DE100435C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE100435C DE100435C DENDAT100435D DE100435DA DE100435C DE 100435 C DE100435 C DE 100435C DE NDAT100435 D DENDAT100435 D DE NDAT100435D DE 100435D A DE100435D A DE 100435DA DE 100435 C DE100435 C DE 100435C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- generator
- steam
- piston
- supply
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 30
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 18
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 claims 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 7
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 6
- 239000000779 smoke Substances 0.000 description 3
- WYTGDNHDOZPMIW-UHOFOFEASA-O Serpentine Natural products O=C(OC)C=1[C@@H]2[C@@H]([C@@H](C)OC=1)C[n+]1c(c3[nH]c4c(c3cc1)cccc4)C2 WYTGDNHDOZPMIW-UHOFOFEASA-O 0.000 description 2
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 2
- 239000004215 Carbon black (E152) Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N ethanol Chemical compound CCO LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/14—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators responsive to thermal expansion and contraction, e.g. of solid elements
- F22D5/16—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators responsive to thermal expansion and contraction, e.g. of solid elements of fluids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Durch die neue Vorrichtung werden Menge und Druck des sich im Dampferzeuger entwickelnden
Dampfes durch eine selbstthä'tige Regelung der Speisewasserzufuhr und der dem
Erzeuger zugeführten Wärme in einem vorher bestimmbaren Verhä'ltnifs gehalten und geregelt.
Das Regelungsrohr d erstreckt sich aufsen an einem oder mehreren Dampferzeugungsrohren
α an im Feuerraum, mit welchen es auf seiner
ganzen Länge oder auf einen Theil seiner Länge in metallene Verbindung gebracht ist.
■". Hierbei sind die beiden Enden des Regelungsrohres aiifserhalb des Erzeugers mit einer
Kammer ρ verbunden, so dafs durch das Regelungsrohr ein Flüssigkeitsumlauf stattfindet,
wenn demselben Wärme zugeführt wird.
Fig. ι zeigt eine vordere Ansicht und Fig. 2 einen Höhenschnitt eines Dampferzeugers. Fig. 3
zeigt im Höhenschnitt einen Theil eines Brenners in gröfserem Mafsstabe. Fig. 4 zeigt den
Höhenschnitt einer Abart des Regelers, und Fig. 5 zeigt die Seitenansicht einer Abart des
Dampferzeugers.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung ist eine Anzahl schlangenförmiger Dampferzeugungsrohre
α α1 α2 u. s. w. über einander
um ein mittleres Rauchrohr e angeordnet, und diese Rohre sind mit einander verbunden. Die
Rohre sind' zweckmäfsig von verschiedenen Durchgangsweiten und derart angeordnet, dafs
die engeren Rohre oben und die weiteren Rohre unten liegen. Die oberste Rohrschlange
α ist mit dem Speisewasserzuführungsrohr 2 und das unterste Rohr a10 mit einem
Rohr c verbunden, welches den Dampf des Erzeugers der Verbrauchsquelle zuführt.
Mit den Erzeugungsrohren α bis aw ist ein
Regelungsrohr d verbunden, welches durch Löthung oder sonstwie mit einer, oder mehreren
Windungen einer jeden oder einer beliebigen Anzahl der genannten Rohrschlangen metallisch vereinigt ist. Dadurch, dafs das
Rohr d zwischen zwei Windungen des Erzeugungsrohres angeordnet ist, wie in dem
unteren Theil der Rohrgruppe gezeigt ist, ist dasselbe mehr oder weniger vor der unmittelbaren
Einwirkung des Feuers geschützt. Das genannte Rohr wird zweckmäfsig in allen Fällen in metallische Verbindung mit denjenigen
Theilen der Dampferzeugungsrohre gebracht, bei welchen am meisten die Gefahr der Ueberhitzung vorliegt. Die Rohre α bis a10
und d werden von einem Gehäuse f umschlossen, an welches sich das Rauchäbzugsrohr
f1 anschliefst. . Die den Rohren zugeführte
Wärme wird durch einen Brenner erzeugt, der im unteren Theil eines zweiten Gehäuses
h eingeschlossen ist, dessen oberer Theil zweckmäfsig das Gehäuse f umgiebt,
derart, dafs zwischen den beiden Gehäusen ein freier Raum verbleibt, durch welchen Luft
zur Unterstützung der Verbrennung zugeführt wird. Die Luft tritt durch die Oeffnung h1
in 'die Decke des Gehäuses h ein, über welcher Oeffnung ein Schutzring j vorgesehen ist,
welcher von dem Abzugsrohr f1 abzweigt.
Die eintretende Luft wird auf dem Wege nach dem Brenner zwischen den beiden Gehäusen
erwärmt. Der in Fig. ι und 2 gezeigte Regeler besteht aus einem Cylinder k, in welchen ein
durch Feder / belasteter Kolben k1 pafst. Die Feder Z ist zweckmäfsig in einer geschlossenen
Kammer Z1 über dem Cylinder angeordnet. Die Kolbenstange A:2 steht mit einem Arm m
in Verbindung, welcher bei m1 drehbar an einem Bock m2 befestigt ist. Das untere Ende
des Cylinders k ist durch ein Rohr η mit dem unteren Theile eines Gefäfses ρ (Fig. 1)
verbunden, welches aufserhalb des Dampferzeugers liegt und mit den beiden Enden des
Regelers d verbunden ist. Der Raum unterhalb des Kolbens im Cylinder k, das Rohr η,
das Regelungsrohr d und ein Theil der Kammer ρ werden mit Wasser oder einer anderen
geeigneten Flüssigkeit gefüllt. Durch diese Anordnung wird ein durch das Regelungsrohr
ziehender Kreislauf geschaffen, wenn diesem Rohre Wärme zugeführt wird. Es wird somit
jedes Ueberhitzen eines Theiles des Regelungsrohres vermieden. Die Kammerp ist derart
in Verbindung mit dem Rohr d angeordnet, dafs das Rohrsystem bis zu einer Höhe oberhalb
des oberen Theiles des genannten Rohres d mit Flüssigkeit gefüllt werden kann, und
der obere Theil der Kammer ρ ist bisweilen derart eingerichtet, dafs er als Luftkammer
dient. Es wird jedoch vorgezogen, das obere Ende der Kammer mittelst einer Kappe zu
versehliefsen, welche aus einer Luftkammer ρ1
besteht, so . dafs stets eine geeignete Menge Luft in dem Regeler eingeschlossen ist, die als
Polsterung dient, um eine Expansion der Flüssigkeit zu gestatten, ehe diese in Dampf
umgewandelt wird.
Wird Dampf in einem Theil des Regelungsrohres d erzeugt, so wird offenbar der
Druck durch die Flüssigkeit weiter übertragen und in dem Rohr η und im Cylinder k auf
den Kolben kl zur Einwirkung gelangen. Wächst dieser Druck so weit, dafs er die
Kraft der Feder Z überwinden kann, so wird der Kolben angehoben und der Hebel m um
seinen Zapfen aufwärts gedreht.
Um diesen Vorgang zum Regeln der Zufuhr des Wassers nach dem Erzeuger α bis a10
auszunutzen, ist in das Speiserohr b ein Cylinder q eingeschaltet, in welchen ein Kolben
oder ein Ventil ql pafst, welches durch Lenkstangen
q'2 mit dem oberen Ende des Hebels m verbunden ist. In der untersten Stellung des
genannten Hebels schliefst das Ventil q[ gerade die Kanäle in dem Cylinder q ab, welche mit
den beiden Theilen des Speiserohres b verbunden sind. Wird in den Rohrschlangen a
bis a10 Dampf erzeugt, so ist der Druck in
dem Rohr d und an der Unterseite des Kolbens k1 gerade grofs genug, um den Kolben
q1 um ein Geringes anzuheben und den Durchgang für das Speisewasser durch den
Cylinder q offen zu halten. Wird ein Theil der Rohrschlangen α bis a10 über eine vorher
bestimmbare Temperatur angewärmt, so erhöht sich der Druck in dem Regelungsrohr d und
Cylinder k, und der Kolben q1 wird angehoben
, so dafs mehr Speisewasser in die Rohrschlangen α bis a10 getrieben wird. Erniedrigt
sich die Temperatur in den Rohrschlangen, so verringert sich auch der Druck in dem
genannten Regelungsrohr und Cylinder, und der Kolben ^r1 wird unter Einwirkung der
Feder Z abwärts bewegt, so dafs die Zuführung des Speisewassers nach dem Erzeuger verringert
wird.
Um das beständige Arbeiten der Speisepumpe trotz der Veränderungen im Durchgangsquerschnitt
durch den Cylinder q zu ermöglichen, kommt ein Sammler r zur Verwendung, welcher
mit dem Theil des Zuführungskanales zwischen zwei Rückschlagventilen s und s1 in
Verbindung steht und aus einem Cylinder mit im Inneren angeordneten Kolben r1 besteht,
über welchem eine Feder r'2 angeordnet ist, oder aus einem Windkessel. Es kommt auch
ein Ueberlaufrohr t zur Anwendung, welches durch ein belastetes Ventil tl geregelt wird.
Giebt die Speisepumpe mehr Wasser, als erforderlich, an den Erzeuger ab, so wird der
Wasserüberschufs entweder in dem Sammler r oder durch das Ventil t1 und durch das
Ueberlaufrohr ausgetrieben. Die Kolbenstange r3 des Sammlers reicht durch den
Deckel des Cylinders und ist hier mit einem Handgriff r4 versehen, so dafs der Sammler
beim Anlassen des Erzeugers als Handpumpe zum Eintreiben von Wasser in den Erzeuger
dienen kann. Gewünschtenfalls kann der Sammler r auch fortfallen.
Soll auch die Zuführung des Brennmaterials zum Heizen des Erzeugers selbstthätig geregelt
werden, so wird der Regelungshöbel m zweckmäfsig
derart angeordnet, dafs er die Oeffnungen des Gasbrenners öffnet und schliefst. Es kann jedoch noch die Anordnung derart
getroffen werden, dafs die Regelungsvorrichtung auf ein Ventil einwirkt, welches in einem
Zuführungsrohr für flüssiges Brennmaterial sitzt.
Der in Fig. 2 und 3 gezeigte Gasbrenner besteht aus einem Schieberventil g, welches
im Inneren eines Gehäuses g1 angeordnet ist. Dieses Gehäuse ist durch ein Rohr u1 mit
einer ringförmigen, als Theil des Vergasers dienenden Kammer w2 verbunden, welcher
Vergaser auch eine Anzahl von Rohren u besitzt, welche an ihrem oberen Ende mit der
ringförmigen Kammer n% in Verbindung stehen
und an ihrem unteren Ende mit der ringförmigen Kammer v. Diese Kammer steht mit
einem Rohr ν1 zum Zuführen von flüssigem Kohlenwasserstoff in Verbindung. Das Schieberventil
g ist durch eine Lenkstange g2 an den
Querstab wl angeschlossen, welcher an einem
Ring w befestigt ist. Der Ring ist mittelst eines Bajonnetverschlusses an einem Auge am
Hebel m festgelegt, so dafs die von dem Brenner ausströmenden Gase durch den Ring
dringen müssen. Das genannte Ventil ist an der Umfläche mit keilförmigen Ausschnitten g9
versehen (Fig. 3), durch welche die Dämpfe austreten können, und welche in Verbindung mit
der oberen Kante des Gehäuses g derart angeordnet sind, dafs beim Anheben oder Senken des
genannten Ventils der Durchgangsquerschnitt für die Dämpfe verringert oder vergröfsert wird.
Es können auch anders gestaltete Nuthen oder Schlitze an dem Ventil g vorgesehen werden,
um den Durchgangsquerschnitt je nach der Bewegung des Ventils g zu verändern.
Unterhalb des Brenners befindet sich eine Schale zur Aufnahme, von Spiritus, welcher
zum Anlassen des Gasbrenners angezündet wird und durch eine schräge Rinne yl oder
in irgend einer anderen geeigneten Weise eingegossen wird.
Bei den oben beschriebenen Hülfsmitteln wird, wenn der Hebel η infolge von Druckveränderungen
im Regeler gehoben oder gesenkt wird, der gesammte Durchgangsquerschnitt für den Abzug der Dämpfe von dem
Brenner verringert oder vergröfsert, so dafs die dem Erzeuger zugeführte Wärme dementsprechend
geändert wird. Die oben genannte Feder / kann auch durch ein Gewicht ersetzt werden. Durch Einstellen der genannten Feder,
durch Vergröfsern oder Verkleinern des Gewichtes auf dem genannten Hebel kann jeder
,gewünschte Druck im Kessel aufrecht gehalten werden.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:
Beim Anzünden des vom Brenner kommenden Gases wird das Wasser im Rohr d erwärmt,
und in dem genannten Rohr und in dem mit demselben verbundenen Cylinder k
wird ein Druck erzeugt, so dafs der Kolben k1 angehoben wird und Wasser in die Erzeugerrohrschlangen
α bis α10 eingepumpt wird, beispielsweise mittelst der Pumpe r. Der Regeler
kann dann in der oben beschriebenen Weise arbeiten, um die Zufuhr des Speisewassers
und der Wärme zu dem Erzeuger selbsttätig zu regeln.
Ergiebt sich z. B., dafs die Wärmezufuhr stärker ist, als erforderlich, um das eingeführte
Speisewasser bei dem Durchgang durch den Erzeuger zu verdampfen, so wird der Kolben k
weiter gehoben, so dafs auch der Kolben ql gehoben wird und eine gröfsere Menge Speisewasser
in den Dampferzeuger gelangen kann. Genügt die Wärmezufuhr nicht, um das eingelassene
Speisewasser zu verdampfen, so wird der Regeler in solcher Weise arbeiten, dafs der Kolben ql niedergedrückt wird und die
Wasserzufuhr sich verringert. Ereignet es sich aus irgend einer Ursache, dafs kein Speisewasser
eintritt, so kommt der Regeler derart zur Thätigkeit, dafs die Wärmezufuhr zum
Dampferzeuger erheblich verringert und somit. Ueberhitzen vermieden wird. Ist die Wärmezufuhr
somit verringert und ereignet es sich, dafs die Dampfauslafsöffnung geschlossen ist,
so dafs kein Dampf entweichen kann, so wird bei erneuter Wasserzufuhr Dampf im genannten
Erzeuger entwickelt, und der Regeler kommt in der Weise zur Thätigkeit, dafs die Speisewasserzufuhr
verringert und die Wärmezufuhr vergröfsert wird , bis der Dampfdruck im
Regeler den Druck der Speisewasserzuführung übersteigt. Der Regeler arbeitet dann in der
Weise, dafs die Wärmezufuhr zum Erzeuger erheblich vermindert und die Speisewasserzufuhr
durch den Dampfdruck im Erzeuger unterbrochen wird. Das Entlastungsventil t1
im Speisewasserzuführungsrohr Öffnet sich, um die überschüssige Menge des Speisewassers abzulassen.
Werden die Dampfauslässe geöffnet, "so wird der Dampfdruck im Erzeuger verringert,
und Speisewasser kann von neuem in den Erzeuger eintreten. Der Regeler kommt dann zur Thätigkeit, um die Wärmezufuhr zu
vergröfsern und die Zufuhr des Speisewassers im Verhältnifs zur Wärmezufuhr zu regeln.
Wird Wärme zugeführt, und enthält der Erzeuger Speisewasser, während sämmtliche Auslässe
geschlossen sind, so wird Dampf in den Erzeugerrohren entwickelt, bis der Druck in
den letzteren genügt, um den Regeler zu bethätigen. Die Wärmezufuhr wird dann erheblich
verringert, wodurch vermieden wird, dafs der Dampfdruck ein gewisses Mafs überschreitet.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Abart des Regelers ist das Schieberventil g des Gasbrenners unmittelbar
am oberen Ende der Kolbenstange k2 befestigt, und der Kolben ^1 ist an einem
Kreuzkopf ks befestigt, der an der genannten Kolbenstange k2 sitzt. Die genannte Stange
reicht in diesem Falle durch eine Stopfbüchse gi unterhalb des Ventilgehäuses g1 des
Brenners.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Abart steht ein Herd mit dem Inneren des Gehäuses/ in Verbindung,
welches die Rohrschlangen α bis aln
und das Regelungsrohr d umschliefst. Unterhalb des Feuerröstes des Herdes ist ein
Dämpfer P zum Regeln oder Einstellen des Zuges angeordnet. Ein Arm B1, welcher auf
der Spindel dieses Dämpfers sitzt, ist durch einen Stift B'2 mit dem Regelungshebel in verbunden,
wobei für diesen Stift ein Schlitz m3 in dem Hebel vorgesehen ist, so dafs unter
Einwirkung des Hebels m der Dämpfer geschlossen oder geöffnet und somit die Wärmezufuhr
zum Erzeuger geregelt wird durch
Aendern der Luftzufuhr zur Förderung der Verbrennung.
Wird die Erfindung auf grofse Dampfkesselanlagen angewendet, so kommt zweckmäfsig
eine Anzahl Kessel zur Verwendung, von welchen der Dampf einem gemeinsamen .Hauptrohr
zugeführt wird, und jeder Dampferzeuger wird mit einer besonderen Regelungsvorrichtung
ausgestattet zum Regeln des eigenen Brennmaterials und der Wasserzufuhr, unabhängig
von den anderen Kesseln.
Die Construction kann Abänderungen unterworfen werden, ohne vom Wesen der Erfindung
abzuweichen; so kann z. B. jede andere geeignete Vorrichtung zum Regeln der
Zufuhr mit Hülfe des oben beschriebenen Regelers Anwendung finden. Es kann auch der genannte Regeler mit einem Dämpfer im
Rauchrohr in Verbindung gebracht werden oder mit irgend einer anderen Vorrichtung,
durch welche die dem Erzeuger zugeführte Wärme geändert werden kann. Gewünschtenfalls
können auch getrennte Regelungsrohre Verwendung finden, von denen das eine die
Zuführung des Speisewassers und das andere die Zuführung der Wärme regelt, oder es
kann auch ein Regelungsrohr derart angeordnet werden, dafs es auf getrennte Kolben
zum Regeln der Speisewasserzufuhr und Wärmezufuhr einwirkt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Selbsttätiger Regeler für Dampferzeuger, dadurch gekennzeichnet, dafs der Durchgangsquerschnitt für das Speisewasser vergröfsert und gleichzeitig die Brennmaterialzufuhr nach der Feuerung verringert wird7 wenn die Temperatur in den Verdampfungsrohren steigt, und die entgegengesetzte Wirkung eintritt, wenn die Temperatur fällt, wobei die Regelungsvorrichtung (k) bei der Druckveränderung in dem Regelungsrohr (d) bethätigt wird, welches sich zwischen oder neben einigen Rohren oder Rohrwindungen (a-an) des Dampferzeugers entlang erstreckt und in metallener Verbindung mit demselben steht, ohne dafs eine Verbindung der Innenräume dieser Rohre stattfindet.
- 2. Eine Ausführungsform des im Anspruch ι gekennzeichneten Regelers, bei welchem ein Kolben (ql) zum Aendern des Durchgangsquerschnittes des Speisewasserrohres (S) und ein genuthetes Schieberventil (g) zum Aendern der ßrennmaterialzufuhr durch einen drehbaren Hebel (m) und durch Lenkstangen (q2 g2) oder durch eine Platte (ka) und eine Stange (k2) mit dem belasteten Kolben (k1) des Regelungscylinders (k) in Verbindung stehen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100435C true DE100435C (de) |
Family
ID=371250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100435D Active DE100435C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100435C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3379244A (en) * | 1964-04-06 | 1968-04-23 | Waagner Biro Ag | Heat exchanger |
-
0
- DE DENDAT100435D patent/DE100435C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3379244A (en) * | 1964-04-06 | 1968-04-23 | Waagner Biro Ag | Heat exchanger |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE100435C (de) | ||
DE2817538C3 (de) | Wasserumlauf-Zentralheizung | |
DE491201C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Feuerregelung | |
DE430047C (de) | Einrichtung zur Regelung des Zuflusses des Treibmittels bei Dampfturbinen | |
DE19874C (de) | Neuerungen an Dampfmotoren | |
DE603602C (de) | Dampferzeuger mit Regelung der Menge des Arbeitsmittels | |
DE222144C (de) | ||
DE18298C (de) | Dampferzeuger mit dazu gehörigen Heizvorrichtungen | |
AT41314B (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Druck im Brennstoffbehälter und zur selbsttätigen Zündung von Kochern oder Lampen mit Blaubrennern. | |
AT92904B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Speisung von Dampfkesseln. | |
DE294800C (de) | ||
DE17978C (de) | Neuerungen an Gas- und Petroleumkraftmaschinen | |
DE267783C (de) | ||
DE427852C (de) | Vorrichtung zur Regelung des Betriebes von Dampferzeugern | |
DE30009C (de) | Selbsttätig regulirtes Dampfstrahlgebläse mit Vertheilungsvorrrichtung | |
DE171112C (de) | ||
DE146821C (de) | ||
DE2324479C2 (de) | Einrichtung zum Regeln des Gasdurchsatzes für einen Hauptbrenner in einem Heißwasserbereiter | |
DE42690C (de) | Feuerung für zerstäubte flüssige Brennstoffe | |
DE114655C (de) | ||
DE565162C (de) | Speisung von Fluessigkeitserhitzern zum Betriebe von Nebelturbinen | |
DE265587C (de) | ||
DE524919C (de) | Auf den Dampfdruck ansprechender Verbrennungsregler | |
DE249919C (de) | ||
AT62824B (de) | Vorrichtung zum Erhitzen von zur Betätigung von Druckluftmaschinen oder dgl. dienender Druckluft. |