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DE10041775C1 - Befestigungssystem für Wandelemente an Gebäudewänden - Google Patents

Befestigungssystem für Wandelemente an Gebäudewänden

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DE10041775C1
DE10041775C1 DE10041775A DE10041775A DE10041775C1 DE 10041775 C1 DE10041775 C1 DE 10041775C1 DE 10041775 A DE10041775 A DE 10041775A DE 10041775 A DE10041775 A DE 10041775A DE 10041775 C1 DE10041775 C1 DE 10041775C1
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DE
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rails
holding
elements
fastening system
building
Prior art date
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Expired - Lifetime
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DE10041775A
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Hunter Douglas Industries Switzerland GmbH
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Individual
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
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Abstract

Ein Befestigungssystem für Wandelemente (1) an Gebäudewänden (2) mit einer am Gebäude befestigten Haltevorrichtung (6) und einer mit dieser in Eingriff stehenden Einhängevorrichtung, an deren gebäudeabgewandter Seite Wandelemente gehaltert sind, wobei das Eingriffssystem in horizontaler Richtung voneinander beabstandete Reihen mit vertikal untereinander angeordneten Halteelementen (8) aufweist und wobei in jeder Reihe mindestens ein Halteelement mit der Haltevorrichtung als Gegenlager die vertikalen Betriebskräfte aufnimmt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung vertikal verlaufende Schienen (7) umfasst, die längs der horizontal beabstandeten Reihen angeordnet sind, dass die Einhängevorrichtung von unabhängig voneinander in Längsrichtung der Schienen verschiebbaren Halteelementen gebildet wird, wobei die Schienen so ausgebildet sind, dass sie die Halteelemente nach Einführen derselben in die Schienen an einem horizontalen Herausfallen hindern und dass die Halteelemente Halteabschnitte aufweisen, die entsprechend geformte Abschnitte der Wandelemente hintergreifen und gegen ein Herausfallen der Wandelemente sichern. Dadurch sind die einzelnen Wandelemente leicht montierbar und demontierbar, insbesondere bei Beschädigungen auch gegen einzelne andere Wandelemente austauschbar, wobei die Einhängevorrichtung nicht vorab fest an der gebäudeseitigen Rückseite der Wandelemente montiert werden muss und die Halteelemente vor der Montage der Wandelemente in der ...

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für Wandelemente an Gebäude­ wänden mit einer am Gebäude befestigten Haltevorrichtung und einer mit der Haltevorrichtung im Eingriff stehenden Einhängevorrichtung, an deren gebäu­ deabgewandter Seite ein oder mehrere Wandelemente gehaltert sind, wobei das durch die Haltevorrichtung und die Einhängevorrichtung gebildete Eingriffs­ system mindestens zwei in horizontaler Richtung voneinander beabstandete Reihen mit mindestens zwei vertikal untereinander angeordneten Halteelemen­ ten aufweist, wobei in jeder Reihe mindestens ein Halteelement mit der Halte­ vorrichtung als Gegenlager die von der Einhängevorrichtung mit daran gehalter­ ten Wandelementen herrührenden vertikalen Betriebskräfte aufnimmt, wobei die Haltevorrichtung mindestens zwei vertikal verlaufende Befestigungsflächen um­ fasst, die längs der horizontal beabstandeten Reihen angeordnet sind, wobei die Einhängevorrichtung von mindestens vier, vor der Montage der Wand­ elemente unabhängig voneinander in Längsrichtung der Befestigungsflächen angeordneten Halteelementen gebildet wird, und wobei die Halteelemente Hal­ teabschnitte aufweisen, die entsprechend geformte Abschnitte der Wand­ elemente hintergreifen und gegen ein Herausfallen der Wandelemente nach ihrer Montage in der Einhängevorrichtung sichern.
Ein solches Befestigungssystem ist bekannt aus der DE 39 34 686 C2.
Zahlreiche derartiger Befestigungs- und Aufhängesysteme sind aus der Praxis bekannt. Dabei werden die Plattengewichte und Betriebslasten, beispielsweise aus Winddruck oder Windsog, mit relativ aufwendigen und somit auch schwe­ ren Halte- und Einstellkonstruktionen aufgefangen.
Die Fig. 3a und 3b zeigen dazu einen Vertikalschnitt bzw. einen Horizontal­ schnitt durch ein Fassadenstandardteil nach dem Stand der Technik, bei dem die Fassadenplatte über einen Haken in einen Querbolzen einer am Rohbau befestigten Unterkonstruktion eingehängt ist. Das Plattengewicht und die zu­ sätzlichen Betriebslasten werden normalerweise auf nebeneinander angeord­ neten Bolzeneinhängungen mit vertikalen Abständen von maximal 1 m verteilt. Dies erfolgte aus der bislang geltenden Vorstellung, besonders rationell und somit kostengünstig zu fertigen. Die daraus resultierende relativ hohe Bean­ spruchung der einzelnen Aufhängepunkte erfordert sehr kräftige und damit schwere Rahmenkonstruktionen der Wandelemente und auch entsprechend ausgelegte Unterkonstruktionen an der Gebäudewand. Dabei richtet sich die Festigkeitsauslegung der gesamten Konstruktion nach dem Grundsatz, dass die Platte im ungünstigsten Falle nur an zwei Stellen aufliegt. So entstand diese Art der zwar recht zuverlässigen, aber schweren Aufhängungen, die hohen Ma­ terial- und Arbeitsaufwand verursachen.
Überdies führt der große Abstand der Aufhängepunkte und das auf diese weni­ gen Punkte verteilte Gewicht bei montage- und betriebsbedingter Deformation zu größeren Plattenausbauchungen, -verwindungen und Biegespannungen, was bei Sprödmaterialien wie Stein, Glas, Keramik und Beton die Rissbildung begünstigt.
Der große Materialeinsatz und die schwere Konstruktion der herkömmlichen Befestigungssysteme ist aber erforderlich zur ausreichenden Versteifung des Halterahmens mit den aufmontierten Wandelementen im angebauten Zustand an der an der Gebäudewand befestigten Unterkonstruktion.
Ein demgegenüber verbessertes Befestigungssystem ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster 298 14 948.6, bei dem die Gegenlager zu den Haken durch eine vertikale Abfolge von vorzugsweise schlitzförmigen Ausneh­ mungen gebildet werden, die Haken vorspringend ausgebildet sind, und in jeder Reihe mindestens drei Haken mit den entsprechenden Gegenlagern die von der Einhängevorrichtung mit aufmontierten Wandelementen herrührenden vertika­ len Betriebskräfte aufnehmen. Dies soll eine einfache Aufhängung von Fassa­ denplatten und anderen Wandelementen ermöglichen, die bei geringerem Gewicht sowie erheblicher Material- und Arbeitsersparnis bei der Herstellung des Befestigungssystems eine auf wesentlich mehr Punkte verteilte vertikale Betriebslastaufnahme aufweist und dadurch insgesamt höhere Stabilität und Unempfindlichkeit gegen Schwingungen z. B. aus Windkräften gewährleistet.
Nachteilig bei diesem bekannten System ist jedoch, dass die Einhänge­ vorrichtung grundsätzlich immer vorab fest an der Rückseite der Wandelemente montiert sein muss, bevor dann die Wandelemente samt Einhängevorrichtung in die Haltevorrichtung eingehängt werden können. Die Wandelemente als sol­ che sind daher nur schwer demontierbar und auch nicht ohne weiteres einzeln austauschbar.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungs­ system der eingangs beschriebenen Art vorzustellen, das aus möglichst einfach und preiswert herstellbaren Teilen von geringem Eigengewicht aufgebaut ist, bei dem die einzelnen Wandelemente leicht montierbar und demontierbar, ins­ besondere bei Beschädigungen auch gegen einzelne andere Wandelemente austauschbar sind, wobei insbesondere die Einhängevorrichtung nicht vorab fest an der gebäudeseitigen Rückseite der Wandelemente montiert werden muss, wobei die Halteelemente vor der Montage der Wandelemente in der Hal­ tevorrichtung magazinierbar und gegen Herausfallen gesichert sein sollen, und wobei die Befestigungsflächen für aneinander angrenzende Wandelemente ei­ nen definierten Abstand voneinander aufweisen sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf ebenso überraschend einfache wie wirkungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, dass die Befestigungsflächen der Haltevorrichtung als Profil-Schienen ausgeführt sind, welche auf ihrer gebäude­ abgewandten Seite die Halteelemente in Längsrichtung der Schienen ver­ schiebbar aufnehmen können, wobei die Schienen so ausgebildet sind, dass sie die Halteelemente nach Einführen derselben in die Schienen an einem hori­ zontalen Herausfallen aus den Schienen hindern, und dass jeweils zwei parallel verlaufende Schienen einstückig über ein T-Stück miteinander verbunden sind.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Schienen und in diesen Schie­ nen verschiebbaren kleinen Halteelementen wird gegenüber den oben be­ schriebenen bekannten Befestigungssystemen das Eigengewicht der ver­ wendeten Teile nochmals herabgesetzt, was zu einer weiteren Gewichtserspar­ nis des gesamten Befestigungssystems führt. Die Halteelemente können - vor oder nach Befestigung der Haltevorrichtung an der Gebäudewand, auf jeden Fall vor der Montage der Wandelemente - in die Schienen eingeführt und dort bis zur Montage der Wandelemente magaziniert werden. Dies erleichtert den Montagevorgang der Wandelemente erheblich und gibt einen großen Freiraum auch für die Demontierbarkeit und Austauschbarkeit einzelner Wandelemente.
Die Ausbildung der Befestigungsfläche für die Halteelemente als Schienen ist an sich bekannt aus der EP 0 479 733 A1. Jedoch entspricht hier der geometri­ sche Aufbau des Befestigungssystems nicht den eingangs beschriebenen Merkmalen. Außerdem ist jeweils immer eine gemeinsame Schiene mit ge­ meinsamen Halteelementen für zwei aneinander angrenzende Wandelemente vorgesehen.
Um eine definierte Betriebslastverteilung im montierten Zustand sowie definier­ te, genau festgelegte Abstände zur einfacheren Montage der Wandelemente mit vorher festlegbarer relativer Lage der Halteabschnitte an den entsprechen­ den Abschnitten der Wandelemente zu erreichen, sind bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befesti­ gungssystems die Halteelemente in den Schienen fixierbar angeordnet.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausbildungsform weisen die Schienen jeweils eine Lauffläche auf, auf der ein Laufabschnitt der Halte­ elemente entlang gleiten kann. Die Laufflächen und die gegen die Laufflächen gerichteten Gegenflächen der Laufabschnitte sollten so gestaltet sein, dass sie möglichst reibungsarm relativ zueinander bewegt werden können, was den Montagevorgang erheblich erleichtert. Beispielsweise können die jeweiligen Flächen als glatte Metallflächen, eventuell sogar mit Gleitbeschichtungen aus­ gestaltet sein.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die Laufflächen an definierten, vorzugsweise in Längsrichtung der Schienen äqui­ distant angeordneten Stellen Durchbrüche, insbesondere Rundlöcher auf­ weisen, dass in den Laufabschnitten der Halteelemente durchgehende Aus­ nehmungen, insbesondere Langlöcher vorgesehen sind, und dass die Halte­ elemente an den Schienen mittels durch die Ausnehmungen und die Durch­ brüche gesteckter Bolzen befestigt werden können. In dieser Weise lassen sich definierte Abstände und eine einfache Fixierung ohne Verschraubung technisch besonders leicht realisieren. Außerdem sind bei dieser Variante der Erfindung die Halteelemente leicht montierbar und wieder lösbar. Durch die anschließend gebäudeaußenseitig aufmontierten Wandelemente sind die durchgesteckten Bolzen automatisch gegen Lockern und Herausrutschen gesichert.
Bei einer alternativen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Laufabschnitte der Halteelemente durchgehende Gewindebohrungen aufweisen, und dass die Halteelemente an den Schienen mittels durch die Gewindebohrungen ein­ geschraubter Klemmschrauben oder Gewindebolzen befestigt werden können. Mit dieser Variante müssen keine Durchbrüche an den Schienen vorgesehen werden, so dass die Laufflächen durchgängig und glatt ohne Unterbrechung verlaufen. Die jeweilige Position der Halteelemente in ihrer fixierten Stellung in den Schienen ist längs der Schienenachse beliebig einstellbar. Die Halte­ elemente werden dabei in der vorgewählten Position mittels durch die Gewinde­ bohrung gedrehter Klemmschrauben oder Gewindebolzen gegen die Lauffläche der entsprechenden Schiene verspannt.
Besonders preiswert ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befesti­ gungssystems, bei der die Schienen aus stranggepressten Formprofilen, vor­ zugsweise aus Aluminium-Formprofilen aufgebaut sind. Derartige strang­ gepresste Formprofile sind in nahezu beliebigen Ausgestaltungen auch für Spezialanwendungen, insbesondere aber auch als standardisierte Massenware sehr kostengünstig erhältlich.
Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung dieser Ausführungsform, bei der die Schienen über Halterungen, insbesondere über vorzugsweise aus Aluminium bestehende Winkel- oder T-Konsolen mit der Gebäudewand starr verbunden sind. Diese Verbindungstechnik ist an sich in anderem Zusammenhang bei Hochbauanwendungen wohlbekannt.
Eine weitere, besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen horizontal nebeneinander montierten Wandelementen im wesentlichen vertikal verlau­ fende, federnde Abstandshalter angeordnet sind, die gebäudeseitig in dazu passenden Montagerinnen der Haltevorrichtung eingelegt oder eingepresst sind. Damit können die Wandelemente horizontal in definierter Position gehal­ ten und eventuelle Fertigungstoleranzen im Befestigungssystem ohne weiteres ausgeglichen werden.
Die federnden Abstandshalter können bei Weiterbildungen aus einem elasti­ schen Kunststoff preiswert und gewichtsarm hergestellt sein.
Alternativ, insbesondere bei höheren mechanischen Anforderungen, können die federnden Abstandshalter aber auch aus Metall gefertigt sein.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung sind die federnden Abstands­ halter so aufgebaut, dass sie im montierten Zustand Druck auf die Wand­ elemente ausüben und dadurch auch Bewegungen senkrecht zur Ebene der Gebäudewand und somit das Entstehen von Klappergeräuschen der montierten Wandelemente verhindern können.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Befestigungssystems ist die Haltevorrichtung mit einer thermischen Trennschicht, insbesondere mit Dämmstoffmaterial zur Gebäudewand hin hinterlegt. Die thermische Trennschicht kann beispielsweise mittels Dübeln am Rohbau befestigt sein. Möglich ist auch eine Befestigung der Dämmschicht über die Halterungen der Haltevorrichtung an der Gebäudewand.
Bei weiteren vorteilhaften Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Befesti­ gungssystems kann die Verwindungs- und Biegesteifigkeit des gesamten Befestigungssystems dadurch erheblich verbessert werden, dass die vertikal verlaufenden Schienen durch Querstreben versteift, insbesondere als Rundum- Rahmen ausgebildet sind.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter auf­ geführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschrie­ benen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu ver­ stehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche, teilweise aufgeschnittene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems in einer Ansicht von schräg oben;
Fig. 2 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit montiertem Wandelement;
Fig. 3a einen schematischen Vertikalschnitt durch ein Befestigungssystem nach dem Stand der Technik;
Fig. 3b einen schematischen Horizontalschnitt durch das Befestigungs­ system nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 3a im Bereich eines Einhängebolzens;
Fig. 4 eine Draufsicht in horizontaler Richtung auf eine Doppelschiene des erfindungsgemäßen Befestigungssystems;
Fig. 5a eine schematische Seitenansicht aus der Horizontalen auf ein verschiebbares Halteelement des erfindungsgemäßen Befesti­ gungssystems;
Fig. 5b wie Fig. 5a, aber Frontansicht aus der Horizontalen;
Fig. 5c wie Fig. 5a, aber Draufsicht aus der Vertikalen;
Fig. 6a eine schematische Seitenansicht aus der Horizontalen auf ein als Abschlussteil am oberen oder unteren Ende der Schiene einsetzbares Halteelement;
Fig. 6b wie Fig. 6a, aber Frontalansicht aus der Horizontalen;
Fig. 6c wie Fig. 6a, aber Draufsicht aus der Vertikalen; und
Fig. 7 eine schematische Draufsicht aus der Vertikalen auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit federndem Abstandshalter zwischen zwei horizontal aneinandergrenzenden Wandelementen.
Auf der in Fig. 1 gezeigten räumlichen Darstellung ist oben und rechts eine Gebäudewand 2 zu erkennen, an die sich im Vordergrund und links eine Isolier­ schicht 3 anschließt, die mit Dämm-Material ausgefüllt ist und an ihrer der Wand 2 abgewandten Seite an einen Hohlraum 4 zur Hinterlüftung der Gebäu­ defassade angrenzt. Durch den Hohlraum 4 und die Dämmschicht 3 hindurch­ greifend ist eine Halterung 5 eingezeichnet, über welche die Schienen 7 einer Haltevorrichtung 6 mit der Gebäudewand 2 starr verbunden sind.
Die Haltevorrichtung 6 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei einstückig über ein T-Stück miteinander verbundenen, parallelen Profil­ schienen 7 aus Metall, vorzugsweise Aluminium, welche auf ihrer gebäude­ abgewandten Seite Halteelemente 8 aufnehmen können, die ihrerseits an ihrer gebäudeabgewandten Seite Wandelemente 1, beispielsweise Trägerplatten, Kacheln, Fliesen, Fassadenplatten und dergleichen tragen.
Die Halteelemente 8 weisen Laufabschnitte 12 auf, die auf einer Lauffläche 11 innerhalb einer Schiene 7 in deren Längsrichtung entlang gleiten können. Mittels Bolzen 13, die durch Ausnehmungen 12a in den Laufabschnitten 12 sowie durch in Fig. 4 dargestellte Durchbrüche 11a hindurch gesteckt werden können, werden bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Halteelemente 8 an einer bestimmten Längsposition der Schiene 7 fixiert. Anstelle von durch Ausnehmungen 12a und Durchbrüche 11a steckbare Bolzen 13 können bei in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsformen die Halteelemente 8 auch mittels Gewindebolzen oder Klemmschrauben über eine Gewindebohrung im jeweiligen Laufabschnitt 12 gegen die Laufflächen 11 der Schienen 7 verspannt werden.
Das erfindungsgemäße Befestigungssystem kann bei in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsformen durch horizontal zwischen den die vertikalen Profilschienen 7 der Haltevorrichtung 6 verbindenden T-Stücken verlaufende Querstreben versteift sein, so dass insgesamt ein Rundum-Rahmen ausgebil­ det wird.
In Fig. 2 sind in einem Vertikalschnitt Details einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems dargestellt. Man erkennt horizontal von der Seite ein in der Schiene 7 fixiertes Befestigungselement 8, das an seiner gebäudezugewandten Seite mit seinem Laufabschnitt 12 gegen die Lauf­ fläche 11 der Schiene 7 anliegt. Auf der gebäudeabgewandten Seite weist das Halteelement 8 zwei Halteabschnitte 9, 9' auf, die entsprechend geformte Abschnitte 10, 10' zweier Wandelemente 1 hintergreifen und damit gegen ein Herausfallen aus der Einhängevorrichtung sichern. Man erkennt auch, dass das in Fig. 2 dargestellte Halteelement 8 das Gewicht des oberen Wandelements 1 aufnimmt, welches mit seinem Abschnitt 10 auf dem Mittelteil des Halteele­ ments 8 aufliegt. Ein gebäudeabgewandter Verblendungsabschnitt 10" dieses oberen Wandelements 1 verdeckt bei Draufsicht auf die montierte Fassade das dahinterliegende Halteelement 8.
In Fig. 3a ist in einem Vertikalschnitt ein Befestigungssystem 30 nach dem Stand der Technik dargestellt, wie es eingangs zitiert und beschrieben wurde. An der Gebäudewand 2 ist durch eine aufgebrachte Dämmschicht 3 und einen Hinterlüfungshohlraum 4 hindurchgreifend über ein Befestigungselement 35 die Haltevorrichtung 36 starr fixiert. In ihrem oberen Bereich trägt sie einen in hori­ zontaler Richtung und parallel zur Gebäudewand 2 verlaufenden Bolzen 39, auf dem das gesamte Gewicht einer Einhängevorrichtung 37 lastet, die über einen Haken 38 an dem Bolzen 39 aufgehängt ist.
Im unteren Bereich ist ein weiterer Bolzen 39' vorgesehen, der von einem wei­ teren Haken 38' der Einhängevorrichtung 37 umfasst wird. Der Haken 38' liegt jedoch nicht satt auf dem Bolzen 39' auf, sondern dient lediglich der Aufnahme von horizontal zur Einhängevorrichtung 7 wirkenden Kräften. Dies ist im Stand der Technik bewusst so ausgeführt, da man nach Möglichkeit eine Überbestim­ mung des Systems vermeiden wollte und die Aufhängung definiert am obersten Aufhängepunkt, also dem Bolzen 39 gelagert haben wollte. Insofern wirkt der Haken 38' in vertikaler Richtung nicht als Gegenlager zum Bolzen 39'. Falls es in der Praxis durch bislang unerwünschte Setzvorgänge demnach zu einer Ver­ tikalauflage der Einhängevorrichtung auf mehr als einem einzigen Haken in einer vertikalen Reihe gekommen sein sollte, so wäre dies jedenfalls nicht gewollt, sondern im Gegenteil der Planung zuwiderlaufend und mithin fehlerhaft gewesen.
Fig. 3b schließlich zeigt die bekannte Aufhängevorrichtung 30 nach Fig. 3a nochmals in einem schematischen Horizontalschnitt, in welchem der Bolzen 39 und das Befestigungselement 35 gut erkennbar sind.
Wie bereits in Fig. 1 gezeigt, sind die Schienen 7 des erfindungsgemäßen Befestigungssystems einstückig über ein T-Stück der Haltevorrichtung 6 mit­ einander verbunden. Vorzugsweise besteht die Haltevorrichtung 6 ins­ gesamt aus einem stranggepressten Aluminium-Formprofil, wie es in Fig. 4 in einer Frontalsicht aus horizontaler Richtung dargestellt ist. Man erkennt hier die oben erwähnten Laufflächen 11 der Schienen 7, auf denen im montierten Zustand die Halteelemente 8 gleiten. Zur Befestigung der Halteelemente 8 sind bei diesem Ausführungsbeispiel in festlegbaren Abständen Durchbrüche 11a in Form von Rundlöchern durch die Laufflächen 11 vorgesehen.
Die stranggepressten Aluminium-Formprofile, aus denen die Haltevorrichtun­ gen 6 aufgebaut sind, sind derart ausgebildet, dass die Schienen 7 nach Art geschlossener Führungsschienen die eingesetzten Halteelemente 8 beidseitig umfassen und ein Herausfallen derselben aus den Schienen 7 verhindern, jedoch eine vertikale Verschiebung, insbesondere eine vertikale Stapelung der Halteelemente 8 innerhalb der Schienen 7 nach Art einer Magazinierung erlau­ ben. Dadurch können vor der Montage der Fassadenplatten die vertikalen Füh­ rungsschienen 7 der stranggepressten Aluminium-Formprofile mit den in der Regel ebenfalls aus Aluminium bestehenden Halteelementen 8 wie bei einem Magazin gefüllt und bei der Montage der Wandelemente 1 paarweise angeho­ ben und nach Einsetzen des jeweiligen Wandelements 1 mit Hilfe der in Fig. 1 gezeigten Bolzen 13 fixiert werden.
Bei einem eventuell notwendig werdenden Austausch einzelner Wandelemen­ te 1, beispielsweise für Reparaturzwecke, aus optischen oder funktionellen Gründen, müssen nur die darüber befindlichen Wandelemente angehoben wer­ den, ohne dass eine Schraubverbindung gelöst werden müsste. Dies verein­ facht die Handhabung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems enorm. Außer bei der Befestigung der Halterungen 5 an den Rohbau sowie der Halte­ vorrichtungen 6 an die Halterungen 5 müssen bei dieser Ausführungsform für die gesamte weitere Montage weder Dübel noch Schrauben eingesetzt werden. Dieses garantiert eine zwängungsfreie und somit planebene Montage der Wandelemente 1, was insbesondere bei Tonziegelelementen wichtig ist, und reduziert die Montagekosten auf ein Minimum.
In den Fig. 5a bis 5c ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäß einge­ setzten Halteelemente 8 im Detail von allen Seiten dargestellt. Man erkennt die Halteabschnitte 9, 9' sowie die Laufflächen 12 und die darin angebrachte durch­ gehende Ausnehmung 12a in Form eines Langlochs. Wie oben erwähnt, kann anstelle eines Langlochs beispielsweise auch eine Gewindebohrung in der Lauffläche 12 vorgesehen sein, durch welche bei in der Zeichnung nicht dar­ gestellten Ausführungsformen ein Gewindebolzen oder eine Klemmschraube zur Verspannung gegen die dahinterliegende Lauffläche 11 einer Schiene 7 gedreht werden kann.
Die Fig. 6a bis 6c zeigen eine als Abschlussteil 18 am oberen oder unteren Ende einer Schiene 7 eingesetzte speziellen Ausführungsform der erfindungs­ gemäß verwendeten Halteelemente. Das Abschlussteil 18 weist lediglich einen Halteabschnitt 19' sowie einen verkürzten Laufabschnitt 22 auf.
In Fig. 7 schließlich ist in einer Draufsicht aus der Vertikalen im montierten Zustand des erfindungsgemäßen Befestigungssystems eine Ausführungsform dargestellt, bei der zur Vermeidung von Klappergeräuschen bei Windbelastung einer Fassade zwischen zwei horizontal benachbarten Wandelementen 1 ein federnder Abstandshalter 14 vorgesehen ist, der beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff oder aus Metall gefertigt sein kann. Der federnde Abstandshalter 14 ist mit einem Halteabschnitt gebäudeseitig in eine dazu pas­ sende Montagerinne 15 zwischen zwei parallel verlaufenden Schienen 7 einge­ legt oder eingepresst. Dadurch, dass der Abstandshalter 14 im montierten Zustand Druck auf die beiden benachbarten Wandelemente 1 ausübt, kann er auch Bewegungen senkrecht zur Ebene der Gebäudewand verhindern.

Claims (13)

1. Befestigungssystem für Wandelemente (1) an Gebäudewänden (2) mit einer am Gebäude befestigten Haltevorrichtung (6) und einer mit der Haltevorrichtung (6) im Eingriff stehenden Einhängevorrichtung, an deren gebäudeabgewandter Sei­ te ein oder mehrere Wandelemente (1) gehaltert sind, wobei das durch die Hal­ tevorrichtung (6) und die Einhängevorrichtung gebildete Eingriffssystem mindes­ tens zwei in horizontaler Richtung voneinander beabstandete Reihen mit min­ destens zwei vertikal untereinander angeordneten Halteelementen (8; 18) auf­ weist, wobei in jeder Reihe mindestens ein Halteelement (8; 18) mit der Halte­ vorrichtung (6) als Gegenlager die von der Einhängevorrichtung mit daran gehal­ terten Wandelementen (1) herrührenden vertikalen Betriebskräfte aufnimmt, wo­ bei die Haltevorrichtung (6) mindestens zwei vertikal verlaufende Befestigungs­ flächen umfasst, die längs der horizontal beabstandeten Reihen angeordnet sind, wobei die Einhängevorrichtung von mindestens vier, vor der Montage der Wandelemente (1) unabhängig voneinander in Längsrichtung der Befestigungs­ flächen angeordneten Halteelementen (8; 18) gebildet wird, und wobei die Hal­ teelemente (8; 18) Halteabschnitte (9, 9'; 19') aufweisen, die entsprechend ge­ formte Abschnitte (10, 10') der Wandelemente (1) hintergreifen und gegen ein Herausfallen der Wandelemente (1) nach ihrer Montage in der Einhängevorrich­ tung sichern, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsflächen der Haltevorrichtung (6) als Profil-Schienen (7) ausgeführt sind, welche auf ihrer gebäudeabgewandten Seite die Halteelemente (8; 18) in Längsrichtung der Schienen (7) verschiebbar aufnehmen können, wo­ bei die Schienen (7) so ausgebildet sind, dass sie die Halteelemente (8; 18) nach Einführen derselben in die Schienen (7) an einem horizontalen Herausfal­ len aus den Schienen (7) hindern, und dass jeweils zwei parallel verlaufende Schienen (7) einstückig über ein T-Stück miteinander verbunden sind.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (8; 18) in den Schienen (7) fixierbar ange­ ordnet sind.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (7) jeweils eine Lauffläche (11) aufweisen, auf der ein Laufabschnitt (12; 22) der Halteelemente (8; 18) entlang gleiten kann.
4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächen (11) an definierten, vorzugsweise in Längs­ richtung der Schienen (7) äquidistant angeordneten Stellen Durch­ brüche (11a), insbesondere Rundlöcher aufweisen, dass in den Laufabschnitten (12; 22) der Halteelemente (8; 18) durchgehende Ausnehmungen (12a), insbesondere Langlöcher vorgesehen sind, und dass die Halteelemente (8; 18) an den Schienen (7) mittels durch die Ausnehmungen (12a) und die Durchbrüche (11a) gesteckter Bolzen (13) befestigt werden können.
5. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufabschnitte (12; 22) der Halteelemente (8; 18) durchge­ hende Gewindebohrungen aufweisen, und dass die Halteelemente (8; 18) an den Schienen (7) mittels durch die Gewindebohrungen eingeschraubter Klemmschrauben oder Gewindebolzen befestigt werden können.
6. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (7) aus strang­ gepressten Formprofilen, vorzugsweise aus Aluminium-Formprofilen aufgebaut sind.
7. Befestigungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (7) über Halterungen (5), insbesondere über vorzugsweise aus Aluminium bestehende Winkel- oder T-Konsolen mit der Gebäudewand (2) starr verbunden sind.
8. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen horizontal nebeneinander montierten Wandelementen (1) im wesentlichen vertikal verlau­ fende, federnde Abstandshalter (14) angeordnet sind, die gebäude­ seitig in dazu passenden Montagerinnen (15) der Haltevorrichtung (6) eingelegt oder eingepresst sind.
9. Befestigungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Abstandshalter (14) aus einem elastischen Kunststoff hergestellt sind.
10. Befestigungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Abstandshalter (14) aus Metall gefertigt sind.
11. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Abstandshalter (14) so aufge­ baut sind, dass sie im montierten Zustand Druck auf die Wand­ elemente (1) ausüben und dadurch auch Bewegungen senkrecht zur Ebene der Gebäudewand (2) und somit das Entstehen von Klappergeräuschen der montierten Wandelemente (1) verhindern können.
12. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (6) mit einer thermischen Trennschicht, insbesondere mit Dämmstoffmaterial (3) zur Gebäudewand (2) hin hinterlegt ist.
13. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal verlaufenden Schienen (7) durch Querstreben versteift, insbesondere als Rundum-Rahmen ausgebildet sind.
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