DE10063999A1 - Mikrowellen-Dämpfungsglied - Google Patents
Mikrowellen-DämpfungsgliedInfo
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Abstract
Bei einem Mikrowellen-Dämpfungsglied sind zur Einhaltung einer minimalen Durchgangsdämpfung (0 dB) und trotzdem großen Dynamikbereichs seiner schrittweise einstellbaren Dämpfung zwei an sich bekannte Dämpfungsglieder (D1, D2) in Serie geschaltet, deren Dämpfung durch das Verbinden von mehreren Widerständen (Fig. 1: R1-R10; Fig. 2: R1-R11) mittels Schaltelemente (Fig. 1: T1-T12; Fig. 2: T1-T13) zu T-, überbrückte T-, Pi-, Doppel-Pi- oder Doppel-T-Schaltungen zwischen verschiedenen Werten umschaltbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Mikrowellen-Dämpfungsglied laut
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Mikrowellen-Dämpfungsglieder, deren Dämpfung in einem großen
Dynamikbereich schrittweise einstellbar ist, werden
üblicherweise durch die Reihenschaltung mehrerer,
beispielsweise 5 bis 10 einzelner Dämpfungsglieder
realisiert. In moderner Schaltungstechnik werden diese
einzelnen Dämpfungsglieder dabei meist monolitisch auf einem
Halbleitersubstrat hergestellt (beispielsweise nach US
Patent 5 666 089). Die Dämpfung der einzelnen
Dämpfungsglieder wird bestimmt durch Widerstände, die in T-,
überbrückter (bridged) T-, Pi- oder Doppel-Pi-Schaltung
angeordnet sind und die für die Durchgangsdämpfung (im
Idealfall 0 dB) mittels eines oder mehrere Schalttransistoren
unmittelbar zwischen Ein- und Ausgang des einzelnen
Dämpfungsgliedes überbrückt werden. Ein solches bekanntes
Stufendämpfungsglied besitzt daher den Nachteil, daß infolge
der Aneinanderreihung mehrerer solcher Dämpfungsglieder die
Durchgangsdämpfung insgesamt relativ hoch ist, da die in
Reihe liegenden Schalttransistoren endlichen
Durchgangswiderstand besitzen.
Um diesen Nachteil zu vermeiden ist es auch schon bekannt,
die Dämpfung eines einzigen Dämpfungsgliedes durch das
Verbinden von mehreren Widerständen zu T-, Pi- oder Doppel-
Pi-Schaltungen zwischen verschiedenen Werten umzuschalten
(US Patent 5 157 323) und für die Einstellung der
Durchgangsdämpfung nur einen einzigen Schalttransistor zur
Überbrückung dieser T-, Pi-, oder Doppel-Pi-Schaltungen
vorzusehen. Damit ist zwar eine nahe bei 0 dB liegende
Durchgangsdämpfung erreichbar, dafür ist aber wieder der
Dynamikbereich der einstellbaren Dämpfung eingeschränkt, da
der überbrückende Schalttransistor nur eine relativ geringe
Isolation von höchstens 16 dB besitzt und daher die maximale
Dämpfung eines solchen Mikrowellen-Dämpfungsgliedes auf 16 dB
beschränkt ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein monolitisch
integrierbares Mikrowellen-Dämpfungsglied aufzuzeigen, das
bei minimalster Durchgangsdämpfung von nahezu 0 dB trotzdem
die Einstellung der Dämpfung in einem großen Dynamikbereich
von mehr als 16 dB ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein
Dämpfungsglied laut Hauptanspruch. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Aufteilung der einstellbaren Dämpfung auf zwei in
Kette hintereinander geschaltete einstellbare
Dämpfungsglieder ist es möglich, die Dämpfung in einem
großen Dynamikbereich einstellbar zu machen, beispielsweise
zwischen 0 und 45 dB. Trotzdem ist eine minimale
Durchgangsdämpfung von nahezu 0 dB gewährleistet. Gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, das eingangsseitige erste
Dämpfungsglied zwischen verschiedenen relativ niedrigen
Dämpfungswerten, beispielsweise 0, 5, 10 und 15 dB, und das
darauf folgende zweite Dämpfungsglied zwischen verschiedenen
relativ hohen Dämpfungswerten von beispielsweise 0, 20 und
30 dB umschaltbar zu machen, so daß durch die Kombination
dieser getrennt voneinander einstellbaren Dämpfungswerte der
beiden Dämpfungsglieder jeder beliebige Dämpfungswert
zwischen 0 und 45 dB in 5 dB Schritten eingestellt werden
kann.
Die Aufteilung der einstellbaren Dämpfung in einen
hochdämpfenden und einen niedrigdämpfenden Teil ermöglicht
es, den niedrigdämpfenden Teil mit einem einzigen
Längstransistor für die Durchgangsdämpfung zu überbrücken
und für den höherdämpfenden Teil ein dafür besser geeignetes
Schaltelement mit höherer Isolation vorzusehen. Als
besonders geeignet hierfür hat sich ein Schaltelement
erwiesen, das aus zwei in Serie geschalteten
Feldeffekttransistoren und einem vom Verbindungspunkt dieser
beiden Transistoren gegen Masse wirkenden dritten Transistor
besteht. Hierdurch kann die Isolation des für die
Durchgangsdämpfung vorgesehenen Schaltelements gegenüber
einem einzigen Transistor verdoppelt werden, so daß der
Dynamikbereich des zweiten Dämpfungsgliedes ebenfalls
mindestens verdoppelt werden kann. Durch die Zweiteilung
kann das Dämpfungsglied einfacher als integrierte Schaltung
realisiert werden, da extrem große bzw. kleine und damit
lange bzw. breite Flächenwiderstände auf dem
Halbleitersubstrat vermieden werden.
Als Schaltelemente für das Umschalten der Widerstände zu den
T-, Pi oder Doppel-Pi-Schaltungen sind beispielsweise
Mikroschalter, PIN-Dioden oder Transistoren geeignet,
vorzugsweise werden bei monolitisch integrierbaren
Dämpfungsgliedern hierfür Feldeffekttransistoren benutzt.
Die Erfindung wir im Folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen
Mikrowellen-Dämpfungsgliedes, das aus der Kettenschaltung
von zwei zwischen Eingang E und Ausgang A angeordneten
Dämpfungsgliedern D1 und D2 besteht. Das Dämpfungsglied D1
ist als T-Schaltung ausgebildet und besteht aus mehreren
Widerständen R1 bis R4, die jeweils mittels
Schalttransistoren T1 bis T7 zu verschiedenen
Widerstandswerten schaltbar sind. Das zweite Dämpfungsglied
D2 ist als Doppel-Pi-Glied ausgebildet und besteht aus
mehreren Widerständen R5 bis R10, die wiederum mittels
Schalttransistoren T8 bis T12 zu verschiedenen
Widerstandswerten zusammenschaltbar sind. Die Widerstände
mit gleicher Indexbezeichnung sind jeweils gleich groß
dimensioniert. Die Schalttransistoren mit gleicher
Indexbezeichnung werden jeweils gleichzeitig ein- oder
ausgeschaltet.
Die Schalttransistoren T3 und T9 der Dämpfungsglieder D1 und
D2 dienen dazu, den dämpfenden Teil jeweils vom Signalpfad
wegzuschalten. Vorzugsweise sind zum gleichen Zweck noch die
zusätzlichen Schalttransistoren T1 und T5 vorgesehen, die
eine bessere Anpassung gewährleisten, wenn die 0 dB-Zustände
der Dämpfungsglieder eingeschaltet werden.
Zwischen Eingang E und Ausgang G des ersten Dämpfungsgliedes
D1 ist ein Schalttransistor T2 angeordnet. Das T-Glied ist
auf drei unterschiedliche Widerstandswerte umschaltbar. Der
linke und rechte Teil des Längszweiges zwischen Eingang E
und Verbindungspunkt F bzw. Verbindungspunkt F und Ausgang G
besteht jeweils aus der Parallelschaltung eines Widerstandes
R1, einer Reihenschaltung eines Widerstandes R2 und eines
Schalttransistors T4 sowie eines den Widerstand R1
überbrückenden Schalttransistors T5. Der Querzweig des T-
Gliedes besteht aus der Parallelschaltung eines Widerstandes
R3, einer diesen überbrückenden Reihenschaltung eines
Widerstandes R4 mit Schalttransistor T6 sowie eines
überbrückenden Schalttransistors T7. Der größte Widerstand
des Längszweiges des Dämpfungsgliedes D1 wird bestimmt durch
die Reihenschaltung der Widerstände R1. Ein mittlerer
Widerstand wird dadurch eingestellt, das parallel zum
Widerstand R1 mittels des Schalttransistors T4 der
Widerstand R2 geschaltet wird. Der kleinste Widerstand wird
eingestellt durch die Parallelschaltung von R1, R2 und der
Source-Drain-Strecke des Schalttransistors T5. Durch
geeignete Wahl des Transistors T5 und der übrigen
Widerstände R1 bis R4 können so die verschiedensten
gewünschten Widerstandswerte eingestellt werden. Der Source-
Drain-Widerstand eines Feldeffekttransistors liegt je nach
Typ etwa zwischen zwei und zwanzig Ohm, die Widerstände R1
bis R4 sind in der Größenordnung von 10 bis 500 Ohm gewählt.
Mit dem so konfigurierten Dämpfungsglied D1 können mit
folgender Schaltung die Dämpfungswerte 0, 5, 10 und 15 dB
eingeschaltet werden:
0 dB: T2 ist eingeschaltet, alle anderen Schalttransistoren sind ausgeschaltet.
Für Dämpfung: T2 ausgeschaltet und T1 bzw. T3 eingeschaltet.
5 dB: Im Längszweig wird der kleinste Widerstand eingeschaltet, im Querzweig der größte, das bedeutet, daß T4 und T5 eingeschaltet und T6 und T7 jeweils ausgeschaltet sind.
10 dB: T4 und T6 sind eingeschaltet, T5 und T7 sind ausgeschaltet.
15 dB: T4 und T5 sind ausgeschaltet, T6 und T7 sind eingeschaltet.
0 dB: T2 ist eingeschaltet, alle anderen Schalttransistoren sind ausgeschaltet.
Für Dämpfung: T2 ausgeschaltet und T1 bzw. T3 eingeschaltet.
5 dB: Im Längszweig wird der kleinste Widerstand eingeschaltet, im Querzweig der größte, das bedeutet, daß T4 und T5 eingeschaltet und T6 und T7 jeweils ausgeschaltet sind.
10 dB: T4 und T6 sind eingeschaltet, T5 und T7 sind ausgeschaltet.
15 dB: T4 und T5 sind ausgeschaltet, T6 und T7 sind eingeschaltet.
Im Dämpfungsglied D2 sind auf ähnliche Weise verschiedene
Widerstandswerte mit zwei Schaltzuständen für die Doppel-Pi-
Schaltung wählbar. Der Längszweig des Doppel-Pi-Gliedes
zwischen Eingang G und Ausgang A bzw. zwischen den beiden
Längstransistoren T8 besteht aus der Reihenschaltung der
beiden Widerstände R5, parallel zu diesen ist jeweils die
Reihenschaltung eines Widerstandes R7 und eines
Schalttransistors T11 angeordnet. Die drei Querzweige des
Doppel-Pi-Gliedes bestehen aus den Widerständen R6 und R9,
parallel zu den Widerständen R6 ist die Reihenschaltung
eines Widerstandes R8 und Schalttransistors T12 angeordnet,
parallel zum Widerstand R9 des mittleren Querzweiges ist die
Reihenschaltung eines Widerstandes R10 und eines
Schalttransistors T12 angeordnet. Die Querzweige sind über
die Transistoren T9 jeweils an Masse geschaltet. Für die
Einstellung der Durchgangsdämpfung (0 dB) ist im
Dämpfungsglied D2 an Stelle nur eines einzigen
Schalttransistors eine aus drei Schalttransistoren T9 und
T10 bestehende T-Konfiguration vorgesehen. Für die
Durchgangsdämpfung ist der gegen Masse geschaltete
Transistor T9 nichtleitend und das Dämpfungsglied D2 wird
damit zwischen den Schaltungspunkten G und A durch die
Reihenschaltung der beiden Transistoren T10 überbrückt. Bei
nichtleitenden Transistoren T10 und Einstellung der
verschiedenen Dämpfungswerte durch die Widerstände R5 bis
R10 ist der Transistor T9 leitend gegen Masse, hierdurch
wird die Isolation der Überbrückung erhöht und das
Dämpfungsglied D2 kann für höhere Dämpfungswerte
dimensioniert werden.
Mit dieser Schaltungskonfiguration des Dämpfungsgliedes D2
können wieder folgende Dämpfungswerte 0, 20 und 30 dB
eingestellt werden:
0 dB: T10 eingeschaltet, alle anderen Schalttransistoren ausgeschaltet.
Für Dämpfung: T10 ausgeschaltet, T8 und T9 eingeschaltet.
20 dB: T11 eingeschaltet, T12 ausgeschaltet.
30 dB: T11 ausgeschaltet, T12 eingeschaltet.
0 dB: T10 eingeschaltet, alle anderen Schalttransistoren ausgeschaltet.
Für Dämpfung: T10 ausgeschaltet, T8 und T9 eingeschaltet.
20 dB: T11 eingeschaltet, T12 ausgeschaltet.
30 dB: T11 ausgeschaltet, T12 eingeschaltet.
Das Dämpfungsglied D1 ist also insgesamt zwischen den
niedrigen Dämpfungswerten 0/5/10/15 dB umschaltbar, das
darauf folgende Dämpfungsglied D2 zwischen höheren
Dämpfungswerten 0/20/30 dB, so daß die Gesamtanordnung der
beiden in Reihe geschalteten Dämpfungsglieder D1 und D2
insgesamt in 5 dB-Schritten zwischen 0 und 45 dB umschaltbar
ist. Die Durchgangsdämpfung wird nur durch die
Reihenschaltung der beiden Überbrückungsschalttransistoren
T2 bzw. T9/T10 bestimmt und ihr Wert liegt in der
Größenordnung unterhalb von 2 dB. Die einzelnen
Schalttransistoren werden durch eine nicht dargestellte
Steuerschaltung so gesteuert, daß die verschiedenen oben
erwähnten Schaltkonfigurationen der Widerstände entstehen.
Die beiden Dämpfungsglieder D1 und D2 werden dabei jeweils
getrennt voneinander eingestellt.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die
Ausbildung der beide in Kette geschalteten Dämpfungsglieder
D1 und D2. D1 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein
überbrücktes T-Glied, D2 ein Doppel-T-Glied. Das
Dämpfungsglied D1 besteht im Längszweig aus der
Reihenschaltung der beiden Transistoren T1 und der
Widerstände R1. Zwischen Eingang E und Ausgang G ist wieder
ein einziger Überbrückungstransistor T2 vorgesehen. Parallel
zur Reihenschaltung der beiden Widerstände R1 ist ein
Widerstand R3, die Reihenschaltung eines Widerstandes R4 und
eines Schalttransistors T6 und ein Schalttransistor T7
angeordnet. Im Querzweig zwischen dem Schaltungspunkt F und
Masse ist ein Widerstand R2 geschaltet, der mit einem
Schalttransistor T5 überbrückbar ist, parallel dazu ist
außerdem die Reihenschaltung eines Widerstandes R5 und eines
Schalttransistors T4 angeordnet. Gegen Masse ist ein
Schalttransistor T3 angeordnet. Das Dämpfungsglied D2
besteht im Querzweig zwischen Eingang G und Ausgang A aus
der Reihenschaltung der beiden Schalttransistoren T8, der
beiden Widerstände R6 sowie des mittleren Widerstandes R7.
Parallel zu den beiden Widerständen R6 ist jeweils die
Reihenschaltung eines Widerstandes R10 und eines
Schalttransistors T12 angeordnet, parallel zum Widerstand R7
die Reihenschaltung eines Widerstandes R11 und eines
Transistors T13. Die Überbrückung des Dämpfungsgliedes D2
für die Durchgangsdämpfung erfolgt wieder wie in Fig. 1
durch zwei in Reihe geschaltete Schalttransistoren T9 und
einen in der Mitte hiervon gegen Masse geschalteten
Schalttransistor T11. Die beiden Querzweige zwischen den
Schaltungspunkten H bzw. J gegen Masse bestehen aus einem
Widerstand R8, zu dem parallel die Reihenschaltung eines
Widerstandes R9 mit einem Schalttransistor T14 geschaltet
ist. Die Verbindung gegen Masse erfolgt über die
Schalttransistoren T10. Die Quertransistoren T3 und T10 in
Fig. 2 dienen wieder dazu, den dämpfenden Teil der beiden
Dämpfungsglieder D1 und D2 vom Signalpfad wegzuschalten.
Zusätzlich sind zum gleichen Zweck wieder die Transistoren
T1 und T8 vorgesehen.
Mit dem Netzwerk nach Fig. 2 sind wieder folgende
Dämpfungswerte einstellbar:
0 dB: T2 ist eingeschaltet, alle anderen Schalttransistoren
sind ausgeschaltet.
Für Dämpfung: T1, T3 sind eingeschaltet, T2 ist ausgeschaltet.
5 dB: T6 und T7 sind eingeschaltet, T4 und T5 sind ausgeschaltet.
10 dB: T7 ist ausgeschaltet, T6 ist eingeschaltet, T5 ist ausgeschaltet, T4 ist eingeschaltet.
15 dB: T6 und T7 sind ausgeschaltet, T4 und T5 sind eingeschaltet.
Für Dämpfung: T1, T3 sind eingeschaltet, T2 ist ausgeschaltet.
5 dB: T6 und T7 sind eingeschaltet, T4 und T5 sind ausgeschaltet.
10 dB: T7 ist ausgeschaltet, T6 ist eingeschaltet, T5 ist ausgeschaltet, T4 ist eingeschaltet.
15 dB: T6 und T7 sind ausgeschaltet, T4 und T5 sind eingeschaltet.
Durchgangsdämpfung 0 dB: T9 eingeschaltet, alle übrigen
Schalttransistoren ausgeschaltet.
Für Dämpfung: T9 ausgeschaltet, T11 eingeschaltet, T10 eingeschaltet, T8 eingeschaltet.
20 dB: T12 und T13 eingeschaltet, T14 ausgeschaltet.
30 dB: T12 und T13 ausgeschaltet, T14 eingeschaltet.
Für Dämpfung: T9 ausgeschaltet, T11 eingeschaltet, T10 eingeschaltet, T8 eingeschaltet.
20 dB: T12 und T13 eingeschaltet, T14 ausgeschaltet.
30 dB: T12 und T13 ausgeschaltet, T14 eingeschaltet.
Die beiden Schalttransistoren T12 und T13 werden im
Ausführungsbeispiel gleichzeitig geschaltet, ihre
Widerstände können jedoch verschieden groß sein.
Claims (6)
1. Dämpfungsglied mit minimaler Durchgangsdämpfung (0 dB)
und großem Dynamikbereich (z. B. 0 bis 45 dB) seiner
schrittweise einstellbaren Dämpfung,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Eingang (E) und Ausgang (A) zwei
Dämpfungsglieder (D1, D2) in Serie geschaltet sind, deren
Dämpfung durch das Verbinden von mehreren Widerständen (Fig.
1: R1-R10; Fig. 2: R1-R11) mittels Schaltelemente (Fig.
1: T1-T12; Fig. 2: T1-13) zu T-, überbrückte T-, Pi-,
Doppel-Pi- oder Doppel-T-Schaltungen zwischen verschiedenen
Werten umschaltbar ist.
2. Dämpfungsglied nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Dämpfungsglied (D1) zwischen verschiedenen
relativ niederen Dämpfungswerten (0, 5, 10, 15 dB) und das
andere Dämpfungsglied (D2) zwischen verschiedenen relativ
hohen Dämpfungswerten (0, 20, 30 dB) umschaltbar ist.
3. Dämpfungsglied nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Dämpfungsglied zwischen 0, 5, 10, 15 dB in 5 dB
Schritten und das zweite Dämpfungsglied zwischen 0, 20
und 30 dB in 10 dB Schritten umschaltbar ist.
4. Dämpfungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstände des ersten Dämpfungsgliedes (D1) zu
verschiedenen T-, oder überbrückten T-Schaltungen und die
Widerstände des zweiten Dämpfungsgliedes (D2) zu
verschiedenen Pi-, Doppel-Pi- oder Doppel-T-Schaltungen
verbindbar sind.
5. Dämpfungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das unmittelbar zwischen Eingang (G) und Ausgang (A)
angeordnete Schaltelement für die Durchgangsdämpfung (0 dB)
mindestens eines der Dämpfungsglieder (D1 oder D2) aus drei
in T-Schaltung angeordneten Transistoren (Fig. 1: T9, T10;
Fig. 2: T9, T11) besteht, von denen einer (Fig. 1: T9; Fig.
2: T11) gegen Masse geschaltet ist.
6. Dämpfungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltelemente Feldeffekttransistoren sind, die
monolitisch integriert mit den Widerständen auf einen
gemeinsamen Halbleitersubstrat ausgebildet sind.
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