DE10044156A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Teilchenagglomeration - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur TeilchenagglomerationInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, aufweisend DOLLAR A - eine ein Fluid mit einer Teilchenfracht führende Zuleitung, DOLLAR A - eine an die Zuleitung angeschlossene Sonde, DOLLAR A wobei durch die Sonde über ein Meßsignal für einen teilchengrößendominierten Parameter PT und einen konzentrationsdominierten Parameter PK der Teilchenfracht des Fluids bestimmbar ist, ein Verfahren zur Steuerung der Agglomeration von Teilchen, die Herstellung eines Teilchenagglomerats, eine diese Vorrichtung aufweisende oder dieses Verfahren nutzende Kläranlage, einen aus diesem Verfahren erhältlichen Rückstand, die Verwendung des Rückstands in einer Verbrennungsanlage, auf einer Deponie, im Landschaftsbau oder ein Bodenverbesserer, beinhaltet diesen Rückstand sowie die Verwendung der Vorrichtung oder des Verfahrens zur Aufbereitung von Abwässern.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Teilchenagglomeration, ein Verfahren zur
Steuerung der Agglomeration von Teilchen, die Herstellung eines Teilchenagglomerats,
eine diese Vorrichtung aufweisende oder dieses Verfahren nutzende Kläranlage, einen
aus diesem Verfahren erhältlichen Rückstand, die Verwendung des Rückstands in einer
Verbrennungsanlage, auf einer Deponie, im Landschaftsbau oder als Bodenverbesserer,
Einer Verbrennungsanlage, eine Deponie, ein Landschaftsbau oder ein
Bodenverbesserer, beinhaltend diesen Rückstand sowie die Verwendung der
Vorrichtung oder des Verfahrens zur Aufbereitung von Abwässern.
Bisher gibt es keine befriedigende Möglichkeit zur kontinuierlichen Messung einer
Teilchenfracht in einem Fluid. Eine kontinuierliche Messung - auch Online-Messung
genannt - ist bei der Trennung von Fluid und Teilchenfracht durch eine
Agglomerationsmittel von großer Bedeutung, da durch die Online-Messung der
Teilchenfracht eine genaue Dosierung und Auswahl des Teilchenagglomerationsmittels
erfolgen kann. Diese Probleme treten insbesondere bei der Aufarbeitung von Fluiden
mit einer Teilchenfracht auf, die aus Fermentationsprozessen, der Rohstoffgewinnung,
vorzugsweise der Kohle- und Aluminiumgewinnung, der Papierherstellung und der
Zuckerindustrie stammen. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die Aufarbeitung
von Klärschlämmen zu nennen.
Im Rahmen der vorgenannten Aufarbeitungen wurden Proben des Fluids gezogen und
im Labor die Konzentration der Teilchenfracht des Fluids und die Größe der Teilchen
bzw. die Teilchengrößenverteilung des Fluids bestimmt. Dieses geschah im Falle der
Konzentration durch Trocknen und Auswiegen einer Probe. Die Teilchengrößen bzw.
die Teilchengrößenverteilung wurde durch Aussieben oder durch mikroskopische
Untersuchungen bestimmt.
Diese Methoden ermöglichen nur eine indirekte und zeitlich versetzte Bestimmung der
Menge der Teilchenfracht sowie der Teilchengröße bzw. der Teilchengrößenverteilung.
Diese zeitlich verzögerte Bestimmung hat den Nachteil, dass ein möglichst zeitnahes
Reagieren auf Änderung in der Teilchenfracht nicht möglich ist. Dieses führt zu
Schwankungen in dem Teilchenagglomerat und zu einer ungenauen, of zu
Überdosierungen führenden Verwendung des Agglomerationsmittels.
Ferner sind die bisherigen Messmethoden kostenintensiv, da sie nur mit erheblichem
Personal- und Zeitaufwand durchführbar sind.
In EP 0 819 022 wird ein Verfahren und eine Anlage zur online Messung offenbart, in
der die Dichte und das Volumen pro Zeit zur Konditionierung und Entwässerung einer
Suspension offenbart.
Verfahren und Anlage dieser Offenbarung leiden darunter, daß zu einer genauen
Dosierung und/oder Auswahl des Agglomerationsmittels bzw. des Konditioniermittels
die Teilchengröße und die daraus resultierende Teilchengrößenverteilung nicht
berücksichtigt werden.
In F Filtrieren und Separieren, Jahrgang 13 (1999) Heft 5 S. 209-216 wir die Kinetik
der Flockung von Kaolinpartikeln in einem Rührgefäß durch Extinktionsmessung
bestimmt.
Auch in diesem Dokument wird nicht ein Verfahren zur genauen Dosierung und/oder
Auswahl eines geeigneten Flockungsmittel gelehrt, da die Dosierung und Auswahl nicht
von der Kinetik ohne weiters abgeleitet werden kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht allgemein darin, die aus dem Stand der Technik
bekannten und vorstehend genannten Nachteile zu überwinden.
Eine weitere erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, eine möglichst genaue
Dosierung von Agglomerationsmitteln zu gewährleisten.
Weiterhin besteht eine erfindungsgemäße Aufgabe darin, ein oder eine für die
Agglomeration einer Teilchenfracht möglichst geeignetes Agglomerationsmittel oder
geeignete Agglomerationsmittelkombination auszuwählen.
Ferner besteht eine erfindungsgemäße Aufgabe darin, möglichst zeitnah auf eine
Teilchenfrachtschwankung in einem Fluid reagieren zu können.
Darüberhinaus besteht eine erfindungsgemäße Aufgabe darin, ein Agglomerat
herzustellen, das über die Zeit möglichst homogen in seinen Eigenschaften ist.
Die vorstehenden Aufgaben wurden gelöst durch eine Vorrichtung, aufweisend ein
Fluid mit einer Teilchenfracht führenden Zuleitung, eine an die Zuleitung
angeschlossene Sonde, wobei durch die Sonde vorzugsweise über Lichtstreuung,
Ultraschall, Extinktion oder Korrioliskraft oder mindestens zwei davon, besonders
bevorzugt Lichtstreuung, ein Meßsignal für einen Teilchengrößendominierten
Parameter PT und einen konzentrationsdominierten Parameter PK der Partikelfracht des
Fluids bestimmbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das
Meßsignal nicht über Extinktion bestimmbar.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fluid mit einer Teilchenfracht um ein Fluid, das
aus einem Fermentationsprozess stammt, wobei als Fermentationsprozess in Faultürmen
von Kläranlagen stattfindende Prozesse besonders bevorzugt sind. Ein erfindungsgemäß
besonders bevorzugtes Fluid mit einer Teilchenfracht stellen Klärschlämme dar.
Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform stammt das Fluid mit einer
Teilchenfracht aus der Papierherstellung. Hierbei sind neben den Abwässern der
Papierherstellung auch die in Zusammenhang mit der Papierherstellung anfallenden
Pülpen zu nennen. Besonders bevorzugt sind Fluide, die bei der Papierherstellung auf
die Siebpartie der Papiermaschine aufgebracht werden. Diese enthalten vorzugsweise
Papierfasern und Füllstoffe in einer Menge im Bereich von 0,01 bis 10% Gew.-%,
bezogen auf das Fluid.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform betrifft ein Fluid, daß als
Teilchenfracht Rückstände aus der Lebensmittelhherstellung enthält, die vorzugsweise
in Schlachthöfen oder bei der Zuckergewinnung anfallen.
Eine weiter erfindungsgemäße Ausführungsform betrifft ein Fluid, daß als
Teilchenfracht Rückstände aus der Kohleförderung, insbesondere Kohlewaschung,
enthält.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform betrifft ein Fluid, daß bei der
Bauxitaufbereitung im Rahmen der Aluminumgewinnung anfällt. Bevorzugt sind hier
die Rotschlammabtrennung und die Kristalisation von Aluminiumhydroxid im
Weißbetrieb.
Das Fluid beinhaltet vorzugsweise eine Teilchenfracht in einer Menge im Bereich von
0,01 bis 70, bevorzugt von 0,1 bis 60 und besonders bevorzugt von 1 bis 50 Gew.-%,
bezogen auf das Fluid.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Fluide mit einer Teilchenfracht von
mindestes 10, bevorzugt mindestens 30 und besonders bevorzugt mindestens 70 Gew.-
% von organischen, vorzugsweise von Oraganismen stammenden Teilchen.
Das Meßsignal ist vorzugsweise spannungsmoduliert. Besonders bevorzugt ist es, dass
für die beiden Parameter PT und PK nur ein Meßsignal erzeugt wird.
Teilchengrößendominierte Parameter sind Parameter, die aus einer Meßsignaländerung
stammen, die überwiegend der Teilchengröße proportional ist. Ein
konzentrationsdominierter Parameter PK wird erfindungsgemäß vorzugsweise aus einer
Meßsignaländerung gebildet, die überwiegend der Konzentration proportional ist.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist es, dass PT durch die Standardabweichung des
Meßsignals und aus PK durch die Höhe des Meßsignals bestimmbar sind.
Die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzte Sonde weist vorzugsweise eine
Lichtquelle, eine Optik, eine Blende und einen Lichtsignalwandler auf. Die Lichtquelle
sendet einen Strahl aus, der vorzugsweise im Bereich des sichtbaren Lichts,
vorzugsweise im Bereich von 500 bis 700 und besonders bevorzugt von 550 bis 650 nm
liegt. Weiterhin ist bevorzugt, dass dieser Strahl monokromatisch ist, wie er
insbesondere durch Laser erhalten werden kann.
Der aus der Lichtquelle stammende Strahl wird durch die Optik geleitet, die
vorzugsweise so ausgebildet ist, dass der Strahl in dem Bereich in dem er das Fluid mit
einer Teilchenfracht durchdringt, einen Brennpunkt aufweist.
Zumindest ein Teil des von der Teilchenfracht gestreuten Lichts wird von einem
Lichtsignalwandler aufgenommen und in ein Meßsignal umgewandelt. Als
Lichtsignalwandler sind alle dem Fachmann bekannten und geeignet erscheinend
einsetzbar, wobei Fotomultiplier und Fotodioden bevorzugt und Fotodioden besonders
bevorzugt sind.
Weiterhin ist es bevorzugt, dass sich in der erfindungsgemäßen Vorrichtung an die
Sonde eine Trennvorrichtung anschließt. Als Trennvorrichtungen können alle dem
Fachmann geeigneten für die Trennung von Fluid und Teilchenfracht bekannten
eingesetzt werden. Bevorzugt sind Plattenfilter, Siebbandfilter und Zentrifugen, wobei
Zentrifugen besonders bevorzugt sind.
Erfindungsgemäß einsetzbare Sonden sind beispielsweise "Inline Particle Sensors" der
Aello-Serie, wie sie unter www.aello.de von GWT der TU-Dresden mbH am Anmeldetag
angeboten wurden, wobei die Sonde Aello 1000 bevorzugt und die Sonde Aello 1000
ohne Extinktion besonders bevorzugt ist.
Weiterhin ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt, bei der vor der Sonde oder
zwischen Sonde und Trennvorrichtung oder in der Trennvorrichtung oder an mindestens
zwei der vorstehenden Stellen eine Teilchenagglomerationsmitteldosiereinrichtung
angeordnet ist. Eine derartige Dosiereinrichtung ist vorzugsweise ein Vorratsbehälter
mit einem steuerbaren Ventil. Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Dosiereinrichtung
noch eine Mischvorrichtung aufweist, mit das Agglomerationsmittel möglichst
gleichmäßig im dem Fluid verteilt werden kann. Es ist bevorzugt, dass die
Dosiereinrichtung, insbesondere das Ventil der Dosiereinrichtung, in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung über die Sonde steuerbar ist. So ist es beispielsweise
bei einer Konzentrationsabnahme der Teilchen in der Teilchenfracht des Fluides
notwendig, dass zum Erreichen eines unveränderten Agglomerationsergebnisses die
Menge an Teilchenagglomerationsmitteln reduziert werden kann. Wenn beispielsweise
die Teilchengröße der Teilchenfracht des Fluides zunimmt, ist es zur Erzielung des
gleichen Agglomerationsergebnisses notwendig, die Menge des
Teilchenagglomerationsmittels ebenfalls zu reduzieren.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist mindestens eine weitere Dosiereinrichtung
auf, wobei bevorzugt über die mindestens eine weitere Dosiereinrichtung einen zu dem
Agglomerationsmittel der einen Dosiereinrichtung verschiedenes Agglomerationsmittel
dosierbar ist. Dadurch können durch die Kombination verschiedener
Agglomertionsmittel Agglomerationsmittelmischungen auf die zu behandelnde
Teilchenfracht eingestellt in Abhängigkeit des Gewünschten Fällungsergebnisses
eingestellt werden.
Vorzugsweise wird das oder die Agglomerationsmittel in einer Menge im Bereich von
0,01 bis 15, bevorzugt von 0,1 bis 10 und besonders bevorzugt von 0,5 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf die Teilchenfracht dem Fluid zudosiert.
Eine erfindungsgemäß bevorzugte Gruppe von Agglomerationsmitteln sind
anorganische Koagulierungsmittel wie Alaun oder andere polyvalente anorganische
Koagulierungsmittel.
Besonders bevorzugt ist es, dass es in der erfindungsgemäßen Vorrichtung über die
Dosiereinrichtung ein polymeres Flockungsmittel als Agglomerisationsmittel dosierbar
ist. Hierbei ist es bevorzugt, dass das polymere Flockungsmittel eine Intrinsische
Viskosität im Bereich von 0.1 bis 10 dl/g (gemessen bei 25°C an einer 1 N NaCl-
Lösung, gepuffert bei einem pH von 7,5 mit einem "Suspended Level Viscosimeter")
und eine kationische Ladung von mindestens 4 meg/g oder vorzugsweise beides zeigt.
Ferner ist es bevorzugt, dass das polymere Flockungsmittel wasserlöslich ist.
Als polymere Flockungsmittel werden überwiegend wasserlösliche, teilvernetzte
Polymerisate, Co- und Terpolymerisate aus wasserlöslichen nichtionogenen und/oder
ionischen Monomeren und Comonomeren pulverförmig, als wässrige Lösung oder als
Wasser-in-Wasser-Dispersion oder Wasser-in-Öl-Dispersion eingesetzt. Solche
Polymerisate sind die Homo, Co- und Terpolymerisate von von monoethylenisch
ungesättigten Monomeren mit Säuregruppen, die zumindest teilweise als Salze
vorliegen, oder deren Ester mit Di-C1-C2-alkylamino-C2-C6-alkylalkoholen oder deren
Amide mit Di-C1-C2-alkylamino-C2-C6-alkylaminen, die in protonierter oder
quaternierter Form vorliegen, wie sie beispielsweise in EP-A 113 038 und EP-A 13 416
beschrieben sind, und gegebenenfalls weiteren monoethylenisch ungesättigten
Monomeren.
Als anionische Polyelektrolyte sind vorzugsweise Homo- und/oder Copolymerisate von
monoethylenischen ungesättigten Carbonsäuren und Sulfonsäuren, wie Acrylsäure,
Methacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Crotonsäure und/oder deren Alkali-,
vorzugsweise Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze, Vinylsulfonsäure, Acrylamido-
und Methacrylamidoalkylsulfonsäuren, wie 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure,
2-Sulfoethylmethacrylat und Styrolsulfonsäure und/oder deren Alkali-, vorzugsweise
Natrium- oder Kalium- oder Ammoniumsalze geeignet, weiterhin Vinylphosphonsäure
und Styrolphosphonsäure sowie deren Alkalisalze, vorzugsweise Natrium- oder
Kalium- oder Ammoniumsalze.
Vorzugsweise werden kationisch wirksame Flockungshilfsmittel, z. B. Homo- und/oder
Copolymerisate und/oder Terpolymerisate aus wasserlöslichen, monoethylenisch
ungesättigten Vinylverbindungen, wie Acrylsäure- und Methacrylsäureester von
Dialkylaminoalkylalkoholen in protonierter oder quaternierter Form, wie beispielsweise
Dimethylaminoethylacrylat, Acrylsäure- und Methacrylsäureamide von
Dialkylaminoalkylaminen, in protonierter oder quaternierter Form, wie
Acrylamidopropyltrimethylamoniumchlorid und/oder
Acrylamidopropyltrimethylamonium-methyl-methosulfat, vorzugsweise mit Acrylamid
eingesetzt. Erfindungsgemäß verwendbare Copolymerisate werden weiterhin in EP-B-
228 637 beschrieben.
Die Copolymerisate können aus den genannten ionischen Monomeren und nicht-
ionogenen, wasserlöslichen, monoethylenisch ungesättigten Monomeren, wie
Acrylamid, Methacrylamid, N-C1-C2 alkylierte (Meth)acrylamide sowie mit N-
Vinylamid, Vinylformamid, N-Vinylacetamid, N-Vinyl-N-methylacetamid, N-
Vinylpyrrolidon gebildet werden. Geeignete wasserlösliche Monomere sind außerdem
N-Methylolacrylamid, N-Methylol-methacrylamid sowie die mit einwertigen C1- bis
C4-Alkoholen partiell oder vollständig veretherten N-Methylol(meth)acrylamide und
Diallyldimethylammoniumchlorid.
Ebenso können die Copolymerisate in begrenztem Maße in Wasser schwer lösliche
und/oder wasserunlösliche, ethylenisch ungesättigte Monomere, wie
(Meth)acrylsäurealkylester und Vinylacetat enthalten, soweit die Löslichkeit oder
Quellbarkeit der Copolymerisate in Wasser erhalten bleibt.
Die Polymerisate können darüberhinaus unter Einsatz von vernetzenden, mindestens
zweifach reaktionsfähigen Monomeren, vorzugsweise zweifach ethylenisch
ungesättigten Monomeren hergestellt werden, so daß sie in Wasser quellbar oder nur
begrenzt löslich sind, oder aus wasserlöslichen und wasserquellbaren Polymerisaten
bestehen.
Weiterhin können erfindungsgemäß wasserlösliche oder wasserquellbare, aus
kationischen und anionischen Monomeren und gegebenenfalls nichtionogenen
Monomeren gebildete, amphiphile Copolymerisate verwendet werden.
Weiterhin ist es in der erfindungsgemäßen Vorrichtung bevorzugt, dass das Fluid mit
der Teilchenfracht führende Zuleitung an einem Faulreaktor angeschlossen ist. Als
Faulreaktoren sind insbesondere Faultürme von Kläranlagen, in denen die
Klärschlämme von Kläranlagen aufbereitet werden, die mit Fermentationsverfahren
Abwasseraufbereitung betreiben.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung der Agglomeration von
Teilchen in einem Fluid mit einer Teilchenfracht durch ein
Teilchenagglomerationsmittel, wobei durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung die
Teilchenfracht des Fluids bestimmt wird und dadurch abhängig Art oder Menge des
Teilchenagglomerationsmittel, die zu dem Fluid mit der Teilchenfracht dosiert,
festgelegt wird.
Darüberhinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines
Teilchenagglomerats, wobei Teilchen in einem Fluid mit einer Teilchenfracht mit einem
Teilchenagglomerationsmittel in Kontakt gebracht werden, wobei durch eine
erfindungsgemäße Vorrichtung die Teilchenfracht des Fluids bestimmt wird und davon
abhängig Art oder Menge des Teilchenagglomerationsmittels, die zu dem Fluid mit der
Teilchenfracht dosiert wird, festgelegt wird.
Das Inkontaktbringen geschieht vorzugsweise durch eine Mischeinrichtung,
insbesondere dann, wenn es sich bei der Trennvorrichtung nicht um eine Zentrifuge
handelt. Für den Fall das eine Zentrifuge als Trennvorrichtung eingesetzt wird, ist es
bevorzugt, dass das Inkontaktbringen in der Zentrifuge erfolgt.
Weiterhin ist es in dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt, dass die Dosierung in
Art und Menge des Agglomerationsmittels durch eine Abweichung von mindestens
einem PT und einem PK von mindestens einem vorbestimmtem PTV und PKV festgelegt
wird. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, nicht nur von einem sondern von
mehreren, vorzugsweise mindenstens 5, besonders bevorzugt mindestens 50 PT, PK
bzw. PTV und PKV Werten auszugehen. Eine Möglichkeit zur Vorbestimmung der PTV
und PKV-Werte ist es, eine Kalibriermessung nach dem herkömmlichen Verfahren
vorzunehmen, oder durch einen Probelauf die Korrelation von den
Agglomerateigenschaften mit der eingesetzten Agglomerationsmittelmenge zu
ermitteln. Eine weiter Kalibrierung ergibt sich aus der Beimischung von Teilchen mit
bekannter Größe- bzw. Größenverteilung.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es bevorzugt, dass in der Trennvorrichtung das
Teilchenagglomerat von mindestens eines Teils des Fluides, vorzugsweise Wasser,
unter Bildung eines Rückstands abgetrennt wird. Je nachdem, wofür der gebildete
Rückstand verwendet wird, muss dieser mehr oder weniger fluid- oder wasserfrei sein.
Wird der Rückstand beispielsweise in einer Müllverbrennungsanlage verfeuert, muss
der Rückstand möglichst trocken sein. Wird hingegen der Rückstand als
Bodenverbesserer auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht, ist es vorteilhaft, dass
der Rückstand in geeigneter Weise pump- und sprühfähig ist. Bei dieser Anwendung ist
es bevorzugt, dass der Rückstand nur teilweise von dem Fluid bzw. Wasser befreit
wurde. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Rückstand der aus den vorgenannten
Verfahren erhältlich.
Ferner betrifft die Erfindung eine Kläranlage, die eine erfindungsgemäße Vorrichtung
aufweist.
Die Erfindung wird nun anhand nicht einschränkender Beispiele und Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau einer Sonde der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm mit Meßergebnissen bei der Durchführung eines
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt einer Kläranlage mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Sonde 1 besteht aus einer Lichtquelle 2, die einen Lichtstrahl
durch die Optik 3 in das Fluid 4 mit den Teilchen 5 richtet, wobei dieser Lichtstrahl
durch die Teilchen 5 zumindest teilweise gestreut und auf die Lichtsignalwandler 6
geworfen wird. Die Lichtsignalwandler 6 wandeln das auf sie eintreffende Licht in ein
Signal um, das in einer Rechnereinheit zu einem Signal verarbeitet wird, von dem
Standardabweichung und Höhe bestimmbar sind.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm, indem auf der einen Achse, die Standardabweichung mit
der Sonde 1 gemessenen Signal und auf der anderen Achse die Höhe des Meßsignals als
Spannung aufgetragen sind. Die Signale werden von der Sonde 1 in Zeitabständen
ermittelt, die im Vergleich zu der Geschwindigkeit mit der das Fluid den Strahl
durchströmt, klein ist. Die so gewonnenen Signalsätze bilden die durch eine Vielzahl
von Messpunkten gekennzeichneten Cluster auf dem Diagramm gemäß Fig. 2. Diese
Cluster sind mit Clustergrenzen (ovale Kreise) umrissen. Sobald sich der Schwerpunkte
der Messpunkte ausserhalb des Clusters bewegt, ist es notwendig, die Dosierung des
Teilchenagglomerationsmittels anzupassen. Indem durch den grossen ovalen Kreis
gekennzeichneten Cluster sind die Messwerte dargestellt, die durch geflockte Teilchen
eines Klärschlamms einer kommunalen Kläranlage hervorgerufen werden. Der kleine
ovale Kreis umrahmt den Cluster, der von ungeflockten Teilchen eines Klärschlamms
einer kommunalen Kläranlage herrührt.
Fig. 3 zeigt einen Faulturm 7, an den eine Zuleitung 8 sich anschließt, in der die Sonde
1 vor dem Zulauf der Dosiervorrichtung 9 angebracht ist und der zur Trennvorrichtung
10 führt.
1
Sonde
2
Lichtquelle
3
Optik
4
Fliud
5
Teilchen
6
Lichtsignalwandler
7
Faulturm
8
Zuleitung
9
Dosiereinrichtung
10
Trennvorrichtung
Claims (23)
1. Vorrichtung, aufweisend
eine ein Fluid mit einer Teilchenfracht führende Zuleitung,
eine an die Zuleitung angeschlossene Sonde,
wobei durch die Sonde über ein Meßsignal für einen teilchengrößendominierten Parameter PT und einen konzentrationsdominierten Parameter PK der Teilchenfracht des Fluids bestimmbar ist.
eine ein Fluid mit einer Teilchenfracht führende Zuleitung,
eine an die Zuleitung angeschlossene Sonde,
wobei durch die Sonde über ein Meßsignal für einen teilchengrößendominierten Parameter PT und einen konzentrationsdominierten Parameter PK der Teilchenfracht des Fluids bestimmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Meßsignal über Lichtstreuung,
Extinktion, Ultraschall oder Korrioliskraft oder mindestens zwei davon,
vorzugsweise Lichtstreuung erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sonde nur ein Meßsignal erzeugt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei über die
Standardabweichung des Meßsignals PT und über die Höhe des Meßsignals PK
bestimmbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sonde eine
Lichtquelle, eine Optik, ggf. eine Blende und einen Lichtsignalwandler aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich an die Sonde
eine Trennvorrichtung anschließt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei vor der Sonde,
oder zwischen Sonde und Trennvorrichtung oder in der Trennvorrichtung oder an
mindestens zwei der vorstehenden Stellen eine
Teilchenagglomerationsmitteldosiereinrichtung angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Dosiereinrichtung über die Sonde
steuerbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 mit mindestens einer weiteren
Dosiereinrichtung.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei über die mindestens eine weitere
Dosiereinrichtung einen zu dem Agglomerationsmittel der einen
Dosiereinrichtung verschiedenes Agglomerationsmittel dosierbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Anspruch 7 oder 10, wobei über die eine oder weitere
Dosiereinrichtung ein polymeres Flockungsmittel als Agglomerationsmittel
dosierbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die das Fluid mit
der Teilchenfracht führende Zuleitung an einen Faulreaktor angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fluid mit der
Teilchenfracht ein Klärschlamm ist.
14. Verfahren zur Steuerung der Agglomeration von Teilchen in einem Fluid mit
einer Teilchenfracht durch ein Teilchenagglomerationsmittel, wobei durch eine
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 die Teilchenfracht des Fluids
bestimmt wird und davon abhängig Art oder Menge oder beides des
Teilchenagglomerationsmittels, das zu dem Fluid mit der Teilchenfracht dosiert
wird, festgelegt wird.
15. Verfahren zur Herstellung eines Teilchenagglomerats, wobei Teilchen in einem
Fluid mit einer Teilchenfracht mit einem Teilchenagglomerationsmittel in Kontakt
gebracht werden, wobei durch eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13 die Teilchenfracht des Fluids bestimmt wird und davon abhängig Art oder
Menge oder beides des Teilchenagglomerationsmittel, die zu dem Fluid mit der
Teilchenfracht dosiert wird, festgelegt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Dosierung durch eine
Abweichung von mindestens einem PT und PK von mindestens einem
vorbestimmten PTv und PKv festgelegt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Teilchenagglomerat in
der Trennvorrichtung von mindestens einem Teil des Fluids unter Bildung eines
Rückstands abgetrennt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das Meßsignal
kontinuierlich bestimmt wird.
19. Rückstand, erhältlich nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder
18.
20. Kläranlage, beinhaltend eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
21. Verwendung des Rückstands nach Anspruch 19 in einer Verbrennungsanlage, auf
einer Deponie, im Landschaftsbau oder als Bodenverbesserer.
22. Einer Verbrennungsanlage, eine Deponie, ein Landschaftsbau oder ein
Bodenverbesserer, beinhaltend einen Rückstand nach Anspruch 19.
23. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 oder eines
Verfahrens nach einem der Ansprüche 14 bis 18 zur in einer Kläranlage zur
Aufbereitung von Abwässern.
Priority Applications (5)
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