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DE10053874B4 - Verfahren zur Navigation und Vorrichtung zu dessen Durchführung - Google Patents

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DE10053874B4 DE2000153874 DE10053874A DE10053874B4 DE 10053874 B4 DE10053874 B4 DE 10053874B4 DE 2000153874 DE2000153874 DE 2000153874 DE 10053874 A DE10053874 A DE 10053874A DE 10053874 B4 DE10053874 B4 DE 10053874B4
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Abstract

Verfahren zur Navigation mit Hilfe eines fest in die Infrastruktur eines Kraftfahrzeugs integrierten Fahrzeug-Navigationssystems (1) und eines mit diesem koppelbaren mobilen Personal Navigators (8), wobei Navigationsdaten vom Fahrzeug-Navigationssystem (1) auf den Personal Navigator (8) übertragen werden, wobei eine Gesamt-Wegstrecke von einem Ausgangsort zu einem Zielort in Form von mehreren aneinander anschließenden Teil-Wegstrecken ermittelt wird, wobei mindestens eine Teil-Wegstrecke mit dem Kraftfahrzeug zurückzulegen ist und mindestens eine Teil-Wegstrecke mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückzulegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ermittlung der Gesamt-Wegstrecke die Übergangspunkte zwischen den Teil-Wegstrecken so gewählt werden, dass die mindestens eine mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückzulegende Teil-Wegstrecke optimiert wird und dass bei der Optimierung der mindestens einen mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückzulegenden Teil-Wegstrecke die aktuelle Wettersituation berücksichtigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Navigation mit Hilfe eines fest in die Infrastruktur eines Kraftfahrzeugs integrierten Fahrzeug-Navigationssystems und eines mit diesem koppelbaren mobilen Personal Navigators, wobei Navigationsdaten vom Fahrzeug-Navigationssystem auf den Personal Navigator übertragen werden.
  • Bekannt sind sogenannte On-Board-Fahrzeug-Navigationssysteme. Bei diesen Navigationssystemen erfolgt die gesamte für die Positions- und Routenbestimmung erforderliche Informationserfassung mit einer in das Kraftfahrzeug integrierten Sensorik und mit in das Kraftfahrzeug integrierten Sende/Empfangseinrichtungen z.B. einem GPS (Global Positioning System) oder GNSS (Global Navigation Satellite System)-Empfänger. Außerdem haben derartige Navigationssysteme Zugriff auf eine digitale Straßenkarte, die auf einem im Kraftfahrzeug verbauten Massenspeichermedium, wie z.B. CD-ROM, DVD oder Speicherkarten, abgelegt ist. Die aktuelle Position, die zeit- oder wegoptimierte Fahrtroute und ggf. Fahrempfehlungen werden dann auf der Basis der erfassten Informationen und der digitalen Straßenkarte mit einem im Kraftfahrzeug integrierten Navigationsrechner autonom berechnet.
  • Die bekannten On-Board-Fahrzeug-Navigationssysteme zeichnen sich durch eine hohe Ortungsgenauigkeit und Navigationsperformance aus. Dies wird zum einen durch die Auswertung der verschiedenen Sensorinformationen erreicht. Weginformationen können beispielsweise aus dem Tachosignal, dem ABS-Signal und von zusätzlichen Radsensoren gewonnen werden, während ein Gyroskop und ein elektrischer Kompass Richtungsinformationen liefern. Die aktuelle Position läßt sich mit Hilfe eines GPS- oder GNSS-Signals bestimmen. Zum anderen wird die hohe Ortungsgenauigkeit und Navigationsperformance der bekannten Navigationssysteme durch das sogenannte MapMatching erzielt, bei dem zusätzlich die digitale Kartenbasis zur Positionsbestimmung herangezogen wird. Die bekannten On-Board-Fahrzeug-Navigationssysteme lassen sich außerdem durch Verknüpfung mit einem zusätzlichen Kommunikationskanal dynamisieren. Auf diese Weise können bei der Berechnung der kürzesten bzw. schnellsten Route zu einem gewählten Ziel dynamische Randbedingungen, wie z.B. die aktuelle Verkehrssituation, berücksichtigt werden.
  • Voraussetzung für die hohe Ortungsgenauigkeit und Navigationsperformance der bekannten On-Board-Fahrzeug-Navigationssysteme ist eine tiefe Integration dieser Navigationssysteme in die Infrastruktur des Kraftfahrzeugs. Eine Kfz-ungebundene Nutzung dieser Navigationssysteme, wie z.B. die Orientierung und das Auffinden eines bestimmten Orts nach Verlassen des Kraftfahrzeugs, ist daher nicht ohne weiteres möglich.
  • Als problematisch erweisen sich außerdem die beschränkten Möglichkeiten der Ausgestaltung des Human-Machine-Interface (HMI), das der Eingabe von Systemparametern und Vorgaben, wie z.B. dem Zielort, und der Ausgabe von Informationen dient. Dies ist durch den in aller Regel begrenzten Einbauraum für derartige On-Board-Fahrzeug-Navigationssysteme und Designvorgaben im Fahrzeug-Cockpit bedingt.
  • Neben den voranstehend beschriebenen On-Board-Fahrzeug-Navigationssystemen ist aus der Praxis die Produktgruppe der Personal Navigators bzw. der Handheld Navigationssysteme bekannt. Ein Personal Navigator basiert in der Re gel auf einem low-cost Satelliten-Navigationsempfänger (GPS) in Kombination mit einer digitalen Kartenbasis (low-end).
  • Die Speichermöglichkeiten bzw. die Verfügbarkeit von Massendatenspeichern derartiger Personal Navigators sind vergleichsweise begrenzt und damit auch deren Verfügbarkeit über eine digitale Kartenbasis. Zusätzlich ist auch die Performance der implementierten Routenkalkulations-Algorithmen vergleichsweise beschränkt. Eine Dynamisierung der Routenkalkulation durch Berücksichtigung tagesaktueller Informationen ist in der Regel nicht vorgesehen.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 198 28 077 wird ein Navigationssystem für ein Fortbewegungsmittel beschrieben, das ein On-Board-Fahrzeug-Navigationssystem mit einem Personal Navigator kombiniert. Der Personal Navigator wird dazu über eine Kommunikationsschnittstelle an das Fahrzeug-Navigationssystem angeschlossen, so dass Navigationsdaten vom Fahrzeug-Navigationssystem auf den Personal Navigator übertragen werden können. In der deutschen Offenlegungsschrift 198 28 077 wird vorgeschlagen, im Fahrzeug-Navigationssystem gespeicherte Kartendaten auf den Personal Navigator zu übertragen, so dass diese auch nach Abkopplung des Personal Navigators vom Fahrzeug-Navigationssystem außerhalb und unabhängig vom Kraftfahrzeug genutzt werden können. So sollen vor Verlassen des Fahrzeugs Kartendaten über die momentane Fahrzeugumgebung, z.B. der Ausschnitt eines Stadtplans, in den portablen Personal Navigator geladen werden. Je nach Rechenleistung und Speicherkapazität des Personal Navigators werden diese Kartendaten dann entsprechend aufwendig dargestellt. Ggf. führt der Personal Navigator eine einfache Navigation durch, indem ein Weg zwischen zwei ausgewählten Punkten in die Karte eingezeichnet wird. In der deutschen Offenlegungsschrift 198 28 077 wird außerdem vorgeschlagen, den Personal Navigator als Kappe, d.h. als Bedienteil mit oder ohne Display, des Fahrzeug-Navigationssystems auszubilden.
  • Aus der EP 1 030 167 A1 ist ein Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug bekannt, das mit einer zusätzlichen tragbaren Einheit verbindbar ist. Die Navigationsvorrichtung berechnet eine Kombination aus Fahrstrecke und anschließendem Fußweg. Hierbei können auch öffentliche Verkehrsmittel berücksichtigt werden. Unter Berücksichtigung der Verkehrsnachrichten kann zwischen einer Benutzung des Fahrzeugs und öffentlichen Verkehrsmitteln abgewogen werden.
  • Aus der US 5, 612, 882 ist ein Verfahren zur Fahrzeugführung bekannt, bei dem bei einer Routenplanung für einen normalen Wetterzustand und für einen Schlechtwetterzustand ein Straßenprofil abgelegt ist. In Abhängigkeit von dem Wetterzustand wird eines der beiden Straßenprofile für eine Fahrtroutenberechnung verwendet.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird das aus der deutschen Offenlegungsschrift 198 28 077 bekannte Navigationsverfahren so weitergebildet, dass der Routenkalkulation eine hybride Navigation zugrunde gelegt wird, die zusätzlich zu einer fahrzeuggebundenen Zielführung auch eine weiterführende personengebundene Zielführung einbezieht.
  • Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem eine Gesamt-Wegstrecke von einem Ausgangsort zu einem Zielort in Form von mehreren aneinander anschließenden Teil-Wegstrecken ermittelt wird, wobei mindestens eine Teil-Wegstrecke mit dem Kraftfahrzeug zurückzulegen ist und mindestens eine Teil-Wegstrecke mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückzulegen ist, und indem bei der Ermittlung der Gesamt-Wegstrecke die Übergangspunkte zwischen den Teil-Wegstrecken so gewählt werden, dass mindestens eine Teil-Wegstrecke optimiert wird.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass bei der Verknüpfung eines fest in die Infrastruktur eines Kraftfahrzeugs integrierten Fahrzeug-Navigationssystems mit einem mobilen Personal Navigator Synergieeffekte auftreten, die bei einer hybriden Navigation in vorteilhafter Weise genutzt werden können.
  • So ist zunächst erkannt worden, dass eine vollständige Routenplanung häufig neben der Fahrroute eines Kraftfahrzeugs auch eine Wegstrecke umfasst, die mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückzulegen ist. Liegt der Zielort beispielsweise in einem Innenstadtbereich, so wird das Fahrzeug in der Regel auf einem günstig gelegenen Parkplatz abgestellt, um dann zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Zielort zu gelangen. Desweiteren ist erkannt worden, dass es in der Regel verschiedene Möglichkeiten gibt, um von einem Ausgangsort zum Zielort zu gelangen, insbesondere verschiedene Orte zum Wechseln des Fortbewegungsmittels. Diese Orte werden im Rahmen der Erfindung als Übergangspunkte bezeichnet. In diesem Zusammenhang ist auch erkannt worden, dass bei der Routenplanung ganz unterschiedliche Aspekte der Gesamt-Wegstrecke optimiert werden können. So kann die Routenplanung beispielsweise dahin gehend ausgelegt sein, dass eine möglichst große Distanz zwischen Aus gangsort und Zielort mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegt werden soll oder dass ein möglichst guter Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel gegeben ist oder dass sich ein möglichst schöner Fußweg zum Zielort anschließt.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die hohe Navigationsperformance eines in die Infrastruktur eines Kraftfahrzeugs integrierten Fahrzeug-Navigationssystems zur detaillierten Routenplanung zu berücksichtigen, die sich durch unterschiedliche Übergangspunkte ergeben. Das Ergebnis der Routenplanung oder Teil-Wegstrecken sollen dann erfindungsgemäß auf den Personal Navigator übertragen werden, so dass es auch nach Verlassen des Kraftfahrzeugs und unabhängig von diesem genutzt werden kann. Erfindungsgemäß wird ferner bei der Optimierung der mindestens einen Teil-Wegstrecke die aktuelle Wettersituation berücksichtigt. Die aktuelle Wettersituation könnte zu einer Bevorzugung öffentlicher Verkehrsmittel für eine Teil-Wegstrecke führen.
  • Wie bereits erwähnt gibt es verschiedene Aspekte, hinsichtlich derer sich die Routenplanung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens optimieren lässt.
  • In einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mindestens eine Teil-Wegstrecke hinsichtlich der auf dieser Teil-Wegstrecke zurückgelegten Distanz optimiert. Dabei könnte es sich z.B. um die mit dem Kraftfahrzeug zurückzulegende Teil-Wegstrecke handeln, wenn ein möglichst großer Teil der Distanz zwischen Ausgangsort und Zielort mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegt werden soll.
  • In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mindestens eine Teil-Wegstrecke hinsichtlich der Zeit optimiert, die zum Zurücklegen der dieser Teil-Wegstrecke entsprechenden Distanz mit dem entsprechenden Verkehrsmittel oder zu Fuß erforderlich ist. In diesem Fall können bei der Wahl einer mit dem Kraftfahrzeug zurückzulegenden Teil-Wegstrecke neben der Länge der Teil-Wegstrecke beispielsweise auch das zu erwartende Verkehrsaufkommen, der Straßenzustand oder die Straßenführung berücksichtigt werden. Bei der Wahl einer zu Fuß zurückzulegenden Teil-Wegstrecke kann beispielsweise die Art des Geländes – eben oder mit Steigungen – berücksichtigt werden.
  • In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mindestens eine Teil-Wegstrecke hinsichtlich der Möglichkeiten zur Fortsetzung der Fortbewegung mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß optimiert. In diesem Fall könnte als Übergangspunkt zwischen der mit dem Kraftfahrzeug zurückzulegenden Teil-Wegstrecke und einer daran anschließenden Teil-Wegstrecke beispielsweise ein Knotenpunkt für öffentliche Verkehrsmittel gewählt werden, mit denen der Zielort einfach und schnell zu erreichen ist.
  • Alternativ oder ergänzend dazu könnte bei der Optimierung der mindestens einen Teil-Wegstrecke die aktuelle Verkehrssituation berücksichtigt werden. Aufgrund der aktuellen Verkehrssituation könnte eine vergleichsweise längere Teil-Wegstrecke für das Kraftfahrzeug ausgewählt werden.
  • Schließlich könnten bei einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Optimierung der mindestens einen Teil-Wegstrecke auch individuelle Vorgaben des Benutzers berücksichtigt werden. Dabei könnte es sich z.B. um eine Ortsangabe für einen Zwischenstop handeln.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielsweise in regelmäßigen Zeitabständen eine automatische Standortbestimmung vorgenommen wird und die Gesamt-Wegstrecke bzw. eine noch verbleibende Rest-Wegstrecke auf der Grundlage des aktuell bestimmten Standorts aktualisiert wird. In diesem Fall kann das erfindungsgemäße Verfahren auch einem Abweichen von der vorgegebenen Route dynamisch Rechnung tragen. Die Bestimmung des aktuellen Standorts sowie die Aktualisierung der Rest-Wegstrecke bereiten in der Regel bis zum Verlassen des Kraftfahrzeugs keine Probleme, da das Fahrzeug-Navigationssystem zum einen über Mittel zur Standortbestimmung – GPS oder GNSS – und zum anderen über einen leistungsfähigen Navigationsrechner verfügt. Wenn auch der Personal Navigator entsprechend ausgestattet ist, kann eine Aktualisierung der Rest-Wegstrecke auch unabhängig vom Kraftfahrzeug erfolgen, was sich in der Praxis als sehr nützlich erweist.
  • Im Hinblick auf eine hohe Ortungsgenauigkeit und Navigationsperformance erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Gesamt-Wegstrecke bzw. die Rest-Weg strecke mit Hilfe des Fahrzeug-Navigationssystems bestimmt wird, solange das Kraftfahrzeug zur Fortbewegung genutzt wird. Die begrenzte Speicher- und Rechenleistung eines Personal Navigators lässt sich dann optimal zur Darstellung und ggf. Aktualisierung der Rest-Wegstrecke nach Verlassen des Kraftfahrzeugs nutzen, da in diesem Fall nur die für die geografischen Daten der Rest-Wegstrecke bzw. die zur Darstellung der Rest-Wegstrecke erforderlichen Kartendaten in den Personal Navigator geladen werden müssen, bevor dieser vom Fahrzeug-Navigationssystem abgekoppelt wird.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zur Durchführung eines Navigationsverfahrens, wie es voranstehend beschrieben ist. Im Hinblick auf ein einfaches Nachrüsten von On-Board-Fahrzeug-Navigationssystemen und den ohnehin begrenzten Einbauraum im Fahrzeug-Cockpit wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Fahrzeug-Navigationssystem und dem Personal Navigator so auszugestalten, dass sie eine drahtlose Kommunikation ermöglicht. In diesem Fall kann der Personal Navigator einfach in der Fahrzeugkonsole abgelegt werden. Ein unter Umständen kompliziertes Kontaktieren mit dem Fahrzeug-Navigationssystem ist hier nicht erforderlich.
  • Bei der Kommunikationsschnittstelle könnte es sich um eine Infrarot- oder eine Ultraschall-Schnittstelle handeln. In Frage kommt aber grundsätzlich auch eine Funk- oder Mikrowellen-Schnittstelle, wie z.B. eine Bluetooth-Schnittstelle.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Kommunikationsschnittstelle bidirektional ist, so dass nicht nur Daten vom Fahrzeug-Navigationssystem auf den Personal Navigator übertragen werden können sondern auch eine Dateneingabe für das Fahrzeug-Navigationssystem über den Personal Navigator erfolgen kann. Der Personal Navigator kann in diesem Fall praktisch als Bedienteil bzw. Eingabe- und Ausgabeeinrichtung für das Fahrzeug-Navigationssystem fungieren.
  • Wie bereits in Verbindung mit einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Navigationsverfahrens erwähnt, ist es vorteilhaft, wenn der Personal Navigator mit einem eigenen GPS- oder GNSS-Empfänger ausgestattet ist, da in diesem Fall auch unabhängig vom Kraftfahrzeug eine Bestimmung des aktuellen Standorts vorgenommen werden kann. In diesem Zusammenhang erweist es sich außerdem als vorteilhaft, wenn der Personal Navigator mit einer eigenen Sensorik zur Erfassung von Weg- und Richtungsinformationen ausgestattet ist.
  • Zeichnung
  • Wie bereits voranstehend ausführlich erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen verwiesen.
  • 1 zeigt das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Fahrzeug-Navigationssystem und einem Personal Navigator,
  • 2 zeigt das Flussdiagramm einer kombinierten Navigation mit der in 1 dargestellten Vorrichtung, wobei das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird, und
  • 3 zeigt verschiedene Varianten zur Ankopplung eines Personal Navigators an ein On-Board-Fahrzeug-Navigationssystem.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Das im Blockschaltbild der 1 dargestellte Fahrzeug-Navigationssystem 1 umfasst einen Navigationsrechner 2, ein Human-Machine-Interface 3 zur Ein- und Ausgabe von Daten bzw. Informationen, eine Sensorik 4 zur Erfassung von Weg- und Richtungsinformationen, einen Satelliten-Navigationsempfänger 5 und eine auf einem Massenspeicher abgelegte digitale Kartenbasis 6. Das Human- Machine-Interface 3 kann beispielsweise aus einem Display, einer Tastatur und/oder einer Spracheingabe und -ausgabe mit Spracherkennung bestehen. Die Sensorik 5 kann z.B. Radsensoren, ABS-Sensoren, ein Tacho-Interface, ein Gyroskop und/oder einen elektrischen Kompass umfassen. Der Satelliten-Navigationsempfänger kann beispielsweise auf der Basis von GPS oder GNSS arbeiten.
  • Über eine Kommunikationsschnittstelle 7 ist der Navigationsrechner 2 des Fahrzeug-Navigationssystems 1 mit einem Personal Navigator 8 verbunden. Die Kommunikationsschnittstelle 7 ist vorzugsweise kontaktlos ausgeführt, wofür Infrarot-, Ultraschall- oder Funkübertragung in Frage kommen. Sie kann aber auch durch eine elektrische Verbindung beispielsweise in Form eines Steckkontakts ausgeführt sein. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationsschnittstelle 7 bidirektional ausgelegt, so dass sowohl eine Datenübertragung vom Fahrzeug-Navigationssystem 1 auf den Personal Navigator 8 erfolgen kann als auch umgekehrt vom Personal Navigator 8 auf das Fahrzeug-Navigationssystem.
  • In 1 sind zwei mögliche Varianten eines Personal Navigators 8 und 8a dargestellt. Beide Varianten umfassen eine μ-Prozessorplattform mit Peripherie 9, d.h. mit mindestens einem Oszillator, Speichern und Schnittstellen, und ein Human-Machine-Interface 10 zur Ein- und Ausgabe von Daten bzw. Informationen. Da marktübliche Personal Organizer eine derartige Architektur aufweisen, können diese in einer kostengünstigen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung als mobile Personal Navigators eingesetzt werden. In diesem Fall kann der Personal Navigator 8 selbst keine Ortung durchführen, so dass der Benutzer seine aktuelle Position nach Verlassen des Kraftfahrzeugs, d.h. nach Abkopplung des Personal Navigators 8 vom Fahrzeug-Navigationssystem 1 nicht bestimmen kann. Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren werden hier lediglich vor dem Verlassen des Kraftfahrzeugs die vom Fahrzeug-Navigationssystem 1 berechnete Routenliste bzw. Rest-Wegstrecke von der aktuellen Fahrzeugposition zum gewählten Zielort und ggf. ein entsprechender Kartenausschnitt aus dem Fahrzeug-Navigationssystem 1 in den Personal Navigator 8 geladen. Der Benutzer kann diese Routenliste dann abarbeiten, muss sich dabei jedoch eigenständig, ohne weitergehende Unterstützung des Personal Navigators 8 orientieren, was mit der Verwendung eines Stadtplans vergleichbar ist.
  • In der zweiten in 1 gestrichelt dargestellten Variante sind in den Personal Navigator 8a zusätzlich ein GPS- oder GNSS-Empfänger 11 und eine Sensorik 12 integriert, die zur Bestimmung der aktuellen Position des Benutzers außerhalb des Kraftfahrzeugs dienen. Ein derartiger Personal Navigator 8a bietet eine vollständige Navigationsfunktionalität im Rahmen der zur Verfügung stehenden Speicher- und Rechenkapazität. Der Benutzer kann hier mit Orientierungs- und Fortbewegungshinweisen, wie z.B. „an der nächsten Kreuzung nach rechts in die Kaiserstraße abbiegen", versorgt werden. Außerdem kann der Personal Navigator 8a die aktuelle Position des Benutzers bestimmen und so eine Aktualisierung der Rest-Wegstrecke zum Zielort vornehmen, wenn der Benutzer die vom Fahrzeug-Navigationssystem berechnete Route verlässt, was insbesondere dann nützlich ist, wenn sich der Benutzer verlaufen hat. In einer gehobenen Ausbaustufe ist zudem die Integration einer Sprachausgabe in das HMI 10 des Personal Navigators 8 bzw. 8a möglich und sinnvoll.
  • Wie bereits erwähnt, zeigt das in 2 dargestellte Flussdiagramm den Ablauf einer Navigation mit Hilfe der in 1 dargestellten Vorrichtung, wobei das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird. Der Zielführungsprozess wird mit der Eingabe des gewünschten Zielorts gestartet. Der Zielort kann entweder bei 20 direkt über das HMI des Fahrzeug-Navigationsrechners eingegeben werden oder alternativ bei 21 über das HMI des Personal Navigators, um anschließend bei 22 über die bidirektionale Kommunikationsschnittstelle an das Fahrzeug-Navigationssystem übertragen zu werden. Das Fahrzeug-Navigationssystem berechnet bei 23 die gesamte Route, d.h. die Gesamt-Wegstrecke, von der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs bis zum Zielort.
  • Dazu wird die Gesamt-Wegstrecke von der aktuellen Fahrzeugposition – dem Ausgangsort – zum Zielort erfindungsgemäß in Form von mehreren aneinander anschließenden Teil-Wegstrecken ermittelt, wobei zumindest die erste Teil-Wegstrecke mit dem Kraftfahrzeug zurückzulegen ist. Eine daran anschließende Teil-Wegstrecke könnte dann mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückzulegen sein. Zur Ermittlung der Gesamt-Wegstrecke werden in der Regel zunächst verschiedene Routen vom Ausgangsort zum Zielort bestimmt und je nach Fortbewegungsmittel in Segmente unterteilt. Dabei ergeben sich eine oder mehrere „Fahrzeug-Routen", d.h. mit dem Kraftfahrzeug zurückzulegende Teil-Wegstrecken, und eine oder mehrere „Personen-Routen", d.h. mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückzulegende Teil-Wegstrecken, die jeweils an ihren Start- und Zielpunkten, den Übergangspunkten, stetig ineinander übergehen. Die Gesamt-Wegstrecke wird dann durch Wahl der Übergangspunkte ermittelt, wobei mindestens eine Teil-Wegstrecke optimiert wird. Hinsichtlich der verschiedenen Möglichkeiten der Optimierung wird an dieser Stelle auf die Beschreibungseinleitung verwiesen.
  • Nach der Berechnung der Gesamt-Wegstrecke bei 23 wird bei 24 abgefragt, ob der Zielort mit dem Kraftfahrzeug erreichbar ist. In diesem Fall wird bei 25 die entsprechende Fahrzeug-Route bis zum Erreichen des Zielorts bei 26 abgearbeitet. Ist der Zielort nicht mit dem Kraftfahrzeug erreichbar, so wird zunächst bei 27 die ermittelte Teil-Wegstrecke, die mit dem Kraftfahrzeug zurückzulegen ist, abgearbeitet. Vor Verlassen des Kraftfahrzeugs werden dann bei 28 die mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückzulegenden Teil-Wegstrecken mit den dazugehörigen Kartenausschnitten vom Fahrzeug-Navigationssystem über die Kommunikationsschnittstelle auf den Personal Navigator heruntergeladen. Diese Teil-Wegstrecken werden dann bei 29 bis zum Erreichen des Zielorts bei 26 abgearbeitet.
  • Handelt es sich bei dem Fahrzeug-Navigationssystem um ein dynamisches System, so können in die Berechnung der Gesamt-Wegstrecke und damit auch in die Berechnung der Teil-Wegstrecken tagesaktuelle Informationen, wie Verkehrssituation, Straßensperrungen, Baustellen und Wetterlage, einfließen.
  • 3a verdeutlicht, dass der Personal Navigator 8 als separates Gerät ausgelegt sein kann, das während der Fahrt beispielsweise in der Fahrzeugkonsole abgelegt werden kann und über eine Infrarot-, Ultraschall- oder Funkschnittstelle mit dem Fahrzeug-Navigationssystem 1 kommuniziert. Denkbar ist aber auch eine Integration in das Design des Fahrzeug-Navigationssystems 1, wie in 3b dargestellt. Hier wird der Personal Navigator 8 während der Fahrt in die Frontkappe oder einen verbauten Adapter des Fahrzeug-Navigationssystems eingeschoben. Bei der in 3c dargestellten Variante ist der Personal Navigator 8 als abnehmbare Kappe des Fahrzeug-Navigationssystems 1 ausgestaltet.
  • Zusammenfassend sei festgestellt, dass die Erfindung ein On-Board-Fahrzeug-Navigationssystem und einen Personal Navigator zu einem System zusammenfasst und funktional integriert. Dabei sind beide Funktionseinheiten, nämlich sowohl das in das Kraftfahrzeug integrierte Fahrzeug-Navigationssystem als auch der mobile Personal Navigator, grundsätzlich unabhängig voneinander betriebsfähig. Im Ruhebetrieb sind die beiden Funktionseinheiten über eine Kommunikationsschnittstelle miteinander verbunden.
  • Wie bei bekannten On-Board-Fahrzeug-Navigationssystemen hat die „Fahrzeug-Komponente" des kombinierten Systems Zugriff auf eine in einem Massenspeicher abgelegte digitale Kartenbasis. Die Berechnungen bzgl., Routenplanung und relevanten Kartenausschnitten übernimmt soweit wie möglich die leistungsfähigere Fahrzeug-Komponente, und zwar auch bei einem Mischbetrieb aus fahrzeuggebundener und nicht-fahrzeuggebundener Navigation, wie er typischerweise in Innenstädten auftritt, z.B. Anfahren eines Parkplatzes mit anschließendem Einkaufsbummel in der Fußgängerzone.
  • Zur Erleichterung der Bedienung der Fahrzeug-Komponente kann das HMI des Personal Navigators verwendet werden, ähnlich der Fernbedienung bei Videorecordern. Dann kann die Eingabe von Informationen, wie z.B. des Zielorts, über den Personal Navigator innerhalb oder auch außerhalb des Fahrzeugs erfolgen und über die Kommunikationsschnittstelle auf die Fahrzeug-Komponente übertragen werden.
  • Der Personal Navigator lädt über die im Systemansatz spezifizierte Kommunikationsschnittstelle aus dem Fahrzeug-Navigationssystem eine vorberechnete Routenliste, d.h. die ermittelte Gesamt- bzw. Rest-Wegstrecke, und Kartendaten. Dadurch wird der Benutzer trotz begrenzter Speicherkapazität der Handheld-Komponente mit sehr umfangreichen Informationen und Kartendaten versorgt. Der Personal Navigator kann in einer einfachsten Ausgestaltung lediglich einen Rechner und eine Ein-/Ausgabeeinheit vergleichbar einem Personal Organizer umfassen oder auch noch zusätzlich mit Mitteln zur Positionsbestimmung ausgestattet sein, wie z.B. mit einem integrierten GPS- oder GNSS-Empfänger mit Antenne und evtl. mit einer zusätzlichen Sensorik. Beide Varianten eignen sich zur Darstellung von Kartenausschnitten und von der Fahrzeug-Komponente vorberechneten Routenlisten, vergleichbar mit einem elektronischen Stadtplan. Verfügt der Personal Navigator zusätzlich über eine Ortungsfunktionalität, so kann auch in der Handheld-Komponente eine personenbezogene Navigation mit autarker Nachberechnung der Route und Ausgabe von Orientierungshinweisen implementiert werden.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Navigation mit Hilfe eines fest in die Infrastruktur eines Kraftfahrzeugs integrierten Fahrzeug-Navigationssystems (1) und eines mit diesem koppelbaren mobilen Personal Navigators (8), wobei Navigationsdaten vom Fahrzeug-Navigationssystem (1) auf den Personal Navigator (8) übertragen werden, wobei eine Gesamt-Wegstrecke von einem Ausgangsort zu einem Zielort in Form von mehreren aneinander anschließenden Teil-Wegstrecken ermittelt wird, wobei mindestens eine Teil-Wegstrecke mit dem Kraftfahrzeug zurückzulegen ist und mindestens eine Teil-Wegstrecke mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückzulegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ermittlung der Gesamt-Wegstrecke die Übergangspunkte zwischen den Teil-Wegstrecken so gewählt werden, dass die mindestens eine mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückzulegende Teil-Wegstrecke optimiert wird und dass bei der Optimierung der mindestens einen mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zurückzulegenden Teil-Wegstrecke die aktuelle Wettersituation berücksichtigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Teil-Wegstrecke hinsichtlich der auf dieser Teil-Wegstrecke zurückzulegenden Distanz optimiert wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Teil-Wegstrecke hinsichtlich der Zeit optimiert wird, die zum Zurücklegen der dieser Teil-Wegstrecke entsprechenden Distanz mit dem entsprechenden Verkehrsmittel oder zu Fuß erforderlich ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Teil-Wegstrecke hinsichtlich der Möglichkeiten zur Fortsetzung der Fortbewegung mit anderen Verkehrsmitteln oder zu Fuß optimiert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Optimierung mindestens einer Teil-Wegstrecke die aktuelle Verkehrssituation berücksichtigt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Optimierung der mindestens einen Teil-Wegstrecke individuelle Vorgaben des Benutzers berücksichtigt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Standortbestimmung vorgenommen wird und dass die Gesamt-Wegstrecke bzw. eine noch verbleibende Rest-Wegstrecke auf der Grundlage des aktuell bestimmten Standorts aktualisiert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamt-Wegstrecke bzw. die Rest-Wegstrecke mit Hilfe des Fahrzeug-Navigationssystems bestimmt wird, solange das Kraftfahrzeug zur Fortbewegung genutzt wird, und dass die für die geografischen Daten der Rest-Wegstrecke bzw. die zur Darstellung der Rest-Wegstrecke erforderlichen Kartendaten in den Personal Navigator geladen werden, bevor dieser vom Fahrzeug-Navigationssystem abgekoppelt wird.
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