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DE10050542B4 - Sicherheitsschaltung gegen eine unerwünschte Inbetriebnahme eines Montageautomaten insbesondere während des Einrichtbetriebes sowie Verfahren zum Zuschalten der Sicherheitsschaltung - Google Patents

Sicherheitsschaltung gegen eine unerwünschte Inbetriebnahme eines Montageautomaten insbesondere während des Einrichtbetriebes sowie Verfahren zum Zuschalten der Sicherheitsschaltung Download PDF

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DE10050542B4
DE10050542B4 DE10050542A DE10050542A DE10050542B4 DE 10050542 B4 DE10050542 B4 DE 10050542B4 DE 10050542 A DE10050542 A DE 10050542A DE 10050542 A DE10050542 A DE 10050542A DE 10050542 B4 DE10050542 B4 DE 10050542B4
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B20/00Safety arrangements for fluid actuator systems; Applications of safety devices in fluid actuator systems; Emergency measures for fluid actuator systems

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Abstract

Sicherheitsschaltung gegen eine unerwünschte Inbetriebnahme pneumatischer Antriebe eines Montageautomaten, der wenigstens einen Vertikalzylinder (1) und einen Horizontalzylinder (2) aufweist, die jeweils mit einem Wegeventil (3, 4) gesteuert und von einem primären Pneumatikkreis gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß
– zwei weitere pneumatische Steuerkreise (8, 9) im Montageautomaten eingebunden sind,
– die sich auf den primären Pneumatikkreis automatisch auf- oder abschalten, wobei
– der wenigstens eine Vertikalzylinder (1) und der wenigstens eine Horizontalzylinder (2) nach Aufschaltung
– in ihrer aktuellen Position verbleiben oder in Ruheposition verfahren werden.

Description

  • Bekanntlich werden derartige Montageautomaten zur automatischen Bestückung von Leiterplatten etc. verwendet. Die Bewegung der Montagearme erfolgt über pneumatische Antriebe, d.h. Zylinder, die mittels Wegeventilen gesteuert werden. Diese Wegeventile können als 3/2-Wegeventile oder als 5/2- Wegeventile ausgeführt sein, wobei zwei 3/2-Wegeventile den zugehörigen Zylinder vollständig be- oder entlüften können, während ein 5/2-Wegeventil nur die Richtung schalten kann. Über wenigstens ein Hauptluftventil erfolgt die Druckluftversorgung mehrerer im Automaten befindlicher Zylinder über die Wegeventile.
  • Insbesondere bei Einrichtarbeiten am Montageautomaten, wobei auch Reparaturarbeiten dazu zählen, muß häufig an unter Druck befindlichen Zylindern im System gearbeitet werden.
  • Aus der DE 196 13 848 C2 ist eine Sicherheitsschaltung zum Ansteuern eines hydraulischen Antriebes offenbart, bei der mindestens ein Sicherheitsschaltkreis dem Regelkreis hydraulisch derart überlagert ist, daß unter Ausschaltung desselben das Antriebsteil ausschließlich von dem jeweiligen Sicherheitsschaltkreis ansteuerbar ist. Diese Sicherheitsschaltung bewirkt einen definiertes Öffnen oder Schließen. Die hydraulisch überlagerte Sicherheitsschaltung gewährleistet, daß eine hydraulische Schaltfunktion definiert eingestellt wird, unabhängig vom übrigen Systemzustand des Hydraulikkreises und seiner Steuerelemente, wobei der sonst übliche Regelvorgang über den Regelkreis definiert abgeschaltet wird. Der Schaltzustand des Steuerblocks und damit der Erregungszustand der Magneten werden ignoriert.
  • Eine solche Sicherheitsschaltung kann für den Einrichtbetrieb nicht angewendet werden, da hierbei häufig an unter Druck befindlichen Zylindern im System gearbeitet werden muß. Zudem ist eine Sicherheitsschaltung nach diesem Aufbau für Montageautomaten zu aufwendig.
  • Damit bei Einstellarbeiten am Montageautomat bei geöffneter Schutztür mit überbrückter Schutzfunktion kein unerwartetes Anlaufen der Zylinder erfolgt, muß für das Einrichtpersonal nach der EG-Maschinenrichtlinie ein bestimmtes Maß an Sicherheit geschaffen werden. Ein unerwartetes Anlaufen ist insbesondere bei Fehlern in der Steuerung möglich. Dabei kann es zu gefahrbringenden Bewegungen der unter Druck stehenden Zylinder kommen.
  • Aus der nachveröffentlichten DE 100 01 735 A1 ist eine Schutzvorrichtung gegen eine unerwünschte Inbetriebnahme einer Maschinenanlage offenbart, deren Aufgabe darin besteht, einen sicheren Schutz bei Einricht-, Wartungs- sowie Instandsetzungsarbeiten im Gefahrenbereich der Maschinenanlage zu gewährleisten. Mit Hilfe wenigstens eines dezentralen Bedienelementes wird in Abhängigkeit von einer Schutzanforderung ein stationäres Steuersignalerzeugt und an einen zentralen Leistungsschalter gegeben, der dann öffnet.
  • Hieraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, eine Sicherheitsschaltung sowie ein Verfahren zur Ansteuerung der Sicherheitsschaltung für den Einrichtbetrieb an einem Montageautomaten aufzuzeigen, die ein Arbeiten auch bei unter Druck befindlichen Antrieben bei einer Schutzüberbrückung ermöglichen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und 10.
  • Es ist vorgesehen, zwei pneumatische Steuerkreise in einen Montageautomaten einzubinden, die sich einem pneumatischen Primärkreis, in dem Antriebe, d.h. Zylinder des Montageautomaten geschaltet werden, je nach Betriebsart auf- bzw. abschalten. Die Sicherheitsschaltung soll insbesondere im Einrichtbetrieb Einfluß auf das System nehmen und auch bei Fehlern in der Steuerung diesen automatisch entgegenwirken, wobei zur Steuerung neben der SPS (Speicher programmierbare Steuerung) alle mit der SPS mitwirkende Teile, wie beispielsweise Ventile oder Relaisschaltungen, zählen.
  • Die zusätzlichen pneumatischen Steuerkreise weisen wenigstens ein Steuerwegeventil und je Zylinder zwei entsperrbare Rückschlagventile auf. Dazu können vorzugsweise die Rückschlagventile des Primärkreises genutzt werden.
  • Die Steuerung der Rückschlagventile erfolgt über das im jeweiligen Steuerkreis befindliche Steuerwegeventil, das durch eine elektrisch hardwaremäßig aufgebaute Logik angesteuert wird, wozu zusätzliche Kontakte an bereits vorhandenen Schaltern bzw. Schützen benutzt werden.
  • Diese Logik wird der jeweiligen Betriebsart angepaßt, um je nach Betriebsart verschiedene Sicherheitsfunktionen realisieren zu können. Zusätzlich können ein weiteres Schütz zur Überwachung der elektrischen Spannungsversorgung und ein zusätzlicher Druckwächter, d.h. ein pneumatisch-elektrischer Druckwandler, zur Erkennung eines Ausfalls der Druckluftversorgung in die Sicherheitsschaltung eingebunden werden.
  • Eine zusätzliche softwaremäßige Überwachung der Pneumatikfunktion in den Pneumatikkreisen erfolgt durch Druckwächter, die Signale liefern, die durch die SPS ausgewertet werden. Hierdurch wird eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Fehler im Sinne der DIN EN 954-1 erreicht.
  • In weiteren Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungen enthalten.
  • So ist eine einheitliche farbige Kennzeichnung des einen oder der beiden zusätzlichen pneumatischen Steuerkreise durch die Verwendung farbiger Schläuche vorgesehen. Dadurch können die Funktionen leichter zugeordnet werden, wobei beispielsweise die roten Schläuche für Sperrung der Leitung, d.h. Druckeinschluß stehen und die blauen Schläuche für Entlüftung. Auch sind nachträgliche Änderungen, beispielsweise das Hinzufügen eines Antriebes in das System, durch Umstecken der Schläuche an den Steueranschlüssen der Rückschlagventile möglich, wodurch u.a. noch vor Ort bei Inbetriebnahme auf unterschiedliche Gefährdungen reagiert werden kann.
  • Diese Sicherheitsschaltung realisiert auf eine einfache Art und Weise eine Druckfrei-Schaltung der meisten Antriebe sowie eine Druckluft-Einsperrung bei allen relevanten Antrieben bei sicherheitsmäßigem Maschinen-Stop ohne Schutzüberbrückung (z.B. bei „Not-Aus" oder „geöffneter Schutztür")
  • Durch die Drucklufteinsperrung bei sicherheitsmäßigem Maschinen-Stop kann beispielsweise ein Schutz vor dem Herunterfallen von Lasten oder ein schlagartiges Stillsetzen von schnellen Bewegungen erreicht werden.
  • Bei Betrieb mit Schutzüberbrückung werden alle Antriebe gesperrt, so daß ein unerwartetes Schalten der im primären Pneumatikkreis befindlichen Wegeventile, z.B. aufgrund von Steuerungsfehlern, keine gefährlichen Bewegungen von Antrieben zur Folge hat.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigt
  • 1 eine Sicherheitsschaltung für einen Vertikalzylinder und einen Horizontalzylinder,
  • 2 einen Prinzipwirkplan der Schutzüberwachung
  • 3 einen Schaltungsausschnitt für die Auswertung der Schutzüberwachung.
  • In 1 ist in einer vereinfachten Darstellung eine Sicherheitsschaltung für einen Vertikalzylinder 1 sowie einen Horizontalzylinder 2 eines nicht näher dargestellten Montageautomaten aufgezeigt. Bekanntlich sind mehrere Vertikalzylinder 1 und Horizontalzylinder 2 im Montageautomaten, Modul, vorhanden.
  • Der Übersichtlichkeit halber wird die Sicherheitsschaltung anhand von zwei Zylindern, einem Vertikalzylinder 1 und einem Horizontalzylinder 2 erläutert. Mit dem Vertikalzylinder 1 werden die vertikalen, d.h. die hebenden Bewegungen ausgeführt, mit dem Horizontalzylinder 2 die horizontalen Bewegungen. Mit dem Vertikalzylinder 1 ist in bekannter Art und Weise ein Mehrwegeventil 3, hier ein 5/2-Wegeventil, verbunden, das den vorhandenen Systemdruck auf eine der beiden Zylinderkammern der Vertikalzylinder 1 schaltet.
  • Der Horizontalzylinder 2 weist gleichfalls ein Mehrwegeventil 4 zur Einstellung und Aufrechterhaltung des Arbeitsdrucks im Horizontalzylinder 2 auf. Das Mehrwegeventil 4 ist auch hierbei vorzugsweise ein 5/2-Wegeventil.
  • Die Druckluftversorgung für die Vertikalzylinder 1 und Horizontalzylinder 2 im primären Pneumatikkreis des Systems bzw. des Moduls erfolgt über ein gemeinsames Hauptluftventil (YHV) 5. Zusätzlich ist vor das Hauptluftventil 5 ein Druckwächter (DWLV) 17 vorgeschaltet, mit dem eine hardwaremäßige Kontrolle über das Vorhandensein von Druckluft ermöglicht wird.
  • Für den Schutz gegen ein unerwartetes Anlaufen der Vertikalzylinder 1 und der Horizontalzylinder 2 sind nun in der bevorzugten Ausführung zwei separate pneumatische Steuerkreise 8, 9 pro Modul vorgesehen und in denen je ein Steuerwegeventil 12, 14 eingebunden ist. Das Steuerwegeventil 12 ist dabei über einer Steuerleitung 8.1 mit dem Steuerkreis 8 verbunden, wobei vorzugsweise ein Druckwächter 13 (DWS2) dem Steuerwegeventil 12 nachgeschaltet ist. Mit seinem anderen Anschluß greift das Steuerwegeventil 12 auf einen separaten Druckluftanschluß, beispielsweise auf einen Druckluftanschluß vor dem Hauptluftventil 5. Das andere Steuerwegeventil 14 ist im Steuerkreis 9 über eine Steuerleitung 9.1 eingebunden. Auch hier ist dem Steuerwegeventil 14 vorzugsweise ein Druckwächter 15 (DWS1) nachgeschaltet. Mit seinem anderen Anschluß greift das Steuerwegeventil 14 vor zugsweise auf den primären Pneumatikkreis nach dem Hauptluftventil 5, wodurch eine höhere Sicherheit der Schutzeinrichtung realisiert wird. Es ist aber auch möglich, diesen Anschluß auf eine separate Druckluftzufuhr vor dem Hauptluftventil 5 zu legen.
  • Jeder der Vertikalzylinder 1 ist zusätzlich mit zwei entsperrbaren Rückschlagventilen, hier HGL-Ventile 6 und 7 verbunden. Das HGL-Ventil 6 befindet sich zwischen den oberen Anschluß 1.1 des Vertikalzylinders 1 und dem 5/2-Wegeventil 3, das andere HGL-Ventil 7 ist zwischen dem unteren Anschluß 1.2 des Vertikalzylinders 1 und dem 5/2-Wegeventil 3 eingebunden. Zusätzlich sind der Steueranschluß des oberen HGL-Ventils 6 an die Steuerleitung 8.1 des Steuerkreises 8 und der Steueranschluß des untere HGL-Ventils 7 an die Steuerleitung 9.1 des Steuerkreises 9 geführt.
  • Jeder der Horizontalzylinder 2 weist gleichfalls zwei HGL-Ventile 10 und 11 zwischen dem 5/2-Wegeventil 4 und den Anschlüssen 2.1, 2.2 auf, wobei das HGL-Ventil 10 an den Anschluß 2.1 und das HGL-Ventil 11 an den Anschluß 2.2. des Horizontalzylinders 2 greifen. Beide HGL-Ventile 10, 11 sind vorzugsweise mit der Steuerleitung 8.1 verbunden.
  • Mit Hilfe der beiden Steuerwegeventile 12, 14 können somit alle HGL-Ventile 6, 7, 10, 11 aller Zylinder 1, 2 zusätzlich gesteuert werden, wobei über den Steuerkreis 8 alle oberen Anschlüsse 1.1 der Vertikalzylinder 1 und alle Anschlüsse 2.1, 2.2 der Horizontalzylinder 2 und über den Steuerkreis 9 alle unteren Anschlüsse 1.2 der Vertikalzylinder 1 im Modul entsperrt werden, wobei durch diese Maßnahme vermieden wird, daß in den Horizontalzylindern 2 eine nichtgewollte Restenergie verbleibt. Gleichfalls wird die obere Zylinderkammer der Vertikalzylinder 1 entlüftet, so daß auch hier keine Restenergie verbleibt (wird noch ausgeführt).
  • Für diverse Betriebsarten bzw. Betriebszustände ist nun vorgesehen, je nach Notwendigkeit, die Arbeitsfähigkeit der Vertikalzylinder 1 und/oder der Horizontalzylinder 2 über die beiden Steuerkreise 8, 9 zu beeinflussen, wie in 2 in Verbindung mit 3 aufgezeigt.
  • Im Normalbetrieb werden die 5/2-Wegeventile 3, 4 im primären Pneumatikkreis in bekannter Art und Weise über das Hauptluftventil 5 (YHV) zur jeweiligen Verstellung des jeweiligen Zylinders 1, 2 über die SPS angesteuert. Der Schutzüberbrückungskontakt SÜ, d.h. Schlüsselschalterstellung „Mit Schutz", ist geschlossen, wodurch die Einzelkontakte Einrichtbetrieb EB , Schutzüberbrückung SÜ1, d.h. Schlüsselschalterstellung „Ohne Schutz", sowie ein zusätzlicher Kontakt FG eines Freigabetasters überbrückt sind. Diese Funktion wird so lange gewährleistet, wie eine Schutzüberbrückung SÜ1 nicht eingestellt wird. Die HGL-Ventile 6, 7 10, 11 sind hierbei ständig entsperrt, die Steuerwegeventile 12, 14 mit Druckluft versorgt, die separaten Steuerkreise 8, 9 selbst jedoch ohne Schutzfunktion.
  • Bei dieser Betriebsart übernimmt die Sicherheitsschaltung bereits die zusätzliche Überwachung der allgemeinen Druckluftversorgung im Modul durch eine hardwaremäßige Abfrage des Druckwächters 17 (DWLV). Fehlt die Druckluft, wird ein für die Überwachung der elektrischen Versorgungsspannung genutztes Schütz 21 geschaltet, d.h. es fällt ab, sobald die Schutztüren geöffnet werden. Die Steuerwegeventile 12, 14 werden unbestromt, die Sicherheitsschaltung ist aktiv.
  • Bei „Schutz-Stop" im Normalbetrieb, d.h. beim Öffnen der Schutztür oder bei „Not-Aus" im Normalbetrieb, wird ein „Modul-Aus" ausgelöst, die Sicherheitsschaltung aktiviert, wozu sich die Schutzschaltung auf den primären Pneumatikkreis aufschaltet. Ein im Modul eingebundenes „Not-Aus-Schaltgerät" 20 (PNOZ) fällt dabei ab, wodurch das Hauptluftventil 5 abgeschaltet wird und der primäre Pneumatikkreis der Vertikalzylinder 1 teilweise und der Horizontalzylinder 2 vollständig entlüftet wird. Das Steuerwegeventil 12 bleibt bestromt, wodurch die oberen Anschlüsse 1.1 der Vertikalzylinder 1 und die Anschlüsse 2.1, 2.2 der Horizontalzylinder 2 durch die jeweils entsperrten HGL-Ventile 6, 10, 11 entlüftet werden. Durch bestromen des Steuerwegeventils 12 wird der Steuerkreis 8 belüftet, die daran angeschlossenen HGL-Ventils 6, 10, 11 erhalten das Steuersignal „Entsperren", wodurch die Zylinderkammern der Horizontalzylinder 2 und die oberen Zylinderkammern der Vertikalzylinder 1 über das Hauptluftventil 5 entsperrt werden. Gleichzeitig wird, wie in 3 erkennbar, das Steuerwegeventil 14 unbestromt und damit abgeschaltet, wodurch der Vertikalzylinder 1 über das HGL-Ventil 7 an seinem unteren Abgriff 1.2 gesperrt wird. Die untere Zylinderkammer der Vertikalzylinder 1 verbleibt in der aktuellen Stellung und damit unter Druck (Drucklufteinsperrung), um ein Herabfallen einer mit dem Vertikalzylinder 1 verbundenen Last (nicht näher dargestellt) zu verhindern. Durch die Entlüftung über das Hauptluftventil 5 bzw. einem nicht näher dargestellten Schnellentlüftungsventil, was zusätzlich im Modul integriert sein kann, erfolgt somit eine schnelle Stillsetzung der gefährlichen Bewegung bei „Schutz-Stopp" bzw. „Not-Aus".
  • Zusätzlich zu diesen Betriebsarten wirkt die Sicherheitsschaltung auch bei weiteren Betriebszuständen, wie „Einrichtbetrieb" (EB) oder angewählte „Schutzüberbrückung"(SÜ1).
  • Bei Einrichtarbeiten mit Überbrückung der Schutztürfunktion, d.h. bei der Betriebsart „Ohne Schutz", werden durch das Schließen der Einzelkontakte EB und SÜ1 und das Öffnen des Kontaktes SÜ, was von der SPS erkannt wird, beide Steuerwegeventile 12, 14 aus dem System genommen, wozu die Steuerwegeventile 12, 14 unbestromt werden und die Vertikalzylinder 1 als auch die Horizontalzylinder 2 unter Druckeinschluß in ihrer aktuellen Position verbleiben. Bei Vorhandensein eines zusätzlichen Tasters „Freigabe" (FG), welcher beispielsweise in einer gesonderten Bedieneinheit integriert sein kann (nicht näher dargestellt), kann in einer besonderen Ausführung dann bei betätigter Taste „Freigabe" (FG) und einer weiteren, mit der SPS zusammenwirkenden Taste, ein vorgewählter Zylinder 1, 2 , beispielsweise der Vertikalzylinder 1, individuell angesteuert werden, wobei über die Taste FG die Bewegungsfreigabe für alle Zylinder 1, 2 des Moduls aktiviert werden, d.h. alle HGL-Ventile 6, 7, 10, 11 aller Zylinder 1, 2 werden entsperrt.
  • Erst bei Betätigung dieses Tasters FG (Freigabe) können somit die Vertikalzylinder 1 und die Horizontalzylinder 2 durch Bestromung der Steuerwegeventile 12, 14 bewegt werden. Ist ein solcher Taster FG bei Schutzüberbrückung nicht vorgesehen, kann nur bei geschlossenen Schutztüren die Bewegung der Zylinder 1, 2 vorgenommen werden.
  • Bei einem Ausfall der elektrischen Spannungsversorgung fällt das im Modul integrierte Schütz 21 (KEV) ab. Bei geöffneter Schutztür ohne Schutzüberbrückung, der Kontakt SÜ ist geöffnet, wird neben dem Steuerventil 14 auch das Steuerwegeventil 12 nicht mehr bestromt. Dadurch verbleibt in allen Vertikalzylindern 1 und in allen Horizontalzylinder 2 der Druck (Drucklufteinschluß), um ein ungewolltes Anlaufen beim plötzlichen Zuschalten der Spannungsversorgung zu vermeiden. Ein solcher Ausfall kann beispielsweise durch Drahtbruch oder durch einen kompletten kurzzeitigen Stromausfall eintreten.
  • Weiterhin kann zur Schaffung einer komplexen Sicherheitsschaltung neben dem Vorhandensein der Energieversorgung (EV) auch das Vorhandensein der Druckluft in den einzelnen pneumatischen Kreisen überprüft werden. Diese Überprüfung wird bei allen Betriebsarten bzw. Betriebszuständen vorgenommen. Dazu werden elektrische Signale der Druckwächter 13, 15 ,16 sowie 17, die mit SPS-Eingängen elektrisch verbunden sind, von der SPS softwaremäßig ausgewertet.
  • Durch diese Sicherheitsschaltung werden somit alle notwendigen Bedingungen erfüllt. Es können keine ungewollten Zylinderbewegungen ausgeführt werden, während sich Einrichtpersonal im Gefahrenbereich, d.h. innerhalb des Montageautomaten aufhält. Trotzdem kann sich das Einrichtpersonal im Gefahrenbereich aufhalten, wenn die Zylinder 1, 2 unter Druck in Endlage stehen. Durch die Sicherheitseinrichtung, die in den beschriebenen besonderen Fällen sich auf den primären Pneumatikkreis aufschaltet, wird eine ungewollte Zylinderbewegung durch Fehler der Steuerung verhindert. Gleichzeitig ist dem Einrichtpersonal eine Möglichkeit gegeben, individuelle Zylinderbewegungen bewußt vornehmen zu können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung ergibt sich, wenn die Steuerleitungen 8.1, 9.1 und damit die Steuerkreise 8, 9 im Montageautomaten durch farbig eindeutige Kennzeichnung verlegt und an den zugehörigen Anschlüssen angeschlossen werden. Dies läßt eine schnelle Zuordnung der Funktion zu. So kann der Steuerkreis 8 mit blauen Steuerleitungen 8.1 und der Steuerkreis 9 mit roten Steuerleitungen 9.1 charakterisiert werden. Damit ist leicht zu erkennen, welche Anschlüsse entlüftet und welche gesperrt werden.
  • Es versteht sich, daß im Rahmen des erfinderischen Gedankens auch Änderungen möglich sind, die mit den Ausführungen mit gelesen werden.
  • So können bereits im primären Pneumatikkreis vorhandene entsperrbare Rückschlagventile für den Aufbau der zusätzlichen Steuerkreise 8, 9 genutzt werden.
  • Auch ist es möglich, die Anschlüsse 2.1, 2.2 der Horizontalzylinder 2 mit der Steuerleitung 9.1 des zweiten Steuerkreises 9 zu verbinden, so daß die HGL-Ventile 10, 11 die Horizontalzylinder 2 nicht entsperren, sondern die Druckluft einschließen. Dieser Drucklufteinschluß bewirkt ebenfalls eine Nichtverstellbarkeit der Horizontalzylinder 2.
  • Die softwaremäßige als auch hardwaremäßige Überprüfung kann anstelle von der SPS auch über einen Steuer-PC oder einer ähnlichen Routine erfolgen.
  • Außerdem kann die Sicherheitsschaltung in einem oder mehreren vorkonfektionierten Sicherheitsschaltgeräten integriert sein, einschließlich der Überprüfung.
  • An einzelnen Modulen kann, wie bereits vorab erwähnt, einer der beiden Steuerkreise weggelassen werden. Dann werden bei der Betriebsart „Schutz-Stop" alle Zylinderkammern der Vertikalzylinder 1 und der Horizontalzylinder 2 des Moduls entlüftet oder gesperrt. Für die Variante, daß alle Zylinderkammern entlüftet werden, ist nur der Steuerkreis 8 vorzusehen, für die Variante, daß alle Zylinderkammern gesperrt werden, nur der Steuerkreis 9.
  • Auch sind anstelle von sogenannten HGL-Ventilen auch Stoppventile, Sperrventile etc. verwendbar.

Claims (13)

  1. Sicherheitsschaltung gegen eine unerwünschte Inbetriebnahme pneumatischer Antriebe eines Montageautomaten, der wenigstens einen Vertikalzylinder (1) und einen Horizontalzylinder (2) aufweist, die jeweils mit einem Wegeventil (3, 4) gesteuert und von einem primären Pneumatikkreis gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß – zwei weitere pneumatische Steuerkreise (8, 9) im Montageautomaten eingebunden sind, – die sich auf den primären Pneumatikkreis automatisch auf- oder abschalten, wobei – der wenigstens eine Vertikalzylinder (1) und der wenigstens eine Horizontalzylinder (2) nach Aufschaltung – in ihrer aktuellen Position verbleiben oder in Ruheposition verfahren werden.
  2. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Steuerwegeventil (12, 14) je Steuerkreis (8, 9) eingebunden ist, die jeweils auf wenigstens zwei entsperrbare Rückschlagventilen (6, 7, 10, 11) je Vertikalzylinder (1) und Horizontalzylinder (2) einwirken.
  3. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß – das erste Rückschlagventil (6) sich zwischen einem oberen Anschluß (1.1) des Vertikalzylinders (1) und dem Wegeventil (3) befindet, – das zweite Rückschlagventil (7) zwischen dem unteren Anschluß (1.2) des Vertikalzylinders (1) und Wegeventil (3) eingebunden ist, – ein Steueranschluß des ersten Rückschlagventils (6) an eine Steuerleitung (8.1 } des einen, ersten Steuerkreises (8) und ein Steueranschluß des zweiten Rückschlagventiles (7) an eine Steuerleitung (9.1) des anderen, zweiten Steuerkreises (9 ) geführt sind, – die zwei anderen Rückschlagventile (10, 11 ) jeweils zwischen den beiden Anschlüssen (2.1, 2.2) des Horizontalzylinder (2) und dem Wegeventil (4) des Horizontalzylinder (2) eingebunden sind, wobei eines der beiden Rückschlagventile (10) mit der Steuerleitung (8.1) des ersten Steuerkreises (8) und das zweite Rückschlagventil (11) entweder mit der Steuerleitung (8.1) des ersten Steuerkreises (8) oder mit der Steuerleitung (8.1) des zweiten Steuerkreises ( 9) verbunden sind.
  4. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Vertikalzylinder (1) und der wenigstens eine Horizontalzylinder (2) teilweise und/oder vollständig entlüftet werden.
  5. Sicherheitsschaltung nach einem der vorgenannten Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß – in der Steuerleitung (8.1) vor dem Steuerwegeventil (12) des ersten Steuerkreises (8) ein Druckwächter (13) und – in der Steuerleitung (9.1) vor dem Steuerwegeventil (14) des zweiten Steuerkreises (9) ein weiterer Druckwächter (15) angeordnet ist , – wobei die Druckwächter (13, 15) mit einer Systemsteuerung (SPS) des Montageautomaten elektrisch verbunden sind.
  6. Sicherheitsschaltung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitungen (8.1) des ersten Steuerkreises (8) eine andere Farbkennzeichnung aufweisen als die Steuerleitungen (9.1) des zweiten Steuerkreises (9).
  7. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitung (8.1) des ersten Steuerkreises (8) blau und die Steuerleitung (9.1) des zweiten Steuerkreises (9) rot gekennzeichnet sind.
  8. Sicherheitsschaltung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Freigabetaster (FB) zur individuellen Verstellung von festgesetzten Zylindern (1, 2) bei eingestellter Schutzüberbrückung (SÜ1) vorgesehen ist.
  9. Sicherheitsschaltung nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Schütz (21) in die Sicherheitsschaltung eingebunden ist, daß mit der SPS in elektrischer Verbindung steht und durch welches zusätzlich eine Kontrolle auf Vorhandensein von Druckluft und der elektrischen Spannungsversorgung im Montageautomaten erfolgt.
  10. Verfahren zur Steuerung einer Sicherheitsschaltung gegen eine unerwünschte Inbetriebnahme pneumatischer Antriebe eines Montageautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß – das Auf- und Abschalten der beiden pneumatischen Steuerkreise (8, 9) auf den pneumatischen Primärkreis je nach einer in einer SPS des Montageautomaten am Montageautomaten eingestellter Betriebsart erfolgt, wobei – im Normalbetrieb mit vorhandenem Schutz und geschlossener Schutztür (SÜ) die Sicherheitsschaltung nicht aktiviert wird, hingegen – im Normalbetrieb ohne vorhandenen Schutz, bei geöffneter Schutztür (SÜ) und geschlossener Schutzüberbrückung (SÜ1), oder – bei Not-Aus , beim geöffneten Kontakt (PNOZ) eines Not-Aus-Schützes (20) am Montageautomaten, oder – bei Einrichtarbeiten ohne Schutz und mit Schutzüberbrückung (SÜ1) sowie geschlossenem Kontakt (EB) die Aktivierung der Sicherheitsschaltung erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, daß – bei Einrichtarbeiten ohne Schutz über einen zusätzlichen Tasters (FG), ein vorgewählter Zylinder (1, 2) individuell angesteuert werden kann, wobei erst bei Betätigung dieses Tasters (FG) die Vertikalzylinder (1) und die Horizontalzylinder (2) bewegt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ausfall der elektrischen Spannungsversorgung ein die elektrische Versorgung überwachendes Schütz (21) abfällt, so daß die Sicherheitsschaltung zugeschaltet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12 , dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachung der allgemeinen Druckluftversorgung durch einen Druckwächters (17) , in den einzelnen pneumatischen Kreisen (8, 9) durch die jeweiligen Druckwächter (13, 15, 16) erfolgen, wozu diese elektrisch mit der SPS verbunden sind.
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