DE100732C - - Google Patents
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- DE100732C DE100732C DENDAT100732D DE100732DA DE100732C DE 100732 C DE100732 C DE 100732C DE NDAT100732 D DENDAT100732 D DE NDAT100732D DE 100732D A DE100732D A DE 100732DA DE 100732 C DE100732 C DE 100732C
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- driving
- thickenings
- thickening
- cord
- firmly connected
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G9/00—Ropes or cables specially adapted for driving, or for being driven by, pulleys or other gearing elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
FRITZ BECK in BERLIN. Schutzhülse für kugelförmige Verdickungen an Treibseilen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1898 ab.
Bei mechanischen Kraftübertragungen durch Reibung, bei denen die zu übertragende Kraft
starken Schwankungen unterliegt, wendet man bereits Treibschnüre an, welche in regelmäfsigen
Abständen mit Knoten oder Verdickungen versehen sind, die sich in entsprechende Vertiefungen der Scheiben, über
welche diese Treibschnur läuft, einlegen. Diese Verdickungen sind natürlich einer verhältnifsmäfsig
grofsen Inanspruchnahme und Abnutzung ausgesetzt. Um dieselben zu schonen, den Reibungsangriff auf das zu treibende Rad aber
zu verstärken, werden gemäfs der Erfindung die Verdickungen der Treibschnur, welche an
sich bekannt sind (z. B. aus der englischen Patentschrift Nr. 16221' vom Jahre 1895), mit
einer Schutzhülse umgeben. Die Schwierigkeit, solche Schutzhülsen aus einem widerstandsfähigen
Material, wie Metall, auf den Verdickungen der mit diesen letzteren fertig versehenen Schnur in dauerhafter Weise anzubringen,
besteht darin, dafs diese Schutzhülsen in der Längsrichtung der Schnur nicht über
die Verdickungen geschoben werden können, auf der Ober- und Unterseite glatte Kugelflächen
bieten müssen und bei ihrer mechanischen Inanspruchnahme in der Zugrichtung nicht nachgeben dürfen.
Die nachstehend beschriebene zweitheilige Schutzhülse entspricht allen Anforderungen hinsichtlich
einer leichten Montirung auf den Verdickungen des Treibseiles und einer grofsen Widerstandsfähigkeit im Betriebe.
Die Zeichnung veranschaulicht diese Schutzhülse in zwei Ausführungsformen, welche,
theilweise in Ansicht, th eilweise im Längsschnitt dargestellt, an einem Stück Treibschnur
mit Verdickungen angebracht sind; da, wo die Hülsen im Schnitt gezeigt sind, ist jedoch die
Verdickung der Schnur nicht im Schnitt dargestellt; ebenso zeigen die beiden Querschnitte
x-x und %-% der beiden Ausführungsformen
nur die Hülsen im Schnitt, nicht auch die Schnur.
Jede der Hülsen setzt sich aus einer oberen Hälfte h und einer unteren Hälfte h' zusammen,
die in Verbindung mit einander die mittlere Zone einer Kugel bilden. Die eine Hälfte
dieser Hülse, hier die obere /7, ist über die Mittellinie hinaus ein wenig verlängert, um
über den oberen Rand der anderen, hier der unteren Hälfte h,', zu greifen, wie aus Fig. 1
und 2 ersichtlich. Der Rand dieser unteren Hälfte h' ist zugeschärft und mit einer Nase η
versehen, die in einen Ausschnitt n' der oberen Hälfte h einschnappt (Fig. 1); an Stelle des
Ausschnittes n', der nur bis nahe an den Rand der Kugelzone herangeführt sein kann, ist
nach Fig. 2 eine Nuth in ganzer Länge einge- . dreht, in welche die Nase η ebenfalls einschnappt.
Die obere Hälfte h wird von oben, die untere von unten auf die Verdickung d
der Schnur α aufgedrückt; der zugeschärfte Rand der unteren Hälfte schiebt sich unter
die federnd nachgiebige obere Hälfte, bis die Nase η in den Ausschnitt n' bezw. die Nuth
eingreift, und dann sind die beiden Hülsenhälften fest verbunden, indem sie durch Zug
in der Längsrichtung, gleichviel ob nach der einen oder nach der anderen Seite, nicht ge-
(2. Auflage, ausgegeben am 24. Februar iSgg.J
löst werden können. Die Art des Eingriffes der beiden Hülsenhälften liefse sich auch auf
andere Weise bewirken, z. B. durch kleine Stifte, die in Vertiefungen oder Löcher einspringen
u. s. w.
Diese Schutzhülsen umschliefsen die Verdickungen d der Treibschnur α vollständig fest,
können weder in der einen noch in der anderen Richtung darüber hinweggleiten und
lassen sich schliefslich nach ihrer Abnutzung leicht ersetzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schutzhülse für kugelförmige Verdickungen an Treibseilen, gekennzeichnet durch zwei mit Oeffhung für das Treibseil versehene hohlkugelförmige Hälften, die durch eine Nase η und entsprechende Nuth n' oder einen gleichwertigen Eingriff auf der Verdickung 'selbst mit einander fest verbunden und dadurch an jeder Verdickungsstelle des Treibseiles, selbst wenn es schon zum endlosen Seil gefügt ist, leicht angebracht werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100732C true DE100732C (de) |
Family
ID=371518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100732D Active DE100732C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100732C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745109C (de) * | 1942-08-30 | 1944-02-26 | Otto Maschke | Lenkung fuer lange vier- und mehrraedrige Anhaenger, insbesondere Langholzwagen |
-
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- DE DENDAT100732D patent/DE100732C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745109C (de) * | 1942-08-30 | 1944-02-26 | Otto Maschke | Lenkung fuer lange vier- und mehrraedrige Anhaenger, insbesondere Langholzwagen |
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