DE10049642C2 - Lampenträgereinrichtung für Halogen-Hochvoltlampen mit Zweistiftsockel, insbesondere Sockel GU10 oder GZ10, an einer Strahlerleuchte - Google Patents
Lampenträgereinrichtung für Halogen-Hochvoltlampen mit Zweistiftsockel, insbesondere Sockel GU10 oder GZ10, an einer StrahlerleuchteInfo
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- DE10049642C2 DE10049642C2 DE2000149642 DE10049642A DE10049642C2 DE 10049642 C2 DE10049642 C2 DE 10049642C2 DE 2000149642 DE2000149642 DE 2000149642 DE 10049642 A DE10049642 A DE 10049642A DE 10049642 C2 DE10049642 C2 DE 10049642C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lampenträgereinrichtung für Halogen-
Hochvoltlampen mit Zweistiftsockel, insbesondere Sockel GU10 oder
GZ10, an einer Strahlerleuchte. Derartige Lampen besitzen einen
zylindrischen Lampensockel, dessen Sockelstifte kopfbolzenartig
ausgebildet sind, und werden durch Drehverriegeln in der Art eines
Bajonetts befestigt.
Eine Fassung für eine derartige Halogenlampe mit Zweistiftsockel ist
in DE 197 14 874 C1 beschrieben. Die Fassung besitzt in ihrer Vor
derfläche kreisförmige Öffnungen zum Einführen der Sockelstifte der
Lampe, an die sich jeweils schlitzartige, entlang von Kreisbogenab
schnitten um die Zentralachse der Lampe gekrümmte Verriegelungs
abschnitte zum Drehverriegeln des Sockels anschließen.
In EP 0 961 077 A2 ist eine Lampenträgereinrichtung beschrieben,
die u. a. zur Aufnahme des Sockels GU10 oder GZ10 einer Halogen-
Hochvoltlampe geeignet ist. Bei dieser bekannten Lampenträger
einrichtung sind die Bestandteile einer Fassung auf zwei unterschied
liche Bauteile einer Strahlerleuchte verteilt. Ein Einsatzteil mit dem
Lampenträger wird von vorne durch die Einsatzöffnung eingesetzt,
während ein Durchsteckteil mit dem Kontaktträger von der Seite her
in das Strahlergehäuse eingesteckt wird. Die die Fassung bildenden
Bauteile befinden sich also erst im endgültig eingesetzten Zustand in
der gebrauchsfertigen Lage zueinander. Nähere Angaben, wie diese
Bauteile im einzelnen zur Aufnahme des Sockels GU10 oder GZ10
einer Halogen-Hochvoltlampe beschaffen sein können, sind dieser
Druckschrift nicht zu entnehmen.
Da das Durchsteckteil in das Strahlergehäuse eingeführt werden
muß, damit es im Inneren des Strahlergehäuses mit dem Einsatzteil
verbunden werden kann, ist insbesondere bei schlanken Strahler
gehäusen der Zusammenbau der Leuchte schwierig. Dabei muß die
Verbindung des Einsatzteils mit dem Durchsteckteil trotz beengter
Raumverhältnisse so robust gestaltet sein, daß die beim Drehver
riegeln des Lampensockels auftretenden hohen Torsionskräfte von
der Verbindung aufgenommen werden können.
Es sind auch Lampenträgereinrichtungen für Strahlerleuchten be
kannt, die nur zur Aufnahme von Lampen mit Schraubgewinde ge
dacht sind. Derartige Lampenträgereinrichtungen sind beispielsweise
in EP 0 664 584 A1 und EP 0 701 091 A1 beschrieben.
Bei der in EP 0 664 584 A1 bzw. DE 44 02 089 C2 beschriebenen
Lampenträgereinrichtung für Glühlampen mit Schraubsockel, die an
einer Strahlerleuchte mit einem Strahlergehäuse befestigbar ist, weist
der Lampensockel eine zylindrische Form auf, und das Strahlerge
häuse besitzt eine vordere Einsatzöffnung zum Einsetzen der Lampe
sowie in einer Seitenwand eine Einstecköffnung zum Einstecken
eines Einsteckteils, wobei das Einsteckteil als vormontierbare, in
tegrierte Einheit aufgebaut ist, welche an ihrem äußeren Teil einen
Gelenkarm mit einem Gelenk, durch welches die elektrischen Zulei
tungen geführt sind, aufweist und an ihrem, im eingesteckten und im
Strahlergehäuse festgelegten Zustand des Einsteckteils im Inneren
des Strahlergehäuses befindlichen inneren Teil einen Lampenträger
bereich sowie einen Kontaktbereich aufweist.
Eine ähnlich aufgebaute Lampenträgereinrichtung für Glühlampen mit
Schraubgewinde ist in DE 196 09 547 A1 beschrieben.
Derartige Lampenträgereinrichtungen sind häufig als vollständig
vormontierte Baueinheit ausgeführt. Bei der Herstellung der Strah
lerleuchte muß diese vormontierte Baueinheit lediglich in das Strah
lergehäuse eingesteckt und dort befestigt werden.
Lampenträgereinrichtungen für Halogen-Hochvoltlampen mit Zwei
stiftsockel GU10 oder GZ10 konnten bisher nicht als vormontierte
Baueinheit ausgeführt werden, weil die Einrichtungen zum Kontaktie
ren und Drehverriegeln des Zweistift-Lampensockels erheblichen
Raum einnahmen. Aufgrund der Sicherheitsnormen für derartige
Sockel ist vorgegeben, daß die Sockelstifte GU10 und GZ10 nur
seitlich kontaktiert werden sollen. Daraus resultiert eine vergleichs
weise breite Lampenfassung, die durch eine große Einstecköffnung
in das Strahlergehäuse eingeführt wird.
Aus ästhetischen Gründen ist es aber erwünscht, daß Halogen-
Hochvoltleuchten mit einem kleinen, eleganten Strahlergehäuse
versehen sind und, daß die Einstecköffnung für die Lampenträger
einrichtung klein ist und wenig ins Auge fällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampenträgereinrich
tung für Halogen-Hochvoltlampen mit Zweistiftsockel, insbesondere
Sockel GU10 oder GZ10, an einer Strahlerleuchte zu schaffen, wel
che als vollständig vormontierte Baueinheit ausgeführt ist und wel
che einfach und mit wenigen Arbeitsschritten in der kleinen, unauf
fälligen Einstecköffnung eines schlanken und eleganten Strahlerge
häuses befestigt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einer Lam
penträgereinrichtung, welche die Merkmale des Patentanspruchs 1
aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine Fassung für
Halogen-Hochvoltlampen mit Zweistiftsockel in ein Einsteckteil zu
integrieren, das ausschließlich von der Seite her, also im wesent
lichen orthogonal zur Lampeneinsetzrichtung der Strahlerleuchte,
durch die Einstecköffnung an der Seitenfläche des Strahlergehäuses
eingesteckt wird. Dabei ist das Einsteckteil derart aufgebaut, daß die
Eigenschaften einer üblichen Fassung für Halogen-Hochvoltlampen
mit Zweistiftsockel soweit wie möglich erhalten bleiben. Wie weiter
unten anhand eines Ausführungsbeispiels genauer erläutert, wird
beim Aufbau des Einsteckteils von einer Fassung ausgegangen, die
die übliche, im wesentlichen zylindrische Gestalt aufweisen kann,
und durch Schaffung von als Führungsflächen beim Einstecken die
nenden Begrenzungsflächen wird erreicht, daß diese Fassung von der
Seite her in das Strahlergehäuse eingesteckt werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lampenträgereinrichtung sind die innerhalb einer Fassungskammer
angeordneten Kontakte in besonders einfacher Weise aufgebaut,
indem sie eine im wesentlichen L-förmige Grundform besitzen, wobei
ein Schenkel des L-Profils als Befestigungsabschnitt und der andere
Schenkel als Kontaktabschnitt ausgebildet ist. Hierbei können inner
halb der Fassungskammer jeweils einem der Kontakte zugeordnete
Federelemente zur Erzeugung eines Kontaktdruckes vorgesehen sein,
die von den eigentlichen Kontakten getrennt angeordnet sind und
auch aus einem anderen Material als die Kontakte, beispielsweise
aus Federstahl, bestehen können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lampen
trägereinrichtung weist eine besonders geschickte Anordnung der
Kontakte und/oder der Federelemente auf, damit die Bauform des
Einsteckteils weiter verkleinert werden kann. Dadurch ist es möglich,
die Abmessungen der Einstecköffnung weiter zu verringern.
Um das Einsetzen der Halogen-Hochvoltlampe durch die Einsatzöff
nung des Strahlergehäuses sicherzustellen, sind bei einer besonders
vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampenträ
gereinrichtung an der im eingesetzten Zustand des Einsteckelemen
tes der Einsatzöffnung zugewandten Vorderfläche des Lampenträgerbereichs
Zentrierelemente für den einzusetzenden Lampensockel
angeordnet. Wie ebenfalls weiter unten erläutert, können diese
Zentrierelemente gleichzeitig als Kodierelemente dienen, welche die
Lampenträgereinrichtung beispielsweise ausschließlich zum Einsetzen
von Halogen-Hochvoltlampen mit Sockel GU10 verwendbar machen,
während die Verwendung der heißeren Gz10-Lampen verhindert
wird.
Als besonders vorteilhaft hat sich weiterhin erwiesen, wenn die
Außenteile des Einsteckteils der Lampenträgereinrichtung aus PET
bestehen, während die sich im Betrieb erwärmenden Innenteile aus
LCP bestehen.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausfüh
rungsbeispiel für eine Lampenträgereinrichtung nach der Erfindung
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen, explodierten Darstellung eine
Strahlerleuchte mit Lampenträgereinrichtung;
Fig. 1A die Strahlerleuchte nach Fig. 1 von vorne gesehen;
Fig. 2 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten, perspektivischen
Darstellung das Einsteckteil der Strahlerleuchte nach Fig. 1;
Fig. 3 das Einsteckteil nach Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 4 das Einsteckteil nach Fig. 2 und 3 in einem Schnitt
durch die Längsmittelebene;
Fig. 5 das Einsteckteil nach Fig. 1 bis 4 in einer Ansicht von
vorne in Richtung auf die Öffnungen zum Einführen der Sockelstifte
der Lampe;
Fig. 6 eine Ansicht des Einsteckteils nach Fig. 5 von oben;
Fig. 7 das Einsteckteil nach Fig. 1 bis 6 von vorne bei abge
nommenem Lampenträger;
Fig. 8 in einer perspektivischen Darstellung das Einsteckteil im
Zustand gemäß Fig. 7.
Die Fig. 1 und 1A zeigen eine Strahlerleuchte mit einem im
wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Strahlergehäuse 1, das an
seiner Vorderseite eine Einsatzöffnung 1.1 zum Einsetzen einer nicht
dargestellten Halogen-Hochvoltlampe mit Zweistiftsockel besitzt.
Derartige Lampen sind an sich bekannt und werden im folgenden
nicht weiter beschrieben. Der Lampensockel weist eine zylindrische
Form auf, und die Sockelstifte des Lampensockels sind kopfbolzen
artig ausgebildet. In der Mantelfläche besitzt das Strahlergehäuse 1
eine in den Figuren nicht sichtbare Einstecköffnung 1.2 zum Einstec
ken eines Einsteckteils 2. Das Einsteckteil ist als vormontierbare,
integrierte Einheit aufgebaut und besitzt an seinem äußeren Teil 2.1
einen Gelenkarm mit einem Gelenk 3, durch welches die nicht dar
gestellten elektrischen Zuleitungen geführt sind.
Zur Montage wird das Einsteckteil 2 in Richtung M orthogonal zur
Einsetzrichtung L der Lampe in das Strahlergehäuse 1 eingesteckt
und dort festgelegt. Wie weiter unten anhand der Fig. 2 bis 8
näher erläutert, besitzt das Einsteckteil 2 an seinem im eingesteckten
Zustand sich im Inneren des Strahlergehäuses 1 befindlichen, inneren
Teil 2.2 einen Lampenträgerbereich sowie einen Kontaktbereich, und
die Lampe wird in Richtung L durch die Einsatzöffnung 1.1 hindurch
in das Einsteckteil 2 eingesetzt und dort durch eine Drehbewegung
verriegelt, wodurch gleichzeitig über im Einsteckteil angeordnete
Kontakte die elektrische Verbindung mit den Zuleitungen hergestellt
wird.
Wie den Fig. 2 bis 8 zu entnehmen ist, besitzt das Einsteckteil 2
an seinem inneren Teil 2.2 einen Lampenträgerbereich und einen
Kontaktbereich. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umschließt der
innere Teil 2.2 des Einsteckteils 2 eine Fassungskammer 4.2, deren
Vorderwand den Lampenträger 4 bildet, während die Rückwand als
Kontaktträger 5 ausgebildet ist. In der im eingesetzten Zustand der
Einsatzöffnung 1.1 zugekehrten Vorderfläche 4.1 des Lampenträgers
4 erkennt man kreisförmige Öffnungen 6 und 7 zum Einführen der
kopfbolzenartig ausgebildeten Sockelstifte der Lampe. Diese Soc
kelstifte sind nicht im einzelnen dargestellt, und lediglich in Fig. 7 ist
ihre Lage innerhalb der Fassungskammer 4.2 strichpunktiert mit S1
und S2 angedeutet. An die kreisförmigen Öffnungen 6 und 7 schlie
ßen sich jeweils schlitzartige, entlang von Kreisbogenabschnitten um
die Zentralachse Z der Lampe, die in Fig. 4 und 6 angedeutet ist,
gekrümmte Verriegelungsabschnitte 6.1, 7.1 zum Drehverriegeln des
Sockels an. Die Drehrichtung des Sockels beim Einsetzen der Lampe
ist in Fig. 5 angedeutet und mit Dr bezeichnet.
Das Einsteckteil 2 besitzt weiterhin an seinem inneren Teil 2.2 zwei
einander gegenüberliegende, in Einsteckrichtung M und parallel
zueinander verlaufende Begrenzungsflächen 2.21 und 2.22, die bei
der Montage als Führungsflächen wirken und mit entsprechenden,
nicht dargestellten Führungsmitteln innerhalb des Strahlergehäuses 1
zusammenwirken. Der Abstand dieser Begrenzungsflächen 2.21,
2.22 bzw. die Breite des inneren Teils 2.2 ist in Fig. 5 mit A bezeichnet
und ist so bemessen, daß sie mindestens um 25% größer ist als
der Mittenabstand der Sockelstifte S1 und S2, aber nicht größer als
der Durchmesser des zylindrischen Lampensockels. Dieser Durch
messer ist in Fig. 5 angedeutet und mit D bezeichnet.
Zum Festlegen des Einsteckteils 2 am Strahlergehäuse 1 dient ein
starres Rastmittel 13.2, das beim Einsetzen mit der vorderen Rand
kante der Einstecköffnung 1.2 hakenartig in Eingriff gerät, sowie ein
flexibles Rastmittel 13.1, welches mit der hinteren Randkante der
Einstecköffnung 1.2 in Eingriff gerät. Die Vorderfläche 4.1 des Lam
penträgers 4 dient als Anschlagfläche innerhalb des Strahlergehäuses
1. Im Bereich zwischen dem inneren Teil 2.2 und dem äußeren Teil
2.1 ist das Einsteckteil 2 mit einem Flansch 15 versehen, welcher
sich im eingesteckten Zustand an das Strahlergehäuse 1 anlegt. An
der Vorderfläche 4.1 des Lampenträgers 4 sind Zentrierelemente 8.1
bis 8.6 angeordnet. Diese Zentrierelemente sind als einzelne, aus der
Vorderfläche 4.1 ragende Zungen ausgebildet und derart angeordnet,
daß, in Einsteckrichtung M des Einsteckteils 2 gesehen, die Zentrier
elemente 8.1, 8,2 und 8.3 vor den Öffnungen 6 und 7 liegen, wäh
rend die Zentrierelemente 8.4, 8.5 und 8.6 hinter diesen Öffnungen
liegen. Die Zentrierelemente 8.1 bis 8.6 weisen Schrägflächen 8.11
bis 8.61 auf, welche an der Anschlagfläche 4.1 im Bereich außerhalb
der Öffnungen 6 und 7 ansetzen und unter einem vorgegebenen
Winkel zur Zentralachse Z der Lampe nach außen verlaufen. Durch
diese Schrägflächen wird der Lampensockel beim Einsetzen in die
richtige zentrierte Stellung gebracht. Wie bereits erwähnt, können
die Zentrierelemente 8.1 bis 8.6 auch als Kodierelemente dienen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Zentrierelemente in
anderer Weise, beispielsweise als kreisbogenförmige Randwülste,
von Teilen der Vorderfläche 4.1 auszubilden.
Der in Fig. 4 angegebene Winkel α, den die Schrägflächen 8.11 bis
8.61 mit der Achse Z einschließen, kann beispielsweise 45° betra
gen. Die Öffnungen 6 und 7 zum Einführen der Sockelstifte S1 und
S2 liegen im dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer Längsmittel
ebene LME (Fig. 7) des Einsteckteils 2, die im eingesteckten Zustand
des Einsteckteils 2 mit derjenigen Längsmittelebene des Strahlerge
häuses 1 zusammenfällt, in der die Einsteckrichtung M des Einsteck
teils 2 liegt.
Am Kontaktträger 5 sind die Kontakte 9 und 10 zur Kontaktierung
der Sockelstifte S1 und S2 angeordnet. Wie insbesondere den
Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist, besitzen die Kontakte 9 und 10 eine
im wesentlichen L-förmige Gestalt mit einem parallel zur Vorderfläche
4.1 des Lampenträgers verlaufenden Befestigungsabschnitt 9.1
bzw. 10.1, der am Kontaktträger 5 befestigt ist, und einen Kontakt
abschnitt 9.2 bzw. 10.2, der jeweils parallel zur Zentralachse Z der
Lampe und orthogonal zur Richtung der Drehbewegung Dr der Ver
riegelung der Sockelstifte S1 und S2 ausgerichtet ist. Die Ebenen der
Kontaktabschnitte 9.2 und 10.2 schließen einen vorgegebenen spit
zen Winkel γ (Fig. 7) miteinander ein.
Jedem der Kontakte 9 und 10 ist ein Federelement 11 bzw. 12 zur
Erzeugung eines Kontaktdruckes zugeordnet. Die Federelemente 11
und 12 sind getrennt von den Kontakten 9 und 10 angeordnet und
als aus Federstahl bestehenden Blattfedern ausgebildet, die in ihrer
Querrichtung orthogonal zur Vorderfläche 4.1 des Lampenträgers 4
ausgerichtet sind. Sie sind so angeordnet, daß sie mindestens in
Endlage der Verriegelungsbewegung der Sockelstifte S1 und S2 auf
die tangential an ihnen anliegenden Sockelstifte eine Kraft oder
Kraftkomponente in Richtung auf die Kontaktabschnitte 9.2 und 10.2
ausüben. Die Blattfedern 11 und 12 besitzen jeweils mehrere in
Querrichtung verlaufende Wellen. Hierdurch wird errreicht, daß jede
Blattfeder drei unterschiedlich wirksame Bereiche aufweist, nämlich
einmal einen Einsetzbereich 11.1 bzw. 12.1, daran anschließend
einen Übergangsbereich 11.2 bzw. 12.2 und daran anschließend
einen Andruckbereich 11.3 bzw. 12.3. Der Übergangsbereich 11.2
bzw. 12.2 ist als Wellenberg zwischen zwei Wellentälern gestaltet
und der Andruckbereich 11.3 bzw. 12.3 ist als eine zum Kontaktab
schnitt 9.2 bzw. 10.2 hinweisende Wellenschulter ausgebildet. Die
Längsrichtungen der Blattfedern 11 und 12 liegen unter einem vor
gegebenen spitzen Winkel β zur Längsmittelebene des Einsteckteils
2. An beiden Enden sind die Blattfedern 11 und 12 formschlüssig am
Kontaktträger 5 gehaltert.
Wie den Fig. 5 und 7 gut zu entnehmen ist, wird durch diese Aus
bildung und Anordnung erreicht, daß beim Einsetzen und Verriegeln
des Lampensockels die Sockelstifte S1 und S2 derart geführt wer
den, daß sie in der Endstellung an den Kontaktabschnitten 9.2 und
10.2 tangential anliegen, wobei die Blattfedern 11 und 12 jeweils an
derjenigen Seite der Sockelstifte S1 und S2 anliegen, die sowohl von
den Kontaktabschnitten 9.2 und 10.2 als auch von der Zentralachse
Z abgewandt sind. Der innere Teil 2.2 des Einsteckteils 2 ist aus
zwei schalenförmigen Bauteilen aufgebaut, wobei das vordere, im
eingesetzten Zustand der Einsatzöffnung 1.1 zugewandte Bauteil
den Lampenträger 4 bildet, also die Kontaktkammer 4.2 an der
Vorderseite begrenzt, während das hintere Bauteil den Kontaktträger
5 bildet, an dem die Kontakte 9 und 10 befestigt sind. Die schalen
förmigen Bauteile sind durch seitliche Rastelemente 16 miteinander
verbunden.
Der besondere Aufbau des Einsteckteils 2 ermöglicht es, die für die
verschiedenen Einzelteile verwendeten Materialien dem Einsatzzweck
anzupassen. So kann beispielsweise der Lampenträger 4 aus
LCP (Liquid crystal polymer) oder aus PPS (Polyphenylensulfid)
unter Beimischung von 20-45% Glasfaser oder anderen Mineral
stoffen bestehen. Der äußere Teil 2.1 des Einsteckteils 2 kann aus
PBT (Polybuthylentherephtalat) oder PET (Polyethylentherephtalat),
jeweils mit Beimischung von 20-40% Glasfasern, bestehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Lampenträger 4
einen Wärmeschirm 17, welcher den vorderen Teil der Einsteck
öffnung 1.2 gegen direkte Bestrahlung durch Teile der Lampe ab
deckt. Der Wärmeschirm 17 ist einteilig und materialeinheitlich mit
dem Lampenträger 4 und dem vorderen Rastmittel 13.2 aufgebaut.
Claims (32)
1. Lampenträgereinrichtung für Halogen-Hochvoltlampen mit Zwei
stiftsockel, insbesondere Sockel GU10 oder GZ10, an einer
Strahlerleuchte mit einem Strahlergehäuse (1), wobei der Lam
pensockel eine zylindrische Form aufweist und die Sockelstifte
kopfbolzenartig ausgebildet sind, und wobei das Strahlergehäuse
eine vordere Einsatzöffnung (1.1) zum Einsetzen der Lampe sowie
in einer Seitenwand eine Einstecköffnung (1.2) zum Einstecken
eines Einsteckteils (2) aufweist, wobei das Einsteckteil (2) als
vormontierbare, integrierte Einheit aufgebaut ist, welche an ihrem
äußeren Teil (2.1) einen Gelenkarm mit einem Gelenk (3), durch
welches die elektrischen Zuleitungen geführt sind, aufweist und an
ihrem, im eingesteckten und im Strahlergehäuse (1) festgelegten
Zustand des Einsteckteils (2) im Inneren des Strahlergehäuses (1)
befindlichen inneren Teil (2.2) einen Lampenträgerbereich (4)
sowie einen Kontaktbereich (5) aufweist, und die der Einsatzöff
nung (1.1) zugekehrte, als Anschlagfläche dienende Vorderfläche
(4.1) des Lampenträgerbereichs (4) kreisförmige Öffnungen (6, 7)
zum Einführen der Sockelstifte (S1, S2) der Lampe aufweist, an
die sich jeweils schlitzartige, entlang von Kreisbogenabschnitten
um die Zentralachse (Z) der Lampe gekrümmte Verriegelungsab
schnitte (6.1, 7.1) zum Drehverriegeln des Sockels anschließen,
und das Einsteckteil (2) an seinem inneren, in das Strahlergehäuse
(1) einsteckbaren Teil (2.2) zwei einander gegenüberliegende, in
Einsteckrichtung und parallel zueinander verlaufende Begrenzungs
flächen (2.21, 2.22) aufweist, wobei die Breite (A) des inneren
Teils zwischen den Begrenzungsflächen gemessen mindestens um
25% größer ist als der Mittenabstand der Sockelstifte S1 und S2,
aber nicht größer als der Durchmesser (D) des zylindrischen
Lampensockels.
2. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Einsteckteil (2) orthogonal zur Einsetzrichtung der
Lampe in das Strahlergehäuse (1) einsteckbar ist und die Haupt
achse des Einsteckteils (2) orthogonal zur Lampenachse (Z) steht.
3. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Einsteckteil (2) Anschlagmittel aufweist, die
im eingesteckten Zustand an Führungs- bzw. Anschlaggegenmit
teln des Strahlergehäuses (1) anliegen.
4. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (2) Rastmittel (13.1,
13.2) aufweist, die im eingesteckten Zustand mit Rastgegenmit
teln des Strahlergehäuses (1) im Eingriff sind.
5. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (2) mit einem Flansch
(15) versehen ist, welcher sich im eingesteckten Zustand an das
Strahlergehäuse (1) anlegt und an diesem über eine Schraub-
und/oder Rastverbindung befestigt ist.
6. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (2) ein starres Rastmit
tel (13.2) aufweist, welches im eingesteckten Zustand mit der vor
deren Randkante der Einstecköffnung (1.2) im Eingriff ist, sowie
ein flexibles Rastmittel (13.1), welches mit der hinteren Randkante
der Einstecköffnung (1.2) im Eingriff ist.
7. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die im Kontaktbereich (5) angeordne
ten Kontakte (9, 10) zur Kontaktierung der Sockelstifte (S1, S2)
Kontaktabschnitte (9.2, 10.2) aufweisen, welche parallel zur
Zentralachse (Z) der Lampe verlaufen.
8. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontaktabschnitte (9.2, 10.2) im wesentlichen radial
zur Zentralachse (Z) ausgerichtet sind.
9. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte (9.2, 10.2) im
wesentlichen orthogonal zur Richtung der Drehbewegung (Dr) der
Verriegelung der Sockelstifte (S1, S2) der Lampe ausgerichtet
sind.
10. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ebenen der Kontaktabschnitte (9.2, 10.2)
der Kontakte (9, 10) einen vorgegebenen spitzen Winkel (γ) mit
einander einschließen.
11. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Kontakte (9, 10) eine im wesentli
chen L-förmige Gestalt besitzen mit einem parallel zur Anschlag
fläche (4.1) verlaufenden Befestigungsabschnitt (9.1, 10.1) und
einem parallel zur Zentralachse (Z) verlaufenden Kontaktabschnitt
(9.2, 10.2).
12. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kontakte (9, 10) zwei
jeweils einem der Kontakte (9, 10) zugeordnete Federelemente
(11, 12) zur Erzeugung eines Kontaktdruckes angeordnet sind, die
sich bei der Verriegelungsbewegung der Sockelstifte (S1, S2) der
Lampe jeweils an einen der Sockelstifte anlegen.
13. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federelemente (11, 12) von den jeweiligen
Kontakten (9, 10) getrennt angeordnet sind.
14. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federelemente als aus Federstahl
bestehende Blattfedern (11, 12) ausgebildet sind, die in ihrer
Querrichtung orthogonal zur Anschlagfläche (4.1) ausgerichtet
und derart angeordnet sind, daß sie mindestens in Endlage der
Verriegelungsbewegung der Sockelstifte (S1, S2) auf die
tangential an ihnen anliegenden Sockelstifte eine Kraft oder
Kraftkomponente in Richtung auf die Kontaktabschnitte (9.2,
10.2) der Kontakte (9, 10) ausüben.
15. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blattfedern (11, 12) eine oder mehrere, in
Querrichtung verlaufende Wellen besitzt.
16. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß im eingesetzten Zustand der Lampe
der Kontaktabschnitt (9.2, 10.2), bezogen auf die Zentralachse(Z),
jeweils etwa transversal am Sockelstift (S1, S2) anliegt, während
das Federelement (11, 12) zumindest an Stellen derjenigen Seite
des Sockelstiftes anliegt, die sowohl vom Kontaktabschnitt (9.2,
10.2) als auch von der Zentralachse (Z) abgewandt ist.
17. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktabschnitt (9.2, 10.2)
jeweils am Ende des schlitzförmigen Verriegelungsabschnittes
(6.1, 7.1) der Öffnungen (6, 7) und zumindest teilweise in der
gedachten Verlängerung desselben angeordnet ist, während
das Federelement (11, 12) jeweils im wesentlichen radial
außerhalb des Verriegelungsabschnittes (6.1, 7.1) angebracht ist.
18. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11, 12) einen Ein
setzbereich (11.1, 12.1), daran anschließend einen Übergangs
bereich (11.2, 12.2) und daran anschließend einen Andruckbe
reich (11.3, 12.3) aufweist, daß der Übergangsbereich (11.2,
12.2) als ein Wellenberg zwischen zwei Wellentälern gestaltet ist
und daß der Andruckbereich (11.3, 12.3) als eine zum Kontaktab
schnitt (9.2, 10.2) hinweisende Wellenschulter ausgebildet ist.
19. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11, 12) an beiden
Enden formschlüssig am Kontaktträger (5) gehaltert ist.
20. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtungen der Blattfedern
(11, 12) unter einem vorgegebenen spitzen Winkel (β) zur Längs
mittelebene (LME) des Einsteckteils (2) liegen, auf welcher die
Einsteckabschnitte der Öffnung (6, 7) zum Einführen und Drehver
riegeln der Sockelstifte (S1, S2) angeordnet sind.
21. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß an der Vorderfläche (4.1) des Lampen
trägerbereichs (4) vor der Ebene der Anschlagfläche liegende Zen
trierelemente (8.1 bis 8.6) für den einzusetzenden Lampensockel
angeordnet sind, die Schrägflächen (8.11-8.61) aufweisen, wel
che an der Vorderfläche (4.1) im Bereich außerhalb der Öffnungen
(6, 7) zum Einführen und Drehverriegeln der Sockelstifte (S1, S2)
ansetzen und unter einem vorgegebenen Winkel von zwischen
40° und 50° zur Zentralachse (Z) der Lampe nach außen
verlaufen.
22. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens in dem in Einsteckrichtung (M) des Ein
steckteils (2) gesehen vor und hinter den Öffnungen (6, 7) zum
Einführen und Drehverriegeln der Sockelstifte (S1, S2) gelegenen
Bereich der Vorderfläche (4.1) des Lampenträgerbereichs (4) Zen
trierelemente (8.1 bis 8.6) angeordnet sind.
23. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zentrierelemente (8.1 bis 8.6) als einzelne,
aus der Vorderfläche (4.1) ragende Zungen oder Rippen (8.1 bis
8.6) ausgebildet sind.
24. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zentrierelemente (8.1 bis 8.6) als kreisbo
genförmige Randwülste von Teilen der Vorderfläche ausgebildet
sind.
25. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6, 7) zum Einführen
der Sockelstifte (S1, S2) auf einer Längsmittelebene (LME) des
Einsteckteils (2) liegen, die im eingesteckten Zustand des Ein
steckteils (2) mit derjenigen Längsmittelebene des Strahlergehäu
ses (1) zusammenfällt, in der die Einsteckrichtung (M) des Ein
steckteils (2) liegt.
26. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß der innere Teil (2.2) des Einsteckteils
(2) aus zwei schalenförmigen Bauteilen aufgebaut ist, wobei das
vordere schalenförmige Bauteil den Lampenträgerbereich (4)
bildet, und daß die Kontakte (9, 10) zwischen den Schalen an
gebracht sind.
27. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die schalenförmigen Bauteile durch Rastmittel (16)
miteinander verbunden sind.
28. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (2) eine Fassungs
kammer (4.2) aufweist, deren Vorderwand den Lampenträgerbe
reich (4) bildet, während die Rückwand als Kontaktträger (5)
ausgebildet ist.
29. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträgerbereich (4) aus
LCP oder aus PPS unter Beimischung von 20% bis 45% Glas
faser oder anderen Mineralstoffen besteht.
30. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (2.1) des Einsteck
teils (2) aus PBT oder PET, jeweils mit Beimischung von 20% bis
40% Glasfaser, besteht.
31. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträgerbereich (4) einen
Wärmeschirm (17) aufweist, welcher den vorderen Teil der Ein
stecköffnung (1.2) gegen direkte Bestrahlung durch Teile der
Lampe abdeckt.
32. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmeschirm (17) einteilig und materialeinheit
lich mit dem Lampenträgerbereich (4) und dem vorderen Rastmittel
(13.2) aufgebaut ist.
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