DE10041010A1 - Viertaktmotor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Viertaktmotor (1) mit einem Zylinder (2) und einem Kolben (3), der einen Brennraum (4) begrenzt und über ein Pleuel (5) eine in einem Kurbelgehäuse (6) angeordnete Kurbelwelle (7) antreibt. Zum Antrieb einer Kraftstoffpumpe (14) ist vorgesehen, den schwankenden Innendruck im Kurbelgehäuse (6), im Ventilgehäuse (10) oder in einem die beiden Gehäuse verbindenden Verbindungskanal (21) zu nutzen. Zu diesem Zweck ist ein Antriebsraum (28) der Kraftstoffpumpe (14) über eine Impulsleitung (16) mit dem Kurbelgehäuse (6), dem Ventilgehäuse (10) oder dem Verbindungskanal (21) verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Viertaktmotor nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 42 27 433 C2 ist ein Viertaktmotor für
tragbare Arbeitsgeräte mit Membranvergaser bekannt,
wobei zum Antrieb einer Kraftstoffpumpe des Membran
vergasers die Druckschwankungen in dem Ansaugrohr
zwischen Membranvergaser und Zylinder genutzt werden.
Über eine Impulsleitung ist hierzu ein Druckraum des
Ansaugkanals mit dem Antriebsraum der Pumpe verbunden.
Im Betrieb von derartigen Viertaktmotoren hat es sich
gezeigt, daß die Druckschwankungen im Ansaugrohr nicht
immer ausreichen, um die Kraftstoffpumpe anzutreiben.
Insbesondere bei der Beschleunigung tritt beim
schnellen Öffnen der Drosselklappe des Membran
vergasers ein Druckeinbruch auf, der die
Kraftstofförderung einschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
gattungsgemäßen Viertaktmotor in allen Betriebs
situationen eine zuverlässige Kraftstoffversorgung zu
gewährleisten.
Die Aufgabe wird bei einem Viertaktmotor mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß im Betrieb eines
Viertaktmotors mit im wesentlichen nach außen abge
schlossenen Kurbelgehäuses der schwankende Druck im
Kurbelgehäuseinnenraum geeignet ist, eine Kraftstoff
pumpe einer Gemischaufbereitungseinrichtung zuver
lässig anzutreiben. Der bei einem Viertaktmotor
während des Betriebs auf- und abbewegte Kolben bewirkt
im Kurbelgehäuse ein wechselndes Druckniveau, sofern
der Kurbelgehäuseinnenraum als weitgehend ge
schlossener Strömungsraum vorgesehen ist. Die impuls
artigen Druckschwankungen im zur Umgebung abgetrennten
Kurbelgehäuseinnenraum sind zum Antrieb einer Membran
pumpe ausreichend, dis über eine Impulsleitung flui
disch mit dem Kurbelgehäuseinnenraum verbunden ist. Um
den Eintrag von Schmieröl in die Impulsleitung zu ver
meiden, ist es zweckmäßig, die Abzweigung der Impuls
leitung aus dem Kurbelgehäuseinnenraum an einer geeig
neten Stelle zwischen Kurbelwelle und Zylinder an
einer Stirnseite des Kurbelgehäuses anzuordnen.
Es kann zweckmäßig sein, die Impulsleitung unterhalb
eines Zylinderflansches des Zylinders des Viertakt
motors quer zur Kurbelwellenlängsachse aus dem Kurbel
gehäuse abzweigen zu lassen. Insbesondere wenn der
Viertaktmotor in unterschiedlichen Lagen, beispiels
weise beim Einsatz in einem handgeführten Arbeits
gerät, eingesetzt wird, ist es zweckmäßig, den Vier
taktmotor gemischgeschmiert auszubilden. Vorteilhaft
ist bei einem gemischgeschmierten Viertaktmotor der
Ansaugkanal zwischen der Gemischaufbereitungs
einrichtung und dem Einlaßventil über eine Verbindung
mit dem Ventilgehäuse verbunden. Das Ventilgehäuse ist
wiederum fluidisch über einen den Ventiltrieb um
gebenden Verbindungskanal mit dem Kurbelgehäuse ver
bunden, so daß ein zusammenhängender Strömungsraum aus
Kurbelgehäuse, Verbindungskanal und Ventilgehäuse ge
bildet ist. In dem Strömungsraum breitet sich im Be
trieb des Viertaktmotors der zyklisch schwankende
impulsartige Druck vom Kurbelgehäuse aus fort.
Es kann zweckmäßig sein, den Abzweig der Impulsleitung
am Kurbelgehäuse des Viertaktmotors selbst vorzusehen.
Zur Verringerung der Länge der Impulsleitung kann
diese am Verbindungskanal oder am Ventilgehäuse des
Viertaktmotors abzweigen. um zu verhindern, daß
Störungen auftreten, ist es zweckmäßig, die Impuls
leitung quer zu einer den Strömungsraum begrenzenden
Wand aus dem Strömungsraum abzuzweigen. Durch diese
konstruktive Maßnahme wird zudem bewirkt, daß der Ein
trag von Schmieröl oder Kraftstoff-Schmierölgemisch in
die Impulsleitung minimiert ist.
Es ist zweckmäßig die Impulsleitung ganz oder zumin
dest teilweise als Kanal im vom Kurbelgehäuse, Zylin
der- und Ventilgehäuse gebildeten Motorgehäuse auszu
bilden. Vorzugsweise ist die Gemischaufbereitungs
einrichtung als Membranvergaser ausgebildet, wobei die
Kraftstoffpumpe an dem Membranvergaser im wesentlichen
aus einem Antriebsraum, einem Pumpenraum und einer
zwischen dem Antriebsraum und dem Pumpenraum ange
ordneten, die beiden Räume fluidisch trennenden
Pumpenmembran gebildet ist. Die Impulsleitung ist
hierbei fluidisch mit dem Antriebsraum der Kraftstoff
pumpe verbunden und durch den im Betrieb des Viertakt
motors in der Impulsleitung anliegenden zyklischen im
pulsartigen Druck die Pumpenmembran betätigt. Zur
Maximierung des impulsartigen Drucks im Kurbelwellen
gehäuseinnenraum ist es zweckmäßig, das Volumen des
Kurbelgehäuseinnenraums durch eine Begrenzungswand zu
minimieren. In radialer Richtung zur Kurbelwellen
längsachse betrachtet, wird hierzu nahe den Kurbel
wangen im Kurbelgehäuse eine Wand angeordnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen gemisch
geschmierten Viertaktmotor,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen gemischgeschmierten
Viertaktmotor quer zur Kurbelwelle,
Fig. 2a einen Längsschnitt durch einen Membran
vergaser,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch den Vier
taktmotor in Fig. 2.
In Fig. 1 und 2 ist ein Schnitt durch einen Viertakt
motor, insbesondere durch einen gemischgeschmierten
Viertaktmotor 1 gezeigt. Der gemischgeschmierte Vier
taktmotor 1 besteht im wesentlichen aus einem Zylin
der 2 mit einem darin angeordneten Kolben 3, der
einen im Zylinder 2 ausgebildeten Brennraum 4 begrenzt
und mittels eines Pleuels 5 eine in einem Kurbel
gehäuse 6 angeordnete Kurbelwelle 7 antreibt. Im Zy
linder 2 sind ein Einlaßventil 8 und ein Auslaßventil
9 angeordnet, über die zündfähiges Gemisch zugeführt
bzw. Abgase abgeführt werden. Ventilstangen 36, 36'
der Ventile 8 und 9 ragen in ein Ventilgehäuse 10 und
werden von einem Nockenantrieb 37 in Pfeilrichtung 34
auf- und abbewegt. Der Nockenantrieb 37 wird über
einen Ventiltrieb 11 von der im Kurbelgehäuse 6 ge
lagerten Kurbelwelle 7 angetrieben. In der Darstellung
ist der Ventiltrieb 11 als Riemen oder Kettentrieb in
einem Verbindungskanal 21 ausgebildet. Der Ver
bindungskanal 22 stellt zugleich eine Strömungs
verbindung zwischen dem Kurbelgehäuse 6 und dem Ven
tilgehäuse 10 her. Das Kurbelgehäuse 6, der Ver
bindungskanal 21 und das Ventilgehäuse 10 bilden einen
nach außen geschlossenen Strömungsraum 22, welcher
über eine Öffnung 39 im Ansaugkanal 12 des Viertakt
motors 1 fluidisch mit dem Ansaugkanal 12 verbunden
ist. Am Ansaugkanal 12 ist an einer Einlaßöffnung 38
des Zylinders 2 eine Gemischaufbereitungseinrichtung
13 angeflanscht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Gemischaufbereitungseinrichtung 13 als Mem
branvergaser 27 ausgebildet.
Bei geöffnetem Einlaßventil 8 und in Pfeilrichtung 33
sich abwärts bewegenden Kolben 3 wird über den Ansaug
kanal 12 von der Gemischaufbereitungseinrichtung 13
ein Luft-Kraftstoff-Schmierölgemisch angesaugt.
Gleichzeitig entsteht in dem Strömungsraum 22, aus
gehend vom Kurbelgehäuse 6, ein Überdruck. In dem auf
den Ansaugtakt folgenden Verdichtungstakt fährt der
Kolben 3 entgegen der Pfeilrichtung 33 nach oben, wo
bei das Einlaßventil 8 sowie das Auslaßventil 9 ge
schlossen ist. Durch den aufwärts fahrenden Kolben 3
entsteht im Kurbelgehäuse 6 ein Unterdruck, der über
den Verbindungskanal 21 sich auch in das Ventilgehäuse
10 fortpflanzt. Dies bewirkt ein Ansaugen von Luft-
Kraftstoff-Schmierölgemisch in den Strömungsraum 22
zur Schmierung der beweglichen Teile des Viertakt
motors 1.
Am Ende des Verdichtungstaktes folgt die Zündung und
damit der Arbeitstakt, indem die Kurbelwelle 7 in
Pfeilrichtung 45 angetrieben ist (Fig. 2). Nach dem
Arbeitstakt öffnet das Auslaßventil 9 und die im
Brennraum 4 anstehenden Gase werden über einen Auslaß
kanal 35 ausgeschoben. In dem darauffolgenden Ansaug
takt fährt der Kolben 3 wieder in Pfeilrichtung 33
nach unten (Fig. 1), wodurch sich im Kurbelgehäuse 6
ein Überdruck aufbaut. Durch die Auf- und Abbewegung
des Kolbens 3 baut sich ein impulsartig wechselnder
Innendruck im Strömungsraum 22 auf. Die zyklischen
Druckschwankungen in den nach außen im wesentlichen
abgeschlossenen, durch das Kurbelgehäuse 6, den Ver
bindungskanal 21 und das Ventilgehäuse 10 gebildeten
Strömungsraum 22 sind geeignet, um eine Kraftstoff
pumpe 14, die Teil der Gemischaufbereitungseinrichtung
13 ist, anzutreiben. In dem gezeigten Ausführungs
beispiel mit den Fig. 1 bis 3 ist die Gemischauf
bereitungseinrichtung 13 zweckmäßig, als Membranver
gaser 27 ausgeführt. Die Kraftstoffpumpe 14 ist mit
einer Impulsleitung 16 mit dem Strömungsraum 22 flui
disch verbunden. Der in dem Strömungsraum 22 zyklisch
sich ausbildende impulsartige Druck treibt über die
Impulsleitung 16 die Kraftstoffpumpe 14 an.
Wie Fig. 2a zeigt, besteht der Membranvergaser 27 aus
einem Vergasergehäuse 46 mit einem darin ausgebildeten
durchgehenden Ansaugkanal 12', der sich in den Ansaug
kanal 12 des Zylinders 2 fortpflanzt. Im Vergaser
gehäuse 46 ist die Kraftstoffpumpe 14 sowie eine
kraftstoffgefüllte Regelkammer 44 ausgebildet. Aus der
Regelkammer 44 werden die in den Ansaugkanal 12'
mündenden Düsen 47, 48 mit Kraftstoff versorgt.
Die Kraftstoffpumpe 14 besteht aus einem von einer
Pumpenmembran 30 begrenzten Pumpenraum 29, der ein
gangsseitig und ausgangsseitig mit je einem in Fließ
richtung des Kraftstoffs öffnenden Rückschlagventil
49, 40 verbunden ist. Auf der dem Pumpenraum 29 abge
wandten Seite der Pumpenmembran 30 ist ein Antriebs
raum 38 ausgebildet, der über einen Druckanschluß 41
über die Impulsleitung 16 mit dem Strömungsraum 22
verbunden ist. Der schwankende Druck in dem Strömungs
raum 22 bewirkt ein alternierendes Auswölben der
Pumpenmembran 30 in wechselnden Richtungen und damit
ein Fördern des Kraftstoffs von einem nicht gezeigten
Kraftstoffvorratsbehälter über einen Einlaßstutzen 43
der Kraftstoffpumpe 14 zur Regelkammer 44.
Die Impulsleitung 16 kann zweckmäßig mit einem An
schlußstutzen 42 am Kurbelgehäuse 6 verbunden sein und
als separate Impulsleitung 26 außerhalb des Motor
gehäuses verlaufen, wie dies Fig. 2 zeigt. Der An
schlußstutzen 42 ist dabei unterhalb eines Zylinder
flansches 19 für den Zylinder 2 quer zur Kurbelwellen
längsachse 20 einstückig mit dem Kurbelgehäuse 6 aus
gebildet. Diese konstruktive Maßnahme bewirkt, daß ein
Eintrag von Schmieröl oder Kraftstoff-Schmierölgemisch
in die Impulsleitung vermieden ist. Die Impulsleitung
mündet vorteilhaft stets quer zu einer in dem Strö
mungsraum sich im Betrieb ausbildenden Strömung.
Gleichwohl kann es zweckmäßig sein, wie dies Fig. 1
zeigt, die Impulsleitung 16 aus dem Ventilgehäuse 10
abzweigen zu lassen. Die Impulsleitung 16 ist vorteil
haft als Kanal 24 im Motorgehäuse verlaufend ausge
bildet. Zur Erhöhung des impulsartigen Drucks in dem
Strömungsraum und damit zur besseren Ansteuerung der
Pumpenmembran ist es zweckmäßig, das Volumen des
Kurbelgehäuseinnenraumes zu minimieren. Dazu ist
- vorzugsweise in radialer Richtung zur Kurbelwellen
längsachse - das Kurbelgehäuse 6 mit einer Wand 31 zu
versehen, die mit geringem Abstand a zur Kurbelwange
32 der Kurbelwelle 7 liegt und den Kurbelgehäuseinnen
raum verringert.
Claims (11)
1. Viertaktmotor mit einem Zylinder (2) und einem
Kolben (3), der einen Brennraum (4) begrenzt und
über ein Pleuel (5) eine in einem Kurbelgehäuse
(6) angeordnete Kurbelwelle (7) antreibt und mit
einem Einlaßventil (8) und einem Auslaßventil (9)
für den Brennraum (4), wobei die Ventile (8, 9)
aus einem Ventilgehäuse (10) über einen von der
Kurbelwelle (7) angetriebenen Ventiltrieb (11)
betätigt sind, wobei das Einlaßventil (8) über
einen Ansaugkanal (12) mit einer Gemischauf
bereitungseinrichtung (13) und mit einer über
eine Impulsleitung (16) vom schwankenden Druck in
einem Druckraum des Viertaktmotors (1) ange
triebenen Kraftstoffpumpe (14) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbel
gehäuseinnenraum (17) als im wesentlichen ge
schlossener Strömungsraum (22) ausgebildet ist
und die Impulsleitung (16) mit dem Kurbel
gehäuseinnenraum (17) fluidisch verbunden ist und
die Kraftstoffpumpe (14) ausschließlich vom
schwankenden Druck im Kurbelgehäuse (6) angetrie
ben ist.
2. Viertaktmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsleitung
(16) zwischen der Kurbelwelle (7) und dem Zy
linder (2) auf einer Stirnseite (18) des Kurbel
gehäuses (6) abzweigt.
3. Viertaktmotor (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsleitung
(16) unterhalb eines Zylinderflansches (19) für
den Zylinder (2) quer zur Kurbelwellenlängsachse
(20) aus dem Kurbelgehäuse (6) abzweigt.
4. Viertaktmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Viertaktmotor (1)
gemischgeschmiert ist, wobei das Ventilgehäuse
(10) mit dem Ansaugkanal (12) der Gemischauf
bereitungseinrichtung (13) verbunden ist und über
einen Verbindungskanal (21) mit dem Kurbelgehäuse
(6) in Verbindung steht und daß das Volumen des
Kurbelgehäuseinnenraums (17), das Volumen des
Ventilgehäuses (10) und das Volumen des Verbin
dungskanals (21) einen zusammenhängenden
Strömungsraum (22) bilden.
5. Viertaktmotor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsleitung
(16) aus dem Ventilgehäuses (10)abzweigt.
6. Viertaktmotor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsleitung
(16) aus dem Strömungsraum (22) abzweigt.
7. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsleitung
(16) quer zu einer den Strömungsraum (22) be
grenzenden Wand (23) aus dem Strömungsraum (22)
abzweigt.
8. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsleitung
(16) zumindest teilweise als Kanal (24) im Motor
gehäuse (25) ausgebildet ist.
9. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsleitung
(16) als separate Leitung (26) außerhalb des
Motorgehäuses (25) vorgesehen ist.
10. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gemischauf
bereitungseinrichtung (13) ein Membranvergaser
(27) ist und die Kraftstoffpumpe (14) aus einem
Antriebsraum (28), einem Pumpenraum (29) und
einer zwischen Antriebsraum (28) und Pumpenraum
(29) angeordneten Pumpenmembran (30) besteht und
die Impulsleitung (16) in den Antriebsraum (28)
mündet.
11. Viertaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Kurbelgehäuse (6)
nahe einer Kurbelwange (32) eine Wand (31) ange
ordnet ist, die sich in radialer Richtung zur
Kurbelwellenlängsachse (20) erstreckt und den
Kurbelgehäuseinnenraum (17) begrenzt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120301 |