DE10048739C1 - Olive zur Betätigung eines Schlosses, insbesondere eines Riegelschlosses - Google Patents
Olive zur Betätigung eines Schlosses, insbesondere eines RiegelschlossesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Olive (1) zur Betätigung eines Schlosses, insbesondere eines Riegelschlosses, mit einem Olivengehäuse (2) und einem Schließzylinder (3), wobei im Olivengehäuse (2) ein Riegel (14) zum Zusammenwirken mit einer Riegelöffnung (15) eines Sperrteils (8) gelagert ist. Um eine Olive (1) zur Verfügung zu stellen, die sowohl für eine rechte als auch für eine linke Tür geeignet ist, die in einfacher Weise an unterschiedliche Schließsysteme angepaßt werden kann und bei der möglichst nur eine geringe Schließbewegung zum Öffnen bzw. zum Schließen erforderlich ist, ist erfinddungsgemäß vorgesehen, daß der Schließzylinder (3) ein Zylindergehäuse (18) und einen schwenkbar am Zylindergehäuse (18) gelagerten Mitnehmer (19) aufweist, wobei der Mitnehmer (19) in einer quer zur Mittellängsebene (E) des Schließzylinders (3) ausgerichteten Mitnehmeröfffnung (20) des Zylindergehäuses (18) angeordnet und aus der Mitnehmeröffnung (20) herausschwenkbar ist, daß der Riegel (14) durch Schwenken des Mitnehmers (19) bewegbar ist und daß der Mitnehmer (19) zum Erreichen der Sperrstellung des Riegels (14) um weniger als 90 DEG schwenkbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Olive zur Betätigung eines Schlosses, insbesonde
re eines Riegelschlosses, mit einem Olivengehäuse und mit einem Schließzy
linder, wobei im Olivengehäuse ein Riegel zum Zusammenwirken mit einer
Riegelöffnung eines Sperrteils gelagert ist.
Oliven der eingangs genannten Art sind bereits aus der DE 44 42 125 C1
bekannt und werden beispielsweise bei Schranktüren und Schubladen als
Griffelement zum Öffnen sowie als Betätigungselement eines zugeordneten
Schlosses verwendet. Werden Oliven in Verbindung mit Möbeltüren
verwendet, ist es bekannt, das in die Möbeltür einzusetzende Sperrteil, in dem
die Riegelöffnung für den Riegel der Olive vorgesehen ist, bedarfsweise um
180° zu drehen, um die betreffende Olive sowohl an einer rechten als auch an
einer linken Tür einsetzen zu können. Bei den bekannten Oliven ist es
allerdings so, daß als Schließzylinder sogenannte Rundzylinder verwendet
werden, die fest im Olivengehäuse gelagert sind. Eine Entnahme des
Rundzylinders aus dem Olivengehäuse ist nicht möglich, ohne die Olive von
ihrer Rückseite her zu demontieren. Bei Rundzylindern der vorgenannten Art
ist es so, daß eine Drehung des Schlüssels um 360° erforderlich ist, um eine
vollständige Riegelbewegung zu erzielen, also diesen in oder außer Eingriff
mit der Riegelöffnung zu bringen. Nachteilig ist es weiterhin, daß die
Schließbewegung des Schlüssels, um den Riegel in die Riegelöffnung zu
bewegen, nur gegen den Uhrzeigersinn möglich ist. Bei einer Olive, die für
eine linke Tür vorgesehen ist ist dies unproblematisch, während bei einer für
eine rechten Tür vorgesehenen Olive dies dazu führt, daß der Benutzer das
Gefühl hat, beim Entriegeln in die falsche Richtung zu schließen.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Olive besteht darin, daß es
bei bereits eingebauten Oliven an sich nicht möglich ist, das Schließsystem
bedarfsweise zu ersetzen, also statt eines mechanischen Schließzylinders ei
nen elektro-mechanischen Schließzylinder vorzusehen. Um eine solche Än
derung durchzuführen, ist der Austausch der gesamten Olive erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Olive der eingangs genann
ten Art zur Verfügung zu stellen, die sowohl für eine rechte als auch für eine
linke Tür geeignet ist, die in einfacher Weise an unterschiedliche Schließsy
steme angepaßt werden kann und bei der möglichst eine nur geringe Schließ
bewegung zum Öffnen bzw. zum Schließen erforderlich ist.
Die vorgenannte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch ge
löst, daß der Schließzylinder ein Zylindergehäuse und einen schwenkbar am
Zylindergehäuse gelagerten Mitnehmer aufweist, wobei der Mitnehmer in ei
ner quer zur Mittellängsebene des Schließzylinders ausgerichteten Mitneh
meröffnung des Zylindergehäuses angeordnet und aus der Mitnehmeröff
nung herausschwenkbar ist, daß der Riegel durch Schwenken des Mitneh
mers bewegbar ist und daß der Mitnehmer zum Erreichen der Riegel-Sperr
stellung um weniger als 90° schwenkbar ist. Die erfindungsgemäße Ausge
staltung hat zunächst einmal den Vorteil, daß es aufgrund des nunmehr ge
wählten Schließzylinders mit dem schwenkbar gelagerten Mitnehmer möglich
ist, mit einer kurzen Schließbewegung von weniger als 90° die Olive zu ver
riegeln bzw. zu entriegeln. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Olive
ohne weiteres bei entsprechender 180°-Drehung des Sperrteils sowohl für ei
ne linke als auch für eine rechte Tür verwendet werden, wobei die Öffnungs
bewegung bei einer linken Tür dann gegen die Uhrzeigersinn, bei einer rech
ten Tür im Uhrzeigersinn durchgeführt wird, während die jeweiligen Schließ
bewegungen in entgegengesetzter Richtung durchgeführt werden.
Konstruktiv ist das Zusammenwirken des Mitnehmers mit dem Riegel da
durch gelöst, daß am Riegel zwei Arme vorgesehen sind, daß das Zylinderge
häuse im Bereich des Mitnehmers zwischen den Armen angeordnet ist und
daß der Riegel durch Schwenken des Mitnehmers gegen jeweils einen der
Arme bewegbar ist. Durch die vorgenannte Ausgestaltung des Riegels mit
den beiden beidseits des Mitnehmers angeordneten Armen ergibt sich eine
mechanisch sehr einfache Konstruktion zum Bewegen des Riegels.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist im Oli
vengehäuse eine nach außen offene Einführöffnung für den Schließzylinder
vorgesehen, in die der Schließzylinder von außen einsetzbar und darin arre
tierbar ist. Die vorgenannte Ausgestaltung ermöglicht ist es in einfacher Weise,
den Schließzylinder bedarfsweise auszutauschen, wenn dieser defekt ist
oder aber eine Umstellung von einem mechanischen auf einen elektrome
chanisches Schließsystem erforderlich ist. Bei einer derartigen Umstellung ist
es dann nicht mehr erforderlich, die gesamte Olive auszutauschen, sondern
lediglich den z. B. ursprünglich vorgesehenen mechanischen Schließzylinder
durch einen elektro-mechanischen Schließzylinder zu ersetzen. Auch für den
Olivenhersteller ist die vorgenannte Ausgestaltung mit Vorteilen verbunden,
da letztlich nur noch ein Grundtyp von Olive bereitgestellt werden muß, in
den dann bedarfsweise der vom Kunden gewünschte Schließzylinder einge
setzt wird.
Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist
der Schließzylinder als Profilzylinder und insbesondere als Norm-Profilhalb
zylinder ausgebildet, wobei es sich dann versteht, daß die Einführöffnung
bzw. die Aufnahme für diesen Zylinder im Olivengehäuse der Form des
Norm-Profilhalbzylinders angepaßt ist. Die Verwendung eines genormten
Profilhalbzylinders bietet den Vorteil, daß auf ein Standard-Bauteil zurückge
griffen werden kann und zwar sowohl bei mechanischen als auch bei elektro
mechanischen Profilhalbzylindern, die, was die äußere Form des Zylinderge
häuses betrifft, genormt sind.
Um bei Verwendung eines von der Vorderseite der Olive entnehmbaren
Schließzylinder sicherzustellen, daß dieser nicht unbefugt aus dem Olivenge
häuse entnommen wird, ist, wie zuvor bereits ausgeführt worden ist, eine Ar
retierung des Schließzylinders im Olivengehäuse vorgesehen. Wichtig ist, daß
das Öffnen der Arretierung nur für Befugte möglich sein soll. In diesem Zu
sammenhang ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß an je
dem Arm ein Eingriffsabschnitt zum Eingreifen in die Mitnehmeröffnung
vorgesehen ist und daß der lichte Abstand der Eingriffsabschnitte größer ist
als die Breite des Zylindergehäuses im Bereich der Mitnehmeröffnung. Durch
die vorgenannte Ausgestaltung wird ein System zur Verfügung gestellt, bei
dem letztlich über die Stellung des Riegels eine Arretierung oder aber eine
Freigabe des Schließzylinders erreicht wird. Dem Riegel kommt damit neben
seiner Riegelfunktion in bezug auf das Sperrteil eine weitere Funktion zu.
Da der Riegel von außen lediglich über den Mitnehmer durch einen in den
Schließzylinder eingesteckten Schlüssel betätigbar ist, ist sichergestellt, daß
die Freigabestellung nur durch Befugte eingestellt und dementsprechend der
Schließzylinder entnommen werden kann. Durch eine hinreichende Beab
standung der Eingriffsabschnitte voneinander ist im übrigen sichergestellt,
daß der Schließzylinder nicht in jedem Zustand von dem Riegel innerhalb des
Olivengehäuses arretiert wird.
Im einzelnen ist hinsichtlich des Zusammenwirkens des Riegels über die an
den Armen vorgesehenen Eingriffsabschnitte mit der Mitnehmeröffnung im
Zylindergehäuse vorgesehen, daß bei Schwenken des Mitnehmers gegen den
ersten Arm der Riegel in die Riegel-Sperrstellung bewegt wird, während der
Eingriffsabschnitt des zweiten Arms in die Mitnehmeröffnung eingreift. Auf
diese Weise ist sichergestellt, daß der Schließzylinder in der Riegel-Sperrstel
lung keinesfalls entnommen werden kann.
Die Arme mit ihrem Eingriffsabschnitten sind weiterhin derart ausgebildet,
daß der Mitnehmer beim Rückschwenken von der Schließstellung in die Aus
gangsstellung, in der der Schlüssel in den Schließzylinder eingesteckt oder
abgezogen werden kann, den Riegel nicht verschiebt, so daß der Eingriffsab
schnitt des zweiten Arms nach wie vor in die Mitnehmeröffnung eingreift.
Erst dann, wenn der Mitnehmer beim Schwenken aus der Ausgangsstellung
in die Öffnungsstellung gegen den zweiten Arm wirkt und dabei den Riegel
in die Ausgangsstellung zurückstellen, in der der Riegel außer Eingriff mit der
Riegelöffnung kommt, greift keiner der Eingriffsabschnitte mehr in die Mit
nehmeröffnung ein. Wird der Mitnehmer dann in die Ausgangsstellung zu
rückbewegt, befinden sich beide Eingriffsabschnitte außer Eingriff mit der
Mitnehmeröffnung, so daß der Schließzylinder freigegeben ist und entnom
men werden kann.
Um dem Benutzer das Erreichen der jeweiligen Stellung anzuzeigen und um
eine lösbare Fixierung des Riegels in der jeweiligen Stellung zu erzielen, sind
Rastmittel zum Zusammenwirken mit dem Riegel in oder im Bereich der Rie
gel-Sperrstellung und/oder der Ausgangsstellung vorgesehen, was letztlich
die Handhabung erleichtert. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die
Rastmittel wenigstens einen federbelasteten Rastbolzen und wenigstens eine
korrespondierende Rastöffnung auf, wobei es sich aus konstruktiven Grün
den anbietet, den Rastbolzen im Olivengehäuse zu lagern, während die Rast
öffnung dann am Riegel vorgesehen ist.
Statt der Realisierung von Rastmitteln der vorgenannten Art können auch
Mittel zur Erzielung einer reibschlüssigen Verbindung zwischen dem Riegel
und dem Olivengehäuse vorgesehen sein, um den Riegel in seiner jeweiligen
Stellung zu halten. Der Reibschluß ergibt sich dann allerdings unabhängig
von der Stellung des Riegels. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung könnte
hierzu eine federbelastete Kugel vorgesehen sein, die auf den Riegel wirkt.
Grundsätzlich wird eine Fixierung des Schließzylinders bereits über die zuvor
beschriebenen Eingriffsabschnitte erzielt. Um den Schließzylinder jedoch si
cher im Olivengehäuse verspannen zu können und im übrigen auch zu ge
währleisten, daß der Schließzylinder nicht unbeabsichtigerweise herausgezo
gen wird, wenn sich beide Eingriffsabschnitte außer Eingriff mit der Mitneh
meröffnung befinden, ist der Schließzylinder im Olivengehäuse über eine
Schraube zusätzlich fixiert. Da die Verspannung über die Schraube unabhän
gig von der Arretierung über die Eingriffsabschnitte ist, ist es ohne weiteres
möglich, daß die Schraube von außen her zugänglich ist, so daß im Olivenge
häuse eine von außen zugängliche Öffnung für die Schraube vorgesehen ist.
Um das äußere Erscheinungsbild der Olive durch die Öffnung nicht zu stark
zu beeinträchtgen, ist die Schraube als Madenschraube ausgebildet, die kei
nen überstehenden Schraubenkopf aufweist. Hierdurch kann eine sehr kleine
Öffnung vorgesehen werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Da
bei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Olive,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Olive aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schließzylinder für die in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Olive,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Olive,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Olive aus Fig. 4,
Fig. 6 einen Schließzylinder für die in den Fig. 4 und S dargestellte
Olive,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Olive entlang
der Schnittlinie 7-7 aus Fig. 8,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht der Olive aus Fig. 7 entlang der
Schnittlinie 8-8 aus Fig. 7,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht der Olive aus Fig. 10 entlang der
Schnittlinie 9-9,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht der Olive entlang der Schnittlinie 10-
10,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht der Olive entlang der Schnittlinie 11-
11 aus Fig. 12,
Fig. 12 eine Querschnittsansicht der Olive entlang der Schnittlinie 12-
12 aus Fig. 11,
Fig. 13 eine Ansicht einer in eine linke Tür eingesetzten Olive,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht der Olive aus Fig. 13 entlang der
Schnittlinie 14-14 aus Fig. 13 mit verschiedenen Bewegungs
abläufen beim Bewegen des Riegels,
Fig. 15 eine Querschnittsansicht der Olive aus Fig. 14 entlang der
Schnittlinie 15-15 aus Fig. 13 mit verschiedenen Bewegungs
abläufen beim Bewegen des Mitnehmers,
Fig. 16 eine Ansicht einer in eine rechte Tür eingesetzten Olive,
Fig. 17 eine Querschnittsansicht der Olive aus Fig. 16 entlang der
Schnittlinie 17-17 aus Fig. 16 mit verschiedenen Bewegungs
abläufen des Riegels,
Fig. 18 eine Querschnittsansicht der Olive aus Fig. 16 entlang der
Schnittlinie 18-18 aus Fig. 16 mit verschiedenen Bewegungs
abläufen des Mitnehmers,
Fig. 19 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Riegel,
Fig. 20 eine Seitenansicht des Riegels aus Fig. 19,
Fig. 21 eine Ansicht des Riegels aus Fig. 19 in Pfeilrichtung 21 aus Fig.
19,
Fig. 22 eine Ansicht des Riegels aus Fig. 19 in Pfeilrichtung 22 aus Fig.
19,
Fig. 23 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Olive entlang
der Schnittlinie 23-23 aus Fig. 24,
Fig. 24 eine Querschnittsansicht der Olive entlang der Schnittlinie 24-
24 aus Fig. 23,
Fig. 25 eine Querschnittsansicht der Olive aus Fig. 23 entlang der
Schnittlinie 25-25 aus Fig. 23,
Fig. 26 eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Olive entlang
der Schnittlinie 26-26 aus Fig. 27 und
Fig. 27 eine Querschnittsansicht der Olive aus Fig. 26 entlang der
Schnittlinie aus Fig. 26.
Dargestellt ist eine Olive 1 zur Betätigung eines nicht dargestellten Schlosses,
insbesondere eines Riegelschlosses. Neben ihrer Betätigungsfunktion hat die
Olive 1 im übrigen eine Griffunktion, beispielsweise um Schranktüren oder
Schubladen öffnen zu können. Die Olive 1 weist ein Olivengehäuse 2 und
einen Schließzylinder 3 auf. Des weiteren weist die Olive 1 einen Zapfen 4
mit einem ersten Zapfenbereich 5 und einem zweiten Zapfenbereich 6 und
einen sich an den Zapfen 4 anschließenden Vierkant als formschlüssiges Ele
ment zum Eingreifen in das nicht dargestellte Riegelschloß auf. Der Olive 1 ist
ein Sperrteil 8 zugeordnet, das in eine Öffnung 9 einer Wandung 10, bei
spielsweise einer Möbeltür, eingesetzt und darin befestigt ist. Das Sperrteil 8
weist korrespondierend zum ersten Zapfenbereich 5 und zweiten Zapfenbe
reich 6 entsprechende Öffnungsbereiche 11, 12 auf, in denen der Zapfen 4 im
wesentlichen spielfrei gehalten ist. Zum Ausgleich des möglicherweise vor
handenen Spiels ist ein O-Ring 13 vorgesehen, der auf den zweiten Zapfen
bereich 6 aufgesetzt ist.
Im Olivengehäuse 2 ist ein Riegel 14 gelagert, der zum Zusammenwirken mit
einer Riegelöffnung 15 des Sperrteils 8 vorgesehen ist. Der Riegel 14 weist
hierzu einen Riegelabschnitt 16 auf, der innerhalb des Olivengehäuses 2 hin
und her verschiebbar, also translatorisch bewegbar ist. Der Riegelabschnitt
16 befindet sich innerhalb des ersten Zapfenbereichs 5, wo eine schlitzartige
Öffnung vorgesehen ist, durch die der Riegel 14 zum Eingreifen in die Rie
gelöffnung 15 im Sperrteil 8 bewegbar ist. Die Riegelöffnung 15 selbst befin
det sich im Öffnungsbereich 11, der - bis auf die Riegelöffnung 15 - wie auch
der Öffnungsbereich 12 eine kreisrunde Form hat. Im übrigen befindet sich im
ersten Zapfenbereich 5 vorliegend auf gegenüberliegenden Seiten jeweils
eine Öffnung 17 zum Durchtritt des Riegelabschnitts 16, worauf nachfolgend
noch näher eingegangen wird.
Wesentlich ist nun, daß der Schließzylinder 3 ein Zylindergehäuse 18 und
einen schwenkbar am Zylindergehäuse 18 gelagerten Mitnehmer 19 aufweist,
wobei der Mitnehmer 19 in einer quer zur Mittellängsebene E des Schließzy
linders 3 ausgerichteten Mitnehmeröffnung 20 des Zylindergehäuses 18 an
geordnet und aus der Mitnehmeröffnung 20 herausschwenkbar ist, wie sich
dies beispielsweise aus den Fig. 15 und 18 ergibt. Beim Schwenken des Mit
nehmers 19 wirkt dieser mit dem Riegel 14 zusammen, so daß die Schwenkbewegung
des Mitnehmers 19 in eine translatorische Bewegung des Riegels
14 umgesetzt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es so, daß der Mitnehmer 19
zum Erreichen der Riegel-Sperrstellung, die beispielsweise in den Fig. 9 und
10 dargestellt ist, um weniger als 90° schwenkbar ist. Vorliegend wird die
Riegel-Sperrstellung nach Schwenken des Mitnehmers um etwa 30° erreicht,
wenn der Riegelabschnitt 16 am Boden der Riegelöffnung 1 S anschlägt. Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung bietet den Vorteil, daß ein einziger Typ von
Olive sowohl für eine rechte als auch für eine linke Tür eingesetzt werden
kann, wobei lediglich das Sperrteil 8 in seiner Anordnung in der Öffnung 9
der Wandung 10 um 180° gedreht werden muß, wie sich aus einem Vergleich
der Fig. 13 bis 15 einerseits und den Fig. 16 bis 18 andererseits ergibt. In den
Fig. 13 bis 15 ist eine Olive 1 für eine linke Tür dargestellt, während in den
Fig. 16 bis 18 eine Olive 1 für eine rechte Tür dargestellt ist. Bei der Links-
Anordnung befindet sich die Riegelöffnung 15 bei der Darstellung gemäß
Fig. 13 auf der linken Seite, während sie sich bei der Anordnung gemäß Fig.
16 auf der rechten Seite befindet. Bei der Links-Anordnung wird der Mit
nehmer 19 von der in Fig. 15a dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn ge
dreht. Der Riegelabschnitt 16 des Riegels 14 bewegt sich dann von der in
Fig. 14a dargestellten Ausgangsstellung in die in Fig. 14b dargestellte Riegel-
Sperrstellung und greift dabei in die Riegelöffnung 15 im Sperrteil 8 ein. Der
Mitnehmer 19 befindet sich dann in der in Fig. 15b gezeigten Stellung. Wird
der Mitnehmer 19 anschließend in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt,
wie dies in Fig. 15c dargestellt ist, verbleibt der Riegel 14 mit seinem Riegel
abschnitt 16 in der Riegelöffnung und damit in der Riegel-Sperrstellung.
Hierauf wird nachfolgend noch näher eingegangen.
Lediglich durch Drehen des Sperrteils 8 um 180° kann der gleiche Bewe
gungsablauf für eine Rechts-Anordnung erzielt werden, wobei der Mitneh
mer 19 dann allerdings - für den Benutzer richtig erscheinend - gegen die
Uhrzeigersinn gedreht wird, wie sich dies aus den Fig. 16 bis 18 ergibt.
Wie sich insbesondere aus Fig. 19 ergibt, sind am Riegel zwei Arme 21, 22
vorgesehen, die U-förmig bzw. parallel angeordnet sind. Wie sich beispiels
weise aus Fig. 8 ergibt, ist das Zylindergehäuse 18 im Bereich des Mitnehmers
19 zwischen den Armen 21, 22 angeordnet, wobei der Riegel 14 selbst
durch Schwenken des Mitnehmers 19 gegen jeweils einen der Arme 21, 22
bewegbar ist.
Im Olivengehäuse 2 ist eine nach außen offene bzw. von außen zugängliche
Einführöffnung 23 für den Schließzylinder 3 vorgesehen, so daß der Schließ
zylinder 3 von außen in die Einsetzöffnung 23 eingesetzt werden kann. Im
übrigen ist der Schließzylinder 3 im in die Einführöffnung 23 eingesetzten
Zustand auch im Olivengehäuse 2 arretierbar, worauf nachfolgend noch nä
her eingegangen wird. Die von außen zugängliche Einsetzöffnung 23 er
möglicht es jedenfalls, unterschiedliche Typen von Schließzylindern in das
Olivengehäuse 2 einzusetzen. Voraussetzung hierfür ist lediglich, daß der
Schließzylinder 3 ein genormtes Zylindergehäuse 18 aufweist und daß der
Mitnehmer 19 in der zuvor beschriebenen Art und Weise verschwenkbar ist.
Zwei mögliche Arten von Schließzylindern sind in den Fig. 3 und 6 darge
stellt. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Schließzylinder 3 handelt es sich um
einen mechanischen Norm-Profilhalbzylinder, während es sich bei dem in Fig.
6 dargestellten Schließzylinder 3 um einen elektro-mechanischen Profilhalb
zylinder handelt.
In Fig. 19 ist dargestellt, daß an jedem der Arme 21, 22 auf einander zuge
wandten Seiten jeweils ein Eingriffsabschnitt 24, 25 vorgesehen ist. Bei
spielsweise aus Fig. 8 ergibt sich, daß der lichte Abstand der Eingriffsab
schnitte 24, 25 größer ist als die Breite des Zylindergehäuses 18 im Bereich
der Mitnehmeröffnung 20, so daß bei einer mittigen Anordnung des Riegels
14, wie dies beispielsweise in Fig. 8 dargestellt ist, das Zylindergehäuse 18
zwischen den beiden Armen 21, 22 und den Eingriffsabschnitten 24, 25 her
ausgezogen werden kann. Im übrigen sind die Eingriffsabschnitte auf ihren
einander zugewandten Seiten jeweils mit einer Schräge versehen, wie sich
dies beispielsweise aus Fig. 21 ergibt.
Im übrigen sind die beiden Arme 21, 22 mit ihren Eingriffsabschnitten 24, 25
derart ausgebildet, daß bei Schwenken des Mitnehmers 19 gegen den ersten
Arm 21 der Riegel 14 mit seinem Riegelabschnitt 16 in die Riegel-Sperrstel
lung bewegt wird, wie dies beispielsweise in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist,
während der Eingriffsabschnitt 25 des zweiten Arms 22 in die Mitnehmeröffnung
20 eingreift und damit eine entsprechende Kante 26 am Zylinderge
häuse 18 hintergreift. Ein Herausziehen des Schließzylinders 3 aus der Ein
setzöffnung 23 ist dann nicht möglich.
Weiterhin ist die Anordnung derart gewählt, daß der Mitnehmer 19 beim
Rückschwenken von der beispielsweise in Fig. 9 dargestellten Stellung in die
in Fig. 11 dargestellte Ausgangsstellung den Riegel 14 aus seiner in Fig. 10
dargestellten Riegel-Sperrstellung nicht verschiebt, der Riegel 14 damit seine
Sperrstellung beibehält und damit der Eingriffsabschnitt 25 des zweiten Arms
22 weiter in die Mitnehmeröffnung 20 eingreift, wie dies in Fig. 12 dargestellt
ist. Erst ein Weiterschwenken des Mitnehmers 19 von der in Fig. 11 darge
stellten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn führt dazu, daß der Eingriffsab
schnitt 25 außer Eingriff mit der Mitnehmeröffnung 20 bzw. der Kante 26
kommt, so daß sich dann der in Fig. 8 dargestellte Zustand ergibt, in dem der
Schließzylinder 3 vom Riegel 14 bzw. dessen Eingriffsabschnitten 24, 25
freigegeben ist. Eine Bewegung über den in Fig. 8 dargestellten Zustand
hinaus ist nicht möglich, da der Riegelabschnitt 16 an der Kante 27 des Öff
nungsbereichs 11 anschlägt.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 19 bis 25 ergibt, sind Rastmittel zum Zu
sammenwirken mit dem Riegel 14 in der Riegel-Sperrstellung und der Aus
gangsstellung vorgesehen. Die Rastmittel weisen vorliegend einen federbela
steten Rastbolzen 27 auf, der im Olivengehäuse 2 gelagert ist (Fig. 25). Des
weiteren sind für jede der vorgenannten Stellungen jeweils eine Rastöffnung
27a, 27c und 27b am Riegel 14 für die beidseitige Riegel-Sperrstellung und
die Ausgangsstellung vorgesehen, in die der Rastbolzen 27 mit seiner
konischen Spitze bei Erreichen der jeweiligen Stellung eintaucht.
Im übrigen zeigt die Fig. 25, daß das Olivengehäuse 2 mehrteilig ist, was je
doch auch aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Aus Fig. 26 ergibt sich, daß zur Fixierung und Verspannung des Schließzy
linders 3 im Olivengehäuse 2 eine Schraube 28 vorgesehen ist. Für die
Schraube 28 ist im Olivengehäuse 2 eine von außen zugängliche Öffnung 29
vorgesehen. Bei der Schraube 28 handelt es sich vorliegend um eine kopflo
se Madenschraube, die in einer Gewindebohrung 30 des Zylindergehäuses
18 angeordnet ist. Die Öffnung 29 kann, da die Madenschraube 28 in der
Gewindebohrung 30 aufgenommen ist, sehr klein ausgeführt werden und
muß lediglich gewährleisten, daß mit einem entsprechenden Werkzeug, wie
einem Sechskant, in die Eingriffsöffnung der Madenschraube 28 eingegriffen
werden kann. Durch Festziehen der Madenschraube 28 wird das Zylinder
gehäuse 18 im Olivengehäuse 2 verspannt und der Schließzylinder 3 durch
Eingreifen der Madenschraube 28 mit ihrer Spitze in eine entsprechende
Vertiefung im Olivengehäuse gegen Herausziehen gesichert.
Claims (16)
1. Olive (1) zur Betätigung eines Schlosses, insbesondere eines Riegelschlos
ses, mit einem Olivengehäuse (2) und einem Schließzylinder (3), wobei im Oli
vengehäuse (2) ein Riegel (14) zum Zusammenwirken mit einer Riegelöff
nung (15) eines Sperrteils (8) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schließzylinder (3) ein Zylindergehäuse (18) und einen schwenkbar am Zy
lindergehäuse (18) gelagerten Mitnehmer (19) aufweist, wobei der Mitnehmer
(19) in einer quer zur Mittellängsebene (E) des Schließzylinders (3) ausge
richteten Mitnehmeröffnung (20) des Zylindergehäuses (18) angeordnet und
aus der Mitnehmeröffnung (20) herausschwenkbar ist, daß der Riegel (14)
durch Schwenken des Mitnehmers (19) bewegbar ist und daß der Mitnehmer
(19) zum Erreichen der Sperrstellung des Riegels (14) um weniger als 90°
schwenkbar ist.
2. Olive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Riegel (14) zwei
Arme (21, 22) vorgesehen sind, daß das Zylindergehäuse (18) im Bereich des
Mitnehmers (19) zwischen den Armen (21, 22) angeordnet ist und daß der
Riegel (14) durch Schwenken des Mitnehmers (19) gegen jeweils einen der
Arme (21, 22) bewegbar ist.
3. Olive nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Olivenge
häuse (2) eine nach außen offene Einführöffnung (23) für den Schließzylin
der (3) vorgesehen ist in die der Schließzylinder (3) von außen einsetzbar
und darin arretierbar ist.
4. Olive nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Schließzylinder (3) als mechanischer oder elektro-mechanischer
Schließzylinder ausgebildet ist.
5. Olive nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Schließzylinder (3) als Profilzylinder, insbesondere als Norm-
Profilhalbzylinder ausgebildet ist.
6. Olive nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
jedem Arm (21, 22) ein Eingriffsabschnitt (24, 25) zum Eingreifen in die
Mitnehmeröffnung (20) vorgesehen ist und daß der lichte Abstand der
Eingriffsabschnitte (24, 25) größer ist als die Breite des Zylindergehäuses (18)
im Bereich der Mitnehmeröffnung (20).
7. Olive nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (21, 22) mit
ihren Eingriffsabschnitten (24, 25) derart ausgebildet sind, daß bei
Schwenken des Mitnehmers (19) gegen den ersten Arm (21) der Riegel (14)
in die Riegel-Sperrstellung bewegt wird, während der Eingriffsabschnitt (25)
des zweiten Arms (22) in die Mitnehmeröffnung (20) eingreift.
8. Olive nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (21,
22) mit ihren Eingriffsabschnitten (24, 25) derart ausgebildet sind, daß der
Mitnehmer (19) beim Rückschwenken von der Schließstellung in die
Ausgangsstellung den Riegel (14) nicht verschiebt, während der
Eingriffsabschnitt (25) des zweiten Arms (22) in die Mitnehmeröffnung (20)
eingreift.
9. Olive nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arme (21, 22) mit ihren Eingriffsabschnitten (24, 25) derart ausgebildet sind,
daß der Mitnehmer (19) beim Schwenken aus der Ausgangsstellung des
Mitnehmers (19) in die Öffnungsstellung gegen den zweiten Arm (22) wirkt
und den Riegel (14) in die Ausgangsstellung verschiebt, in der der Riegel (14)
außer Eingriff mit der Riegelöffnung (15) im Sperrteil (8) kommt und keiner
der Eingriffsabschnitte (24, 25) in die Mitnehmeröffnung (20) eingreift.
10. Olive nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß Rastmittel zum Zusammenwirken mit dem Riegel (14) in oder im Be
reich der Riegel-Sperrstellung und/oder der Ausgangsstellung vorgesehen
sind.
11. Olive nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel
wenigstens einen federbelasteten Rastbolzen (27) und eine
korrespondierende Rastöffnung (27a, 27b, 27c) aufweisen.
12. Olive nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rastbolzen (27) im Olivengehäuse (2) gelagert ist und daß die Rastöffnung
(27a, 27b, 27c) am Riegel (14) vorgesehen ist.
13. Olive nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Mittel zur Erzielung einer reibschlüssigen Verbindung zwischen
dem Riegel und dem Olivengehäuse unabhängig von der Stellung des Rie
gels vorgesehen sind.
14. Olive nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß zur Fixierung und Verspannung des Schließzylinders (3) im Oliven
gehäuse (2) eine Schraube (28) vorgesehen ist.
15. Olive nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Olivengehäuse
(2) eine von außen zugängliche Öffnung (29) für die Schraube (28)
vorgesehen ist.
16. Olive nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraube (28) als Madenschraube ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000148739 DE10048739C1 (de) | 2000-09-29 | 2000-09-29 | Olive zur Betätigung eines Schlosses, insbesondere eines Riegelschlosses |
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DE2000148739 DE10048739C1 (de) | 2000-09-29 | 2000-09-29 | Olive zur Betätigung eines Schlosses, insbesondere eines Riegelschlosses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10048739C1 true DE10048739C1 (de) | 2002-05-08 |
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ID=7658395
Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE10048739C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008004191B4 (de) * | 2007-01-17 | 2016-01-14 | häwa GmbH & Co. KG | Abschließbarer Vorreiber |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4442125C1 (de) * | 1994-11-26 | 1996-07-11 | Niederdrenk Julius Kg | Möbelschloß oder Verschluß |
-
2000
- 2000-09-29 DE DE2000148739 patent/DE10048739C1/de not_active Expired - Fee Related
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DE102008004191B4 (de) * | 2007-01-17 | 2016-01-14 | häwa GmbH & Co. KG | Abschließbarer Vorreiber |
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