DE1005527B - Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-Oxycumarinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-OxycumarinenInfo
- Publication number
- DE1005527B DE1005527B DEF20126A DEF0020126A DE1005527B DE 1005527 B DE1005527 B DE 1005527B DE F20126 A DEF20126 A DE F20126A DE F0020126 A DEF0020126 A DE F0020126A DE 1005527 B DE1005527 B DE 1005527B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oxycoumarin
- carbinol
- ethyl
- methyl
- phenyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D311/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
- C07D311/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D311/04—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
- C07D311/42—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms in positions 2 and 4
- C07D311/44—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms in positions 2 and 4 with one hydrogen atom in position 3
- C07D311/46—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring with oxygen or sulfur atoms in positions 2 and 4 with one hydrogen atom in position 3 unsubstituted in the carbocyclic ring
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Pyrane Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung F 18250 IVb/12q ist ein Verfahren zur Herstellung von substituierten
4-Oxycumarinen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß 4-Oxycumarin oder seine im Benzolkern substituierten
Derivate mit Benzhydrol oder dessen Kernsubstitutionsprodukten kondensiert werden.
In weiterer Bearbeitung des der Hauptpatentanmeldung zugrunde liegenden Erfindungsgedankens wurde nun
gefunden, daß sich 4-Oxycumarin und seine im Benzolkern substituierten Derivate auch mit Aryl-alkylcarbinolen
kondensieren lassen. Der Begriff »Alkyl« soll hierbei auch »Cycloalkyl« und »Aralkyl« umfassen. Der
Arylrest kann substituiert sein.
Außer 4-Oxycumarin selbst können beispielsweise Verwendung finden: 6- und 7-Chlor-4-oxycumarin, 6- und
7-Methyl-4-oxycumarin, 6- und 7-Methoxy-4-oxycumarin, 7, S-Benzo^-oxycumarin. Diese Cumarinderivate können
in bekannter Weise, z. B. durch Kondensation der entsprechenden o-Oxyaryl-methylketone mit Kohlensäureestern
unter Einwirkung von Natrium, Natriumhydrid oder Natriumalkoholat, erhalten werden.
Von den Aryl-alkyl-carbinolen, die für das neue
Verfahren Verwendung finden können, seien beispielsweise genannt: Phenyl-methyl-carbinol, Phenyl-äthyl-carbinol,
Phenyl-propyl-carbinol, Phenyl-isopropyl-carbinol, Phenyl-butyl-carbinol,
Phenyl-tert.-butyl-carbinol, Phenylpentyl-carbinol,
Phenyl-cyclohexyl-carbinol, 4-Chlorphenyl-äthyl-carbinol,
4-Methoxyphenyl-methyl-carbinol, 4-Methoxyphenyl-äthyl-carbinol, 4-Methylphenyl-äthyl-Verfahren
zur Herstellung
von substituierten 4-Oxycumarinen
von substituierten 4-Oxycumarinen
Zusatz zur Patentanmeldung F 18250 IVb/12q
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen-Bayerwerk
Dr. Edgar Enders, Leverkusen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
8 Gewichtsteile 4-Oxycumarin und 9 Gewichtsteile Methyl-phenyl-carbinol werden heiß in 30 Volumteilen
Eisessig gelöst, 3 Volumteile konzentrierte Schwefelsäure werden zugetropft, und der Ansatz wird 2 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Danach wird das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen, das Reaktionsprodukt abfiltriert, in
Äther aufgenommen und die Ätherlösung mit verdünnter
carbinol, 3-Chlorphenyl-äthyl-carbinol, 4-Äthoxyphenyl- 30 Natronlauge extrahiert. Der wäßrige Extrakt wird mit
äthyl-carbinol, 2-Chlorphenyl-äthyl-carbinol, a-Naph- verdünnter Salzsäure angesäuert, das ausgefallene Reakthyl-methyl-carbinol,
Phenyl-benzyl-carbinol. Die Arylalkyl-carbinole
können in bekannter Weise hergestellt
werden, beispielsweise durch Reduktion der entsprechenden Aryl-alkylketone, durch Verseifung der entsprechen- 35
werden, beispielsweise durch Reduktion der entsprechenden Aryl-alkylketone, durch Verseifung der entsprechen- 35
tionsprodukt abfiltriert und getrocknet. Aus Benzol erhält man das 3-(a-Phenyläthyl)-4-oxycumarin vom F. 208
bis 209°. Ausbeute: 60 bis 70% der Theorie.
den a-Aryl-a-halogenalkane oder durch Grignardsynthese. e 1 s ρ 1 e
Die Kondensation der 4-Oxycumarine mit den Aryl- 8 Gewichtsteile 6-Chlor-4-oxycumarin und 9 Gewichts-
alkyl-carbinolen kann durch Erwärmen in Lösungsmitteln, teile Methyl-phenyl-carbinol werden heiß in 50 Volumwie
Eisessig, mit oder ohne Zusatz von Kondensations- teilen Eisessig gelöst, 3 Volumteile konzentrierte Schwefelmitteln,
wie Schwefelsäure, Zinkchlorid, Amidosulfonsäure, 40 säure werden zugetropft, und es wird 2 Stunden unter
Toluolsulfonsäure, Phosphorsäure, Borfluorid, Chlorwasserstoff, Aluminiumchlorid, oder auch durch Lösen
in Schwefelsäure höherer Konzentration erfolgen. Die
Kondensation kann auch durch Erhitzen der Komponenten in der Schmelze mit oder ohne Zusatz von Kondensationsmitteln vorgenommen werden.
in Schwefelsäure höherer Konzentration erfolgen. Die
Kondensation kann auch durch Erhitzen der Komponenten in der Schmelze mit oder ohne Zusatz von Kondensationsmitteln vorgenommen werden.
Die Verfahrensprodukte sind teilweise bekannt. Sie zeichnen sich durch eine hohe Hemmwirkung auf die
Blutgerinnung aus und sollen als Heilmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel verwendet werden.
Gegenüber den bekannten Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungsklasse weist das neue Verfahren den
Vorteil der einfacheren, einstufigen Arbeitsweise und des breiteren Anwendungsbereiches auf.
Rückfluß erhitzt. Die Aufarbeitung erfolgt, wie im
Beispiel 1 angegeben. Das erhaltene 6-Chlor-3-(a-Phenyläthyl)-4-oxycumarin
wird aus 80%iger Essigsäure umkristallisiert. F. 208 bis 211°. Ausbeute: 40% der Theorie.
100 Gewichtsteile 4-Oxycumarin werden in 100 Volumteilen
Eisessig und 30 Volumteilen Schwefelsäure (60° Be) bei 100° angerührt. Dann werden 100 Gewichtsteile
Phenyl-äthyl-carbinol zugetropft. Es wird noch 1 Stunde
bei 100 bis 110° nachgerührt, das Reaktionsgemisch dann in Wasser gegossen und das Reaktionsprodukt mit Toluol
aufgenommen. Die Toluolschicht wird erschöpfend mit verdünnter Natronlauge extrahiert, die wäßrige Schicht
609 867/430
3 4
unter Zusatz von Aktivkohle nitriert und kalt mit erhält man das 3-{a-(p-Tolyl)-propyl]-4-oxycumarin;
verdünnter Salzsäure angesäuert. Das ausgefallene Reak- F. 131 bis 132°. Ausbeute: 60% der Theorie,
tionsprodukt wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und Ersetzt man das 4-Oxycumarin durch die gleiche
getrocknet. Ausbeute: 125 Gewichtsteile 3-(a-Phenyl- Menge 7-Methyl-4-oxycumarin, so erhält man das
propyl)-4-oxycumarin; F. 178 bis 179° (aus verdünntem 5 7-Methyl-3-[a-(p-tolyl)-propyl]-4-oxycumarin; F. 151 bis
Alkohol). ' 153°.
Beispiel 4 Ersetzt man das p-Tolyl-äthyl-carbinol durch p-Chlor-
phenyl-äthyl-carbinol, so erhält man 3-[a-(p-Chlor-
8 Gewichtsteile 4-Oxycumarin und 10 Gewichtsteile phenyl)-propyl]-4-oxycumarin; F. 192 bis 192,5°.
4-Chlorphenyl-methyl-carbinol werden in 40 Volumteilen ίο
Eisessig heiß gelöst und 3 Volumteile konzentrierte Beispiel 10
Schwefelsäure zugetropft. Danach wird lx/2 Stunden
unter Rückfluß erhitzt und, wie im Beispiel 1 angegeben, 8 Gewichtsteile 4-Oxycumarin und 11 Gewichtsteile
aufgearbeitet. Das erhaltene 3-(a-4'-Chlorphenyl-äthyl)- Phenyl-butyl-carbinol werden mit 7 Volumteilen Eisessig
4-oxycumarin wird aus verdünntem Alkohol umkristalli- 15 auf 100° erhitzt, und 1 Volumteil Schwefelsäure von
siert; F. 183 bis 185°. Ausbeute: 60% der Theorie. 60° Be wird zugetropft, wobei alles in Lösung geht. Es
. . j. wird noch 1 Stunde bei 110 bis 120° gehalten, das
Beispie Reaktionsgemisch dann in Wasser gegossen und über das
8 Gewichtsteile 4-Oxycumarin und 10 Gewichtsteile Natriumsalz aufgearbeitet. x\us verdünntem Alkohol
4-Methoxyphenyl-äthyl-carbinol werden unter Zusatz von 20 kristallisiert das 3-(a-Phenyl-n-pentyl)-4-oxycumarin aus;
2,5 Volumteilen Eisessig bei 100° homogen geschmolzen F. 183 bis 184°. Ausbeute: 75% der Theorie,
und langsam 1 Volumteil 50%ige Schwefelsäure zu- In analoger Weise erhält man aus 4-Oxycumarin mit
getropft. Danach wird noch 1 Stunde bei 100 bis 110° Phenyl-cyclohexyl-carbinol das 3-(Phenyl-cyclohexylgehaltenund,
wie im Beispiel 1 angegeben, aufgearbeitet. methyl)-4-oxycumarin; F. 207 bis 208° (aus verdünntem
Man erhält 3-(a-4'-Methoxyphenyl-propyl)-4-oxycumarin; 25 Alkohol)
F. 141 bis 143° (aus Waschbenzin). Ausbeute: 40% der bzw. mit Phenyl-(/3-isopropyl)-äthyl-carbinol das
Theorie. 3-(a-Phenyl-o-methyl-pentyl)-4-oxycumarin; F. 205
Beispiel 6 bis 207° (aus Äther-Petroläther)
oder mit Phenyl-isopropyl-carbinol das 3-(a-Phenyl-
8 Gewichtsteile 4-Oxycumarin und 10 Gewichtsteüe 30 /S-methylpropyl)-4-oxycumarin; F. 204 bis 205° (aus ver-4-Chlorphenyl-methyl-carbinol
werden unter Zusatz von dünntem Alkohol)
3 Volumteilen Eisessig bei 130° homogen geschmolzen und mit Phenyl-isobutyl-carbinol das 3-(a-Phenyl-
und langsam 0,5 Volumteile Schwefelsäure von 6O0Be ^-methylbutyl) -4- oxy cumarin; F. 207 bis 209° (aus
zugetropft. Danach wird noch 1 Stunde bei 130° gehalten Äther-Petroläther).
und, wie im Beispiel 1 angegeben, aufgearbeitet. Man 35 Beispiel 11
erhält 3-(a-4'-Chlorphenyl-äthyl)-4-oxycumarin. Aus- ^
beute: 10 Gewichtsteüe. 250 Gewichtsteile 4-Oxycumarin werden in 200 Volum-
. ·ι7 teilen Eisessig und 30 Volumteilen Schwefelsäure (60° Be)
.Beispiel / suspendiert und unter Rühren auf 110° erhitzt. Anschlie-
8 Gewichtsteile 4-Oxycumarin und 10 Gewichtsteile 4° ßend werden im Verlauf von 30 Minuten 275 Gewichts-
Phenyl-äthyl-carbinol werden bei 160 bis 170° homogen teile p-Tolyl-äthyl-carbinol zugetropft, und es wird dann
geschmolzen, und langsam wird 1 Volumteil 30%ige noch 30 Minuten bei gleicher Temperatur gerührt.
Schwefelsäure zugetropft. Danach wird noch 15 Minuten Darauf wird der Ansatz in Wasser gegossen, das halbfeste
bei 160° gehalten und, wie im Beispiel 1 beschrieben, Reaktionsprodukt mit Toluol aufgenommen und die
aufgearbeitet. Man erhält 3-(a-Phenylpropyl)-4-oxy- 45 Toluollösung mit 4%iger Natronlauge extrahiert. Der
cumarin; F. 178 bis 179°. Ausbeute: 70% der Theorie. wäßrige Extrakt wird über Aktivkohle filtriert und
angesäuert. Nach dem Abfiltrieren und Trocknen erhält Beispiel 8 mm 340 Gewichtsteile 3-[a-(p-Tolyl)-propyl]-4-oxycuma-
rin; F. 140 bis 141° (aus verdünntem Alkohol).
8 Gewichtsteüe 7-Methyl-4-oxycumarin und 9 Gewichts- 5° In analoger Weise erhält man bei Verwendung von
teile Phenyl-äthyl-carbinol werden unter Zusatz von 4-Oxycumarin als Ausgangsmaterial folgende Verbin-5
Volumteilen Eisessig auf etwa 100° erhitzt, und dann düngen:
wird langsam 1 Volumteil Schwefelsäure von 60° Be Mit Phenyl-n-propyl-carbinol das
zugetropft. Danach wird 1 Stunde auf 120° erhitzt, in 3-(a-Phenyl-n-butyl)-4-oxycumarin (F. 200 bis 201°),
Wasser gegossen und, wie im Beispiel 1 angegeben, auf- 55 mit p-Tolyl-n-propyl-carbinol das
gearbeitet. Man erhält 7-Methyl-3-(a-phenylpropyl)- 3-[a-(p-Tolyl)-n-butyl]-4-oxycumarin (F. 137 bis 138°),
4-oxycumarin; F. 160 bis 162° (aus verdünntem Metha- mit p-Anisyl-n-propyl-carbinol das
nol). Ausbeute: 60% der Theorie. 3-[a-(p-Anisyl)-n-butyl]-4-oxycurnarin,
Ersetzt man das obenerwähnte Cumarinderivat durch mit p-Tolyl-n-butyl-carbinol das
die gleiche Menge 7-Chlor-4-oxycumarin, so erhält man 60 3-[a-(p-Tolyl)-n-pentyl]-4-oxycumarin (F. 160 bis 162°),
7-Chlor-3-(a-phenyl-propyl)-4-oxycumarin; F. 165 bis mit p-Isopropylphenyl-methyl-carbinol das
166° (aus verdünntem Methanol). 3-[α-(p-Isopropylphenyl)-äthyl]-4-oxycumarin (F. 158
• · bis 160°),
eisPie mit p-Isopropylphenyl-äthyl-carbinol das
8 Gewichtsteüe 4-Oxycumarin und 10 Gewichtsteüe 65 3-[a-(p-Isopropylphenyl)-n-propyl]-4-oxycumarin (F. 144
p-Tolyl-äthyl-carbinol werden mit 5 Volumteilen Eisessig bis 146°),
auf 100° erhitzt, und langsam wird 1 Volumteü Schwefel- mit p-Äthylphenyl-methyl-carbinol das
säure von 60° Be zugetropft. Danach wird 1 Stunde auf 3 - [α - (p - Äthylphenyl) - äthyl] - 4 - oxycumarin (F. 133
120° erhitzt, in Wasser gegossen und, wie üblich, über das bis 135°),
Natriumsalz aufgearbeitet. Aus verdünntem Methanol 70 mit p-Äthylphenyl-äthyl-carbinol das
Natriumsalz aufgearbeitet. Aus verdünntem Methanol 70 mit p-Äthylphenyl-äthyl-carbinol das
Claims (1)
- 5 63-[a-(p'-Äthylphenyl)-n-propyl]-4-oxycumarin (F. 158 3-[a-(p-Propylphenyl)-äthyl]-4-oxycumarin (F. 136 bis 160°), bis 137°),mit 3, 4-Dimethylphenyl-methyl-carbinol das mit p-Propylphenyl-äthyl-carbinol das3-[ct-(3', 4'-Dimethylphenyl)-äthyl]-4-oxycumarin (F. 178 3-[a-(p-Propylphenyl)-propyl]-4-oxycumarin (F. 105 bis 179°), 5 bis 106°),mit 3, 4-Dimethylphenyl-äthyl-carbinol das mit p-Cyclohexylphenyl-methyl-carbinol das3- [α- (3', 4'-Dimethylphenyl) -n-propyl] -4-oxycumarin 3-[a-(p-Cyclohexylphenyl)-äthyl]-4-oxycumarin (F. 170 (F. 184 bis 185ς), bis 172°),mit p-Fluorphenyl-methyl-carbinol das und mit p-Cyclohexylphenyl-äthyl-carbinol das3 - [α - (ρ - Fluorphenyl) - äthyl] - 4 - oxycumarin (F. 182 io 3-[a-(p-Cyclohexylphenyl)-propyl]-4-oxycumarin (F. 178 bis 184°), bis 179°).mit p-Fluorphenyl-äthyl-carbinol das Bei Verwendung von 7-Methyl-4-oxycumarin als Aus-3 - [α - (p - Fluorphenyl) - n-propyl] - 4 - oxycumarin (F. 175 gangsmaterial erhält man folgende Verbindungen:
bis 177°), Mit Phenyl-methyl-carbinol dasmit p-Diphenylyl-methyl-carbinol das 15 7-Methyl-3-(a-Phenyl-äthyl)-4-oxycumarin (F. 1853-[a-(p-Diphenylyl)-äthyl]-4-oxycumarin (F. 192 bis 193°), bis 186°),mit 3, 4-Tetramethylenphenyl-methyl-carbinol das mit p-Äthylphenyl-äthyl-carbinol das3- [α- (3', 4' -Tetramethylenphenyl) -äthyl] -4-oxycumarin 7-Methyl-3-[a-(p-äthylphenyl) -n-propyl] -4-oxycumarin (F. 137 bis 138°), (F. 169 bis 171°),mit 3, 4-Tetramethylenphenyl-äthyl-carbinol das 20 mit p-Anisyl-äthyl-carbinol das3-[a-(3', 4'-Tetramethylenphenyl) -propyl] -4-oxycumarin 7-Methyl-3-[a-(p-Anisyl)-n-propyl]-4-oxycumarin.
(F. 173 bis 175°),mit 3, 4-Trimethylenphenyl-methyl-carbinol das -Beispiel IA3-[ct-(3', 4'-Trimethylenphenyl)-äthyl]-4-oxycumarin 8 Gewichtsteile 4-Oxycumarin werden heiß in 25 Volum-(F. 176°), 25 teilen Eisessig gelöst und 0,1 Volumteü 30%ige Schwefel-mit 3, 4-Trimethylenphenyl-äthyl-carbinol das säure zugesetzt. Danach werden bei 60 bis 7O0Il Gewichts-3 - [α - (3', 4' -Trimethylenphenyl) -propyl] -4 - oxycumarin teile 3,4-Methylendioxyphenyl-äthyl-carbinol zugetropft, (F. 160 bis 162°), und es wird noch 1 Stunde bei gleicher Temperaturmit 2, 5-Dimethylphenyl-methyl-carbinol das gehalten. Dann wird in Wasser gegossen und das Reak-3-[a-(2', 5'-Dimethylphenyl)-äthyl]-4-oxycumarin (F. 217,5 30 tionsprodukt mit Äther aufgenommen. Die Ätherlösung bis 218°), wird mit l%iger Natronlauge extrahiert, der wäßrigemit 2, 5-Dimethylphenyl-äthyl-carbinol das Extrakt mit verdünnter Salzsäure angesäuert und das3-[a-(2', 5'-Dimethylphenyl)-propyl]-4-oxycumarin(F.215 Reaktionsprodukt abfiltriert und getrocknet. Ausbeute: bis 217°), 12 Gewichtsteile 3-[a-(3', 4'-Methylendioxyphenyl)-pro-mit 2, 4-Dimethylphenyl-äthyl-carbinol das 35 pyl]-4-oxycumarin; F. 163 bis 164° (aus verdünntem3-[<z-(2', 4'-Dimethylphenyl)-propyl]-4-oxycumarin (F. 156 Alkohol),
bis 158°),mit 4-Phenoxyphenyl-methyl-carbinol das3 - [α- (4- Phenoxyphenyl) -äthyl]-4-oxycumarin (F. 137 Patentanspruch:bis 138°), 40mit 1, 3-Diphenyl-propanol das Weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung3-(ct, y-Diphenylpropyl)-4-oxycumarin (F. 163 bis 165°), von substituierten 4-Oxycumarinen gemäß Patent-mit 3-Acenaphthyl-methyl-carbinol das anmeldungF 18250IVb/12q, dadurchgekennzeichnet,3-[α-(3'-Acenaphthyl)-äthyl]-4-oxycumarin (F. 203 daß 4-Oxycumarin oder dessen im Benzolkernbis 205°), 45 substituierte Derivate mit Aryl-alkyl-carbinolen kon-mit p-Propylphenyl-methyl-carbinol das densiert werden.1 609 8677430 3.57
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE556754D BE556754A (de) | 1956-07-20 | ||
DEF21141A DE1079382B (de) | 1956-07-20 | 1956-07-20 | Rodenticide Mittel |
CH355173D CH355173A (de) | 1956-04-23 | 1956-07-25 | Personenseilbahnanlage |
DEF20126A DE1005527B (de) | 1956-07-20 | 1956-08-31 | Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-Oxycumarinen |
DEF20443A DE1014551B (de) | 1956-07-20 | 1956-08-31 | Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-Oxycumarinen |
CH359665D CH359665A (de) | 1955-11-11 | 1956-10-16 | Parallelschraubstock |
GB2717/57A GB858418A (en) | 1956-04-23 | 1957-01-25 | Suspended cable railway for carrying passengers |
CH360401D CH360401A (de) | 1956-07-20 | 1957-04-05 | Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 4-Oxycumarins und deren Verwendung |
FR736625A FR1231644A (fr) | 1956-07-20 | 1957-04-17 | Dérivés de la 4-hydroxy-coumarine et procédé pour leur production |
US653276A US2952689A (en) | 1956-07-20 | 1957-04-17 | Coumarin derivatives and their production |
DK145857A DK102808C (da) | 1956-08-31 | 1957-04-24 | Fremgangsmåde til fremstilling af i 3-stillingen substituerede 4-hydroxy-cumarinforbindelser. |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF21141A DE1079382B (de) | 1956-07-20 | 1956-07-20 | Rodenticide Mittel |
DEF20126A DE1005527B (de) | 1956-07-20 | 1956-08-31 | Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-Oxycumarinen |
DEF20443A DE1014551B (de) | 1956-07-20 | 1956-08-31 | Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-Oxycumarinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1005527B true DE1005527B (de) | 1957-04-04 |
Family
ID=29273261
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF21141A Pending DE1079382B (de) | 1955-11-11 | 1956-07-20 | Rodenticide Mittel |
DEF20126A Pending DE1005527B (de) | 1955-11-11 | 1956-08-31 | Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-Oxycumarinen |
DEF20443A Pending DE1014551B (de) | 1955-11-11 | 1956-08-31 | Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-Oxycumarinen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF21141A Pending DE1079382B (de) | 1955-11-11 | 1956-07-20 | Rodenticide Mittel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF20443A Pending DE1014551B (de) | 1955-11-11 | 1956-08-31 | Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-Oxycumarinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2952689A (de) |
BE (1) | BE556754A (de) |
CH (1) | CH360401A (de) |
DE (3) | DE1079382B (de) |
FR (1) | FR1231644A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1263778B (de) * | 1963-06-05 | 1968-03-21 | Spitzner W | Verfahren zur Herstellung von 3-(alpha-AEthinyl-benzyl)-4-oxycumarin |
FR2765579A1 (fr) * | 1997-07-01 | 1999-01-08 | Lipha | Nouveaux derives de 4-hydroxy-2h-1-(thio)pyran-2-ones leurs preparations et leurs utilisations comme rodonticides |
WO2003104067A1 (de) | 2002-06-11 | 2003-12-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Elektrisch angetriebenes gleiskettenfahrzeug |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3022317A (en) * | 1956-01-20 | 1962-02-20 | Geigy Chem Corp | 3-benzyl-4-hydroxycoumarin and a process for the preparation of derivatives of 3-benzyl-4-hydroxycoumarin |
US3260645A (en) * | 1963-03-11 | 1966-07-12 | Hoffmann La Roche | Rodenticide comprising 3-[1'-(p-chlorophenyl)-propyl]-4-hydroxycoumarin and beta-diethylaminoethyl diphenylpropylacetate |
FR2140314B1 (de) * | 1971-06-10 | 1974-12-20 | Lipha | |
US4035505A (en) * | 1973-05-23 | 1977-07-12 | Ward Blenkinsop And Company Limited | 4-Hydroxycoumarin compounds useful as anticoagulant rodenticides |
GB1458670A (en) * | 1973-05-23 | 1976-12-15 | Ward Blenkinsop & Co Ltd | Anti coagulant 3-tetrahydronaphthyl-4-hydroxy-coumarin deri vatives |
GB8729557D0 (en) | 1987-12-18 | 1988-02-03 | Shell Int Research | Rodenticidal composition |
US5017620A (en) * | 1989-08-10 | 1991-05-21 | E. M. Matson, Jr., Company, Inc. | Pesticide composition |
GB0211018D0 (en) * | 2002-05-14 | 2002-06-26 | Syngenta Ltd | Novel compounds |
FR2956402B1 (fr) * | 2010-02-18 | 2012-03-09 | Liphatech Inc | Compose rodenticide, composition l'incluant et utilisation pour lutter contre les rongeurs nuisibles |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB578589A (en) * | 1942-08-29 | 1946-07-04 | Wisconsin Alumni Res Found | Improvements in or relating to synthesis of 4-hydroxycoumarins |
US2601204A (en) * | 1947-11-15 | 1952-06-17 | Wisconsin Alumni Res Found | Process of lowering blood prothrombin level and lengthening clotting time with methylenebis-hydroxy coumarin |
LU30424A1 (de) * | 1950-01-31 | |||
NL83407C (de) * | 1952-05-16 | |||
US2789986A (en) * | 1953-07-23 | 1957-04-23 | Spofa Narodni Podnik | Coumarin derivatives |
US2811476A (en) * | 1954-04-01 | 1957-10-29 | Rhone Poulenc Sa | Phosphorus derivatives, process for their preparation, and compositions containing them |
US2824826A (en) * | 1954-06-01 | 1958-02-25 | Katsaros Constantine | Protecting objects from rodent attack |
-
0
- BE BE556754D patent/BE556754A/xx unknown
-
1956
- 1956-07-20 DE DEF21141A patent/DE1079382B/de active Pending
- 1956-08-31 DE DEF20126A patent/DE1005527B/de active Pending
- 1956-08-31 DE DEF20443A patent/DE1014551B/de active Pending
-
1957
- 1957-04-05 CH CH360401D patent/CH360401A/de unknown
- 1957-04-17 FR FR736625A patent/FR1231644A/fr not_active Expired
- 1957-04-17 US US653276A patent/US2952689A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1263778B (de) * | 1963-06-05 | 1968-03-21 | Spitzner W | Verfahren zur Herstellung von 3-(alpha-AEthinyl-benzyl)-4-oxycumarin |
FR2765579A1 (fr) * | 1997-07-01 | 1999-01-08 | Lipha | Nouveaux derives de 4-hydroxy-2h-1-(thio)pyran-2-ones leurs preparations et leurs utilisations comme rodonticides |
WO1999001446A1 (fr) * | 1997-07-01 | 1999-01-14 | Liphatec | Nouveaux derives de 4-hydroxy-2h-1-(thio)pyran-2-ones, leurs preparations et leurs utilisations comme rodonticides |
WO2003104067A1 (de) | 2002-06-11 | 2003-12-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Elektrisch angetriebenes gleiskettenfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1079382B (de) | 1960-04-07 |
DE1014551B (de) | 1957-08-29 |
CH360401A (de) | 1962-02-28 |
FR1231644A (fr) | 1960-09-30 |
US2952689A (en) | 1960-09-13 |
BE556754A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1005527B (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-Oxycumarinen | |
AT200140B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des 4-Oxycumarins | |
AT332385B (de) | Zylindrischer drehschieber für hubkolbenbrennkraftmaschinen | |
AT204548B (de) | Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 4-Oxycumarins | |
AT228189B (de) | Verfahren zur Herstellung des neuen γ-Lactons der 2,3-Dihydroxycyclododecen-(1)-carbonsäure und seiner Salze mit Alkalimetallen | |
DE1123668B (de) | Verfahren zur Herstellung von im Benzolkern halogenierten und/oder nitrierten Indolen | |
AT203004B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Estern des Piperidyl-(2)-phenylcarbinols und von deren Salzen | |
AT343113B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 5- oder 6- substituierten benzoxazolen | |
DE875513C (de) | Verfahren zur Darstellung von 1,2-Dimethyl-1,2-dihydro-phthalsaeureanhydrid | |
AT202150B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Phenazinderivaten | |
DE1000395B (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten 4-Oxycumarinen | |
DE878642C (de) | Verfahren zur Cyclisierung von Geranylacetonen zu 2, 5, 5, 9-Tetramethyl-hexahydrochromonen bzw. 3-Oxytetrahydrojononen | |
DE505321C (de) | Verfahren zur Herstellung von im Kern monochlorierten Naphthostyrilen | |
AT126375B (de) | Verfahren zur Darstellung von Verbindungen mit hydrierten Ringsystemen. | |
AT267503B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen o-Aroylaminoaryloxy- bzw. -arylthioessigsäuren | |
DE2118365C3 (de) | m-Benzoylphenylessigsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen | |
Altau et al. | 8-Bromo-6-Ethylquinoline and Some Derivatives. | |
DE1092927B (de) | Verfahren zur Herstellung von 4,6-Diacyl-1,3-dioxybenzolen | |
CH286494A (de) | Verfahren zur Herstellung eines 20-Oxy-pregnens. | |
DE1277862B (de) | Verfahren zur Herstellung von Dicarvocrotid und Tricarvocrotid | |
EP0241664A1 (de) | Verfahren zur Herstellung substituierter Trihydroxybenzole | |
DE1178440B (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxy-4-nitrophenolen | |
CH367818A (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Aryloxyessigsäureamiden | |
DE1025415B (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Aldehyden der Benzimidazolreihe | |
DE1083276B (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Oxynaphthalin-3-carbonsaeuren und ihren Abkoemmlingen |