DE10045880A1 - Ventil - Google Patents
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Abstract
Ein Ventil dient zur Regelung der Durchflußmenge eines Fluids durch eine Rohranlage, insbesondere in einem Brennstoffzellensystem. Es weist drei Anschlüsse für drei Leitungen auf, wobei wenigstens eine Zuleitung und wenigstens eine Ableitung vorgesehen sind sowie ein Stellglied, welches zwischen zwei Endstellungen linear verschieblich ist, wobei in der einen Endstellung des Stellgliedes eine maximale Durchflußmenge von einer Zuleitung zu einer Ableitung strömen kann und zugleich die andere Ableitung oder die andere Zuleitung durch das Stellglied abgesperrt ist. In der anderen Endstellung des Stellgliedes kann die maximale Durchflußmenge von der Zuleitung zu einer weiteren Ableitung oder von einer weiteren Zuleitung zu der Ableitung strömen und zugleich ist die andere Ableitung oder die andere Zuleitung durch das Stellglied abgesperrt. Das Stellglied weist an seiner der einzigen Zuleitung oder der einzigen Ableitung zugewandten Seite eine spitz zulaufende, strömungsgünstige Form auf.
Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil zur Regelung der
Durchflußmenge eines Fluids durch eine Rohranlage,
insbesondere in einem Brennstoffzellensystem.
Aus der DE 299 20 941 U1 ist ein molchbares Dreiwege
ventil bekannt, bei dem ein molchbarer Durchgang des
Ventilglieds von einem Raum umgeben ist, der zwei Öff
nungen nach außen aufweist. Mit der dort beschriebenen
Anordnung soll bei niedrigem baulichen Aufwand ein
Ein-Molchsystem gefahren werden können.
Einen Einrohr-Zweiwege-Verteiler beschreibt die DE 44 11 529 A1.
Hierbei ist ein Drehschieber in einem Ge
häuse gelagert, welches eine Zuleitung und zwei Ablei
tungen aufweist. Durch den Drehschieber verläuft eine
Leitung, welche bei entsprechender Verdrehung des
Drehschiebers wahlweise den Zulauf mit einem der bei
den Abläufe verbindet.
Mit beiden bekannten Ventilen ist jedoch eine Durch
flußmengenregelung konstruktionsbedingt nicht möglich,
weshalb der Einsatzbereich der Ventile verhältnismäßig
eng begrenzt ist.
Aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannte Ventile
zur Regelung von Durchflußmengen bringen häufig den
Nachteil mit sich, daß sie einen verhältnismäßig hohen
Druckverlust erzeugen und somit aufgrund der erforder
lichen Anhebung der Pumpenleistung zu einer Verschwen
dung von Energie beitragen. Derartige Ventile haben
häufig den weiteren Nachteil, daß zur Verstellung des
Stellgliedes zwischen den zwei Endstellungen nur ein
sehr kurzer Weg zur Verfügung steht und somit eine
feinfühlige Regelung nicht möglich ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Ventil zur Regelung der Durchflußmenge eines Fluids zu
schaffen, welches zum einen nur einen sehr geringen
Druckverlust in der Rohranlage erzeugt und welches zum
anderen in der Lage ist, die Durchflußmenge sehr fein
fühlig zu regeln.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in An
spruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen Ventil ist es vorteilhafter
weise möglich, die Durchflußmenge von einer Zuleitung
zu zwei Ableitungen von jeweils 0% bis 100% stufen
los und sehr feinfühlig zu regeln. Alternativ kann das
erfindungsgemäße Ventil auch eingesetzt werden, um aus
zwei Zuläufen einströmende Fluide in eine gemeinsame
Ableitung einzuleiten und dabei gleichzeitig in einem
bestimmten, sehr genau einstellbaren Verhältnis zu
mischen.
Dadurch, daß das Stellglied an seiner der einzigen
Zuleitung oder der einzigen Ableitung zugewandten Sei
te eine spitz zulaufende, strömungsgünstige Form auf
weist, ergibt sich für das das erfindungsgemäße Ventil
durchströmende Fluid nur ein äußerst geringer Strö
mungswiderstand, was vorteilhafterweise zu einem ge
ringen Druckverlust innerhalb der gesamten Rohranlage
aufgrund des Ventils führt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie
aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig
dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 die Anordnung des erfindungsgemäßen Ventils in
einer Rohranlage eines Brennstoffzellensy
stems;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Rohranlage und das
darin angeordnete erfindungsgemäße Ventil, wo
bei sich das Stellglied in einer ersten Posi
tion befindet;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, bei der sich
das Stellglied in einer zweiten Position be
findet; und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Rohranlage 1 eines in
seiner Gesamtheit nicht dargestellten Brennstoffzel
lensystems, welches unter anderem eine Kammer 2 aufweist.
Die Kammer 2 wird von einem Medium durchströmt,
wobei prinzipiell als Medium jedes Fluid, also ein
beliebiges Gas oder eine beliebige Flüssigkeit, einge
setzt werden kann.
Der Kammer 2 ist ein Ventil 5 vorgeschaltet, an wel
ches eine Zuleitung 6 und zwei Ableitungen 7 und 8
angeschlossen sind, die im vorliegenden Fall allesamt
mit rundem Querschnitt ausgeführt sind, wobei selbst
verständlich auch andere Querschnittsformen möglich
sind. Hierzu weist das Ventil 5 drei Anschlüsse 6a, 7a
und 8a auf. Die Ableitung 7 stellt gleichzeitig die
Zuführleitung für das Medium zu der Kammer 2 dar, wo
hingegen die Ableitung 8 eine Bypassleitung bildet,
die in Strömungsrichtung nach der Kammer 2 in eine
Abführleitung 9 einmündet, die das Medium aus der Kam
mer 2 ableitet. Dieser in Fig. 1 dargestellte Einsatz
des Ventils 5 stellt nur eines von vielen möglichen
Anwendungsbeispielen für das in Fig. 2 näher darge
stellte Ventil 5 dar. Statt der Anwendung in einem
Brennstoffzellensystem könnte das Ventil 5 beispiels
weise auch ganz allgemein in einer Rohranlage 1 für
einen anderen Zweck eingesetzt werden.
Gemäß Fig. 2 weist das Ventil 5 ein Stellglied 10 auf,
welches dafür vorgesehen ist, die Menge des über die
Zuleitung 6 einströmenden Fluids auf die Ableitung 7
oder die Ableitung 8 bzw. auf die Ableitungen 7 und 8
gleichzeitig in einem bestimmten Verhältnis zu vertei
len. Hierzu ist das Stellglied 10 zwischen zwei Posi
tionen, die Endstellungen 11 und 12 bilden, linear
verschieblich. Die Endstellungen 11 und 12 befinden
sich jeweils an einer Seite des Durchmessers der Zu
leitung 6. Durch den verhältnismäßig großen Abstand
der beiden Endstellungen 11 und 12 ist eine sehr fein
fühlige Regelung der Durchflußmenge mittels des Stell
gliedes 10 möglich.
Befindet sich das Stellglied 10 beispielsweise in der
Endstellung 11, wie in Fig. 3 dargestellt, so strömen
von der Zuleitung 6 in die Ableitung 7 100% des Volu
menstroms, wohingegen in die Ableitung 8 kein Fluid
strömt. Wenn sich das Stellglied 10 in nicht darge
stellter Weise in der zweiten Endstellung 12 befindet,
strömen selbstverständlich von der Zuleitung 6 100%
des Volumenstroms in die Ableitung 8, während in der
Ableitung 7 keine Fluidströmung zu verzeichnen ist.
Die Zuleitung 6 ist hierbei T-förmig mit den beiden
Ableitungen 7 und 8 zusammengeführt, wobei auch eine
parallele Anordnung aller Leitungen 6, 7 und 8 mit der
Zuleitung 6 in der Mitte denkbar ist.
In der Zwischenstellung des Stellglieds 10, wie in
Fig. 2 dargestellt, verteilt sich das über die Zulei
tung 6 einströmende Fluid in einem bestimmten Verhält
nis, das von der genauen Position des Stellgliedes 10
abhängt, in die zwei Ableitungen 7 und 8. Somit ist
also, abhängig von der Position des Stellgliedes 10,
eine sehr genaue Aufteilung des Fluidstroms auf die
beiden Ableitungen 7 und 8 möglich, wobei sich ein
einfach zu berechnendes, lineares Verhältnis zwischen
der Position des Stellgliedes 10 und der Durchflußmen
ge jeder der beiden Ableitungen 7 und 8 ergibt. Falls
beide Ableitungen 7 und 8 verschlossen werden sollen,
so wäre gegebenenfalls in der Zuleitung 6 eine nicht
dargestellte Klappe oder ein ähnliches Element anzu
bringen.
Um die oben beschriebene, lineare Verschiebung zu er
reichen, ist das Stellglied 10 mit einer Antriebsein
richtung 13 verbunden, im vorliegenden Fall mit einem
Linearantrieb 13a, der einen Antriebsmotor 14 und eine
Spindel 15 aufweist. Das Stellglied 10 ist mit der
Antriebseinrichtung 13 über einen Bolzen 16 verbunden,
welcher durch ein in der Rohranlage 1 sich befindli
ches, durch eine gestrichelte Linie angedeutetes Lang
loch 17 geführt ist. Selbstverständlich stellt dies
nur eine beispielhafte praktische Umsetzung der An
triebseinrichtung 13 dar, wobei das Langloch 17 nicht
abgedichtet werden müßte, da die gesamte Antriebsein
richtung 13 von einem Gehäuse 18 umgeben ist, welches
ein Austreten des Fluids verhindert. Alternativ könnte
das Langloch 17 auch mit Hilfe einer nicht dargestell
ten Dichtungseinrichtung gegenüber der Rohranlage 1
abgedichtet sein. Lediglich bei sehr korrosiven Gasen
oder Flüssigkeiten wäre eine solche Abdichtung des
Langlochs 17 wünschenswert, um eine Beschädigung der
Antriebseinrichtung 13 zu verhindern.
Eine andere Art, das Stellglied 10 zu führen, könnte
beispielsweise durch eine direkte Führung mit entspre
chenden, nicht dargestellten Elementen innerhalb der
Ableitungen 7 und 8 gegeben sein.
Alternativ zu der Verbindung des Stellgliedes 10 mit
der Antriebseinrichtung 13 über den Bolzen 16 könnte
in nicht dargestellter Weise auch ein magnetischer
Mitnehmer vorgesehen sein, wodurch auf eine Öffnung in
der Rohranlage 1 verzichtet werden könnte. Anstatt der
Ausbildung der Antriebseinrichtung 13 als Linearan
trieb 13a wäre in einer nicht dargestellten Ausfüh
rungsform beispielsweise auch eine pneumatische Antriebseinrichtung
13 denkbar.
Um einen möglichst geringen Strömungswiderstand zu
bewirken und somit den Druckverlust in der Rohranlage
1 möglichst niedrig zu halten, ist das Stellglied 10
an seiner der Zuleitung 6 zugewandten Seite mit einer
spitz zulaufenden, strömungsgünstigen Form versehen.
Dabei entsteht eine Spitze 19, die in den beiden End
stellungen 11 und 12 auch für eine Abdichtung der je
weils verschlossenen Ableitung 7 oder 8 gegenüber der
Zuleitung 6 sorgt. Gegebenenfalls kann im Bereich der
Spitze 19 auch ein Dichtelement angeordnet sein. Um
den Strömungswiderstand noch weiter zu reduzieren und
der Strömung eine Richtung in die Ableitung 7 bzw. 8
zu geben, weist das Stellglied 10 auf seinen den bei
den Ableitungen 7 und 8 zugewandten Seiten in einer
Ebene, die senkrecht zum Strömungsquerschnitt in den
beiden Ableitungen 7 und 8 liegt, eine gekrümmte Form
auf. Diese hohl gekrümmte Form bzw. Bogenform verläuft
über einen Winkel von ca. 90°, so daß das einströmende
Fluid von der Zuleitung 6 tangential entlang des
Stellgliedes 10 geleitet wird und durch die gekrümmte
Form schließlich tangential in eine der Ableitungen 7
bzw. 8 gelangt. Hierbei ist also auch an den beiden
den Ableitungen 7 und 8 zugewandten Seiten des Stell
gliedes 10 eine strömungsgünstige Form gegeben.
Wie in dem Schnitt gemäß Fig. 4 dargestellt, ist das
Stellglied 10 zum Zwecke einer noch besseren Führung
des Fluids und einem geringeren Druckverlust durch das
Ventil 5 auf seinen den beiden Ableitungen 7 und 8
zugewandten Seiten konkav ausgebildet.
Anstatt der in den Figuren dargestellten Anwendung mit
der einen Zuleitung 6 und den beiden Ableitungen 7 und
8 könnte das Ventil 5 selbstverständlich auch dann
eingesetzt werden, wenn es sich bei den Leitungen 7
und 8 um zwei Zuleitungen und bei der Leitung 6 um
eine Ableitung handeln würde. Dann könnte das Ventil 5
dazu dienen, zwei aus den beiden Zuleitungen 7 und 8
einströmende Fluide in einem bestimmten, durch die
Position des Stellgliedes 10 festgelegten Verhältnis
zu mischen. Der Druckverlust in der Rohranlage 1 würde
dabei durch die strömungsgünstige Form des Stellglie
des 10 an seinen den beiden Zuleitungen 7 und 8 zuge
wandten Seiten auf einem geringen Niveau gehalten.
Unter einer spitz zulaufenden Form kann bei dem Stell
glied 10 auch die Form einer Scheibe verstanden wer
den, die senkrecht oder geneigt zu den Ableitungen 7,
8 angeordnet ist, oder auch eine Form in der Art eines
Winkels, dessen einer Schenkel in Richtung der Zulei
tung 6 und dessen anderer Schenkel in Richtung in
Richtung der Ableitung 7 oder 8 weist.
Claims (11)
1. Ventil (5) zur Regelung der Durchflußmenge eines
Fluids durch eine Rohranlage (1), insbesondere in
einem Brennstoffzellensystem, mit drei Anschlüssen
(6a, 7a, 8a) für drei Leitungen (6, 7, 8), wobei we
nigstens eine Zuleitung (6) und wenigstens eine
Ableitung (7, 8) vorgesehen sind, mit einem Stell
glied (10), welches zwischen zwei Endstellungen
(11, 12) linear verschieblich ist, wobei in der ei
nen Endstellung (11) des Stellgliedes (10) eine
maximale Durchflußmenge von einer Zuleitung (6) zu
einer Ableitung (7 bzw. 8) strömen kann und zu
gleich die andere Ableitung (8 bzw. 7) oder die
andere Zuleitung (6) durch das Stellglied (10) ab
gesperrt ist, und wobei in der anderen Endstellung
(12) des Stellgliedes (10) die maximale Durchfluß
menge von der Zuleitung (6) zu einer weiteren Ab
leitung (8 bzw. 7) oder von einer weiteren Zulei
tung (6) zu der Ableitung (7 bzw. 8) strömen kann
und zugleich die andere Ableitung (8 bzw. 7) oder
die andere Zuleitung (6) durch das Stellglied (10)
abgesperrt ist, wobei das Stellglied (10) an sei
ner der einzigen Zuleitung (6) oder der einzigen
Ableitung (7 bzw. 8) zugewandten Seite eine spitz
zulaufende, strömungsgünstige Form aufweist.
2. Ventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied (10) auf seinen den beiden Ablei
tungen (7, 8) oder den beiden Zuleitungen (6) zuge
wandten Seiten in einer Ebene senkrecht zum Strö
mungsquerschnitt in den beiden Ableitungen (7, 8)
oder den beiden Zuleitungen (6) eine gekrümmte
Form aufweist.
3. Ventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gekrümmte Form über einen Winkel von jeweils
wenigstens annähernd 90° verläuft.
4. Ventil nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied (10) auf seinen den beiden Ablei
tungen (7, 8) oder den beiden Zuleitungen (6) zuge
wandten Seiten eine spitz zulaufende, strömungs
günstige Form aufweist.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied (10) auf seinen den beiden Ablei
tungen (7, 8) oder den beiden Zuleitungen (6) zuge
wandten Seiten konkav ausgebildet ist.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einzige Zuleitung (6) oder die einzige Ablei
tung (7 bzw. 8) T-förmig mit den beiden Ableitun
gen (7, 8) oder den beiden Zuleitungen (6) zusammengeführt
ist.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied (10) durch eine Antriebseinrichtung
(13) linear verschieblich ist.
8. Ventil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied (10) mit der Antriebseinrichtung
(13) über einen Bolzen (16) verbunden ist, welcher
durch ein sich in der Rohranlage (1) befindliches
Langloch (17) geführt ist.
9. Ventil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied (10) mit der Antriebseinrichtung
(13) über ein magnetischen Mitnehmer verbunden
ist.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinrichtung (13) als Linearantrieb
(13a) ausgebildet ist.
11. Ventil nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebseinrichtung (13) als pneumatische An
triebseinrichtung (13) ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: BALLARD POWER SYSTEMS AG, 70567 STUTTGART, DE |
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Owner name: NUCELLSYS GMBH, 73230 KIRCHHEIM, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20150401 |