DE1008235B - Rueckzylinder, insbesondere fuer Vorrichtungen zum Verlegen von Foerderern im Grubenbetrieb - Google Patents
Rueckzylinder, insbesondere fuer Vorrichtungen zum Verlegen von Foerderern im GrubenbetriebInfo
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- DE1008235B DE1008235B DEM17667A DEM0017667A DE1008235B DE 1008235 B DE1008235 B DE 1008235B DE M17667 A DEM17667 A DE M17667A DE M0017667 A DEM0017667 A DE M0017667A DE 1008235 B DE1008235 B DE 1008235B
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/08—Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
- E21F13/086—Armoured conveyors shifting devices
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Description
- Rückzylinder, insbesondere für Vorrichtungen zum Verlegen von Förderern im Grubenbetrieb Bei Rückzylindern, welche zum Verlegen von Förderern im Grubenbetrieb verwendet werden, befestigte man bislang die Zylinderdeckel durch parallel zur Zylinderachse verlaufende Spannschrauben, welche mit den Enden gleichzeitig die beiden gegenüberliegenden Deckel eines Zylinders durchsetzen. Man hat auch vorgeschlagen, den Zylinder auf der Andenseite mit Rippen zu versehen und in .diese Rippen Stiftschrauben einzusetzen, welche zur Befestigung der Deckel verwendet wurden.
- Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Verbindung der Zytinderdeckel mit den Zylinderenden und kennzeichnet sich dadurch, daß die Zylinderdeckel mit den Zylinderenden im Bereich ihrer die Enden kragenartig umfassenden Deckelränder durch Keile verspannt sind, welche in tangential gerichteten Bohrungen oder Kanälen des Deckelrandes eingetrieben und in entsprechenden Nuten des Zylindermantels geführt sind. Diese Verspannungsrnittelwerden über den Umfang des Zylinderquerschnittes gleichmäßig verteilt angeordnet. Im Normalfall genügen drei Verbindungen, jedoch werden zweckmäßig vier Keile jedem Deckel zugeordnet. Die Bohrungen irr Deckelrand s;:-wie die Ausnehmungen im Zylindermantel werdeil derart zueinander angeordnet, (laß beim Eintreiben der Keile ein gewisser Anzug des Deckels gegen die Stirnseite des Zylinderendes erfolgt. Zwischen der Stirnseite des Zylindermantels und dem 1)ecl<el «erden Dichtungen eingeschaltet.
- Die Verbindung zylindrischer Maschinenteile durch tangential gerichtete Keile zurr Zwecke der Verspannung ist an sich bekannt, nämlich zuiu Zwecke der Befestigung und Abdichtung einer Stoffbüchsenhülse einer Dampfmaschine.
- Die Verbindung von Deckel und Zylinder gemäß der Erfindung kann bei ein- oder mehrzylindrigen Bauarten und auch bei Zylindern finit rundem c-der ovalem Querschnitt angewendet werden. Die Zvlinder bzw. Deckel können in Stahl oder Aluminium oder einem anderen geeigneten Werkstoff angefertigt sein.
- In der Zeichnung ist die Erfindung 1>eislüel#wei@c veranschaulicht.
- Fig.l zeigt einen Rückzylinder in Seitenansicht; Fig.2 zeigt einen IZiickz5-linder in Stirnansicht, teilweise im Querschnitt, und zwar besitzt der ZyIinder einen kreisförmigen Querschnitt; Fig.3 entspricht der Fig.2, jedoch besitzt der "Zylinder einen ovalen Querschnitt.
- Der Zylinder 1 besitzt an beiden I:irden Zylinderdeckel 2, welche einen kragenförmigen Deckelrand besitzen, in welchem tangential gerichtete Bohrungen oder Kanüle 3 zur Führung von Keilstiften 4 vorgesehen sind. Die Kanäle 3 sind teilweise all der Innenseite offen, derart, daß die eingetriebenen Keilstifte 4 mit einem Teil ihres Querschnittes in gleichfalls tangential gerichtete oder in Umfangsrichtung durchlaufende Nuten des Zylindermantels eingreifen. Zwischen der Stirnseite des Zylinders 1 und der Gegenfläche -des Zylinderdeckels ist eine Dichtung, z. 13. in Form eines Ringes 6, vorgesehen.
- In der Fertigung werden Zylinderdeckel und Zylinder zusammengesetzt und dann die Löcher 3 einschließlich der Nuten 5 gebohrt. Hiernach wird der Deckel abgenommen und die Dichtung 6 eingelegt. Der Deckel wird dann wieder aufgesetzt und die Keilstifte 4 eingeschlagen, wobei durch den von den Keilen herrührenden Anzug eine feste Verspannung der Zylinder 1 und der Deckel erfolgt.
- Damit die Zylinderdeckel leicht bleiben, werden auf dem kragenartigen Deckelrand pockenartige \'or sprünge vorgesehen, in welchen die tangentialen Bohrungen hergestellt sind. Die Keile sind dabei geschützt untergebracht und außerdem nach außeil hin gut abgestützt. Bei Zylindern kleinen Querschnittes können in manchen Fällen zwei diametral gegenüberliegende Keilverbindungen zur sicheren Befestigung des Deckels ausreichen. In anderen Fällen werden in Abhängigkeit von der Größe des Zylinders und der auszuübenden Verspannungskraft mehrere Keilverbindungen an jedem Deckel vorgesehen.
- Der in Fig. 1 dargestellte Rückzylinder bildet den Teil einer Vorrichtung, von welchen eine größere .1u zahl über die Länge eines Strebförderers verteilt angeordnet werden. Die aus jedem Zylinder herausragende Kolbenstange 7 wird mit einem nicht dargestellten Förderer gekuppelt. An dem hinteren Zylinderdeckel ist eine Lagerung 8 für eine nicht dargestellte Stütze vorgesehen, welche mit der Spitze am Hangenden anliegt.
Claims (3)
- PATFNT.# NSPß' CTTr# 1. Rückzylinder, insbesondere für Vorrichtungen zum Verlegen von Förderern im Grubenbetrieb,dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderdeckel (2) mit den Zylinderenden im Bereich ihrer die Enden kragenartig umfassenden Deckelränder durch Keile (Keilstifte) verspannt sind, welche in tangential gerichteten Bohrungen (3) oder Kanälen des Deckelrandes eingetrieben und in entsprechenden Nuten (5) des Zylindermantels geführt sind.
- 2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel (2) durch mindestens zwei, vorzugsweise drei bis vier, über den Umfang des Zylinderquerschnitts gleichmäßig verteilt angeordnete Keile (4) verspannt ist.
- 3. Zylinder nach -den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Zentriermitteln versehene Deckel am Umfang des kragenartigen Deckelrandes mit nockenartigen Vorsprüngen versehen ist, in welchen die tangentialen Bohrungen zur Führung der Keile (4) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 123 045.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM17667A DE1008235B (de) | 1953-03-09 | 1953-03-09 | Rueckzylinder, insbesondere fuer Vorrichtungen zum Verlegen von Foerderern im Grubenbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM17667A DE1008235B (de) | 1953-03-09 | 1953-03-09 | Rueckzylinder, insbesondere fuer Vorrichtungen zum Verlegen von Foerderern im Grubenbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1008235B true DE1008235B (de) | 1957-05-16 |
Family
ID=7297513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM17667A Pending DE1008235B (de) | 1953-03-09 | 1953-03-09 | Rueckzylinder, insbesondere fuer Vorrichtungen zum Verlegen von Foerderern im Grubenbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1008235B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE123045C (de) * |
-
1953
- 1953-03-09 DE DEM17667A patent/DE1008235B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE123045C (de) * |
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