DE10040887A1 - Halogen-Glühlampe für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Halogen-Glühlampe für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Halogen-Glühlampe für Kraftfahrzeuge mit einem länglichen Kolben, der an einem Ende geschlossen ist und am anderen Ende eine vakuumdichte Quetschung besitzt, mit wenigstens einem im Kolben angeordneten Glühelement, mit einem mit der Quetschung verbundenen Sockel und mit Stromzuführungen, die durch die Quetschung zum Glühelement führen und einem ringförmigen optischen Filter, der am geschlossenen Ende des Kolbens angeordnet ist. Bei einer solchen Halogen-Glühlampe kann auf einfache Weise sowohl der subjektive Eindruck des erzeugten Lichtes verändert werden, als auch durch Betonung eines gewünschten Bereichs des Spektrums die objektiven Eigenschaften verbessert werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Halogen-Glühlampe für Kraftfahrzeuge mit einem länglichen
Kolben, der an einem Ende geschlossen ist und am anderen Ende eine vakuumdichte
Quetschung besitzt, mit wenigstens einem im Kolben angeordneten Glühelement,
mit einem mit der Quetschung verbundenen Sockel und mit Stromzuführungen, die
durch die Quetschung zum Glühelement führen.
Solche Halogen-Glühlampen für Kraftfahrzeuge sind beispielsweise die bekannten H4-
oder H7-Autolampen. Der Kolben besteht meist aus Quarz- oder Hartglas und besitzt eine
im wesentlichen zylindrische Form. Der Durchmesser des Kolbens muss jedoch nicht über
die Länge konstant sein. Durch einen Schmelzvorgang wird der rohrförmige Kolben an
einem Ende geschlossen. Je nach Ausführungsart werden ein (H7) oder zwei (H4)
Glühelemente, die meist aus gewickeltem Wolframdraht bestehen, im Kolben angeordnet.
Die Glühelemente sind meist mittels Verschweißung mit Stromzuführungen verbunden,
die beispielsweise aus Molybdändrähten gebildet werden und durch das noch offene Ende
des Kolbens eingeführt werden. Der Kolben wird evakuiert, mit einer geeigneten Füllung
versehen und mittels einer Quetschung vakuumdicht verschlossen. In dieser Quetschung
werden die Stromzuführungen fixiert, so dass die Glühelemente im Kolben eine definierte
Position einnehmen. Während des Quetschvorgangs kann die Position justiert werden. Mit
der Quetschung des Kolbens ist der Sockel fest verbunden, der meist aus mehreren
metallischen Teilen (oder auch Kunststoffteilen) besteht, die verscheißt werden. Dabei ist
wenigstens ein Teil so ausgeführt, dass es als Referenz für die Position der Glühelemente
im Kolben dienen kann. Beim Einbau in einen Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges wird
diese Referenzfläche verwendet, um das oder die Glühelemente der Lampe in einer
definierten Position im Reflektor des Scheinwerfers anzuordnen. Dadurch kann ein
entsprechend gestalteter Reflektor ein geeignetes Lichtbündel aus dem Glühelement
erzeugen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 86 00 640 U1 ist eine Halogen-Autoglühlampe
bekannt. Die beschriebene Lampe besitzt einen Glaskolben, in dem ein Glühkörper in
einem halogenhaltigen Gas angeordnet ist, wobei der Lampenkolben an einem ersten Ende
eine Abdichtung aufweist, durch die Stromzuführungsleiter zum Glühkörper führen. Am
anderen Ende ist der Glaskolben auf der Außenfläche mit einer lichtabsorbierenden
Beschichtung versehen. Auf der Außenfläche des Glaskolbens ist ein gelbes Interferenzfilter
aus abwechselnden Schichten mit verhältnismäßig hohem und verhältnismäßig niedrigem
Brechungsindex aufgebracht. Weiterhin weist der Lampenkolben eine lichtabsorbierende
Beschichtung an dem ersten Ende des Kolbens auf. Mittels des gelben Interferenzfilters auf
dem Glaskolben werden unerwünschte Reflexionen auf separaten gelben Außenkolben
verhindert. Durch Aufbringen des gelben Interferenzfilters auf den Glaskolben der Lampe
kann auf den Außenkolben aus gelbem Glas verzichtet werden. Der gelbe Interferenzfilter
ist auf dem gesamten Glaskolben aufgebracht, so dass die Lampe gelbes Licht erzeugt, um
insbesondere Reflexionen, beispielsweise bei Nebel, vor einem Kraftfahrzeugscheinwerfer
zu verringern. Die bei der Halogen-Autoglühlampe noch dargestellte lichtabsorbierende
Schicht am ersten, gequetschten Ende des Lampenkolbens wirkt der Ausstrahlung von
blauem Licht entgegen. Es wird an einer unwesentlichen Stelle die Ausstrahlung eines
Teiles des von dem Glühkörper erzeugten Lichtes mittels eines Absorptionsfilters
verhindert. Die beiden Schichten bewirken als optische Filter auf der Halogen-Glühlampe
die Erzeugung eines gelben Lichtbündels. Bekannte Lampen haben den Nachteil, dass
durch die Beschichtung des gesamten Kolbens subjektiv der Eindruck entsteht, das
erzeugte Licht sei dunkler als bei klaren Glaskolben.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halogen-Glühlampe für Kraftfahrzeuge zu schaffen,
die verbesserte Leuchteigenschaften bei Verwendung als Lichtquelle in einem
Kraftfahrzeugscheinwerfer bietet.
Die Aufgabe wird durch eine Halogen-Glühlampe für Kraftfahrzeuge mit den im ersten
Anspruch angegebenen Merkmalen gelöst. Obwohl es sinnvoll ist, Quarz- oder Hartglas zu
verwenden, ist es offensichtlich, dass für den Kolben jedes transparente Material verwendet
werden kann, ohne den Schutzumfang des Anspruch zu verlassen. Die ringförmige
Erscheinung des optischen Filters ergibt sich durch die Form auf dem im wesentlichen
zylinderförmigen Kolben. Dennoch kann sich der ringförmige optische Filter auch noch
über das geschlossene Ende des Kolbens erstrecken, so dass eine Kappe mit einem Ring auf
dem Kolben entsteht. Die Breite des Ringes auf dem Kolben kann unter Berücksichtigung
der Anwendung und anderer Komponenten, wie beispielsweise des verwendeten
Reflektors, festgelegt werden. Ebenso wie die Breite des ringförmigen optischen Filters in
Abhängigkeit von den Anforderungen an die Lampe variieren kann, kann auch die Höhe
der vom optischen Filter reduzierten gesamten Lichtmenge angepasst werden (z. B. an
gesetzliche Anforderungen). Dies kann durch Wahl eines geeigneten Materials oder
Auftragen mehrerer Schichten erreicht werden. Zum Aufbringen eines solchen optischen
Filters können bekannte Verfahren (Tauchen, Sprühen, Aufdampfen) angewendet werden.
Dadurch kann auf einfache Weise sowohl der subjektive Eindruck des erzeugten Lichtes
verändert werden, als auch durch Betonung eines gewünschten Bereichs des Spektrums die
objektiven Eigenschaften verbessert werden. Da ein überwiegender Teil des Kolbens klar
bleibt, ist grundsätzlich ein hoher Anteil an weißem Licht enthalten. Ein besonders
interessanter Vorteil der erfindungsgemäßen Lampe ist die Möglichkeit, durch
Optimierung der Glühelemente und der Füllung im Kolben die gesamte erzeugte
Lichtmenge zu erhöhen und mittels des ringförmigen Filters an gesetzliche Anforderungen
anzupassen. Dabei kann beispielsweise zur Erhöhung des Reflexionsvermögens eine
Farbverschiebung zu kurzwelligen Anteilen vorgenommen werden. Weiterhin lässt sich das
aus dem klaren Bereich des Kolbens austretende Licht besonders gut zur Bildung eines
Lichtbündels in einem Reflektor verwenden. Da mittels des Reflektors mehr Licht auf die
Strasse abgebildet werden kann, eignen sich die Lampen gemäß der Erfindung
ausgezeichnet als Lichtquelle in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Absorptionsfilter zur Bildung
des ringförmigen optischen Filters vorgesehen, der vorteilhafterweise durch eine
Beschichtung mit wenigstens einer Schicht aus einem farbigen Metalloxid gebildet wird.
Absorptionsfilter eignen sich besonders gut, da sie kein reflektiertes Licht erzeugen, das
unkontrolliert aus dem Kolben austreten kann. Des weiteren können die Metalloxide in
gelöster Form mit bekannten Verfahren einfach auf die Lampe aufgebracht werden. Es
sind verschiedene Materialien (wie z. B. Cobalt-Aluminat CoAl2O4, Neodymium) bekannt,
so dass ein angepasster Absorptionsfilter gewählt werden kann. Insbesondere kann eine
wellenlängenabhängige Absorption eingestellt werden. Bei einer Weiterbildung der
Erfindung ist daher vorgesehen, dass der Absorptionsfilter überwiegend Licht mit
Wellenlängen oberhalb von 500 nm absorbiert. Da der nicht beschichtete Teil des Kolbens
klar ist, wird auf diese Weise Licht mit einem hohen Blauanteil erzeugt. Dies hat
insbesondere den Vorteil, dass Personen und Gegenstände (z. B. Verkehrsschilder,
Richtungsanzeiger, Hinweisschilder), die auf der Strasse angestrahlt werden, besser
reflektieren. Durch einen Schwerpunkt im höherfrequenten Teil des Spektrums wird die
Sicherheit deutlich erhöht. Allerdings kann für bestimmte Anwendungen auch die
Betonung eines anderen Teiles des Spektrums sinnvoll sein. Im Rahmen der der Lampe
zugrundeliegenden Erfindung kann durch Verwendung eines geeigneten Materials jeweils
ein entsprechendes Absorptionsfilter aufgebracht werden.
Für eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampe ist ein Reflexionsfilter
zur Bildung des ringförmigen optischen Filters vorgesehen. Ein solches Reflexionsfilter ist
vorzugsweise ein Interferenzfilter aus abwechselnden Schichten mit hohen und niedrigen
Brechungsindex.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist der Kolben am geschlossenen Ende eine
lichtabsorbierende Schicht auf, und der ringförmige optische Filter erstreckt sich über die
lichtabsorbierende Schicht hinaus auf den Kolben. Verschiedene Kraftfahrzeuglampen (z. B.
H4) besitzen auf dem geschlossenen Ende, das dem Reflektor im Scheinwerfer
abgewandt ist, ein lichtundurchlässige Kappe. Auch bei solchen Lampen kann der
erfindungsgemäße ringförmige optische Filter aufgebracht werden. Der optische Filter
kann auf der lichtundurchlässigen Schicht oder zwischen Kolben und lichtundurchlässiger
Schicht aufgebracht werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der ringförmige optische Filter vom
geschlossenen Ende des Kolbens bis zu der Höhe auf dem Kolben aufgebracht, auf der ein
erstes Glühelement angeordnet ist. Die Breite des ringförmigen Filters reicht damit vom
Ende des Kolbens bis zu der Höhe des Kolbens, auf der etwa das in Längsrichtung im
Kolben angeordnete Glühelement, oder bei mehreren Glühelementen das erste, beginnt.
Das Filter kann auf der Höhe der Glühwendel abrupt abschließen oder beispielsweise
graduell schwächer werden. Wenn auf dem geschlossenen Ende des Kolbens wahlweise
noch eine lichtabsorbierende Schicht aufgebracht ist, reicht der ringförmige optische Filter
vom Ende dieser Kappe bis zu Position des ersten Glühelementes.
Im folgenden soll Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert werden. Dabei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Halogen-Glühlampe mit zwei Glühelementen und
einer lichtabsorbierenden Schicht auf einem geschlossenen Ende des
Kolbens und
Fig. 2 eine Halogen-Glühlampe mit einem Glühelement.
Die in der Fig. 1 dargestellte Lampe ist eine Art H4-Autolampe, die einen Kolben 1 aus
Quarzglas besitzt, der im wesentlichen eine zylindrische Form hat. Der Kolben 1 hat ein
geschlossenes Ende 2, auf dem eine lichtabsorbierende Schicht 12 aufgebracht ist. Im
Kolben 1, der eine halogenhaltige Füllung enthält, sind zwei Glühelemente 4 und 5
angeordnet, die als gewickelte Wolframdrähte ausgebildet sind. Eine Abblendlichtwendel 4
wird zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels und eine Fernlichtwendel 5 zur Erzeugung
eines Fernlichtbündels in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer verwendet. Die
Abblendlichtwendel 4 ist mit Stromzuführungen 6 und 8 und die Fernlichtwendel 5 mit
Stromzuführungen 7 und 8 verbunden. Die Stromzuführungen 6, 7 und 8 sind in einer
Quetschung 3 fixiert, die den Kolben 1 am anderen Ende vakuumdicht verschließt. Im
Kolben 1 ist noch ein Fixierungselement 30 angeordnet, das die Lage der
Stromzuführungen 6, 7 und 8 zueinander stabilisiert. In Verbindung mit der Quetschung
3 haben die Abblendlichtwendel 4 und die Fernlichtwendel 5 damit eine definierte
Position, die während des Quetschvorgangs justiert werden kann, innerhalb des Kolbens 1.
Weiterhin ist noch eine Abblendkappe 31 für die Abblendlichtwendel 4 im Kolben 1
vorgesehen, um für das Abblendlichtbündel eine Strahlung in dieser Richtung zu
verhindern.
Die Quetschung 3 wird fest mit einem Sockel 9 verbunden. Der Sockel 9 besitzt eine
Referenzfläche, die beim Einbau in einen Reflektor eines Scheinwerfers die Position der
Wendeln 4 und 5 im Reflektor definiert. Auf der anderen Seite ist der Sockel 9 mit
äußeren Kontakten 10 und 11 versehen. Am geschlossenen Ende 2 des Kolbens 1 ist ein
ringförmiger optischer Filter 13 angebracht. Der Filter 13 ist mittels eines Tauchverfahrens
auf das geschlossene Ende 2 aufgebracht worden, und erstreckt sich ringförmig auf dem
Kolben 1 bis etwa zu der Höhe, auf der die Abblendlichtwendel 4 beginnt. Die bei H4-
Autolampen vorgesehene lichtabsorbierende Schicht 12 ist über dem Filter 13 aufgebracht.
Je nach Fertigungsverfahren kann es aber auch günstiger sein, zunächst die
lichtabsorbierende Schicht 12 und danach den Filter 13 aufzubringen. Der Filter 13
besteht aus einer Cobalt-Aluminat-Beschichtung (CoAl2O4), die vor allem Licht mit
Wellenlängen oberhalb von etwa 500 nm absorbiert. Daher tritt im Bereich des Filters 13
blaues Licht aus dem Kolben 1 aus. Der Filter 13 bedeckt den Kolben 1 in dem Bereich, in
dem das von der Abblendlichtwendel 4 erzeugte Licht direkt auf den Kolben 1 trifft, nur
unerheblich. Daher kann der kontrolliert austretende Teil des erzeugten Lichtes
unverändert zur Bildung eines Abblendlichtbündels im Scheinwerfer verwendet werden, so
dass das Lichtbündel eines großen Weißanteil besitzt. Dabei erzeugen die Wendeln 4 und
5 durch Optimierung der Wendeln 4 und 5 sowie der Füllung des Kolbens 1 mehr Licht
als bei bekannten H4-Autolampen. Die gesetzlich festgelegte Obergrenze für die insgesamt
abgegebene Lichtmenge wird durch den Filter 13 eingestellt. Das im Bereich des Filters 13
austretende Licht fügt einen Blauanteil zum Lichtbündel hinzu, wodurch das insgesamt aus
der Lampe bzw. dem Scheinwerfer austretende Lichtbündel bessere
Reflexionseigenschaften besitzt. Insgesamt kann so mit einem Scheinwerfer mit dieser
Halogen-Glühlampe als Lichtquelle mehr Licht auf die Straße abgebildet werden.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Halogen-Glühlampe handelt es
sich um eine Lampe mit einem Glühelement nach Art einer H7-Autolampe. Ähnlich wie
die in der Fig. 1 beschriebene Lampe besitzt sie einen Kolben 14 mit einem
geschlossenen Ende 15, in dem eine Glühwendel 16 angeordnet ist, die mit
Stromzuführungen 17 und 18 verbunden ist. Die Stromzuführungen sind in einer
Quetschung 19, die den Kolben 14 abschließt, fixiert, so dass die Glühwendel 16 eine
definierte Position innerhalb des Kolbens 14 einnimmt. Die Quetschung 19 ist wieder fest
mit einem Sockel 20 verbunden, der auf der anderen Seite äußere Kontakte 21 und 22
zum Anschluss an eine Spannungsversorgung besitzt. Beim Einbau in einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer wird mittels einer Referenzfläche des Sockels 20 die Position der
Glühwendel 16 im Reflektor bestimmt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf dem
Kolben wieder eine lichtabsorbierende Schicht 23 aufgebracht. Ein ringförmiger Filter 24
erstreckt sich vom geschlossenen Ende 15 bis etwa zu der Höhe des Kolbens 14, an dem
die Glühwendel 16 beginnt. Der Filter 24 ist wieder als wellenabhängiger Absorptionsfilter
ausgeführt, der auf der lichtabsorbierenden Schicht 23 oder direkt auf dem Kolben 14
aufgebracht werden kann. Der ringförmige Bereich, in dem der Filter 24 für das aus dem
Kolben 14 austretende Licht wirksam ist, hat ungefähr eine Breite von 3-4 mm. Es wird
ebenfalls eine Beschichtung aus Cobalt-Aluminat verwendet, so dass auch diese Lampe mit
nur einer Glühwendel 16 die oben beschriebenen Eigenschaften besitzt.
Claims (9)
1. Halogen-Glühlampe für Kraftfahrzeuge mit
- - einem länglichen Kolben (1, 14), der an einem Ende (2, 15) geschlossen ist und am anderen Ende eine vakuumdichte Quetschung (3, 19) besitzt,
- - wenigstens einem im Kolben angeordneten Glühelement (4, 5, 17),
- - einem mit der Quetschung (3, 19) verbundenen Sockel (9, 20), Stromzuführungen (6, 7, 8, 17, 18), die durch die Quetschung (3, 19) zum Glühelement (4, 5, 16) führen,
- - einem ringförmigen optischen Filter (13, 24), der am geschlossenen Ende (2, 15) des Kolbens (1, 14) angeordnet ist.
2. Halogen-Glühlampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Absorptionsfilter zur Bildung des ringförmigen optischen Filters (13, 24)
vorgesehen ist.
3. Halogen-Glühlampe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Absorptionsfilter durch eine Beschichtung mit wenigstens einer Schicht aus einem
farbigen Metalloxid gebildet wird.
4. Halogen-Glühlampe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Absorptionsfilter überwiegend Licht mit Wellenlängen oberhalb von 500 nm
absorbiert.
5. Halogen-Glühlampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Reflexionsfilter zur Bildung des ringförmigen optischen Filters (13, 24) vorgesehen
ist.
6. Halogen-Glühlampe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Interferenzfilter aus abwechselnden Schichten mit hohen und niedrigen
Brechungsindex zur Bildung des Reflexionsfilters vorgesehen ist.
7. Halogen-Glühlampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kolben (1, 14) am geschlossenen Ende (2, 15) eine lichtabsorbierende Schicht
(12, 23) aufweist und sich der ringförmige optische Filter (13, 24) über die
lichtabsorbierende Schicht (12, 23) hinaus auf den Kolben (1, 14) erstreckt.
8. Halogen-Glühlampe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die lichtabsorbierende Schicht (12, 23) auf dem Kolben (1, 14) und darauf der
ringförmige optische Filter (13, 24) aufgebracht ist.
9. Halogen-Glühlampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der ringförmige optische Filter (13, 24) vom geschlossenen Ende (2, 15) des Kolbens
(1, 14) bis zu der Höhe auf dem Kolben (1, 14) aufgebracht ist, auf der ein erstes
Glühelement (4, 16) im Kolben (1, 14) angeordnet ist.
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