die "Himmelskugel", bewegt wird. Die
Bildgröße des mit dem Projektor darzustellenden Bildes kann aber auch kleiner als 1%
der Projektionsfläche sein.
Durch die Realisierung einer Zoom-Funktion im Projektor kann die Bildgröße
kontinuierlich eingestellt werden, womit beispielsweise das sich Annähern oder das sich
Entfernen eines Fahrzeuges wirklichkeitsnah simuliert werden kann. Diese Zoom-
Funktion kann mittels einer Zoom-Optik oder in einem bilderzeugenden Rechner
realisiert werden.
Nachfolgend werden weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
Die Ansteuerung des Ablenkspiegels kann relativ einfach ausgeführt werden, wenn die
Drehachse zur Einstellung des Elevationswinkels senkrecht zur Hauptprojektionsachse
steht und die Drehachse zur Einstellung des Azimutwinkels mit der
Hauptprojektionsachse zusammenfällt. Dann entstehen keine Bildverzerrungen infolge
der Ablenkung des Bildes durch den Ablenkspiegel.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die Richtung der Hauptprojektionsachse auf den
Ablenkspiegel eine Parallele zum Lot auf die Grundebene ist. Der Winkel β ist dann
0°. Dann liefert jeweils eine der Drehachsen des Ablenkspiegels jeweils nur einen
Bewegungsanteil zur azimutalen Position und zur Elevations-Position des Bildes.
Damit ist eine besonders einfache Zuordnung der Bildposition im Bereich der
Projektionsfläche möglich.
Liegt die Richtung der Hauptprojektionsachse auf den Ablenkspiegel im Lot aus dem
Zenit einer sphärischen Projektionskuppel, ist ein 360° Bewegung des Bildes
besonders gut zu realisieren.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung wird erreicht, wenn der Projektor im Zenit
einer Projektionskuppel und der Ablenkspiegel am Boden der Projektionskuppel
angeordnet ist, wobei die Drehachse für die Einstellung des Azimutwinkels mit dem Lot
aus dem Zenit zusammenfällt. Der Projektor steht dann außerhalb auf der
Projektionskuppel und die Strahleinkopplung erfolgt durch eine kleine Luke im Zenit der
Projektionskuppel. Hier ist nur noch der Ablenkspiegel innerhalb der Projektionskuppel
angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird erreicht, wenn hier der Ablenkspiegel
außerdem noch im Mittelpunkt einer sphärischen Projektionskuppel angeordnet ist.
Dann ist die Projektionsentfernung zu allen Bereichen der Projektionskuppel gleich. Die
Größe des Bildes ist dann ohne weitere Maßnahmen bei allen Winkelstellungen gleich.
Insbesondere wird durch diese Anordnung die Bilderzeugung mittels der bild
abbildenden Projektoren erleichtert, zu denen zum Beispiel Dia-Projektoren, LCD-
Projektoren oder DLP-Projektoren gehören, da der mögliche Bereich der Schärfentiefe
derartiger Projektoren nur relativ klein ist und hier keine zusätzlichen Maßnahmen zur
Einstellung oder Herstellung der Bildschärfe erforderlich sind. Wird die Projektion mit
derartigen Projektoren von außerhalb des Kugelmittelpunktes heraus durchgeführt oder
das Bild auf eine asphärische Projektionswand gerichtet, ist zwingend eine
Nachstellung der Bildschärfe in Abhängigkeit von der Bildposition erforderlich. Bei
größeren Bildern können auch Teilbereiche des Bildes unscharf werden.
Dieses Problem tritt bei dem Einsatz eines Projektors, der mit einem schreibenden, im
wesentlichen parallelen Laser-Lichtbündel arbeitet, nicht auf. Derartig erzeugte Bilder
sind in einem sehr großen Bereich, der mehrere Meter betragen kann, in jeder
Projektionsentfernung scharf. Derartige Projektoren sind unter dem Begriff Laser-
Projektor bekannt.
Praktisch hat sich gezeigt, daß die Bildgröße von einem Beobachter als feststehend
wahrgenommen wird, wenn der Ablenkspiegel so zur Lage der Projektionsfläche
angeordnet ist, daß die Projektionsentfernung zu jedem Punkt der Projektionsfläche
weniger als +/-10% von einer mittleren Projektionsentfernung abweicht. Dieses
Ergebnis wird insbesondere dann erreicht, wenn dem Beobachter ein
Vergleichsmaßstab fehlt. Eine Zoom-Funktion des Projektors zur Nachstellung der
Bildgröße ist nicht unbedingt erforderlich. Für untergeordnete Anwendungen ist jedoch
auch eine Abweichung von +/-20% akzeptabel. Sind geometrisch genaue
Bilddarstellungen erforderlich, sollte die Abweichung der Projektionsentfernung kleiner
+/-5% sein.
Die Größe des Bereiches, in dem ein Bild mit guter Qualität mit einem nicht zu großen
Ablenkspiegel auf der Projektionsfläche ohne Abschattungen bewegbar ist, ist zunächst
von der Baugröße des Projektors oder seiner Baugruppen, die sich in der
Projektionskuppel befinden, abhängig. Wie in den Ausführungsbeispielen der Erfindung
gezeigt wird, kann dieser Faktor absolut minimiert werden.
Die für die Bildprojektion ausnutzbare Größe der Projektionsfläche wird weiterhin durch
die Lage der Drehachsen des Ablenkspiegels bezogen zur Projektionsfläche bestimmt.
Der Höhe des Ablenkspiegels bezogen auf den Horizont, der beispielsweise in einer
Projektionskuppel gegeben ist, bestimmt die Größe des der Bilddarstellung
zugänglichen Bereiches maßgeblich. Liegt die Drehachse, die den Elevationswinkel
erzeugt, oberhalb des Horizontes, verkleinert sich der Darstellungsbereich, liegt diese
unterhalb des Horizontes vergrößert sich der Bereich in dem eine Bilddarstellung
möglich ist. Im Extremfall ist die Projektionskuppel eine Kugel, der Projektor befindet
sich im Zenit und der Ablenkspiegel befindet sich gegenüber dem Zenit, am Boden.
Die Form der Projektionsfläche unterliegt insbesondere bei einem Laser-Projektor
wegen der nahezu unbegrenzten Schärfentiefe fast keinerlei Einschränkungen. Die
Projektionsfläche kann die Innenfläche oder die Außenfläche einer Kugel, eines
Kugelabschnitts oder einer Kugelschicht sein. Die Projektionsfläche kann eine den
genannten Grundformen entsprechende asphärisch gewölbte Fläche sein. Die
Projektionsfläche kann auch aus einer ebenen Fläche bestehen. Die Projektionsfläche
kann auch aus mehreren Teilen dieser Fläche zusammengesetzt, völlig unregelmäßig
geformt und/oder dynamisch bewegt sein.
Eine günstige Raumausnutzung und ein praktikabler Aufbau wird erreicht, wenn zu
dem Projektor ein feststehender Umlenkspiegel angeordnet ist, der das Lichtbündel aus
dem Projektor umlenkt. Wie der Projektor und wo der Projektor in Bezug zur
Projektionsfläche angeordnet ist, ist relativ frei wählbar, wie die nachfolgenden
Ausführungsbeispiele zeigen. Es muß nur die Bedingung eingehalten werden, daß das
Lichtbündel nach der Umlenkung durch den Umlenkspiegel in Richtung auf die
Grundebene hin verläuft.
Der Umlenkspiegel ist bei einem bild-abbildenden Projektor nach dem
Projektionsobjektiv angeordnet. Bei einem Laser-Projektor mit einem schreibenden
Lichtbündel ist der Umlenkspiegel nach der Ablenkeinrichtung für das Scannen der
Zeilen im Bild oder nach der im Regelfall eingesetzten winkelverändernden
Transformationsoptik angeordnet. Zweckmäßig ist es, wenn der Umlenkspiegel mit dem
Projektor fest verbunden ist. Wegen der Einfachheit der Steuerung mit
Winkelkoordinaten ist es weiterhin zweckmäßig, daß der feststehende Umlenkspiegel in
einem Winkel von 45° zur Hauptprojektionsachse aus dem Projektor steht. Dabei ist es
besonders günstig, wenn der Projektor selbst mit einem Winkel von 90° zur azimutalen
Drehachse des Ablenkspiegels steht. Der Umlenkspiegel kann jedoch auch beweglich
sein, um besondere Bildeffekte zu erzeugen. So kann zum Beispiel das Lichtbündel,
das auf den Ablenkspiegel gerichtet ist, mit Hilfe eines steuerbaren Umlenkspiegels auf
einen weiteren Ablenkspiegel mit einer anderen Spiegelstellung umgesteuert werden.
So können zum Beispiel beim Wechsel zwischen den zwei nebeneinander
angeordneten Ablenkspiegeln, die unterschiedliche Spiegelstellungen haben,
sprunghafte Bildbewegungen erzeugt werden.
Wie vorstehend schon ausgeführt, ist ein Laser-Projektor, der mit einem schreibenden
Laser-Lichtbündel arbeitet besonders zweckmäßig. Der Laser-Projektor umfaßt
mindestens eine helligkeits- und/oder farbmodulierte Laserstrahlungsquelle und eine
Ablenkeinrichtung zum zeilenmäßigen und bildmäßigen Ablenken des Lichtbündels.
Für die Verwendung der Laserprojektoren in Projektionsräumen ist es besonders
günstig, wenn dieser Projektor aus einer helligkeits- und/oder farbmodulierten
Laserstrahlungsquelle und einem Projektionskopf besteht, die beide mit einer
Lichtleitfaser optisch verbunden sind.
Die Laserstrahlungsquelle, ist eine monochrome Laserstrahlungsquelle oder eine Rot-
Grün-Blau-Laserstrahlungsquelle, mit der Licht effizient in eine Lichtleitfaser
einkoppelbar ist. Die durch die Lichtleitfaserverbindung mögliche räumliche Trennung
von Lichtquelle und Projektionskopf liefert viele Gestaltungsmöglichkeiten, wie der
Einbau des Projektors zum Beispiel in eine Projektionskuppel erfolgen kann.
Durch die räumliche Trennung der Baugruppen bereitet es keine Schwierigkeiten, die
heute noch verhältnismäßig schwere und große Laserstrahlungsquelle neben oder
unter die Projektionskuppel zu stellen und den vergleichsweise kleinen Projektionskopf
in der Projektionskuppel oder auf der Projektionskuppel anzuordnen. Selbst eine
Anordnung des Projektionskopfes im Zenit einer Projektionskuppel bereitet hier keine
Schwierigkeiten.
Wenn die Baugruppen durch die fortschreitende Entwicklung kleiner und leichter
werden, ist es dann besser möglich das Projektionssystem in einem Gehäuse
zusammenzufassen.
Der Projektionskopf enthält einen Zeilenspiegel und einen Bildspiegel zum Rastern des
Lichtstrahles. Weiterhin ist in Lichtrichtung nachfolgend eine die Scann-Winkel
vergrößernde Transformationsoptik angeordnet, wenn diese aufgrund der
Projektionsverhältnisse (zu erzielende Bildgröße bei einer vorgegebenen
Projektionsentfernung) erforderlich ist. Diese Transformationsoptik kann auch eine
steuerbare Zoom-Funktion enthalten, wenn die Bildgröße eingestellt oder während der
Bilddarstellung variiert werden soll. Die elektronische Steuerung des Zoomfaktors
erfolgt in Abhängigkeit von der gewünschten Bildgröße auf der Projektionsfläche, wobei
sich auch die Größenänderungen des Bildes infolge von Änderungen des
Projektionsabstandes ausgleichen lassen.
Die Erfindung ist aber auch mit Verwendung bild-abbildender Projektoren realisierbar,
beispielsweise mit einem Filmprojektor, einem Dia-Projektor, einem LCD- oder CRT-
Projektor. Bei derartigen Projektoren wird zweckmäßigerweise ein Projektionsobjektiv
verwendet, um die gewünschte Bildgröße einstellen zu können.
Üblicherweise werden hier Temperaturstrahler als Lichtquellen eingesetzt.
Auch hier kann der Projektor in die Baugruppen Lichtquelle und Projektionskopf
aufgeteilt werden. Im Unterschied zum Laser-Projektor enthält der Projektionskopf die
Objektebene mit einem dieser zugeordneten Projektionsobjektiv.
Die optische Verbindung zwischen den Baugruppen kann auch über eine Lichtleitfaser
oder ein Lichtleitfaserbündel hergestellt werden. Hier kommt insbesondere der Vorteil
zur Anwendung, daß die bei dem Betrieb eines Temperaturstrahlers entstehende
Wärmeleistung nicht in den Projektionsraum abgegeben werden muß.
Jedoch kann auch bei einem bild-abbildenden Projektor eine Laserstrahlungsquelle
Verwendung finden, die allerdings zur Beleuchtung des Objektfeldes aufgeweitet
werden muß. Hier ist ebenfalls die Lichtübertragung über eine Lichtleitfaser von der
Laserlichtquelle zum Objektfeld vorgesehen. Bei einer festen Installation ist unabhängig
von der Art des Projektors auch die Möglichkeit der Lichtübertragung zwischen
Lichtquelle und Projektionskopf im freien Raum eine besonders günstige Variante,
wobei bei einer Aufstellung der Lichtquelle außerhalb des Projektionsraumes das Licht
durch eine Luke in der Projektionswand oder in der Projektionskuppel geführt werden
muß.
Die beschriebenen Projektionssysteme sind für Trainingszwecke und Meßzwecke mit
einem Pilot-Laser kombinierbar. Dabei ist die Wellenlänge des Pilot-Laserstrahls
ungleich der Wellenlängen der Projektionsstrahlen.
Der Pilot-Laserstrahl ist in den Strahlengang so einkoppelbar, daß dieser einen festen
Punkt im abgelenkten Bild repräsentiert und mit dem Bild zusammen bewegbar ist. Zur
Einkopplung des Pilot-Laserstrahles ist insbesondere der Umlenkspiegel geeignet, der
für die Wellenlänge des Pilot-Laserstrahles lichtdurchlässig ist und alle anderen
Wellenlängen reflektiert. Der Pilot-Laserstrahl kann jedoch auch an einer anderen
Stelle in den Strahlengang der Projektionsanordnung eingekoppelt werden, zum
Beispiel über einen zusätzlichen Einkoppelspiegel, wobei die Einkopplung auf Grund
der außerhalb des sichtbaren Lichts liegenden Wellenlängen des Pilot-Laserstrahles
nach dem Ablenksystem und nach der Transformationsoptik erfolgen sollte. Die
Richtung des Pilot-Laserstrahles kann insbesondere auch der Lage der
Hauptprojektionsachse entsprechen oder einem bestimmten Objekt im projizierten Bild
zugeordnet sein.
Mit einem auf die Wellenlänge des Pilot-Laserstrahles eingestellten
richtungsempfindlichen Empfänger kann die Bewegung des Bildes verfolgt werden oder
eine automatische oder eine manuelle Bildverfolgung kann erfaßt und ausgewertet
werden.
Die in der obigen Beschreibung der Projektionsanordnung, die mit einem Projektor
und einem Ablenkspiegel arbeitet, angegebenen Vorteile ergeben sich auch, wenn
mehr als ein Projektor in einem Projektionsraum aufgestellt wird.
Dabei kann zum Beispiel ein erster Projektor ein die Projektionsfläche ausfüllendes
Szenenbild projizieren und ein zweiter Projektor liefert mit Hilfe des Ablenkspiegels ein
vergleichsweise kleines Bild, das innerhalb des Szenenbildes bewegbar und völlig
unabhängig von diesem Szenenbild darstellbar ist.
Eine weitere Variante ist, daß mehr als ein Projektor mit jeweils zugeordneten
Ablenkspiegeln zu einer Projektionsfläche ausgerichtet sind. Somit können zum
Beispiel drei Bilder, die verschiedene Objekte darstellen, völlig unabhängig
voneinander über die Projektionsfläche bewegt werden. Die Bilder können zum Beispiel
je ein Flugzeug darstellen.
Dabei können die Ablenkspiegel in horizontaler Richtung nebeneinander liegend
angeordnet sein, wobei auch hier die Richtungen der Lichtbündel, die auf die
Spiegelflächen der Ablenkspiegel fallen, in Richtung auf die Grundebene hin verlaufen.
Die Ablenkspiegel können in vertikaler Richtung auch übereinander liegend angeordnet
sein. Die Ablenkspiegel können dazu noch nebeneinander liegen.
Zweckmäßig ist es jedoch, wenn Projektoren mit Umlenkspiegel eingesetzt werden
und die Richtungen der Hauptprojektionsachsen der Lichtbündel nach der
Strahlumlenkung durch die jeweils zugeordneten Umlenkspiegel zusammenfallen.
Somit sind alle Ablenkspiegel mit einem geringen Abstand voneinander genau
übereinander angeordnet. Damit ergeben sich für alle Projektoren nahezu die gleichen
Projektionsverhältnisse, da die Projektion aller Bilder aus dem nahezu gleichen Ort
erfolgt. Hier kann die Bedingung, daß die Projektionsentfernungen der Projektoren von
der mittleren Projektionsentfernung kleiner +/-10% beträgt, leicht eingehalten werden.
Besonders vorteilhaft ist gegenüber bekannten Projektionsanordnungen der
vergrößerte Winkelbereich, in dem eine Bilddarstellung ohne irgendeine Abschattung
möglich ist. Dieser Vorteil tritt insbesondere dann ein, wenn mehr als ein Projektor in
einem Projektionsraum angeordnet werden muß. Außerdem ist die Lage des
Winkelbereiches zum Beispiel bezogen auf eine Stellung des Projektors in einer
Projektionskuppel günstiger, da jetzt Bilder im Bereich des Zenits bis weit unterhalb des
Horizontes dargestellt werden können. Bei Einsatz eines Projektors, der mit einem
schreibenden Laser-Lichtbündel arbeitet, kommt insbesondere der Vorteil zum Tragen,
daß derartig hergestellte Bilder eine nahezu unbegrenzte Schärfentiefe haben und daß
eine weitestgehende Korrektur von Bildfehlern vorgenommen werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen, die einige Varianten der
erfindungsgemäßen Projektionsanordnung darstellen, im Prinzip beispielshalber noch
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Projektor, der an der Wand einer Projektionskuppel montiert ist,
Fig. 2 einen in einer Projektionskuppel montierten Projektionskopf mit Umlenk
spiegel, wobei die Lichtquelle außerhalb der Projektionskuppel liegt,
Fig. 3 einen Umlenkspiegel und einen Ablenkspiegel, die innerhalb einer
Projektionskuppel sind, und einen außerhalb der Projektionskuppel
montierten Projektionskopf mit Lichtquelle,
Fig. 4 einen Projektor im Zenit einer Projektionskuppel,
Fig. 5 einen Rückprojektor mit Umlenkspiegel,
Fig. 6 einen Aufbau eines Projektors mit Umlenkspiegel,
Fig. 7 eine Projektionsanordnung mit mehreren übereinander angeordneten
Projektoren in einer Projektionskuppel.
Die Erfindung wird in den Beispielen nach den Fig. 1 bis 4 an Hand einer Projektion
in einem Kuppelraum beschrieben, wie dieser für Planetarien oder Simulationsanlagen
Verwendung findet. Insbesondere bei Anwendung von Projektionsverfahren mit einem
schreibenden Lichtstrahl sind jedoch auch andere beliebig geformte Projektionswände
verwendbar, da hier weitestgehende Korrekturmöglichkeiten für Bildverzerrungen zur
Verfügung stehen und das Bild in jeder Ebene scharf ist, wie dies in Fig. 5 am Beispiel
einer Rückprojektion gezeigt ist. Daher ist ein Projektor mit einem schreibenden
Laserlichtstrahl hier besonders geeignet, wie er beispielhaft in Fig. 6 gezeigt wird. In
den Figuren bezeichnen gleiche Ziffern gleiche Merkmale.
Fig. 1 stellt den Projektionsraum einer Projektionskuppel 1 schematisch dar. Die
Projektionskuppel hat einen Zenit 2 und einen Horizont 3. Im Beispiel liegt der Boden 4
der Projektionskuppel 1 unterhalb des Horizonts 3. Die Hauptprojektionsachse 5 eines
Projektors 10 liegt in einem Winkel β zum Lot aus dem Zenit 2. In Lichtrichtung
gesehen gelangt das Licht aus dem Projektor 10 auf einen bodenseitig angeordneten,
zweiachsig drehbar gelagerten Ablenkspiegel 11. Der Ablenkspiegel 11 wird so bewegt,
daß ein projiziertes Bild 6 in Winkelbereichen um eine azimutale Drehachse 7 mit etwa
340° und um eine Drehachse Elevation 8 mit etwa 100° auf der Projektionsfläche 9
bewegbar ist, ohne daß eine Abschattung durch den Projektor vorhanden ist. Der
Projektor ist im Beispiel ein LCD-Projektor.
Im Beispiel ist der Winkel β mit etwa 25° bemessen. Es ist ersichtlich, daß hier das
projizierte Bild 6 in einem sehr großen Teil der Projektionsfläche 9 ohne irgendwelche
Abschattungen bewegt werden kann. Überschreitet die Schrägstellung β der
Hauptprojektionsachse aus dem Projektor den Winkel von etwa 60°, ist es praktisch
nicht mehr möglich im Kuppelbereich unterhalb des Horizontes 3 ein projiziertes Bild 6
zu bewegen. Zum einen erfordert ein größerer Winkel β eine größere Fläche des
Ablenkspiegels, was sich nachteilig auf seine Bewegungsdynamik auswirkt.
Andererseits verschlechtert sich die Projektionsverhältnisse bei sehr flachen
Einfallswinkeln auf den Ablenkspiegel dramatisch.
Der zugehörige elektromechanische Antrieb und die elektronische Steuerung des
Ablenkspiegels in den zwei Winkelkoordinaten kann verhältnismäßig einfach ausgeführt
werden, wenn die azimutale Drehachse eine Parallele zum Lot aus dem Zenit darstellt
und die Drehachse Elevation in einer Parallelen zum Horizont 3 liegt. Noch einfacher
wird die Steuerung, wenn die Hauptprojektionsachse 5 auf den Ablenkspiegel 11 mit
der Richtung der Achse Azimut übereinstimmt. Im Normalfall wird daher der Winkel
β = 0° gewählt.
Im Beispiel nach Fig. 2 befindet sich der Projektor 10 nur zum Teil in der
Projektionskuppel 1. Im Beispiel erzeugt der Projektor 10 das projizierte Bild 6 mit Hilfe
eines zeilenmäßig und bildmäßig abgelenkten Laserlichtstrahls. Der Projektor 10
besteht hier aus einer helligkeits- und farbmodulierbaren Rot-Grün-Blau-
Laserlichtquelle 12 und einem Projektionskopf 13 mit einem feststehenden
Umlenkspiegel 14 und dem zweiachsig bewegbaren Ablenkspiegel 11.
Zweckmäßigerweise ist die Laserlichtquelle 12 außerhalb der Projektionskuppel 1
aufgestellt. Zwischen der Laserlichtquelle 12 und dem Projektionskopf 13 bestehen
elektrische Verbindungen und eine Lichtleitfaserverbindung 15 zur Übertragung des
helligkeits- und farbmodulierten Laserlichtstrahles.
Der Projektionskopf ist hier auf dem Fußboden aufgestellt. Der Projektionskopf 13 kann
hier gegenüber dem Beispiel in Fig. 1 wesentlich kleinere Außenabmessungen haben,
so daß die Abschattungen durch den Projektor noch geringer werden.
Eine weitere Verringerung der Abschattung wird dadurch erreicht, daß der Projektor mit
seiner Hauptprojektionsachse 5 im wesentlichen horizontal angeordnet wird. Durch
einen feststehenden Umlenkspiegel 14, der am Lichtaustritt des Projektionskopfes 13
befestigt ist, wird die Hauptprojektionsachse 5' in eine Richtung umgelenkt, die im
Winkel β zum Lot aus dem Zenit 2 ist. Im Beispiel ist β = 0°.
In Fig. 3 ist der Projektor 10 mit seiner Rot-Grün-Blau-Laserlichtquelle 12 und dem
Projektionskopf 13 außerhalb der Projektionskuppel 1 aufgestellt. Nur der feststehende
Umlenkspiegel 14 und der zweiachsig bewegbare Ablenkspiegel 11 befinden sich in
der Projektionskuppel.
Das abgelenkte helligkeits- und farbmodulierte Laser-Lichtbündel gelangt durch eine
Luke 16 in die Projektionskuppel 1. In der Projektionskuppel 1 sind nur noch der
Umlenkspiegel 14 und der Ablenkspiegel 11 angeordnet.
Wählt man die Anordnung des Projektionskopfes so, daß seine Hauptprojektionsachse
5 parallel oder im Winkel β < 0° zum Lot aus dem Zenit 2 steht, kann auch hier auf den
feststehenden Umlenkspiegel verzichtet werden (gestrichelt dargestellt).
Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Anordnung des Projektors 10 außerhalb der
Projektionskuppel 1. Die Projektion erfolgt hier aus dem Zenit 2 der Projektionskuppel
im Lot auf den bodenseitig angeordneten zweiachsig auslenkbaren Ablenkspiegel 11
durch die Luke 16. Hier gelingt es, das Bild im gesamten Raum der Dreiviertel-Kugel zu
bewegen. Die Bewegung des Bildes 6 ist jedoch in Bereiche bis tief unterhalb des
Horizontes 3 möglich. Ohne daß die Auslenkung des Ablenkspiegels vom Lot aus
gemessen wesentlich größer als 60° erfolgen muß, kann die überwiegend große Fläche
des Kugelraumes unterhalb des Horizonts 3 vom bewegten Bild erreicht werden.
Die in den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Kuppelprojektionen auf eine Projektionsfläche
sind natürlich auch genauso verwendbar, wenn die Projektionsfläche transparent ist
und der Beobachter das Bild von außerhalb der Kuppel betrachtet. Die
Projektionsfläche kann insbesondere bei einem Laser-Projektor nahezu beliebig
geformt sein, da hier weitreichende Möglichkeiten zur Korrektur von Bildfehlern
einsetzbar sind.
In Fig. 5 wird ein Beispiel einer Rückprojektion dargestellt. Die Projektionsfläche 9 ist
hier ein lichtdurchlässiger asphärischer Bildschirm. Die Bildprojektion erfolgt auf die
Rückseite des Bildschirmes und das Bild wird von der Vorderseite betrachtet.
In Lichtrichtung gesehen gelangt das Licht aus dem Projektor 10 zunächst auf den
Umlenkspiegel 14 und dann auf den bodenseitig angeordneten, zweiachsig drehbar
gelagerten Ablenkspiegel 11. Der Ablenkspiegel 11 wird so bewegt, daß ein projiziertes
Bild 6 in Winkelbereichen um eine azimutale Drehachse 7 mit etwa 340° und um eine
Drehachse Elevation 8 mit etwa 90° bewegbar ist und von einem geeignet geformten
Bildschirm darstellbar ist.
Fig. 6 zeigt die Ausführung eines Projektors 10 mit einer Laserlichtquelle 12 und
einem Projektionskopf 13. Der Projektor besteht aus den in Lichtrichtung angeordneten
Baugruppen Laserlichtquelle 12, Ablenkeinrichtung 17, Transformationsoptik 18,
Umlenkspiegel 14 und zweiachsig auslenkbarer Ablenkspiegel 11 mit dem
Antriebsmechanismus. In einem Gehäuse 19 befinden sich die Laserstrahlungsquelle
12 und die elektrischen Steuerungen für den Betrieb der Laserlichtquelle, für die
Modulation des Laserlichts, für die Ablenkeinrichtung 17, die Zoom-Funktion der
Transformationsoptik 18 und die Antriebe für den Ablenkspiegel 11.
Die Baugruppen Ablenkeinrichtung 17, Transformationsoptik 18, Umlenkspiegel 14 und
zweiachsig auslenkbarer Ablenkspiegel 11 mit dem Antriebsmechanismus sind auf ein
Gestell 20 montiert, das mit dem Gehäuse 19 verbunden ist. Dieses Gehäuse 19 steht
auf dem Boden 4 der Projektionskuppel 1.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann eine Trennung von Lichtquelle 12 und Projektionskopf
13 vorgenommen werden. In diesen Fall steht das Gehäuse 19 separat und das Gestell
20 ist zum Beispiel an der Wand der Projektionskuppel 1 befestigt.
Weiterhin ist in Fig. 6 gezeigt, daß in Richtung der Hauptprojektionsachse 5' auf den
Ablenkspiegel 11 optional ein Pilot-Laserstrahl 21 über einen teildurchlässigen
Umlenkspiegel 14 eingekoppelt wird. Der Pilot-Laserstrahl 21 wird mit dem zur
Bilderzeugung dienenden Lichtbündel 22 durch den Ablenkspiegel 11 abgelenkt und
kann somit immer einer Position im dargestellten Bild zugeordnet werden.
Fig. 7 zeigt einen Projektionsraum mit einer sphärischen Projektionsfläche. In dem
Projektionsraum sind drei Projektoren (10, 10', 10") mit zugehörigen Umlenkspiegeln
(14, 14', 14") und den Ablenkspiegeln (11, 11', 11") gemäß der Fig. 6 so übereinander
angeordnet, daß die Richtungen der Hauptprojektionsachsen nach der Strahlumlenkung
durch die Umlenkspiegel auf einer Geraden, die mit dem Lot aus dem Zenit (2)
identisch ist, liegen. Jeder der drei Projektoren entspricht im Aufbau dem Projektor,
der in Fig. 6 dargestellt ist. Die drei Projektoren sind in der Nähe des geometrischen
Mittelpunktes der Projektionskuppel (1) angeordnet. Somit ist die Projektionsentfernung
von allen Projektoren (10, 10', 10") zu allen Teilen der Projektionsfläche (9) ungefähr
gleich groß. Die Darstellung der drei Projektoren (10, 10', 10") in Fig. 7 ist im
Verhältnis zur Darstellung der Größe der Projektionskuppel (1) nicht in einem Maßstab.
Die Projektionskuppel (1) hat zum Beispiel einen Durchmesser von 20 Meter, während
ein einzelner Projektor (10) die Abmessungen 900 mm in der Länge, 400 mm in der
Höhe und 200 mm in der Breite hat. In Fig. 7 ist gezeigt, daß der Ablenkspiegel (11)
des mittleren Projektors (1) genau im Zentrum der Projektionskuppel (1) angeordnet ist.
Die Ablenkspiegel (11', 11") der anderen Projektoren 10', 10") sind jeweils etwa 500 mm
von der Mitte entfernt.
Bei einem Zeilenöffungswinkel von 5° wird das Bild (6), das vom mittleren Projektor (10)
erzeugt wird, etwa 900 mm breit. Die sich ergebende Differenz in der Bildbreite der
Bilder (6', 6") aus den zwei anderen Projektoren (10', 10") zu dem Bild (6) des
mittleren Projektors (10) ist etwa 45 mm. Damit liegen die maximal möglichen
Größenunterschiede der Bilder in einem Bereich, der insbesondere bei bewegten
Bildern vom Beobachter nicht mehr erfaßbar ist.
1
Projektionskuppel
2
Zenit
3
Horizont
4
Boden
5
Hauptprojektionsachse
6
Bild
7
azimutale Drehachse
8
Drehachse Elevation
9
Projektionsfläche
10
Projektor
11
Ablenkspiegel
12
Lichtquelle
13
Projektionskopf
14
Umlenkspiegel
15
Lichtleitfaser
16
Luke
17
Ablenkeinrichtung
18
Transformationsoptik
19
Gehäuse
20
Gestell
21
Pilot-Laserstrahl
22
Lichtbündel
Claims (22)
1. Projektionsanordnung mit einer Projektionsfläche (9) und mindestens einem um zwei Achsen
drehbar gelagerten Ablenkspiegel (11), die jeweils auf einer Grundebene oder in einem Raumbereich
oberhalb der Grundebene angeordnet sind, und mit mindestens einem relativ zur Grundebene
feststehenden Projektor, wobei die Bildprojektion aus einer Projektionsrichtung entlang einer
Hauptprojektionsachse (5) auf den Ablenkspiegel (11) trifft, welcher derart steuerbar ist, daß er ein
projiziertes Lichtbündel (22) unter einem vorgegebenen Elevations- und Azimutwinkel auf die
Projektionsfläche (9) derart ablenkt, daß auf dieser ein Bild (6) erzeugt und bewegt wird, wobei die
Bildprojektion auf den Ablenkspiegel (11) in Richtung auf die Grundebene hin und unter einem
Winkel β < 60° zwischen der Projektionsrichtung und einem Lot auf diese Grundebene erfolgt.
2. Projektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem projizierten
Lichtbündel (22) nur auf einer Teilfläche der Projektionsfläche (9) ein Bild (6) erzeugbar ist und
dieses Bild im Bereich der Projektionsfläche (9) bewegbar ist.
3. Projektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehachse (8) zur
Einstellung des Elevationswinkels senkrecht zur Hauptprojektionsachse (5) steht und eine
Drehachse (7) zur Einstellung des Azimutwinkels mit der Hauptprojektionsachse (5) zusammenfällt.
4. Projektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel β = 0° beträgt.
5. Projektionsanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Projektionsfläche als Projektionskuppel, die einen Zenit (2) aufweist, ausgebildet ist, daß das Lot aus
dem Zenit (2) auf die Grundebene gerichtet ist und daß die Hauptprojektionsachse (5) mit dem Lot
zusammenfällt.
6. Projektionsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor (10) im Zenit
(2) und der Ablenkspiegel (11) an der Grundebene angeordnet ist, wobei die Drehachse (7) für die
Einstellung des Azimutwinkels mit dem Lot zusammenfällt.
7. Projektionsanordnung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkspiegel
(11) so zur Lage der Projektionsfläche (9) angeordnet ist, daß die Projektionsentfernung zu jedem
Punkt der Projektionsfläche weniger als +/- 10% von einer mittleren Projektionsentfernung abweicht.
8. Projektionsanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Projektor (10) und dem Ablenkspiegel (11) ein Umlenkspiegel (14) angeordnet ist, der das vom
Projektor (10) kommende Lichtbündel (22) so umlenkt, daß die Richtung der Hauptprojektionsachse
(5) des Lichtbündels (22) nach der Umlenkung durch den Umlenkspiegel (14) unter dem Winkel β auf
die Grundebene gerichtet ist.
9. Projektionsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (14)
feststehend angeordnet ist.
10. Projektionsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche des
Umlenkspiegels (14) unter einem Winkel von 45° zur Hauptprojektionsachse (5) des aus dem
Projektor (10) kommenden Lichtbündels (22) steht und weiterhin in einem Winkel von 45° zum Lot
angeordnet ist.
11. Projektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor (10) ein
Laser-Projektor ist, der eine mit der Bildinformation modulierbare Laserstrahlungsquelle als
Lichtquelle (12) und eine Ablenkeinrichtung (17) zum zeilenmäßigen und bildmäßigen Ablenken des
Lichtbündels (22) umfaßt.
12. Projektionsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (12) des
Laser-Projektors eine monochrome Laserstrahlungsquelle oder eine Rot-Grün-Blau-
Laserstrahlungsquelle ist.
13. Projektionsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung
(17) einen Zeilenspiegel und einen Bildspiegel zum Rastern des Lichtbündels (22) und eine
Transformationsoptik (18) enthält, mit welcher die Winkelablenkungen des Lichtbündels (22) in
Zeilenrichtung und in Bildrichtung einstellbar sind.
14. Projektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor (10) ein bild
abbildender Projektor ist, insbesondere ein Filmprojektor, ein Dia-Projektor, ein LCD-, DLP- oder
CRT-Projektor, wobei die Lichtquelle eine Laserstrahlungsquelle oder ein Temperaturstrahler ist.
15. Projektionsanordnung nach Anspruch 11 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Lichtleitfaser vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende mit einer Lichtquelle (12) verbunden ist und
mit ihrem anderen Ende mit der Ablenkeinrichtung (17) in einem Projektionskopf (13) des Laser-
Projektors oder mit einem Objektfeld des bildabbildenden Projektors optisch verbunden ist.
16. Projektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pilot-Laserstrahl (21),
dessen Lichtwellenlänge ungleich der(den) Wellenlänge(n) des(der) Lichtbündel(s) (22) ist, in den
Strahlengang zur Projektion des Bildes (6) so einkoppelbar ist, daß der Pilot-Laserstrahl (21) einem
festen Punkt im abgelenkten Bild (6) zugeordnet ist, wobei er bevorzugt mit der Lage der
Hauptprojektionsachse (5) zusammenfällt und mit Hilfe des Ablenkspiegels (11) zusammen mit dem
Bild (6) auf der Projektionsfläche (9) bewegbar ist.
17. Projektionsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Pilot-Laserstrahl (21)
über einen für seine Wellenlänge durchlässigen Umlenkspiegel (14) einkoppelbar ist.
18. Projektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor ein die
Projektionsfläche ausfüllendes Szenenbild projiziert, und daß ein anderer Projektor mit einem
zugehörigen Ablenkspiegel angeordnet ist, wobei der andere Projektor ein vergleichsweise kleines
Bild projiziert, das innerhalb des Szenenbildes bewegbar und völlig unabhängig von diesem
Szenenbild darstellbar ist.
19. Projektionsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als
ein Projektor (10) mit jeweils zugeordneten Ablenkspiegeln (11) zu einer Projektionsfläche (9)
ausgerichtet sind.
20. Projektionsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkspiegel (11) in
Richtung senkrecht zum Lot nebeneinander liegend angeordnet sind.
21. Projektionsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkspiegel (11) in
Richtung des Lots übereinander liegend angeordnet sind.
22. Projektionsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungen der
Hauptprojektionsachsen der Lichtbündel (22) nach der Umlenkung durch die jeweils zugeordneten
Umlenkspiegel (14) zusammenfallen.
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