DE10058247A1 - Ladegerät - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ladegerät für elektrische Geräte, bei dem das Steckerelement, über das der elektrische Kontakt hergestellt wird, elastisch gelagert ist. Dadurch kommt auch bei Verkippen des elektrischen Gerätes relativ zur Soll-Einführachse zustande, ohne einen Teil des Steckerelements zu beschädigen. DOLLAR A Zum anderen kann eine Soll-Einführachse gewählt werden, unter der eben das Risiko einer Beschädigung sehr klein ist, eine Arretierung erfolgt dann in einer anderen Position, in welcher das Gerät beispielsweise besser gehalten werden kann. Dies geschieht dadurch, daß das Steckerelement zum Herstellen des elektrischen Kontaktes derart elastisch gelagert ist, daß alle Teile des Steckerelements beweglich relativ zur Soll-Einführachse sind. DOLLAR A Anwendung kann dies insbesondere für Ladegeräte für Mobilfunkendgeräte finden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ladegerät für ein
elektrisches Gerät, insbesondere ein Mobilfunkendgerät.
Es sind Ladegeräte bekannt, welche eine Aufnahmeeinheit um
fassen, von der das zu ladende elektrische Gerät gehalten
wird.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird das elektrische Ge
rät, welches eine Steckaufnahme besitzt, in eine Aufnahmeein
heit eingeführt, in der es in eine Position gleiten kann, in
welcher ein elektrischer Kontakt mit dem Ladegerät herge
stellt werden kann.
Unter Steckaufnahme wird in diesem Fall beispielsweise eine
Buchse verstanden, welche komplementär zu beispielsweise ei
nem Stecker ist, welcher sich am Ladegerät befindet. Im all
gemeinen wird durch die Ausrichtung des Steckers bzw. seiner
Kontaktstifte eine Soll-Einführachse definiert, unter der
das elektrische Gerät in die Aufnahmeeinheit eingeführt wer
den soll.
Die Aufnahmeeinheit am Ladegerät dient dazu, ein verkipptes
Einführen des elektrischen Geräts zu vermeiden und es während
des Aufladevorgangs zu fixieren, da sonst eventuell Beschädi
gungen an der Steckeraufnahme des elektrischen Geräts bzw.
dem Steckerelement der Aufnahmeeinheit auftreten können.
Die Aufnahmeeinheit kann unterschiedlich ausgeführt sein:
So wird beispielsweise bei Ladegeräten für Mobilfunkendgeräte
letzteres in einen Aufnahmeschacht eingeführt, dessen Innen
maße in etwa den Außenmaßen des Mobilfunkendgeräts entspre
chen.
Jedoch ist abhängig von der Form des elektrischen Geräts und
der Aufnahemeinheit ein verkipptes Einführen immer noch mög
lich.
Durch gegenüber der Einführachse verkipptem Einführen des
elektrischen Geräts in die Aufnahmeeinheit kann die Steckauf
nahme des elektrischen Geräts oder das Steckerelement, wel
ches sich an dem Ladegerät befindet und mittels dem der elek
trische Kontakt hergestellt wird, beschädigt werden.
Zusätzlich kann selbst beim Einführen mit nur kleiner Verkip
pung gegenüber der Soll-Einführachse kein elektrischer Kon
takt hergestellt werden.
Um diese Nachteile zumindest etwas zu mindern, wird - wie be
reits erwähnt - das elektrische Gerät mittels der Aufnahmeein
heit oder einer schienenartigen Führung innerhalb der Aufnah
meeinheit, geführt.
Naturgemäß sind die Abmessungen der Aufnahmeeinheit weitge
hend durch das zu ladende Gerät festgelegt. Um das Gerät
richtig zu fixieren, muss die Aufnahmeeinheit eine ausrei
chende Länge besitzen. Dies hat natürlich Auswirkungen auf
die Gesamtgröße und auch die Form des Ladegeräts.
Zusätzlich muss der Hersteller deshalb für jedes elektrische
Gerät ein weitgehend individuelles Ladegerät entwerfen, da
sich ja ausgehend von unterschiedlichen elektrischen Geräten
die Aufnahmeeinheit selbst, sowie die Gesamtkonzeption des
Ladegerätes unterschiedlich gestaltet; hieraus ergeben sich
höhere Kosten.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist, daß eine Fixierung
des elektrischen Geräts beispielsweise bei ovalen oder gar
runden Formen, wie sie beispielsweise für Mobilfunkendgeräte
der 3. Generation vorgesehen sind, hinreichend schwierig ist.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Ladegerät anzugeben, das ein gegenüber dem Stand der
Technik zuverlässigeres Herstellen eines elektrischen Kontak
tes zwischen dem elektrischen Gerät und dem Ladegerät er
laubt, wobei das Risiko einer Beschädigung des elektrischen
Geräts oder/und des Ladegeräts verringert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Ladegerät mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Erfindungsgemäß wird ein Steckerelement, das den elektrischen
Kontakt zwischen dem elektrischem Gerät, und Ladegerät her
stellt, elastisch gelagert. Durch die elastische Lagerung
wird das Risiko einer Beschädigung des elektrischen Geräts
oder/und des Ladegeräts beim Herstellen des elektrischen Kon
takts reduziert. Eine Beschädigung würde erfolgen, wenn hin
reichend große Kräfte zwischen dem Steckerelement und der
Steckaufnahme in eine andere Richtung wirken, als es die Her
stellung des elektrischen Kontakts erfordert.
Die Erfindung verhindert das Auftreten dieser für eine Be
schädigung hinreichend großen Kräfte durch die elastische La
gerung.
Ohne Druck auf die elastische Lagerung befindet sich das
Steckerelement in einer Ruheposition. In der Ruheposition de
finiert beispielsweise das Steckerelement in Form der Kon
taktstifte die Soll-Einführachse für das elektrische Gerät in
die Aufnahmeeinheit.
Im weiteren wird der Begriff "Soll-Einführachse" wie eben de
finiert verwendet; der Begriff "Einführachse" bezeichnet im
folgenden die Richtung, die von beispielsweise den Kontakt
stiften festgelegt wird, auch wenn sich das Steckerelement
nicht in seiner Ruheposition befindet.
Idealerweise wird das elektrische Gerät längs dieser Soll-
Einführachse eingeführt, wodurch ein Kontakt zwischen dem
elektrischen Gerät und dem Steckerelement in seiner Ruheposi
tion herstellbar ist.
Eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, das Auftre
ten dieser Kräfte durch eine geeignete Einführposition und
-achse zu verhindern. Dazu ist das Steckerelement von einer
Stellung, in der ein Einführen des elektrischen Geräts mög
lich ist, in eine andere Stellung bewegbar, in der es dann
arretierbar ist. Somit kann zum Einführen des elektrischen
Geräts eine Position gewählt werden, welche für das Einführen
günstig ist. Anschließend kann jedoch das mit dem Steckerele
ment verbundene elektrische Gerät in eine Position zur Arre
tierung des Steckererelements oder/und des elektrischen Ge
räts gebracht werden. Die Stellung zur Arretierung wird bei
spielsweise gemäß den äußeren Gegebenheiten gewählt, um bei
spielsweise das Ladegerät in eine Kfz-Armatur zu integrieren.
Eine andere Ausführungsvariante der Erfindung besteht darin,
oben geschilderte Kräfte durch ein Nachgeben des Steckerele
ments zu verhindern.
Bei gegenüber der Soll-Einführachse verkipptem Einführen ist
ein elektrischer Kontakt herstellbar, indem die Abweichung
von der Soll-Einführachse durch eine entsprechende Änderung
der Stellung des Steckerelements kompensiert wird.
Die Änderung der Stellung des Steckerelements wird durch die
elastische Lagerung ermöglicht.
Die elastische Lagerung ist derartig ausgeführt, daß sich das
Steckerelement beim Einwirken von Druck entsprechend der
Verkippung des elektrischen Geräts gegenüber der Soll-
Einführachse in eine Richtung neigt, so daß nun beispielswei
se ein Teil des Steckerelements in die Steckaufnahme des
elektrisches Geräts gleiten kann.
Dadurch wird erreicht, daß selbst bei verkipptem Einführen
keine Kräfte zwischen Steckerelement und Steckaufnahme des
elektrischen Geräts auftreten, die ausreichend groß sind, um
Beschädigungen am Steckerelement beziehungsweise Steckaufnah
me des elektrischen Geräts hervorzurufen.
Bei gegenüber der Soll-Einführachse stärker verkipptem Ein
führen kann es unter Umständen nicht mehr möglich sein, e
lektrischen Kontakt zwischen elektrischem Gerät und dem Stec
kerelement herzustellen.
In diesem Fall verhindert das Ausweichen des Steckerelements
eine Beschädigung des Steckerelements oder/und der Steckauf
nahme des elektrischen Geräts.
Durch den elastischen Kontaktsatz bestehend aus dem Stec
kerelement und der elastischen Lagerung wird ein Einführen
der Steckaufnahme des elektrisches Geräts in einen Teil des
Steckerelements, der mit der Aufnahmeeinheit des Ladegeräts
verbunden ist, ermöglicht, welches das Risiko von Beschädi
gungen wesentlich verringert, ohne daß die Aufnahmeeinheit
unnötig groß dimensioniert ist.
Andererseits ist man durch die elastische Lagerung auch in
der Gestalt des Ladegerätes unabhängiger und kann es anderen
Erfordernissen anpassen, beispielsweise die Integration eines
Ladegeräts, beispielsweise für Mobilfunkendgeräte, in ein
Kfz.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
das Steckerelement allein oder das Steckerelement und die
elastische Lagerung herausnehmbar angefertigt sind, wodurch
ein weitgehend modularer Aufbau der Ladestation realisiert
werden kann.
Dies hat für die Produktion den Vorteil, daß beispielsweise
durch die Anpassung des Steckerelements an das jeweilige
elektrische Gerät die Gestalt des Ladegerätes weitgehend un
verändert bleiben kann.
Dadurch wird die Produktion einfacher und weniger kostenin
tensiv gestaltet, da weniger Einzelteile in höherer Stückzahl
gefertigt werden können.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß
das Steckerelement in mindestens zwei Richtungen beweglich
ist.
Dadurch können Verkippungen in verschiedenen Richtungen kom
pensiert werden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
elastische Lagerung beispielsweise durch eine Platte aus ela
stischem Material realisiert ist. In diese Platte ist das
Steckerelement integriert. Beim Halten der Platte an ihren
Rändern ist sie im inneren Bereich biegbar, wodurch die Aus
richtung des Steckerelements und damit die Einführachse ge
genüber der Soll-Einführachse verändert werden kann. Die
Steifigkeit der Platte wird beispielsweise entsprechend dem
Gewicht des elektrisches Geräts gewählt.
Diese Realisierung der elastischen Lagerung ist bietet den
Vorteil einer einfachen Herstellung einer Lagerung die in der
Ebene senkrecht zur Soll-Einführachse um 360° beweglich ist.
Die maximal zulässige Verkippung des Steckerelements kann
beispielsweise durch die Steifigkeit der Platte beeinflusst
werden.
Zusätzlich kann diese Ausführung einer elastischen Lagerung
durch eine schienenartige Halterung am Ladegerät gehalten
werden. Dies ermöglicht einen einfachen Ein- und Ausbau des
Steckerelements.
Eine weitere Ausführungsvariante der elastischen Lagerung
kann ein geometrischer Körper sein, in den das Steckerelement
integriert ist und der über Federn gelagert ist. Hier
kommt die Änderung der Stellung des Steckerelements durch
eine unterschiedlich starke Kompression der Federn zustande.
Hierbei können sich die Federn beispielsweise unter, seitlich
von oder über dem geometrischen Körper befinden. Auch eine
kombinierte elastische Lagerung aus elastischer Platte und
Federn ist möglich.
Ebenso kann der Körper, in welchen das Steckerelement einge
arbeitet ist, nicht nur plattenförmig ausgebildet sein son
dern beliebige, den Anfordernissen im Ladegerät angepasste
Gestalt besitzen. Als Beispiele für eine derart angepasste
Gestalt lässt sich eine Gestalt anführen, die den Raum im La
degerät optimal ausnutzt oder/und eine Verschiebung des
Schwerpunkts ermöglicht.
Selbstverständlich sind auch beliebige Kombinationen der ge
schilderten Beispiele denkbar, ebenso wie ein Ladegerät, mit
dem mehrere elektrisches Geräte gleichzeitig geladen werden
können.
Bei letzterem würde die flexible Lagerung das platzsparende
Laden mehrerer elektrischer Geräte geradezu ermöglichen, da
sich die Körper der elektrischen Geräte blütenartig anordnen
können und sich somit nicht gegenseitig den Platz zum jewei
ligen Steckerelement versperren. Man denke an vergleichbare
Probleme mehrere Geräte an einer Mehrfachsteckdose anzustec
ken.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispielen, nämlich von Tischlade
stationen für Mobilfunkendgeräte erklärt.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 räumliche Darstellungen für mögliche
Konzepte des Steckerelements STE,
Fig. 3-6 als Ausführungsbeispiel den Kontaktierungs
vorgang zum Laden eines Mobilfunkendgeräts und
Fig. 7 das Einführen eines elektrischen Geräts in ein
Ladegerät, bei dem das Steckerelement unterschiedliche
Stellungen zum Einführen und Arretieren einnimmt.
Fig. 1 zeigt den Kontaktsatz, bestehend aus Steckerelement
STE und elastischer Lagerung EL. Die elastische Lagerung EL
ist in diesem Fall plattenförmig ausgeführt und das Stecker
element STE ist in diese Platte integriert. Die Kontaktstifte
KS befinden sich am oberen Teil des Steckerelements STE. Der
Kontaktsatz, bestehend aus Steckerelement STE und elastischer
Lagerung EL wird vom Ladegerät LG aufgenommen. Zum Aufnehmen
dient eine Halterung HA, die in diesem Fall l-förmig ausge
führt ist und mittels der der Kontaktsatz wie auf einer
Schiene in die gewünschte Position gebracht werden kann. Im
Ladegerät LG befindet sich eine Ausnehmung AS für den oberen
Teil des Steckerelements STE. Die Länge des Schenkels HA2 der
Halterung HA korrespondiert mit der Dicke der elastischen La
gerung EL. Der Schenkel HA1 der Halterung HA besitzt eine
Länge, die ein sicheres Halten des Kontaktsatzes bestehend
aus Steckerelement STE und elastischer Lagerung EL gewährlei
stet. Eine derartige Vorrichtung, wie in Fig. 1 beschrieben,
stellt eine einfache Methode dar, das Steckerelement STE ela
stisch zu lagern. Gleichzeitig kann durch die Kombination von
Kontaktsatz und Halterung HA ein modularer Aufbau einfach
realisiert werden. Der modulare Aufbau führt zu Kostenerspar
nissen in der Produktion, da Teile des Ladegeräts für unter
schiedliche elektrische Geräte identisch angefertigt werden
können. Das reduziert einerseits die Anzahl der Einzelteile,
andererseits werden Teile in höheren Stückzahlen hergestellt.
Beide Effekte wirken sich kostensenkend aus.
Fig. 2 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Befestigung des
Steckerelements an der Ladestation. Die Fixierung erfolgt in
diesem Fall über einen Steckkontakt. Am Kontaktsatz befindet
sich z. B. eine Ausnehmung AUS, deren Form komplementär zu der
eines Fingers FI ist welcher sich am Ladegerät befindet. Die
Ausnehmung wird über den Finger geschoben; Eine Arretierung
erfolgt z. B über eine federnd gelagerte Nase am Finger FI.
Die Kontaktstifte KS, die sich am oberen Teil des Steckerele
ments STE befinden, definieren eine Soll-Einführachse, unter
der das elektrische Gerät in die Aufnahmeeinheit des Ladege
räts eingeführt werden sollte.
Diese Soll-Einführachse SEA ist in Fig. 3 gestrichelt einge
zeichnet. Fig. 3 zeigt die Situation, daß ein elektrisches
Gerät EG gegenüber der Soll-Einführachse SEA verkippt in die
Aufnahmeeinheit AE des Ladegeräts LG eingeführt wird.
Eine neue Einführachse EA wird in diesem Fall durch Steckauf
nahme SA des elektrischen Geräts EG definiert, beispielsweise
in Form einer Paßnut, welche einen Kontaktstift KS aufnimmt.
Am Boden der Aufnahmeeinheit AE befindet sich ein Durchbruch
für das Steckerelement STE. Das Steckerelement STE ist, wie
in Fig. 1 beschrieben, elastisch gelagert. Die elastische
Lagerung EL ist in diesem Fall plattenförmig ausgebildet.
Fig. 4 zeigt die Situation, daß ein elektrisches Gerät EG ver
kippt in die Aufnahmeeinheit AE des Ladegeräts LG eingeführt
wird und sich elektrisches Gerät EG und Steckerelement STE
bereits berühren. Durch das gegenüber der Soll-Einführachse
SEA verkippte Einführen treffen in diesem Fall die Steckauf
nahme SA und das Steckerelement STE nicht korrekt aufeinan
der. Dadurch wird eine Kraft auf das Steckerelement ausgeübt.
Diese Kraft kann jedoch nicht zu Beschädigungen am Stec
kerelement STE führen, da dieses aufgrund der elastischen La
gerung EL nachgibt.
Fig. 5 zeigt die Situation, daß ein elektrisches Gerät EG
mit nur geringer Verkippung gegenüber der Soll-Einführachse
SEA in die Aufnahmeeinheit AE eingeführt wird. In diesem Fall
gibt das Steckerelement STE aufgrund einer Kraft, die durch
das verkippte Einführen auf das Steckerelement wirkt, derart
nach, daß das Steckerelement sich entlang der Einführachse
ausrichtet und so ein elektrischer Kontakt zwischen Steckerelement
STE und Steckaufnahme SA des elektrischen Geräts
EG zustandekommt.
Fig. 6 zeigt die Situation, daß das elektrische Gerät EG in
elektrischem Kontakt mit dem Steckerelement STE ist. Das
Steckerelement STE befindet sich nun wieder in seiner Ruhepo
sition, das ist die Position, in welcher keine lateralen
Kräfte auf das Steckerelement wirken. In diesem Fall sind
Einführachse EA und Soll-Einführachse SEA identisch.
Aus Fig. 3 bis 6 ist ersichtlich, daß die elastische Lage
rung EL eine Beschädigung des Steckerelements STE bei gegen
über der Soll-Einführachse SEA verkipptem Einführen verhin
dert. Andererseits bewirkt diese elastische Lagerung EL auch,
daß bei gegenüber der Soll-Einführachse SEA nur geringfügig
verkipptem Einführen ein elektrischer Kontakt zwischen der
Steckaufnahme des elektrischen Geräts EG hergestellt werden
kann. Durch die Rückstellkraft der elastischen Lagerung wer
den Steckerelement und elektrisches Gerät wieder in Richtung
der ursprünglich vorgesehenen Achse, der Soll-Einführchse,
gebracht. Eine maximal zulässige Verkippung gegenüber der
Soll-Einführachse SEA, bei der noch ein elektrischer Kontakt
hergestellt werden kann, wird beispielsweise durch die Dimen
sionen der Kontaktstifte AS des Steckerelements STE und der
Steckaufnahme SA des elektrischen Geräts definiert. Durch ei
ne entsprechende Mindestlänge der Aufnahmeeinheit kann bei
spielsweise ein zu starkes Verkippen vermieden werden.
Fig. 6 zeigt das Einführen eines elektrischen Geräts EG in
ein Ladegerät, bei dem das Steckerelement unterschiedliche
Stellungen zum Einführen und Arretieren annehmen kann. Zu
nächst weist das Steckerelement STE in eine Richtung, die ein
einfaches Einführen der Steckaufnahme SA des elektrischen Ge
räts EG ermöglicht. Ist der elektrische Kontakt hergestellt,
kann das elektrische Gerät aufgrund der elastischen Lagerung
EL in eine Position gebracht werden, in der das elektrische
Gerät oder das Steckerelement oder beide arretiert werden.
Diese Arretierung kann beispielsweise über eine federnd gela
gerte Nase FN, die am Ladegerät angebracht ist, erfolgen.
Eine derartige Ausführung ermöglicht ebenfalls ein einfaches
Einführen des elektrischen Geräts in die Ladestation, bei dem
das Risiko einer Beschädigung vermindert ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Ladegeräte für
Mobilfunkendgeräte beschränkt, sondern auf beliebige elektri
sche Geräte anzuwenden.
AUS Ausnehmung
AS Ausnehmung
EA Einführachse
EL elastische Lagerung
FN Federnd gelagerte Nase
FI Finger
HA Halterung
HA1, HA2 Schenkel der Halterung
KS Kontaktstifte
LG Ladegerät
SA Steckaufnahme
SEA Soll-Einführachse
STE Steckerelement
AS Ausnehmung
EA Einführachse
EL elastische Lagerung
FN Federnd gelagerte Nase
FI Finger
HA Halterung
HA1, HA2 Schenkel der Halterung
KS Kontaktstifte
LG Ladegerät
SA Steckaufnahme
SEA Soll-Einführachse
STE Steckerelement
Claims (9)
1. Ladegerät (LG) für ein elektrisches Gerät (EG) mit
einer Aufnahmeeinheit (AE) zur Aufnahme des elektrischen Geräts (EG), wobei
die Aufnahmeeinheit (AE) ein Steckerelement (STE) zur Her stellung einer elektrischen Verbindung zu dem elektrischen Gerät (EG) aufweist,
wobei das Steckerelement (STE) in seiner Ruheposition eine Soll-Einführachse (SEA) für das elektrische Gerät defi niert
dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement (STE) elastisch gelagert ist.
einer Aufnahmeeinheit (AE) zur Aufnahme des elektrischen Geräts (EG), wobei
die Aufnahmeeinheit (AE) ein Steckerelement (STE) zur Her stellung einer elektrischen Verbindung zu dem elektrischen Gerät (EG) aufweist,
wobei das Steckerelement (STE) in seiner Ruheposition eine Soll-Einführachse (SEA) für das elektrische Gerät defi niert
dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement (STE) elastisch gelagert ist.
2. Ladegerät (LG) nach Anspruch 1, wobei die elastische Lage
rung EL derart ist, daß das elektrische Gerät (EG) entlang
einer durch das Steckerelement definierten Richtung einführ
bar ist und zusammen mit dem Steckerelement in eine Position
bringbar ist, in welcher das elektrische Gerät oder/und das
Steckerelement STE arretierbar ist.
3. Ladegerät nach Anspruch 1, bei dem das Steckerelement
(STE) derart elastisch gelagert ist, daß bei relativ zur
Soll-Einführachse (SEA) verkipptem Einführen des elektri
schen Gerätes (EG) in die Aufnahmeeinheit (AE) die Stellung
des Steckerelements derart geändert wird, daß eine elektri
sche Verbindung zwischen elektrischem Gerät (EG) und Stec
kerelement (STE) herstellbar ist.
4. Ladegerät (LG) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem das Steckerelement (STE) herausnehmbar ist.
5. Ladegerät (LG) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
bei dem das Steckerelement in mindestens zwei Richtungen be
weglich ist.
6. Ladegerät (LG) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
bei dem die Halterung für den Kontaktsatz bestehend aus Stec
kerelement (STE) und elastischer Lagerung (EL) schienenartig
ausgeführt ist.
7. Ladegerät (LG) nach einem der vorausgegangen Ansprüche 1-6
bei dem die Halterung für den Kontaktsatz bestehend aus Stec
kerelement (STE) und elastischer Lagerung (EL) steckkon
taktartig ausgeführt ist.
8. Ladegerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei
dem die elastische Lagerung (EL) durch eine Platte aus ela
stischem Material realisiert ist.
9. Ladegerät nach einem der vorangegangen Ansprüche 1-6, bei
dem die elastische Lagerung (EL) mittels Federn realisiert
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000158247 DE10058247A1 (de) | 2000-11-24 | 2000-11-24 | Ladegerät |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000158247 Withdrawn DE10058247A1 (de) | 2000-11-24 | 2000-11-24 | Ladegerät |
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WO (1) | WO2002043191A1 (de) |
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