DE10042840A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Anregung von Fluoreszenzmikroskopmarkern bei der Mehrphotonen-Rastermikroskopie - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Anregung von Fluoreszenzmikroskopmarkern bei der Mehrphotonen-RastermikroskopieInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Anregung von Fluoreszenzmarkern bei der Mehrphotonen-Rastermikroskopie mit mindestens einem Beleuchtungsstrahlengang (1) einer das Beleuchtungslicht (26) erzeugenden Lichtquelle (2) und mindestens einem Detektionsstrahlengang (3) eines Detektors (4), wobei zu untersuchende Objekte (5) mit Fluoreszenzmarkern markiert sind. Damit nicht notwendigerweise die Beleuchtungsleistung der Lichtquelle erhöht werden muss, um eine Erhöhung der Fluoreszenzphotonenausbeute zu erzielen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass zur variablen Beeinflussung des die Fluoreszenzmarker anregenden Beleuchtungslichts (26), insbesondere während des Beleuchtungsvorgangs, mindestens ein die spektrale Verteilung/Zusammensetzung des Beleuchtungslichts (26) beeinflussendes Mittel (11, 12) vorgesehen ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Anregung von Fluoreszenzmarkern bei der Mehrphotonen-Rastermikroskopie
mit mindestens einem Beleuchtungsstrahlengang einer das Beleuchtungslicht
erzeugenden Lichtquelle und mindestens einem Detektionsstrahlengang eines
Detektors, wobei zu untersuchende Objekte mit Fluoreszenzmarkern markiert
sind.
Vorrichtungen der gattungsbildenden Art sind seit geraumer Zeit in der Praxis
bekannt, lediglich beispielhaft wird auf den Artikel "Two-Photon Molecular
Excitation in Laser-Scanning Microscopy" von W. Denk, D. W. Piston und
W. W. Web, in: Handbook of Biological Confocal Microscopy, ed.: J. B. Pawley,
1995, Seiten 445 bis 458, verwiesen. Dieser Artikel gibt einen umfangreichen
Überblick über die Möglichkeiten und Vorteile der Mehrphoton-
Rastermikroskopie. In der Mehrphoton-Rastermikroskopie werden
Fluoreszenzmarker mit zwei- oder Mehrphotonen-Anregungsprozessen
angeregt. Beispielsweise ist die Wahrscheinlichkeit eines Drei-
Photonenübergangs von der dritten Potenz der Anregungslichtleistung
abhängig. Solch hohe Lichtleistungen können beispielsweise mit gepulsten
Lichtquellen erzielt werden, die Lichtpulse weisen hierbei eine Pulsdauer auf,
die im Piko- oder Femtosekundenbereich liegen.
Die Anregung von Fluoreszenzmarkern mit Licht der Lichtquelle erfolgt
üblicherweise durch die Beleuchtung des Objekts mit einem durch das
Mikroskopobjektiv fokussierten Laserstrahl in einem Spot. Eine Beleuchtung
des Objekts mit mehreren Spots ist ebenfalls üblich, wie es beispielsweise in
der EP 0 539 691 A1 ausgeführt ist.
Lichtpulse bestehen prinzipiell immer aus Licht mehrerer Wellenlängen.
Beispielsweise führt eine phasenstarre Überlagerung von Licht mehrerer
Wellenlängen in einem Laser zur Pulsausbildung. Je höher die Anzahl der
überlagerten Komponenten ist, desto kürzer ist der resultierende, von der
Lichtquelle emittierte Puls.
Eilen Lichtanteile einer Wellenlänge in einem Laserpuls zeitlich den
Lichtanteilen einer anderen Wellenlänge voraus, so handelt es sich hierbei um
einen "gechirpten" Puls. Wenn die niedrigen Frequenzkomponenten eines
Pulses vorauseilen, handelt es sich um einen positiven Chirp, während
umgekehrt beim Vorauseilen von höheren Frequenzkomponenten es sich um
einen negativen Chirp handelt.
Die aus kommerziell erhältlichen Lasersystemen stammenden Lichtpulse sind
in der Regel ungechirpt, insbesondere dann, wenn es sich um Laserlicht aus
einem modenverkoppelten Pulslaser handelt. Modenverkoppelte Pulslaser
erzielen nur dann eine kurze Pulsdauer, wenn resonatorintern Elemente zur
Gruppengeschwindigkeitsdispersionskompensation vorgesehen sind, die
einen Chirp gerade vermeiden.
Aus den DE 196 22 359 A1 sowie DE 198 33 025 A1 sind jeweils optische
Anordnungen bekannt, die zur Übertragung kurzer Laserpulse in
Lichtleitfasern dienen. Diese optischen Anordnungen kompensieren die durch
die Glaserfaser verursachten Gruppengeschwindigkeitsdispersionen (GVD:
Group velocity dispersion), so dass die anzuregenden Fluoreszenzmarker mit
Lichtpulsen beaufschlagt werden, die eine Pulsform aufweisen, die
weitgehend der vom Laser emittierten Pulsform entspricht. Bei diesen
Anordnungen ist der Grund für die GVD-Kompensation in der Maximierung
der zur Mehrphonten-Fluoreszenz anregenden Pulslichtleistung gegeben, da
die maximale Pulslichtleistung eines Lichtpulses in der Fokusregion eines
Rastermikroskops bei vorgegebener mittlerer Lichtleistung um so größer ist,
desto kürzer der Lichtpuls zeitlich ist. Die Fluoreszenzphotonenausbeute ist
jedoch durch eine Erhöhung der Ausgangslichtleistung der Lichtquelle nicht
beliebig steigerbar. Ab einer in der Regel von der Probe bzw. von den
Fluoreszenzmarkern abhängigen Sättigungsinsentität befinden sich alle
anregenbaren Fluoreszenzmarker im angeregten Zustand, so dass ein
Laserpuls höherer Leistung keine Steigerung der
Fluoreszenzphotonenausbeute erzielt, sondern dem zu untersuchenden
Objekt thermischen Schaden zufügt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Anregung von Fluoreszenzmarkern bei der
Mehrphotonen-Rastermikroskopie anzugeben, mit dem nicht
notwendigerweise die Beleuchtungsleistung der Lichtquelle erhöht werden
muss, um eine Erhöhung der Fluoreszenzphotonenausbeute zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der gattungsbildenden Art löst die
voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Danach
ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass zur variablen
Beeinflussung des die Fluoreszenzmarker anregenden Beleuchtungslichts,
insbesondere während des Beleuchtungsvorgangs, mindestens ein die
spektrale Verteilung/Zusammensetzung des Beleuchtungslichts beein
flussendes Mittel vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass die Fluoreszenzausbeute
nicht nur von der Lichtleistung eines Anregungspulses abhängt, sondern auch
durch optimale Chirp-Anpassung an das Absorptionsverhalten der
Fluoreszenzmarker auch bei gleichbleibender Lichtleistung optimiert werden
kann. Weiterhin ist erkannt worden, dass Fluoreszenzmarker ein
unterschiedliches Anregungsverhalten aufweisen, wenn die unmittelbare
Umgebung der Fluoreszenzmarker sich verändert. Somit kann durch eine
erfindungsgemäße Beeinflussung der spektralen Verteilung/
Zusammensetzung des Beleuchtungslichts zum einen die Fluoreszenz
signalausbeute hinsichtlich der jeweiligen Umgebungseingenschaften
optimiert bzw. angepasst werden, zum anderen können mit Hilfe geeigneter
Messungen mit Beleuchtungslicht unterschiedlicher spektraler Verteilung/
Zusammensetzung Rückschlüsse auf die unmittelbare Umgebung der
Fluoreszenzmarker gezogen werden.
Die erfindungsgemäße Beeinflussung der spektralen Verteilung/
Zusammensetzung des Beleuchtungslichts bzw. des Chirps der Lichtpulse
wird vorzugsweise während des Beleuchtungsvorgangs durchgeführt, d. h.
während des Detektionsvorgangs der zu untersuchenden Objekte. Hierbei
könnte die Beeinflussung der spektralen Verteilung/Zusammensetzung
variabel erfolgen, d. h. sie wird während des Beleuchtungs- bzw.
Detektionsvorgangs verändert.
Im Gegensatz zu der Vorgehensweise, Mittel zum Beeinflussen des
Beleuchtungslichts derart vorzusehen, dass diese Mittel lediglich eine
Pulsformveränderung der Lichtpulse kompensieren, die durch die Übertragung
des Lichts durch eine Faser oder andere optische Elemente des Mikroskops
hervorgerufen werden, ist hier in erfindungsgemäßer Weise vorgesehen,
gezielt Veränderungen der spektralen Verteilung/Zusammensetzung des
Beleuchtungslichts zu induzieren, um hierdurch beispielsweise die
Fluoreszenzphotonenausbeute zu erhöhen.
In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, die erfidungsgemäße
Beeinflussung variabel auszugestalten, d. h. während der Objektdetektion
werden mehrere Beeinflussungsvorgänge durchgeführt bzw. angewendet, so
dass hierdurch abhängig von der jeweiligen Beeinflussung gegebenenfalls
unterschiedliche Signalantworten gemessen werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lichtquelle eine Mehrphotonen
lichtquelle, hiermit ist eine zur Mehrphotonenanregung geeignete Lichtquelle
gemeint. Diese emittiert einzelne Pulse bzw. Pulszüge hoher Leistung, so
dass die mit Fluoreszenzmarkern markierten Objekte, die in ein
Mehrphotonen-Rastermikroskop eingebracht werden, über einen
Mehrphotonenanregungsprozess zur Fluoreszenz angeregt werden können.
Bei der Mehrphotonen-Lichtquelle handelt es sich im Konkreten um einen
Titan:Saphir-Laser, der beispielsweise von einem Argon-Ionen-Laser gepumpt
wird. Auch die Verwendung eines OPO's (Optisch parametrischer Oszillator)
ist denkbar, ganz allgemein kann jede Laserlichtquelle geeigneter
Wellenlängen und hinreichender Anregungslichtleistung eingesetzt werden.
In einer Ausführungsform ist das Mittel zur variablen Beeinflussung des
Beleuchtungslichts im Beleuchtungsstrahlengang angeordnet. Beispielsweise
kann das Mittel zwischen Lichtquelle und Objekt angeordnet sein, eine
Anordnung des Mittels in einem Strahlengangabschnitt, der lediglich das
Beleuchtungslicht umfasst, nicht jedoch das Detektionslicht, wird bevorzugt.
Das Mittel zur variablen Beeinflussung des Beleuchtungslichts beeinflusst
bevorzugt den Chirp. Hierbei könnte vorgesehen sein, dass den Lichtpulsen
ein positver und/oder ein negativer Chirp aufgeprägt wird, wenn diese
zunächst ungechirpt die Lichtquelle verlassen. Eine Beeinflussung von
gechirpten, die Laserlichtquelle verlassenden Pulse ist ebenfalls vorgesehen.
Eine Alternative Realisierung der variablen Beeinflussung des
Beleuchtungslichts könnte dadurch erzielt werden, dass das in
modengekoppelten Lasern ursprünglich zur Dispersionskompensation
vorgesehene Mittel zur Beeinflussung des Beleuchtungslichts dient. Hierbei
wird das vorhandene Mittel zur Beeinflussung des Beleuchtungslichts der
Laserlichtquelle verwendet, was in ganz besonders vorteilhafter Weise die
Verwendung bzw. den Einsatz zusätzlicher optischer Komponenten nicht
erforderlich macht. Es sind lediglich Vorkehrungen vorzusehen, die das Mittel
zur Dispersionskompensation des modengekoppelten Lasers entsprechend
ansteuern, regeln bzw. einstellen.
Als beeinflussendes Mittel könnte auch ein Gires-Tournois-Interferometer
vorgesehen sein. Weiterhin könnte das beinflussende Mittel als Material
ausgeführt sein, das eine geeignete Dispersion aufweist und dessen optisch
wirksame Länge variierbar ist. Hierbei könnte es sich beispielsweise um eine
aus der DE 198 33 025 A1 bekannte Vorrichtung handeln, nämlich
beispielsweise um zwei zueinander verschiebbare Doppelkeile, wobei die
äußeren Grenzflächen des Materials vom Beleuchtungslicht vorzugsweise
orthogonal durchtreten werden, um einen Strahlversatz zu vermeiden.
Weiterhin könnte das beeinflussende Mittel mindestens einen Spiegel
aufweisen, der den Chirp der Lichtpulse beinflusst. Ein solcher Spiegel
besteht aus einem mit mehreren dielektrischen Beschichtungen versehenen
Substrat, wobei Licht unterschiedlicher Wellenlängen unterschiedlich tief in die
dielektrische Schicht eintreten kann, bevor es reflektiert wird.
Alternativ könnte als beinflussendes Mittel mindestens ein Gitter- und/oder
Prismenpaar vorgesehen sein. Durch ein erstes Gitter bzw. Prisma wird das
Beleuchtungslicht zunächst spektral aufgefächert, mit einem geeignet
angeordneten zweiten Gitter bzw. Prisma kann der spektral aufgefächerte
Beleuchtungsstrahl kollimiert werden. Durch die spektrale Auffächerung
werden für die einzelnen spektralen Anteile optische Weglängenunterschiede
erzeugt, die zu einer gezielten Beeinflussung der spektralen
Verteilung/Zusammensetzung des Beleuchtungslichts genutzt werden. Um
den kollimierten Beleuchtungslichtstrahl wieder in seine ursprüngliche
Strahlform zu bringen, ist ein weiteres Gitter- und/oder Prismenpaar
vorgesehen, das hinsichtlich der Ausbreitungsrichtung des Beleuchtungslichts
spiegelsymmetrisch zu dem ersten Gitter- bzw. Prismenpaar angeordnet ist.
Das Gitter- bzw. Prismenpaar erzeugt vorzugsweise ein negative
Gruppengeschwindigkeitsdispersion.
In einer alternativen Ausführungsform ist das beeinflussende Mittel des
Beleuchtungslichts zwischen einem Gitterpaar und/oder einem Prismenpaar
angeordnet. Hierbei wird das Beleuchtungslicht von einem ersten Gitter bzw.
Prisma spektral aufgefächert und durchläuft das Mittel zur Beeinflussung des
Beleuchtungslichts. Das beeinflusste Beleuchtungslicht wird von dem zweiten
Gitter bzw. Prisma wieder zu einem kollimiert verlaufenden Lichtstrahl
vereinigt.
In vorteilhafter Weise ist das Mittel zur räumlichen Modulation des Lichts in
Abhängigkeit der Ortskoordinaten vorgesehen. Hierdurch können mehrere
Bereiche des spektral aufgefächerten Lichts oder lediglich ein Bereich
unabhängig moduliert bzw. beeinflusst werden.
Das Mittel zur räumlich Modulation könnte als LCD-Element (Liquid-Crystal-
Device) ausgeführt sein, insbesondere in Form eines LCD-Rasters oder LCD-
Streifenmusters, mit mehreren unabhängig voneinander ansteuerbaren bzw.
einstellbaren Segmenten. Dieses LCD-Element ist in vorteilhafter Weise Pixel-
oder streifenförmig ansteuerbar, so dass einzelne räumliche Bereiche gezielt
variiert werden können. Das Mittel zur räumlichen Modulation dient zur
Beinflussung der Phase, der Intensitiät und/oder der Polarisation des das
Mittel durchlaufenden Lichts. In besonders vorteilhafter Weise ist das Mittel
zur räumlichen Modulation in Abhängigkeit des detektierenden
Fluoreszenzlichts regelbar. Insbesondere dient die Regelung zur Optimierung
der Fluoreszenzlichtausbeute. Zur konkreten Ansteuerung der Mittel zur
räumlichen Modulation ist der Einsatz genetischer Algorithmen vorgesehen,
die nach der Vorgehensweise bei genetischen Algorithmen eine optimale
Einstellung des Mittels zur räumlichen Modulation erzielt.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Beleuchtungs
teilstrahlengänge vorgesehen, in denen jeweils mindestens ein die spektrale
Verteilung/Zusammensetzung des Beleuchtungslichts beeinflussendes Mittel
vorgesehen ist. Demgemäß wird der Beleuchtungsstrahlengang in mindestens
zwei Teilstrahlengänge aufgeteilt. In einer konkreten Ausführungsform ist in
jedem der Teilstrahlengänge ein Mittel zur Beeinflussung des
Beleuchtungslichts vorgesehen. Beispielsweise könnte in einem
Teilstrahlengang ein Prismenpaar als Mittel zur Beeinflussung des diesen
Teilstrahlengang durchlaufenden Lichts vorgesehen sein, wohingegen in
einem anderen Teilstrahlengang als beinflussendes Mittel ein Material
geeigneter Dispersion vorgesehen ist, dessen optisch wirksame Länge
variierbar ist. Die Beleuchtungsteilstrahlengänge beinilussen das die
jeweiligen Beleuchtungsteilstrahlengänge durchlaufende Licht demgemäß
jeweils unterschiedlich. Es könnte auch vorgesehen sein, das ein
Beleuchtungsstrahlgang nicht beeinflusst wird. Die unterschiedlichen
Beleuchtungsteilstrahlengänge werden an geeigneter Stelle mit einem
Strahlteiler wiedervereinigt, so dass das unterschiedlich beinflusste
Beleuchtungslicht letztendlich zur Objektbeleuchtung eingesetzt werden kann.
Hierbei können die optischen Wege der einzelnen
Beleuchtungsteilstrahlengänge derart gewählt werden, dass bei einer
ursprünglich periodisch wiederkehrenden, definierten Pulsfolge der Lichtquelle
nach der Wiedervereinigung der Beleuchtungsteilstrahlengänge eine definierte
Pulsfolge der unterschiedlich beinflussten Pulse vorliegt.
Für bestimmte Applikationen ist eine Selektion der einzelnen
Beleuchtungsteilstrahlengänge bzw. eines einzelnen Beleuchtungs
teilstrahlengangs vorgesehen, so dass das jeweilige Objekt mit Licht angeregt
wird, das einen Teilstrahlengang durchlaufen hat. Eine Selektion der
einzelnen Beleuchtungsteilstrahlengänge mit einem schnellen optischen
Schalter, beispielsweise in Form von akusto- oder elektrooptisch aktiven
Komponenten, wäre ebenfalls denkbar. Diese Komponente wäre
vorzugsweise jeweils in einem Beleuchtungsteilstrahlengang oder als
Strahlvereinigunskomponente einzusetzen. In diesem Fall ist das Licht der
Beleuchtungsteilstrahlengänge einander gegenseitig ausschließend
selektierbar, d. h. das Objekt wird jeweils nur mit Beleuchtungslicht
beaufschlagt, das jeweils nur einen Beleuchtungsteilstrahlengang durchlaufen
hat.
In verfahrensmäßiger Hinsicht wird die Eingangs genannte Aufgabe durch die
Merkmale des nebengeordneten Patentanspruchs 22 gelöst. Danach ist ein
Verfahren zur Anregung von Fluoreszenzmarkern bei der Mehrphotonen-
Rastermiksroskopie dadurch gekennzeichnet, dass zur variablen
Beeinflussung des die Fluoreszenzmarker anregenden Beleuchtungslichts,
insbesondere während des Beleuchtungsvorgangs, mindestens ein die
spektrale Verteilung/Zusammensetzung des Beleuchtungslichts
beinflussendes Mittel vorgesehen ist. Zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorzugsweise eine Vorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 21 verwendet. Insbesondere zur Analyse der
unmittelbaren Umgebung der Fluoreszenzmarker ist vorgesehen, dass die
Fluoreszenzsmarker abwechselnd mit Lichtpulsen eines positiven und eines
negativen Chirps angeregt werden. Die Erzeugung dieser unterschiedlich
beinflussten Lichtpulse könnte mit einer bereits beschriebenen Vorrichtung
erfolgen, die mehrere Beleuchtungsteilstrahlangänge aufweist, die das
Beleuchtungslicht jeweils unterschiedlich beinflussen.
Das von den Lichtpulsen unterschiedlicher Chirps angeregte Fluoreszenzlicht
wird entweder zeitlich und/oder räumlich unabhängig voneinander detektiert.
Hierzu ist ein Synchronisationsschaltung zwischen der Lichtquelle und dem
Detektor des Mehrphotonen-Rastermikroskops vorgesehen, so dass bei
Kenntnis der Abfolge der unterschiedlich beinflussten Lichtpulse eine
entsprechende detektorseitige Zuweisung der Detektionssignale in
unterschiedliche Kanäle erfolgen kann. Sodann könnten die detektierten und
getrennt registrierten Fluoreszenzsignale zu einer Weiterverarbeitung
zueinander ins Verhältnis gesetzt werden, wodurch beispielsweise auf die
Eigenschaften der Umgebung der Fluoreszenzmarker geschlossen werden
kann.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung
in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits
auf die den Patentansprüchen 1 und 22 nachgeordneten Patentansprüche
und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In
Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung
zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines alternativen
Ausführungsbeispiels zu Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Anregung von Fluoreszenzmarkern bei der
Mehrphotonen-Rastermikroskopie mit einem Beleuchtungsstrahlengang 1
einer das Beleuchtungslicht 26 erzeugenden Lichtquelle 2 und einem
Detektionsstrahlengang 3 eines Detektors 4. Die zu untersuchenden Objekte
5 sind mit Fluoreszenzmarkern markiert.
Bei dem Mehrphotonen-Rastermikroskop handelt es sich um ein konfokales
Laser-Scanningmikroskop, wobei das Beleuchtungslicht 26 ein
Anregungspinhole 6 passiert, und an einem dichroitischen Strahlteiler 7 in
Richtung einer Strahlablenkvorrichtung 8 reflektiert wird. Der
Beleuchtungslichtstrahl 1 wird von Strahlablenkvorrichtung 8 in zwei im
wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Richtungen gescannt und in
Richtung der - lediglich schematisch dargestellten - Mikroskopoptik 9
reflektiert. Die Strahlablenkung der Strahlablenkvorrichtung 8 erfolgt mit Hilfe
eines kardanisch aufgehängten und um zwei Achsen drehbaren Spiegels, der
den Strahl in X- und in Y-Richtung ablenkt bzw. scannt.
Das Beleuchtungslicht 26 wird von der Mikroskopoptik 9 in bzw. auf das
Objekt 5 fokussiert, wobei das Anregungspinhole 6 optisch zum
Beleuchtungsfokus des Mikroskopobjektivs 9 korrespondierend angeordnet
ist. Das vom Objekt 5 ausgesandte Fluoreszenzlicht durchläuft in umgekehrter
Reihenfolge den Beleuchtungsstrahlengang 1, also zunächst das
Mikroskopobjektiv 9, die Strahlablenkvorrichtung 8, bis hin zum dichroitischen
Strahlteiler 7.
Der Detektionsstrahlengang 3 verläuft zwischen dem Objekt 5 und dem
Detektor 4. Das Fluoreszenzlicht passiert den dichroitischen Strahlteiler 7.
Zwischen dichroitischem Strahlteiler 7 und Detektor 4 ist ein Detektionspinhole
10 angeordnet, das optisch zum Beleuchtungsfokus des Mikroskopobjektivs 9
sowie zum Anregungspinhole 6 korrespondiert.
Die Verwendung eines Detektionspinholes 10 ist bei der Mehrphotonen-
Rastermikroskopie nicht zwingend erforderlich, da aufgrund der Natur der
Mehrphotonen-Fluoreszenzanregung lediglich im Beleuchtungsfokus des
Mikroskopobjektivs die Lichtinsentität genügend hoch ist, um dort mit
genügend hoher Wahrscheinlichkeit Mehrphotonen-Fluoresezenzanregung zu
induzieren. Demgemäß liefert der Mehrphotonen-Anregungsprozess eine
Tiefenschärfendiskriminierung, die bei einer Einphotonen-Fluoreszenz
anregung nur mit Hilfe eines Detektionspinholes erzielt werden kann.
Erfindungsgemäß ist zur variablen Beeinflussung des die Fluoreszenzmarker
anregenden Beleuchtungslichts 26 während des Beleuchtungsvorgangs ein
die spektrale Verteilung/Zusammensetzung des Beleuchtungslichts 26
beinflussendes Mittel 11 vorgesehen. In Fig. 2 sind zwei unterschiedliche
Mittel 11, 12 zur Beinflussung des Beleuchtungslichts 26 vorgesehen.
Bei der Lichtquelle 2 handelt es sich um einen modenverkoppelten
Titan:Saphir-Laser, der als Mehrphotonenlichtquelle dient. Das Mittel 11 zur
Beinflussung des Beleuchtungslichts 26 ist im Beleuchtungsstrahlengang 1
angeordnet. Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Mittel 11 bzw. 12 beinflussen
den Chirp des Beleuchtungslichts 26.
Das beinflussende Mittel 11 der Fig. 1 und 2 ist als Material geeigneter
Materialdispersion ausgeführt, dessen optisch wirksame Länge varierbar ist.
Das Material ist hierbei in Form von zueinander verschiebaren Doppelkeilen
13 ausgeführt, die quer zur Ausbreitungsrichtung des Beleuchtungsstrahls 26
verschoben werden können, so dass hierdurch die wirksame Dicke des
Materials verändert werden kann. Der Zwischenraum zwischen den beiden
Doppelkeilen 13 dient lediglich zur anschaulichen Darstellung, er ist zur
Vermeidung von einer spektraler Auffächerung des Beleuchtungsstrahls 26
mit einem Immersionsmedium gefüllt, das nahezu den gleichen
Brechungsindex sowie die gleichen Dispersionseigenschaften wie das
Material des Mittels 11 aufweist.
In der Fig. 2 ist als beinflussendes Mittel 12 ein Prismenpaar 16, 17
vorgesehen.
In Fig. 2 ist gezeigt, dass der Beleuchtungsstrahl 26 auf ein erstes Prisma 16
auftrifft, das den Beleuchtungsstrahl 26 spektral auffächert. Das spektral
aufgefächerte Licht trifft auf ein zweites Prisma 17, das den spektral
aufgefächerten Beleuchtungsstrahl kollimiert. Zwei weitere Prismen 17, 16
überführen den Beleuchtungsstrahl 26 in seine ursprüngliche Form. Das die
Prismenanordnung 16, 17 durchlaufende Beleuchtungslicht 26 wird in seiner
Pulsform und seiner spektralen Zusammensetzung verändert, da die
längerwelligen Anteile des Lichtpulses einen anderen optischen Weg
durchlaufen als die kürzerwelligen Anteile des Pulses des räumlich spektral
aufgefächerten Beleuchtungslichtstrahls 26. Die Veränderung der Pulsform ist
hierbei auf die zurückgelegten Wege des Beleuchtungslichts 26 in den
Prismen 17 zurückzuführen, da die von dem Prisma 16 spektral
aufgefächerten Lichtanteile jeweils eine unterschiedlich lange Strecke in den
Prismen 17 zurücklegen und dementsprechend unterschiedlich lang eine ihrer
jeweiligen Wellenlänge entsprechende unterschiedliche Ausbreitungs
geschwindigkeit in den Prismen aufweisen.
In den Fig. 3 und 4 ist das beeinflussende Mittel 19 zwischen einem Gitterpaar
14, 15 angeordnet. Das Beleuchtungslicht 26 wird von dem Gitter 14, das als
Reflexionsgitter ausgeführt ist, reflektiert und spektral aufgefächert. Dieses
Licht wird von dem Hohlspiegel 18 kollimiert und von einem weiteren
Hohlspiegel 18 wieder zusammengeführt. Die spektrale Auffächerung des
Beleuchtunglichtstrahls 26 wird durch das Gitter 15 rückgängig gemacht, so
dass der Beleuchtungsstrahl 26 nach Durchlauf der Gitter- und
Hohlspiegelanordnung 14, 15, 18 nahezu die ursprüngliche Strahlform
aufweist. Anstelle der Verwendung der beiden Hohlspiegel 18 können zu einer
vergleichbaren Strahlführung des in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Beleuchtungsstrahlabschnitts planare Spiegel in Verbindung mit
Fokussierlinsen eingesetzt werden.
Bei dem Mittel 19 zur räumlichen Modulation handelt es sich um ein LCD-
Streifenmuster, das die Phase des das Mittel 19 durchlaufenden Lichts 26
beinflusst. In dem spektral aufgefächerten Bereich erfolgt durch das Mittel 19
eine Modulation bzw. Beeinflussung des Lichts in Abhängigkeit der
Ortskoordinate, d. h. durch gezielte Veränderung einzelner LCD-Streifen. Das
LCD-Streifenmuster 19 wird mit Hilfe einer Ansteuereinheit 20 angesteuert.
In Fig. 4 ist gezeigt, dass das Mittel 19 zur räumlichen Modulation in
Abhängigkeit von der Leistung des detektierten Fluoreszenzlichts geregelt
wird. Hierzu ist zur Optimierung des Fluoreszenzlichtausbeute der Detektor 4
mit der Regeleinheit 21 des Mittels 19 verbunden. Danach wird das Mittei 19
zur räumlichen Modulation solange von der Regeleinheit 21 unterschiedlich
angesteuert, bis der Detektor 4 maximale Fluoreszenzlichtleistung detektiert.
Unterschiedlich in diesem Zusammenhang bedeutet, dass unterschiedliche
Kombinationen der Einstellungen der Segmente des LCD-Streifenmusters
eine jeweils unterschiedliche Phasenverzögerung der einzelnen spektralen
Komponenten der das Mittel 19 durchlaufenden Lichtpulse bewirkt.
In Fig. 2 ist gezeigt, dass mehrere Beleuchtungsteilstrahlengänge 22, 23
vorgesehen sind, in denen jeweils ein die spektrale Verteilung/
Zusammensetzung des Beleuchtungslichts 26 beinflussendes Mittel 11, 12
vorgesehen ist. So ist im Beleuchtungsteilstrahlengang 22 ein Mittel 11
vorgesehen, das aus Material geeigneter Dispersion besteht und in seiner
optisch wirksamen Länge variierbar ist. Im Teilstrahlengang 23 sind zwei
Prismenpaare 16, 17 vorgesehen, die den Beleuchtungsteilstrahlengang 23
beinflussen. Die beiden Spiegel 24, 25 können - wie in Fig. 2 gezeigt - im
Beleuchtungsstrahlengang 1 angeordnet werden Das Beleuchtungslicht 26
durchläuft dann den Beleuchtungsteilstrahlengang 23. Werden die beiden
Spiegel 24, 25 in die gestrichelt gezeigte Position der Fig. 2 gebracht, so
durchläuft das Beleuchtungslicht 26 der Lichtquelle 2 den Beleuchtungs
teilstrahlengang 22. Dementsprechend sind die Beleuchtungsteil
strahlengänge 22, 23 einander gegenseitig ausschließend selektierbar, d. h.
entweder wird das Objekt 5 mit Licht beaufschlagt, das den
Beleuchtungsteilstrahlengang 22 durchlaufen hat oder es wird mit Licht
beaufschlagt, das den Beleuchtungsteilstrahlengang 23 durchlaufen hat.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, dass die voranstehend
erörterten Ausführungsbeispiele lediglich zur Beschreibung der beanspruchten
Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
1
Beleuchtungsstrahlengang
2
Lichtquelle
3
Detektionsstrahlengang
4
Detektor
5
Objekt
6
Anregungspinhole
7
Dichroitischer Strahlteiler
8
Strahlablenkvorrichtung
9
Mikroskopoptik
10
Detektionspinhole
11
Mittel zur Beinflussung des Beleuchtungslichts
12
Mittel zur Beinflussung des Beleuchtungslichts
13
Doppelkeil von (
11
)
14
Gitter
15
Gitter
16
Prisma
17
Prisma
18
Hohlspiegel
19
Mittel zur räumlichen Modulation
20
Ansteuereinheit von (
19
)
21
Regeleinheit von (
19
)
22
Beleuchtungsteilstrahlengang
23
Beleuchtungsteilstrahlengang
24
Spiegel
25
Spiegel
26
Beleuchtungslicht
Claims (26)
1. Vorrichtung zur Anregung von Fluoreszenzmarkern bei der Mehrphotonen-
Rastermikroskopie mit mindestens einem Beleuchtungsstrahlengang (1)
einer das Beleuchtungslicht (26) erzeugenden Lichtquelle (2) und
mindestens einem Detektionsstrahlengang (3) eines Detektors (4), wobei
zu untersuchende Objekte (5) mit Fluoreszenzmarkern markiert sind,
dadurch gekennzeichnet, dass zur variablen
Beeinflussung des die Fluoreszenzmarker anregenden Beleuchtungslichts
(26), insbesondere während des Beleuchtungsvorgangs, mindestens ein
die spektrale Verteilung/Zusammensetzung des Beleuchtungslichts (26)
beeinflussendes Mittel (11, 12) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Lichtquelle (2) eine Mehrphotonen-Lichtquelle ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Mittel (11) im Beleuchtungsstrahlengang (1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (11) den Chirp des Beleuchtungslichts (26) beeinflusst.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das in modengekoppelten Lasern zur Dispersionskompensation
vorgesehene Mittel zur Beeinflussung des Beleuchtungslichts (26) dient.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass als beeinflussendes Mittel ein Gires-Tournois-Interferometer
vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das beeinflussendes Mittel (11) als Material geeigneter Dispersion
ausgeführt ist, dessen optisch wirksame Länge variierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Material
in Form von zueinander verschiebbaren Doppelkeilen (13) ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das beeinflussendes Mittel mindestens einen Spiegel aufweist, der
den Chirp des Beleuchtungslichts (26) beeinflusst.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass als beeinflussendes Mittel (12) mindestens ein Gitterpaar (14, 15)
und/oder Prismenpaar (16, 17) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gitterpaar (14, 15) oder Prismenpaar (16, 17) eine negative oder positive
Gruppengeschwindigkeitsdispersion aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das beeinflussende Mittel (19) zwischen einem Gitterpaar (14, 15)
und/oder einem Prismenpaar (16, 17) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel
(19) zur räumlichen Modulation des Lichts in Abhängigkeit der
Ortskoordinaten vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das
Mittel zur räumlichen Modulation (19) als LCD-Element (Liquid-Crystal-
Device) ausgeführt ist, insbesondere in Form eines LCD-Rasters oder
LCD-Streifenmusters.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mittel (19) zur räumlichen Modulation die
Beeinflussung der Phase, der Intensität und/oder der Polarisation des das
Mittel (19) durchlaufenden Lichts (26) bewirkt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mittel (19) zur räumlichen Modulation in
Abhängigkeit des detektierten Fluoreszenzlichts regelbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die
Regelung zur Optimierung der Fluoreszenzlichtausbeute dient.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Beleuchtungsteilstrahlengänge (22, 23) vorgesehen sind, in
denen jeweils mindestens ein die spektrale Verteilung/Zusammensetzung
des Beleuchtungslichts beeinflussendes Mittel (11, 12) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die
Beleuchtungsteilstrahlengänge (22, 23) das die jeweiligen
Beleuchtungsteilstrahlengänge (22, 23) durchlaufende Licht jeweils
unterschiedlich beeinflussen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das
zur Beleuchtung dienende Licht aus den einzelnen
Beleuchtungsteilstrahlengängen (22, 23) selektierbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht
der Beleuchtungsteilstrahlengänge (22, 23) einander gegenseitig
ausschließend selektierbar ist.
22. Verfahren zur Anregung von Fluoreszenzmarkern bei der Mehrphotonen-
Rastermikroskopie mit mindestens einem Beleuchtungsstrahlengang (1)
einer das Beleuchtungslicht (26) erzeugenden Lichtquelle (2) und
mindestens einem Detektionsstrahlengang (3) eines Detektors (4), wobei
zu untersuchende Objekte (5) mit Fluoreszenzmarkern markiert sind,
vorzugsweise unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, dass zur variablen
Beeinflussung des die Fluoreszenzmarker anregenden Beleuchtungslichts
(26), insbesondere während des Beleuchtungsvorgangs, mindestens ein
die spektrale Verteilung/Zusammensetzung des Beleuchtungslichts (26)
beeinflussendes Mittel (11, 12) vorgesehen ist.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die
Fluoreszenzmarker abwechselnd mit Lichtpulsen eines positiven und
negativen Chirps angeregt werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das von
Lichtpulsen unterschiedlicher Chirps angeregte Fluoreszenzlicht räumlich
und/oder zeitlich unabhängig voneinander detektiert wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verhältnis der getrennt detektierten Fluoreszenzlichtintensitäten gebildet
wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
dass Rückschlüsse auf die Eigenschaften der Umgebung der
Fluoreszenzmarker gezogen werden.
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